SCHULEBRITTNAU Ausgabe August 2015 Titelbild von Alyssa Augsburger (ehemals 4c) Inhaltsverzeichnis Neue Lehrpersonen 3 Spital im Kindergarten Altachen 5 Stufenrat Untere Mittelstufe und Schulreise 4c 6 Bald 20 Jahre Gerbera 7 Projektarbeit8 Verabschiedung Robert Plüss 9 Abschied Evi Hartmann und Pia Flückiger 10 Sicherheit für die Kleinsten 11 SCHULEBRITTNAU Neue Lehrpersonen Andrea Dietiker (Primar) Ich freue mich im Sommer zusammen mit Frau Dätwyler die 2. Klasse in Brittnau unterrichten zu dürfen. Nach dem dreijährigen Primar-Studium an der PH in Zürich habe ich 2013 in Elgg ZH eine 1. Klasse übernommen. Parallel dazu habe ich in den letzten zwei Jahren die Weiterbildung zur KindergartenUnterstufen Lehrerin absolviert. Meine Freizeit verbringe ich gerne draussen in der Natur. Zusammen mit der Familie oder mit Freunden gehe ich gerne wandern, bin auf der Skipiste anzutreffen oder erkunde die Umgebung auf dem Rücken der Pferde. Voller Motivation und Spannung erwarte ich das neue Schuljahr und hoffe auf viele fröhliche, unterhaltsame und lehrreiche Momente mit den Kindern. Andrea Dietiker Sabine Känel (Primar) Im neuen Schuljahr freue ich mich sehr darauf, als Klassenlehrerin die 6. Klasse in Brittnau zu übernehmen. Ich wohne mit meinem Partner seit 5 Jahren in Eich am wunderschönen Sempachersee. Seit Februar 2015 haben wir auch einen jungen Hund, mit dem ich abenteuerliche Spaziergänge erlebe. Aufgewachsen bin ich im Berner Seeland. Nach meiner Lehre als Hochbauzeichnerin habe ich meine Berufung als Lehrerin mittels zweitem Bildungsweg am Seminar Spiez gefunden. Nun arbeite ich seit 15 Jahren als begeisterte Lehrerin. In der Freizeit finde ich den Ausgleich im Pflegen von unserem grossen Garten. Wir reisen auch sehr gerne zu geschichtsträchtigen Orten, wie letzthin zu der Burgruine Disibodenberg, wo einst Hildegard von Bingen gewirkt hat. Das Mittelalter ist für mich eine spannende Epoche und ich freue mich schon sehr darauf, mit meiner neuen 6. Klasse, darin einzutauchen. Dies auch, indem wir mal so kochen, wie es im Mittelalter üblich war. Wie wärs mit Brennesselsuppe?! Sabine Känel 3 4 Neue Lehrpersonen Salomé Stutz (Primar) Salomé Stutz Frisch ab der PH in Schwyz werde ich im kommenden Schuljahr in Zusammenarbeit mit Stefanie Steiner die erste Klasse übernehmen. Obwohl ich mich nach 18 Jahren sehr gut im schönen Kanton Uri integriert habe, zieht es mich zurück zu meinen Wurzeln, welche fest in Zofingen verankert sind. Mein Berufswunsch «Primarlehrerin» ist schon seit der Kindheit mein ständiger Begleiter und musste nur mit Geheimagentin konkurrieren. Neben der Leidenschaft für die Arbeit mit Kindern prägt mich auch die sportliche Tätigkeit im Bereich des Fussballs. Ich freue mich die Schulanfänger und Schulanfägerinnen mit meiner lebensfrohen Art zu empfangen und mit ihnen gemeinsam in den für uns alle neuen Schulalltag zu starten. Ich freue mich auf viele spannende, bereichernde und lustige Schulstunden mit den Kindern. Rolf Suter (Oberstufe) Seit rund 40 Jahren unterrichte ich Schülerinnen und Schüler auf der Oberstufe und begleite sie gerne in ihrer nicht immer einfachen Zeit der Pubertät. Die letzten 14 Jahre war ich in Vordemwald als Oberstufenlehrer tätig, durch den Systemwechsel von 5 : 4 zu 6 : 3 wird nun die Oberstufe in diesem Dorf leider geschlossen. Nun freue ich mich auf eine neue Herausforderung in Brittnau, wo ich eine 1. Sek übernehmen darf. In der Freizeit bin ich häufig handwerklich beschäftigt, lese gerne, musiziere, geniesse die Natur und den Garten und