Versuch D3: Energiebilanz einer Verbrennung

Versuch D3: Energiebilanz einer Verbrennung
1.
Einführung und Grundlagen
1.1
Energiebilanz einer Verbrennung
Die Energiebilanz einer Verbrennung wird am Beispiel einer kleinen Brennkammer untersucht,
in welcher die bei der Verbrennung von Erdgas freiwerdende Energie zur Erwärmung des
Wassers benutzt wird. Der Apparat führt also den gleichen Prozess durch, wie er in einem
Heizungskessel abläuft. Aus versuchstechnischen Gründen wurde eine andere geometrische
Anordnung gewählt als bei Heizkesseln üblich.
Der Grad der Energieausnutzung in feuerungstechnischen Anlagen lässt sich durch eine Bilanz
aller die Grenzen des Apparates überschreitenden Wärmeströme bestimmen.
Folgende Ströme überschreiten die Kontrollraumgrenze, die mit der äußeren Wand der
Versuchsanlage zusammenfällt.
Bild 1: Zur Herleitung der Energiebilanz
In das System hinein gehen die folgenden Massenströme:
1.
&B
M
=
Massenstrom des Brennstoffes in kg/s
2.
&L
M
=
Massenstrom der Verbrennungsluft in kg/s
6
3.
∑ M&
=
w, i
Gesamtmassenstrom des Kühlwassers in kg/s
i=1
Diese Massenströme transportieren die folgenden Energieströme in das System hinein.
&
=
Energiestrom des Brennstoffes in kJ/h
(fühlbare Wärme des Brennstoffes)
&
=
Energiestrom der Luft in kJ/h
(fühlbare Wärme der Verbrennungsluft)
=
Energiestrom des Kühlwassers in J/s am
Eintritt
=
Die bei der Verbrennung freigesetzte
Wärmeleistung (λ ≥ 1)
1.
&
H
B
= MB ⋅ hB
2.
&
H
L
= ML ⋅ hL
6
3.
∑
6
&
H
w, i, ein
=
i=1
4.
∑ M&
w, i ⋅ hW, i, ein
i=1
& = ∆ Rh ⋅ M
&B
Q
R
∆Rh bezeichnet dabei die pro kg Brennstoff freigesetzte Reaktionsenergie.
Aus dem System heraus gehen die Massenströme:
1.
&A
M
=
Massenstrom des Abgases in kg/s
=
Gesamtmassenstrom des Kühlwassers in kg/s
6
2.
∑ M&
w, i
i=1
Die Massenströme transportieren die folgenden Energieströme aus dem System heraus
1.
& =M
& ⋅h
H
A
A
A
6
2.
∑
i=1
=
Energiestrom des Abgases in J/s
(fühlbare Wärme des Abgases)
=
Energiestrom des Kühlwassers in J/s am
Austritt
6
&
H
w,
i, aus
=
∑ M& w, i ⋅ hw, i, aus
i=1
Zudem gibt die Brennkammer über ihre warmen Wände Energie in Form eines Verlustwärmestroms ab:
3.
&
Q
V
=
Verlustwärmestrom
Der Satz von der Energieerhaltung sagt aus, dass die zugeführten und die abgeführten
Energieströme gleich sind:
E& zu
&
=E
ab
6
& +H
& +
H
B
L
∑
6
&
&
&
H
w, i, ein + QR = HA +
i=1
∑ H&
w, i, aus
&
+Q
V
i=1
Die Energieströme ergeben sich aus den Massenströmen und den Stoffeigenschaften
(spezifische Wärmekapazitäten cp sowie den Temperaturen (in °C) zu:
&
H
B
&
=M
B
&
H
L
= ML
&
=M
B
⋅ hB
& ⋅h
L
& ⋅c ⋅ϑ
pL
L
= ML
6
6
∑
&
H
w, ein
=
i=1
∑
6
&
M
w ⋅ hw, ein
∑
=
i=1
6
∑
⋅ cpB ⋅ ϑB
i=1
6
&
H
w, aus
i=1
=
∑
6
&
M
w, i ⋅ cpW ⋅ ϑ w, ein
=
cpW ⋅ ϑw, ein
∑ M&
w, i
i=1
6
& ⋅h
M
w
w, aus
=
i=1
∑ M&
w, i
⋅ cpW ⋅ ϑw, i, aus
i=1
Da man den Brennstoff- und den Luftstrom in Volumenströmen misst, und die spezifischen
Wärmen in kJ/mn3 gegeben sind, ist es zweckmäßig, die Massenströme für Brennstoff, Luft und
Abgas in Volumenströme bzw. in Normvolumenströme umzurechnen.
