Auf die Plätze, fertig: nass! Wasser, unser Lebenselixier

Ausgabe 2•2015
Auf die Plätze, fertig: nass!
Wasser, unser Lebenselixier
2 BKK PFALZ
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
manche Dinge im Leben betrachten wir als Selbstverständlichkeit. Dass wir hier in Deutschland jederzeit
Zugang zu frischem Trinkwasser haben, zum Beispiel.
Wir nutzen es sorglos zum Duschen, Blumengießen und
für die Toilettenspülung. Doch Trinkwasser ist ein (Über-)
Lebensmittel und für viele Menschen auf der Welt eben
nicht selbstverständlich, obwohl die Vereinten Nationen
das Recht auf Zugang zu sauberem Wasser im Jahr 2010
sogar als Menschenrecht anerkannt haben.
In dieser Ausgabe Ihres Kundenmagazins haben wir uns
mit dem Thema Wasser beschäftigt und es von mehreren
Seiten betrachtet. Wir entführen Sie an heilsame Orte am
Wasser, an denen Sie auftanken können, und auch unsere AktivPLUS-Gesundheitsreisen haben die Küste zum
Ziel: Verbinden Sie Ihr Engagement für die Gesundheit mit
einem Abstecher an die Ostsee. Tauchen Sie ein in die
Themen rund ums kühle Nass und lassen Sie sich überraschen, wie facettenreich Wasser sein kann!
Überrascht waren Sie vielleicht auch darüber, die
GESUNDHEIT in neuem Gewand in Ihrem Briefkasten vorzufinden. Wir haben dem Layout eine kleine Erfrischung
gegönnt und hoffen, dass Sie jetzt noch mehr Lust haben,
im Magazin zu lesen. Wir freuen uns über Ihre Zuschriften oder E-Mails, denn uns würde sehr interessieren, wie
Ihnen die neue Gestaltung gefällt. Schreiben Sie uns an
[email protected]. Herzlichen Dank!
Ich wünsche Ihnen einen sonnigen und erholsamen
Sommer mit immer ausreichend Wasser in der Nähe!
Ihre
Martina Stamm, Leiterin Unternehmenskommunikation
04
Heilsame Orte – hier tanken Sie auf!
06
Mit AktivPLUS an die Ostsee
08
Kühler Kopf an heißen Tagen
10
Auf die Plätze, fertig: nass!
Schwimmen Sie mal wieder
12
Wissenswertes rund ums Wasser
14
Palatino am Meer
16
Ernährung für Junggebliebene
18
Leichtgewicht für Schwerverdauliches
– unsere Bauchspeicheldrüse
20
Sommer, Sonne, „aktiv & gesund“
21
Wandern in der Pfalz: der Treidlerweg
22
Ausstellung: Esther Teichmann,
Mondschwimmen
23
Rätseln und gewinnen
Ab 60 an junges
Gemüse denken –
vitale Ernährung
für Junggebliebene.
04
Vom rauen
Charme der Nordsee und
sanfter Schwerelosigkeit des
toten Meeres. Heilsame
Orte zum Auftanken.
Ein Leichtgewicht erledigt
Schwerstarbeit: unsere
Bauchspeicheldrüse.
Tauchen Sie ein ins erfrischende
Nass! Schwimmen belebt und
ist gesund – mit der richtigen
Haltung.
Können Wassermenschen
bald aus Wasserblasen
trinken? Kann man auf
dem Wasser wandern?
News zum prickelnden
Lebenselixier!
12
4 BKK PFALZ
HIER
TANKEN
SIE AUF!
Wen gesundheitliche Probleme plagen, der hat
Erholung besonders nötig. Wir stellen Regionen
vor, die Körper und Seele guttun.
DER RAUE CHARME DER NORDSEE
Sie müssen sich nicht gleich in die Fluten stürzen, um
vom Klima der Nordsee zu profitieren. Ausgedehnte
Strandspaziergänge reichen vollkommen aus. Denn mit
der Brandung gelangen unzählige Meerwasser-Tröpfchen
in die Luft mit einem hohen Gehalt an Salz, Jod, Magnesium und Spurenelementen.
Diese Kombination wirkt sich vor allem positiv auf die
Atemwege und die Haut aus. Das Salz kann Schleim lösen
– ideal beispielsweise bei Nebenhöhlenentzündungen,
Asthma und chronischer Bronchitis. Auf der Haut kann
der feine Salzbelag Schuppen lösen und Juckreiz mildern.
Im Zusammenspiel mit dem kühlenden Wind und der
UV-Strahlung erfahren hier Menschen mit Neurodermitis
und Schuppenflechte nachhaltige Linderung. Die steife
Brise ist überhaupt ein Faktor, der das Immunsystem
herausfordert und damit stärkt.
SCHWERELOSIGKEIT UND SCHLAMM
AM TOTEN MEER
Eher schweben als schwimmen ist im Toten Meer angesagt. Die hohe Salzkonzentration von über 30 Prozent
sorgt für den Auftrieb im Wasser. Auch wenn man in dem
warmen Nass ganz entspannt liegen kann, nach spätestens einer Viertelstunde sollte man das Wasser verlassen
– ansonsten entzieht das Salz dem Körper zu viel Feuchtigkeit. Nach dem Abduschen mit Süßwasser kann man
in ein Wellness-Wunder der Natur eintauchen und sich
mit dem schwarzgrauen, feinen Schlamm einreiben. Die
Schlammpackung verwöhnt die Haut mit einem Cocktail
an Mineralstoffen.
Es ist jedoch das salzhaltige Wasser, für das viele zum
tiefsten Punkt der Erde reisen. Menschen mit Gelenkerkrankungen wie Rheuma erleben hier oft spürbare Besserung. Die zweite Gruppe der Gesundheitstouristen plagt
sich mit Hautkrankheiten wie Schuppenflechte, Neurodermitis oder Akne herum.
Großer Wermutstropfen: Das Tote Meer schrumpft, es
geht durchschnittlich um einen Meter pro Jahr zurück. Ein
Kanal zum Roten Meer soll wieder für Zufluss sorgen, so
der Plan. Kritiker befürchten bei diesem Eingriff allerdings
unkalkulierbare Umweltprobleme.
THERMALQUELLEN ZUM
BADEN UND TRINKEN
Ob im alten Rom oder bei den nordamerikanischen
Ureinwohnern – das Baden in Thermalquellen zu therapeutischen Zwecken hat eine lange Tradition. Von einer
Thermalquelle spricht man, wenn die Quellen-Temperatur
deutlich höher ist als die des übrigen Grundwassers. In
Deutschland ist diese Temperaturmarke auf mindestens
20 Grad festgelegt. Das warme Wasser entspannt und
lockert die Muskulatur.
