Fortbildungstag Deutsch 2016 Deutsch – Fremdsprache, Zweitsprache, Herkunftssprache Samstag, 19. November 2016 von 8:30 bis 16:00 Uhr (Programmbeginn 9:15) Universität zu Köln Seminargebäude/ Hörsaalgebäude Albertus-Magnus-Platz 50923 Köln Der Fortbildungstag Deutsch ist eine gemeinsame Veranstaltung von: • Universität zu Köln • Universität Bonn • Volkshochschule Köln • Volkshochschule Bonn • ZMI - Zentrum für Mehrsprachigkeit und Integration Zielgruppe Der Fortbildungstag Deutsch richtet sich an alle, die im Bildungssystem die deutsche Sprache fördern – von Erzieherinnen und Erziehern im Elementarbereich über Lehrkräfte aller Schulformen und der Hochschulen bis hin zu Kursleitenden der Erwachsenenbildung. Alle Workshops sind für alle Interessierten geöffnet. Sollte sich der Workshop schwerpunktmäßig auf einen speziellen Bildungsbereich beziehen, so wird dieser am Ende der Workshopbeschreibung genannt. Ausführlichere Beschreibungen der Workshops finden Sie auf der Homepage der Universität Bonn: www.fortbildungstag.uni-bonn.de 2. Ihre Anmeldung für den Fortbildungstag erfolgt online über die Volkshochschule Köln (unter www.vhs-koeln.de, Veranstaltungsnummer A-604200 oder Stichwort Fortbildungstag). Ihre Anmeldung ist verbindlich. Anmeldung Die Teilnahmegebühr beträgt 30,00 Euro. In dieser Gebühr sind alle Veranstaltungen während des Fortbildungstages sowie Getränke und ein Mittagsimbiss enthalten. Eine Ermäßigung ist nicht möglich, auch nicht beim Besuch einzelner Veranstaltungen. Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt; die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Es wird eine frühzeitige Anmeldung zur Veranstaltung und Buchung der Workshops empfohlen. Organisatorisches Die Tagungsanmeldung sowie der Eröffnungsvortrag finden im Hörsaalgebäude, die Workshops und die Ausstellung der Fachverlage und Partner im daneben liegenden Seminargebäude am Albertus-Magnus-Platz statt (bitte die Beschilderung beachten). Aufgrund sehr begrenzter Parkmöglichkeiten, möchten wir Sie dringend bitten, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Mit der Bahn: Bahnhof Köln Süd/ mit der Straßenbahn: Linie 9, Haltestelle Universität/ mit dem Bus: Linien 142, 130, Haltestelle Universität. Während des Fortbildungstages findet eine Ausstellung von Fachverlagen und Partnern statt. Aussteller sind: Der Cornelsen Verlag, der DVV (Deutscher Volkshochschul-Verband e.V.), der Finken-Verlag, der Hueber Verlag, der Klett Verlag, der Klett-Langenscheidt Verlag, LingoPlay, der Mildenberger Verlag, telc und die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen. Das Anmeldeverfahren gliedert sich in drei Schritte: 1. Zunächst können Sie sich auf der Tagungshomepage (www.fortbildungstag.uni-bonn.de) über die Workshops des Fortbildungstages informieren und die Anzahl noch freier Plätze einsehen. Anmeldung online 3. Nach der Anmeldung erhalten Sie von der Volkshochschule Köln ein Passwort und einen Link auf die Tagungshomepage, auf der Sie sich für zwei Workshops anmelden können. Bitte folgen Sie den genauen Anweisungen der Volkshochschule Köln zur Buchung der zwei Workshops auf der Tagungshomepage. Die Zahl der Teilnehmenden an den einzelnen Workshops ist begrenzt; die Plätze werden nach der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben. www.vhs-koeln.de, Veranstaltungsnummer A-604200 oder Stichwort Fortbildungstag Haben Sie noch Fragen? Dann senden Sie bitte eine E-Mail an: [email protected] Programm Vormittag: Hörsaalgebäude und Seminargebäude Universität zu Köln Albertus-Magnus-Platz • 50923 Köln ab 8:30 Uhr Anmeldung im Hörsaalgebäude 09:15-09:30 Uhr Begrüßung durch die Universität zu Köln und die Veranstaltergemeinschaft 09:30-10:15 Uhr Eröffnungsvortrag: „Fördern ohne Othering? Migrationspädagogische DaZ-Didaktik“ (Prof.