&
H
L
=
& ⋅ ρ ⋅ h
V
L
L
L
=
& ⋅ ĉ ⋅ ϑ
V
L
pL
L
=
&
V
n, L ⋅ ĉpn, L ⋅ ϑL
& =V
& ⋅ ρ ⋅ h =V
& ⋅ ĉ
&
H
B
B
B
B
B
pB ⋅ ϑB = Vn, B ⋅ ĉpn, B ⋅ ϑB
&
H
A
=
Wobei ĉP
& ⋅ ρ ⋅ h
V
A
A
A
=
=
& ⋅ ĉ
V
A
pA ⋅ ϑA
cp ⋅ ρ bzw. ĉPn = cp ⋅ ρn
3
Einheit J/(m K) bzw.
J/(mn3
K) besitzt.
=
&
V
n, A ⋅ ĉpn, A ⋅ ϑA
die volumenspezifische Wärmekapazität ist und die
Die freigesetzte Reaktionswärme ∆R h wird in der Feuerungstechnik auch als unterer Heizwert
Hu bezeichnet. Er ist im Allgemeinen auf den Normvolumenstrom des Brennstoffs bezogen und
besitzt die Einheit [kJ/(mn3 Brennstoff)]. Für die freigesetzte Reaktionswärme gilt damit:
&
& =V
Q
n, B ⋅ Hu
R
Aus den bekannten bzw. messbaren Größen:
&
V
B
[m3/h]
&
V
L
3
[m /h]
Verbrennungsluftstrom
&
V
A
[m3/h]
Abgasvolumenstrom
Hu
[kJ/mn3]
Heizwert des Brennstoffs
&
M
w, i
[kg/h]
Kühlwasserströme (1-6)
ĉPn
[kJ/(mn3 K)]
mittlere (volumenbezogene) spezifische Wärmekapazität (Gase)
cpW
[kJ/(kg K)]
mittlere spezifische Wärmekapazität (Wasser)
ϑ
[°C]
Temperaturen
Brennstoffvolumenstrom
& berechnen.
lässt sich nun aus der Wärmebilanz der schwer messbare Wärmeverlust Q
v
6
&
Q
V
&
&
& +
= HB + HL + Q
R
∑
6
&
H
w, i, ein -
i=1
∑ H&
w, i, aus
&
-H
A
i=1
Die Energieausnutzung einer feuerungstechnischen Anlage wird durch den Wirkungsgrad
ausgedrückt.
Dafür gibt es zwei Definitionen:
1.
Der feuerungstechnische Wirkungsgrad ηf ist Maß für die Qualität des Wärmeaustausches innerhalb der Feuerungsanlage. Dabei werden alle von den Flammengasen
&
& ) gleichartig behandelt, da ein Wärmeausund Q
abgegebenen Wärmeströme ( Q
Nutz
V
tausch nötig ist, um diese Ströme zum Fließen zu bringen. Die Abgasenergie wird
hingegen davon unterschieden, da sie ohne Wärmeaustausch zustande kommt.
ηf =
&
&
+Q
Q
Nutz
V
&
Q
zu
bzw.
ηf =
&
&
&
+Q
Q
H
Nutz
V
A
=1 &
&
&
&
&
&
QR + HB + HL
QR + HB + HL
&
Der dem Prozess entzogene Nutzwärmestrom Q
Nutz ist dabei die an das Kühlwasser abge-
gebene Leistung:
6
&
=
Q
Nutz
∑
6
&
H
w, aus -
i=1
2.
