Fortbildungstag Deutsch 2015 Deutsch – Fremdsprache, Zweitsprache, Herkunftssprache Samstag, 7. November 2015 von 8:30 bis 16:15 Uhr (Programmbeginn 9:15) Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Lennéstraße 6 (Tagungsanmeldung) 53113 Bonn Der Fortbildungstag Deutsch ist eine gemeinsame Veranstaltung von: • Universität Bonn • Universität zu Köln • Volkshochschule Bonn • Volkshochschule Köln • ZMI - Zentrum für Mehrsprachigkeit und Integration Mit Unterstützung des Goethe-Instituts Bonn Lehrerbildung Zielgruppe Der Fortbildungstag Deutsch richtet sich an alle, die im Bildungssystem die deutsche Sprache fördern – von Erzieherinnen und Erziehern im Elementarbereich über Lehrkräfte aller Schulformen und der Hochschulen bis hin zu Kursleitenden der Erwachsenenbildung. Alle Workshops sind für alle Interessenten geöffnet. Sollte sich der Workshop schwerpunktmäßig auf einen speziellen Bildungsbereich beziehen, so wird dieser am Ende der Workshopbeschreibung genannt. Ausführlichere Beschreibungen der Workshops finden Sie auf der Homepage der Universität Bonn: www.fortbildungstag.uni-bonn.de Anmeldung Die Teilnahmegebühr beträgt 30,00 Euro. In dieser Gebühr sind alle Veranstaltungen während des Fortbildungstages sowie Getränke und ein Mittagsimbiss enthalten. Eine Ermäßigung ist nicht möglich, auch nicht beim Besuch einzelner Veranstaltungen. Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt; die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Es wird eine frühzeitige Anmeldung zur Veranstaltung und Buchung der Workshops empfohlen. Das Anmeldeverfahren gliedert sich in drei Schritte: 1. Zunächst können Sie sich auf der Tagungshomepage (www.fortbildungstag.uni-bonn.de) über die Workshops des Fortbildungstages informieren und die Anzahl noch freier Plätze einsehen. 2. Ihre Anmeldung für den Fortbildungstag erfolgt online über die VHS Köln (unter www.vhs-koeln.de, Veranstaltungsnummer A-604200 oder Stichwort Fortbildungstag). Ihre Anmeldung ist verbindlich. 3. Nach der Anmeldung erhalten Sie von der Volkshochschule Köln ein Passwort und einen Link für die Tagungshomepage, auf der Sie sich für zwei Workshops anmelden können. Bitte beachten Sie auch die weiteren Hinweise zur Buchung auf der Veranstaltungsseite der VHS. Die Zahl der Teilnehmenden an den einzelnen Workshops ist begrenzt; die Plätze werden nach der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben. Organisatorisches Der Fortbildungstag findet an zwei verschiedenen Veranstaltungsorten statt: Mittags können Sie in etwa fünf Minuten zwischen dem IKM und der Aula im Hauptgebäude der Universität hin- und her wechseln. Aufgrund fehlender Parkmöglichkeiten wird dringend empfohlen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Mit der Bahn: Bonn Hauptbahnhof; mit der S-Bahn: Haltestelle Universität/ Markt (ca. 8 Min. Fußweg vom Hauptbahnhof). Während des Fortbildungstages findet eine Ausstellung des Goethe-Instituts Bonn, des Mercator Instituts für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache, der Deutschen Welle, des Deutschen Volkshochschul-Verbandes, des Pädagogischen Austauschdienstes und der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen statt. Weitere Aussteller sind der Cornelsen Verlag, der FinkenVerlag, der Hueber Verlag, der Klett Verlag, der KlettLangenscheidt Verlag , Lingoplay und telc. Programm Vormittag: Interkulturelle Kommunikation und Mehrsprachigkeitsforschung der Universität Bonn und Goethe-Institut Bonn Lennéstraße 6 • 53115 Bonn ab 