Thermalquellen sind chemisch unterschiedlich zusammengesetzt. Entsprechend werden je nach Beschwerden
andere Bäder und Trinkkuren empfohlen. So sollen Sulfatquellen bei rheumatischen Problemen helfen, kohlensäurehaltiges Wasser eher bei Herz-Kreislauf-Problemen
und Bluthochdruck. Thermalquellen sprudeln an vielen
Orten in Europa. Für Sie am nächsten wäre natürlich der
Urlaub in einem der zahlreichen deutschen Badeorte,
doch die vulkanischen Geysire in Island oder der Hévízer
Thermalsee in Ungarn sind auch gute Argumente, um in
die Ferne zu schweifen.
BKK PFALZ 5
REIZKLIMA
Viel mehr als nur reine Luft: Reizklima setzt sich aus
mehreren Faktoren zusammen, die insgesamt anregend auf den Organismus wirken. Am Meer ist es die
Kombination aus Wind, UV-Strahlen, Salz und erhöhter
Luftfeuchtigkeit, die das Reizklima bewirkt. In den Bergen sind es die starken Temperaturschwankungen, die
hohe UV-Strahlung und die dünner werdende Luft, die
den Körper herausfordern. Oft fühlen sich Urlauber in
reizklimatischen Orten an den ersten Tagen müder und
unfitter als in ihrem gewohnten Umfeld.
Wer von welcher Region am meisten profitiert, ist individuell verschieden und sollte im Zweifel mit dem Arzt
abgesprochen werden. Menschen mit Bluthochdruck
wird oft zum milderen Reizklima an der Ostsee geraten,
da die Nordsee den Kreislauf stärker beansprucht.
Auch in Mittelgebirgen wie dem Schwarzwald herrscht
ein mildes Reizklima. Für Allergiker sind hohe Gebirgslagen über 1.500 Metern besonders empfehlenswert,
denn hier ist die Luft nahezu frei von Allergenen.
Tipp: Das ECARF-Qualitätssiegel (European
Centre for Allergy Research Foundation)
zeichnet Allergiker-freundliche Orte oder Hotels aus.
Dazu gehören viele Gemeinden im Hochschwarzwald,
aber auch die Nordsee-Insel Borkum.
6 BKK PFALZ
MIT AktivPLUS
AN DIE OSTSEE
Viele Wege führen an die Ostsee. Heute stellen wir zwei AktivPLUS-Ziele am europäischen
Binnenmeer vor.
Erleben Sie Bewegung und Entspannung vor
den Toren der Hansestadt Wismar oder der ehemaligen Hansestadt Kiel. Verbinden Sie die Reize der Ostsee mit einem historischen Altstadtbummel in Wismar oder bestaunen Sie den
Kreuzfahrthafen mit Traumschiff-Flair in Kiel.
Die BKK Pfalz bezuschusst das Präventionsprogramm mit bis zu 150 Euro.
Reisetermine,
mehr Informationen und
weitere Angebote auf
www.bkkpfalzaktivplus.de
Veranstalter: AKON Aktivkonzept
ENTSPANNUNG VOR DEN TOREN DER
ALTEN HANSESTADT WISMAR
IN STRANDNÄHE AUF „DÄNISCHER WOHLD“,
AM RUHIGEN STADTRAND VON KIEL
Ihr Hotel: Inmitten der Mecklenburger Küsten- und Seenlandschaft, direkt vor den Toren von Wismar, befindet sich
das 4-Sterne-Haus Wyndham Garden.
Ihr Hotel: Das Nordic Hotel Dänischer Hof ist mitten in
einer reizvollen Landschaft in der Nähe von Stränden und
Wanderwegen gelegen, ca. 10 Kilometer vom Stadtzentrum Kiels entfernt.
Ihr Wellnessbereich: Wohlfühlen im Freizeit- und Wellnessbereich „Wissemare“ mit Indoor-Pool, Sauna, Dampfbad,
Dachterrasse mit Blockhaussauna, Whirlpools, Beautysalon, Solarien und Massagebereich.
Ihr Wellnessbereich: stimmungsvoller Wellnessbereich
mit Schwimmbad, Sauna und Fitnessraum. Massagen vor
Ort möglich.
Ihr Zimmer: Komfortable, klimatisierte Räumlichkeiten
mit Schreibtisch, Telefon, Satelliten-TV, Radio, Dusch- und
Wannenbad, Fön, WLAN.
Ihr Zimmer: Alle Zimmer sind ausgestattet mit Dusche/
Badewanne/WC, Haartrockner, Hosenbügler, Minibar,
WLAN und TV. Freier Kaffee-Tee-Service.
Ihre Verpflegung: Exzellente Gastlichkeit mit regionalen
Spezialitäten und internationaler Küche. Eine Grill- und
Gartenterrasse runden das gastronomische Angebot ab.
Ihre Verpflegung: Starten Sie im Sommer den Tag mit einem Frühstück auf der Terrasse im Grünen. Abends leckere, frische Speisen für den kleinen und großen Hunger.
Kursangebote: AKON Reaktiv Walking, Autogenes
Training, Nordic Walking, Pilates, Progressive Muskelentspannung, Rückenschule, Wirbelsäulengymnastik.
Kursangebote: AKON Reaktiv Walking, Progressive
Muskelentspannung, Nordic Walking, Autogenes Training.
Preis: 3 ÜN im DZ, HP und Kursteilnahme
pro Person ab 109 Euro
5 ÜN im DZ, HP und Kursteilnahme
pro Person ab 259 Euro
Preis: 3 ÜN im DZ, HP und Kursteilnahme
pro Person ab 99 Euro
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ab 249 Euro
– 150 Euro
ab 99 Euro
8 BKK PFALZ
KÜHLER
KOPF
AN HEISSEN TAGEN
In südlichen Ländern hält man
im Sommer traditionell Siesta,
wenn es in der Mittagszeit zu
heiß wird. In unseren Breiten
ist man oft nicht so gut eingestellt auf hohe Temperaturen.
Während die Menschen in Spanien
oder Italien in heißen Sommern einen Gang zurückschalten und ihre
Aktivitäten auf kühlere Abendstunden verlegen, geht hierzulande das
gewohnte Leben weiter. Gesunde stecken das weg, doch nicht alle vertragen die Hitze gleich gut. „Insbesondere für Senioren, Kleinkinder und
chronisch Kranke kann Hitze schnell
lebensbedrohlich werden“, sagt Dr.
Christina Koppe, Bio-Meteorologin
beim Deutschen Wetterdienst.
VORSICHT VOR
ÜBERHITZUNG
Der menschliche Körper ist übersät
von Schweißdrüsen. Bei Kindern
funktionieren diese Schweißdrüsen
in den ersten zweieinhalb Lebensjahren noch nicht verlässlich. Und
bei alten Menschen hat die Aktivität
der Schweißdrüsen bereits abgenommen. Dieser normale Alterungsprozess lässt sich übrigens etwas
bremsen, wenn man zum Beispiel
durch regelmäßige Saunagänge die
Schweißdrüsen trainiert.
