Logischer Zusammenschluss oder Eigenständigkeit bewahren?

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Ausgabe Nr. 4, Dezember 2015
Budget 2016 Seite 5
Anti-Littering-Kampagne Seite 9
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Podiumsdiskussion des Biberister Kuriers Pro und Contra Fusion Top5
Editorial
Logischer Zusammenschluss oder
Eigenständigkeit bewahren?
betont Stephan Hug. Alex Miescher
geht weiter: «Das Herz will nicht, höre
ich sagen. Aber hier geht es nicht ums
Herz, sondern um die Vernunft.» Das
Herz habe mit der Fusion so viel zu
tun wie «Gustav mit Gasthof». Biberist
müsse nicht zuwarten bis zum letzten
Atemzug.
Die Besucher reden mit
130 Interessierte verfolgten den spannenden Austausch.
Steuerfuss, das ist das erste Thema,
das Moderator Eric Send hervorhebt.
«122 Prozent, wer kann da schon nein
sagen.» Als Propagandatrick bezeichnet Markus Dick (SVP, Contra) diesen
Steuerfuss. Dieser sei nicht nachvollziehbar, hätte doch nur gerade Solothurn
einen tieferen Ansatz. Realistisch ist er
hingegen für Stephan Hug (SP, Pro), weil
die Gemeinden in den letzten Jahren
erhebliche Gewinne erwirtschafteten.
Für Alex Miescher (FDP, Pro) ist die
Festlegung des Steuerfusses wie Kaffeesatzlesen und steht für ihn nicht im
Vordergrund. Er glaube nicht unbedingt an Synergieeinsparungen. «Aber
für Biberist rechnet es sich auf jeden
Fall», meint er. «Eine zusammengelegte
Verwaltung muss Einsparungen bringen», hält Martin Ast (CVP, Contra)
fest.
Die Voten des Dafürs und Dagegens
sind entbrannt, fair, informativ, meinungsbildend, unterhaltsam. Die Diskussion über die Gemeindefusion im
Dorf mit diesem Podiumsanlass so
richtig anzukurbeln, war die Idee des
Redaktionsteams des Biberister Kuriers. Es hatte einen guten Riecher,
130 Personen sitzen dichtgedrängt im
reformierten Kirchgemeindehaus.
Stärker gegenüber dem Kanton
Dass Biberist als fusionierte Gemeinde
stärker gegenüber dem Kanton auftreInserat
ten kann, ist Alex Miescher überzeugt.
Stephan Hug doppelt nach: «Als einzelne Gemeinde haben wir kein Gewicht.
Wir steuern darauf hin, dass wir nur
noch 5 Prozent der Ausgaben selber bestimmen können. Die neue Gemeinde
profitiere auch politisch von mehreren
aktiven Kantonsräten. Warum nutzt
man Synergien nicht schon jetzt», widerspricht Martin Ast und bringt die
Repla ins Spiel. Alex Miescher hält dagegen, dass die Beschlüsse der Repla
nicht im Dorf gefällt würden und somit
das Dorf nichts zu sagen habe.
Zum Thema Siedlungsplanung veranschaulicht Eric Send das überbaute
Gäu. «Top 5 ist zu klein, Siedlungsplanung wird vorgegaukelt», widerlegt
Martin Ast die in Aussicht stehende
einheitliche Siedlungs- und Verkehrspolitik. Stephan Hug jedoch betont:
«Wir werden fähig sein, noch mehr
Firmen anzusiedeln. So können alle
von juristischen Personen profitieren.»
Eine beinahe Einigkeit herrscht darüber, dass die Vereine ihre Identität
wahren können, auch nach den vier
Jahren, in welchen sie in mindestens
gleichem Umfang unterstützt werden
wie bis anhin. Einzig Markus Dick ist
der Ansicht, dass nach dieser Periode
alles über den Haufen geworfen werde.
Etwa im Sinne von: «Warum brauchen
wir fünf Fussballplätze?»
Das Herz spielt mit
«Wie aber verhält es sich mit dem Gefühl und der Identität?», so Eric Send in
der vielleicht ausschlaggebendsten Angelegenheit. Martin Ast ist überzeugt,
dass es für ihn anders sein wird, nach
Solothurn an die Gemeindeversammlung gehe er nicht. Für Markus Dick
bedeutet die Fusion einen drastischen
Wechsel hin zur Anonymität. Das Dorf
lebe von Leuten, die sich für Gemeinsames engagieren. Die Sitze in der Politik seien noch besetzt. «Es sind immer
die gleichen Leute die sich engagieren»,
Die Fragen aus dem Publikum lassen
nicht auf sich warten. Auch Fragen, die
noch nicht geklärt sind wie etwa die
EVB, die eventuell mit der Regio Energie fusionieren muss. Wird Biberist
nicht von Solothurn überstimmt, wenn
nur Biberist ja zur Fusion sagt? Lässt
die neue Gemeindeorganisation das
Wasseramt und den Bucheggberg im
Stich? Klare Voten kommen vermehrt
von den Befürwortern nicht von den
Gegnern. Der 80-jährige Joseph Mosele
plädiert für die Fusion: «Wir müssen in
die Zukunft schauen.» Diese lebe von
technologischen Veränderungen, und
er erwähnt dabei die gelungenen Fusionen in Glarus und Luzern. Bruno von
Arx bekundet eine Riesenmühe mit
dem Kantönchen- und Gemeindegeist.
Manfred Winz plädiert: «Wir reden viel
zu viel über Details und Zahlen, aber
Herausforderungen sind nicht an Gemeindegrenzen gebunden. Wenn wir
mitbestimmen wollen müssen wir fusionieren.»
