Katzenhilfe Oberhausen Ausgabe 1 Jan. 2016 Hallo liebe Mitglieder, Paten und Katzenfreunde, ein gesundes und glückliches Jahr 2016 wünscht die KHO Das Jahr 2015 haben wir mehr oder weniger hinter uns gebracht. Wir hoffen auf ein besseres Jahr 2016, doch es fängt genau so an wie es aufgehört hat. Eine Schwemme von Abgabetieren aus vielerlei Gründen. Unfall- und kranke Tiere. Wir hoffen auch in diesem Jahr auf Ihre Unterstützung, um weiterhin das Bestmögliche für die Tiere tun zu können. J Jolla sagt Danke Diese Werbung unterstützt die Arbeit der KHO 30 25 20 15 Fieberkurve 10 5 0 1.Qrtl. 1.Qrtl. 1.Qrtl. 1.Qrtl. Elvira Döhr Häusliche Kranken und Seniorenpflege Ein erfahrenes qualifiziertes Team pflegt Sie ganz nach Ihren Wünschen, auch am Wochenende und als Urlaubsvertretung, Leistungen bei Schwerpflegebedürftigkeit Grundpflege (z.B. Hilfe beim Waschen + An-/Auskleiden) Hauswirtschaftliche Versorgung Behandlungspflege nach ärztlicher Versorgung: z.B.Insulininjektionen, Wund- oder Dekubitusversorgung, Stomaversorgung, Sonden-oder Katheterpflege, Medikamentengabe etc. Wir führen auch die Pflichteinsätze nach § 37 Abs. 3SGB XI durch! Rufen Sie an und lassen sich kostenlos beraten: Telefon 0208 – 85 69 75 Frag Dr. Donna Es hat sich gezeigt, dass in unserer Donna aus dem Katzenhaus mehr steckt als wir vermutet haben, denn sie ist eine promovierte Katzenexpertin. Bereits in der letzten Ausgabe der Katzenpost hat Donna angeboten ihre Fragen rund um das Thema Katze zu beantworten. Einige Fragen wird sie hier in dieser Katzenpost für Sie beantworten: Fritz fragt: Hallo Donna, mein Popo juckt immer so, deshalb rutsche ich immer über den Teppich, entwurmt bin ich. Was kann das sein? Ja Fritz, da musst Du wohl mal zum Doktor. Vielleicht sind es ja die Analdrüsen und die müssen mal ausgedrückt werden. Tobi fragt: Hallo Donna, ich muss immer Haare erbrechen? Soll mein Frauchen mir Katzengras geben? Hallo Tobi, das ist ein Problem. Katzengras halte ich nicht für gut, da ein Halm oftmals vom Hals in der Nase feststecken kann, dann muss operiert werden. Besser wäre da Malt Paste um die Haare zu verdauen. Was Lustiges! Auf unserem Sofa kann bequem man meinen Kater liegen sehn. Liegt auf dem Rücken, schnarchelt leise, da geht ein Darmgas auf die Reise. Ein leises „pffft“ hat man vernommen, postwendend ist ein Duft gekommen. Der haut den stärksten Helden um, mein Kater macht die Nase krumm. Ich taumle hin, wo Fenster sind und röchle Sauerstoff, geschwind!!! Reiß auf das Fenster, große Not, noch mal so einer - alle tot. Das Fenster offen, ganz versonnen, dem Erstickungstod entronnen, mach ich es wieder zu geschwind, weil’s draußen Minusgrade sind. Ich setz mich hin und seufze leise, schon geht der nächste auf die Reise. Lässt einem fast hernieder sinken, wie kann ein Kater nur so stinken? Das Fenster auf, die Heizung an, vergess` heut mal den Öl-SparWahn. Die Darmgas-Bombe scheint zu ticken und ich will nicht im Schlaf ersticken… Lea und Rambo Ich (Ute) erzähle euch die Geschichte von Lea und Rambo. Alles fing mit einem Anruf an…es folgten noch 100 Weitere. Meine Sportkollegin Sabine, auch Besitzerin einer Katze, rief mich an und berichtete mir, dass dem Nachbarn über ihr 2 Katzen über den Balkon entwischt wären, so vor 2 Wochen. Und jetzt laufen die beiden draußen rum. Die Nachbarn stellen Futter hin, und dann kommen die beiden auch…fressen…verschwinden wieder. Nach einiger Zeit jedoch, waren sich alle Nachbarn einig. So kann das nicht weitergehen, es