Erfahrungsbericht zu meinem Praktikum bei HERING SCHUPPENER Consulting Kurz vor Abschluss meines Masters wollte ich mir durch eine „PraxisAuszeit“ ein paar Fragen beantworten: Wo möchte ich nach meinem Studium eigentlich genau hin? Passt die Unternehmensseite oder die der Beratung besser zu mir? Und nicht zuletzt: Sind Finanzkommunikation und Investor Relations wirklich so spannend, wie es oft zu hören ist? Tina Schmitt Nach einem Volontariat im Bereich Mode- und Lifestyle PR zwischen Bachelor und Master und einem Praktikum in der Unternehmenskommunikation eines deutschen PremiumAutomobilherstellers begann am 15. Juli 2015 mein zehnwöchiges Praktikum im KapitalmarktTeam in Frankfurt. Meine Erwartungen gegenüber Hering Schuppener (HSC) waren hoch, die Spannung auf das, was in den nächsten zehn Wochen auf mich zukommen würde, war allerdings höher. Schon die Aufgaben, die mich in den nächsten Tagen und Wochen erwarteten, waren so vielseitig wie spannend. So gehörten Recherchen zu verschiedensten Themen, Branchen und Unternehmen, die Erstellung verschiedener Kommunikationsmaterialien wie Medien- und Journalistenprofile, Präsentationen, Pressemitteilungen, Q&As und Kernbotschaften sowie die Medienbeobachtung in deutscher und englischer Sprache zu meinen regelmäßigen To-Dos. Zudem unterstützte ich verschiedene Teams bei Projekten zur Vorstandspositionierung und, für mich ein völlig neues Learning, im Schreiben einer Rede für den CEO eines M-Dax Unternehmens. Spannend machte die Aufgaben vor allem die Bandbreite an Kunden, Branchen und Themen, in die man sich immer wieder neu hineindenken muss. Die inhaltliche Tiefe und strategische Ausrichtung, mit der bei HSC gearbeitet wird, hat mich dabei sehr beeindruckt. Auch ohne große Vorkenntnisse zum Thema Kapitalmarkt kann ich nach diesen zehn Wochen sagen, meinen persönlichen Kenntnisstand dazu um ein Vielfaches erweitert zu haben – auch dank meiner Kollegen, die nie um eine ausführliche Erklärung verlegen waren. Aber neben all den interessanten Erfahrungen und Learnings, die ich in den letzten zehn Wochen machen konnte, hat mich vor allem eines sehr beeindruckt: Das Team und die konstruktive und teamorientierte Unternehmenskultur. ‚Danke‘ und ‚Bitte‘ sind hier keine Floskeln, sondern ernst gemeinte Worte und Werte. Die Motivation und Hilfsbereitschaft der Kollegen und ihr offenes Ohr eine Selbstverständlichkeit. Zuletzt aber auch der Teamspirit, der in sich in zahlreichen Aktivitäten innerhalb und außerhalb des Büros zeigte. Verschiedene interne Veranstaltungsformate wie Junior Academies und Insight Lunches boten mir neben interessanten Einblicken durch externe Gäste auch Learnings in spannenden Themen wie „Krisenkommunikation“ und „Zeit- und Zielmanagement“. Antworten auf meine Fragen habe ich inzwischen jedenfalls: Meinen Berufseinstieg im nächsten Jahr möchte ich im Moment zwar noch nicht sicher planen, kann mir aber sehr gut vorstellen, auf Beratungsseite zu starten. Und zuletzt: Ja, Finanzkommunikation ist spannend. Sogar unglaublich spannend. Davon konnte ich mich nun selbst überzeugen. Bedanken möchte ich mich bei dem gesamten Team in Frankfurt! Die Zeit bei Euch hat großen Spaß gemacht.
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