Auf Eric Sends klare Frage: «Sind Sie
fürs Eintreten an der Gemeindeversammlung», kommt das ebenso klare
Nein von Markus Dick: «Ich bin dafür,
das Trauerspiel zu beenden.» Applaus bekommt Stephan Hug für sein Ja zum Eintreten und für den Entscheid an der Urne.
Lob an den Biberister Kurier für diesen Anlass spendet Gemeindepräsident
Martin Blaser: «Das habt Ihr super und
fair gemacht.»
Agnes Portmann-Leupi
Auf den Punkt
Man darf für eine Fusion sein, man darf gegen eine Fusion sein. Aber man
soll bitte der gesamten Stimmbevölkerung der Gemeinde Biberist die Chance
geben, darüber abzustimmen. Warum? Weil es viele Stimmbürgerinnen und
Stimmbürger gibt, die selten oder nie an eine Gemeindeversammlung gehen.
Es ist nicht jedem gegeben, öffentlich für seine Meinung einzustehen. Ich habe
Achtung vor denen, die es können und achte jene aber genauso, die es nicht
wollen. Der Garagist etwa, der politisch neutral bleiben will, weil er von Aufträgen aus dem Dorf lebt. Die 85-jährige Stimmbürgerin, die abends nicht
mehr aus dem Haus will. Eltern kleiner Kinder, die zuerst einen Hütedienst
organisieren müssen. Schichtarbeitende, die zuerst ihre Dienstpläne anpassen
müssen. Aber vielleicht möchten alle diese Menschen trotzdem ihre Verantwortung wahrnehmen und an der Urne mitentscheiden.
Darum liebe Gemeindeversammlungsteilnehmer vom 8. Dezember 2015: Tretet auf die Vorlage ein und lasst das Stimmvolk an der Urne über die Fusion
Top5 entscheiden.
Eric Send
Mit Herz oder Vernunft?
«Das Herz hat seine Gründe, die
die Vernunft nicht
kennt.» Dieses Zitat stammt vom
französischen Philosophen Pascal
Blaise. Noch weiter geht die deutsche Schriftstellerin Safi Nidiaye
mit: «Das Herz mit dem Verstand begreifen zu wollen, ist so ähnlich wie
mit den Ohren sehen zu wollen.» Ob
Herz oder Vernunft über die Fusion
entscheidet, wird sich bei der Urnenabstimmung im Februar zeigen. Dass
aber Vernunft nicht gleich Vernunft
ist, ist aus den Partei-Berichten der
FDP, SP und SVP ersichtlich – mit
Vernunft plädieren beide, trotz gegenteiliger Meinungen (Seite 13).
Das Herz aber sprach mit Sicherheit
mit, als die zehn Ingenbohler-Schwestern des Elisabethenheims, die alle in
diesem Jahr ein Profess-Jubiläum feiern, sich für ein selbstloses Leben im
Kloster entschieden (Seite 10). Das
Herz geht auf, wenn der Paketpostbote Cenan Jahiji mit seinem freundlichen Lächeln ein Paket überbringt
und ein paar Worte wechselt, obwohl
er sich dafür die Zeit stehlen muss
(Seite 11). Mit dem Herzen hat auch
Framus Witschi entschieden, als er
sich vor 68 Jahren von seinem Bürojob verabschiedete, auf Wanderschaft ging und schliesslich ein begnadeter Künstler wurde (Seite 10.)
Diese Ausgabe des Biberister Kuriers wird meine letzte sein. Mit viel
Herz (und natürlich auch mit Vernunft)
war ich als Redaktionsleiterin für die
letzten zehn Zeitungen verantwortlich. Begeisterung, Spass und Freude, um die Biberister Neuigkeiten,
Geschehnisse und Zukunftsvisionen
auf Papier zu bringen, begleiteten die
Arbeit. Und Ereignisse waren nicht
wenige. Manchmal sorgten sie sogar für ein bisschen Kopfzerbrechen,
wollten sie doch alle auf den 12 bis
14 Seiten untergebracht werden. Interessante, lebhafte Begegnungen
und Gespräche mit vielen Biberisterinnen und Biberistern bereicherten
mein Wirken.
Die nächste Nummer liegt unter der
Ägide meiner Nachfolgerin Sandra
Rieben Schöffler. Mehr von der neuen Verantwortlichen erfahren Sie in
der März-Ausgabe.
Agnes Portmann-Leupi,
Redaktionsleiterin
...weil Ihre Augen kostbar sind!
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GEMEINDE
BIBERISTER KURIER - AUSGABE 4, DEZEMBER 2015
Ausgeglichenes Budget 2016
Das Budget 2016 rechnet mit einem minimalen Aufwandüberschuss von CHF 54 300.– und basiert auf einem unveränderten
Steuerfuss von 128 % für natürliche und juristische Personen.
Das Budget 2016 wird erstmals
nach den per 1. Januar 2016 neu
geltenden Grundsätzen des Harmonisierten Rechnungsmodells 2
(HRM2) errichtet. Primär werden
mit Einführung von HRM2 neue
Abschreibungsvorschriften gelten.
Biberist verzeichnet einen Minderertrag aufgrund der per 2016 neu
geltenden Schülerpauschale des
Kantons von CHF 1 206 900.–. Der
Mehrertrag aus dem Finanzausgleich von rund CHF 1 161 300.–
kann somit den Minderertrag aus
der neuen Schülerpauschale nicht
kompensieren.
Aufwandseitig
belasten vor allem die kaum beeinflussbaren Kosten bei der Sozialen Sicherheit und im Bildungswesen die Erfolgsrechnung stark.
In der Funktion Bildung wird die
Nettoaufwand-Steigerung gegenüber dem Budget 2015 vor allem
mit dem vorbenannten Minderertrag aus Schülerpauschale erklärt.
Das Budget 2016 rechnet ferner
mit Nettoinvestitionen von CHF
6 Mio., wobei rund CHF 5 Mio. den
Steuerhaushalt betreffen.
