ZAHLEN UND FAKTEN 2015 AOK-Bundesverband Rosenthaler Straße 31 10178 Berlin Telefon: 030 34646-0 Telefax: 030 34646-2502 www.aok-bv.de www.aok-bv.de/zahlen Die AOK in Deutschland DIE AOK aktuell Jahresdurchschnitt 2014 Mitglieder: 18.347.194 AOK NORDWEST GKV-Mitglieder gesamt: 53.006.343 AOK Bremen/ AOK Rheinland/ Hamburg Bremerhaven AOK Niedersachsen Basisdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 AOK NORDWEST Leistungsausgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Marktanteil an GKV: 34,62 % AOK Rheinland/ Hamburg AOK Hessen AOK PLUS nach Versicherten Beitragssatz: 15,5 AOK RheinlandPfalz/Saarland Einnahmen: 77,0 Mrd. Euro Arzneimittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Heil- und Hilfsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 GKV-Familienangehörige gesamt: 17.283.465 GKV-Versicherte gesamt: 70.289.808 AOK SachsenAnhalt Ärzte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Zahnärzte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Familienangehörige: 5.989.130 Versicherte: 24.336.324 Finanzdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Krankenhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 AOK Nordost insgesamt AOK BadenWürttemberg Ausgaben: 76,5 Mrd. Euro AOK Bayern insgesamt Pflegeversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 3.144 Euro Arbeitsunfähigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Geschäftsstellen: 1.380 International . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Vollzeitkräfte: 55.120* je Versicherten Abkürzungsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 * umgerechnet in Vollbeschäftigteneinheiten zum Stichtag 30.06.2014 Quelle: KM1, KG1, KJ1, AOK-Bundesverband, bundesweite Personalerhebung der AOK Mitarbeiter absolut: 61.494 1 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 Basisdaten Basisdaten Infos auf einen Blick 2014 AOK-Leistungsausgaben absolut GKV-Leistungsausgaben absolut AOK-Leistungsausgaben je Versicherten GKV-Leistungsausgaben je Versicherten 72.262.581.717 193.630.913.794 2.969 2.755 Euro Euro Euro Euro Krankenhaus (ohne Anschlussreha) AOK-Ausgaben absolut 26.604.378.467 Euro GKV-Ausgaben absolut 65.718.833.989 Euro AOK-Ausgaben je Versicherten 1.093,20 Euro GKV-Ausgaben je Versicherten 934,97 Euro Ausgaben für Krankenhausbehandlung 36,8 in % der AOK-Leistungsausgaben Ausgaben für Krankenhausbehandlung 33,9 in % der GKV-Leistungsausgaben Krankenhausbetten insgesamt (2013)* 500.671 durchschnittliche Bettendichte je 100.000 Einwohner (2013)* 621 4.152,03 Euro bereinigte Kosten je Behandlungsfall (2013)* 1) * ohne Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen, 1) einschl. Stundenfälle Ärzte AOK-Ausgaben absolut GKV-Ausgaben absolut AOK-Ausgaben je Versicherten GKV-Ausgaben je Versicherten Ausgaben für ärztliche Behandlung in % der AOK-Leistungsausgaben Ausgaben für ärztliche Behandlung in % der GKV-Leistungsausgaben berufstätige Ärzte insgesamt (Stand: 31.12.2013) durchschnittliche Arztdichte je 100.000 Einwohner (2013)* 12.296.068.170 34.255.979.632 505,26 487,35 Euro Euro Euro Euro 17,0 Zahnärzte (einschl. Zahnersatz) AOK-Ausgaben absolut 4.318.823.087 Euro GKV-Ausgaben absolut 13.027.703.641 Euro AOK-Ausgaben je Versicherten 177,46 Euro GKV-Ausgaben je Versicherten 185,34 Euro Ausgaben für zahnärztliche Behandlung 6,0 in % der AOK-Leistungsausgaben Ausgaben für zahnärztliche Behandlung 6,7 in % der GKV-Leistungsausgaben berufstätige Zahnärzte insgesamt (Stand: 31.12.2013) 69.730 durchschnittliche Zahnarztdichte je 100.000 Einwohner (2013) 86 Arznei-, Verband- u. Hilfsmittel aus Apotheken und von Sonstigen AOK-Ausgaben absolut 12.624.296.099 GKV-Ausgaben absolut 33.711.562.690 AOK-Ausgaben je Versicherten 518,74 GKV-Ausgaben je Versicherten 479,61 Ausgaben für Arzneimittel aus Apotheken 17,5 in % der AOK-Leistungsausgaben Ausgaben für Arzneimittel aus Apotheken 17,4 in % der GKV-Leistungsausgaben Apotheken (öffentliche) 2014 20.441 Apotheker (öffentlicher Apotheken) 2014 49.821 durchschnittliche Apothekerdichte 61 je 100.000 Einwohner (2014) Euro Euro Euro Euro Quelle: KJ1, Statistisches Bundesamt, BÄK, BZÄK, ABDA 17,7 357.252 442 * nach Zensus 2011, Schätzung des Statistischen Bundesamtes 2 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 3 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 Basisdaten Basisdaten Befreiungsmöglichkeiten GKV-Faustformeln 2014 1 Beitragssatzpunkt = 11,9 Mrd. Euro Fondseinnahmen 1 Prozent Entgelt- u. Rentensteigerung = 1,9 Mrd. Euro Mehreinnahmen 1 Prozent Ausgabenentwicklung* = 2,0 Mrd. Euro * zuweisungsfähige Ausgaben Quelle: eigene Berechnung auf Basis BMG KJ1 2014 Beitragsbemessungsgrenzen 2015 Krankenversicherung: Rentenversicherung: Die Zuzahlungen, die ein Patient 2015 leisten muss, betragen insgesamt höchstens zwei Prozent der jährlichen Bruttoeinnahmen (= Belastungsgrenze). Bei der Ermittlung der Belastungsgrenze werden für Angehörige, die im gemeinsamen Haushalt des Versicherten leben, Freibeträge berücksichtigt. Für chronisch Kranke, die wegen ein und derselben schwerwiegenden Krankheit in Dauerbehandlung sind, liegt die Belastungsgrenze bei einem Prozent der jährlichen Bruttoeinnahmen. Zuzahlungen auf einen Blick 4.125,00 Euro (monatlich) 6.050,00 Euro (West) 5.200,00 Euro (Ost) – Arznei- und Verbandmittel – Hilfsmittel – Fahrkosten – Soziotherapie – Haushaltshilfe 10 % des Abgabepreises, mindestens 5 Euro und höchstens 10 Euro; allerdings nicht mehr als die Kosten des Mittels Häusliche Krankenpflege 10 % der Kosten, begrenzt auf die ersten 28 Kalendertage der Leistungsinanspruchnahme je Kalenderjahr und zusätzlich 10 Euro je Verordnung Heilmittel (Krankengymnastik, Massagen, Ergotherapie ...) 