Anspiel mit Handpuppe zum Thema „Angst“

Anspiel mit Handpuppe zum Thema „Angst“
Puppe: Nee – waren das aber Angsthasen, die Fishermans! So´n bisschen Sturm – und
schon machen die sich schier in die Hose!
MA:
Naja, da ging´s ja schon ganz schön ab auf dem See. Offensichtlich war das richtig
gefährlich – sogar lebensgefährlich!
Puppe: Pah – deswegen muss man doch nicht gleich so tun! Und dann denken die auch
noch an Gespenster, also nee.
MA:
Jetzt tu doch nicht so, als ob du nie Angst hättest!
Puppe: Ich? Soll ich dir was sagen: Ich hab überhaupt gar nie Angst!
MA:
Na – warum singst du dann immer so laut und falsch, wenn du mal was aus dem
Keller raufholen musst?
Puppe: Ach – das ist ja nur Probe für die Schule. Und ein bisschen, um die Räubers da
unten zu erschrecken.
MA:
Aha, die Räubers! - He, man kann ruhig zugeben, dass man Angst hat. Auch
Erwachsene haben manchmal Angst. Gehört irgendwie zum Leben. Wichtig ist nur,
dass man weiß, was in der Angst hilft!
Puppe: Ich weiß schon was: Singen zum Bleistift (zum Beispiel)!
MA:
Ja, das ist schon mal gar nicht schlecht. Es hilft auch, wenn man weiß, dass man
nicht allein ist, dass noch jemand Stärkeres da ist. Gott jedenfalls ist immer da und
will uns helfen. Das hatten die Jünger im Boot total vergessen.
Puppe: Tja, die hatten wohl auch manchmal Durchfall im Kopf, so wie ich … Dann wird man
ganz schön vergesslich! Wie kann man sich das denn merken, dass Gott immer da
ist …
MA:
Vielleicht mit einem Lied, das man dann singen kann – z.B. „Gott ist stärker ..“ aus
„Du bist Herr/Kids“ Nr. 55.
Wir singen dieses Lied.