Rundbrief Nr. 7_Januar 2016 Von Simone Dollinger und Ángel Román / Theologische Bildung in La Paz, Bolivien – Ein Personaleinsatz von COMUNDO Liebe Verwandte, Freunde und Freundinnen, trifft man auf Dörfer, welche sehr grün sind. Die Bekannte und Interessierte Bevölkerung baut mit einem ausgeklügelten Bewässerungssystem u.a. Mais, Habas (Saubohnen) und Wir schreiben diesen ersten Rundbrief im neuen Jahr mit Kartoffeln an. In der südlichen Stadt Tarija schliesslich vielen Bildern in unseren Köpfen von unserer kommt man sogar ins Weingebiet Boliviens. In diesem einwöchigen Reise von La Paz nach Oruro, Potosí, Sucre Rundbrief zu Jahresbeginn möchten wir euch zunächst und Tarija. Über 2000 Kilometer haben wir mit unseren die Vielfalt Boliviens näher bringen. Wir berichten über bolivianischen Freunden zurückgelegt und waren eine „heisse“ nationale Abstimmung, welche Bolivien im beeindruckt von der Landschaft des Altiplanos und den Februar erwartet und informieren euch über unsere historischen Orten Potosí und Sucre (UNESCO Arbeit im ISEAT und unseren Besuch in der Schweiz für Weltkulturerbe). Beunruhigend ist zur Zeit die grosse Vorträge und Workshops im Mai. Diesen Rundbrief Wasserknappheit beim Lago Popoo bei Oruro. Der See ist erhaltet ihr erstmals auch per Post. Simone’s Eltern an gewissen Stellen bereits ausgetrocknet, ganze Dörfer haben sich freundlicher Weise bereit erklärt, die haben ihre Lebensgrundlage, die Fischerei, verloren. Rundbriefe für uns auszudrucken und an unsere Kaum geht es jedoch ein paar hundert Meter in die Tiefe, sogenannte Netzwerkgruppe zu versenden. Kontaktadresse Simone Dollinger y Angel Román, ISEAT, Calle Agustín Aspiazu Nro. 638 entre Ecuador y Abdón Saavedra, Zona Sopocachi, Casilla 5459, La Paz, Bolivia. Wer diesen Rundbrief neu oder nicht mehr erhalten möchte, melde sich bitte bei: [email protected] - Die Kosten für unseren Einsatz trägt COMUNDO / Bethlehem Mission Immensee. Angaben zu Spendenmöglichkeiten finden sich auf der letzten Seite. Rundbrief Nr. 7_Januar 2016 Theologische Bildung in La Paz, Bolivien Bolivien – Vielfalt und Kontraste In unserem ersten Rundbrief haben wir für euch ein paar Zahlen und Fakten über Bolivien zusammengestellt. Diese Zahlen und Fakten haben nach eineinhalb Jahren im Einsatz bei uns ein konkretes Gesicht bekommen. Wir möchten zu Beginn dieses Jahres erneut einen Einblick ermöglichen mit etwas weniger Distanz wie vor unserer Ausreise und diesmal, abgesehen von der geographischen Karte, mit unseren eigenen Bildern. Die kulturelle und biologische Vielfalt Boliviens ist uns erst hier so richtig bewusst geworden. In der Verfassung anerkennt Bolivien 36 indigene Sprachen und damit auch die entsprechenden Bevölkerungsgruppen. Daneben wird in der Verfassung auch die afrobolivianische Bevölkerungsgruppe erwähnt. Diese musste lange für ihre Anerkennung kämpfen, da sie nicht zur Urbevölkerung zählte. Almas bester Freund, Iván Jesús, gehört dieser Gruppe an. In Schottland überqueren Schafe die Strasse, im Altiplano sind es die Lamas, Alpacas oder Vicunas (Foto: sd) Topographisch gesehen liegt jedoch mehr als die Hälfte