verbringe für die Gaumenfreuden oft viel Zeit in der Küche. Rolf Suter SCHULEBRITTNAU Kindergarten 5 Spital im Kindergarten Altachen In den letzten Wochen hörte man es aus beiden Kindergärten im Altachen oft «Notfall» rufen. Sofort wurden die Arzttaschen gepackt und die «verletzte» Patientin fürsorglich versorgt. Finger, Beine und Arme wurden verbunden, Puppen und Teddys mit Pflaster beklebt, gebadet, gecremt und getröstet. Nicht selten wurden die Patienten vom Spital direkt in die Physiotherapie überwiesen. Mit viel Freude und Entdeckerlust sind die Kinder der beiden Altacher Kindergärten ins Thema Spital eingetaucht. Fleißig arbeiteten die Kinder an den vielfältigen Posten, gestalteten Arzt- und Krankenschwester Kellenfiguren, Ambulanzbilder sowie verblüffend echt aussehende Gipsfinger. Am Werkbank entstanden Helikopter und Ambulanzfahrzeuge aus Holz. Der Besuch des Samaritervereins bei uns im Kindergarten sowie der Besuch im Spital Zofingen waren tolle Höhepunkte. Das klassenübergreifende Arbeiten machte allen Kindern und auch den Lehrpersonen Spass. Gschwullnigi Ouge vom hüüle D Stirne gschmückt mit ere Büüle I Duume gschnitte a de Vase E Tschuttiböle mittz a d Nase Chnöi ufgschlage a dr Wand Chisusteindli i dr Hand E grosse Zeche halb abgfrore Finger verstucht bim Nasebohre Kindergartenteam Altachen 1 & 2 Christian Schenker Da chunnt dr Dr. Schlotterchnöi und macht das alles wider nöi usghänkti Chnöchle indräie platzti Löcher zämenäiie s si aui gflickt wenn si göi dank em Dr. Schlotterchnöi … 6 Primarstufe Stufenrat Untere Mittelstufe: Die Schüler/innen reden mit! Der Stufenrat der Unteren Mittelstufe (UMI) ist nun bereits ein Jahr alt. Unter der Leitung von Petra Grädel trafen sich die zehn Vertreter/innen aus den 3. und 4. Klassen im Schuljahr 2014/ 2015 zu sechs Sitzungen. Der UMI-Stufenrat hat bereits im ersten Jahr einiges in den Schulalltag einbringen können und wird im neuen Schuljahr mit neuen Vertretern fortgesetzt. (PG) Der erste UMI-Stufenrat bei seiner letzten Sitzung L ia: Wir haben einen Sternmarsch gehabt. Wir haben alle Regeln beschlossen. Wir haben auch Süssigkeiten gekriegt. Wir haben auch viel geschwatzt. Das war cool. amon: In diesem Jahr hatten wir zum ersten Mal Stufenrat. Im R Stufenrat bekommen wir immer Süssigkeiten. Wir haben viel diskutiert und viele Entscheidungen getroffen. Es hat sich viel in der Pause und auch bei anderen Sachen verbessert. lyssa: Der Stufenrat ist wirklich eine gute Sache. Wir haben A dieses Jahr die Gangregeln, die Pausenregeln, die Sternwanderung und den Abschluss organisiert: ein Kino-Morgen mit fünf verschiedenen Filmen, Süssigkeiten und Eistee. Schulreise 4c Wir gingen nach Schongau in das Schongiland. Als wir dort ankamen, bekamen wir eine Einführung. Danach suchten wir einen Platz zum Picknicken. Jetzt hatten wir freien Lauf. Wir haben dort verschiedene Bahnen ausprobiert wie zum Beispiel die Bobbahn, der Komet, der Schongi-Loop oder man konnte auch in den Streichelzoo gehen. Dort hatten wir sehr viel Spass. Es war sehr warm, wir hatten ungefähr 30 °C. Wir gingen mit dem Bus und dem Zug nach Brittnau-Wikon zurück. Unsere Eltern empfingen uns herzlich. Alyssa Augsburger, Joel Aeschlimann und Alexandra Schlegel SCHULEBRITTNAU Primarstufe 7 Bald 20 Jahre Gerbera Was früher ein Chrämerladen und eine Metzgerei war, ist jetzt Gerbera. Der Laden im Kern von Brittnau ist vielfältig mit Geschenken, Accessoires, Deko und Wolle gefüllt. Marie Therese Gerber hat zuerst Arztassistentin gelernt, doch als ihre Kinder gross geworden