PUBLIREPORTAGE | 17 Donnerstag, 26. November 2015 «Leidenschaft für Rebe und Wein» Die fürstliche Weinkultur von Erika und Daniel Fürst in Hornussen erstrahlt im neuem Glanz Erika und Daniel Fürst haben das Weingut Stiftshalde in den vergangenen 12 Monaten ausgebaut. Auffallend ist die runde Gebäudeform der Kellerei mitten in der Stiftshalde. Eigentlich wollte man das Haus in der ürsprünglichen Dachform verlängern. Dies sah jedoch nicht attraktiv aus. Desshalb war Daniel Fürst auf die Idee gekommen die Dachform rund zu gestalten. So konnten mehrere positive Eigenschaften des Baus erfüllt werden. Durch die runde Form konnte die hohe Südfassade gebrochen und schattiert werden. Die Statik des Daches war einfacher aufzubauen. Zudem hat die futuristische Form eine besondere Ausstrahlung. Am 1. März 1996 hat die junge Winzerfamilie den 1965 gegründeten Weinbaubetrieb von der Familie Näf käuflich übernommen. Mit viel Begeisterung an Rebe und Wein, immer mit dem Ziel höchste Qualität zu produzieren, das war der Anfang einer neuen Erfolgsgeschichte. Die Rebfläche konnte seither kontinuierlich dem Absatz entsprechend vergrössert werden. Anfänglich gehörten zum Betrieb in Hornussen 2,8 ha Reben die mit drei Rebsorten im Ertrag standen. Als Hauptrebsorte, die wunderbare Weine bringt, der Blauburgunder. Von diesen ursprünglich im Jahr 1965 gepflanzten Reben sind noch 1.06 ha in vollem Ertrag. Diese gedeihen hier in der Stiftshalde auf lockerem steinigem Jurakalkboden was dem Wein seine Eigenschaft verleit. Im vergangenen Jahr 2015 wurden 6.2 ha bewirtschaftet davon 1.1 ha in der Gemeinde Oeschgen. In den letzten Jahren wurden auch Piwi-Sorten angepflanzt. Diese Sorten sind gegen den Mehltau resistent und sind daher auf weniger Pflanzenschutz angewiesen. Im heutigen Sortenspiegel findet man nicht nur Traditionssorten wie Pinot Noir und RieslingSylvaner, sondern auch Malbec, Sauvignon blanc, Diolinoir, Gamaret, Garanoir und verschiedene CabernetKreuzungen, welche attraktive Weine hergeben. Spitzenjahrgang 2015 und zwei neue Weine Im bereits vergangenen super Herbst 2015 wurden aus total 15 verschiedenen Rebsorten 15 eigenständige Weine eingekellert. Zwei neue Weine wurden kreiert, die anlässlich des nächstjährigen 20 Jahr Jubiläums und der dieses Jahr 50-jährig gewordenen Reben vorgestellt werden. Die Qualität der geerntetenTrauben knüpft voll am Jahrgang 2011 an und lässt Weine reifen die ausserordentlich reich an Finesse und Körper sind. Familie Fürst, drei Generationen, ein Betrieb Die Eltern Silvia und Alex Fürst wohnen im obersten Stock des Weingutes und geniessen den Ruhestand nach Bedarf. Die Arbeit im Rebberg gehört zur täglichen Freude. Erika und Daniel Fürst haben vier Kinder wovon die zwei Töchter Désirée und Carina ausgezogen und eigenständig sind. Marvin als älterer Sohn ist ausgebildeter Winzer und möchte das Weingut in einigen Jahren übernehmen. Er arbeitet nach dem letztjährigen Auslandjahr vorübergehend auf dem Weingut bis zur nächsten Weiterbildungsetappe in Changins. Janik besucht die alte Kantonsschule in Aarau. Alle Arbeiten auf dem Betrieb werden gemeinsam erledigt. Die Aufgabe der Weinbereitung ist jedoch in der Verantwortung von Daniel Fürst. Als Ausgebildeter Meisterwinzer schätzt er Die renovierte Kellerei des Weingut Stiftshalde. Fotos: Michel Jaussi, Linn grosse Privatkundschaft zu bedienen wurde mit wachsendem Interesse der Gastronomie in den letzten Jahren stark ergänzt. Durch das Angebot der Rebstockpatenschaft ist die Herkunft der Kunden stark gewachsen. So kommen diese aus der ganzen Schweiz gerne ins noch bekannte KirschenFricktal. Auszeichnungenfür Réserve du Patron 2012 An der vergangen internationalen Weinprämierung Expovina wurde der Réserve du Patron Jg. 2012 mit 90 Punkten bewertet und mit Gold ausgezeichnet. 