HÖCHSTES GEBOT:
REGELMÄSSIG TRINKEN
Ähnlich wie mit dem Schwitzen ist es
mit dem Durstgefühl, auf das sich
Kinder und Senioren häufig nicht verlassen können. Kinder „vergessen“
oft zu trinken, vor allem wenn sie ins
Spiel vertieft sind. Man sollte ihnen
bei Hitze deshalb regelmäßig etwas
zu trinken anbieten. Senioren nehmen sich an heißen Tagen am besten vor, eine bestimmte Menge von
etwa zwei Litern Flüssigkeit am Tag
zu trinken, am besten Wasser oder
ungesüßten Tee.
TIPPS BEI HITZE
• Um die Mittagszeit im Schatten
oder im Haus bleiben
• Die pralle Sonne meiden
• Sonnenhut und Sonnenschutz
nicht vergessen
• Leichte, fettarme Kost belastet
den Organismus weniger: Wie
wäre es zum Beispiel mit Gazpacho, einer kalten spanischen
Gemüsesuppe?
• Regelmäßig und ausreichend
trinken, vor allem Wasser und
ungesüßte Tees.
Dabei ist besonders wichtig, regelmäßig zu trinken. Wer auf ein Mal
eine Literflasche Wasser leert, führt
dem Körper mehr Flüssigkeit zu, als
dieser verwerten kann. Die Folge ist,
dass wichtige Mineralien ausgespült
werden und die Salzkonzentration im
Körper stark abfallen kann. Das kann
zu Schwindel und gerade bei alten
Menschen auch zu Desorientierung
führen.
Dr. Christina Koppe weist auf eine
weitere Gefahr hin: „Wenn dem Organismus Flüssigkeit nicht von außen
zugeführt wird, holt er sie sich auf
anderem Weg: Er entzieht dem Blut
Flüssigkeit. Das Blut wird dickflüssiger und die Thrombose-Neigung
steigt. Zudem sinkt der Blutdruck,
was vor allem bei Menschen mit
niedrigem Blutdruck zu Kreislaufversagen führen kann.“
Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen müssen bei Hitzewellen
ebenfalls gut auf sich achten. Denn
bei koronaren Herzkrankheiten etwa
ist aufgrund verengter Herzkranzgefäße die Blutzufuhr zum Herzen
ohnehin schon geringer. Bei Hitze
verschlechtert sich dann die Blutversorgung. Oberste Devise auch hier:
regelmäßig trinken und körperliche
Aktivitäten auf die kühleren Morgenstunden legen.
Foto: Oliver Rath für Junge Helden e.V.
DIE UNTERSTÜTZER DES VEREINS JUNGE HELDEN
haben sich bereits
entschieden!
Ihre Entscheidung kann Leben retten!
Viele Infos
zum Thema Organspende und weiterführende
Links finden Sie auf
unserer Website unter
www.bkkpfalz.de/
organspende.
10 BKK PFALZ
AUF DIE PLÄTZE,
FERTIG:
NASS!
Schwimmen an heißen Sommertagen – einfach herrlich und weit mehr als nur eine kühle
Erfrischung. Schwimmen ist aus vielerlei Gründen gut für Ihren Körper und Ihre Gesundheit,
wenn Sie auf ein paar wichtige Dinge achten.
BKK PFALZ 11
DIE RICHTIGE KÖRPERHALTUNG
Beim Brustschwimmen sollte der Kopf nicht permanent
über der Wasseroberfläche sein. Ein gängiger Fehler, der
oft zu Nackenschmerzen und Verspannungen führt. Sie
entlasten Ihre Halswirbelsäule nur, wenn Sie beim Durchziehen der Arme mit dem Kopf unter Wasser durch das
Becken gleiten.
Beim Rückenschwimmen kommt es wiederum darauf an,
waagerecht im Wasser zu liegen, mit Blick nach oben,
ohne das Kinn an die Brust zu legen. Die Beine bewegen
Sie idealerweise auf und ab, ohne sie abzuknicken.
Auch beim Kraulen gilt: Für die richtige Haltung und auch
Atmung sollte das Kinn nicht auf der Brust liegen. Die
Augen „schauen“ auf den Boden und nicht nach vorne.
Die Beine bleiben gestreckt.
SCHWIMMEN LERNEN –
AB WANN?
Vielleicht kann sich ein Kind ab vier
Jahren schon ein wenig über Wasser halten und sogar ein paar Meter
vorwärtskommen. „Aber richtig
schwimmen zu lernen, setzt einige
motorische Fähigkeiten voraus, die
Kinder erst nach und nach entwickeln“, so Axel Dietrich, Jugendbildungsreferent beim Deutschen
Schwimmverband (DSV).
Axel Dietrich, Deutscher
Schwimmverband
Nachdem ein Kind im Laufe der Zeit mit dem Wasser
vertraut gemacht wurde, ist das Schwimmenlernen ab
ca. fünf Jahren möglich. „Bis dahin entwickelt sich erst
die Orientierungsfähigkeit des Kindes und die Koordination der erforderlichen Körperbewegungen“, berichtet der
Schwimmexperte. „Allerdings“, so räumt Axel Dietrich ein,
„kann der Entwicklungsstand bis zu 1,5 Jahre nach oben
oder unten von der Norm abweichen. Bis zum richtigen
Zeitpunkt sind aber bereits viele Vorübungen denkbar, die
Eltern oder Großeltern mit ihren Kindern oder Enkelkindern machen können. Hilfreich ist dabei auch immer ein
Besuch beim Säuglings- und Kleinkinderschwimmen in
einem Familienschwimmangebot der Vereine.“
PRIMA ELEMENT: H2O
GANZ IN IHREM ELEMENT
Effektives Kraul-, Brust- oder Rückenschwimmen ist keinem in die Wiege gelegt. Erkundigen Sie sich, wo Sie
in Ihrer Nähe Ihre Schwimmtechnik optimieren können.
Vielleicht möchten Sie auch die „Delfin“-Technik erlernen,
einen Tauchkurs oder den Rettungsschwimmer machen.
Dann wenden Sie sich am besten an ein Schwimmbad in
Ihrem Heimatort oder an die dort aktiven Vereine.
VIEL MEHR SPORT IM WASSER
Von Aqua-Jogging bis Zumba: Es gibt viele Möglichkeiten,
sich sportlich im kühlen Nass zu tummeln. Inzwischen
kann man vielerorts aus unterschiedlichen Bewegungsangeboten wählen. Fragen Sie am besten in Ihrem Schwimmbad nach der Auswahl an entsprechenden Gruppen, Kursen oder Vereinen. Sport im Wasser ist nicht nur effektiv,
sondern ebenso schweißtreibend. Man verliert so viel
Flüssigkeit wie beim Joggen oder beim Fitness-Kurs „an
Land“. Daher anschließend das Trinken nicht vergessen!
• Wer sich im Wasser bewegt, hat einen größeren Widerstand als an Land. Der Körpereinsatz ist höher
und damit auch der Kalorienverbrauch.
• Beim Schwimmen werden sehr viele Muskelgruppen
beansprucht, was den Körper gleichmäßig trainiert.
• Bewegungen sind im Wasser verlangsamt, die Verletzungsgefahr ist daher praktisch gleich null.