des Landes im Gebiet der „Serranias“ und „Llanos“ – im Volksmund spricht man auch vom Tiefland „Tierras Bajas“ oder „Oriente“ (dt. Orient). Fotoshooting von Iván Jesús mit dem Präsidenten Evo Morales Ayma (Foto: Louca Lerch) Topographische Karte Boliviens Bolivien zählt zu den 10 Ländern mit der grössten Der Grund dafür, dass auch wir dieses Gebiet bis jetzt Biodiversität weltweit. Die Wälder Boliviens erreichen zirka 3,5% der Tropenwälder weltweit. Zwischen 35 und 45% der weltweiten Biodiversität befindet sich in Bolivien. Die Höhenunterschiede sind beeindruckend und reichen von 90 bis 6542 m.ü.M. Wir hatten in unseren Köpfen von Bolivien vor allem die geographische Zone Altiplano: eine karge, flache Hochebene mit Lamas, nicht so wahrgenommen haben, hängt mit der Kolonialisierung zusammen. Während der Kolonialzeit war das Tiefland kaum von Bedeutung und war politisch und ökonomische marginalisiert. Was interessierte waren die Minen, mit ihrem verborgenen Reichtum. Die Minen liegen jedoch im Altiplano, dem Westen (sp. Occidente) des Landes. Vicuñas und Alpaca-Tieren. www.comundo.org 2 Rundbrief Nr. 7_Januar 2016 Theologische Bildung in La Paz, Bolivien Weltweit bekannt ist Potosí. Das Silber von Potosí Angel hatte die Gelegenheit im Rahmen eines Workshops finanzierte schon bald nach der Gründung der Stadt 1554 im Gebiet des Flusses Ichilo zwei Gemeinden des das gesamte Spanische Reich. In den Blütejahren, als das indigenen Volkes der Yurukaré zu besuchen. Diese weit Metall schier unerschöpflich zu sein schien, wurde Potosí abgelegenen Dörfer sind nur mit Booten zu erreichen. zur reichsten und grössten Stadt des amerikanischen Das Benzin muss jeweils mitgeführt werden für den Hin- Kontinents. Als aber das Silber langsam versiegte, waren und Rückweg, denn unterwegs gibt es keine die Bewohnerinnen und Bewohner von grosser Armut „Tankstellen“. Das Boot, mit dem Angel unterwegs war, betroffen. Bis heute wird unter prekären Umständen im hatte zum Glück genug Benzin dabei und so konnten sie Cerro Rico (dt. Reicher Hügel) Silber abgebaut. einer Familie, die auf dem Weg nach Tres Bocas stecken geblieben war, etwas vom Benzin-Vorrat abgeben. Sechs Stunden Bootsfahrt waren nötig bei Temperaturen um die 40 Grad, um zur ersten Gemeinde zu gelangen. Das Boot, mit dem Angel auf dem Fluss Ichilo zu den Gemeinden fuhr (Foto: ar) Die Gemeinden haben Radioempfang, jedoch weder Telefon noch Internet. Ihre Lebensgrundlage ist der Fluss mit seinen Fischen und der Anbau von Kochbanane, Der Cerro Rico von Potosí (Foto: sd) Papaya, Reis und Yuka. Ab und zu (zum Beispiel wenn Angel Gast ist) gibt es gebratenes Wildschwein... Bis heute zählt der Norden vom Departement Potosí zu einer der ärmsten Regionen Boliviens. Uns ist in der Weihnachtszeit aufgefallen, dass es viel mehr Frauen und Kinder auf der Strasse gibt, die in La Paz um Geld bitten. Ein Freund erklärte uns, dass es im Norden von Potosí vor einigen Jahren ein Unwetter gab, welches die gesamte Ernte vernichtet hatte. Die Frauen und Kinder reisten aus diesem Grund nach La Paz. Diese „Tradition“ geht bis heute weiter. Der Staat stellt