‘in Dr. İnci Dirim, Universität Wien) 10:15-10:45 Uhr Pause und Ausstellung von Partnern und Fachverlagen 10:45-12:45 Uhr 10:45-12:45 Uhr 12:45-14:00 Uhr 1: Sprache mit allen Sinnen wahrnehmen Sing- und Fingerspiele für die Sprachförderung 2: Feststellung des Sprachstandes ein- und mehrsprachiger Kinder in der Primarstufe 3: „Ganz Ohr sein und Sprachgefühl entwickeln!“ Mit Hilfe von „Chunk-Lernen“ die mündliche Sprachkompetenz in der Sekundarstufe I stärken Barbara Ziebell-Optenhögel 4: Förderung der Sprechfertigkeit im Unterricht mit neu zugewanderten Jugendlichen 5: Begegnung mit Malern Kunst im fächerübergreifenden DaF-Unterricht 6: Sprechen, Schreiben, Spielen, Handeln – mit Grammatik Ursula Schäfer und Dr. Ulrike Pospiech Christina Winter Peter Weber Dr. Rainer Wicke Claudia Einig 7: Wer A sagt, muss auch B sagen? Unterschiede, Herausforderungen und Methoden der Alphabetisierung 8: Hör genau hin! Grundlagen der Fertigkeit Hörverstehen im DaF-/ DaZUnterricht 9: Phonetik als Türöffner Gelungene Kommunikation von Anfang an 10: Schreibstrategien für B2-/ C1-Sprecher*innen 11: Alphabetisierung neu Zugewanderter Grundsätzliches über das deutsche Schriftsystem und dessen Vermittlung Vasili Bachtsevanidis Gisela Breuker Marlene Schulze Simone Jambor-Fahlen 12: „Deutsch ist wie der Wald des Feindes, wenn du der einen Falle glücklich ausgewichen bist, liegst du schon in der nächsten.“ Zu einigen sprachinternen Lernhürden des Deutschen Georg Aulmann Heike Sakowski 16: Ich bin Ich Individualisiertes Lernen im Seiteneinstieg mit Hilfe der Portfoliomethode 17: Sprechen und Interaktion im Unterricht Wie bringe ich meine Teilnehmenden/ Schüler*innen zum Sprechen? 18: Grabsch! Zieh! Hüpf! Spiele zu Grammatik und Wortschatz für den Anfangsunterricht Johanna Sieling Cornelia Böhm Claudia Rodemann Mittagsimbiss und Ausstellung von Partnern und Fachverlagen Nachmittag: Seminargebäude Universität zu Köln 14:00-16:00 Uhr 14:00-16:00 Uhr 16:00 Uhr 13: Wort-Schatz-Truhe Die Kindertagesstätte neu entdecken 14: Erzählen lernen mit dem Bilderbuch „Superwurm“ Mit Beispielen aus dem Sprachförderunterricht Janina Scholz Lotte Weinrich 15: Auf der Mauer, auf der Lauer… Chunk-Lernen! Sprachförderung und Entwicklung des Sprachgefühls in mehrsprachigen Klassen der Primarstufe Susanne Oberdrevermann 19: Ich will Deutsch lernen – Das Lernportal in der Unterrichtspraxis Didaktische Konzepte zur Einbindung in den DaZ-Unterricht 20: Präpositionen mal anders Workshop mit suggestopädischen Elementen 21: Aktivierende Methoden! Spielerei oder essentieller Bestandteil des Unterrichts? 22: Erwachsene lernen Lesen und Schreiben Alphabetisierungsarbeit in Deutschland 23: „Fischers Fritz…“ Aussprachetraining im DaZUnterricht 24: Mit der Stimme arbeiten Hören – Beurteilen – Üben Christine Fester und Tugba Kleinert Patricia Pavliková Alexandra Haas Dr. Sabine Schwarz und Ute Heinzelmann Jürgen Eugen Müller Ulrike Bennett Veranstaltungsende Workshopbeschreibungen vormittags 1. Ursula Schäfer und Dr. Ulrike Pospiech Sprache mit allen Sinnen wahrnehmen Sing- und Fingerspiele für die Sprachförderung Sing- und Fingerspiele faszinieren nicht nur im Kindergartenalter. In diesem Workshop werden erprobte Sing- und Fingerspiele dazu genutzt, Varianten und Umsetzungsmöglichkeiten für die Praxis zu entwickeln. Dabei werden Erfahrungen aus der Sprachförderung im