8:30 Uhr Anmeldung im IKM 9:15-11:15 Uhr 1: Erzählen lernen mit dem Bilderbuch „Superwurm“ – Mit Beispielen aus dem Sprachförderunterricht 2: Grammatik in Bewegung Workshop mit suggestopädischen Elementen Lotte Weinrich Patricia Pavlikova 7: Schreibstrategien für B2/C1-Sprecher 8: Sprachdiagnostik am Übergang vom Elementar- in den Primarbereich Feststellung des Sprachstandes von ein- und mehrsprachigen Kindern Christina Winter 9:15-11:15 Uhr Marlene Schulze 3: Sprache mit allen Sinnen wahrnehmen Sing- und Fingerspiele für die Sprachförderung Ursula Schäfer und Ulrike Pospiech 4: Mit der Stimme arbeiten Hören – Beurteilen – Üben Ulrike Bennett 5: „Ganz Ohr sein und Sprachgefühl entwickeln!“ Mit Hilfe von „Chunk-Lernen“ die mündliche Sprachkompetenz in der Sekundarstufe I stärken Barbara Ziebell-Optenhögel 6: Sprach- und Grammatikreflexion aufgabenorientiert und kreativ gestalten Zur Integration von metasprachlichen Perspektiven in einen aufgabenorientierten Sprachunterricht Alexandra Zepter 9: Alphabetisierung 10: Der harte Kern der deutschen Substantive 11: Zauberstift und Bilderrennen – Arbeiten mit dem Interaktiven Whiteboard Potenziale und Fallstricke 12: Wohin mit der Aufmerksamkeit? Teilnehmerzentrierung aus migrationspädagogischer Sicht Lale Altinay Georg Aulmann Marlies Lörscher-Paustian Vasili Bachtsevanidis Hauptgebäude der Universität Bonn, Aula und Hörsaal X 11:15-14:15 Uhr Ausstellung von Partnern und Fachverlagen, Gelegenheit zu Gesprächen beim Imbiss 12:00-13:00 Uhr Begrüßung; Plenarvortrag: Prof. Dr. Ursula Neumann: Bildung in der Einwanderungsgesellschaft – Folgen von Flucht und Asyl für die Bildungsinstitutionen Nachmittag: Interkulturelle Kommunikation und Mehrsprachigkeitsforschung der Universität Bonn und Goethe-Institut Bonn, Lennéstraße 6 • 53115 Bonn 14:15-16:15 Uhr 13: Auf der Mauer, auf der Lauer … Chunk-Lernen! Sprachförderung und Entwicklung des Sprachgefühls in mehrsprachigen Klassen der Primarstufe 14: Sprechen und Interaktion im Unterricht Wie bringe ich meine Teilnehmenden / SchülerInnen zum Sprechen? 15: Perspektive Alphabetisierung Alphabetisierungspraxis in multilingualen heterogenen Lerngruppen 16: Wortschatzarbeit in der Kindertagesstätte Sprache(n) als Chance 17: Online Deutsch lernen für Arbeit und Beruf Der Lernbereich „Deutsch für den Beruf“ auf iwdl.de 18: Grammatik in Bewegung Perfekt-Sport und Präpositionen-Rallye Susanne Oberdrevermann Cornelia Böhm Christina von Haugwitz Janina Scholz Celia Sokolowsky Claudia Rodemann 19: Wie gewinne ich Eltern zugewanderter Familien für eine konstruktive Zusammenarbeit in der Schule? Mit Eltern im Dialog von Anfang an 20: Sprechen, Schreiben, Spielen, Handeln – Mit Grammatik 21: Hör mal zu! Grundlagen der Fertigkeit Hörverstehen im DaF/DaZUnterricht 22: 23: Seiteneinsteiger Sek I Erst kommt das Sprechen, dann Wie baue ich ein Unterrichtskon- kommt die Grammatik zept auf, damit differenziertes Lernen funktionieren kann? Christine Flohr Claudia Einig Vasili Bachtsevanidis Abir Lucassen 14:15-16:15 Uhr 16:15 Uhr Veranstaltungsende Georg Aulmann 24: Text in Bewegung Wie man Sprach- mit Körpererfahrungen verknüpfen kann Kirsten Schindler und Alexandra Zepter Workshopbeschreibungen vormittags 1. Lotte Weinrich Erzählen lernen mit dem Bilderbuch „Superwurm“ – Mit Beispielen aus dem Sprachförderunterricht Beim Übergang von der Alltagssprache zur Bildungssprache baut das Erzählen gleichsam eine Brücke zwischen dem dialogischen Sprechen und dem „monologischen“ Schreiben. Beispielhaft