Alte Säge Ein Besuch lohnt sich Besuchen Sie uns, geniessen Sie eine interessante Vorführung der Alten Säge und bewundern Sie, wie die alte Technik mit Wasserkraft funktioniert. Gruppen, Vereine, Firmen und Familienanlässe sind bei uns willkommen. Gesellschaftliche Stube Tägerwilen Vorführungen: Nach Vereinbarung, auf Wunsch mit Apéro. Benützung: Sägestube und Grillplatz Die im Nebengebäude eingerichtete Sägestube eignet sich im Erdgeschoss und auf der Galerie vortrefflich für kulturelle Anlässe wie: Ausstellungen, Präsentationen, Versammlungen, Tagungen, Sitzungen, Vorträge, Lesungen, etc. (Sitzplätze für ca. 60 Personen). Infrastruktur wie Stellwände, Bilderaufhänger, Beleuchtungen, etc. sind vorhanden. So finden Sie uns z stan 7 A Kon von Zürich von ss e st ra Meie rhof tr. - Sä ge s g n nE vo en wil Alte Säge Tägerwilen Alte Säge, Sägestrasse 12, CH-8274 Tägerwilen GPS: N 47º39‘16“ / E 9˚07‘24“ Treffpunkt kultureller Anlässe Historische Säge Kontakt / Informationen: Niklaus Lussi, Palmenweg 9 CH-8274 Tägerwilen, Tel 071 669 16 04 Ein Stück lebendige Geschichte Gemeindeverwaltung Tägerwilen Tel 071 666 80 19 www.altesaege-taegerwilen.ch zuercherdruck.ch Sägestube Aus der Geschichte Juwel am Allmendbach Die Alte Säge in Tägerwilen ist Bestandteil des seit 1582 urkundlich nachgewiesenen Oberemühleareals. Das stattliche Mühlegebäude mit der Remise und der Säge liegen im Oberdorf am Allmendbach und bilden zusammen mit dem Sägeweiher und einem dem Weiher vorgelagertem Biotop ein sehr schönes Ensemble in einer intakten Umgebung. Mühlegebäude Bestandteil des Kulturwerks Wann genau diese Säge gebaut wurde ist nicht überliefert. 1808 ist im Brandregister erstmals eine «Holzseege» erwähnt. Der ältere Teil des erhaltenen Sägewerkes dürfte um ca. 1830 erstellt worden sein. Ab 1921 wurde die Säge durch einen 110 Volt-Niederspannungsmotor angetrieben und das Wasserrad ausser Betrieb gesetzt. 10 Jahre später musste der letzte Säger, Eduard Egloff, aus wirtschaftlichen Gründen das alte Sägewerk stilllegen. In einem Anbau konnte er mit einer neuen, leistungsfähigeren Horizontalgattersäge weiter arbeiten. Auch diese Säge wurde 1951 durch eine Blockbandsäge, welche heute noch in Betrieb ist, ersetzt. 1968 wurde das ganze Areal Obere Mühle mit der Säge verkauft. Der Abbruch aller Gebäude stand bevor. Glücklicherweise gab es Opposition gegen die mit Mehrfamilienhäusern geplante Überbauung des Oberemühleareals. Darauf konnte 1972 die Gemeinde das ganze Areal erwerben und so die Gebäude vor dem Abbruch retten. 1984 übernahm die Bürgergemeinde das Oberemühleareal und renovierte das grosse Mühlegebäude. Das Rad dreht sich wieder Die Mitglieder des 1985 gegründeten Vereins «Alte Säge» restaurierten in ca. vier Jahren mit einigen tausend Stunden freiwilliger Arbeit das alte Sägewerk, erstellten wieder den Weiher und den Antrieb mittels Wasser und Wasserrad. So ist dem Dorf Tägerwilen ein Kulturgut erhalten geblieben, welches zeigt, wie die Menschen über Jahrhunderte in verschiedenen Berufen in unserem Dorf die Wasserkraft nutzten. In einer zweiten Etappe, 1990 – 1991 bauten die Vereinsmitglieder in die Remise eine Sägestube ein. Sägewerk Alte Technik mit Wasserkraft
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