KP-Layout 01_2016 zum lesen

Katzenhilfe Oberhausen
Ausgabe 1
Jan. 2016
Hallo liebe Mitglieder, Paten und Katzenfreunde,
ein gesundes und glückliches Jahr 2016 wünscht die KHO
Das Jahr 2015 haben wir mehr oder weniger hinter uns gebracht. Wir hoffen auf
ein besseres Jahr 2016, doch es fängt genau so an wie es aufgehört hat.
Eine Schwemme von Abgabetieren aus vielerlei Gründen.
Unfall- und kranke Tiere.
Wir hoffen auch in diesem Jahr auf Ihre Unterstützung,
um weiterhin das Bestmögliche für die Tiere tun zu können.
J
Jolla sagt Danke
Diese Werbung unterstützt die Arbeit der KHO
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Fieberkurve
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Elvira Döhr
Häusliche Kranken und Seniorenpflege
Ein erfahrenes qualifiziertes Team pflegt Sie ganz nach Ihren Wünschen,
auch am Wochenende und als Urlaubsvertretung,
Leistungen bei Schwerpflegebedürftigkeit
Grundpflege (z.B. Hilfe beim Waschen + An-/Auskleiden)
Hauswirtschaftliche Versorgung
Behandlungspflege nach ärztlicher Versorgung: z.B.Insulininjektionen,
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Wir führen auch die Pflichteinsätze nach § 37 Abs. 3SGB XI durch!
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Frag Dr. Donna
Es hat sich gezeigt, dass in unserer Donna aus dem Katzenhaus mehr steckt als
wir vermutet haben, denn sie ist eine promovierte Katzenexpertin. Bereits in der
letzten Ausgabe der Katzenpost hat Donna angeboten ihre Fragen rund um das
Thema Katze zu beantworten. Einige Fragen wird sie hier in dieser Katzenpost
für Sie beantworten:
Fritz fragt:
Hallo Donna, mein Popo juckt immer so, deshalb rutsche ich immer über
den Teppich, entwurmt bin ich. Was kann das sein?
Ja Fritz,
da musst Du wohl mal zum Doktor. Vielleicht sind es ja die Analdrüsen und
die müssen mal ausgedrückt werden.
Tobi fragt:
Hallo Donna, ich muss immer Haare erbrechen? Soll mein Frauchen mir
Katzengras geben?
Hallo Tobi,
das ist ein Problem. Katzengras halte ich nicht für gut, da ein Halm oftmals
vom Hals in der Nase feststecken kann, dann muss operiert werden. Besser
wäre da Malt Paste um die Haare zu verdauen.
Was Lustiges!
Auf unserem Sofa kann bequem man meinen Kater
liegen sehn. Liegt auf dem Rücken, schnarchelt leise,
da geht ein Darmgas auf die Reise.
Ein leises „pffft“ hat man vernommen, postwendend
ist ein Duft gekommen. Der haut den stärksten Helden um,
mein Kater macht die Nase krumm.
Ich taumle hin, wo Fenster sind und röchle Sauerstoff, geschwind!!!
Reiß auf das Fenster, große Not, noch mal so einer - alle tot.
Das Fenster offen, ganz versonnen, dem Erstickungstod entronnen,
mach ich es wieder zu geschwind, weil’s draußen Minusgrade sind.
Ich setz mich hin und seufze leise, schon geht der nächste auf die
Reise. Lässt einem fast hernieder sinken, wie kann ein Kater nur so
stinken?
Das Fenster auf, die Heizung an, vergess` heut mal den Öl-SparWahn. Die Darmgas-Bombe scheint zu ticken und ich will nicht im
Schlaf ersticken…
Lea und Rambo
Ich (Ute) erzähle euch die Geschichte von Lea und Rambo.
Alles fing mit einem Anruf an…es folgten noch 100
Weitere.