waren, liess sie sich umschulen. Jetzt steht Gerbera schon fast 20 Jahre dort und in dieser Zeit hat Marie Therese Gerber viel zum täglichen Umgang mit Menschen gelernt. Ausserdem schätzt sie es sehr, dass ihre Kunden immer wieder kommen. Bald im November 2015 heisst es dann 20 Jahre Gerbera. Dazu gratulieren wir ihr ganz herzlich. Geschrieben von Alessia (11 J.) und Anastasia (11 J.) 8 Oberstufe Projektarbeit Am Freitag, dem 27. April 2015, hatte ich im Rahmen einer Projektarbeit das Vergnügen mit meiner Klasse einen Ausflug zu den Aarburger Pontonieren zu machen. Ich hatte am Morgen einen kleinen Theorieteil vorbereitet, den ich mittels Powerpoint präsentierte. Am Nachmittag, nach dem Unterricht, konnten alle 16 Schüler, dank der Unterstützung von Herrn Barone, meinen Eltern und der Mutter von Stefan Krähenbühl nach Aarburg gebracht werden. In Aarburg angekommen, begaben wir uns zum Depot der Aarburger Pontoniere, wo alle Schüler mit Rettungswesten ausgestattet wurden. Danach liefen wir entlang der Aare bis zur Autobahnbrücke, wo ich meine Helfer in Empfang nahm. Dort teilten wir die Klasse in zwei Gruppen auf, die einen gingen «Schnüren» und die anderen wurden auf drei Schiffe verteilt. Auf dem Wasser konnte sich dann jeder am Ruder beweisen oder entlang dem Ufer stacheln. Der anderen Gruppe wurde in der Zwischenzeit das Knoten beigebracht, darüber gab es einmalige Informationen von meinem Jungfahrleiter Daniel Graf. Als nach knapp zwei Stunden jeder einmal auf dem Wasser war und seine Knoten wieder gelöst hatte, mussten wir auch schon wieder ans nach Hause gehen denken. Wir verteilten alle Leute auf die drei Schiffe und fuhren gemeinsam Richtung Aarburg/Depot. Da stiegen wir aus und nahmen alles Material mit ins Depot. Alle wieder versammelt, gab es für mich nur noch eins zu tun: Im Namen der Klasse bedankte ich mich bei allen Helfern und Helferinnen mit einem Applaus für ihre Arbeit. Auch bei Herrn Barone musste ich mich bedanken, denn ohne ihn wäre das alles nicht möglich gewesen. Dann verabschiedete sich Herr Barone von uns und entliess uns ins verdiente Wochenende. Daniel Mettler (ehemals Sek 4b) SCHULEBRITTNAU Schliife, flecke, Strosse sperre, Idee vermehre, För de Herr Plüss gets kei Rue Bes Töre esch zue. 1. Öbs Bäll send, öbs Grät send Oder söscht es Material, Das bsorget de Herr Plüss, Das esch doch genial! 2. Flecke, mäie (mähen), suber mache, Ond ou e chli lache, Wär fäget, wär po-ozt Wo esch ou de Schmotz. 3. Mer wönsche of erne Wäge, Vel Glöck ond vel Säge Sie send doch de Beschti Ond jetzt es : TSCHÜSS HERR PLÜSS!!! Abschied 9 Verabschiedung Robert Plüss Am Mittwoch, dem 1. Juli 2015 wurde Herr Robert Plüss, Hauswart an der Schule Brittnau, mit tosendem Applaus von der Schüler- und Lehrerschaft Brittnau verabschiedet. Die Schüler haben ein Lied gedichtet, in dem noch einmal hervorgehoben wird, wie viel Herzblut Röbi Plüss in den 26 engagierten Jahren seiner Arbeit, nicht nur als Turnhallenabwart, sondern auch als Mitdenker und Macher im Kinderfest OK oder als Techniker und Begleiter von schulischen Anlässen investiert hatte. Er hat uns bei kleinen wie grossen Anliegen stets unterstützt. Wir werden Ihn vermissen! Gedichtet von Léonie, Eva, Nico (ehemals 3. Klasse) 10 Schulpflege Abschied Evi Hartmann und Pia Flückiger Der Rücktritt von Evi und Pia wird in der Schulpflege eine grosse Lücke hinterlassen. Die beiden haben in den vergangenen Jahren – Evi seit 2005 und Pia seit 2010 – einen grossen Beitrag im Gremium geleistet, auch in den nicht ganz einfachen Zeiten … Evi