∑
6
&
H
w, ein
i=1
=
∑ M&
w, i
⋅ cpw c ⋅ (ϑw, i, aus - ϑw, ein )
i=1
Der Gesamtwirkungsgrad gibt den Anteil der für den jeweiligen Prozess genutzten
Wärme an. Als Verluste werden hierbei außer der Abgasenergie auch die Wandverluste
angesehen:
ηges =
1.2
&
Q
Nutz
& +H
& +H
&
Q
R
B
L
& + &
H
QV
A
=1&
&
&
QR + HB + H
L
Rauchgaszusammensetzung
Für die Auslegung von technischen Verbrennungseinrichtungen spielt der spezifische Luftbedarf
eine wichtige Rolle (Dimensionierung der Leitungen, Pumpen, Verdichter etc.). Ebenso sind die
Volumenströme der Verbrennungsgase (Rauchgase) zur Auslegung von Verbrennungseinrichtungen wichtige Größen. Die spezifische Mindestrauchgasmenge ist die Menge der Verbrennungsprodukte (Stoffmenge, Volumen der Rauchgase), die bei stöchiometrischer
Verbrennung eines Mols des Brennstoffes für eine vorgegebene Reaktionsgleichung auftreten.
Für die Verbrennung von Methan wiederum ergibt sich:
1 CH4 + 2 O2 = 1 CO2 + 2 H2O oder 1 CH4 + 2 O2 + 2·
R minO
2
⎛ VCO2 + VH2O
= ⎜
⎜
VCH4
⎝
0,79
0,79
N2 = 1 CO2 + 2 H2O + + 2·
N2
0,21
0,21
⎞
⎛ VCO2 + VH2O + VN2
ν CO2 + ν H2O
⎟
=
= 3 oder R minLuft = ⎜
⎟
⎜
ν CH4
VCH4
⎠ min
⎝
⎞
⎟
= 10,524
⎟
⎠ min
Bei überstöchiometrischen (λ ≥ 1) Luftangebot ergibt sich:
R Luft = R minLuft + (λ-1) Lmin
Für z.B. Methan erhält man:
R Luft = 10,524 + (λ-1)·9,524 = 1 + 9,524·λ
Für andere Brennstoffe oder Gemische aus Brennstoffen sind die entsprechenden Beziehungen
leicht aus den entsprechenden Umsatzgleichungen abzuleiten. Für die Auslegung von technischen Verbrennungseinrichtungen ist schließlich noch die Zusammensetzung der
Rauchgase eine wichtige Information. Die Zusammensetzung der Rauchgase in Volumenanteilen oder Molanteilen kann leicht mit Hilfe der Reaktionsgleichungen für die betrachteten
Verbrennungsreaktionen, die als Volumengleichungen zu lesen sind, angegeben werden.
Bezeichnet man den Volumenanteil bzw. Molanteil des Verbrennungsprodukts j im Rauchgas
mit Xj, ist
Xj =
νj
∑
=
jνj
νj
R
Für die Verbrennung mit Methan mit Luft bei einer Luftzahl von λ ≥ 1 ergibt sich damit
1 CH4 + 2λ O2 + 2·
∑ν
j
0,79
0,79
λN2 = 1 CO2 + 2 H2O + 2(λ-1) O2 + 2·
λ N2
0,21
0,21
= R Luft = 1+9,524 λ
j
Damit erhält man die Anteile der einzelnen Rauchgaskomponenten nach
Xj =
X CO2 =
XH2O =
XO2 =
XN2 =
νj
∑
ν CO2
∑
νH2O
∑ν
=
j j
νO2
∑ν
∑ν
R
=
R
νH2O
=
R
νO2
=
νN2
R
R
j j
νj
ν CO2
=
j j
νN2
jνj
=
jνj
=
1
1
=
R
1 + 9,524 λ
2
2
=
R
1 + 9,524 λ
=
2(λ − 1)
2(λ − 1)
=
R
1 + 9,524 λ
=
7,524 λ
7,524 λ
=
R
1 + 9,524 λ
Die Zusammensetzung des Rauchgases bei der Verbrennung von Methan mit Luft ist in der
nebenstehenden Abbildung in Abhängigkeit der Luftzahl angegeben.
Methan ist der wasserstoffreichste Kohlenwasserstoff. Das Rauchgas bei der Verbrennung von
Methan (oder Erdgas) enthält daher den niedrigsten Anteil an Kohlendioxid. Bei anderen
Brennstoffen ergeben sich andere Verhältnisse. Beispiel: Verbrennung von Kohlenwasserstoffen (Heizöl) mit Luft.
