Veranstaltungsprogramm 1. Halbjahr 2016

Veranstaltungsprogramm 1. Halbjahr 2016
für
Tagespflegepersonen
im Kreis Offenbach
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Tagespflege ist eine wichtige Säule der Kinderbetreuung. Mehr
noch, sie hat gegenüber Krippen und Kitas gleich mehrere ganz markante Vorteile. So findet die Kindertagespflege in einem sehr familiären Rahmen statt. Darüber hinaus können die jeweiligen Betreuungszeiten flexibel vereinbart werden.
Damit einher geht auch eine immense Verantwortung auf Seiten der
Tagespflegeperson. Der Kreis Offenbach setzt auf die intensive Schulung neuer Tagesmütter oder Tagesväter und auf deren kontinuierliche Weiterbildung. Die vhs Kreis Offenbach bietet in ihrem aktuellen
Programm erneut zahlreiche Veranstaltungen rund um das Thema
Tagespflege an; unter anderem die 160 Unterrichtseinheiten umfassende Grundqualifikation zur Erteilung einer Pflegeerlaubnis.
Inhaltlich geht es dabei um die Gestaltung der Eingewöhnungsphase,
um die rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen sowie um
das Sozialverhalten von Kindern, um Konfliktmanagement, darum,
wie man die für die Tagespflege vorgesehenen Räumlichkeiten sicher macht, um die Einrichtung von Ruhezonen und um kindgerechte
Möglichkeiten zum Spielen. Auch die angemessene Kommunikation
mit Eltern und das Einüben von Alltagsritualen werden eingehend
erörtert. Außerdem kann das Zertifikat „Qualifizierte Tagespflegeperson“ erworben werden.
Machen auch Sie von dieser Möglichkeit Gebrauch oder nutzen Sie
eines der anderen interessanten Angebote unseres Programms für
Tagespflegepersonen! Die vhs Kreis Offenbach freut sich, Sie in einem Kurs zu begrüßen.
Herzlichst
Oliver Quilling
Landrat
Kreis Offenbach
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Inhaltsverzeichnis
Seite
Vorwort
Veranstaltungen
A - Grundqualifizierung für Tagespflegepersonen
Gundqualifikation Teil I für Tagespflegepersonen
Gundqualifikation Teil II für Tagespflegepersonen
Gundqualifikation Teil III für Tagespflegepersonen
B - Rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen
Informationen für Neueinsteiger/innen in der Tagespflege
Steuerrecht in der Kindertagespflege
Rechtliche Rahmenbedingungen in der Kindertagespflege 2016
C - Pädagogische Aufbauqualifizierung
Die Kindergruppe und Peer Interaktion
Sprachentwicklung - Sprachbildung - Sprechen in der
Kindertagespflege
Projektarbeit mit Kleinstkindern
Musik für Schnullernasen
Kinderzahnpflege und Ernährung - Gesunde Zähne von Anfang an
Schulkinder in der Kindertagespflege
Hygiene - Prophylaxe statt Therapie
§ 8a Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung
„Hilf mir es selbst zu tun“ - Erziehung zur Selbständigkeit nach
Montessoripädagogik Kindliche Signale erkennen und verstehen - Was uns die
Körpersprache der Kinder verrät
Grundlagen des Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan
Kinder mit verzögerter oder erschwerter Entwicklung
Ernährung von Kindern von 1 - 3 Jahren
Tageskinder und eigene Kinder gemeinsam betreuen
Pikler-Pädagogik in der Tagespflege ganz praktisch
Haustier oder Kuscheltier? Tiere in der Kindertagespflege
D - Praxisreflexion für Tagespflegepersonen
MITEINANDER - Praxisreflexion für Tagespflegepersonen
Aufbauqualifizierung und Wissenswertes
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Tagespflegevermittlungsstellen
Anmeldeformular
Anmelde- und Teilnahmebedingungen
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A.
Grundqualifikation für Tagespflegepersonen
(entsprechend dem Curriculum des Deutschen Jugendinstitutes = DJI)
Das Curriculum des Deutschen Jugendinstitutes (DJI) bietet in einem Unterrichtsumfang von mindestens 160 UE eine Qualifizierung der Kindertagespflegepersonen, die alle wichtigen Bereiche abdeckt:
• Grundlegende Einführung in die Thematik: Motivation, Alltag,
Eingewöhnung
• kindliche Entwicklung, Betreuung, Erziehung und Bildung
• besondere Herausforderungen
• Kooperation und Kommunikation mit den Eltern
• Arbeitsbedingungen von Tagesmutter/-vater mit rechtlichen und
finanziellen Grundlagen
Die vhs Kreis Offenbach bietet die Grundqualifizierung in 3 Qualifizierungsbausteinen plus 6 Zusatzveranstaltungen bei Fachreferenten/innen an. Für
jede Veranstaltung ist eine Anmeldung mit Angabe der Kurs-Nr. erforderlich.
Qualifizierungsbausteine
GQ I 45 UE GQ II
45 UE GQ III
48 UE
Summe
138 UE
T120501 S. 7
T120502 S. 8
T120503 S. 9
Teilnahmevoraussetzung für die Grundqualifikation ist ein Erstgespräch mit
der zuständigen Fachberaterin des Kreises Offenbach.
Zusatzveranstaltungen
(sollen möglichst parallel zum Besuch von GQ I - III besucht werden)
•
•
•
•
•
•
Informationen für Neueinsteigerinnen Steuer- und Sozialversicherungsrecht Rechtliche Rahmenbedingungen §8a Schutzauftrag bei Kindswohlgefährdung
Hessischer Bildungs- und Erziehungsplan Ernährung Summe
Seite 5
2 UE
5 UE
4 UE
8 UE
8 UE
8 UE
35 UE
T120510 S. 10
T120511 S. 10
T120512 S. 11
T120536 S. 16
T120539 S. 18
T120541 S. 20
Hinweise
Für die Erteilung der Pflegeerlaubnis sind ab 01.01.2016 mindestens 160
UE nachzuweisen. Die 3 Bausteine der Grundqualifizierung (Summe 138
UE) plus die 6 Zusatzveranstaltungen (Summe 35 UE) ergeben lt. der o.g.
Zusammenstellung insgesamt 173 UE, d.h. 13 UE mehr als lt. Gesetz zwingend erforderlich. Sofern bei Erteilung der Pflegeerlaubnis einzelne der o.g.
Veranstaltungen fehlen, müssen diese spätestens im ersten Jahr der Tätigkeit als Tagespflegeperson verpflichtend besucht werden.
Prüfung „Qualifizierte Kindertagespflegeperson“
Nach Besuch aller o.g. Veranstaltungen im Umfang von mindestens 160 UE
gemäß DJI-Curriculum kann eine Prüfung nach den Richtlinien des Bundesverbandes Kindertagespflege e.V. abgelegt werden. Mit dem Zertifikat
„Qualifizierte Kindertagespflegeperson“ wird dokumentiert, dass eine bundeseinheitliche Grundqualifikation nach einem standardisierten Lehrplan
mit hohen Qualitätskriterien vorliegt. Teilnehmende der Qualifizierungsbausteine werden in den Veranstaltungen umfassend über die Voraussetzungen und den Prüfungsablauf informiert und auf die Prüfung vorbereitet. Der
Erwerb des Bundeszertifikats hat keinen Einfluss auf die Ausstellung einer
Pflegeerlaubnis.