Hartmann und Pia Flückiger Evi war der gute Geist im Gremium, umsichtig, vermittelnd in schwierigen Situationen und mit einem guten Gespür für Menschen. Sie war immer für das seelische Wohl von Lehrpersonen, Schulleitung, aber auch Eltern und Lernenden besorgt und hatte stets ein offenes Ohr für Anliegen aller Art. Evi organisierte so manche Aufmerksamkeit, unzählige Apéros sowie Abschieds- und Jubiläumsgeschenke. Es war ihr stets ein Anliegen, dass es allen gut ging, dass Personen für Ihre Arbeit wertgeschätzt wurden und dass das Arbeitsklima stimmte. Pia hat sich mit sehr viel Herzblut für die Schulbusorganisation und somit für das Wohl der Mättenwiler Kinder eingesetzt. Dank ihrem Einsatz wurden immer alle Kinder zuverlässig transportiert, und sie versuchte, den vielfältigen Wünschen und Anforderungen gerecht zu werden. Daneben hat sie als Mitglied der QUES-Gruppe viel geleistet für die Qualitätsentwicklung der Schule. Auch war sie immer da, wenn mal Not am Mann war und sprang ein, wo immer nötig. Evi und Pia, wir werden Euch vermissen. Es war schön, mit Euch zusammenzuarbeiten. Wir werden diese Jahre in Ehren halten. Für alles Kommende wünschen wir Euch etwas mehr Ruhe und Zeit für die Dinge, die Euch wichtig sind. Von ganzem Herzen alles Liebe und Gute! Michael Häfeli Thomas Ryter SCHULEBRITTNAU Elternrat 11 Sicherheit für die Kleinsten Sind Schulkinder ab der ersten Klasse seit einiger Zeit mit einer Leuchtweste ausgestattet, ist bei den Kindergärtnern immer noch der traditionelle «Lüchtzgi» in Gebrauch. Dank der Initiative des Elternrates Brittnau konnte im vergangenen Winterhalbjahr nun erstmals auch jedem Brittnauer Kindergartenkind eine Leuchtweste zur Verfügung gestellt werden, sodass auch die jüngsten und unerfahrensten Verkehrsteilnehmer von den Fahrzeuglenkern noch besser erkannt werden und somit auf ihrem täglichen Weg sicherer sein konnten. Vor den Frühlingsferien wurden die Westen von den Kindergartenlehrpersonen nun wieder eingesammelt und die Eltern zum Einsatz der Westen befragt. Auf den insgesamt 61 abgegebenen Feedback-Bogen war die Beurteilung mehrheitlich sehr positiv: So betrachten 88% der Befragten die Westen als sehr nützlich und sinnvoll, auch in Bezug auf Pflegeleichtigkeit und Qualität der Westen gab es von 91% resp. 93% ein sehr gutes Feedback. Etwas Abzug gab es bei 27% der Befragten in Punkto Komfort/Tragbarkeit. Bemängelt wurde vor allem die zu kleine Grösse der Westen, die sich deshalb über die dicken Winterjacken nicht so leicht anziehen liessen. Nichtsdestotrotz würden es 85% der Eltern begrüssen (8% waren unschlüssig), wenn den Kindergartenkindern nebst den «Lüchtzgis» auch die Westen im kommenden Jahr wieder zur Verfügung gestellt würden. Der Elternrat hat sich aufgrund dieses positiven Feedbacks der Sache wieder angenommen und wird, diesmal mit der freundlichen Unterstützung des TCS, wieder jedem Kind eine Leuchtweste zur Verfügung stellen können. Für die Eltern besteht die Möglichkeit, die Westen an den Elternabenden der Kindergärten Dorf und Altachen zu beziehen. Zur Wahl stehen die bisherigen kleineren und die neuen grösseren Westen des TCS. Der Elternrat hat sich per 1. Juni 2015 mangels Interesse der Elternschaft aufgelöst. Daher wird auf eine Rückgabepflicht der Westen verzichtet. Der Restbestand wird den Kindergärten übergeben. Der Elternrat bedankt sich für die gute Zusammenarbeit mit der Schulleitung und der Schulpflege. nächste Schulstorch erscheint im März 2016. [email protected]
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