2014 durfte die Fürstliche Weinkultur folgende Auszeichnungen abholen: Fünf Goldauszeichnungen Goldener Weingenuss Kanton Aargau und eine Gold-, wie auch drei SilberAuszeichnungen Expovina. Erika und Daniel Fürst mit Marvin. jedoch die Aufgaben der Sensorik (Degustation) mit seiner Frau und dem Sohn Marvin gerne zu teilen. Erweiterung der Kellerei Seit 1996 bietet Daniel Fürst Lohnkelterung an. Private Rebbauern, ob mit kleinen Flächen oder mehr als eine Hektare vertrauen dem Kellermeister das Traubengut zur Verarbeitung und Vinifi-zierung an. Dieser Betriebszweig wuchs auf über 20 Lieferanten an. Der Ausbau der Weine erfolgt in separaten Gebinden, was einen hohen Platzbedarf beansprucht. Gleichzeitig wuchs die eigene Rebfläche und das Weinsortiment. Die neuen Kellereiräumlich- keiten wurden vor allem zur Erreichung und Steigerung der Qualität gebaut. Dabei konnten auch die praktischen Abläufe optimiert und die Hygieneansprüche der Räume erfüllt werden. In naher Zeit soll eine PVAnlage eigenen Strom produzieren. Weinkundschaft mit grossem Einzugsgebiet Erika und Daniel Fürst legten von Anfang an grossen Wert auf kleinere Erträge mit gesunden Trauben die vollreif geerntet werden sollen. Dies führte schnell zu beliebten Weinen die über die Kantonsgrenze hinaus bekannt wurden. Das Ziel eine möglichst Anlässlich des 20-Jahr-Jubiläums werden 2016 zwei neue Weine vorgestellt: «Fürst Ü50» Ein charaktervoller Blauburgunder aus der Stiftshalde mit sorgfältig gepflegten Trauben von über 50-jährigen Reben der Stiftshalde. Diese neue Kreation wird zwei Jahre im Barriquefass ausgebaut. «Fürst Cuvée Privilege» Ein Cuvée aus den Sorten Cabernet Sauvignon, Cabernet Cubin und Gamaret wird das Sortiment als gehaltvoller, fruchtiger Rotwein erweitern. Events und Degustationen Jährlich wird die gesamte Kundschaft zu Degustation und Kauf der Weine eingeladen. Die Käse und Wein Degusta-tion findet dieses Jahr vom 27. bis 29. November 2015 statt. Hier kann sich die Weinfreundin / freund mit der entstehenden Harmonie von Käse und Wein in gelassener Atmosphäre verwöhnen lassen. Der gegen den das Tal geöffnete, lichtdurchflutete Degustationsraum wird auch gerne für Hochzeiten und Geburtstage vermietet. Hier können sich die Gäste mit hochstehendem Service und feinem Mahl in Kombination mit fürstlichen Weinen kennen lernen. Entwicklung des Weingutes 1965 Pflanzung der ersten Reben in der Stiftshalde 1966 /67 Bau von Wohnhaus mit Kellerei durch Fam. Näf (erste Rebsiedlung im Kanton Aargau) 1996 Übernahme des Weingutes und Erweiterung der Traubenannahme, Trottenbau durch Erika & Daniel Fürst 2004 / 05 Anbau Degustationsraum mit Verkaufslokal 2014 /15 Anbau der Kellerei mit 3 Stockwerken: UG, Flaschenkeller und Technik EG, Erweiterung Trotte, neuer Tank und Barriquekeller, neuer Kühlraum, Umbau der alten Räume zu Holzfasskeller und Lager sowie Verkaufsfläche OG, Lager Leergut und Einstellhalle für Maschinen und Autopark 2015 50-jähriger Geburtstag der ältesten Rebparzelle Im 2016 werden die Räumlichkeiten der Öffentlichkeit mit einem Tag der offenen Tür vorgestellt. Samstag, 23. und Sonntag, 24. April 2016: Tag der offenen Tür mit Degustation und Vekauf Freitag, 29. April bis Sonntag, 1. Mai 2016: Frühjahrsdegustation mit Verkauf. Die weiteren Anlässe im 2016 werden laufend auf www.fuerst-weine.ch bekannt gegeben.
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