Wer muss welche Qualifizierungsteile besuchen?
Für die Erteilung der Pflegeerlaubnis ist neben anderen Voraussetzungen,
die von den Fachberaterinnen Kindertagespflege Kreis Offenbach geprüft
werden, die Teilnahme an einer Grundqualifizierung im Umfang von mindestens 160 UE lt. Hessischem Kinderförderungsgesetz vorgeschrieben (das
entspricht GQ I - III plus 22 UE aus den Zusatzveranstaltungen).
Welche Fehlzeiten werden toleriert?
Da eine Grundqualifizierung im Umfang von 160 UE gesetzliche Voraussetzung für die Erteilung der Pflegeerlaubnis ist, ist die Teilnahme an allen Terminen incl. Zusatzveranstaltungen verpflichtend. Es können nur die besuchten UE bescheinigt werden. Einzelne, aus triftigem Grund versäumte UE der
GQ I - III (insgesamt max. 10%) können für die Erteilung der Pflegeerlaubnis
durch eine schriftliche Hausarbeit kompensiert werden. Eine Kompensation
durch eine Hausarbeit ist nicht möglich für die separat zu buchenden Zusatzveranstaltungen.
Unsere Grundqualifikation erfüllt die Qualitätskriterien des gemeinsamen Gütesiegels des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend,
der Bundesagentur für Arbeit und des Landes Hessen zur Qualifizierung von
Kindertagespflegepersonen. Die vhs Kreis Offenbach wurde im Februar 2014
mit dem Gütesiegel ausgezeichnet.
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GQI Grundqualifikation Teil 1 für Tagespflegepersonen
(entsprechend dem Curriculum des Deutschen Jugendinstitutes = DJI)
Behandelt werden die grundlegenden Themen in der Arbeit neuer Kindertagespflegepersonen gemäß dem DJI-Curriculum.
Inhalte
• Erwartungen an die Tagespflege und Motivationsklärung (DJI 1 + 2)
• Aufgaben und Alltag einer Kindertagespflegeperson (DJI 4)
• Das Kind in 2 Familien (DJI 5)
• Gestaltung der Eingewöhnungsphase (DJI 6)
• Erstkontakt mit den Eltern, Verständigung und Zusammenarbeit (DJI 7)
• Anforderungsprofil Tagespflegeperson und Zwischenbilanz (DJI 10)
• Förderung, Entwicklung und Betreuung von Kindern (DJI 11-16)
• Wie erziehe ich - wie wurde ich erzogen (DJI 18)
Wichtige Hinweise:
• Teilnahmevoraussetzung ist ein Erstgespräch mit der Fachberaterin des
Kreises Offenbach.
• Die Termine sind nicht einzeln buchbar.
• Nach GQ I erfolgt der Hausbesuch der Fachberaterin. Bitte vereinbaren
Sie dazu einen Termin mit Ihrer Fachberaterin. Alle formalen Voraus-
setzungen müssen vor Anmeldung zu GQ II bei der Fachberaterin vor liegen.
T120501
Betül Gülmez-Götzmann, M. A., Soziologin, Systemische Beraterin, Coach
und Mediatorin,
Dreieich (Sprendlingen), HLL, Frankfurter Str. 160-166,
Haus 2, 1. OG, Raum 2.109
Termine
Freitag
Samstag
Freitag
03.06.2016
04.06.2016
10.06.2016
18.00 - 21.30 Uhr
09.00 - 16.30 Uhr
18.00 - 21.30 Uhr
4,5 UE
9 UE
4,5 UE
Freitag
Samstag
Donnerstag
Samstag
24.06.2016
25.06.2016
30.06.2016
02.07.2016
18.00 - 21.30 Uhr
09.00 - 16.30 Uhr
18.00 - 21.30 Uhr
09.00 - 16.30 Uhr
4,5 UE
9 UE
4,5 UE
9 UE
7 Termine, 45 UE
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GQII Grundqualifikation Teil II für Tagespflegepersonen
(entsprechend dem Curriculum des Deutschen Jugendinstitutes = DJI)
Aufbauend auf Teil I der Grundqualifizierung geht es in diesem Qualifizierungsteil um die Beschäftigung mit weiteren Themen, die im Umgang mit
den Tagespflegekindern und deren Eltern von zentraler Bedeutung sind.
Inhalte
• Erziehung in der Kindertagespflege (DJI 19-22)
• Bildung in der Tagespflege (DJI 24-30)
• Besondere Herausforderungen (DJI 31-33)
Wichtige Hinweise:
• Anmeldevoraussetzung ist die nachgewiesene Teilnahme an GQ I und die Zustimmung durch die Fachberaterin des Kreises Offenbach
• Die Termine sind nicht einzeln buchbar.
T120502
Marion Schmidt, Lehrerin, Personzentrierte Beratung und Gesprächsführung
Dreieich (Sprendlingen), HLL, Frankfurter Str. 160-166,
Haus 2, 1. OG, Raum 2.107
Termine
Dienstag
Mittwoch
Dienstag
12.01.2016
13.01.2016
19.01.2016
18.00 - 21.30 Uhr
18.00 - 21.30 Uhr
18.00 - 21.30 Uhr
4,5 UE
4,5 UE
4,5 UE
Mittwoch
Freitag
Samstag
20.01.2016
29.01.2016
30.01.2016
18.00 - 21.30 Uhr
17.00 - 21.15 Uhr
09.00 - 16.00 Uhr
4,5 UE
5,5 UE
8 UE Raum 2.115
Mittwoch
Mittwoch
Dienstag
10.02.2016
17.02.2016
23.02.2016
18.00 - 21.30 Uhr
18.00 - 21.30 Uhr
18.00 - 21.30 Uhr
4,5 UE
4,5 UE
4,5 UE
9 Termine, 45 UE
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GQIII Grundqualifikation Teil III für Tagespflegepersonen
(entsprechend dem Curriculum des Deutschen Jugendinstitutes = DJI)
Aufbauend auf Teil II der Grundqualifizierung werden in diesem Qualifizierungsteil weitere Module des DJI-Curriculums behandelt, und es erfolgt die
Vorbereitung auf die Prüfung.
Inhalte
• Kooperation und Kommunikation zwischen Tagesmutter/-vater und Eltern (DJI 34-41)
• Arbeitsbedingungen der Tagesmutter (DJI 42- 45)
• Bilanz und Vorbereitung auf das Abschlusskolloquium (DJI 46-48)
Wichtige Hinweise
• Teilnahmevoraussetzung ist die nachgewiesene Teilnahme an GQ I und II und die Zustimmung der Fachberaterin des Kreises Offenbach
• Die Termine sind nicht einzeln buchbar.
Prüfungstermin: Mitte Juni (nachmittags)
T120503
Betül Gülmez-Götzmann, M. A., Soziologin, Systemische Beraterin, Coach und Mediatorin
Dreieich (Sprendlingen), HLL, Frankfurter Str. 160-166,
Haus 2, 1. OG, Raum 2.109
Termine
Freitag
11.03.2016
Mittwoch
16.03.2016
Donnerstag 17.03.2016
17.00 - 21.00 Uhr
18.00 - 21.00 Uhr
18.00 - 21.00 Uhr
5 UE
4 UE
4 UE
Freitag
15.04.2016
Samstag
16.04.2016
Donnerstag 21.04.2016
17.00 - 21.00 Uhr
09.00 - 16.30 Uhr
18.00 - 22.00 Uhr
5 UE
9 UE
5 UE
Montag
Dienstag
Montag
Dienstag
18.00 - 21.00 Uhr
18.00 - 21.00 Uhr
18.00 - 21.00 Uhr
18.00 - 21.00 Uhr
4 UE
4 UE
4 UE
4 UE
09.05.2016
10.05.2016
23.05.2016
24.05.2016
10 Termine, 48 UE
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B.