10 % der Kosten und zusätzlich 10 Euro je Verordnung Hilfsmittel, die zum Verbrauch bestimmt sind max. 10 Euro für den gesamten Monatsbedarf, unabhängig von der Indikation Medizinische Vorsorge für Mütter und Väter 10 Euro je Kalendertag Krankenhausbehandlung – vollstationär 10 Euro je Kalendertag für max. 28 Tage je Kalenderjahr Anschlussrehabilitation 10 Euro je Kalendertag für max. 28 Tage je Kalenderjahr Rehabilitation – ambulant und stationär 10 Euro je Kalendertag Vorsorge – stationär 10 Euro je Kalendertag Medizinische Rehabilitation für Mütter und Väter 10 Euro je Kalendertag Zuzahlung der Versicherten 2014 in Tsd. Euro 2013 Insgesamt (einschließlich Erstattungen und Vorauszahlungen) Arzneimittel Krankenhausbehandlung Heil- und Hilfsmittel GKV 2014 3.628.158 3.745.035 2.013.340 714.209 667.693 2.054.764 719.489 691.331 Quelle: KJ1 Zuzahlungsbefreite Versicherte 2014 AOK EK BKK IKK KBS GKV insgesamt 3.425.143 1.879.474 582.677 413.651 321.908 6.693.174 Anteil an allen Versicherten 14,1 % 7,1 % 5,0 % 7,6 % 18,6% 9,5 % Quelle: KM1, KG2 4 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 5 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 Basisdaten Basisdaten Anzahl der gesetzlichen Krankenkassen Die wichtigsten Reformen im Gesundheitswesen Stand jeweils 1. Januar seit 2004 300 Inkraft- Gesetz treten 2004 2006 2007 2007 2008 275 250 2009 2009 2011 2011 2012 2012 2012 2013 2013 2013 225 200 175 2013 150 2014 2014 125 GKV 100 BKK 2014 2015 2015 25 0 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 AOK EK IKK LKK* 2015 * LKKs fusionierten zum 1.1.2013 Quelle: BMG 6 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 2015 2015 2015 durchschnittlicher Beitragssatz in % GKV-Modernisierungsgesetz (GMG) Arzneimittelversorgungs-Wirtschaftlichkeitsgesetz (AVWG) Vertragsarztrechts-Änderungsgesetz (VÄndG) GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz (GKV-WSG) Pflege-Weiterentwicklungsgesetz Gesetz zur Weiterentwicklung der Organisationsstrukturen in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-OrgWG) Krankenhausfinanzierungsreformgesetz (KHRG) Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG) GKV-Finanzierungsgesetz (GKV-FinG) GKV-Versorgungsstrukturgesetz (GKV-VStG) Pflege-Neuausrichtungsgesetz (PNG) Psychiatrie-Entgeltgesetz (PsychEntgG) Patientenrechtegesetz Krebsfrüherkennungs- und -registergesetz (KFRG) Apothekennotdienst-Sicherstellungsgesetz (ANSG) Gesetz zur Beseitigung sozialer Überforderung bei Beitragsschulden in der Krankenversicherung 14. SGB-V-Änderungsgesetz GKV-Finanzstruktur- und Qualitäts-Weiterentwicklungsgesetz (GKV-FQWG) Erstes Gesetz zur Stärkung der pflegerischen Versorgung und zur Änderung weiterer Vorschriften (Pflegestärkungsgesetz - PSG I) Zweites Gesetz zur Stärkung der pflegerischen Versorgung und zur Änderung weiterer Vorschriften (Pflegestärkungsgesetz - PSG II) Gesetz zur Stärkung der Versorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung (Versorgungsstärkungsgesetz) Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention (PrävG) Krankenhausstrukturgesetz (KHSG) Gesetz für sichere digitale Kommunikation und Anwendungen im Gesundheitswesen (E-Health-Gesetz) 14,22 14,21 14,8 14,8 14,9 15,2* 15,2* 15,5 15,5 15,5 15,5 15,5 15,5 15,5 15,5 15,5 15,5 15,5 15,5 15,5** 15,5** 15,5** 15,5** 15,5** ab 2009 GKV-weit einheitlicher Beitragssatz * 1. Halbjahr 2009 15,5 %, 2. Halbjahr 2009 14,9 % **davon allgemeiner Beitragssatz 14,6 % + durchschnittlicher Zusatzbeitrag 0,9% Quelle: AOK-Bundesverband; www.aok-reformdatenbank.de 7 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 Basisdaten Basisdaten Marktanteile der gesetzlichen Krankenkassen nach Versicherten Entwicklung der Versicherten, Jahresdurchschnitt Versicherte in Mio. Jahresdurchschnitt 2014 80 GKV gesamt 70.289.808 BKK 11.659.443 16,6 % IKK 5.447.527 7,8 % GKV 70 60 50 40 EK 26.391.065 37,5 % AOK 24.336.324 34,6 % 30 EK AOK 20 BKK 10 KBS 1.733.452 2,5 % LKK 721.997 1,0 % Quelle: KM1 0 2005 IKK KBS LKK 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 1.08.2015 Quelle: KM1 Marktanteile der gesetzlichen Krankenkassen nach Versicherten 2014 im Vergleich zum Vorjahr Mitglieder und Versicherte 2014 im Vergleich zum Vorjahr AOK und GKV Veränderung in Prozentpunkten Veränderung in % 0,30 0,51 Mitglieder (im Jahresdurchschnitt) AOK BKK -0,05 -0,14 8 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 IKK -0,05 EK LKK KBS -0,04 -0,03 Versicherte (im Jahresdurchschnitt) AOK Quelle: KM1 1,09 0,22 0,61 GKV Quelle: KM1 9 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 Finanzdaten Finanzdaten Bruttoinlandsprodukt (BIP) und Ausgaben der Krankenversicherung Finanzdaten der Kassenarten 2014 in Mrd. Euro Jahr BIP Mio. EUR Ausgaben GKV Mio. EUR Ausgaben GKV zu BIP in % 2005 2.297.820 143.923 6,3 2006 2.390.200 148.088 6,2 2007 2.510.110 154.022 6,1 2008 2.558.020 160.937 6,3 2009 2.456.660 170.480 6,9 2010 2.576.220 175.771 6,8 2011 2.699.100 179.536 6,7 2012 2.749.900 184.249 6,7 2013 2.809.480 194.490 6,9 2014 2.903.790 205.540 7,1 Überschuss/ Defizit Einnahmen insgesamt Ausgaben insgesamt Beitragssätze der GKV — Ausgaben GKV zu BIP in % 14,2 14,8 14,9 15,2 14,9 Durchschnittlicher GKV-Beitragssatz 15,5 15,5 15,5 15,5 Ausgaben GKV zu BIP in % 6,3 2005 6,2 6,1 6,3 2006 2007 2008 BKK IKK EK KBS LKK GKV 0,5 -0,4 -0,2 -1,2 0,0 0,0 -1,3 77,0 30,2 13,8 73,9 6,8 2,5 204,2 76,5 30,6 14,0 75,0 6,9 2,5 205,5 AOK BKK IKK EK KBS LKK GKV 20,4 -32,2 -40,9 -44,7 -26,8 34,0 -18,5 3.164 2.589 2.537 2.799 3.947 3.502 2.906 3.144 2.621 2.577 2.844 3.973 3.468 2.924 AOK BKK IKK EK KBS LKK GKV 27,1 -44,0 -55,3 -58,5 -32,6 46,2 -24,6 4.197 3.540 3.429 3.666 4.800 4.762 3.853 4.170 3.584 3.484 3.725 4.833 4.716 3.878 je Versicherten in Euro Quelle: Statistisches Bundesamt, KJ1 14,2 AOK 6,9 6,8 6,7 6,7 6,9 7,1 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Überschuss/ Dezit Einnahmen insgesamt Ausgaben insgesamt je Mitglied in Euro Überschuss/ Defizit Einnahmen insgesamt Ausgaben insgesamt Quelle: KJ1 ab 2005 inkl. Sonderbeitrag, ab 2009 GKV-weit einheitlicher Beitragssatz Quelle: Statistisches Bundesamt, KG1, KJ1, KM1 10 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 11 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 Leistungsausgaben Leistungsausgaben Ausgaben für einzelne