den Familien in der Advent- und Weihnachtszeit Unterkünfte zur Verfügung. Heute ist der Oriente des Landes wirtschaftlich von grosser Bedeutung: Landwirtschaft, Viehwirtschaft und das Petrol gehören zu wichtigen Einnahmequellen. Die Die Kinder von Tres Bocas bestaunen ihr Bild auf Angels Infrastruktur in abgelegenen Dörfern bleibt jedoch Tablet (Foto: ar) vielerorts eingeschränkt. www.comundo.org 3 Rundbrief Nr. 7_Januar 2016 Theologische Bildung in La Paz, Bolivien Bolivien tanzt Eine „heisse“ Volksabstimmung Auf den langen Autofahrten zwischen den Städten, die wir In den Dörfern und Städten, die wir besucht haben, ist bereist haben, hörten unsere bolivianischen Freunde oft zur Zeit überall die Propaganda für den Volksmusik. Neben der traditionellen Musik, die jede Abstimmungskampf sichtbar. SI EVO oder Vote NO (dt. Volksgruppe kennt, gibt es so etwas wie eine nationale Stimme Nein). Was nach einer Präsidentschaftswahl Volksmusik, die alle kennen: Die Musik zu den Tänzen. aussieht (mit EVO ist Evo Morales Ayma, der aktuelle Getanzt wird in Bolivien bei fast jeder Gelegenheit. Die Präsident Boliviens gemeint), ist in der Tat eine Tänze können meist einer Region zugeordnet werden und Abstimmung zur Verfassungsänderung, die ermöglichen haben schillernde Namen wie Diablada, Morenada, Tunka, soll, dass sich Evo Morales im 2020 nochmals für eine Chacarera, Saya. Die „Haupttanzzeit“ ist die Fasnacht. In dritte Amtsperiode wählen lassen kann. Indirekt kann der Karnevals-Metropole Oruro konnten wir auf unserer man also schon sagen, dass es sich um eine Art Durchfahrt die Gruppen bereits beim Üben beobachten, Vorentscheidung handelt. Wir haben uns etwas umgehört natürlich noch ohne ihre farbenprächtige Kleidung. und merken, dass die Meinungen auseinander gehen. Einige finden die Abstimmung völlig unangebracht und deuten es als Machtmissbrauch des Präsidenten. Julia, Aymara wie Evo Morales, meint, dass es einfach Zeit ist für einen Machtwechsel. Aber Evo habe auch sehr viel Gutes gemacht. Tanzgruppe beim Üben für die Fasnacht im Februar in Oruro (Foto:sd) Alma entwickelt sich zur Tanzspezialistin in unserer Familie. Sie erkennt bereits gewisse Tänze an ihrer Musik. Da sie im Dezember wieder in ihre ehemalige Kita gegangen ist (wie viele Familien in der Schweiz muss man sich irgendwie mit der Kinderbetreuung zu helfen wissen, wenn die Schulferien einfach nicht aufhören wollen), kam sie in den Genuss der Jahresabschlussfeiern und tanzte mit Inbrunst Chacarera, ein Tanz aus dem Der Abstimmungskampf läuft. Hier ein Foto aus unserem Quartier in Sopocachi gegen die Verfassungsänderung (Foto: sd) Chaco, dem südlichen Zipfel Boliviens bei Tarija. Unser Schweizer-Freund Louca, der schon fast 10 Jahre in Bolivien lebt und auch für die Regierung gearbeitet hat, findet die Abstimmung völlig legitim. Mit Evo ist der sogenannte Veränderungsprozess (sp. proceso de cambio) am besten gewährleistet. Falls die Abstimmung zur Verfassungsänderung abgelehnt wird, werde vermutlich ein neuer Kandidat der gleichen Partei von Evo Morales aufgestellt. Diese hat besonders in der ländlichen Bevölkerung bei