Rechtliche und finanzielle Rahmenbedinungen
Informationen für Neueinsteiger/innen in der Tagespflege (DJI 3)
Sie durchlaufen gerade die Grundqualifizierung und möchten bald Ihre Tätigkeit als Tagespflegeperson im Kreis Offenbach aufnehmen. Wahrscheinlich beschäftigen Sie die folgenden Fragen: Wer ist beim Kreis Offenbach
für mich zuständig? Wo bekomme ich Beratung? Woher kommt mein Geld?
Was bedeutet die Satzung des Kreises für meine Arbeit?
In dieser Informationsveranstaltung werden die Zuständigkeiten, Verdienstmöglichkeiten, die Satzung des Kreises Offenbach sowie die Grundsätze der
Förderung in Kindertagespflege vorgestellt.
T120510
Jutta Hingst, Judith Vitt, Fachberaterinnen Kindertagespflege
Dietzenbach, Kreishaus, Werner-Hilpert-Str. 1, Raum 1.A.25 „Usak“
Di, 24.05.2016, 10.00 - 12.00 Uhr, 1 Termin, 2 UE
Steuerrecht in der Kindertagespflege (DJI 9 in Teilen)
Hinsichtlich der Besteuerung von Tagespflegepersonen werden immer wieder Fragen aufgeworfen, die es zu beantworten gilt. Welche Einnahmen sind
einkommensteuerpflichtig? Wie ist die Betriebsausgabenpauschale zu berechnen? Welche Belastungen kommen auf die Tagespflegepersonen zu?
Wie werden die eigenen monatlichen Rücklagen für die Steuern berechnet?
Welche steuerlichen Pflichten bestehen für Tagespflegepersonen?
Die Referentin geht zunächst auf die allgemeinen Grundlagen der Einkommensteuer ein, um die eigene steuerliche Situation besser verstehen zu
können. Danach werden die steuerlichen Besonderheiten in der Kindertagespflege erläutert und praktische Anleitungen zur Berechnung der eigenen
Steuerbelastung gegeben.
Das Angebot richtet sich sowohl an neue als auch an erfahrene Tagespflegepersonen.
T120511
Cornelia Teichmann-Krauth, Steuerberaterin
Dreieich (Sprendlingen), HLL, Frankfurter Str. 160-166,
Haus 2, 1. OG, Raum 2.115
Di, 03.05.2016, 18.00 - 21.45 Uhr, 1 Termin, 5 UE
Seite 10
Rechtliche Rahmenbedingungen der Kindertagespflege 2016
(DJI 8, 9 in Teilen, 43)
Das Seminar soll Kenntnisse im rechtlichen Bereich der Kindertagespflege
vermitteln bzw. bereits vorhandene Kenntnisse auffrischen.
Besprochen werden insbesondere folgende Themen:
• Regelungen der Kindertagespflege nach SGB VIII und HKJGB (Erlaubnis, Fördervoraussetzungen, laufende Geldleistung, Landesför
derung)
• Fragen der Teilnehmer/innen zur Vertragsgestaltung
• Aufsichtspflicht und Haftpflichtversicherung
Die Teilnehmer/innen erhalten Gelegenheit, Fragen aus Ihrem Arbeitsalltag
zu stellen und Problembereiche zu erörtern.
T120512
Iris Vierheller, Rechtsanwältin, spezialisiert auf Kindertagespflege
Dreieich (Sprendlingen), HLL, Frankfurter Str. 160-166, Haus 2, EG, Tagungsraum 2.002 „Wilhelm Blume“
Sa, 11.06.2016, 10.00 - 13.15 Uhr, 1 Termin, 4 UE
Seite 11
C.
Pädagogische Aufbauqualifizierung
Die Kindergruppe und Peer Interaktion (Vertiefung DJI 26)
Für Kinder unter 3 Jahren ist die Betreuung außerhalb des Elternhauses
Herausforderung und Chance zugleich, wobei die Begegnung mit Gleichaltrigen besondere Erlebnissituationen und Lernmomente bietet. Inwieweit
Kinder von Kindern profitieren können und welche Aufgabe dabei der Kindertagespflegeperson zukommt, wollen wir in dieser Qualifizierung nach
einem Aufbaucurriculum des DJI näher beleuchten. An fünf Terminen und
insgesamt 25 UE beschäftigen wir uns mit dem kindlichen Sozialverhalten,
mit dem Beziehungsgefüge in einer Kindergruppe, Konflikten zwischen den
Kindern, Jungen und Mädchen und den ganz praktischen Anforderungen in
Ihrer Tagespflege.
Hinweis
Die Termine können einzeln gebucht werden, es wird aber empfohlen die gesamte
in sich abgeschlossene Reihe zu belegen. Nach Besuch jeder Veranstaltung gibt es
eine Teilnahmebescheinigung, bei Besuch der gesamten Reihe ein Teilnahmezertifikat.
Sandra Lorenz, Diplom Sozialarbeiterin, Familienhelferin
Dreieich (Sprendlingen), HLL, Frankfurter Str. 160-166,
Haus 2, 1. OG, Raum 2.107
T120520 Grundlagen des kindlichen Sozialverhaltens
Sa, 13.02.2016, 09.00 - 13.00 Uhr, 1 Termin, 5 UE
T120521 Das Beziehungsgefüge Kindergruppe
Do, 18.02.2016, 18.00 - 22.00 Uhr, 1 Termin, 5 UE
T120522 Spiel - Auseinandersetzung - Gemeinsamkeit - Konflikte
Sa, 27.02.2016, 09.00 - 13.00 Uhr, 1 Termin, 5 UE
T120523 Jungen und Mädchen
Do, 03.03.2016, 18.00 - 22.00 Uhr, 1 Termin, 5 UE
T120524 Die Kindergruppe im Wochenverlauf, flexibe Betreuung, Abschied
Do, 10.03.2016, 18.00 - 22.00 Uhr, 1 Termin, 5 UE
Seite 12
Sprachentwicklung - Sprachbildung - Sprechen in der
Kindertagespflege
Wie entwickelt sich eigentlich Sprache? Warum sprechen gleich alte Kinder
nicht auch gleich viel? Und wie kann ich einschätzen, ob ein Kind „einfach etwas später dran“ ist oder eine Sprachentwicklungsstörung vorliegt? Solche
Fragen haben sich sicher viele Tagespflegepersonen schon einmal gestellt.
Die unterhaltsame, mehrteilige Fortbildung „Sprachentwicklung - Sprachbildung - Sprechen“ orientiert sich an einem Aufbaucurriculum des Deutschen
Jugendinstituts und versucht, diese Frage praxisnah und mit vielen Beispielen zu beantworten. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, eigene
Fallbeispiele einzubringen und somit ganz gezielt die eigenen Fragen und
Themen anzusprechen. Weitere Inhalte sind unter anderem, wie man die
sprachliche Beziehung zu den Tageskindern bewusst gestaltet und Sprache
alltagsintegriert fördern kann - zum Beispiel durch das eigene Sprechverhalten, aber auch durch Fingerspiele, Bücher und andere Materialien.