Leistungsbereiche der GKV 2014 in % Leistungsausgaben 2014 nach Kassenarten Arzneimittel 17,23 % Anteil an GKV Ärztliche Behandlung* 17,26 % Krankengeld 5,48 % Krankenhausbehandlung 35,05 % Zahnärztliche Behandlung (ohne Zahnersatz) 5,08 % Hilfsmittel 3,84 % Sonstiges 1,56 % Schwangerschaft/Mutterschaft** 0,63 % Schutzimpfungen 0,65 % Dialyse 1,07 % Heilmittel 2,94 % 37,32 % AOK 14,84 % BKK 6,82 % IKK 36,45 % EK 1,19 % LKK 3,38 % KBS 100,00 % GKV 4,9 % 72,3 Mrd. Euro 28,7 Mrd. Euro 6,6 % 13,2 Mrd. Euro 7,1 % 6,9 % 70,6 Mrd. Euro 1,2 % 2,3 Mrd. Euro 3,6 % 6,5 Mrd. Euro 193,6 Mrd. Euro Behandlungspflege und Häusliche Krankenpflege 2,48 % Gesamtausgaben 2014, AOK und GKV Veränderung zum Vorjahr Zahnersatz 1,65 % Vorsorge- und Rehabilitationsleistungen 1,63 % * Nicht berücksichtigt wurden die gezahlten Beträge für Früherkennung, I mpfungen, ehemals Sonstige Hilfen und Dialyse-Sachkosten; ** ohne stationäre Entbindung Summen können rundungsbedingt abweichen Quelle: GKV-Spitzenverband, KJ1 6,0 % Quelle: KJ1 Fahrkosten 2,33 % Früherkennungsmaßnahmen 1,11 % 12 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 Veränderung zum Vorjahr 76,5 in Mrd. Euro 205,5 je Versicherten in Euro AOK 4,6 % 5,7 % 3.144 4,4 % 2.924 5,0 % GKV Quelle: KJ1 13 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 Leistungsausgaben Leistungsausgaben Ausgabenverteilung 2014, AOK und GKV Ausgabenverteilung 2014 je Versicherten, AOK und GKV Veränderung zum Vorjahr in % Ausgaben in Mrd. Euro Krankenhausbehandlung (ohne Anschlussreha) 26,6 12,3 Ärzte Zahnärzte 3,1 Zahnersatz 1,2 3,2 34,3 9,8 Arznei-, Verband- u. Hilfsmittel aus Apotheken u.v. Sonstigen Heil- u. Hilfsmittel 65,7 12,6 4,5 33,7 12,5 Veränderung zum Vorjahr in % Ausgaben in Euro 3,5 % 4,5 % Krankenhausbehandlung (ohne Anschlussreha) 2,7 % 4,3 % Ärzte 2,5 % 3,3 % Zahnärzte 2,6 % 2,9 % Zahnersatz 9,2 % 10,0 % Arznei-, Verband- u. Hilfsmittel aus Apotheken u.v. Sonstigen 9,5 % 8,5 % Heil- u. Hilfsmittel 10,4 % 8,8 % Krankengeld 935 505 487 1.093 3,2 % 3,9 % 2,5 % 3,7 % 2,2 % 2,7 % 129 140 2,4 % 2,3 % 48 46 519 480 8,9 % 9,3 % 9,3 % 7,9 % 186 177 10,1 % 8,2 % Krankengeld 3,1 Vorsorge- u. Rehamaßnahmen (einschl. Anschlussreha) 0,9 2,6 2,7 % 2,9 % Vorsorge- u. Rehamaßnahmen (einschl. Anschlussreha) Fahrkosten 1,9 4,5 1,9 % 3,8 % Fahrkosten 80 64 1,7 % 3,1 % Häusl. Krankenpflege, Haushaltshilfe 2,2 4,9 8,4 % 10,4 % Häusl. Krankenpflege, Haushaltshilfe 90 70 8,2 % 9,7 % 10,7 % 8,8 % Soziale Dienste, Prävention 1,2 % 0,8 % Verwaltungskosten Soziale Dienste, Prävention Verwaltungskosten 10,6 0,7 1,8 3,8 10,0 AOK 14 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 GKV Quelle: KJ1 129 151 2,5 % 2,3 % 39 37 10,5 % 8,1 % 27 25 1,0 % 0,2 % 155 142 AOK GKV Quelle: KJ1 15 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 Leistungsausgaben Leistungsausgaben Leistungsausgaben in Mrd. Euro, AOK und GKV Summe der Leistungsausgaben Krankenhausbehandlung (ohne Anschlussrehabilitation) Arznei-, Verband- u. Hilfsmittel aus Apotheken u. v. Sonstigen Heil-und Hilfsmittel Jahr AOK GKV AOK GKV AOK GKV AOK GKV 2005 53,6 134,8 20,3 47,2 10,4 25,4 3,1 8,2 2006 54,4 138,7 20,7 48,6 10,5 25,8 3,1 8,3 2007 55,5 144,4 20,5 49,1 11,0 27,8 3,3 8,7 2008 56,9 150,9 21,0 50,9 11,3 29,1 3,3 9,1 2009 60,5 160,4 22,2 54,2 11,7 30,7 3,5 9,6 2010 62,8 165,0 23,3 56,7 11,9 30,8 3,7 10,0 2011 64,3 168,7 24,0 58,5 11,4 29,6 3,8 10,6 2012 65,8 173,2 24,7 60,2 11,3 29,7 4,0 10,9 2013 68,9 182,7 25,7 62,9 11,6 30,7 4,5 11,5 2014 72,3 193,6 26,6 65,7 12,6 33,7 4,5 12,5 Jahr AOK GKV AOK GKV AOK GKV AOK GKV 2005 8,4 23,1 2,4 7,5 0,9 2,4 1,9 5,9 2006 8,7 23,9 2,4 7,7 1,0 2,7 1,8 5,7 2007 8,9 24,8 2,4 7,9 1,0 2,8 1,8 6,0 2008 9,1 25,9 2,4 8,0 1,1 2,9 1,9 6,6 2009 10,1 27,7 2,4 8,2 1,1 3,0 2,0 7,3 2010 10,7 28,4 2,5 8,3 1,1 3,1 2,1 7,8 2011 10,9 29,1 2,6 8,5 1,2 3,2 2,4 8,5 2012 11,1 29,7 2,7 8,7 1,1 3,1 2,6 9,2 2013 12,0 32,8 3,1 9,5 1,1 3,1 2,8 9,8 2014 12,3 34,3 3,1 9,8 1,2 3,2 3,1 10,6 Ärzte Zahnärzte Zahnersatz Krankengeld Quelle: KJ1 16 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 17 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 Leistungsausgaben Leistungsausgaben Entwicklung der wichtigsten AOK-Leistungsausgaben je Versicherten Leistungsausgaben 2014 je Versicherten in Euro nach Kassenarten Index: 2000 = 100 170 Krankenhausbehandlung (ohne Anschlussreha) Ärzte 160 Arznei-, Verbandund Hilfsmittel aus Apotheken und von Sonstigen 150 Krankenhausbehandlung (ohne Anschlussreha) 130 Heil- und Hilfsmittel 120 Zahnärzte einschl. Zahnersatz 110 Krankengeld (ohne Nachzahlungen) 80 70 18 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 1.093 BKK 779 IKK 797 LKK Quelle: KJ1 AOK KBS 458 IKK 1.286 855 505 BKK 1.242 424 LKK 521 KBS 528 EK 493 Arznei-, Verband- u. Hilfsmittel aus Apotheken und von Sonstigen Heil- u. Hilfsmittel AOK AOK 519 BKK 410 IKK 412 186 BKK 154 IKK 147 LKK 557 LKK 221 KBS 555 KBS 197 EK 183 EK 100 60 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 AOK EK 140 90 Ärzte 481 Zahnärzte einschl. Zahnersatz Krankengeld AOK 177 AOK BKK 188 BKK IKK 184 IKK LKK 185 LKK KBS 176 KBS 136 EK 192 EK 159 129 176 180 4 Quelle: KJ1 19 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 Krankenhaus Krankenhaus Ausgaben für Krankenhausbehandlung insgesamt je Versicherten in Euro, AOK und GKV Sachkosten der Krankenhäuser 2013 Kosten je Berechnungs- und Belegungstag ohne Anschlussreha insgesamt 238,86 Euro AOK je Versicherten Jahr 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 801 825 839 877 938 969 992 1.015 1.059 1.093 GKV Veränderung zum Vorjahr in % 2,0 2,9 1,7 4,6 6,9 3,3 2,4 2,3 4,4 3,2 je Versicherten 669 690 699 726 774 812 840 863 900 935 Veränderung zum Vorjahr in % 2,5 3,1 1,2 3,9 6,7 4,9 3,4 2,7 4,3 3,9 Quelle: KJ1 Ausgaben für stationäre Behandlung je Fall und Tag in Euro, AOK und GKV Ausgaben je Krankenhausfall Jahr 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 AOK 3.299 3.370 3.337 3.353 3.556 3.636 3.721 3.805 3.964 4.055 GKV 3.176 3.227 3.171 3.165 3.332 