wird gezeigt, wie Kinder durch Musterimpulse angeregt werden, sich auf fremde (Fantasie-)Welten einzulassen und bildungssprachlich zu agieren. Schwerpunktbereich: Primarstufe 2. Patricia Pavlikova Grammatik in Bewegung Workshop mit suggestopädischen Elementen Wie kommt Schwung in den Unterricht? Wie kommen Grammatikregeln in den Kopf? Wie können alle Lerntypen gefördert werden? Zahlreiche Regeln mit Bewegung, Liedern, Bildern und Spielen aus dem Bereich DaF können Sie aus diesem Workshop mitnehmen. Schwerpunktbereich: Erwachsenenbildung 3. Ursula Schäfer und Ulrike Pospiech Sprache mit allen Sinnen wahrnehmen Sing- und Fingerspiele für die Sprachförderung Sing- und Fingerspiele faszinieren nicht nur im Kindergartenalter. In diesem Workshop werden erprobte Sing- und Fingerspiele dazu genutzt, Varianten und Umsetzungsmöglichkeiten für die Praxis zu entwickeln. Dabei werden Erfahrungen aus der Sprachförderung im Vorschulbereich auch für die Grundschule diskutiert. Schwerpunktbereich: Kita 4. Ulrike Bennett Mit der Stimme arbeiten Hören – Beurteilen – Üben Praktische Übungen mit der eigenen Stimme, denn sie ist das wichtigste Kommunikationsmittel. In diesem Workshop können Sie durch Wahrnehmungs- und Stimmübungen eigene Erfahrungen zur Funktion des Stimmorgans sammeln. Schwerpunktbereich: Alle Schulformen, Erwachsenenbildung 5. Barbara Ziebell-Optenhögel „Ganz Ohr sein und Sprachgefühl entwickeln!“ Mit Hilfe von „Chunk-Lernen“ die mündliche Sprachkompetenz in der Sekundarstufe I stärken Beim „Chunk-Lernen“ prägen sich spielerisch sprachliche Wendungen als Ganzes – wie ein Ohrwurm – ein. Anhand praktischer Unterrichtsbeispiele soll in diesem Workshop vorgestellt werden, wie Lehrkräfte zu sprachlichen Problemen ihrer SchülerInnen selbst ohne viel Aufwand „Chunks“ entwickeln können. Schwerpunktbereich: Sekundarstufe I 6. Alexandra Zepter Sprach- und Grammatikreflexion aufgabenorientiert und kreativ gestalten Zur Integration von metasprachlichen Perspektiven in einen aufgabenorientiertem Sprachunterricht Aufgabenorientierter Sprachunterricht fordert Lebensweltbezüge, Handlungs- und Problemorientierungen. Dabei wird oft auf metasprachliche Perspektiven verzichtet. Im Workshop thematisieren wir Beispiele eines aufgabenorientierten Sprachunterrichts, der Sprach- und Grammatikreflexion auf sinnvolle, kreative Weise integriert. Schwerpunktbereich: Sekundarstufen I und II 7. Marlene Schulze Schreibstrategien für B2/C1-Sprecher Einen Text auf Deutsch zu schreiben, ist gerade dann eine Herausforderung, wenn es nicht die Erstsprache ist. In dem Workshop werden schreibtypenorientierte Strategien besprochen, durch die die Produktion strukturierter Texte und die Überarbeitung unterstützt und optimiert werden können. Schwerpunktbereich: Erwachsenenbildung 8. Christina Winter Sprachdiagnostik am Übergang vom Elementar- in den Primarbereich Feststellung des Sprachstandes von ein- und mehrsprachigen Kindern Um Kinder individuell und gezielt bei ihrer sprachlichen Entwicklung zu unterstützen, ist es unumgänglich, Wissen über bereits erworbene sprachliche Fähigkeiten der Kinder zu erhalten. Dabei spielt Sprachdiagnostik eine wichtige Rolle. In diesem Workshop werden wir uns mit dem Sprachdiagnostikverfahren HAVAS 5 beschäftigen. Schwerpunktbereich: Elementar- und Primarbereich 9. Lale Altinay Alphabetisierung Aspekte zur Alphabetisierung neu zugewanderter Kinder und Jugendlicher in der Zweitsprache Deutsch sind die Schwerpunkte dieses Workshops. Anhand von