Hinweis
Die Termine können einzeln gebucht werden, es wird aber empfohlen die
gesamte in sich abgeschlossene Reihe zu belegen. Nach Besuch jeder Veranstaltung gibt es eine Teilnahmebescheinigung, bei Besuch der gesamten
Reihe ein Teilnahmezertifikat.
Stefanie Engelke, M. A., Deutsche Sprachwissenschaft, Psychologie und
Literaturwissenschaft
Seligenstadt, Nachbarschaftshaus, Am Hasenpfad 31
In Kooperation mit dem Tagesmütternetzwerk Seligenstadt
T120526 Sprachentwicklung bei Kindern unter 3 Jahren
Di, 15.03.2016, 18.15 - 22.00 Uhr, 1 Termin, 5 UE
T120527 Grundlagen und Bedeutung von Sprache
Mi, 27.04.2016, 18.15 - 22.00 Uhr, 1 Termin, 5 UE
T120528 Ideen zur Sprachbildung im Alltag
Sa, 21.05.2016, 09.00 - 16.30 Uhr, 1 Termin, 9 UE
T120529 Mit Kindern in den Dialog kommen
Di, 14.06.2016, 18.15 - 22.00 Uhr, 1 Termin, 5 UE
Seite 13
Projektarbeit mit Kleinstkindern
Kinder unter drei haben ein großes Interesse an den sie umgebenden Dingen. Mit Neugier und Entdeckerfreude wollen sie die Welt erobern. Sie
möchten Gegenstände und Material immer wieder anfassen und ausprobieren, Veränderungen erfahren. Projektarbeit über einen längeren Zeitraum
zu einem bestimmten Thema bietet viele Ansatzpunkte im pädagogischen
Alltag um den Wissens- und Forscherdrang der Kinder zu unterstützen. Im
Vordergrund steht das Ausprobieren, das Experimentieren und die handelnde Auseinandersetzung mit einem Schwerpunktthema. Lernen durch Tun.
Mit Projektbeispielen aus der Praxis für die Praxis sowie einem gemeinsam
erarbeiteten Projekt gehen Sie in ihren Alltag zurück.
T120531
Annette Nordhoop, Erzieherin und Diplom Sozialpädagogin
Dreieich (Sprendlingen), HLL, Frankfurter Str. 160-166,
Haus 2, EG, Tagungsraum 2.008 „Marianne Weber“
Sa, 16.01.2016, 09.30 - 16.00 Uhr, 1 Termin, 8 UE
Musik für Schnullernasen
In dieser Veranstaltung geht es um Musik für die Kleinsten:
• Finger - und Klanggestenlieder, Kniereiter - und Huckepacklieder
• Lieder als Alltagsritual (Begrüßung, Abschied, Einschlafen etc.)
• Lieder zur Wahrnehmungsförderung, Spiel- und Bewegungslieder
• Lieder, bei denen einfachste Instrumente eingesetzt werden können
T120532
Georg Feils, Pädagoge, Kinderliedermacher
Neu-Isenburg, Städt. Kinder- und Familienzentrum, Gartenstraße 32
Sa, 20.02.2016, 09.30 - 16.30 Uhr, 1 Termin, 8 UE
in Kooperation mit der Tagesmütter- und Babysitterzentrale Neu-Isenburg
Seite 14
Kinderzahnpflege und Ernährung - Gesunde Zähne von Anfang an
Die Veranstaltung vermittelt Wissen rund um die Zahnpflege sowie (Zahn-)
gesundes Essen und Trinken bzw. frischt vorhandene Kenntnisse auf. Der
Schwerpunkt liegt auf folgenden Themen:
• Gesunde Zähne von Anfang an (Zahnbürsten, Zahnputztechnik, Schnuller, Fläschchen & Co.)
• Der zuckerfreie Vormittag
Die Themenbereiche werden durch zahlreiche Anschauungsmaterialien näher erläutert. Es besteht die Möglichkeit, Fragen aus dem Arbeitsalltag zu
stellen und Problembereiche zu erörtern, um gemeinsam Lösungsansätze
zu finden. Am Ende der Veranstaltung erhält jede(r) eine Reihe von Informationsbroschüren sowie ein kleines Geschenk.
3 € Materialkosten
T120533
Sylvia Leuschner und Katharina Brezinscak, Arbeitskreis Jugendzahnpflege Stadt und Kreis Offenbach
Dreieich (Sprendlingen), HLL, Frankfurter Str. 160-166, Haus 2, EG, Tagungsraum 2.006 „Lise Meitner“
Sa, 27.02.2016, 09.30 - 12.00 Uhr, 1 Termin, 4 UE
in Kooperation mit dem Arbeitskreis Jugendzahnpflege Stadt und Kreis Offenbach
Schulkinder in der Tagespflege
Die Betreuung von Schulkindern gewinnt in der Kindertagespflege zunehmend an Bedeutung. Viele Eltern wünschen sich eine individuelle Betreuung mit einem familiären Charakter für Ihre Grundschulkinder. Dies stellt
Sie als Tagespflegeperson vor neue Herausforderungen und wirft Fragen
auf: Welche Unterstützung brauchen Schulkinder? Welche Freizeitangebote
biete ich Ihnen an? Welche Medien dürfen Sie nutzen? Diese Fortbildung
vermittelt Ihnen wichtige Grundlagen, damit die Bildungs-, Erziehungs- und
Betreuungsarbeit von Schulkindern gut gelingen kann.
Folgende Themen stehen im Focus: Bedürfnisse von Grundschulkindern,
Gestaltung von Hausaufgaben und Lernzeiten, Pädagogische Freizeitangebote, Mediennutzung, Vereinbarungen und Absprachen mit Eltern
T120534
Betül Gülmez-Götzmann, M. A., Soziologin, Systemische Beraterin, Coach
und Mediatorin
Dreieich (Sprendlingen), HLL, Frankfurter Str. 160-166,
Haus 2, 1. OG, Raum 2.109
Sa, 05.03.2016, 09.00 - 16.00 Uhr, 1 Termin, 8 UE
Seite 15
Hygiene - Prophylaxe statt Therapie
Hygiene - Fachkundeschulung nach Durchführungsverordnung VO EU
852/2004
Das Immunsystem von Kindern unter 10 Jahren ist noch nicht vollständig
ausgebildet, daher bedarf unser Handeln besonnener Aufmerksamkeit. Der
Fokus dieser Veranstaltung liegt auf der richtigen Behandlung empfindlicher
Lebensmittel, der genauen Betrachtung von Arbeitsabläufen, sowie notwendiger Hygienemaßnahmen im Haushalt. Der korrekte Umgang mit kontaminierter Wäsche, Reinigungs- und Desinfektionsmitteln rundet die Veranstaltung ab.
T120535
Helga Dieter, Hauswirtschaftsmeisterin, Hygienebeauftragte
Mühlheim (Lämmerspiel), Familienzentrum Regenbogeninsel, Offenbacher Weg 1a
Sa, 05.03.2016, 09.30 - 13.00 Uhr, 1 Termin, 4 UE
in Kooperation mit dem Familienzentrum Regenbogeninsel
§ 8a Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung in der Kindertagespflege (DJI 23)
Fortbildungstag zum Kinder- und Jugendhilfegesetz (Sozialgesetzbuch VIII)
Als Tagespflegeperson haben Sie eine starke Beziehung zu Ihren Kindern
und deren Eltern. Aufgrund dieser Nähe gehören Sie zu den ersten Personen, die wahrnehmen können, wenn in einer Familie „etwas nicht stimmt“
und evtl. das Wohl des Kindes gefährdet ist. Sie sind für die betroffenen
Kinder Rettungsanker und für deren Familien „Türöffner für Hilfen“.