Ergebnis Erfolgsrechnung
Lediglich 15 – 20 % der Aufwendungen
der Gemeinde sind direkt beeinflussbar,
der grosse Rest ist durch übergeordnetes Recht vorgegeben. Nach einem
ersten Budgetentwurf im Spätsommer
haben zuerst die Geschäftsleitung und
später der Gemeinderat jede beeinflussbare Budgetposition nach möglichen
Einsparungen durchsucht. Dank diesen Anstrengungen gelingt es, der Gemeindeversammlung ein ausgeglichenes Budget 2016 vorzulegen. Ebenso
werden die Steuererträge nach dem neu
geltenden Prinzip «True an Fair-View»
gegenüber früheren Jahren optimistischer budgetiert. Die grössten Budgetpositionen sind die Soziale Sicherheit
sowie die Bildung. Beide Bereiche sind
zu kleinen Teilen beeinflussbar. Bei der
Sozialen Sicherheit steigen die Kosten
auch als Folge der zwei neuen Stellen
für die Flüchtlings- und Asylbetreuung
sowie wegen der neu anzuschaffenden
Klientensoftware.
6 110 500.–
8 609 900.–
1 687 310.–
- 54 300.–
+ 500 850.–
+ 984 188.–
Verkehr
BG 2015
RG 2014
Übersicht Erfolgsrechnung
Gegenüber dem Vorjahr weist das Budget 2016 eine Schlechterstellung von
CHF 555 150.– aus. Die grössten Veränderungen finden wir in folgenden
Bereichen:
(+) Mehrertrag,
(-) Minderertrag
Ertrag
9100.4000.00 Einkommens- und Vermögenssteuer
Natürliche Personen
9300.4621.50 Finanzausgleich
CHF 200 000.–
CHF 1 161 300.–
2xxx.4631.00 Beitrag vom Kanton (Schülerpauschalen)
CHF - 1 206 900.–
(-) Mehraufwand
(+) Minderaufwand
Aufwand
5720.3632.21 Betriebsbeitrag SR BBL
CHF - 256 100.–
5720.x632.2x Beiträge an / vom Lastenausgleich Sozialhilfe
CHF - 206 000.–
Grafische Darstellung Erfolgsrechnung nach Sachgruppen
Ertrag in % Ertrag in Prozent
Fiskalertrag 0 Ausgeglichenes Budget
4 1 ■ Fiskalertrag
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Finanzertrag ■ Finanzvertrag
■ Entnahmen aus Fonds und Spezialfinanz.
Entnahmen aus Fonds ■Spezialfinanz. Transferertrag
und ■ Ausserordentlicher Ertrag
Transferertrag ■ Interne Verrechnungen
Entgelte 23 3 59 10 Schülerpauschale
Bei der Berechnung der Schülerpauschale wird auf einen einheitlichen
Subventionssatz von 38 % abgestellt.
Die Beiträge sind – wie es der Name
bereits aussagt – abhängig von den
Schülerzahlen.
BG 2016
Nettoinvestitionen
SEITE 3
Ausserordentlicher Ertrag Interne Verrechnungen Der Nettoaufwand beim Verkehr steigt
gegenüber dem Budget 2015 um rund
10 % an. Hauptgrund dafür sind höhere Aufwendungen im Bereich Gemeindestrassen und die Tatsache, dass die
Anteile an die Kantonsstrassen teilweise in die Erfolgsrechnung fliessen, weil
die Aktivierungsgrenze nach HRM2
neu bei CHF 75 000.– liegt (bisher
CHF 50 000).
Investitionsrechnung
Rund 55 % der Nettoinvestitionen fallen im Bereich Schulraumbauten an,
25 % im Bereich Verkehr sowie 19 %
in den Bereichen Wasser und Abwasser. Die letztgenannten Bereiche werden über die Gebühren finanziert und
belasten den Steuerhaushalt nicht. Die
Nettoinvestitionen bei der Feuerwehr
betragen CHF 62 000.–.
Geldfluss und Selbstfinanzierung
Gemäss Budget wird im Jahr 2016 ein
Cash-Flow von CHF 1.9 Mio. erwirtschaftet. Damit können Investitionen
finanziert werden. Zusätzliche Investitionen muss die Gemeinde durch
zusätzliche Fremdmittel finanzieren.
Somit ergibt sich ein prognostizierter
Selbstfinanzierungsgrad von lediglich
rund 33 %. Im Mehrjahresvergleich
müssen jedoch mindestens 80 % der In-
vestitionen durch eigene Mittel finanziert werden können, um die Neuverschuldung in einem vertretbaren Masse
halten zu können.
Fazit
Für das Jahr 2016 liegt ein ausgeglichenes Budget vor. Der Finanzplan
2016 – 2020 zeigt jedoch, dass in den
nächsten Jahren – nicht zuletzt wegen
hohen Investitionen für die Schule –
mit grösseren finanziellen Belastungen
zu rechnen ist. Mit dem Rechnungsmodell HRM2 belasten die Investitionen
ab dem Jahr 2016 die Erfolgsrechnung
mit tieferen Nutzungsdauer-Abschreibungen. Sobald das altrechtliche Verwaltungsvermögen total abgeschrieben ist (lineare Abschreibung über
11 Jahre), wird die Erfolgsrechnung
durch diese Systemänderung entlastet.
Dies wird mit der Zeit dazu führen,
dass die Schuldenlast der Gemeinde
durch eine tiefere Selbstfinanzierung
ansteigen wird. Die Gemeinden werden
Ertragsüberschüsse ausweisen müssen,
sobald das altrechtliche Verwaltungsvermögen abgeschrieben ist.