der Mehrheit der Departemente eine starke Basis. Foto links: Das Schweizer-Freundinnen-Trio aus La Paz: Mia und Sophie haben sich ebenfalls chic gemacht, um sich die Tanzaufführung anzuschauen (Foto: sd). www.comundo.org 4 Rundbrief Nr. 7_Januar 2016 Theologische Bildung in La Paz, Bolivien Dank Im vergangenen Jahr haben wir von Verwandten, Freundinnen und Freunde, aber auch von Pfarreien aus Bern, Solothurn und Baselland grosszügige Spenden erhalten. Wir möchten allen nochmals ganz herzlich dafür danken. Wir wünschen euch allen Gesundheit und Zufriedenheit im Neuen Jahr und dass immer mal wieder mitten im Alltag ein Stern aufgehen möge. Auf dem Land dominiert das JA – hier ein Foto auf dem Weg von Potosí nach Oruro (Foto: ar) Unsere Arbeit im ISEAT Nach den Weihnachtsferien beginnen die Mühlen im ISEAT langsam wieder zu mahlen. Der Januar ist ein eher administrativer Monat. Die internen und externen Berichte müssen verfasst werden. In dieser Phase ist Simone’s Unterstützung wichtig. Zusammen mit der Rektorin koordiniert sie die Eingabe der Berichte und Zimetstärne hergestellt von Alma und Simone in La Paz (Foto: sd) plant die grosse Evaluationssitzung zusammen mit Vorstand und den Mitarbeitenden. Wir blicken auf ein sehr produktives Jahr zurück. Angel hat unzählige Texte bearbeitet und aufbereitet, so dass sie den heutigen Publikationsstandards entsprechen. Dank den Autoren und Autorinnen, die sich die Mühe gemacht haben zu schreiben, und Angel’s Arbeit konnte das ISEAT 3 Bücher, 1 Werkheft und 2 Zeitschriften publizieren. Zwei weitere Bücher sind bereits in der Pipeline und warten auf das Gut zum Druck. Diese Publikationen im Bereich Theologie, Gender, Religion und Entwicklung stärken nach der institutionellen Krise im 2014 den Ruf des ISEAT enorm und motivieren Dozierende und Studierende, ihre Erfahrungen und Kenntnisse einem breiteren Kreis zugänglich zu machen. Familienfoto oberhalb der Palkaschlucht, eine Fahrstunde von La Paz entfernt (Foto: Louca Lerch) Ausblick: Begegnungen im Mai in der Schweiz Vom 4. Mai bis am 30. Mai werden wir für Vorträge, Worshops und Begegnungen in die Schweiz reisen. Wir Abkürzungen: sd Simone Dollinger; ar Angel Román freuen uns sehr auf die persönlichen Begegnungen mit euch und sind sehr gespannt, wie wir die Schweiz sehen wir werden nach zwei Jahren Distanz. Ein vorläufiger Terminkalender findet ihr auf der letzten Seite. Weitere Foto Titelseite: Angel im Gespräch mit der Bevölkerung von Las Flores am Fluss Ichilo (Foto: Emilio Gómez Vargas) Anfragen nehmen wir ab sofort entgegen. Bei Interesse meldet euch bis spätestens Ende Februar bei [email protected] . www.comundo.org 5 Rundbrief Nr. 7_Januar 2016 Theologische Bildung in La Paz, Bolivien COMUNDO ist die grösste Schweizer Organisation der Personellen Entwicklungs-zusammenarbeit (PEZA). Sie ist 2013 entstanden aus dem Zusammenschluss der Bethlehem Mission Immensee, E-CHANGER und InterAgire. COMUNDO betreibt je eine Geschäftsstelle in Luzern, Freiburg und Bellinzona sowie ein Büro in Deutschland (Rottweil). Zurzeit sind über 100 Fachpersonen in 11 Ländern für COMUNDO im