Grundlage diesbezüglicher pädagogischer Handlungen und Interventionen
sind Paragraphen des KJHG. Insbesondere der § 8a regelt das Vorgehen
bei gewichtigen Anhaltspunkten für eine Kindeswohlgefährdung.
Inhalte
Rechtliche Grundlagen, Formen der Kindeswohlgefährdung, Risikofaktoren
für Kinder und Eltern, auslösende Faktoren, die zur Kindeswohlgefährdung
führen und Dokumentationsbogen für die Zusammenarbeit mit den Fachstellen, Kommunikation mit den Eltern.
T120536
Günter Meder, Diplom Pädagoge
Dreieich (Sprendlingen), HLL, Frankfurter Str. 160-166, Haus 2, EG, Tagungsraum 2.002 „Wilhelm Blume“
Sa, 12.03.2016, 09.30 - 16.30 Uhr, 1 Termin, 8 UE
Seite 16
„Hilf mir es selbst zu tun“
Erziehung zur Selbständigkeit nach Montessoripädagogik
Praktische Übungen des täglichen Lebens und die Förderung aller Sinne
durch Sinneserziehung legen bereits im Kleinkindalter die Grundlagen für
die spätere Selbständigkeit des Menschen. Im Workshop wird gezeigt, wie
man mit Gegenständen des eigenen Haushalts Material zur Gestaltung einer „vorbereiteten Umgebung“ für Kleinkinder herstellt. Einfache Hilfsmittel
können zur Förderung eingesetzt werden und schulen so auch Konzentration und Genauigkeit.
T120537
Anja Hannebauer, Grundschullehrerin und Montessoripädagogin/ dozentin
Dreieich (Sprendlingen), HLL, Frankfurter Str. 160-166,
Haus 6, 1. OG, Raum 6.106
Sa, 16.04.2016, 10.00 - 17.00 Uhr, 1 Termin, 8 UE
Kindliche Signale erkennen und verstehen Was uns die Körpersprache der Kinder verrät (Vertiefung DJI 11)
In der kindlichen Ausdrucksfähigkeit und Körpersprache zeigen sich deutlich erkennbare Entwicklungsstufen. Ob Ungeborenes, Baby oder Kleinkind
- Kinder zeigen durch Haltung, Bewegung, Mimik und Gestik sehr genau,
was sie fühlen und brauchen. Mit der Entschlüsselung der konkreten Körpersprache können wir ihre Bedürfnisse und Reaktionen kindgerecht verstehen und adäquat darauf antworten. Die Körpersprache ist der Ursprung aller
menschlichen Verständigung und hilft uns bei sozialen Kontakten.
Seminarinhalte
• Was der Körper weiß - Das Körpergedächtnis
• Angeborene Körpersprache und soziale Signale
• Körpersprachliche Entwicklungsstufen bei Kindern
• Gefühle und Bedürfnisse erkennen
• Die Bedeutung der Körpersprache für die pädagogische Beobachtung
T120538
Carsten Wenzel, Sozialfachwirt, Erzieher, Psychologischer Berater (PZA;
GwG)
Rödermark (Urberach), Halle Urberach, Am Schellbusch 1, Garderobenraum
Sa, 23.04.2016, 09.00 - 16.30 Uhr, 1 Termin, 8 UE
In Kooperation mit dem DKSB OV Rödermark e.V.
Seite 17
Grundlagen des Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan (BEP)
(DJI 25)
Der Hessische Bildungs- und Erziehungsplan (BEP) ist institutionsübergreifend und fokussiert auf Kinder von 0- 10 Jahren. Die Philosophie des BEP
ist, Kinder in ihren individuellen Lern- und Entwicklungsprozessen anzunehmen, angemessen zu begleiten und zu unterstützen. In seinen Zielen und
Inhalten verfolgt der Plan, dass die verschiedenen Bildungs- und Lernorte,
z. B. Familie, Kindertagespflege, Kindertageseinrichtung und Schule, im Sinne einer ganzheitlichen Begleitung zusammenarbeiten. In dieser Fortbildung
werden Tagespflegepersonen mit den Inhalten und Prinzipien dieses BEP
umfassend vertraut gemacht und in die Grundsätze und Prinzipien eingeführt. Dabei werden folgende inhaltliche Schwerpunkte vermittelt:
• Welches Bild vom Kind liegt dem Plan zugrunde?
• Was ist unter dem Ansatz der Ko-konstruktion zu verstehen?
• Welches Verständnis von Bildung hat der BEP?
T120539
Betül Gülmez-Götzmann, M. A., Soziologin, Systemische Beraterin,
Coach und Mediatorin
Obertshausen (Hausen), Kita Robert-Stolz-Str. 8
Sa, 23.04.2016, 09.00 - 16.00 Uhr, 1 Termin, 8 UE
In Kooperation mit dem Verein Tausendfüßler Obertshausen
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Kinder mit verzögerter oder erschwerter Entwicklung
(Vertiefung DJI 22)
Jedes Kind verfügt von Anfang an über eine einzigartige Individualität und
entwickelt sich auf eine höchst individuelle Weise. Tagesmütter und Tagesväter wie auch die Eltern verfügen aus sich heraus über intuitive Fähigkeiten,
die Bedürfnisse der Kinder wahrzunehmen, richtig zu verstehen und angemessen für die Kinder zu sorgen. Dennoch kann es manchmal hilfreich oder
notwendig sein, genaueres über die normale Entwicklung, mögliche Entwicklungserschwernisse sowie über besondere Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten zu erfahren. In einem Wechsel von Information und gemeinsamer Diskussion / einem Austausch bisher gemachter Erfahrungen soll es im
Seminar vorrangig um folgende Themen gehen:
• Angebote der Früherkennung, Frühberatung und Frühförderung
• Die „Grenzsteine der Entwicklung“ nach Michaelis als Orientierungshilfe
• „Wie gehe ich damit um, wenn mir etwas auffällt?“
• Die verschiedenen Herausforderungen und Unterstützungsbedarfe bei kindlichen Entwicklungserschwernissen im Beziehungsdreieck Tagespflegeperson-Kind-Eltern
T120540
Thomas Conrad, Dipl. Soziologe, Logopäde, Familien- und Sozialtherapeut,
Leiter Interdisziplinäre Frühförder- und Frühberatungsstelle Offenbach,
Seligenstadt, Nachbarschaftshaus, Am Hasenpfad 31
Sa, 04.06.2016, 09.30 - 15.30 Uhr, 1 Termin, 7 UE
In Kooperation mit dem Tagesmütternetzwerk Seligenstadt
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Ernährung von Kindern von 1-3 Jahren…
Von klein auf vollwertig ... und das Gemüse ess ich doch (DJI 17)
Sind vollwertige Ernährung und Genuss ein Widerspruch? Oder ist sie sogar langweilig?