3.418 3.472 3.429 3.678 3.767 Ausgaben je Krankenhaustag AOK 311 319 319 326 354 369 379 404 408 427 GKV 315 324 322 327 352 367 385 381 403 420 ohne vor- und nachstationäre Krankenhausbehandlung, ambulantes Operieren im Krankenhaus, stationäre Entbindung und Anschlussheilbehandlung Quelle: KJ1, KG2 20 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 Anteil an Gesamtkosten* der Krankenhäuser 38,26 % Verwaltungsbedarf 15,76 Euro Wasser, Energie, Brennstoffe 16,09 Euro Medizinischer Bedarf 116,98 Euro Lebensmittel 15,14 Euro Wirtschaftsbedarf 22,51 Euro Übrige Sachkosten** 29,50 Euro Pflegesatzfähige Instandhaltung 22,88 Euro * Personal- und Sachkosten stellen 99,2 % der Gesamtkosten der Krankenhäuser dar, 0,8 % ergeben sich aus Zinsen und Steuern; ** Zentraler Verwaltungsdienst, Zentraler Gemeinschaftsdienst, Sonstige Abgaben, Versicherungen, Wiederbeschaffte Gebrauchsgüter u. sonstige Sachkosten Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1 und Reihe 6.3 Personalkosten der Krankenhäuser 2013 Kosten je Berechnungs- und Belegungstag insgesamt 380,82 Euro Anteil an Gesamtkosten* der Krankenhäuser 61,00 % Pflegedienst 116,81 Euro Ärztlicher Dienst 117,95 Euro Medizinisch-technischer Dienst 51,63 Euro Funktionsdienst 37,52 Euro Verwaltungsdienst 24,60 Euro Übrige Personalkosten** 14,43 Euro Wirtschafts- u. Versorgungsdienst 11,42 Euro Technischer Dienst 6,47 Euro * Personal- und Sachkosten stellen 99,2 % der Gesamtkosten der Krankenhäuser dar, 0,8 % ergeben sich aus Zinsen und Steuern; ** Klinisches Hauspersonal, Sonderdienste, sonstiges Personal, nicht zurechenbare Personalkosten Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1 und Reihe 6.3 21 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 Krankenhaus Krankenhaus Entwicklung ausgewählter Indikatoren in Krankenhäusern Krankenhäuser insgesamt aufgestellte Betten insgesamt Jahr Anzahl Anzahl 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2.166 2.139 2.104 2.087 2.083 2.084 2.064 2.045 2.017 1.996 531.333 523.824 510.767 506.954 503.360 503.341 502.749 502.029 501.475 500.671 je 100.000 Einwohner2) 644 635 620 616 613 615 615 626 624 621 Fallzahl Anzahl 16.801.649 16.539.398 16.832.883 17.178.573 17.519.579 17.817.180 18.032.903 18.344.156 18.620.442 18.787.168 Fallzahl je 100.000 Einwohner2) 20.365 20.056 20.437 20.883 21.334 21.762 22.057 22.870 23.156 23.296 Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen aufgestellte Betten insgesamt Jahr Anzahl Anzahl 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 1.294 1.270 1.255 1.239 1.239 1.240 1.237 1.233 1.212 1.187 176.473 174.479 172.717 170.845 171.060 171.489 171.724 170.544 168.968 166.889 je 100.000 Einwohner2) 214 212 210 208 208 209 210 213 210 207 durchschnittliche Verweildauer durchschnittliche Bettenauslastung in 1.000 in Tagen in % 146.746 143.244 142.251 142.893 142.535 142.414 141.942 141.676 142.024 141.340 8,7 8,7 8,5 8,3 8,1 8,0 7,9 7,7 7,6 7,5 75,5 74,9 76,3 77,2 77,4 77,5 77,4 77,3 77,4 77,3 2) Entwicklung ausgewählter Indikatoren in Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen insgesamt Patientenbewegung1) Berechnungs-/ Belegungstage Patientenbewegung1) Fallzahl Anzahl 1.889.362 1.813.990 1.836.681 1.942.566 2.009.526 2.005.491 1.974.731 1.926.055 1.964.711 1.953.636 Fallzahl je 100.000 Einwohner1) 2.290 2.200 2.230 2.361 2.447 2.449 2.415 2.401 2.443 2.422 Pflegetage durchschnittliche Verweildauer durchschnittliche Bettenauslastung in 1.000 in Tagen in % 47.442 46.774 47.011 49.483 50.886 51.126 50.219 48.981 50.094 49.455 25,1 25,8 25,6 25,5 25,3 25,5 25,4 25,4 25,5 25,3 73,5 73,4 74,6 79,4 81,3 81,7 80,1 78,7 81,0 81,2 2) 22 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 1) Fallzahl und Berechnungs-/Belegungstage einschließlich Stundenfälle. berechnet mit der Durchschnittsbevölkerung ab 2011 nach Zensus 2011; bis 2010 berechnet mit der Durchschnittsbevölkerung auf Basis früherer Zählungen. Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1 1) Fallzahl und Berechnungs-/Belegungstage einschließlich Stundenfälle. berechnet mit der Durchschnittsbevölkerung ab 2011 nach Zensus 2011; bis 2010 mit der Durchschnittsbevölkerung auf Basis früherer Zählungen. Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.2 23 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 Krankenhaus Krankenhaus Durchschnittliche Verweildauer in Krankenhäusern Durchschnittliche Verweildauer in Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen in Tagen in Tagen 8,7 8,7 25,8 25,6 25,5 2005 2006 2007 25,1 8,5 25,3 25,5 25,4 25,4 25,5 2009 2010 2011 2012 25,3 8,3 8,1 8,0 7,9 7,7 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 7,6 2012 7,5 2013 2004 2008 Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1 Durchschnittliche Bettenauslastung in Krankenhäusern Durchschnittliche Bettenauslastung in Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen in Prozent 77,2 77,4 77,5 in Prozent 77,4 77,3 77,4 77,3 81,3 76,3 75,5 2013 Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.2 81,7 80,1 79,4 81,0 81,2 2012 2013 78,7 74,9 74,6 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1 24 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 73,5 73,4 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.2 25 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 Krankenhaus Krankenhaus Bereinigte Kosten* der Krankenhäuser 2013 je Berechnungs-/Belegungstag in Euro Krankenhaus-Bettendichte* in den Bundesländern 2013 Bremen Krankenhausbetten insgesamt: 500.671 643 Hamburg Schleswig-Holstein 621 Berlin 596 Baden-Württemberg 593 Saarland 575 Bayern 569 Hessen 562 Deutschland 568 650 Hamburg 699 Bremen 779 Berlin Niedersachsen Brandenburg Niedersachsen 546 Rheinland-Pfalz 545 Nordrhein-Westfalen 538 Mecklenb.