Sprachhandlungssituationen wird zum Schriftspracherwerb hingeführt. Hierzu werden verschiedene Methoden und Materialien vorgestellt und betrachtet. Schwerpunktbereich: Primar- und Sekundarstufe I 11. Marlies Lörscher-Paustian Zauberstift und Bilderrennen – Arbeiten mit dem Interaktiven Whiteboard Potenziale und Fallstricke Der Einsatz des Interaktiven Whiteboards eröffnet vielfältige Möglichkeiten, handlungsorientierten und lernerzentrierten Unterricht zu fördern und zu unterstützen. Der Workshop zeigt erprobte Beispiele aus der Praxis des Goethe-Instituts und lässt Raum für eigenes Experimentieren. (Ein Angebot des Goethe-Instituts) Schwerpunktbereich: Alle Schulformen 10. Georg Aulmann Der harte Kern der deutschen Substantive Sprach-Wissen für Lehrende: Der deutsche Substantiv-Wortschatz hat einen harten Kernbestand, der in fast jedem deutschen Satz vertreten ist. Schon Mark Twain fluchte als DaF-Lerner darüber. Welche Wörter bilden diesen Kernbestand, wie „hart“ und wichtig ist er? Wie ist er für Lernende zu knacken? Schwerpunktbereich: Primar- und Sekundarstufe 12. Vasili Bachtsevanidis Wohin mit der Aufmerksamkeit? Teilnehmerzentrierung aus migrationspädagogischer Sicht Soziokulturelle, interkulturelle und lernerbiographische Aspekte machen aus unseren Lerngruppen im DaZ-Unterricht eine noch buntere heterogene Gruppe. Beim teilnehmerzentrierten Unterricht spielen in diesem Bereich migrationspädagogische Aspekte eine zentrale Rolle. Schwerpunktbereich: Alle Schulformen Workshopbeschreibungen nachmittags 13. Susanne Oberdrevermann Auf der Mauer, auf der Lauer … Chunk-Lernen! Sprachförderung und Entwicklung des Sprachgefühls in mehrsprachigen Klassen der Primarstufe Nach einer kurzen theoretischen Einführung wird durch Selbsterfahrung und viele praktische Beispiele gezeigt, wie Lehrkräfte Chunks – sogenannte Routineformeln, idiomatische Wendungen und festgeprägte Ausdrücke - zur mündlichen Sprachsensibilisierung und –förderung ihrer SchülerInnen nutzen und effektiv einüben können. Schwerpunktbereich: Primarstufe 14. Cornelia Böhm Sprechen und Interaktion im Unterricht Wie bringe ich meine Teilnehmenden / SchülerInnen zum Sprechen? Warum gelingt es uns oft nicht, unsere Kursteilnehmenden zum Sprechen zu bringen? Wie kann die Lust aufs Sprechen in der Fremdsprache geweckt und gefördert werden? In diesem Workshop lernen Sie exemplarische Beispiele für „echte“ Interaktion im Unterrichtsalltag (A1 - B2) kennen. Schwerpunktbereich: Sekundarstufen I und II, Erwachsenenbildung 15. Christina von Haugwitz Perspektive Alphabetisierung Alphabetisierungspraxis in multilingualen heterogenen Lerngruppen 29 Kinder, 15 Sprachen, ein Lehrer, keine Mittel: Alltag an Kölner Grundschulen. Wie kann Alphabetisierung und deutscher Spracherwerb trotzdem gelingen? Im Workshop beschäftigen wir uns mit der LehrerInnen und SchülerInnen-Situation, testen Methoden aus der Praxis und bieten eine Materialbörse. Schwerpunktbereich: Primar- und Sekundarstufe I 16. Janina Scholz Wortschatzarbeit in der Kindertagesstätte Sprache(n) als Chance Sprachförderung in der Kindertagesstätte steht und fällt mit der Wortschatzarbeit. Praktische Umsetzungsideen zur Wortschatzarbeit sollen den Schwerpunkt des Workshops bilden. Ziel des Workshops ist ein inspirierender, wissenschaftlich fundierter Ideenfundus, der die praktische Arbeit erweitert und bestenfalls erleichtert. Schwerpunktbereich: Kita 17. Celia Sokolowsky Online Deutsch lernen für Arbeit und Beruf Der Lernbereich „Deutsch für den