Meine Sportkollegin Sabine, auch Besitzerin
einer Katze, rief mich an und berichtete mir, dass dem
Nachbarn über ihr 2 Katzen über den Balkon entwischt
wären, so vor 2 Wochen. Und jetzt laufen die beiden
draußen rum. Die Nachbarn stellen Futter hin, und dann
kommen
die
beiden
auch…fressen…verschwinden
wieder. Nach einiger Zeit jedoch, waren sich alle
Nachbarn einig. So kann das nicht weitergehen, es muss
etwas passieren! Sabines Idee war mich anzurufen, da
sie wusste, dass ich bei der KHO bin. Nach einigen
Recherchen war dann wirklich klar, Lea und Rambo sind
von der KHO vermittelt worden. Viele, viele Telefonate
folgten. Dann wurde entschieden, die beiden sollen mit
einer Lebendfalle eingefangen werden. Eveline und
Michael stielten die ganze Sache ein. Doch leider war das
gar nicht einfach. Denn die Nachbarn spielten bei dem
Plan gar nicht mit. Sie meinten, sie könnten die Katzen so
einfangen, dann auf den Arm nehmen, und wieder schön
nach oben tragen. NA JA…
Eveline hielt den Kontakt zu mir, und ich zu Sabine, die
mich eines Abends anrief und ganz aufgeregt erzählte:“
Ich hab die Lea eingefangen, sie kam zu mir in die
Wohnung(Sabine wohnt im Souterrain, so war es für die
kleine Maus ganz einfach durch das Fenster in die
Wohnung zu steigen),
dann hab ich mich mit ihr
beschäftigt, konnte sie in einem glücklichen Moment auf
den Arm nehmen… da war sie ganz lieb, und dann hab ich
sie nach oben zu den Besitzern getragen.“ So, die kleine
Schüchterne war erst mal wieder von der Straße weg,
aber bei dem Besitzer sollte sie auch nicht bleiben. Doch
musste jetzt erst noch Rambo eingefangen werden, damit
beide gleichzeitig raus geholt werden konnten. Erst mal
verging 1 Woche und dann noch eine. Nichts tat sich,
Rambo kam zum fressen (zum Glück), aber nach dem
Fressen…Schwupps…war er wieder weg. Mit der
Lebendfalle brauchte man den Nachbarn gar nicht zu
kommen. Komplette Ablehnung und Verweigerung. Dann
der Entschluss von Eveline, jetzt ist Schluss, wir fahren da
jetzt hin, und fangen den Kater ein. Gesagt, getan. Die
Falle von Michael eingepackt, Grillhähnchen besorgt, und
los ging es. Am „Tatort“ war Sabine an ihrem Fenster, sie
wusste das wir kommen und wollte helfen, und rief ganz
leise und vorsichtig: „Ute, der Rambo ist hier“… MIAU,
kam von hinten, denn Rambo ist eine kleine Quatschtüte.
Dann ging alles ganz schnell, die Falle mit Hähnchen
präpariert, und durch den Duft des frisch gegrillten
Hähnchens wurde der kleine Mann magisch angezogen,
außerdem muss er mächtig Hunger gehabt haben. Eine
wild keifende Nachbarin, die den Plan fast kaputt gemacht
hätte, musste auch noch besänftigt werden. Doch Rambo
war so heiß auf das Hähnchen, ließ sich nicht beirren und
ging freiwillig in die Falle rein. Dann war auch schon der
ganze Kater(mit Schwanz) drin, und Eveline ließ die
Klappe fallen. Decke drüber, und Rambo war in
Sicherheit.
.
Jetzt kam noch der 2. Akt der Aktion. Lea aus der
Wohnung holen. Der Besitzer machte uns verschlafen die
Tür auf. Er wusste genau warum wir da waren. Er ließ uns
rein, damit wir Lea mitnehmen konnten. Doch, keine Lea
da, wo hat sich die kleine Maus versteckt? Alles haben wir
abgesucht, doch keine Spur von Lea.
Der
Besitzer versprach Eveline sich sofort zu melden, wenn
Lea aus ihrem Versteck auftaucht. Das dauerte auch gar
nicht so lange. Wir waren gerade mit Rambo in der Klinik,
da ging schon das Handy. ichh hab die Lea, sie ist auf dem
Balkon“. Wir beiden dachten nur…OH NEIN…
Rambo war zum Glück schon fertig untersucht, alles
bestens bei ihm. Also, Kater wieder eingepackt, und den
Weg zurück zu Lea. Eine aufregende Einfangaktion folgte.
Aber mit Geduld und Spucke hat auch das geklappt.
Michael hat Lea zur Sicherheit in die Klinik gefahren, aber
auch sie war“ quitschfidel“ und gesund. Jetzt sind beide
erst mal wieder bei Eveline und entwickeln sich zu
„Superkatzen“. Die Aktion war für mich sehr aufregend.
Als ich dann am Abend zu Hause bei meinen 4 Mäusen
war, ging es mir so richtig gut und ich war glücklich. Ich
würde es immer wieder tun.