1 CmHn + (m +
n
n 0,79
n
n
) λ O2 + (m +
)
λ N2 = m CO2 +
H2O + (m +
) (λ - 1) O2
4
4 0,21
2
4
+ (m +
n 0,79
)
λ N2
4 0,21
Dann ist
∑
jνj
= R Luft =
n
n
+ 4,762 λ (m +
)
4
4
Damit erhält man den Anteil von Kohlendioxid im Rauchgas:
ν CO2
ν CO2
m
4m
X CO2 =
=
=
=
R
R
n
+
4
,
762
λ(4m + n)
jνj
∑
Die Volumenanteile der anderen Rauchgaskomponenten ergeben sich entsprechend. Die untere
Abbildung gibt einen Vergleich des Kohlendioxidanteils im Rauchgas bei der Verbrennung von
Methan bzw. Heizöl mit Luft in Abhängigkeit der Luftzahl wieder. Die Zusammensetzung von
Heizöl ist dabei mit m = 12 angenommen.
Für andere Brennstoffe ergeben sich durch die entsprechenden Definitionen der Reaktionsgleichungen für die Verbrennung analoge Beziehungen für Luftbedarf, Rauchgasmenge, Rauchgaszusammensetzung. Diese Größen beziehen sich jeweils auf eine vorgegebene Reaktionsgleichung, für die vollständiger Umsatz vorausgesetzt wird. Tatsächlich liegt aber für jede
chemische Reaktion ein Gleichgewicht vor. Für Verbrennungsreaktionen liegen die
Gleichgewichte weit auf der Seite der Produkte, so dass die bisherige Schreibweise eine gute
Annäherung an den tatsächlichen Zustand ist. Zu beachten ist jedoch, dass in den
Verbrennungsreaktionen auch Komponenten auftreten, die bisher noch vernachlässigt wurden.
2.
Aufgabenstellung
An einer wassergekühlten Brennstrecke sind für drei verschiedene Einstellungen die Wärmebilanzen aufzustellen und die Wärmeverluste zu bestimmen. Es werden drei verschiedene
Luftzahlen (Verhältnis von tatsächlichem zu stöchiometrischem Luftstrom, vgl. Grundlagen)
eingestellt (λ=1; λ=1,1; λ=1,2), der Brennstoffdurchsatz beträgt dabei 4 mn3/h. Die
Kühlwasse
ervolumens
strome sin
nd für je
ede Luftza
ahlvariation
n so einz
zustellen, dass die
e
Kühlwasse
ertemperatu
ur in jeder der fünf Se
egmente de
er Brennkam
mmer (s. 3
3) 70°C betträgt.
Zusätzlich muss für jede
j
Luftza
ahlvariation
n die CO2 Konzentratio
K
on mittels eines Mess
sgeräts wie
e
es auch Sc
chornsteinffeger benuttzen gemes
ssen werden.
3.
Verrsuchsauffbau und Durchführu
D
ung
Die Brenns
strecke bes
steht aus einem
e
zylindrischen, in
n fünf Absc
chnitte gegliederten Brennraum,
B
,
dessen Wände
W
durrch Wasse
er gekühlt werden (Bild 2). Zusätzlich
h ist am Ende derr
Brennkammer
eine spiralförrmige Küh
hlschlange eingebaut. Als Brennstoff wiird Erdgas
s
verwendett. Die Ströme von Erdgas un
nd Verbren
nnungsluft werden m
mit Rotametern (od.
Schwebekörperdurch
hflußmessge
eräten) be
estimmt und
u
dann dem Brenner zuge
eführt. Als
s
Temperatu
ur der beid
den Ström
me kann Ra
aumtemperratur ange
enommen w
werden. Die bei den
n
einzelnen Einstellun
ngen entsttehenden Abgasmen
ngen werd
den angeg
geben, die
e Art derr
Bestimmung zeigt das Kapitel "Grundlagen". Die Abgastempe
A
eratur wird
d mit Hilfe eines Pla-tin-Rhodiu
um/Platin-T
Thermoelem
ments gem
messen. Die Kühlwas
sserdurchsä
ätze durch
h die fünff
Abschnitte
e und die Spirale werden
w
miit Rotamettern geme
essen. Die Kühlwass
sereintritts-temperatu
uren sind glleich und werden
w
von einem gem
meinsamen Thermome
eter angeze
eigt.
