Anfahrtsplan Zusamenarbeit mit: Fortbildungsinstitut für Supervision (FiS) Deutsche Gesellschaft für Supervision e. V. (DGSv) Tagungsnummer: 406 WT Tagungsbeitrag (incl. Verpflegung): Übernachtung im Zweibettzimmer Übernachtung im Einzelzimmer 265,- € 20,- € 30,- € In der Akademie Franz Hitze Haus steht ein begrenztes Kontingent an Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung, das der Reihenfolge der Anmeldungen entsprechend vergeben wird. Ausfallgebühr: Erfolgt eine Abmeldung nicht wenigstens zwei Wochen vor Tagungsbeginn, müssen wir eine Ausfallgebühr in Höhe von 50 % des Tagungsbeitrages erheben. Drei Tage vorher wird der volle Tagungsbeitrag berechnet. Hierfür bitten wir um Verständnis. Sofern Sie jedoch verbindlich eine/n andere/n Teilnehmer/in benennen können bzw. jemand von der Warteliste nachrückt, entfällt diese Gebühr. Sie erreichen das Franz Hitze Haus mit dem Fahrzeug über die Autobahn A 1 und A 43: Vom Kreuz Münster-Süd (A1/A 43) über die Weseler Straße stadteinwärts bis Koldering (links) bzw. von der Abfahrt Münster-Nord (A1) über Steinfurter Straße bis Orleans-Ring (rechts). Parkgelegenheiten finden Sie von der Zufahrt Niels-Stensen-Straße und auf dem Parkplatz Kardinal-von-Galen-Ring 55 (gegenüber dem FHH), nach 18.00 Uhr und am Wochenende auch auf dem Parkplatz des Caritasverbandes (Einfahrt Vesaliusweg). Bei Anreise mit dem Zug fahren Sie vom Hauptbahnhof aus mit der Buslinie 4 (in Richtung Alte Sternwarte) bzw. mit der Buslinie 14 (in Richtung Zoo) zur Haltestelle „Franz-Hitze-Haus“ oder den Buslinien 11, 12 und 22 (alle in Richtung Gievenbeck) bis zur Haltestelle „Jungeblodtplatz“. Eine Taxifahrt vom Bahnhof zum Franz Hitze Haus kostet ca. 9,-- €. Bei mehrtägigen Veranstaltungen melden Sie sich bitte unter unten angegebenem link online über unsere Homepage an. Anmeldungen werden schriftlich bestätigt, Absagen wegen Überschreitens der Teilnehmerbegrenzung werden sofort erteilt. Nicht in Anspruch genommene Leistungen können nicht erstattet werden. Bildnachweis: Fortbildungsinstitut für Supervision (FIS) DIE SUPERVISORIN ALS GRENZGÄNGERIN FiS - Supervisionstage 2016 30. April - 1. Mai 2016 Samstag - Sonntag KATHOLISCH SOZIALE AKADEMIE Kardinal-von-Galen-Ring 50 D–48149 Münster Telefon:+49(0)251-9818-444 Marie-Luise Niederschmid Telefax:+49(0)251-9818-480 E-Mail: [email protected] Online: www.franz-hitze-haus.de/info/16-406 Einladung ................................................................................. Samstag, 30. April 2016 ................................................................................. 10.30 Uhr Stehkaffee Grenzen trennen das Eigene vom Fremden. Auf beiden Seiten der Grenze erstreckt sich häufig ein Niemandsland mit eigenen Gesetzen. Die Übergänge sind gut bewacht. Dies gilt nicht nur für Landesgrenzen sondern auch für jene innerhalb einer Gemeinschaft errichteten Grenzen, die auf unsichtbare Weise Zugehörigkeit regeln. Sich im eigenen Land fremd zu fühlen, muss nicht unbedingt mit Migration zu tun haben. Angesichts des sozialen Wandels entwickeln nicht nur ältere Menschen Fremdheitsgefühle. Immer mehr Menschen finden sich mit ihren Wünschen und Bedürfnissen nicht mehr repräsentiert. Ihre Politikverdrossenheit führt zu Protest oder zu Wahlverzicht. Das gesellschaftliche Klima scheint verändert und der Ton insgesamt ruppiger geworden zu sein. Besonders ins Auge fallen zunehmende Fremdenfeindlichkeit, religiös motivierter Fundamentalismus, Ressentiments gegen alles, was nicht der Norm entspricht. Im Alltag verwischen die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit. Die Marktlogik reguliert immer mehr Lebensbezüge und modelliert jede unserer Handlungen als Investitionsentscheidung. Die Menschen werden zu Waren, die an sich arbeiten und sich optimieren. SupervisorInnen sind GrenzgängerInnen. Sie gehen in fremde Organisationen, lassen sich in institutionelle Prozesse verwickeln, ohne sich in ihrer Bewegungsfreiheit einschränken zu lassen. Sie wagen sich ins Niemandsland einer sich entgrenzenden ökonomischen Logik und werfen die Frage auf, wieviel von ihr im Gesundheits-, Sozial- und Bildungswesen noch verträglich ist. bis 11 Uhr Anreise, Stehkaffee 11 Uhr Resonanzgruppe 11 Uhr Begrüßung und Einführung Inge Zimmer-Leinfelder Paul Fortmeier Maria Kröger 12 Uhr 13.30 Uhr Abschlussplenum 11.20 Uhr 14 Uhr Ende der FiS - Supervisionstage How to enter organisations: Tücken und Dynamiken im Leben von Organisationen Prof. Dr. Stefanie Ernst 13 Uhr Mittagessen 14 Uhr 15 Uhr Resonanzgruppe 15.30 Uhr „Bis hierher und noch weiter“ Thomas Philipzen 17 Uhr Die SupervisorIn als GrenzgängerIn Inge Zimmer-Leinfelder Wir laden Sie herzlich ein. Prof. DDr. Thomas Sternberg, Akademiedirektor Maria Kröger, Akademiedozentin Inge Zimmer-Leinfelder und Team, Fortbildungsinstitut für Supervision (FiS) Paul Fortmeier, Deutsche Gesellschaft für Supervision (DGSv) 18 Uhr 20 Uhr Kaffee, Tee, Kuchen Resonanzgruppe Büffett und Tanz Sonntag, 1. Mai 2016 ................................................................................ 9 Uhr Psychoanalytische Überlegungen zur Grenze zwischen innen und außen Prof. Dr. Martin Teising Mittagessen Referentinnen und Referenten: Prof. Dr. Stefanie Ernst, Münster, Professorin für Soziologie: Arbeit und Wissen, Westfälische WilhelmsUniversität, Münster, Geschäftsführende Direktorin des Instituts für Soziologie Prof. Dr. Martin Teising, Berlin, Mediziner und Soziologe, Präsident der International Psychoanalytic University in Berlin Thomas Philipzen, Münster, Kabarettist, seit 25 Jahren als Solist im deutschsprachigen Raum tätig, seit zehn Jahren ein Teil von STORNO, Moderator u.a. bei WDR und in zahlreichen internationalen Varietes Inge Zimmer-Leinfelder, Wiesbaden, Diplompsychologin, Trainerin für Gruppendynamik (DAGG), Supervisorin (DGSv), Geschäftsführerin des agm FiS-Team Meike Fabian, Elisabeth Gast-Gittinger, Prof. Dr. Bernadette Grawe, Dr. Jürgen Kreft, Franz X. Leinfelder, Dr. Monika Maaßen, Dr. Gerhard Wittenberger, Inge Zimmer-Leinfelder
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