Vorschulbereich auch für die Grundschule diskutiert. Schwerpunktbereich: Kita, Primarstufe 2. Christina Winter Festellung des Sprachstandes ein- und mehrsprachiger Kinder in der Primarstufe Um Kinder individuell und gezielt bei ihrer sprachlichen Entwicklung zu unterstützen, ist es unumgänglich, Wissen über ihre bereits erworbenen sprachlichen Fähigkeiten zu erhalten. Dabei spielt Sprachdiagnostik eine wichtige Rolle. Dieser Workshop beschäftigt sich mit dem Instrument „Niveaubeschreibungen DaZ für die Primarstufe“. Schwerpunktbereich: Primarstufe 3. Barbara Ziebell-Optenhögel „Ganz Ohr sein und Sprachgefühl entwickeln“ Mit Hilfe von „Chunk-Lernen“ die mündliche Sprachkompetenz in der Sekundarstufe I stärken Beim „Chunk-Lernen“ prägen sich spielerisch sprachliche Wendungen als Ganzes – wie ein Ohrwurm – ein. Anhand praktischer Unterrichtsbeispiele soll in diesem Workshop vorgestellt werden, wie Lehrkräfte ohne viel Aufwand „Chunk-Übungen“ zu sprachlichen Problemen ihrer Schüler*innen selbst entwickeln können. Schwerpunktbereich: Sek I schaffen. Im Workshop werden exemplarisch Unterrichtssequenzen erprobt und aufgezeigt, wie handlungsorientiert mit den entsprechenden Materialien gearbeitet werden kann. Schwerpunktbereich: Sek I + II 6. Claudia Einig Sprechen, Schreiben, Spielen, Handeln – mit Grammatik Wie können grammatikalische Strukturen so geübt werden, dass Lernende sie aktiv und mit Spaß verwenden? Wie können gerade auch komplexe Strukturen lerner- und handlungsorientiert vermittelt werden? Sie lernen teilnehmeraktivierende Spiele, Übungen und Aufgaben (A1-B2) kennen. Schwerpunktbereich: Sek I + II, Erwachsenenbildung 7. Heike Sakowski Wer A sagt, muss auch B sagen?! Unterschiede, Herausforderungen und Methoden der Alphabetisierung Die Voraussetzungen für die Alphabetisierung in der Erst- und in der Zweitsprache sind zum Teil sehr unterschiedlich. Im Workshop werden durch eine Selbsterfahrung zum einen die Unterschiede, zum anderen die allgemeinen Herausforderungen erarbeitet und einschlägige Methoden in der Alphabetisierung praxisnah erprobt. Schwerpunktbereich: Sek I + II, Erwachsenenbildung 8. Vasili Bachtsevanidis Hör genau hin! Grundlagen der Fertigkeit Hörverstehen im DaF-/ DaZ-Unterricht „Welche Sprachen sprechen Sie?“ Diese Frage hört man im Alltag ganz oft. Jedoch steht vor jedem Sprechen das Hören. In diesem Workshop werden die Grundlagen für den Umgang mit dem Hörverstehen im DaF-/ DaZ-Unterricht gemeinsam erarbeitet. Schwerpunktbereich: Sek I + II, Erwachsenenbildung 4. Peter Weber Förderung der Sprechfertigkeit im Unterricht mit neu zugewanderten Jugendlichen Im Workshop werden Übungen im dialogischen und monologischen Sprechen vorgestellt, die im Unterricht in Vorbereitungsklassen Jugendliche von imitierendem über variierendes zu freiem Sprechen und so von elementarer hin zu selbständiger Sprachverwendung (von A1 zu B1 GER) führen. Schwerpunktbereich: Sek I 9. Gisela Breuker Phonetik als Türöffner Gelungene Kommunikation von Anfang an Für eine gelungene mündliche Kommunikation ist phonetische Korrektheit wichtiger als grammatische Korrektheit. Welche Übungen sind geeignet, um Lernende zu einer klaren Aussprache und somit zu einer gelungenen Kommunikation im Alltag zu verhelfen? Ein Angebot des Goethe-Instituts. Schwerpunktbereich: Erwachsenenbildung 5. Dr. Rainer Wicke Begegnung mit Malern Kunst im fächerübergreifenden DaF-Unterricht Der fächerübergreifende DaF-Unterricht Kunst fördert die Diskursfähigkeit der Lernenden. Waldmüllers Gemälde „Nach der Schule“ oder eine Skulpturengruppe, deren Behandlung