• Im Wasser ist ein Mensch nur noch ein Siebtel so
schwer wie an Land. Der Auftrieb schont die Gelenke
– denn das eigene Körpergewicht muss im Wasser
nicht getragen werden. Eine prima Sache vor allem
für Menschen mit Gelenkproblemen.
• Der Wasserdruck wirkt sich günstig auf das Herz
aus. Sein Volumen wird vergrößert, die Herzfrequenz
sinkt und das Herz-Kreislauf-System wird gestärkt.
• Der Wasserdruck erschwert das Einatmen, was die
Atemmuskulatur trainiert und langfristig die Lungenfunktion verbessert.
(Quelle: Deutscher Schwimm-Verband e. V.)
12 BKK PFALZ
WASSERMENSCHEN
Alles Leben kommt aus dem Wasser und fand vor Urzeiten fast ausschließlich im Wasser statt. Die ersten neun
Monate unseres Lebens verbringen wir im Fruchtwasser
und unser Körper besteht im Erwachsenenalter zu über
aus Wasser. Der Wassergehalt von Eizellen liegt übrigens bei ca. 99 Prozent.
Wir sind also eigentlich „Wassermenschen“. Ohne Wasser können wir nur wenige Tage überleben und ein Wassermangel kann zu gravierenden gesundheitlichen Problemen führen. Denn viele Funktionen des
Körpers sind auf das Wasser angewiesen. Deshalb ist
ausreichendes Trinken so wichtig für unsere Gesundheit,
Leistungsfähigkeit und Vitalität.
70 %
KLASSE WASSER
Eine tolle Internetseite mit spannenden Themen zum Element Wasser haben die Berliner
Wasserbetriebe entwickelt. Dort gibt es viele Informationen, ein Klausurquiz, Freizeittipps und
Wissenswertes über Berufe im und ums Wasser. Die Seite www.klassewasser.de wendet
sich an Kinder von 6 bis 12 Jahren, Jugendliche
ab 13 Jahren und an Lehrer und Erzieher. Natürlich wird auch dem Thema Wasser in Berlin eine
eigene Rubrik gewidmet. Klasse Infos übers
Wasser! Unser Tipp: Machen Sie als Erwachsener mal den Klausurtest in den Fächern Physik,
Chemie, Erdkunde und Bio. Sie werden sich
wundern, was Sie alles nicht (mehr) wissen.
www
FIT IM WASSER:
AQUA-JOGGING
Schwimmen und Laufen kennt
jeder, aber es ist nicht unbedingt
was für jeden. Warum nicht mal
die Kombination aus beidem:
Aqua-Jogging. Hoher Spaßfaktor,
Koordination von Arm- und Beinbewegung, Oberkörperhaltung
und Bauch- und Po-Spannung
sind garantiert. Und das Beste:
Die BKK Pfalz bezuschusst Ihren
Aqua-Jogging-Kurs mit bis zu
150 Euro. Informieren Sie sich auf
www.bkkpfalz.de unter dem Stichwort „Präventionskurse“. Unser
Tipp: Richtiges Aqua-Jogging wird
im tieferen Wasser angeboten.
Achten Sie darauf, dass die Kurse
in entsprechenden Becken stattfinden.
BKK PFALZ 13
ALLE FÜR WASSER –
WASSER FÜR ALLE!
Das ist das Motto von Viva con Agua, einer „sinnstiftenden Gemeinschaft, die mit Freude die
Welt positiv verändert“. Viva con Agua macht sich stark für einen menschenwürdigen Zugang zu
sauberem Trinkwasser und sanitärer Grundversorgung auf der ganzen Welt. Entstanden ist die
Idee zur Vereinsgründung 2005 nach einem Trainingslager des FC St. Pauli auf Kuba, heute ist
das Vereins-Netzwerk in über 40 europäischen Städten aktiv. Viva con Agua betreut Wasserprojekte auf der ganzen Welt, zum Beispiel in Nepal, Indien, Äthiopien und Uganda. Das Netzwerk
setzt auf die Verbindung von Freude und Sinnstiftung und wendet sich bei Musik-, Sport- und
Kulturveranstaltungen vor allem an junge Menschen. Infos unter www.vivaconagua.org
AUF DEM WASSER WANDERN
W
arum nicht mal die Natur vom Wasser aus erkunden? Gerade im Sommer ist das Kanufahren eine
erfrischende Alternative zum Wandern. Die Stille,
Flora und Fauna erscheinen in einer ganz neuen
Perspektive. „Kanu“ ist dabei der Überbegriff für unterschiedliche Bootsarten wie zum Beispiel Kanadier oder Kajak. Das
Wandern auf dem Wasser macht zu zweit oder in einer kleinen
Gruppe besonders Spaß. Wenden Sie sich einfach an einen
Kanuverein in Ihrer Nähe oder suchen Sie sich Ihre Kanuwanderung aus einem Angebot von über 500 Touren aus. Viele
Infos und alle Kanuwanderungen im Überblick: www.kanu.de
unter „Freizeitsport“.
WASSERBLASE
STATT WASSERFLASCHE?
Stellen Sie sich vor, Sie müssten keine schweren Kästen
mehr nachhause schleppen,
sondern könnten Wasser
günstig und umweltfreundlich
in Blasen einkaufen. Besonders in Ländern, in denen es
nur wenig Zugang zu sauberem Trinkwasser gibt, wäre
das eine ideale Lösung. Dort
entsteht viel Müll durch den
Transport in Plastikflaschen.
Londoner IndustriedesignStudenten arbeiten seit 2014
an einer doppelwandigen, essbaren Blase als Verpackung
für Wasser. Die äußere Haut
wird aus hygienischen Gründen abgeschält. Die innere
wird entweder mitgegessen
oder völlig abbaubar weggeworfen. Eine Idee, die sehr
ungewöhnlich ist und sowohl
unser Trinkverhalten als auch
den Getränkemarkt komplett
umkrempeln würde. Mehr
Infos auf www.designboom.
com/project/ooho.
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Hallo zusammen!
Hier ist wieder euer
Ritter Palatino!
Heute dreht sich alles um
unser Lebenselixier:
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Palatinos Basteltipp für den Sommer:
Verschicke geheime Botschaften
mit einer echten Flaschenpost!
Das brauchst du für deine Flaschenpost:
• eine leere Flasche mit Korken oder Schraubverschluss
• einen Zettel
• Stifte • einen Luftballon • etwas Garn
Und so geht´s:
1. Suche dir eine leere, saubere Flasche mit Korken- oder Schraubverschluss.
2. Jetzt kannst du kreativ werden und einen netten Brief, eine lustige Geschichte schreiben oder ein schönes
Bild malen. Wenn deine Eltern einverstanden sind, kannst du auch deine Adresse in den Brief schreiben.
Vielleicht meldet sich dann der Finder bei dir.
3. Auf die Rückseite des Zettels schreibst du jetzt noch in großen Buchstaben Flaschenpost. Dann weiß der Finder sofort, dass er nicht nur
eine normale Flasche, sondern eine echte Flaschenpost gefunden
hat.