Einsatz. COMUNDO / Bethlehem Mission Immensee im RomeroHaus Kreuzbuchstrasse 44 CH-6006 Luzern Spendentelefon: +41 (0)58 854 12 13 Fax: +41 (0)58 854 11 02 www.comundo.org COMUNDO setzt sich weltweit für soziale Gerechtigkeit ein Ihre Spende zählt! und verfolgt dieses Ziel mit folgenden Grundsätzen: COMUNDO / Bethlehem Mission Immensee deckt Die Gesamtkosten unseres Einsatzes (Ausbildung, • • • COMUNDO konzentriert sich in den Einsatzländern Lebensunterhalt, Sozialversicherung, Projektkosten). auf den Erfahrungs- und Wissensaustausch. Deshalb sind wir auf Ihre geschätzte Spende Fachpersonen und lokale Partnerorganisationen angewiesen – herzlichen Dank! begegnen sich auf Augenhöhe und arbeiten vor Ort Ihre Spende kommt dem von Ihnen bestimmten zusammen. Projekt zugute. Sollte ein Projekt mehr Spenden Diese Zusammenarbeit stärkt nicht nur die erhalten als benötigt, wird der Überschuss Partnerorganisationen vor Ort, sondern verbessert einem anderen Projekt im gleichen Land/Kontinent Lebensbedingungen für die am Prozess beteiligten zugewiesen. Bevölkerungsgruppen. PC-Konto 60-394-4 In der Schweiz schafft COMUNDO das Bewusstsein Vermerk: Simone Dollinger und Ángel Román für globale Zusammenhänge und sensibilisiert die Spenden aus der Schweiz: Zivilgesellschaft und politische Entscheidungsträger Postfinance, PC 60-394-4, für ein verantwortungsbewusstes Handeln. IBAN CH53 0900 0000 6000 0394 4 COMUNDO arbeitet mit einem ganzheitlichen Ansatz und Vorläufiger Terminkalender Vorträge und fördert die Vernetzung ihrer Arbeit mit verschiedenen Begegnungen mit Angel & Simone Partnern. Die lokalen Partnerorganisationen repräsentieren Samstag, 7. Mai 2016, ca. 15.00 Uhr Begegnungstreffen mit Freunden und Verwandten (Netzwerkgruppe) in Oberwil BL. die Zivilgesellschaft, soziale Bewegungen und kirchliche Organisationen. COMUNDO fokussiert in ihrer Arbeit auf die Kernthemen: Existenzsicherung / Demokratie und Frieden / Umwelt / Diversity / Kulturen und Religionen. Im Einsatz stehen derzeit über 100 Fachpersonen in 11 Ländern Lateinamerikas, Afrikas und Asiens: Bolivien, Brasilien, Burkina Faso, Ecuador, Kenia, Kolumbien, Nicaragua, Peru, Philippinen, Sambia, Simbabwe. Die folgenden Marken gehören zu COMUNDO RomeroHaus - das Bildungszentrum von COMUNDO. WENDEKREIS – die Zeitschrift von COMUNDO in der deutschen Schweiz CARTABIANCA – die Zeitschrift von COMUNDO in der italienischen Schweiz COMUNDO – die Zeitschrift von COMUNDO in der französischen Schweiz HOPLAA – das 3-monatige Praktikum für Menschen zwischen 20 und 30 HORIZONTE – das Magazin für Spendeninteressierte Dienstag, 17. Mai 2016, 20.00 Uhr Vortrag Pfarrei St. Stephan in Therwil BL Donnerstag, 19. Mai 2016, vormittags Vortrag Dekanatsversammlung Bern Donnerstag, 19. Mai 2016, ca. 20.00 Uhr Vortrag Pfarrei Christus in Langendorf SO Samstag, 21. Mai 2016, nachmittags Workshop RomeroHaus Luzern Sonntag, 22. Mai 2016, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrei St. Franziskus in Zollikofen BE Netzwerkgruppe – das persönliche Netzwerk der COMUNDO-Fachpersonen www.comundo.org 6
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