Schlusswort
Das gesamte Budget 2016 mit detaillierten Informationen finden Sie auf
der Homepage www.biberist.ch. Die
Unterlagen können ebenfalls bei der
Kanzlei bezogen werden. Die Finanzverwaltung steht den interessierten
Bürgerinnen und Bürgern für Fragen
auch persönlich zur Verfügung.
Reto Brunner, Bereichsleiter Finanzen
NICHT VERGESSEN:
Budget-Gemeindeversammlung
am Dienstag, 8. Dezember 2015, 19.30 Uhr in der Biberena!
Aufwand in % Aufwand in Prozent
0 Personalaufwand Sach-­‐/Betriebsaufwand 32 41 0 1 5 16 ■ Personalaufwand
■
Sach-/ Betriebsaufwand
Abschreibungen ■ Abschreibungen
Finanzaufwand ■
Finanzaufwand
■
Einlagen in Fonds und Spezialfinanz.
Einlagen in Fonds und ■
Transferaufwand
Spezialfinanz. ■
Ausserordentlicher Aufwand
Transferaufwand Ausserordentlicher Aufwand Historisches aus dem Pfarreiarchiv
Kirchgemeinde als
Darlehenskasse?
Schon früher war die Gemeinde auf
die Gewährung von Darlehen angewiesen. Viktor Marty, Pfarrarchivar
der katholischen Kirchgemeinde,
ist bei Recherchen auf Interessantes gestossen.
Weil die Einwohnergemeinde Biberist
(EWG) ab Anfang August 1914 (Ausbruch des 1. Weltkrieges) viele Familien mit Milch, Brot und Spezereien
unterstützen musste – auch Hauszinse
wurden bezahlt – geriet sie in Geldnot. Sie sah sich daher genötigt, bei
Privaten (der Bevölkerung) ein Darlehen von 30 000 Franken aufzunehmen, welches zu 5 % verzinst wurde.
Der Rat der katholischen Kirchgemeinde Biberist (KG) beschloss am
28. September 1914, der EWG 3 000
Franken zur Verfügung zu stellen. Das
geschah laut Kassabuch nicht sofort,
erst am 2. Januar 1915 wurden der EWG
4000 Franken überwiesen. (Obligation-Anleihen). Während sechs Jahren
zahlte diese, wie vereinbart, je 200 Franken Zins. Das Kapital von 4000 Franken
wurde der KGB am 1. Januar 1921 rückerstattet.
Darlehen auch an Privatpersonen
Beim Durchblättern der Kassabücher
stellte sich heraus, dass die KG der EWG
am 1. September 1897 und am 30. April 1900 Darlehen von je 10 000 Franken gewährt hatte. Die Zinszahlungen
der EWG dauerten bis 1946 bzw. 1947.
Die Rückzahlung des einen Darlehens
erfolgte am 15. April 1947, die des andern am 1. Juni 1948 mit 10 000 Franken. Weshalb die KG diese Summen
der EWG zur Verfügung stellte, muss
unbeantwortet bleiben, denn aus diesen
Jahren fehlt ein Protokollbuch, das Auf-
schluss geben könnte. Vielleicht war es
bloss eine Geldanlage.
Ob die KG damals «reicher» gewesen
ist als die EWG, geht aus den Unterlagen nicht hervor. Fest steht, dass die KG
in den Jahren 1887 bis 1945 Privatpersonen, Landwirten und Handwerkern
Darlehen in unterschiedlicher Höhe
gewährte, also eine Art Darlehenskasse
war.
Die Schuldner setzten als Sicherheit
Haus oder Scheune oder ein Stück Land
oder eine Hofstatt ein und bestimmten
zwei bis drei Bürgen. Die Zahlungsmoral der Schuldner war nicht durchwegs
gut. Häufig musste der Kirchmeier (Verwalter) ausstehende Zinszahlungen reklamieren.
Viktor Marty, Pfarrarchivar der röm.kath. Kirchgemeinde
Urs Schwaller, Bauverwalter Ueli Sterchi, Walter Gerber (ehemaliger Mitbesitzer)
und Therese Schwaller.
Denkmalpflege-Kommission
350-jähriger Holzspeicher
Seit kurzem macht die kleine bronzene Tafel an der Bachstrasse 15/17 auf
eines der ältesten Gebäude in der Gemeinde, ja sogar im Bezirk Wasseramt
aufmerksam. Ende August feierte die
Denkmalpflege-Kommission, die Daten und Unterlagen von Kulturdenkmälern sammelt und die Pflege historischer Bauten unterstützt, mit Gästen
den 350 Jahre alten Speicher. Bauverwalter Ueli Sterchi sprach von einem
geschichtsträchtigen Ort im alten Teil
von Oberbiberist. «Die St. Ursen Kathedrale ist rund 100 Jahre später erbaut worden», veranschaulichte er das
Alter des Jubilars, in dessen Firstbug
die Jahrzahl 1665 eingekerbt ist. «Es ist
ein sehr früher Ständerbau in einer Zeit
der Hälblings- und Kantholz-Blockbauten, ausstaffiert mit kunstvollen
Balken und bemaltem Türsturz», informierte er. Die ungleiche Dachneigung
habe mit Veränderungen zu tun. Die
linke Seite wurde angehoben und massiv untermauert. Vermutlich um Platz
zu schaffen, weil der Speicher eventuell
einstmals mit einem Ofenhaus erweitert worden sei. Ursprünglich trennte
der First die Besitzverhältnisse, gehörte
doch der Speicher bis vor wenigen Jahren zu den beiden Bauernhäusern Gerber und Schwaller an der Bachstrasse.
Heute sind Therese und Urs Schwaller
die alleinigen Besitzer, und der Speicher dient als Abstellplatz.