4. Nun den Zettel in die Flasche stecken (die Aufschrift Flaschenpost muss nach außen) und die Flasche gut verschließen.
5. Wenn du willst, bindest du am Schluss noch einen aufgeblasenen
Luftballon an die Flasche. Dann kann deine schwimmende Flaschenpost leichter entdeckt werden.
6. Such dir einen See oder Fluss in deiner Nähe und schicke deine Flasche auf die Reise. Und halte immer die
Augen offen, vielleicht findest du ja auch einmal eine Flaschenpost mit einer geheimen Botschaft.
Palatinos Tipp: So eine Flaschenpost ist auch eine schöne Idee für eine Geburtstagseinla-
Die Preise wurden der BKK Pfalz kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Schreibt uns an:
BKK Pfalz
Stichwort: Kleiner Ritter
Lichtenbergerstraße 16 • 67059 Ludwigshafen
E-Mail: [email protected]
Pro Kind bitte nur eine Zusendung!
Alter des Kindes, Adesse und Telefonnummer nicht vergessen.
Einsendeschluss: 31. Juli 2015
Das Los entscheidet. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Beachtet bitte auch unseren Hinweis zu den Teilnahmebedingungen unter www.bkkpfalz.de/impressum
www.playmai
www.eulenspiegel.de
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Das Palatino
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pi Zu gewinnen gibt es 3 Schmink-Motiv-
s.com
dung. Schreibe einfach Einladung anstelle von Flaschenpost auf deinen Brief und deine Freunde werden sich
über die tolle Überraschung sicher freuen.
sets von Eulenspiegel und 5 Boxen
PlayMais® WORLD SEA von Playmais
Um zu gewinnen, braucht ihr uns nur folgende Frage zu
beantworten: Welche Sportart spielt Ritter Palatino mit
seinen Freunden im Wasser?
a)
b)
c)
Fußball
Wasserball
Handball
In der letzten Ausgabe haben ein Buch gewonnen: Luja Hoffmann, Boppard; Lea Jahn, Steinweiler; Vivienne Ferger,
Reichelsheim; Lauritz Keppler, Silberhausen; Daniela Santa, Rhede.
Eine App haben gewonnen: Aaron Rauch, Obernburg; Marlena Bestian, Ennepetal; Linus Schackert, Homberg/Efze;
Gregory Schmutzer, Herrenberg; Liam Sorowka, Wallertheim; Fenja Selzer, Breunigweiler; Sarina Mensch, Bad Dürkheim; Natalie Feldmeth, Rheinstetten; Jeremias Kögel, Bühlertal; Gabriel Guermann, Berlin; Jonas Gerhardt, Haiger;
Jarek Borodziej, Kelkheim; Heiko Ehlers, Donzdorf; Sonja Ziegler, Birenbach; Mariola Kostka, Börßum; Maggie Drees,
Witten; Anneliese Weigel, Salgen; Kira Frieke, Speicher in der Eifel; Katharina Eberherr, Haiming; Jürgen Wohlfart,
Memmingen.
16 BKK PFALZ
IM ALTER
JUNGES
GEMÜSE
Der Seniorenteller im Restaurant hat ausgedient – zum Glück. Nicht jeder Junggebliebene
wird gerne als „Ruhe“ständler dazu verdonnert,
Schonkost zu essen. Dennoch gibt es einige
Ernährungsempfehlungen, die auch für die
junggebliebenen Alten gelten.
Wer sich mit Mitte 60 ernährt wie ein fitter Vierzigjähriger,
wird schnell merken, dass das Gewicht steigt. Denn unsere
Muskelmasse geht zurück und wird durch Fettgewebe
ersetzt. Spätestens ab 50 kostet uns das etwa ein bis
zwei Prozent Muskelmasse jährlich, wenn nicht mit Krafttraining gegengesteuert wird. Dann ist es gut, möglichst
viel Gemüse, Obst und Hülsenfrüchte in den Speiseplan
zu integrieren. Diese Lebensmittel haben wenige Kalorien,
liefern aber reichlich Vitamine, Spurenelemente und Ballaststoffe. Und der Bedarf an Vitalstoffen sinkt im Alter
keineswegs.
Unter den Hülsenfrüchten sind Linsen besonders eiweißhaltig und dabei fettarm und lecker. Nerven und Gehirnzellen profitieren außerdem von ihrem hohen Anteil an
B-Vitaminen. Gedünstetes Gemüse kombiniert mit Reis
oder Kartoffelpüree kann der Körper schnell verarbeiten.
Aber auch leckere Suppen oder fettarme Eierspeisen sind
eine gute Wahl. Als Zubereitungsarten sind Kochen, Dünsten, Dämpfen und Garen in Folie oder im Tontopf zu empfehlen. Stark angebratene oder frittierte Speisen belasten
die Verdauung.
OSTEOPOROSE-PROPHYLAXE
Der tägliche Verzehr von Milchprodukten wurde viele Jahre
auch zur Vorbeugung der gefürchteten Osteoporose, des
Verlusts der Knochendichte, empfohlen. Die knochenstärkende Wirkung von Milchprodukten wird mittlerweile
infrage gestellt. Viel Kalzium enthalten auch dunkelgrüne
Gemüse wie zum Beispiel Brokkoli und Grünkohl. Auch
Fenchel, Mangold, Spinat und Lauch sind kalziumreich,
ebenso wie Nüsse und Samen.
BUCHTIPP UND VERLOSUNG
GESUNDE ERNÄHRUNG AB 60
FLEISCH ODER FISCH?
Beide Lebensmittel sind gute Eiweißlieferanten und sollten, wenn möglich, in Bioqualität gewählt werden. Zarte
Fleischsorten wie Kalb oder Geflügel lassen sich leichter
verdauen als rotes Fleisch. Fisch – insbesondere Forelle,
Lachs, Scholle und Seezunge – belasten das Verdauungssystem wenig. Fische wie Lachs, Makrele und Hering
enthalten wichtige Omega-3-Fettsäuren. Genießen Sie sie
möglichst zweimal pro Woche.
In ihrem Ratgeber wendet sich
Biologin und Ernährungswissenschaftlerin Dr. Andrea Flemmer
vor allem an Frauen ab 60. Sie
beschreibt, wie sich unser Körper
im Alter verändert und worauf es
bei der Ernährung jetzt ankommt.
Was können wir tun, um Krankheiten effektiv vorzubeugen,
welche Vitamine, Mineralstoffe
BKK PFALZ 17
ROTBARSCHFILET MIT
KIRSCHTOMATEN UND
OLIVEN-ESTRAGON-SAUCE
Zutaten für 4 Portionen
200 g Kirschtomaten
1 Bund Frühlingszwiebeln
2 unbehandelte Zitronen
2 TL Honig
6 EL Olivenöl
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
REZEPT-TIPP
Salz, Pfeffer
4 Rotbarschfilets mit Haut
2 EL schwarze Oliven
6 Stiele Estragon
2 EL Kapern
Tomaten waschen und halbieren. Frühlingszwiebeln
putzen, waschen und in dünne Ringe schneiden.