sich mit der Lehrbucharbeit kombinieren lässt, rufen mentale Bilder hervor, die Anlässe zum Sprechen in der Zielsprache 10. Marlene Schulze Schreibstrategien für B2-/ C1-Sprecher*innen Einen Text auf Deutsch zu schreiben, ist gerade dann eine Herausforderung, wenn es nicht die Erstsprache ist. Im Workshop werden schreibtypenorientierte Strategien besprochen, durch die die Produktion strukturierter Texte und die Überarbeitung unterstützt und optimiert werden können. Schwerpunktbereich: Erwachsenenbildung 11. Simone Jambor-Fahlen Alphabetisierung neu Zugewanderter Grundsätzliches über das deutsche Schriftsystem und dessen Vermittlung In der Diskussion um die Alphabetisierung stehen oftmals Modelle der unterrichtlichen Vermittlung oder didaktische Materialien im Vordergrund. Es lohnt jedoch ein vertiefender und reflektierter Blick, um die deutsche Schriftsprache und ihre Systematik zu verstehen und sie damit auch vermitteln zu können. Schwerpunktbereich: Alle Schulformen, Erwachsenenbildung 12. Georg Aulmann „Deutsch ist wie der Wald des Feindes, wenn du der einen Falle glücklich ausgewichen bist, liegst du schon in der nächsten.“ Zu einigen sprachinternen Lernhürden des Deutschen So der Erzähler zu Beginn von Jurek Beckers Kurzgeschichte Romeo (1980). Für Muttersprachler*innen unbewusste, selbstverständliche Sprechgewohnheiten werden für DaF-Lernende zu Fallen. Abgeschafft werden können diese nicht, aber ein Wissen darum kann das Lehren leichter machen. Im Workshop stehen Substantive, Adjektive und Verben und ihre oft schwer durchschaubare Formenbildung im Mittelpunkt. Schwerpunktbereich: Alle Schulformen, Erwachsenenbildung Workshopbeschreibungen nachmittags 13. Janina Scholz Wort-Schatz-Truhe Die Kindertagesstätte neu entdecken Sprachförderung im Alltag, ohne materiellen, räumlichen, zeitlichen, personellen Mehraufwand. Geht das?... Das geht! Im Workshop begeben sich die Teilnehmenden auf Entdeckungstour durch ihre Einrichtungen. Welche vorhandenen Materialien lassen sich optimal im Alltag eingebunden zur Sprachförderung nutzen? Der Workshop möchte die Ressourcen der Kindertagesstätte neu beleuchten. Schwerpunktbereich: Kita 14. Lotte Weinrich Erzählen lernen mit dem Bilderbuch „Superwurm“ Mit Beispielen aus dem Sprachförderunterricht Beim Übergang von der Alltagssprache zur Bildungssprache baut das Erzählen gleichsam eine Brücke zwischen dem dialogischen Sprechen und dem „monologischen“ Schreiben. Beispielhaft wird gezeigt, wie Kinder durch Musterimpulse zur Buchlektüre „Superwurm“ angeregt werden, sich auf fremde (Fantasie-) Welten einzulassen und bildungssprachlich zu agieren. Schwerpunktbereich: Primarstufe 15. Susanne Oberdrevermann Auf der Mauer, auf der Lauer… Chunk-Lernen! Sprachförderung und Entwicklung des Sprachgefühls in mehrsprachigen Klassen der Primarstufe Nach einer kurzen theoretischen Einführung wird durch Selbsterfahrung und viele praktische Beispiele gezeigt, wie Lehrkräfte Chunks zur mündlichen Sprachsensibilisierung und -förderung ihrer Schüler*innen nutzen und effektiv einüben können. Schwerpunktbereich: Primarstufe 16. Johanna Sieling Ich bin Ich Individualisiertes Lernen im Seiteneinstieg mit Hilfe der Portfoliomethode Im Workshop wird ein Lernportfolio als Instrument der individuellen Förderung in der Internationalen Förderklasse/ Seiteneinsteigeranfängerklasse vorgestellt. Daran anschließend haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, Ideen für den Einsatz dieses Lernportfolios angepasst an ihre Unterrichtsbedingungen zu entwickeln. Schwerpunktbereich: Sek II 17. Cornelia Böhm