Agnes Portmann-Leupi
Inserate
GEEBBRRAACCHHTT
MIX
BIBERISTER KURIER – AUSGABE 4, NOVEMBER 2014
SEITE 11
WennHandwerk
Handwerkund
und Ästhetik
Ästhetik sich
sich verbinden
verbinden
Wenn
Wer ist eigentlich…? Die Portraitserie des «Biberister Kuriers»
Wenn Handwerk und Ästhetik sich verbinden
Irene
Schaad – eine Frau steht im Wald
üren
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Richard
Hausmann
Richard
Hausmann
Maurer
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2 Biberist, 032/ 672 05 05
2 Biberist, 032/ 672 05 05
ssaden
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und
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Aber eben – nicht selten packt die beherzte Forstpräsidentin auch selber an,
denn der Wald hat ihr schon immer
Freude gemacht. Täglich ist sie im Wald
unterwegs und beobachtet die intensi-
«Stopp Werbung»-Kleber verteilt.
Copyright: Alle Rechte beim
Verein Biberister Kurier, 4562 Biberist
Nächste Ausgabe erscheint am 17. März 2015.
Redaktions- und Insertionsschluss ist
der 19. Februar 2015.
Der «Biberister Kurier» kann auch im
Reisebüro «el travel», Bleichemattstrasse 35,
4562 Biberist, bezogen werden.
Denise
Hausmann
Denise
Hausmann
Herausgeber: Verein Biberister Kurier
Redaktion: Agnes Portmann-Leupi, Redaktionsleiterin; Melanie Borlido; Gabriela Fischer;
Felix Grossen; Markus Heri; Petra Hubler
(Inserate); René Meier; Franz Portmann; Eric
Send; Barbara Stuber; Urs Zeltner (Präsident).
Vertreter der Gemeinde: Stefan Hug-Portmann.
Besuchen Sie uns in
unserem neuen Geschäft!
Wald tatsächlich «ihr» Wald, denn Irene Schaad ist mit 3406 Personen (von
denen aber nur rund 750 in Biberist
wohnen) Bürgerin und nicht nur Einwohnerin von Biberist. Und der Bürgergemeinde Biberist gehört der grösste Teil des Waldes. Sämtliche Kosten
für die Pflege des Waldes werden von
der Bürgergemeinde getragen, die übrigens auch für die Einbürgerung zuständig ist. Aber das ist eine andere Geschichte. Zusammen mit den beiden
anderen Mitgliedern des Forstausschusses, Georg Kaiser und Peter Heri,
ist Irene Schaad für die gesamte Nutzung, Erhaltung und Pflege des Biberister Waldes verantwortlich. Dazu gehört
auch das weitläufige Wegnetz. Das Aufforsten von 1 ha Wald (das sind 10 000
m2, was etwa einem 1 ⅓ Fussballfeld
entspricht) kostet rund 15 000 Franken
plus Kosten für sechs bis acht Jahre
Pflegearbeiten! Ausgeführt werden die
zahlreichen Arbeiten durch den Förster
und die Forstarbeiter des Forstreviers
«Wasseramt», zu dem 22 Gemeinden
gehören.
Freude und Ärger
Urs Zeltner, Niesenstrasse 7, 4562 Biberist;
Fotos: Agnes Portmann-Leupi, Eric Send, Felix
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Auflage: 4500 Exemplare, per Post verteilt an
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sämtliche Haushaltungen in Biberist. Erscheint
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032 671 17 00, E-Mail: [email protected]
und wird auch in Briefkästen mit einem
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Impressum
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Fondue kann man mit dunklem
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oder mit hellem Brot essen,
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Kontakt: Verein Biberister Kurier,
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117
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Wald durch Alte
seinenGerlafingenstrasse
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den Kampf in ihrem Wald noch lanTelefon
032
674
44
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das Aufkommen
junger
Bäume
und
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müssen.
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Biberist
Telefon 032 674 44 88
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Pflanzen
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Biberist
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hat
Irene
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Postfach 127, 4562 Biberist gewissen Sinn sind die 145 ha
«Es ist als Frau nicht einfach gewesen,
2001 das Präsidium als Forstpräsidentin der Bürgergemeinde zu übernehmen. Einige haben gelächelt und wohl
gedacht, dass sich eine Frau in der
Männer-Wald-Domäne nicht lange
halten kann», sagt Irene Schaad mit einem Schmunzeln. 13 Jahre später zollen ihr die Männer in Behörden und
Forstwirtschaft Achtung und Respekt.
Das hat nicht zuletzt damit zu tun, dass
dieses Amt für sie nicht nur eine Aufgabe, sondern Berufung und Leidenrhalt
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in unserer Gegend ursprünglich nicht
heimisch sind. Längst nicht alle sind Forstverantwortliche Irene Schaad liebt «ihren» Wald.
Toni Mohyla
Toni Mohyla
Polizei
Polizei
Angela Jäggi
Angela Jäggi
ich merken:
ch merken:
Im Altisbergwald kann es einem passieren, dass man einer Frau begegnet,
die Pflanzen ausreisst und sie in einen
grossen Abfallsack stopft. Wer an
Waldfrevel denkt und dies dem Forstverantwortlichen meldet, wird erstaunt
feststellen, dass er dann genau diese
Frau am Telefon hat! Irene Schaad ist
seit 13 Jahren Forstverantwortliche der
Bürgergemeinde Biberist. Neuerdings
steht sie auch im Kampf gegen die
Neophyten im Wald.
Heizung •• Lüftung
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Heizung
Solar •• Spenglerei
Spenglerei • Blitzschutz
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schädlich, aber
zum Beispiel Ambrosia• Blitzschutz
Kampf angesagt. Da der Samen des
ist gesundheitsschädigend,
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vieles, was ihr Freude macht: Neu aufgeforstete Bereiche, wilde Tiere, das
Zwitschern der Vögel, schöne Stimmungen und die frische Luft.