Zitronen heiß abwaschen und trockenreiben. Die Schale
einer Zitrone fein abreiben. Beide Zitronen halbieren
und auspressen. Zitronensaft und Honig in einer kleinen
Schüssel verrühren.
Ein Backblech mit 3 EL Öl beträufeln. Tomaten, Lauchzwiebeln und Zitronenschale gleichmäßig darauf verteilen.
Mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Hälfte der Zitronen-Honig-Mischung darüberträufeln
und das Gemüse im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene bei 200°C (Umluft 180°C, Gas Stufe 3) etwa
10 Minuten garen.
APROPOS WASSER ...
Auch wenn Sie keinen Durst verspüren, achten Sie darauf,
mindestens 1,5 Liter pro Tag zu trinken. Ausreichend Flüssigkeit ist beispielsweise wichtig für die Gehirnfunktionen
und die Verdauung. Mit Mineral- und Leitungswasser,
Kräuter- und Früchtetees sowie Saftschorlen ist Ihr Körper
bestens versorgt. Aber auch Kaffee und schwarzer Tee
sind als Genussmittel erlaubt – sofern keine individuellen
Krankheiten dagegensprechen.
und andere Inhaltsstoffe brauchen wir, damit wir nicht nur
jünger aussehen, sondern uns auch so fühlen?
Wir verlosen drei Exemplare!
Mailen Sie bis zum 31.7.2015 mit dem Betreff „Jung
bleiben“ und Ihrer Adresse an [email protected]. Teilnahmebedingungen unter www.bkkpfalz.de/impressum.
Dr. Andrea Flemmer: Gesunde Ernährung ab 60 – Jung
bleiben mit der richtigen Ernährung! Humboldt-Verlag,
144 Seiten, 19,99 Euro. ISBN: 978-3-89993-861-6.
Auch als E-Book erhältlich.
Inzwischen die Rotbarschfilets unter fließendem Wasser
abspülen und mit Küchenpapier trockentupfen. Mit Salz
und Pfeffer würzen, mit der Hautseite nach oben auf das
Gemüse legen und alles weitere 12 Minuten garen.
Die Oliven grob hacken. Estragon waschen, trockenschütteln, die Blätter abzupfen und grob hacken. Kapern abtropfen lassen.
Oliven, Estragon, Kapern, restliche Zitronensaftmischung
und restliches Olivenöl verrühren. Fischfilets und Gemüse auf einer Platte anrichten und mit der Oliven-Estragon-Sauce servieren.
18 BKK PFALZ
LEICHTGEWICHT FÜR
SCHWERVERDAULICHES
D
ie Bauchspeicheldrüse nimmt eine herausragende Rolle im Stoffwechsel und im Hormonhaushalt
ein. Äußerlich kann sie allerdings nicht mit Superlativen punkten. Das gelbliche Organ misst 15
bis 20 cm, wiegt 100 Gramm und liegt quer im Oberbauch
etwas versteckt zwischen Milz, Leber und Zwölffingerdarm.
Die unscheinbare Bauchspeicheldrüse hat
neben ihrer zentralen Rolle für die Verdauung
eine lebenswichtige Aufgabe für den Blutzuckerspiegel.
WICHTIGER VERDAUUNGSCOCKTAIL
Umso beeindruckender ist sie im täglichen Einsatz. Denn
sie gibt etwa 1,5 Liter Verdauungssaft an den oberen
Darmabschnitt (Zwölffingerdarm) ab. Die darin enthaltenen
Enzyme zerlegen Fette, Kohlenhydrate und Eiweiße des
Speisebreis in ihre jeweils kleinsten Bauteile. Danach haben die Nährstoffe die richtige Größe, um durch die Darmschleimhaut ins Blut überzuwechseln. Darin treiben sie zur
Leber, die sich um die weitere Verarbeitung kümmert.
DAS TUT DER BAUCHSPEICHELDRÜSE GUT
Die Bauchspeicheldrüse liebt Bitterstoffe in der Nahrung. Sie regen ihre Drüsen an, Verdauungssäfte auszuschütten. Natürliche Bitterstoffe finden sich in
• Salaten wie Rucola, Radicchio und Chinakohl.
• Auch die Artischocke, Kürbis und Spinat sollten
regelmäßig auf Ihrem Speiseplan stehen.
• Viele frische Kräuter und Gewürze in den Speisen,
wie Anis, Fenchel, Schafgarbe, Thymian, Kerbel,
Kümmel und Koriander, aber auch Majoran und
Estragon tun der Bauchspeicheldrüse gut.
SÜSSE HORMON-GEGENSPIELER
Darüber hinaus produziert die Bauchspeicheldrüse verschiedene lebenswichtige Hormone. Zwei davon regulieren
gemeinsam den Blutzuckerspiegel: Insulin sorgt dafür,
dass Glucose aus dem Blut in die Zellen gelangen kann
und dort als Energielieferant zur Verfügung steht. Ohne
Insulin verbliebe der Zucker im Blut, was dem Krankheitsbild des Diabetes Mellitus entspricht. Der Gegenspieler
des Insulins, das Hormon Glukagon, entspringt ebenfalls
der Bauchspeicheldrüse. Es mobilisiert die GlucoseSpeicher, zum Beispiel bei längeren Hungerphasen, und
hebt den Blutzuckerspiegel dadurch wiederum an.
BKK PFALZ 19
WENN DIE DRÜSE KRANK IST
UNGÜNSTIGE LEBENSUMSTÄNDE
Hat sich die Bauchspeicheldrüse entzündet, produziert
sie weniger Verdauungssäfte. Die Kohlenhydrat- und
Eiweißverdauung können zwar andere Organe teilweise
kompensieren, die Fettverdauung aber gerät langfristig
ins Stocken. Die Nahrungsfette werden dann unzureichend aufgespalten und mit dem Stuhl ausgeschieden.
„Fettstuhl“ heißt die Diagnose des Arztes. Problematisch
daran ist vor allem der Verlust an fettlöslichen Substanzen wie etwa der Vitamine A, D, E und K. Durch eine
Erkrankung der Bauchspeicheldrüse kann außerdem die
Hormonproduktion beeinträchtigt sein. Ist das Insulin
betroffen, treibt das den Blutzuckerspiegel in die Höhe.
Entzündungen der Bauchspeicheldrüse werden durch
übermäßigen Alkohol- und Nikotinkonsum begünstigt.
Auch sollten Sie rotes Fleisch und fette Wurst im Übermaß vermeiden. Außerdem gelten Infektionskrankheiten
(zum Beispiel Mumps), Gallensteine und Verletzungen
durch äußere Einflüsse als Auslöser. Manchmal sind es
auch einfach die Gene, die jemanden anfällig machen.
Eine akute Entzündung geht oft mit starken Schmerzen
einher. Auch rapide Gewichtsabnahme, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen und Fieber können Anzeichen sein, dass
mit der Bauchspeicheldrüse etwas nicht stimmt.