Die vollwertige Ernährung versorgt den Menschen mit allen lebensnotwendigen und gesundheitsfördernden Nährstoffen und beugt ernährungsabhängigen Krankheiten vor. Pflanzliche Lebensmittel wie Gemüse, Obst, Getreide
und Hülsenfrüchte stehen dabei im Mittelpunkt. Milch, Milchprodukte, Eier
und naturbelassene Fette ergänzen den Speiseplan. Nach einer kurzen Einführung ins Thema bereiten wir heute eine Auswahl vollwertiger vegetarischer Gerichte zu, die alle Mahlzeiten eines Tages abdeckt.
Bitte mitbringen
Schürze, Geschirrtuch, Topflappen und Behälter für übrig bleibende Kostproben
Die Lebensmittelumlage in Höhe von ca. 10,- € pro Person ist vor Ort in bar
an die Kursleiterin zu zahlen.
T120541
Helga Dieter, Hauswirtschaftsmeisterin, Hygienebeauftragte
Dreieich (Sprendlingen), HLL, Frankfurter Str. 160-166,
Haus 7, 2. OG, Raum 7.212 (Zugang über Raum 7.210)
Sa, 18.06.2016, 09.30 - 15.30 Uhr, 1 Termin, 8 UE
Tageskinder und eigene Kinder gemeinsam betreuen (DJI 31)
Tageseltern wählen häufig diese Tätigkeit, um zu Hause arbeiten und sich
auch den eigenen Kindern intensiv widmen zu können. Die Tageskinder werden dann als Spielgefährten der eigenen Kinder gesehen. Doch die Tagespflege verändert das Alltagsleben der Familie und der eigenen Kinder. Neben dem Gewinn, den sie haben können, entstehen belastende Situationen.
Tageseltern müssen sich mit Konflikten der Kinder untereinander und mit der
Eifersucht der eigenen Kinder auseinandersetzen. Sie selbst erleben ihre
Kinder im Vergleich zu den Tageskindern und müssen eine Balance finden
zwischen Mütterlichkeit/Väterlichkeit einerseits und Professionalität andererseits. Im Tagesseminar werden wir gemeinsam nach dieser Balance suchen.
Methoden
Vortrag, Diskussion und Kleingruppenarbeit
T120542
Thea Pfeffer, Diplom Pädagogin und Familientherapeutin
Seligenstadt, Nachbarschaftshaus, Am Hasenpfad 31
Sa, 25.06.2016, 09.00 - 16.00 Uhr, 1 Termin, 8 UE
In Kooperation mit dem Tagesmütternetzwerk Seligenstadt
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Pikler-Pädagogik in der Tagespflege ganz praktisch
Beziehungsvolle Pflege: Eine große Rolle spielt die ungeteilte Aufmerksamkeit während der Pflegesituation. Sie stärkt das Selbstbewusstsein des Kindes. Die abwartende Haltung und die einfühlsamen Hände des Erwachsenen
lassen das Kind kooperieren.
Autonome Bewegungsentwicklung: Sie spielt für das Kind eine große Rolle,
da es ein großes Bedürfnis nach Bewegung hat und diese am eigenen Körper
ungestört erfahren möchte.
Freies Spiel: Das Kind will die Welt erforschen. Hierbei hat der Erwachsene
eine wichtige Rolle: Wenn dem Kind die Möglichkeit gegeben wird, eigene Lösungen finden zu dürfen, wird es sich gestärkt an die nächste Frage wagen.
Anhand von Beispielen aus der Praxis der Kursteilnehmerinnen, werden wir
die drei Schwerpunkte erörtern und durch Selbsterfahrungen ins Spüren kommen.
T120543
Jeanette Kolb-Jochim
Mühlheim, Frau-Mutter-Kind e.V. Familienzentrum, Hallgartenstr. 6
Sa, 02.07.2016, 09.00 - 16.00 Uhr, 1 Termin, 8 UE
In Kooperation mit dem Verein Frau-Mutter-Kind e.V. Mühlheim
Haustier oder Kuscheltier? - Tiere in der Kindertagespflege
Tiere gehören kaum noch zum Kinderalltag. Greifbare Erfahrungen mit Tieren machen Kinder heutzutage immer seltener, obwohl der Kontakt zu Tieren
nach wissenschaftlichen Erkenntnissen Kindern gut tut. Dabei muss nicht unbedingt ein Tier im eigenen Haushalt sein. Wenn in einer Kindertagespflegestelle Tiere gehalten werden, gilt es einiges zu beachten, damit alle Beteiligten
- Tiere, Kinder und Erwachsene - zu ihren Rechten kommen und profitieren:
Inhalte
• Welche Tiere passen zu Kindern
• Regeln im Umgang mit Tieren
• Der Einfluss von Tieren auf die kindliche Entwicklung - im Alltag und in
der Therapie
• Rechtliche Aspekte für Tagesmütter mit Tieren
• Wenn der Körper mit Abwehr reagiert - Tiere und Allergien
• Mit „Tieren spielen“ - Bewegungsspiele und Lieder aus der Tierwelt
T120544
Annette Nordhoop, Erzieherin und Diplom Sozialpädagogin
Dreieich (Sprendlingen), HLL, Frankfurter Str. 160-166,
Haus 2, EG, Tagungsraum 2.008 „Marianne Weber“
Sa, 09.07.2016, 09.30 - 16.00 Uhr, 1 Termin, 8 UE
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D.
Praxisreflexion für Tagespflegepersonen
MITEINANDER - Praxisreflexion für Tagespflegepersonen
Im Tagespflegealltag gibt es oftmals Bereiche, die Klärungsbedarf mit sich
bringen. Die Praxisreflexion soll dabei unterstützen, sich schwierige Situationen bewusst zu machen und Lösungen anzustreben, die für alle Beteiligten gut und sinnvoll sind. Hier kann es u.a. darum gehen, wie ich als
Tagesmutter oder -vater schwierige Elterngespräche führe oder wie ich mit
unterschiedlichen Erziehungsvorstellungen umgehe, wie kann ich mich abgrenzen, meinen Standpunkt vertreten und Konflikte bearbeiten? Weiterhin
kann die Praxisreflexion dazu dienen, sich auf schwierige Situationen vorzubereiten und diesen vorzubeugen.
Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer lernt aus den Erfahrungen der anderen, und daher kann die Reflexion auch als kollegiale Beratungsmethode
gesehen werden. Die Gruppe wird von einer professionellen Beraterin begleitet. Teilnahme nur mit Pflegeerlaubnis und aktueller Betreuung von
Tageskindern möglich!
T120550
Marion Schmidt, Lehrerin, Personzentrierte Beratung u. Gesprächsführung
Seligenstadt, Nachbarschaftshaus, Am Hasenpfad 31
Termine
Di, 16.02.2016, 19.00 - 21.00 Uhr
Di, 15.03.2016, 19.00 - 21.00 Uhr
Di, 12.04.2016, 19.00 - 21.00 Uhr
Di, 10.05.2016, 19.00 - 21.00 Uhr
Di, 07.06.2016, 19.00 - 21.00 Uhr
5 Termine, 13 UE
In Kooperation mit dem Tagesmütternetzwerk Seligenstadt
T120551
Birgit Winter, DiplomPädagogin, Personzentrierte Beratung GwG nach Carl
Rogers
Dreieich (Sprendlingen), HLL, Frankfurter Str. 160-166,
Haus 2, 1. OG, Raum 2.109
Termine
Mi, 24.02.2016, 19.00 - 21.00 Uhr
Mi, 23.03.2016, 19.00 - 21.00 Uhr
Mi, 27.04.2016, 19.00 - 21.00 Uhr
Mi, 01.06.2016, 19.00 - 21.00 Uhr
Mi, 06.07.2016, 19.00 - 21.00 Uhr
5 Termine, 13 UE
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Informationen der Fachberatung für Kindertagespflege
Aufbauqualifizierung und Wissenswertes
Ab Erhalt der Pflegeerlaubnis nach § 43 SGB VIII sind Sie verpflichtet, jedes Jahr
mindestens 20 UE (Unterrichtseinheiten) „pädagogische Aufbauqualifizierung“ zu absolvieren und die Nachweise unaufgefordert der Fachberatung für Kindertagespflege
vorzulegen. Reichen Sie die Fortbildungsnachweise bitte einmal jährlich ein. Bitte
sehen Sie davon ab, uns über das Jahr verteilt einzelne Nachweise zuzusenden!