Gar keine Freude hat Irene Schaad,
wenn sie jagende Hunde sieht. Pro Jahr
werden im Biberister Wald mehrere
Rehe von Hunden getötet. Nach wie
vor betrachten einige Zeitgenossen den
Wald als billige Abfallgrube. Von Kühlschränken über Autopneus bis ganzen
Käselaiben hat Irene Schaad schon alles
gefunden.
Neben der Arbeit für den Wald wirkt
die frischgebackene Grossmutter teilzeitlich im Verkauf und investiert in
ihre zweite grosse Leidenschaft: dem
Reiten und dem wettkampfmässigen
Kutschenfahren mit Pferden. Zusammen mit
ihrem Mann
nimmt
sie regelErwin
Jenny
AG
mässig an Turnieren teil. «Das ist Gold
wert für Fleischwaren
meine Psyche und die Fitness»,
sagt sie strahlend. Ihr Wunsch ist, dass
4562
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BIBERISTER KURIER - AUSGABE 4, DEZEMBER 2015
Jugendarbeit Biberist und Lohn-Ammannsegg
Laute Klänge und viel
Bewegung
Altbewährte und neue Projekte,
Jugendkultur und Sport bestimmen das Programm der Jugendarbeit im Herbst 2015.
Vom 28. August bis 23. September
wurde in Biberist auf dem roten Platz
beim Schulhaus an der Bernstrasse ein
Strassenfussballfeld stationiert. Dieses wurde von der Gemeinde Biberist grosszügigerweise zur Verfügung
gestellt. Im Rahmen der regionalen
Street-Soccer-Liga Nordwestschweiz,
fand am 9. September das Biberister
Turnier statt, bei dem sich zwei Mannschaften für den Regiocup qualifizierten. Dieser folgte am 19. September in
Biberist. Rund 80 Jugendliche aus der
gesamten Nordwestschweiz haben daran teilgenommen. Leider konnte sich
keine Mannschaft aus Biberist für den
Swisscup qualifizieren.
An der Biberister Dorfkilbi war die
Jugendarbeit mit einem Zelt vor Ort
präsent. Im Zelt konnten nicht nur
die Schulbands von Tommy von Rohr,
die Tanzgruppe «roundabout youth»
Biberist, DJs und junge Bands aus der
Region Auftrittserfahrungen sammeln,
sondern Jugendliche auch mitarbeiten.
25 Jugendliche und junge Erwachsene
haben tatkräftig und verantwortungsbewusst beim Zeltaufbau, beim Barbetrieb und beim Posten am Kinderfest
mitgeholfen und konnten somit neue
Erfahrungen sammeln und Fähigkeiten
erlernen.
Erstmals «Skateschool»
Am 25. September fand das erste Mal
beim Skatepark beim Schützenhaus
die Skateschool statt. Jens Wegmüller
und Aron Gaspar, die Praktikanten der
Jugendarbeit Biberist und Solothurn,
haben den rund 20 Teilnehmenden
sowohl Grundlagenwissen, als auch
anspruchsvolle Tricks beigebracht. Alle
waren willkommen – egal ob mit oder
ohne eigenem Brett, ob Anfänger oder
Fortgeschrittene. Die Skateschool findet weiterhin statt und soll zu einem
langfristigen und nachhaltigen Projekt
im Bereich der Gesundheitsförderung
werden.
Im Oktober und im November fanden wieder die altbewährten Projekte
Feel The Move, in Zusammenarbeit
mit der Jugendarbeit Solothurn und
Bellach und die Talentbühne, in Zusammenarbeit mit Tommy von Rohr,
statt. Beim Feel The Move können Jugendliche an mehreren Samstagabenden die Turnhalle Bleichematt und an
einem Samstagabend die Mehrzweckhalle Lohn-Ammannsegg benutzen
und sich sportlich betätigen. An der
Talentbühne erhalten Jugendliche in
der vorgängigen Audition wertvolle
Ratschläge von Musiklehrkräften und
den Jugendarbeitenden und können ihr
Talent beim anschliessenden Konzert
präsentieren.
Die nächsten Termine der Jugendarbeit Biberist / Lohn-Ammannsegg
sind:
5. Dezember – Feel The Move in der
Mehrzweckhalle Lohn-Ammannsegg
16.01., 06.02., 27.02., 12.03.2016 – Feel
The Move in der Bleichematt-Turnhalle
Weitere Termine auf: www.jugendarbeit-biberist.ch.
Jugendarbeit Biberist
SEITE 5
Umnutzung und
Sanierung der
Alten Turnhalle
Für rund 1.45 Mio. Franken soll
die Alte Turnhalle saniert werden.
Nebst von der Schule wird die Halle künftig auch von Privaten und
Vereinen benutzt werden können.
Die Gemeindeversammlung vom 8.
Dezember wird darüber befinden.
Die Alte Turnhalle wurde 1905 mit finanzieller Unterstützung der Papierfabrik Biberist gebaut. Die Garderoben
und die heutigen sanitarischen Einrichtungen wurden nachträglich angebaut.
Das Gebäude ist als «erhaltenswert»
eingestuft. Die Bausubstanz der Halle
ist nach wie vor gut. Es besteht jedoch
Sanierungsbedarf an der gesamten
Gebäudehülle und bei den haustechnischen Installationen und Einrichtungen. Das Gebäude soll so instand
gestellt werden, dass es den Sicherheitsansprüchen und den Bedürfnissen der
Nutzer gerecht werden kann. Dringender Sanierungsbedarf wurde im Turnhallenboden festgestellt.