muss etwas passieren! Sabines Idee war mich anzurufen, da sie wusste, dass ich bei der KHO bin. Nach einigen Recherchen war dann wirklich klar, Lea und Rambo sind von der KHO vermittelt worden. Viele, viele Telefonate folgten. Dann wurde entschieden, die beiden sollen mit einer Lebendfalle eingefangen werden. Eveline und Michael stielten die ganze Sache ein. Doch leider war das gar nicht einfach. Denn die Nachbarn spielten bei dem Plan gar nicht mit. Sie meinten, sie könnten die Katzen so einfangen, dann auf den Arm nehmen, und wieder schön nach oben tragen. NA JA… Eveline hielt den Kontakt zu mir, und ich zu Sabine, die mich eines Abends anrief und ganz aufgeregt erzählte:“ Ich hab die Lea eingefangen, sie kam zu mir in die Wohnung(Sabine wohnt im Souterrain, so war es für die kleine Maus ganz einfach durch das Fenster in die Wohnung zu steigen), dann hab ich mich mit ihr beschäftigt, konnte sie in einem glücklichen Moment auf den Arm nehmen… da war sie ganz lieb, und dann hab ich sie nach oben zu den Besitzern getragen.“ So, die kleine Schüchterne war erst mal wieder von der Straße weg, aber bei dem Besitzer sollte sie auch nicht bleiben. Doch musste jetzt erst noch Rambo eingefangen werden, damit beide gleichzeitig raus geholt werden konnten. Erst mal verging 1 Woche und dann noch eine. Nichts tat sich, Rambo kam zum fressen (zum Glück), aber nach dem Fressen…Schwupps…war er wieder weg. Mit der Lebendfalle brauchte man den Nachbarn gar nicht zu kommen. Komplette Ablehnung und Verweigerung. Dann der Entschluss von Eveline, jetzt ist Schluss, wir fahren da jetzt hin, und fangen den Kater ein. Gesagt, getan. Die Falle von Michael eingepackt, Grillhähnchen besorgt, und los ging es. Am „Tatort“ war Sabine an ihrem Fenster, sie wusste das wir kommen und wollte helfen, und rief ganz leise und vorsichtig: „Ute, der Rambo ist hier“… MIAU, kam von hinten, denn Rambo ist eine kleine Quatschtüte. Dann ging alles ganz schnell, die Falle mit Hähnchen präpariert, und durch den Duft des frisch gegrillten Hähnchens wurde der kleine Mann magisch angezogen, außerdem muss er mächtig Hunger gehabt haben. Eine wild keifende Nachbarin, die den Plan fast kaputt gemacht hätte, musste auch noch besänftigt werden. Doch Rambo war so heiß auf das Hähnchen, ließ sich nicht beirren und ging freiwillig in die Falle rein. Dann war auch schon der ganze Kater(mit Schwanz) drin, und Eveline ließ die Klappe fallen. Decke drüber, und Rambo war in Sicherheit. . Jetzt kam noch der 2. Akt der Aktion. Lea aus der Wohnung holen. Der Besitzer machte uns verschlafen die Tür auf. Er wusste genau warum wir da waren. Er ließ uns rein, damit wir Lea mitnehmen konnten. Doch, keine Lea da, wo hat sich die kleine Maus versteckt? Alles haben wir abgesucht, doch keine Spur von Lea. Der Besitzer versprach Eveline sich sofort zu melden, wenn Lea aus ihrem Versteck auftaucht. Das dauerte auch gar nicht so lange. Wir waren gerade mit Rambo in der Klinik, da ging schon das Handy. ichh hab die Lea, sie ist auf dem Balkon“. Wir beiden dachten nur…OH NEIN… Rambo war zum Glück schon fertig untersucht, alles bestens bei ihm. Also, Kater wieder eingepackt, und den Weg zurück zu Lea. Eine aufregende Einfangaktion folgte. Aber mit Geduld und Spucke hat auch das geklappt. Michael hat Lea zur Sicherheit in die Klinik gefahren, aber auch sie war“ quitschfidel“ und gesund. Jetzt sind beide erst mal wieder bei Eveline und entwickeln sich zu „Superkatzen“. Die Aktion war für mich sehr aufregend. Als