Das Hessische Kinderförderungsgesetz (HessKiföG) verlangt, dass alle TPP (Tagespflegepersonen) zum 01.01.2016 insgesamt 160 UE Grundqualifikation zur Erlangung einer Pflegeerlaubnis nachweisen müssen.
Bei Personen mit einer nachgewiesenen sozialpädagogischen Ausbildung, darunter
fallen auch staatl. anerkannte Erzieherinnen, kann die Ausbildung auf den Umfang
der Grundqualifikation angerechnet werden.
Anerkennung von Fortbildungsinhalten
Der Kurs „Erste Hilfe am Kind“ zählt nicht zur pädagogischen Aufbauqualifizierung.
Sie müssen Ihren Kurs „Erste Hilfe am Kind“ alle zwei Jahre auffrischen.
Die Fachberatung und die vhs Kreis Offenbach bieten keine Ersthelferkurse an. Unter dem Link www.bg-qseh.de/ (Sports/Recreation) sind die von der Unfallkasse Hessen anerkannten Organisationen und deren Kursangebot zu finden.
Die Nachweise über die Teilnahme an themenbezogenen Gesprächsabenden, wie
sie die Tagespflegevermittlungsstellen im Kreis Offenbach anbieten, werden jährlich
mit maximal 5 UE anerkannt. Bitte lassen Sie sich eine Teilnahmebestätigung von
Ihrer Tagespflegevermittlungsstelle - wie weiter unten angegeben - ausstellen.
Die einmalige Teilnahme an allen Zusatzveranstaltungen muss spätestens nach dem
ersten Jahr der Tätigkeit nachgewiesen werden.
Sofern Sie Fortbildungen besuchen und einreichen möchten, die nicht im vorliegenden Programmheft aufgeführt sind, sollten Sie vorher mit der Fachberaterin klären,
ob diese anerkannt werden.
Wir akzeptieren Nachweise über den Besuch von Fortbildungen nur, wenn die Teilnahmebestätigung folgende Angaben enthält:
• Titel der Fortbildung und wenn vorhanden DJI –Nr.
• Verantwortliche Organisation mit Stempel und Unterschrift; Name Referent/in
• Datum, Zeitrahmen, Unterrichtseinheiten
Bitte beachten Sie, dass die Gültigkeit Ihrer Pflegerlaubnis nach 5 Jahren nicht mehr
gegeben ist. Das bedeutet, Sie sollten mindestens 2 - 3 Monate vor Ablauf einen
neuen Antrag stellen.
Seite 23
FD 51 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachdienstes
Jugend, Familie und Soziales
Heike Marklein, kommissarische Bereichsleitung 51
Telefon 06074 8180-3323
Fax – Abteilung
06074 8180-3932
E-Mail
[email protected]
Fachberaterinnen Kindertagespflege
Jutta Hingst
zuständig für: Mühlheim, Neu-Isenburg, Seligenstadt, Mainhausen,
Heusenstamm und Rodgau
Telefon
06074 8180-2328
E-Mail
[email protected]
Judith Vitt
zuständig für: Dietzenbach, Obertshausen, Dreieich, Langen, Egelsbach,
Rödermark und Hainburg
Telefon
06074 8180-3205
E-Mail
[email protected]
Wirtschaftliche Jugendhilfe und Finanzielle Förderung der
Kinderbetreuung
Sachbearbeitung:
Vereinbarungen zur Förderung in Kindertagespflege nach § 23 SGB VIII in
Verbindung mit § 90 SGB VIII zwischen Eltern/Personensorgeberechtigten
und Tagespflegeperson.
Die Zuständigkeit für die Vereinbarung richtet sich nach dem Nachnamen
des Kindes.
Nach § 23 Abs. 2 Nr. 3 und 4 SGB VIII werden zusätzlich einmal pro Pflegestelle folgende nachgewiesene Aufwendungen für die Dauer der Jugendhilfe erstattet:
• Beiträge zu einer Unfallversicherung (BGW),
• hälftige Erstattung einer angemessenen Alterssicherung der Tagespfle
geperson,
• hälftige Erstattung nachgewiesener Aufwendungen zu einer angemes
senen Krankenversicherung und Pflegeversicherung.
Seite 24
Wir möchten darauf hinweisen, dass dies nicht für Familienversicherungen
gilt, sondern nur für eigene Versicherungen von Tagespflegepersonen, die
aus der Tätigkeit in der Kindertagespflege resultieren, ohne Zusatztarife.
Die Anfrage richten Sie bitte allgemein an die Wirtschaftliche Jugendhilfe.
Frau Glaab
Buchstaben A - L
Telefon
E-Mail
06074 8180-3339
[email protected]
Frau Richter
Buchstaben M - Z
Telefon
E-Mail
06074 8180-3365
[email protected]
Bearbeitung von Anträgen im Rahmen des Investitionsprogramms Kinderbetreuungsfinanzierung
Ralf Lubig
Telefon
E-Mail
06074 8180-3335
[email protected]
Alle Formulare des Kreises Offenbach für die Kindertagespflege finden Sie
unter: www.kreis-offenbach.de/kindertagespflege
Kontaktdaten der vhs Kreis Offenbach
Für die Planung und Durchführung aller Veranstaltungen des vorliegenden
Programms ist die vhs Kreis Offenbach zuständig.
Inhaltliche Rückfragen zu Veranstaltungen
Rita Hannebauer
Telefon
06103 3131–1340
E-Mail
[email protected]
Fragen zu Anmeldung und Teilnahmebescheinigungen
Claudia Wasch
Telefon
06103 3131–1354
E-Mail
[email protected]
Seite 25
Tagespflegevermittlungsstellen
Dietzenbach
Dietzenbacher Tageszwerge e. V.
Verein für Tagesmütter und Eltern
Ansprechpartnerin: Gisela Decker
Dreieichstraße 19
63128 Dietzenbach
Telefon 06074 304459
Fax
06074 304463
E-Mail [email protected]
Internet www.dietzenbachertageszwerge.de
Dreieich
siehe Langen und Neu-Isenburg
Egelsbach
siehe Langen
Hainburg
Gemeindeverwaltung
Ansprechpartner: Fritz Hofmeister
Hauptstraße 44
63512 Hainburg
Telefon 06182 7809-13
Fax
06182 4336
E-Mail [email protected]
Internet www.hainburg.de
Heusenstamm
Familienbüro Heusenstamm
Ansprechpartnerin: Petra Beißel
Im Herrngarten 1
63150 Heusenstamm
Telefon 06104 607-1717
E-Mail [email protected]
Internet www.heusenstamm.de
Seite 26
Langen
Der Elternservice
Mütterzentrum Langen e. V.