-Vorpommern 537 Sachsen 510 Sachsen-Anhalt 509 Thüringen 725 Nordrhein-Westfalen 685 Hessen 750 465 * Differenz aus Brutto-Gesamtkosten (stationäre und nichtstationäre Kosten) und Abzügen (wissenschaftliche Forschung und Lehre, Ambulanz, Sonstige) Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1 und 6.3 26 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 Sachsen 651 600 Rheinland-Pfalz 635 Bayern Saarland 602 645 Baden-Württemberg 535 489 Brandenburg 620 Sachsen-Anhalt Thüringen 546 * ohne Vorsorge- und Rehaeinrichtungen 591 543 552 Schleswig-Holstein Durchschnittliche Bettendichte im Bundesgebiet: 621 Betten je 100.000 Einwohner MecklenburgVorpommern Krankenhausbetten je 100.000 Einwohner unter 600 600 bis unter 650 650 und mehr Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1, berechnet mit der Durchschnittsbevölkerung auf Grundlage des Zensus 2011, eigene Berechnung 27 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 Krankenhaus Krankenhaus Veränderung des Erlösvolumens1 und der Landesbasisfallwerte2 im Jahr 2015 Bundesland Landesbasis- Veränderung fallwert ohne des Ausgleiche Landesbasisfallwertes zum Vorjahr in Euro Erlösvolumen auf Landesebene Entwicklung der Krankenhausausgaben* in Mrd. Euro, AOK und GKV in Euro Veränderung des Erlösvolumens1 zum Vorjahr 2,53 % Baden-Württemberg 3.232,73 1,34 % 7.431.729.462 Bayern 3.257,00 2,16 % 9.657.005.000 2,51 % Berlin 3.190,81 2,36 % 3.063.177.600 3,76 % Brandenburg 3.190,81 2,36 % 1.844.288.180 4,16 % Bremen 3.250,59 2,06 % 731.395.752 3,02 % Hamburg 3.209,00 0,96 % 1.910.317.700 2,25 % 3.190,81 1,45 % 4.699.376.681 4,58 % Hessen Mecklenburg-Vorp. 3.190,81 2,36 % 1.358.646.898 2,36 % Niedersachsen 3.190,81 2,36 % 5.622.341.234 4,59 % Nordrhein-Westfalen 3.190,81 2,36 % 15.383.594.439 3,69 % Rheinland-Pfalz 3.396,00 2,14 % 3.095.454.000 2,30 % Saarland 3.285,24 2,10 % 965.915.621 2,57 % Sachsen 3.190,81 2,36 % 3.479.271.987 2,36 % Sachsen-Anhalt 3.190,81 2,36 % 1.968.729.770 2,52 % Schleswig-Holstein 3.190,81 2,36 % 1.917.928.884 3,66 % Thüringen 3.190,81 2,36 % 2.003.828.680 3,34 % Bund (CM-gewichtet) 3.217,07 2,08 % 65.133.001.889 3,26 % Bundesbasisfallwert2 3.231,20 +2,5 % Korridor 3.311,98 -1,25 % Korridor 3.190,81 1 Erlösvolumen: Produkt aus Landesbasisfallwert und vereinbartem Casemixvolumen (Leistungsmenge) 2 Die unterschiedlichen Landesbasisfallwerte der Länder werden schrittweise an einen einheitlichen Basisfallwertkorridor in Höhe von +2,5% bis -1,25% um den einheitlichen Basisfallwert angeglichen. Quelle: AOK-Bundesverband 28 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 AOK GKV 20,3 49,1 48,6 47,2 20,7 2005 2006 20,5 2007 54,2 50,9 21,0 2008 56,7 22,2 2009 23,3 2010 2011 26,6 25,7 24,7 24,0 2012 65,7 62,9 60,2 58,5 2013 2014 * Krankenhausbehandlung ohne Anschlussreha Quelle: KJ1 Veränderung der Krankenhausausgaben* zum Vorjahr in %, AOK und GKV 6,6 6,1 3,5 2,8 4,9 4,6 3,0 4,6 3,2 3,0 2,2 1,7 1,1 2,1 2,8 4,2 2,7 GKV 4,5 3,5 AOK -0,6 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 * Krankenhausbehandlung ohne Anschlussreha Quelle: KJ1 29 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 Krankenhaus Krankenhaus Operationen und Behandlungsfälle im Krankenhaus Jahr vollstationäre ambulante Operationen Operationen nachvorteilstationäre stationäre stationäre Behandlungen Behandlungen Behandlungen Index: 2002 = 0 35 30 2005 12.129.075 1.371.708 527.213 1.965.027 654.277 2006 12.617.955 1.513.716 623.657 2.266.670 703.488 25 2007 13.288.291 1.638.911 675.082 2.714.169 781.197 20 2008 13.677.709 1.758.305 702.649 2.991.986 820.371 15 2009 14.360.493 1.813.727 667.093 3.298.544 875.259 10 2010 14.937.120 1.854.125 673.080 3.510.861 905.602 5 0 2011 15.373.497 1.865.319 686.364 3.820.969 958.163 2012 15.714.665 1.867.934 734.263 4.092.333 988.307 -5 993.593 -10 2013 15.818.274 1.897.483 724.685 4.336.205 Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1 Entwicklung der Operationen ambulante Operationen Index: 2005 = 100 132,2 135,2 128,2 110,4 136,0 126,7 123,2 119,5 136,2 129,6 138,3 Krankenhausärzte gesamt 30,68 Pflegekräfte gesamt -3,39 2002 vollstationäre Operationen 118,4 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 Krankenhausinvestitionen der Bundesländer Ist und Soll* in Mio. Euro 4.787 4.841 4.879 4.995 5.199 5.439 2011 2012 2013 5.779 5.990 6.708 6.501 6.247 Soll-Investitionen der Bundesländer 112,8 Ist-Investitionen der Bundesländer nach dem Krankenhausfinanzierungsgesetz 109,6 2.849 100,0 2003 2006 2003 * Vollkräfte; ** Vollkräfte, Pflegekräfte mit einem direkten Beschäftigungsverhältnis bei der Einrichtung Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1 130,4 104,0 2005 Veränderung der Anzahl der Ärzte* und Pflegekräfte** im Krankenhaus in % 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1 30 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 2.787 2.697 2.722 2.664 2.685 2004 2005 2006 2007 2008 2.861 2.822 2009 2010 2.665 2011 2.615 2.724 2012 2013 * bei einer Investitionsquote von 10%, bereinigt durch die Kosten der Hochschulkliniken in Höhe von 14% Quelle: DKG, Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.3 31 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 Ärzte Ärzte Ausgaben für ärztliche Behandlung je Versicherten in Euro, AOK und GKV AOK Jahr 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 je Versicherten 346 365 382 426 446 448 454 493 505 Veränderung zum Vorjahr in % 3,82 5,65 4,63 11,32 4,79 0,40 1,46 8,52 2,49 Arztdichte in den Bundesländern 2013 Berufstätige Ärzte insgesamt: 357.252 GKV je Versicherten 339 353 370 395 407 417 426 470 487 Veränderung zum Vorjahr in % 3,61 3,84 4,83 6,90 3,11 2,44 2,05 10,40 3,67 429 MecklenburgVorpommern Hamburg 686 Bremen 575 Arztgruppe Niedersachsen Innere Medizin Innere u. Allgemeinmedizin (Hausarzt) Chirurgie Anästhesiologie Frauenheilkunde und Geburtshilfe Kinder- und Jugendmedizin Orthopädie** Psychiatrie/Psychotherapie Radiologie*** Augenheilkunde Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Haut- und Geschlechtskrankheiten Urologie Nervenheilkunde Neurologen sonstige Fachärzte Fachärzte zusammen Ärzte ohne Gebietsbezeichnung**** Insgesamt Brandenburg 2014 23.948 37.258 4.838 3.755 11.244 6.925 6.694 3.900 3.617 5.947 4.304 