Heute wird die Alte Turnhalle mehrheitlich durch die Schule genutzt. Nach
der Sanierung sollen in der Halle diverse Nutzungen möglich sein, auch durch
Vereine, Organisationen und Privatpersonen. Nach den noch zu ermittelnden Bedürfnissen der neuen Nutzer,
werden zu einem späteren Zeitpunkt
weitere Investitionen in die Betriebseinrichtungen (Küche, Licht, Ton) vorgenommen. Die dafür notwendigen
Kredite werden zur gegebenen Zeit im
Rahmen der jeweiligen Budgets beantragt.
Sanierung der Gebäudehülle und
Installationen
Die Gebäudehülle wird einer umfassenden Sanierung unterzogen.
Gleichzeitig werden die bestehenden
haustechnischen Installationen und
Einrichtungen, welche teilweise aus
dem Erstellungsjahr stammen, den aktuellen Bedürfnissen und Vorschriften
angepasst. Die Halle soll behindertengerecht ausgestattet werden und die
gültigen Brandschutz- und Fluchtwegvorschriften erfüllen. Das Dach wird
isoliert und neu eingedeckt, das Flachdach des Garderobenanbaus saniert.
Alle Fenster werden ersetzt und dienen
neu zusätzlich der automatischen Lüftungsregulierung.
Die Altlasten im bestehenden Boden
der Turnhalle werden beseitigt. Zudem
wird anstelle der veralteten Heizung
eine Bodenheizung eingebaut. Böden,
Wände und Decken werden erneuert.
Mit gezielten Konstruktionen und Materialen wird die schlechte Raumakustik wesentlich verbessert um eine multifunktionale Nutzung zu ermöglichen.
Die Alte Turnhalle bleibt in ihrer Volumetrie und im Ausdruck erhalten. Die
nachträglich angebauten Unterstände
werden entfernt.
Mit der Genehmigung des Projekts
sanieren wir ein historisch wertvolles
Gebäude, erweitern die Nutzungsmöglichkeiten und setzen einen weiteren
Meilenstein in unserm Bestreben, die
Schulinfrastruktur langfristig zu erhalten.
Gemeindeversammlung beschliesst
Gemäss Kostenermittlung nach Baukostenplan ist von Kosten von 1.45 Mio.
Franken auszugehen. Über die Sanierung der Alten Turnhalle wird anlässlich der Gemeindeversammlung vom
8. Dezember 2015 beraten und Beschluss gefasst. Der Gemeinderat empfiehlt der Gemeindeversammlung einstimmig, das Projekt zu genehmigen.
Beat Affolter, Präsident Schulraumplanung
Sinnvolle Freizeitbeschäftigung.
Fusionsabstimmung – Die Spielregeln
Nachdem die Gemeinderäte ihre Beschlüsse gefasst haben, werden am
Dienstag, 8. Dezember 2015 in allen
fünf Gemeinden gleichzeitig die Gemeindeversammlungen
stattfinden.
Hier eine Übersicht über die Spielregeln.
Über was hatte der Gemeinderat
zu entscheiden?
Der Gemeinderat hat eine Führungsfunktion. Diese Rolle soll er wahrnehmen, indem er unmissverständlich
Stellung bezieht zur Fusionsfrage. Ein
Antrag an die Gemeindeversammlung,
auf das Geschäft einzutreten, ist nicht
notwendig, da die Eintretensfrage verfahrenstechnisch obligatorisch ist. Mit
dem Vor-Vertrag (Januar 2013) haben
sich die Gemeinden grundsätzlich verpflichtet, «eine Fusionsvorlage auszuarbeiten, die den Stimmberechtigten vorgelegt wird». Das Geschäft muss also
zwingend der Gemeindeversammlung
vorgelegt werden.
Was beantragt der Gemeinderat
der Gemeindeversammlung?
Im Falle der Zustimmung des Gemeinderates zur Vorlage beantragt er der
Gemeindeversammlung: «Dem Vertrag
über die Fusion der Einwohnergemeinden Solothurn, Biberist, Derendingen,
Luterbach und Zuchwil wird zuge-
stimmt» (Schlussabstimmung an der
Urne). Nur im Falle der Ablehnung der
Vorlage durch den Gemeinderat macht
die Frage über Eintreten oder Nichteintreten Sinn. Wenn man die Vorlage
nämlich nicht will, soll der Gemeinderat Nichteintreten beantragen und zwar
wie folgt: Auf das Geschäft «Vertrag
über die Fusion der Einwohnergemeinden Solothurn, Biberist, Derendingen,
Luterbach und Zuchwil» ist nicht einzutreten.
Welche Folge hat das Nichteintreten der Gemeindeversammlung?
Tritt Solothurn auf das Geschäft nicht
ein, bedeutet dies das Ende des Projekts
für alle Gemeinden. Tritt Zuchwil nicht
ein, bedeutet es das Aus für Zuchwil,
Derendingen und Luterbach. Tritt eine
der andern Gemeinden auf das Geschäft nicht ein, kommt es nur in den
übrigen Gemeinden zur Urnenabstimmung. Änderungen am Vertrag werden
auch beim Ausscheiden von einzelnen
Gemeinden nicht mehr vorgenommen,
weder im Inhalt noch im Titel.
Welche Folge hat das Eintreten
der Gemeindeversammlung auf
das Geschäft?
Wenn die Gemeindeversammlung auf
die Vorlage eintritt, gibt es keine weitere Abstimmung (auch nicht konsultativ). An der Botschaft und am Vertrag können keine Änderungen mehr
vorgenommen werden. Eine Änderung
des Antrages durch die Gemeindeversammlung für die Urnenabstimmung
(z. B. «…wird nicht zugestimmt») ist
nicht zulässig.
Wie lautet die Abstimmungsfrage
an der Urnenabstimmung?