Sprechen und Interaktion im Unterricht Wie bringe ich meine Teilnehmenden/ Schüler*innen zum Sprechen? Warum gelingt es oft nicht, Teilnehmende/ Schüler*innen zum Sprechen zu bringen? Wie kann die Lust aufs Sprechen in der Fremdsprache geweckt und gefördert werden? In diesem Workshop lernen Sie exemplarische Beispiele für „echte“ Interaktion im Unterrichtsalltag (A1 – B2) kennen. Schwerpunktbereich: Sek I + II, Erwachsenenbildung 18. Claudia Rodemann Grabsch! Zieh! Hüpf! Spiele zu Grammatik und Wortschatz für den Anfangsunterricht Im Workshop werden Spiele zu Grammatik und Wortschatz vorgestellt, die die Teilnehmenden immer wieder zu verschiedenen Themen einsetzen können. Dabei steht der Spaß der Lernenden im Vordergrund – Grammatik und Wortschatz passieren „nebenbei“. Damit ist Spielen eine besonders effiziente Methode im Unterricht. Schwerpunktbereich: Sek II, Erwachsenenbildung 19. Christine Fester und Tugba Kleinert Ich will Deutsch lernen – Das Lernportal in der Unterrichtspraxis Didaktische Konzepte zur Einbindung in den DaZ-Unterricht Der Workshop fokussiert die Einbindung des Lernportals „Ich will Deutsch lernen“ in den eigenen Unterricht. Im Anschluss an eine kurze Einführung und Vorstellung einer Lerneinheit sind die Teilnehmenden eingeladen, Ideen zu entwickeln und auszutauschen. Ein Angebot des DVV – Deutscher Volkshochschulverband e.V. Schwerpunktbereich: Erwachsenenbildung 20. Patricia Pavliková Präpositionen mal anders Workshop mit suggestopädischen Elementen Schwer war gestern – leicht ist heute. In diesem Workshop lernen die Teilnehmenden, dass Präpositionen mit Liedern und Bewegungen leicht zu merken sind. Darüber hinaus erhalten Sie zahlreiche Tipps für gehirngerechte Spiele aus dem Bereich DaF, die alle Lerntypen berücksichtigen. Schwerpunktbereich: Erwachsenenbildung 21. Alexandra Haas Aktivierende Methoden Spielerei oder essentieller Bestandteil des Unterrichts? „Aktivierungen“ sind mehr als Pausenfüller. Sinnvoll eingesetzt ermöglichen sie die aktive Auseinandersetzung mit dem Lernstoff und steigern die Konzentration im Unterricht. In diesem Workshop erproben Sie verschiedene Methoden und erarbeiten Leitlinien für den Einsatz von Aktivierungen im Unterricht. Schwerpunktbereich: Alle Schulformen, Erwachsenenbildung 22. Dr. Sabine Schwarz und Ute Heinzelmann Erwachsene lernen Lesen und Schreiben Alphabetisierungsarbeit in Deutschland Dieser Workshop beschäftigt sich mit der Alphabetisierung von Erwachsenen. Sie erhalten Einblicke in die Alltagswelten von Menschen, die durchs Leben gehen, ohne ausreichend lesen und schreiben zu können. Sie erfahren, wie diese Personen erreicht und ihnen das Lesen und Schreiben vermittelt werden kann. Schwerpunktbereich: Alle Schulformen, Erwachsenenbildung 23. Jürgen Eugen Müller „Fischers Fritz…“ Aussprachetraining im DaZ-Unterricht Der Workshop widmet sich einem häufig vernachlässigten Bereich des DaZUnterrichts: dem Training von Rhythmus, Satzmelodie und Einzellauten. Abwechslungsreiche Übungen mit kurzen theoretischen Inputs sorgen für ein spannendes Aussprachetraining. Der Fokus des Workshops liegt auf der Anwendbarkeit der Übungen im Unterricht. Schwerpunktbereich: Alle Schulformen, Erwachsenenbildung 24. Ulrike Bennett Mit der Stimme arbeiten Hören – Beurteilen – Üben Praktische Übungen mit der eigenen Stimme, denn sie ist das wichtigste Kommunikationsmittel. In diesem Workshop können Sie durch Wahrnehmungsund Stimmübungen eigene Erfahrungen zur Funktion des Stimmorgans sammeln. Schwerpunktbereich: Alle Schulformen, Erwachsenenbildung
© Copyright 2024 ExpyDoc