DIE BAUCHSPEICHELDRÜSE UND DIE ZUCKERKRANKHEIT
Diabetes Mellitus (DM) gehört zu
den bekanntesten Erkrankungen der
Bauchspeicheldrüse. DM Typ 1
beruht auf einer Autoimmunerkrankung, bei der körpereigene Antikörper die insulinproduzierenden
Beta-Zellen zerstören. Ohne Insulin
verbleibt der Zucker im Blut – ein
erhöhter Blutzuckerspiegel ist die
Folge. Am höchsten ist die Neuerkrankungsrate an DM Typ 1 bei Kindern zwischen 11 und 13 Jahren.
Von DM Typ 2 – früher auch „Alterszucker“ genannt – sind heute nicht
selten schon Jugendliche betroffen.
Zu Beginn der Erkrankung schüttet
die Bauchspeicheldrüse nach reichlichen Mahlzeiten noch genügend
Insulin aus, worauf die Körperzellen
jedoch bald nicht mehr ansprechen.
Irgendwann gibt die Bauchspeicheldrüse auf und drosselt die Insulinproduktion – der Betroffene ist
dann an DM Typ 2 erkrankt.
Chronisch Erkrankte benötigen qualifizierte und speziell auf das jeweilige Krankheitsbild zugeschnittene
Behandlungen. Mit unserem Chronikerprogramm BKK MedPlus für
Diabetes erhalten Sie immer ganz
individuell und Ihrem aktuellen Gesundheitszustand entsprechend
die optimale Therapie. MedPlus gibt
es u. a. für DM Typ 1 und 2. Weitere
Infos auf unserer Website unter
„Chronikerprogramm“.
DIE BAUCHSPEICHELDRÜSE UND IHRE NACHBARN
Die Leber. Über unser
schwerstes inneres Organ
läuft ein Großteil des
Stoffwechsels.
Die Gallenblase. Sie ist
Speicherorgan für die Gallenflüssigkeit, die in der
Leber produziert wird.
Der Magen. Er sammelt alle Speisen und
vermischt sie gleichmäßig. In seinem
sauren Saft überlebt
kaum ein Bakterium.
Die Bauchspeicheldrüse.
Die Enzyme ihrer Verdauungssäfte zerlegen die Nahrung in
kleinste Bestandteile.
20 BKK PFALZ
Sommer, Sonne,
„AKTIV & GESUND“
Die schönste Jahreszeit hat begonnen! Endlich wieder ausgiebig Zeit im Freien verbringen.
Ob im Wasser oder an Land: Schützen Sie sich möglichst immer vor der Sonne.
Kennen Sie schon das Gesundheitsportal „Gesundheit
online“ auf unserer Website? Dort haben wir viele Ratgeberseiten, Tipps und Themen rund um Ihre Gesundheit
bereitgestellt. Passend zur Jahreszeit finden Sie dort in
der Rubrik „aktiv & gesund“ zum Beispiel gerade zwei
interessante Services rund um das Thema Sonne.
CHECK-UP HAUTTYP
Damit Sie sich richtig schützen können, ist erstmal Ihr
Hauttyp gefragt: Finden Sie mit nur sechs Fragen heraus,
welcher Hauttyp Sie sind und worauf es bei der täglichen
Hautpflege, vor allem in der Sonne, ankommt.
UV-CHECK
Der Sommer bringt nicht nur Wärme, sondern auch nicht
ungefährliche UV-Strahlen. Diese ultraviolette Strahlung
kann Ihre Haut schädigen. In unserem UV-Check erfahren
Sie, wie hoch die Intensität der UV-Strahlen in den einzelnen Städten und Regionen Deutschlands ist. Die Zahlen
gibt es jeweils für den aktuellen Tag + zwei Tage vom
Deutschen Wetterdienst.
Infos, Chats und mehr:
www.bkkpfalz-gesundheitonline.de
IMPRESSUM
GESUNDHEIT erscheint viermal im Jahr im Rahmen der gesetzlichen Verpflichtung der
BKK zur Aufklärung über Rechte und Pflichten aus der Sozialversicherung. Herausgeber:
BKK Pfalz; Verlag und Redaktion: Arthen Kommunikation GmbH, Käppelestraße 8a,
76131 Karlsruhe, 0721 62514-0. Verantwortliche Redaktion BKK Pfalz: Martina Stamm,
[email protected]; Jens Hottel, [email protected]; Redaktion: Ulrike Burgert,
Kerstin Faas, Mareike Köhler, Dagmar Oldach, Bastian Will (Bild); Artdirection: Martin
Grochowiak; Grafik-Design: Jasmin Fleig; Herstellung: Stefan Dietrich; Bildnachweise:
Seite 1: photocase.de/benicce; Seite 2: Gerhard Heckmann; Seite 3/5: vvvita – Fotolia.
com; Seite 3/10: Isaac Lane Koval/Corbis; Seite 3/16: Brigitte Sporrer/cultura/Corbis;
Seite 3/18: Jeanette Dietl – Fotolia.com; Seite 4: planetjohnson – Fotolia.com; Seite 4/5:
photocase/jdirmeitis; Seite 6: Superhasi – Fotolia.com; Seite 7: AKON Aktivkonzept; Seite
8: Laoshi – Fotolia.com; Seite 9: Oliver Rath für Junge Helden e. V.; Seite 11: Deutscher
Schwimmverband; SolisImages – Fotolia.com; Seite 12: Giuseppe Porzani – Fotolia.
com; Dangubic – Fotolia.com; Seite 13: Markus Mainka – Fotolia.com; Dudarev Mikhail –
Fotolia.com; Irochka – Fotolia.com; Seite 16: Humboldt-Verlag; Seite 17: eatsmarter.de/
westermann-buroh.de; Seite 19: 7activestudio – Fotolia.com; Seite 20: Maridav – Fotolia.
com; Seite 21: Südpfalz-Tourismus Verbandsgemeinde Rülzheim e. V.; Seite 22: Esther
Teichmann/Reiss-Engelhorn-Museen; Seite 23: BLV Buchverlag; Seite 24: photocase.de/
derProjektor; Druck: Druckhaus Kaufmann, Lahr. © Arthen Kommunikation GmbH. Alle
Rechte vorbehalten. Nachdrucke sind auch auszugsweise nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion gestattet. Die aktuelle Satzung der BKK Pfalz und der Pflegekasse
finden Sie im Internet unter www.bkkpfalz.de in der Rubrik „Das Unternehmen“.
Die Gewinner aus der letzten GESUNDHEIT: 3 x 1 Buch „Wald- und Wiesenkochbuch“
haben gewonnen: Jennifer Polzin aus Köln, Gerhard Fiedler aus Hannover, Jutta Mayer
aus Schonungen. 3 x 1 Pulsuhr von SIGMA SPORT haben gewonnen: Doris Kienast aus
Braunschweig, Ursula Atzore aus Viernheim und Simone Klöckner aus Wilnsdorf. Eine
Reise nach München hat gewonnen: Viola Bamberg-Rostock aus Oßmannstedt.