Bild 2: Versuchsa
aufbau
4.
Auswertung und Darstellung der Ergebnisse
Die Energiebilanzen sind in übersichtlicher Form darzustellen. Die Wirkungsgrade sind in zwei
Diagrammen darzustellen, einmal bei konstantem Luft/ Brennstoff-Verhältnis als Funktion des
Brennstoffdurchsatzes und zum anderen bei konstantem Brennstoffdurchsatz als Funktion der
Luftzahl.
Die Zusammensetzung der Rauchgase – CO2, H2O, O2, N2 ist zu berechnen und in Abhängigkeit
von der Luftzahl in einem Diagramm darzustellen. Zusätzlich ist die gemessene und die
berechnete CO2 Konzentration für alle drei Luftzahlen zu vergleichen.
Stoffeigenschaften
Erdgaszusammensetzung:
Unterer Heizwert:
Luftbedarf:
Mindestabgasmenge (feucht):
Spezifische Wärmen:
Wasser
Luft
Erdgas
Abgas
CH4 95%; C2H6 2,5%; N2 0%; CO2 0,5%
Hu = 35890 kJ/m3
lmin = 9,464 mn3Luft /mn3Brenngas n
vmin =10,47 mn3Abgas /mn3Brenngas
cpW = 4,18 kJ/(kg°C)
cpn, L = 1,17 kJ/(mn3°C)
cpn, B = 1,75 kJ/(mn3°C)
in kJ/(mn3°C) (siehe Tabelle)
Hinweise zur Auswertung:
& in Volumenströme V
& bzw. umgekehrt erfolgt
Die Umrechnung von Normvolumenstömen V
n
unter der Annahme idealen Gasverhaltens mit Hilfe der folgenden Gleichung:
& =V
& ⋅ pn ⋅ T = V
& ⋅ ρn
V
n
n
ρ
p
Tn
mit
pn = 1,013 bar
Tn = 273,15 K
p = Druck des Gases in bar
T = Temperatur des Gases in K
ρ = Dichte des Gases beim Druck p und der Temperatur T
ρ = Dichte des Gases beim Druck pn und der Temperatur Tn
Formeln zur Verbrennungsrechnung
1.
Luftzahl λ aus CO2-Konzentration im Abgas:
⎛ [CO2]max
⎞ v
λ = 1 + ⎜⎜
- 1⎟⎟ ⋅ min, tr
lmin
⎝ [CO2]
⎠
2.
3.
Abgasmenge:
-spezifische:
v = vmin + (λ - 1) ⋅ lmin ⋅
-gesamte:
3
&
&
V
n, A = v ⋅ Vn, B [mn /h]
3
mn Abgas
3
mn Brenngas
& =V
& ⋅ c
H
A
A
pA ⋅ ϑ A [kJ/h]
Abgaswärme:
Stoffeigenschaften
4.
Erdgaszusammensetzung:
CH4 95%; C2H6 2,5%; N2 0%; CO2 0,5%
5.
Heizwert:
Hu = 41800 kJ/mn3
6.
Luftbedarf:
lmin = 9,464 mn3Luft /mn3Brenngas
7.
Mindestabgasmenge:
Ho = 54220 kJ/mn3
vmin =10,47 mn3Abgas /mn3Brenngas
vmin,tr = 8,50 mn3Abgas /mn3Brenngas
-feucht:
-trocken:
8.
Maximale CO2-Konz. im trockenen Abgas:
9.
Spezifische Wärmen:
-Wasser
-Luft
-Erdgas
-Abgas
[CO2,max] = 11,84%
cpW = 4,18 kJ/(kg°C)
cpn, L = 1,17 kJ/(mn3°C)
cpn, B = 1,75 kJ/(mn3°C)
in kJ/(m3°C) (siehe Tabelle)
ϑ\ λ
1,00
1,05
1,10
1,15
1,20
1,25
1,30
1,40
1,50
100°C
200°C
300°C
1,381
1,398
1,411
1,377
1,394
1,406
1,373
1,390
1,402
1,373
1,386
1,402
1,369
1,386
1,398
1,365
1,381
1,394
1,365
1,381
1,390
1,363
1,377
1,390
1,360
1,373
1,386