4.303 3.022 1.972 1.629 10.572 133.928 14.020 147.948 368 Sachsen-Anhalt 390 436 * einschl. angestellten Ärzte, ** einschl. Unfallchirurgie, *** einschl. Diagnostische Radiologie, **** einschl. Praktische Ärzte (EWG-Recht) Quelle: Ärztestatistik der Bundesärztekammer, eigene Berechnungen 32 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 553 389 ambulant tätige Ärzte* 2013 23.397 37.353 4.825 3.663 11.101 6.848 6.534 3.730 3.516 5.856 4.266 4.237 2.980 2.060 1.528 10.315 132.209 13.724 145.933 Stand: 31.12.2013 Berlin Nordrhein-Westfalen Stand 31.12.2014 Einwohner insgesamt 80.767 (Tsd.) 438 Quelle: KJ1 Zahl der Ärzte nach Fachgruppen 2013/2014 Stand: 31.12.2013 Schleswig-Holstein Thüringen Hessen 411 Sachsen 401 Durchschnittliche Arztdichte im Bundesgebiet: 442 berufstätige Ärzte je 100.000 Einwohner 435 Rheinland-Pfalz 421 Bayern Saarland 464 477 Baden-Württemberg 446 Berufstätige Ärzte je 100.000 Einwohner unter 400 400 bis unter 450 450 und mehr Quelle: Bundesärztekammer, Statistisches Bundesamt, Bevölkerung 2013 auf Grundlage des Zensus 2011, eigene Berechnung 33 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 Ärzte Ärzte Gesamthonorare 2013 je Arztgruppe* in Mio. Euro Durchschnittliche Überschüsse je Arzt in 2011 in Euro* Psychologische Psychotherapeuten Urologen Nervenärzte, Psychiater und Neurologen Chirurgen Hautärzte Hals-Nasen-Ohrenärzte Radiologen Fachärzte für Innere Medizin Orthopäden Kinder- und Jugendmediziner Augenärzte Gynäkologen Allgemeinmediziner/hausärztliche Internisten Alle Ärzte Allgemeinmediziner Kinderärzte Gynäkologen Hals-Nasen-Ohrenärzte Urologen Neurologen, Psychiater, ärztliche Psychotherapeuten** Fachärzte für Innere Medizin Hautärzte Orthopäden Chirurgen** Augenärzte** Radiologen in Euro 451 532 636 676 676 684 710 942 1.005 1.238 1.261 1.887 10.137 33.166 * Arztgruppen ohne ermächtigte Ärzte und Ärzten in fachübergreifenden Gemeinschaftspraxen oder MVZ, ohne Umsatz aus Selektivverträgen Quelle: Abrechnungsstatistik der KBV, Praxen mit zugelassenen Ärzten 138.000 140.000 144.000 148.000 168.000 173.000 184.000 185.000 193.000 198.000 229.000 303.000 * Daten werden alle vier Jahre erhoben; ** Angabe mit einer Unschärfe zwischen 10 und 15 von Hundert Quelle: Statistisches Bundesamt, Angaben beziehen sich auf den Gesamterlös eines Praxisinhabers Anteil der Arztgruppe an der Arztzahl 2014* in % Veränderung der Gesamthonorare 2013 zum Vorjahr je Arztgruppe* in % Psychologische Psychotherapeuten Urologen Nervenärzte, Psychiater und Neurologen Chirurgen Hautärzte Hals-Nasen-Ohrenärzte Radiologen Fachärzte für Innere Medizin -11,9 Orthopäden Kinder- und Jugendmediziner Augenärzte Gynäkologen Allgemeinmediziner/hausärztliche Internisten Alle Ärzte 3,6 1,5 7,5 0,7 5,5 5,5 1,4 1,9 4,7 4,0 4,7 4,0 3,6 * Arztgruppen ohne ermächtigte Ärzte und Ärzten in fachübergreifenden Gemeinschaftspraxen oder MVZ, ohne Umsatz aus Selektivverträgen Quelle: Abrechnungsstatistik der KBV, Praxen mit zugelassenen Ärzten 34 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 Neurologen Nervenärzte Urologen Radiologen*** Anästhesiologen Psychiater/Psychotherapeuten Hautärzte Hals-Nasen-Ohrenärzte Chirurgen Augenärzte Orthopäden** Kinder- und Jugendmediziner sonstige Fachärzte Gynäkologen Ärzte ohne Gebietsbezeichnung**** Fachärzte für Innere Medizin Innere u. Allgemeinmediziner (Hausärzte) 1,1 1,3 2,0 2,4 2,5 2,6 2,9 2,9 3,3 4,0 4,5 4,7 7,1 7,6 9,5 16,2 25,2 * einschl. angestellte Ärzte; ** einschl. Unfallchirurgie; *** einschl. Diagnostische Radiologie; **** einschl. Praktische Ärzte (EWG-Recht) Quelle: Bundesärztekammer, eigene Berechnungen 35 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 Zahnärzte Zahnärzte Ausgaben für zahnärztliche Leistungen (einschl. Zahnersatz) je Versicherten in Euro, AOK und GKV AOK je Versicherten Jahr 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 129 136 141 145 149 152 156 158 173 177 Zahnarztdichte in den Bundesländern 2013 Veränderung zum Vorjahr in % -12,4 5,2 3,5 2,5 3,0 1,9 2,9 1,1 9,9 2,3 je Versicherten 141 147 152 156 160 164 167 169 181 185 Veränderung zum Vorjahr in % -12,1 4,5 3,2 2,6 2,8 2,1 2,3 0,7 7,2 2,6 Schleswig-Holstein 84 MecklenburgVorpommern Einwohner insgesamt 80.767 (Tsd.) 91 Hamburg Stand: 31.12.2013 109 Bremen 83 Berlin Niedersachsen 121 85 Brandenburg 80 Sachsen-Anhalt 85 Nordrhein-Westfalen 80 Thüringen Quelle: KJ1 Hessen 94 Sachsen Durchschnittliche Zahnarztdichte im Bundesgebiet: 86 berufstätige Zahnärzte je 100.000 Einwohner 96 90 davon Zahnersatz AOK je Versicherten Jahr 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Berufstätige Zahnärzte insgesamt: 69.730 GKV 36 40 42 44 46 47 48 47 47 48 Rheinland-Pfalz GKV Veränderung zum Vorjahr in % -32,0 12,0 5,7 3,9 3,9 2,4 2,4 -2,7 1,4 2,4 je Versicherten 35 38 40 42 43 45 46 44 44,53 45,54 70 Veränderung zum Vorjahr in % -33,9 11,0 5,1 3,4 3,9 3,2 2,4 -3,3 0,7 2,3 Quelle: KJ1 36 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 Bayern Saarland 88 69 Baden-Württemberg 84 Berufstätige Zahnärzte je 100.000 Einwohner unter 80 80 bis unter 90 90 bis unter 100 100 und mehr Quelle: Bundeszahnärztekammer, Statistisches Bundesamt, Bevölkerung 2013 auf Grundlage des Zensus 2011 37 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 Arzneimittel Arzneimittel Ausgaben für Arznei-, Verband- und Hilfsmittel aus Apotheken und von Sonstigen je Versicherten in Euro, AOK und GKV AOK je Versicherten Jahr 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 412 418 448 474 494 493 470 463 476 519 je Versicherten Veränderung zum Vorjahr in % 15,9 2,0 7,7 5,3 5,4 0,6 -3,8 0,6 2,8 9,3 360 367 395 416 438 441 424 427 439 480 Zuzahlungen der GKV-Versicherten bei Arzneimitteln in Mrd. Euro Zuzahlung in Mrd. Euro 2,2 2,0 1,7 1,7 1,7 1,9 2,0 2,0 2,1 2,2 * Schätzung für 2014 Quelle: GKV-Arzneimittelindex im WIdO 38 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 Umsatz (Mrd. Euro) 31,5 GKV Veränderung zum Vorjahr in % 15,4 1,4 7,3 5,6 4,3 -0,2 -4,6 -1,3 2,7 8,9 Quelle: