Beispiel 1

Lernaufgabe 4
4.1. positive und negative Merkmale von Räumen
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siehe Kopie
4.2.
Renovierung des Lehrgebäudes 40
Das Lehrgebäude 40 der Universität Magdeburg ist stark renovierungsbedürftig. Wichtiger als
jede Verschönerung des Gebäudes ist die Beseitigung der baulichen Mängel, die dringend
behoben werden müssen (undichte Dächer, kaputte Fenster und Türen, defekte sanitäre
Einrichtungen,...)
Der Eindruck des Gebäudes ist insgesamt sehr trist. Die Farben die sich im und am Gebäude
befinden wirken einfallslos und eintönig, sprich „einheitsgraubraun“. Die Tapeten sind
dreckig, die Teppiche wirken irgendwie versifft. Sobald man das Haus betritt (nicht ohne
durch eine verqualmte Eingangshalle gehen zu müssen!), befällt jeden lernwilligen Studenten
ein unbehagliches Gefühl.
Die architektonische Gestalt ist nur schwierig zu verändern, könnte aber durch farbliche
Gestaltung und den gezielten Einsatz von Licht sowie der Optimierung des natürlichen
Lichteinfalls verbessert werden. Dadurch könnte besonders die Atmosphäre in den langen
dunklen Fluren deutlich verbessert werden.
Eine ergonomische Optimierung der Möbel (höhenverstellbar, drehbar, kippbar) wäre
sinnvoll, verbunden mit einer Veränderung der art der Aufstellung von Möbeln zur
Gewinnung von freier Fläche und zur Individualisierung der Einzelarbeitsplätze. Die
Umsetzung dieses Aspekts kann besonders in den kleineren Räumen problematisch werden,
da diese zum Teil von enorm vielen Studenten genutzt werden müssen. Dennoch sollten auch
diese räume gestaltet werden, denn die meisten Räume sind kahl, weiß und enthalten nur
Tische, Stühle und eine Tafel. Hier wird dem Auge keinerlei Anreiz gegeben und es ist sehr
schwierig konzentriert und kreativ zu arbeiten. Wahrscheinlich würde schon allein eine
farbliche Gestaltung in diesen Räumen Abhilfe schaffen.
Wesentliche Verbesserung bedarf auch die Raumdekoration, die im Moment quasi nicht
vorhanden ist. Neue Teppiche, Vorhänge, Pflanzen, Farbe, Bilder, Skulpturen,... würden eine
wesentliche behaglichere Atmosphäre schaffen, in der ein besseres Arbeiten möglich wäre.