SATZUNGSÄNDERUNGEN
Wahltarif KrankengeldPLUS
Im Wahltarif KrankengeldPLUS gab es Änderungen für
Selbstständige und unständig und kurzzeitig Beschäftigte in der Tarifklasse 1. Der Wahltarif für Mitglieder
ohne gesetzliches Krankengeld ab dem 22. Tag entfällt. Es wird ein Wahltarif als „Differenztarif“ ab dem
43. Tag für freiwillig versicherte Mitglieder, die das
gesetzliche Krankengeld ab dem 43. Tag erhalten,
angeboten. Durch Abschluss dieses Tarifs ist die Aufstockung des Krankengelds um bis zu 50 Euro pro Tag
möglich.
Die aktuelle Satzung der BKK Pfalz finden Sie im
Internet unter www.bkkpfalz.de/wir-ueber-uns/satzung.
BKK PFALZ 21
DER TREIDLERWEG:
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Wir fühlen uns beinahe
wie am Amazonas, doch
wir wandern heute mit
Ihnen durch die Südpfalz
bei Hördt. Eine ökologisch
intakte Auenlandschaft
mit wunderbarem Blick
auf den Rhein.
Startpunkt für diese wunderbare,
steigungsfreie Tour ist der Wanderparkplatz Rheinstraße in Hördt. Die
kleine Gemeinde liegt bei Rülzheim
(S-Bahnhof), rund sieben Kilometer südlich von Germersheim. Vom
Wanderparkplatz aus folgen Sie der
Treidlerweg-Markierung in südlicher
Richtung. Der Rundwanderweg führt
zunächst durch Streuobstwiesen
und vorbei an einem herrlichen Baggersee. Unser Tipp: Badehose nicht
vergessen! Nach einer Viertelstunde
erreichen Sie den Hördter Auenwald
mit seinen Weiden, Pappeln, Eschen
und Ulmen und damit ein großes Naturschutzgebiet der Pfalz. Mit etwas
Glück begegnen Ihnen hier Graureiher, Fasane oder Spechte.
TRÖDELN STATT TREIDELN
Wo heute Motorfrachter auf dem
Rhein verkehren, wurde vor der Erfindung der Dampfschiffe getreidelt.
Knechte oder Zugtiere zogen die
Schiffe vom Ufer aus mithilfe von
langen Leinen stromaufwärts. Je
nach Strömung schafften sieben bis
zehn Mann eine Ladung von bis zu
15 Tonnen. Das liegt über 100 Jahre
zurück. Sie dürfen diesen traditionsreichen Weg entlang trödeln und in
aller Ruhe den Schiffen zuschauen.
Die letzte Etappe führt am idyllischen Michelsbach, einem Altrheinarm, entlang. Nach rund dreieinhalb Stunden erreichen Sie den
Ausgangspunkt, wo Sie sich für
den Nachhauseweg in der Speisegaststätte TUS 04 stärken können.
Diese Zeitreise auf den Spuren der
Treidler ist eine ideale Tour für Naturfreunde und Familien mit Kindern.
DER SOMMERWANDERTIPP
Wanderzeit: ca. 3½ Stunden •
Entfernung: 12 km • Schwierigkeit: leicht. Bei Hochwasser ist
der Weg nicht begehbar! Einkehr:
Speisegaststätte TUS 04 • Für
den Rucksack: Im Sommer ausreichend Getränke mitnehmen,
Badezeug nicht vergessen.
Nächster S-Bahnhof ist Rülzheim.
22 BKK PFALZ
ESTHER TEICHMANN:
MONDSCHWIMMEN
A
b 21. Juni zeigt ZEPHYR – Raum für Fotografie
der Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim mit
der Präsentation „Mondschwimmen“ die erste
Einzelausstellung der Londoner Künstlerin Esther Teichmann in Deutschland. Die Arbeiten des jungen
Ausnahmetalents lassen sich traditionellen Gattungen
kaum zuordnen. Fotografien, Filme, Collagen und Skulpturen verschmelzen zu einer multimedialen und sinnlich erlebbaren Installation, die den Besucher in eine fließende
Traumwelt versetzt.
Den Kern von Esther Teichmanns Werk bildet die Erforschung von Fantasie und deren Ursprung. In diesem
Zusammenhang spielt das Erleben von Sehnsucht und
Verlust eine besondere Rolle. Für die künstlerische Darstellung dieser abstrakten Themen bedient sich Teichmann neben der Fotografie auch des Films, der Collage,
der Plastik und der Malerei. In der Ausstellung „Mondschwimmen” kombiniert sie ihre eigenen Fotografien mit
gefundenen, also fremden Aufnahmen. Skulpturen werden
aus bemalten Korallen angefertigt, und zu den meditativen Videoaufnahmen ist eigens für die Präsentation komponierte Musik zu hören.
Esther Teichmann, 1980 in Karlsruhe geboren, studierte
Fotografie und promovierte am Royal College of Art in
London. 2014 gewann sie den Prix Photographique Ville
de Levallois.
21.6.2015 – 30.8.2015 Esther Teichmann:
Mondschwimmen
Reiss-Engelhorn-Museen,
Museum Bassermannhaus C4,9
www.rem-mannheim.de / www.zephyr-mannheim.de
BKK PFALZ 23
RÄTSELN
UND GEWINNEN
Gewinnen Sie eines von fünf Büchern des
Kletter-Spezialisten Olaf Perwitzschky!
Der Autor Olaf Perwitzschky hat mit 40 Jahren Klettererfahrung ein fundiertes Praxisbuch geschrieben, das alle
Aspekte, die beim Klettern wichtig sind, behandelt – vom
aktuellen Stand der Ausrüstung über Klettertechniken
und neueste Erkenntnisse der Sicherungstechnik bis zu
Trainingsmethoden. Egal, ob Sie in der Halle, im Klettergarten oder im Hochgebirge klettern möchten: Dieses
Standardwerk begleitet Sie vom Einsteiger zum Könner –
Griff für Griff.
50 Cent aus dem deutschen Festnetz (Mobilfunk ggf.
abweichend). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn kann nicht in bar ausgezahlt werden. Bitte beachten
Sie die Teilnahmebedingungen auf unserer Website unter
www.bkkpfalz.de/impressum. Wenn Sie keinen Zugriff
aufs Internet haben, schicken wir Ihnen diese auf Anfrage
auch gern per Post.
© www.vonBerg.de
Mailen Sie bis 9.8.2015 das gesuchte Lösungswort an:
[email protected] oder rufen Sie unsere Gewinn-Hotline 0137/810018-5 an. Nennen Sie die
Lösung, Ihren Namen und Ihre Adresse. Ihr Anruf kostet
Lösung:
Heilsame Orte ...
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Alle Preise wurden uns kostenfrei von Sponsoren überlassen und sind selbstverständlich nicht durch Beitragsgelder finanziert.
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EINFACH MAL
AUSSPANNEN
BKK Pfalz
Lichtenbergerstraße 16
67059 Ludwigshafen
Service-Telefon: 0800 133 33 00
Service-Fax: 0621 68 559 559
Lob und Tadel: 0800 554 554 0
E-Mail: [email protected]
Web: www.bkkpfalz.de
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