KJ1 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014* Verordnungs- und Umsatzentwicklung im GKV-Arzneimittelmarkt 21,7 Verordnungen (Mio.) 645 570 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Quelle: GKV-Arzneimittelindex im WIdO Apotheken und Apotheker im Bundesgebiet Jahr 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 öffentliche Apotheken absolut 21.476 21.551 21.570 21.602 21.548 21.441 21.238 20.921 20.662 20.441 Einwohner je Apotheke 3.839 3.820 3.812 3.796 3.796 3.813 3.782 3.849 3.909 3.967 Apotheker in öffentlichen Apotheken 46.276 46.953 47.766 48.030 48.002 48.695 48.690 48.422 49.288 49.821 Apotheker je 100.000 Einwohner 56,13 57,04 58,10 58,57 58,68 59,56 60,61 60,13 61,02 61,36 Quelle: ABDA, Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen, Stichtag: 31.12. ab 2011 Bevölkerung auf Grundlage des Zensus 2011, Bevölkerung 2014 Stichtag 31.12.2014 39 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 Arzneimittel Arzneimittel Entwicklung von Verordnungen und Wert je Verordnung 1000 50 950 45 900 40 850 35 800 30 750 25 700 20 650 15 600 10 550 5 500 0 Wert je Verordnung (Euro) 48,8 Anteil der Generika am Gesamtmarkt Verordnungen und Umsatz in % Verordnungen 75,2 80 70 37,9 60 55,2 50 Verordnungen (Mio.) 645 570 2004 40 Umsatz 37,0 34,3 30 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 20 2004 2005 2006 2007 2008 Quelle: GKV-Arzneimittelindex im WIdO Nutzenbewertung nach Wirkstoffen 2013 umstrittene Arzneimittel 0,5 Mrd. Euro bei medikamentöser Substitution Generika 1,5 Mrd. Euro bei Verordnungen von preiswerten Generika Analogpräparate 2,4 Mrd. Euro bei Verordnungen von kostengünstigen Alternativen durch pharmakologischtherapeutisch gleichwertige Wirkstoffe beträchtlicher Zusatznutzen 20 40 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 2012 Umsatz Gesamtmarkt 31,5 Mrd. Euro kein Zusatznutzen kein Zusatznutzen 39 erheblicher Zusatznutzen 0 2011 Einsparpotenzial im Jahr 2013 geringer Zusatznutzen 25 nicht quantifizierbarer Zusatznutzen 8 2010 Quelle: GKV-Arzneimittelindex im WIdO Ergebnisse aus den 96 Nutzenbewertungen nach § 35a SGB V Zusatznutzen 2009 Festbetrag 4 geringerer Nutzen 0 Stand: 4.12.2014 Quelle: Gemeinsamer Bundesausschuss 27,1 Mrd. Euro Umsatz nach Abzug des Einsparpotenzials Quelle: Arzneiverordnungs-Report 2014 41 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 Arzneimittel Arzneimittel Anzahl rabattierter Arzneimittel pro Monat Preisindex nach Marktsegmenten Index: 1/2013 = 100 35.000 101 31.619 30.000 100 25.000 Anzahl der Rabattprodukte GKV* 16.321 20.000 15.000 12.769 Anzahl der Rabattprodukte AOK* 5.864 10.000 97 96 0 95 2012 2013 2014 Gesamtmarkt 97,32 98 5.000 2011 Nicht-Festbetragsmarkt 98,28 99 Festbetragsmarkt 96,01 2015 2013 2014 * 1.5.2015; Hinweis zum Stichtag AOK: 1. d. Monats Quelle: WIdO 2015 Quelle: GKV-Arzneimittelindex im WIdO Umsatzanteil patentgeschützter Wirkstoffe in % Anteil aller rabattierten Arzneimittel am Gesamtmarkt der bundesweit ausgeschriebenen Wirkstoffe in % 50 80 40 patentgeschützte Wirkstoffe gesamt 45,1 41,8 76,8 75 20 70,4 10 70 neuartige/verbesserte Wirkstoffe** 28,1 30 20,2 14,8 Sonstige*** 9,0 6,8 Analogpräparate* 7,8 0 2004 65 2012 2013 2014 Quelle: GKV-Arzneimittelindex im WIdO 42 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 * Analogpräparate mit marginalen Unterschieden zu eingeführten Wirkstoffen (C nach Fricke/Klaus); ** Arzneimittel mit einem neuartigen Wirkstoff oder Wirkprinzip und Wirkstoffe mit einer Verbesserung pharmakodynamischer oder pharmakokinetischer Qualitäten bereits bekannter Wirkprinzipien (A+B nach Fricke/Klaus); *** Arzneimittel mit patentgeschützten Wirkstoffen, die nicht von Fricke/Klaus klassifiziert wurden (insbesondere Wirkstoffkombinationen) Quelle: GKV-Arzneimittelindex im WIdO 43 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 Heil- und Hilfsmittel Heil- und Hilfsmittel AOK: Struktur der Heil- und Hilfsmittel 2014 orthopädische Hilfsmittel 31,26 % Physikalische Therapie 28,76 % Sachleist. Dialyse, Hilfsmittel von Sonstigen, Wartungskosten etc. 16,85 % Hörhilfen 8,36 % Podologen 1,47 % Sonstige Heilmittel, Heilmittel im Rahmen der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung 0,52 % Anzahl der Heilmittelleistungen je 1.000 AOK-Versicherte 2014 Schleswig-Holstein 454 orthopädische Hilfsmittel 24,38 % Sachleist. Dialyse, Hilfsmittel von Sonstigen, Wartungskosten etc. 21,49 % 44 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 12,1 % für Logopädie Berlin Niedersachsen 821 557 Brandenburg 760 Nordrhein-Westfalen 436 Quelle: KJ1 Thüringen Hessen 670 3,3 % für Podologie 714 Sachsen-Anhalt GKV: Struktur der Heil- und Hilfsmittel 2014 Physikalische Therapie 31,11 % 719 Bremen Logopäden, Sprachtherapeuten 5,40 % Behandlung durch sonst. Heilpersonen, Ergotherapie 6,69 % 14,8 % für Ergotherapie 758 Hamburg Heil- u. Hilfsmittel der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) 0,10 % 69,8 % für Physiotherapie MecklenburgVorpommern 706 Sehhilfen 0,58 % AOK-HeilmittelUmsatz 2014: 2 Mrd. Euro Sachsen 937 AOK-HeilmittelLeistungen 2014: 15,3 Mio. Euro 464 Podologen 1,22 % Sonstige Heilmittel, Heilmittel im Rahmen der ambulanten spezialHörhilfen fachärztlichen Versorgung 7,76 % 1,10 % Sehhilfen 0,52 % Rheinland-Pfalz 640 Bayern Saarland 628 573 Baden-Württemberg 723 Heil- u. Hilfsmittel der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) 0,08 % Logopäden, Sprachtherapeuten 5,12 % Behandlung durch sonst. Heilpersonen, Ergotherapie 6,78 % Quelle: KJ1 unter 600 600 bis unter 700 700 und höher Quelle: AOK-HeilmittelInformations-System 2015 (AOK-HIS) 45 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 Pflegeversicherung Pflegeversicherung Ausgaben der AOK für Sach- und Geldleistungen in der häuslichen Pflege in Mrd. Euro Finanzstatus der sozialen Pflegeversicherung in Mrd. Euro 2005 2006* 2007 2008 2009 2010 2011 Einnahmen 17,5 18,5 18,0 19,8 21,3 21,8 22,2 23,0 25,0 25,9 Ausgaben 17,9 18,0 18,3 19,1 20,3 21,5 21,9 22,9 