10 Tipps für eine starke Stimme

Unterstützen Sie Hals und Stimme!
Feuchte Schleimhäute sind wichtig, um bei Stimme zu
bleiben. Zudem leisten sie einen wichtigen Beitrag zur
Gesunderhaltung der Mund- und Rachenschleimhaut.
Die Schleimhäute unserer Atemwege produzieren ständig
einen dünnflüssigen Schleim. Dieser kleidet die Schleimhaut
aus und bildet so einen Schutzfilm. Wird dieser Mechanismus
gestört, z. B. durch
•hohe Beanspruchung der Stimme,
•eingeschränkte Nasenatmung (z. B. durch Erkältung),
•trockene Raumluft (bedingt durch Heizung oder Klima­
anlage),
•Pollenallergie („Heuschnupfen“) oder
•Rauchen,
können Symptome wie Heiserkeit, Kratzen im Hals, Hustenreiz, eine trockene Schleimhaut oder daraus resultierende
Halsschmerzen auftreten.
10 Tipps
für eine starke Stimme
Effektive Unterstützung
mit Hyaluronsäure!
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Gerade Vielsprecher, aber auch Sänger profitieren daher von
Lutschtabletten mit Hyaluronsäure. Diese sorgen für eine
nachhaltige Befeuchtung der Mund- und Rachenschleimhaut.
Aus den in den Halstabletten enthaltenen Substanzen
entfaltet sich ein Feuchtigkeitsdepot beim Lutschen. Dieses
haftet an der Schleimhaut und legt sich wie ein Schutzfilm
auf bereits gereizte Bereiche. Diese können sich dadurch in
Ruhe erholen.
Impressum
Medieninhaber/Verlag: MedMedia Verlag und Mediaservice Ges.m.b.H.,
Seideng. 9/Top 1.1, 1070 Wien, Redaktion: Mag. Nicole Gerfertz, Lektorat:
www.onlinelektorat.at, Layout/DTP: Katharina Blieberger, Fotos: Fotolia.com,
Druck: D
­ onau Forum Druck Ges.m.b.H., 1230 Wien. Wir danken der Firma
Gebro Pharma GmbH für die finanzielle Unterstützung! Stand: Februar 2016
•Hilfreiche Tipps gegen Halsbeschwerden
wie Heiserkeit, Kratzen im Hals und Hustenreiz
•Besonders empfehlenswert für Vielsprecher
und Sänger!
Viel trinken!
Feuchte Schleimhäute können
Krankheitserreger besser
abwehren, und auch die Stimme
profitiert. Gerade bei einer
Erkältung oder wenn Sie viel
sprechen müssen, sollten Sie
daher ausreichend trinken!
Mindestens 1,5 Liter pro Tag,
am besten ungesüßte Kräutertees
oder Wasser.
Husten statt Räuspern!
Bei Kratzen im Hals oder Heiserkeit sollten
Sie sich nicht räuspern! Das strengt die
hochempfindliche Schleimhaut der
Stimmlippen (wesentlicher Teil des
Kehlkopfs) besonders an. Besser ist
es, zu husten, das belastet weniger!
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Alkohol und Zigaretten vermeiden!
Die Schleimhaut im Kehlkopf ist sehr empfindlich.
Daher bleibt Ihnen, wenn Sie z. B. einen Schnaps
trinken, kurz die Stimme weg. Durch eine vermehrte
Schleimproduktion schützt sich die Schleimhaut, z. B. gegen
Zigarettenrauch. Bei Rauchern wird sie mit der Zeit sogar
dicker. So schwingen die Stimmlippen langsamer, wodurch
die Stimme rau wird. Daher: besser auf Alkohol und
Zigaretten verzichten!
Stimmtraining am Morgen!
In der Früh ist unsere Stimme zumeist etwas tiefer. Dies liegt
daran, dass unsere Muskelspannung nachts nachlässt.
Dadurch werden auch die Stimm­
bänder schlaffer. Ein kurzes
Stimm-Jogging in der Früh
macht munter, z. B. unter
der Dusche ein bisschen
summen: „Mmmm“.
Bei Halsbeschwerden kommt es wie gesagt vor allem
darauf an, die Mund- und Rachenschleimhaut feucht zu
halten. Besonders bewährt hat sich hierbei die körper­
eigene Substanz Hyaluronsäure. Diese speichert Feuchtigkeit
wie ein Kaktus in der Wüste. In der Apotheke stehen rezeptfreie
Lutschtabletten mit Hyaluronsäure zur Verfügung. Diese
beruhigen die gereizte Schleimhaut.
Gurgeln mit Kamillen­- oder Salbeitee!
Bei Halskratzen: Nutzen Sie den
entzündungshemmenden Effekt
von Kamillenextrakt! Auch Gurgeln
mit Salbeitee unterstützt Ihre
Stimme!
Durch die Nase atmen!
Denn die Nasenatmung befeuchtet die Atemluft und
erwärmt sie. Ihre Atemorgane und Ihre Stimme
werden es Ihnen danken! Bei eingeschränkter Nasenatmung
aufgrund einer Erkältung kann Inhalieren mit ätherischen
Ölen hilfreich sein.
Regelmäßig den Kehlkopf entspannen!
Der Kehlkopf ist das wichtigste an der Stimmgebung beteiligte
Organ. Gerade Personen in Sprechberufen wie Lehrer,
(Telefon-)Verkäufer, Berater sowie (Hobby-)Sänger und
Schauspieler sollten daher regelmäßig Kehlkopftraining
durchführen! Das geht ganz einfach
zuhause zwischendurch, z. B. Hände
und Füße ausschütteln, dabei die
Lippen mit „brrr“ locker flattern
lassen. Genüsslich gähnen und
dehnen, kräftig strecken. Unterkiefer locker hängen lassen,
Wangen- und Halsmuskulatur sanft
ausstreichen.
Effektiv atmen!
Die richtige Atemtechnik ist eine wichtige Grundlage für ­
eine starke Stimme. Achten Sie daher
darauf, beim Atmen nicht die
Schultern zu bewegen (nicht
hochziehen!). Atmen Sie tief in
den Brustkorb. Sie sollten die
Atembewegung auch in den
Seiten und im Rücken
spüren.
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Auf das Raumklima achten!
Heizung und Klimaanlage führen zu einer
­ iedrigen Luftfeuchtigkeit. Die Schleimhäute in
n
Mund und Rachen trocknen dadurch schneller aus.
Luftbefeuchter aufstellen ist eine effektive Gegenmaß­
nahme. Auch eine Schale Wasser auf der Heizung erhöht
die Luftfeuchtigkeit!