Zentrum für Jung und Alt
Ansprechpartnerinnen: Sabine Wagner und Monika Maier-Luchmann
Zimmerstraße 3
63225 Langen
Telefon 06103 23033
Fax
06103 204667
E-Mail [email protected]
Internet www.elternservice-langen.de
Mainhausen
Gemeindeverwaltung/Betreuungsbörse
Ansprechpartnerin: Christiane Franzel
Büro
Humboldstraße 46 - 48, 63533 Mainhausen - Mainflingen
Postanschrift
Rheinstraße 3, 63533 Mainhausen - Zellhausen
Telefon 06182 8900-79
Fax
06182 8900-77
E-Mail [email protected]
Internet www.mainhausen.de
Mühlheim
Frau-Mutter-Kind e. V.
Familienzentrum, Tagesmüttervermittlung
Ansprechpartnerin: Felicitas Bader Giangrasso
Hallgartenstraße 6
63165 Mühlheim
Telefon 06108 71563
Fax
06108 795171
E-Mail [email protected]
Internet www.frau-mutter-kind.de
Neu-Isenburg
Verein zur Förderung von Kinderbetreuung e. V.
Tagesmütter- und Babysitterzentrale
Ansprechpartnerinnen: Elvine Eggebrecht und Astrid Zettler
Ludwigstraße 75 – 79
63263 Neu-Isenburg
Telefon 06102 1335
Fax
06102 722577
E-Mail [email protected]
Internet www.tagesmuetterzentrale.de
Seite 27
Obertshausen
Tausendfüßler e.V. – Der Familienverein
Fachstelle Kindertagespflege
Ansprechpartnerin: Iris Wijnveen
Seligenstädter Straße 34
63179 Obertshausen - Hausen
Telefon 06104 71852
E-Mail [email protected]
Internet www.tausendfuessler-obertshausen.de
Rodgau
Tageselternbüro Stadt Rodgau
FD 6 Soziale Angelegenheiten & Bildung, Fachbereich Kinder, Jugend u. Familie
Ansprechpartnerinnen: Nicole Höfer und Jessica Grimm
Familienzentrum Alter Weg 63F
63110 Rodgau - Jügesheim
Telefon 06106 693-1167
E-Mail [email protected]
Internet www.rodgau.de
Rödermark
Deutscher Kinderschutzbund e. V. (DKSB)
Ortsverband Rödermark
Ansprechpartnerin: Beate Rauch
Am Schellbusch 1
63322 Rödermark - Urberach
Telefon 06074 68966
Fax
06074 629590
E-Mail [email protected]
Internet www.dksb-roedermark.de
Seligenstadt
Stadtverwaltung/Tagesmütternetzwerk
Ansprechpartnerin: Siglinde Schwab
Marktplatz 1
63500 Seligenstadt
Telefon 06182 87-140
Fax
06182 29477
E-Mail [email protected]
Internet www.seligenstadt.de
Seite 28
Anmeldebogen für Tagespflegepersonen
Frühjahr 2016
Name, Vorname
Straße, Hausnummer
PLZ, Wohnort
Tel. (tagsüber)
E-Mail (wird wenn angegeben vorrangig verwendet)
Jahrgang:
Geschlecht:
(freiwillige Angaben zu statistischen Zwecken):

männlich

weiblich
 Tagespflegeperson
 Kinderfrau
Kurs-Nr.:
Titel
Kurs-Nr.:
Titel
Kurs-Nr.:
Titel
Kurs-Nr.:
Titel
Datum
 sonstige
Unterschrift (Vor- und Zuname)
Die Anmeldung ist verbindlich. Sie erhalten von uns umgehend eine Bestätigung.
Sollten Sie keine Bestätigung erhalten, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.
Die Veranstaltung ist für Tagespflegepersonen aus dem Kreis Offenbach beitragsfrei. Die
Teilnahmezahl ist beschränkt. Für den Fall, dass mehr Anmeldungen eingehen als wir Teilnehmerinnen und Teilnehmer zulassen können, erfolgt eine Aufnahme auf die Warteliste.
Sollten Sie aus zwingenden Gründen nicht an der Veranstaltung teilnehmen können, bitten wir
um Absage, damit Interessierte von der Warteliste nachrücken können. Anmeldeschluss ist 14
Tage vor der Veranstaltung.
Bitte pro Person einen Anmeldebogen verwenden.
Kreis Offenbach - der Kreisausschuss
vhs Kreis Offenbach
Frankfurter Str. 160-166
63303 Dreieich
Fax-Nr.: 06103 3131-1399
Anmelde- und Teilnahmebedingungen
Die Anmeldung für die gewählte(n) Veranstaltung(en) soll schriftlich per Post oder
Fax erfolgen. Benutzen Sie für Ihre Anmeldung bitte ausschließlich das beigefügte
Anmeldeformular. Bitte füllen Sie für jede Person ein separates Anmeldeformular
aus, mehrere Veranstaltungen können über ein Formular gebucht werden. Für unsere Planung benötigen wir Ihre Anmeldung spätestens 14 Tage vor der Veranstaltung.
Die Anmeldung ist zu senden an
vhs Kreis Offenbach
Frankfurter Straße 160-166
63303 Dreieich
Fax: 06103 3131–1399
Die Anmeldung ist verbindlich. Sie erhalten von uns umgehend eine Bestätigung.
Sollten Sie keine Bestätigung erhalten, setzen Sie sich bitte mit der vhs Kreis Offenbach in Verbindung.
Die Teilnahmezahl ist teilweise beschränkt. Für den Fall, dass mehr Anmeldungen
eingehen als wir Teilnehmer/innen zulassen können, erfolgt eine Aufnahme auf die
Warteliste.
Sollten Sie aus zwingenden Gründen nicht an der Veranstaltung teilnehmen können,
bitten wir um Absage, damit Interessierte von der Warteliste nachrücken können.
Alle in diesem Programm aufgeführten Veranstaltungen sind für Tagespflegepersonen aus dem Kreis Offenbach beitragsfrei.
Teilnahmevoraussetzung ist für pädagogische Weiterbildungsveranstaltungen eine
gültige Pflegerlaubnis. Der Besuch der Grundqualifikation Teil I ist nur nach erfolgtem Erstgespräch bei der Fachberatung des Kreises Offenbach möglich. Für den
Besuch der Grundqualifikation Teil II und III ist die Genehmigung der zuständigen
Fachberaterin erforderlich. Während der gesamten Grundqualifikation findet ein regelmäßiger Austausch zwischen Kursleitung und der jeweils für die Pflegeerlaubnis
zuständigen Fachberaterin statt.
Bitte bringen Sie sich Verpflegung für Tagesveranstaltungen mit.
Für die Planung und Durchführung ist die vhs Kreis Offenbach zuständig.
Inhaltliche Rückfragen zu Veranstaltungen
Rita Hannebauer
Email [email protected]
Telefon 06103 3131–1340
Fragen zu Anmeldung und Teilnahmebescheinigungen
Claudia Wasch
Email [email protected]
Telefon 06103 3131–1354
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Herausgeber:
Kreis Offenbach - der Kreisausschuss
vhs Kreis Offenbach
Frankfurter Str. 160-166
63303 Dreieich
Telefon06103 3131-1313
Telefax 06103 3131-1399
E-Mail [email protected]