24,3 25,5 Überschuss/ Defizit Betriebsmittel- und Rücklagesoll Mittelbestand -0,4 0,5 -0,3 0,6 1,0 0,3 Veränderung zum Vorjahr in % 2012 2013 2014 0,3 0,1 0,6 Pflegesachleistung 2,3 2,3 2,5 2,6 2,7 2,8 2,9 3,1 3,2 3,1 3,5 3,2 3,8 4,8 5,1 5,5 5,6 6,2 6,6 1,48 2011 1,50 2012 0,5 2,3 2010 Geldleistung 6,9 1,3 2013 1,66 6,1 2014 1,73 4,1 2010 2,37 5,0 2011 2,38 0,7 2012 * einmalige Mehreinnahmen von ca. 0,8 Mrd. Euro aus dem Vorziehen der Fälligkeit der Gesamtsozialversicherungsbeiträge Quelle: Geschäfts- und Rechnungsergebnisse der sozialen Pflegeversicherung, BMG 4,4 1,56 2,56 7,3 2,82 2013 2,92 2014 10,4 3,6 Quelle: PJ1 Leistungsempfänger in den einzelnen Pflegestufen zum Stichtag 31.12.2014 im Vergleich zum Vorjahr ambulante und teilstationäre Pflege Vollstationäre Pflege Jahr Pflegestufe 0 Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III zusammen 2013 46.092 552.912 249.291 69.018 AOK Gesamt 2014 Veränd. z. Vorjahr in % 2013 70.969 570.714 255.552 54,0 3,2 2,5 93.513 1.094.521 GKV Gesamt 2014 Veränd. z. Vorjahr in % 2013 133.250 1.145.958 42,5 Anteil (in %) AOK an GKV 2014 Jahr Pflegestufe 0 Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III zusammen 917.313 2013 4.927 168.485 141.392 71.642 386.446 70.222 967.457 5.565 169.616 141.685 72.623 389.489 1,7 5,5 12,9 0,7 0,2 1,4 0,8 501.609 143.207 1.832.850 2014 Veränd. z. Vorjahr in % 2013 522.218 149.876 1.951.302 4,7 4,1 4,7 6,5 49,29 50,52 49,70 48,19 53,26 49,80 48,94 46,85 10.133 316.125 278.294 145.977 750.529 11.073 321.215 280.733 148.936 761.957 9,3 1,6 0,9 2,0 1,5 50,05 2014 Veränd. z. Vorjahr in % 2013 48,62 53,30 50,81 49,08 51,49 49,58 2014 50,26 52,80 50,47 48,76 51,12 Quelle: PG2 der SPV 46 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 47 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 Arbeitsunfähigkeit Arbeitsunfähigkeit Krankenstandskennzahlen* 2014 nach Bundesländern Arbeitsunfähigkeit 2014 nach Krankheitsarten, AOK-Mitglieder AU-Fälle je 100 AOK-Mitglieder Herz/Kreislauf Schleswig-Holstein MecklenburgVorpommern 5,4 Hamburg 5,5 5,2 5,4 Atemwege 5,6 Sachsen-Anhalt 17,6 20,3 Muskel/Skelett Brandenburg 25,2 16,4 Verdauung Berlin Niedersachsen 10,8 Verletzungen 5,3 Bremen 20,0 8,2 Psyche 5,5 AU-Tage je Fall 6,9 34,9 16,9 43,5 6,5 5,8 Nordrhein-Westfalen 5,6 Thüringen Hessen 5,6 Quelle: WldO 2015 Sachsen 5,0 5,6 Arbeitsunfähigkeit durch psychische Erkrankungen, AOK-Mitglieder in % Rheinland-Pfalz 5,7 Index: 2003 = 100 Bayern Saarland 4,5 6,1 166,3 Baden-Württemberg 4,9 100 Bundesdurchschnitt 5,2 109,6 107,5 107,8 100 100,0 96,0 96,0 2003 2004 2005 2006 117,6 102,7 123,2 108,0 130,3 113,3 142,3 120,0 AU-Tage 183,7 167,5 149,6 128,0 AU-Fälle 132,0 130,7 144,0 4,0 – 5,4 5,5 – 6,4 * Anteil der erkrankungsbedingten Fehltage an allen Versicherungstagen der AOK-Mitglieder Quelle: WldO 2015 48 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Quelle: WldO 2015 49 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 International International Gesundheitsausgaben der OECD-Länder 2013 in % der Wirtschaftsleistung (BIP) USA Niederlande Schweiz Schweden Deutschland Frankreich Dänemark Japan Belgien Kanada Österreich Neuseeland Griechenland Portugal Spanien* Norwegen Australien* Italien Island Slowenien Finnland Großbritannien Irland* Slowakei Israel Chile Ungarn Tschechien Korea Luxemburg* Polen Mexiko Estland Türkei 50 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 Lebenserwartung in den OECD-Staaten 2013 in Jahren 16,4 11,1 11,1 11,0 11,0 10,9 10,4 10,2 10,2 10,2 10,1 9,5 9,2 9,0 8,9 8,9 8,8 8,8 8,7 8,7 8,6 8,5 8,1 7,6 7,5 7,4 7,4 7,1 6,9 6,6 6,4 6,2 6,0 5,1 * Jahr 2012 Quelle: OECD Japan Spanien Schweiz Italien Frankreich Australien Island Israel Schweden Luxemburg Korea Norwegen Kanada* Griechenland Niederlande Neuseeland Österreich Finnland Irland Großbritannien Deutschland Portugal Belgien Dänemark Slowenien Chile USA* Tschechien Estland Polen Türkei Slowakei Ungarn Mexiko 83,4 83,2 82,9 82,8 82,3 82,2 82,1 82,1 82,0 81,9 81,8 81,8 81,5 81,4 81,4 81,4 81,2 81,1 81,1 81,1 80,9 80,8 80,7 80,4 80,4 78,8 78,8 78,3 77,3 77,1 76,6 76,5 75,7 74,6 * Jahr 2011 Quelle: OECD 51 ZAHLEN UND FAKTEN 2015 Abkürzungsverzeichnis ABDA Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände AOK Allgemeine Ortskrankenkassen AU-FälleArbeitsunfähigkeitsfälle AU-TageArbeitsunfähigkeitstage BÄKBundesärztekammer BIPBruttoinlandsprodukt BKKBetriebskrankenkassen BMG Bundesministerium für Gesundheit BZÄKBundeszahnärztekammer CMCasemix DKG Deutsche Krankenhausgesellschaft e. V. DRG Diagnosis Related Groups (diagnosebezogene Fallgruppen) EKErsatzkassen EWG Europäische Wirtschaftsgemeinschaft GKV Gesetzliche Krankenversicherung IKKInnungskrankenkassen KBSKnappschaft-Bahn-See KBV Kassenärztliche Bundesvereinigung LKK Landwirtschaftliche Krankenkassen MVZ Medizinisches Versorgungszentrum OECD Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung SPV Soziale Pflegeversicherung wdv wdv Gesellschaft für Medien & Kommunikation mbH & Co. OHG WIdO Wissenschaftliches Institut der AOK KG1, KG2, KJ1, KM1, KV45, PG2, PJ1 und PV45 Amtliche Statistiken, Jahresrechnungen und Rechnungsergebnisse der gesetzlichen Krankenkassen und der sozialen Pflegeversicherung Impressum Herausgeber: AOK-Bundesverband Rosenthaler Straße 31 10178 Berlin www.aok-bv.de Verantwortlich für den Inhalt: AOK-Bundesverband GbR Geschäftsführender Vorstand (kommissarisch): Martin Litsch, Frank Michalak Norbert Kaufhold (Bevollmächtigter) Redaktion: Geschäftsführungseinheit Politik/Unternehmensentwicklung in Zusammenarbeit mit den Geschäftsführungseinheiten Finanzen, Versorgung, Markt/Produkte und mit dem Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO). Koordination: Claudia Steinau, Geschäftsführungseinheit Politik/Unternehmensentwicklung Herstellung: KomPart Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG Rosenthaler Straße 31 10178 Berlin www.kompart.de Stand November 2015 52 ZAHLEN UND FAKTEN 2015
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