Die Beiden suchen noch ein neues Zuhause
Tel. 02041-25377
Patenkatze des Quartals!
Bonita
Patenkatze des Quartals!
Bonita
ein ca. 2010 geborener Wildfang,
Bonita wurde von Jenny zur Kastration eingefangen und kam danach
ins Katzenhaus. Sie wollte keinerlei Menschenkontakt und zog sich
auch zurück. Da wenn wir sie wieder ausgesetzt hätten, die
Versorgung nicht gewährleistet war, erklärte sich Jenny (die ein
Händchen und viel Geduld mit solchen Tieren hat) bereit Bonita
aufzunehmen.
Heute ist Bonita eine Superkatze, aber leider nur bei Jenny und aus
diesem Grund leider nicht vermittelbar. Deshalb wird ein Pate
gesucht.
Bei Fragen M. Hoffmann 0203-9888842 oder HP
www.katzenhilfe-oberhausen.de/ Pate gesucht
Die 10 Todsünden in puncto Erziehung!
1. Keine Chance für internes Cat-Mobbing!
Schwache Katzen brauchen Unterstützung, keine Bevorzugung! Sorgen Sie
dafür, dass die Katze Rückzugsorte und Fluchtmöglichkeiten hat. Die „Rowdy“ -Katze
dagegen öfter ablenken, so entstehen weit weniger Konfliktmomente.
2. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr!
Nicht erst verwöhnen und später schimpfen! Auch wenn es schwer fällt, bei Kätzchen streng
zu sein – denken Sie daran, dass die erwachsene Katze nicht begreifen wird, warum sie
plötzlich vieles nicht mehr darf.
3. Reicht man der Katze den kleinen Finger…
nimmt sie gleich die ganze Hand! Hat Mieze einmal herausgefunden, dass Sie springen, wann
immer sie nach Ihnen schreit, werden Sie keine Ruhe haben - zu Tages – wie zu Nachtzeiten.
4. Beute ist, was sich wie Beute verhält!
Macht die Katze Jagd auf Ihre Zehen unter der Decke, ziehen Sie sie nicht zurück! Das wird
die Katze nur animieren.
Im schlimmsten Fall gibt `s Bettverbot.
5. Das Sofa ist kein geeigneter Kratzbaum!
Bieten Sie Ihrem Stubentiger zum Krallenwetzen genug Sisal und Hanf am Kratzbrett oder
Kletterbaum an. So bleiben Möbel und Stoffe verschont.
6. Lass das, ich hasse das!
Die Botschaft muss klar sein. Verbeißt sich die Katze im Spiel in Ihrem Arm,
bitte nicht etwa lachen. Machen Sie Mieze klar, wenn Ihnen etwas missfällt. Ein
Fauchen oder ein anderer warnender Zischlaut genügt.
7. Wo kein Täter ist, da ist auch keine Reue!
Bestrafen bringt nichts, Katzenhaben kein Urteilsvermögen für „richtig“ und
„fasch“. Wenn eine Strafe sein muss, dann lieber indirekt mit scharfem „Nein“oder einem
Warnton.
8. Keine Halbherzigkeiten oder Inkonsequenz!
Soll der Katze etwas beigebracht oder Unsitten abgewöhnt werden, dann bitte
hundertprozentiges Einhalten der Regeln. Ein „vielleicht“ oder „manchmal“ kommt in der
Katzensprache nicht vor.
9. Um Routinesachen kein Tamtam machen!
Steht ein Tierarztbesuch oder Pflege an, geben Sie der Katze keinen Grund zur Furcht!
Verhalten Sie sich ruhig und trösten Sie die Katze nicht, sonst hat sie den Eindruck, sie haben
zu Recht Angst.
10. Katzen gehören nicht mit an den Esstisch! Füttern Sie Ihre Katze vor der eigenen
Mahlzeit, dann ist sie satt und bettelt
nicht. Zudem ist „Menschenessen“ meist unverträglich für Katzen.
Außerdem
tierfreundlich
Es danken die Tiere und die KHO für die großzügige, langjährige Unterstützung durch das
Sanitätshaus Wagener
Kontakt: E. Müller , Haus - Hovestr. 1d 46242 Bottrop 02041-25 377
Bankverbindung. KHO- Stadtsparkasse Oberhausen,
• IBAN: DE92365500000000028183
BIC: WELADED1OBH