ich dann am Abend zu Hause bei meinen 4 Mäusen war, ging es mir so richtig gut und ich war glücklich. Ich würde es immer wieder tun. Die Beiden suchen noch ein neues Zuhause Tel. 02041-25377 Patenkatze des Quartals! Bonita Patenkatze des Quartals! Bonita ein ca. 2010 geborener Wildfang, Bonita wurde von Jenny zur Kastration eingefangen und kam danach ins Katzenhaus. Sie wollte keinerlei Menschenkontakt und zog sich auch zurück. Da wenn wir sie wieder ausgesetzt hätten, die Versorgung nicht gewährleistet war, erklärte sich Jenny (die ein Händchen und viel Geduld mit solchen Tieren hat) bereit Bonita aufzunehmen. Heute ist Bonita eine Superkatze, aber leider nur bei Jenny und aus diesem Grund leider nicht vermittelbar. Deshalb wird ein Pate gesucht. Bei Fragen M. Hoffmann 0203-9888842 oder HP www.katzenhilfe-oberhausen.de/ Pate gesucht Die 10 Todsünden in puncto Erziehung! 1. Keine Chance für internes Cat-Mobbing! Schwache Katzen brauchen Unterstützung, keine Bevorzugung! Sorgen Sie dafür, dass die Katze Rückzugsorte und Fluchtmöglichkeiten hat. Die „Rowdy“ -Katze dagegen öfter ablenken, so entstehen weit weniger Konfliktmomente. 2. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr! Nicht erst verwöhnen und später schimpfen! Auch wenn es schwer fällt, bei Kätzchen streng zu sein – denken Sie daran, dass die erwachsene Katze nicht begreifen wird, warum sie plötzlich vieles nicht mehr darf. 3. Reicht man der Katze den kleinen Finger… nimmt sie gleich die ganze Hand! Hat Mieze einmal herausgefunden, dass Sie springen, wann immer sie nach Ihnen schreit, werden Sie keine Ruhe haben - zu Tages – wie zu Nachtzeiten. 4. Beute ist, was sich wie Beute verhält! Macht die Katze Jagd auf Ihre Zehen unter der Decke, ziehen Sie sie nicht zurück! Das wird die Katze nur animieren. Im schlimmsten Fall gibt `s Bettverbot. 5. Das Sofa ist kein geeigneter Kratzbaum! Bieten Sie Ihrem Stubentiger zum Krallenwetzen genug Sisal und Hanf am Kratzbrett oder Kletterbaum an. So bleiben Möbel und Stoffe verschont. 6. Lass das, ich hasse das! Die Botschaft muss klar sein. Verbeißt sich die Katze im Spiel in Ihrem Arm, bitte nicht etwa lachen. Machen Sie Mieze klar, wenn Ihnen etwas missfällt. Ein Fauchen oder ein anderer warnender Zischlaut genügt. 7. Wo kein Täter ist, da ist auch keine Reue! Bestrafen bringt nichts, Katzenhaben kein Urteilsvermögen für „richtig“ und „fasch“. Wenn eine Strafe sein muss, dann lieber indirekt mit scharfem „Nein“oder einem Warnton. 8. Keine Halbherzigkeiten oder Inkonsequenz! Soll der Katze etwas beigebracht oder Unsitten abgewöhnt werden, dann bitte hundertprozentiges Einhalten der Regeln. Ein „vielleicht“ oder „manchmal“ kommt in der Katzensprache nicht vor. 9. Um Routinesachen kein Tamtam machen! Steht ein Tierarztbesuch oder Pflege an, geben Sie der Katze keinen Grund zur Furcht! Verhalten Sie sich ruhig und trösten Sie die Katze nicht, sonst hat sie den Eindruck, sie haben zu Recht Angst. 10. Katzen gehören nicht mit an den Esstisch! Füttern Sie Ihre Katze vor der eigenen Mahlzeit, dann ist sie satt und bettelt nicht. Zudem ist „Menschenessen“ meist unverträglich für Katzen. Außerdem tierfreundlich Es danken die Tiere und die KHO für die großzügige, langjährige Unterstützung durch das Sanitätshaus Wagener Kontakt: E. Müller , Haus - Hovestr. 1d 46242 Bottrop 02041-25 377 Bankverbindung. KHO- Stadtsparkasse Oberhausen, • IBAN: DE92365500000000028183 BIC: WELADED1OBH
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