Beruf“ auf iwdl.de Dieser Workshop stellt Ihnen das Angebot zur Arbeits- und Berufssprache Deutsch im kostenfreien Lernportal »Ich will Deutsch lernen« vor. Wir zeigen Ihnen bei- spielhaft Inhalte aus 30 branchenübergreifenden Szenarien mit über 1.500 Übungen und lassen Sie das Programm und Material selbst erkunden. (Ein Angebot des Deutschen Volkshochschulverbandes) Schwerpunktbereich: Erwachsenenbildung 18. Claudia Rodemann Grammatik in Bewegung Perfekt-Sport und Präpositionen-Rallye Je mehr Stunden ein Kurs täglich dauert, desto wichtiger ist es, den Unterricht durch Bewegung aufzulockern. In diesem Workshop lernen Sie Übungen zu verschiedenen grammatischen Themen kennen, bei denen Ihre TeilnehmerInnen in Bewegung kommen. Alle Übungen können Sie in Ihrer nächsten Stunde direkt einsetzen. Schwerpunktbereich: Sekundarstufe I und II, Erwachsenenbildung 19. Christine Flohr Wie gewinne ich Eltern zugewanderter Familien für eine konstruktive Zusammenarbeit in der Schule? Mit Eltern im Dialog von Anfang an Die zentralen Aufgaben der Schule, Bildung und Erziehung können nur erfolgreich bewältigt werden in einer konstruktiven Zusammenarbeit mit den Eltern. In dem Workshop sprechen wir über die Bausteine interkultureller Kommunikation und erarbeiten, Eltern als Partner anzusprechen und zu gewinnen. Schwerpunktbereich: Alle Schulformen 20. Claudia Einig Sprechen, Schreiben, Spielen, Handeln – Mit Grammatik Wie können grammatikalische Strukturen so vermittelt werden, dass Lernende sie aktiv und mit Spaß verwenden? Wie können gerade auch komplexe Strukturen lern- und handlungsorientiert vermittelt werden? Im Workshop lernen Sie teilnehmeraktivierende Spiele, Übungen und Aufgaben (A1-B2) kennen. Schwerpunktbereich: Sekundarstufe I und II, Erwachsenenbildung 21. Vasili Bachtsevanidis Hör mal zu! Grundlagen der Fertigkeit Hörverstehen im DaF/DaZ-Unterricht „Welche Sprachen sprechen Sie?“ Diese Frage hört man im Alltag ganz oft. Jedoch steht vor jedem Sprechen das Hören. In diesem Workshop erarbeiten wir gemeinsam die Grundlagen für den Umgang mit dem Hörverstehen im DaF-/DaZ-Unterricht. Schwerpunktbereich: Erwachsenenbildung 22. Abir Lucassen Seiteneinsteiger Sek I Wie baue ich ein Unterrichtskonzept auf, damit differenziertes Lernen funktionieren kann? Mit neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen wächst die Heterogenität in den Klassenzimmern – eine Herausforderung für jede Lehrkraft. Der Workshop bietet praxistaugliche Tipps und Beispiele, die auf das schuleigene Unterrichtskonzept übertragen werden können. Schwerpunktbereich: Sekundarstufe I 23. Georg Aulmann Erst kommt das Sprechen, dann kommt die Grammatik Sprechen führt zur Grammatik, nicht andersherum! Sprechen lernen mit Bildgeschichten, aber im umgekehrten Verfahren: Nicht die Kinder müssen die Sprache zu den Bildern finden, vielmehr bekommen sie die Sprache, um dann, von den Bildern unterstützt, die Geschichte zu erzählen. Schwerpunktbereich: Primar- und Sekundarstufe 24. Kirsten Schindler und Alexandra Zepter Text in Bewegung Wie man Sprach- mit Körpererfahrungen verknüpfen kann Wie lassen sich Sprach- und Körpererfahrungen für die Förderung ein- und zweisprachiger Lernender nutzen? Es werden Anregungen gegeben, wie ästhetische Stimuli für die Verbindung von Sprachunterricht mit Körperarbeit eingesetzt werden können. Dabei werden Sie auch für eigene Sprach- und Körpererfahrungen sensibilisiert. Schwerpunktbereich: Alle Schulformen
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