In allen Gemeinden wird über die gleiche Frage abgestimmt: Wollen Sie dem
«Vertrag über die Fusion der Einwohnergemeinden Solothurn, Biberist, Derendingen, Luterbach und Zuchwil»
zustimmen? Die Frage kann mit Ja oder
Nein beantwortet werden.
Der Bericht der Steuerungsgruppe inklusive Vertrag über die Fusion der Einwohnergemeinden Solothurn, Biberist,
Derendingen, Luterbach und Zuchwil
kann am Schalter der Gemeindekanzlei
bezogen werden. Auf Verlangen wird er
auch zugestellt. Im Internet ist er unter
www.stadt-solothurn.ch sowie unter
www.solothurntop5.ch veröffentlicht.
Haben Sie Fragen?
Ihre Anliegen oder Fragen können Sie
jederzeit über das Kontaktformular bei
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Martin Blaser, Gemeindepräsident
Co-Präsident SOLOTHURN TOP 5
Seit 110 Jahren wird sie genutzt.
Rückblende Schulraumplanung
Die Sanierung der Alten Turnhalle ist Teil der Schulraumplanung, welcher seit
Anbeginn die folgenden strategischen Grundsätze zu Grunde liegen:
1. Die Oberstufe wird im Gebiet Bernstrasse (Bezirksschulhaus, Oberes Schulhaus, Werkhofschulhaus) zusammengefasst, die Primarschule im Gebiet
Mühlematt und Bleichematt.
2. Die Renovation und Umnutzung der Schulanlagen soll schrittweise und in
einer sinnvollen Reihenfolge vollzogen werden.
3. Sämtliche Projekte sind auf das Notwendige zu beschränken und unter dem Gesichtspunkt des vom Gemeinderat bestimmten Finanzrahmens zu beurteilen.
Nach erfolgreicher Sanierung des Mühlematt-Schulhauses und des Oberen
Schulhauses wurde die Dreifach-Sporthalle realisiert. Alle Projekte konnten
unter den bewilligten Krediten abgeschlossen werden. Im Jahr 2016 soll der
Bau des Pavillons Bernstrasse realisiert werden. Ein wichtiger weiterer Meilenstein auf dem Weg der Zusammenführung der Oberstufe ist nun die Sanierung der Alten Turnhalle.
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BIBERISTER KURIER - AUSGABE 4, DEZEMBER 2015
SEITE 7
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Biberister Veranstaltungskalender 2016
Datum
Anlass
Verein / Organisator
Ort
Datum
Anlass
13.1.
17.1.
20.1.
22.1.
23.1.
24.1
23. / 24.1.
Hilari
Harmoniesonntag
Ökumenischer Seniorennachmittag
The Nightingales
Turnier Einradhockey – C-Liga
Turnier Einradhockey – A-Liga
Turnervorstellung
Dorffasnacht
Musikgesellschaft Harmonie
ref. und kath. Kirchgemeinden
Kultur in der Kirche
ATB Biberist
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Biberist aktiv!
Biberena
Thomaskirche
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Sporthalle
Sporthalle
Biberena
11.6.
12.6.
16.6.
17. / 18.6.
17.6. – 3.7.
Sommerfest
Pedro Lenz
Gemeindeversammlung
Tessinerfest
Solothurner Kantonalschützenfest
4.2.
6.2.
7.2.
9.2.
10.2.
20.2.
26.2.
28.2.
Chesslete / Gruppenzirkulation am Abend
Kindermaskenball
Fasnachtsumzug / Platzkonzert / Zirkulation
Schnitzelbankabend
Amtsrückgabe / Schnägg-Verloche
Framus Witschi
Lesung: Esther Pauchard
Klavierrezital: Marlis Walter
Dorffasnacht
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Dorffasnacht
Vernissage
Kultur in der Kirche
Matinée-Konzert
Restaurants
Biberena
Dorf und Restaurants
Restaurants
Gemeindehaus und Reusserhalle
Schlösschen Vorder-Bleichenberg
Thomaskirche
Schlösschen Vorder-Bleichenberg
4.3.
5.3.
9.3.
13.3.
18.3.
24.3. – 3.4.
29. / 30.3.
Ökumenischer Weltgebetstag
Ökumenischer Suppentag
Seniorennachmittag
Ökumenischer Gottesdienst
Scartazzini / Hofmann
Teppich Ziegler
Frühlingsbörse
ref. und kath. Frauenvereine
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28.4.
29.4.
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1.5.
5.5.
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8.5.
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10. / 11.5.
14.5.
20.5.
22.5.
24.5.
27. – 29.5.
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Konfirmationsgottesdienst
Auffahrtsturnier
«Dr schnäuscht Biberister»
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«Pflanzen-Erlebnis-Tag» mit Markt
Die Kirche rockt: «Trummer»
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Kirchgemeindeversammlung (Rechnung)
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Pfarrer: Chr. Stephan u. J. Kägi
Biberist aktiv! / Handball
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Pfarrer Chr. Bürki
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Ort
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Bez. Schützenverein Wasseramt /
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Konzert: Sommer Big Band
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Bleichenberg
Schlösschen Vorder-Bleichenberg
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9 . – 11.9.
11.9.
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18.9.
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Kinderfest an der Kilbi
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Ökumenischer Bettagsgottesdienst
Lesung: Jörg Meier
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Kultur in der Kirche
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Mühlematt
Diverse Gemeinden im Wasseramt
Thomaskirche
Biberena
Thomaskirche
Schlösschen Vorder-Bleichenberg
Marienkirche
Biberist
Thomaskirche
Thomaskirche
Thomaskirche
Unter Feuerwehrmagazin
Franz Portmann, Vereinskonvent / November 2015
Kaninchen- und Geflügelzüchterverein
Bahnhof Biberist Ost
Weihnachtsspringen
Im Halbstundentakt
Pelzige Kaninchen, stolze Hähne und
hübsche Hennen sind auch in diesem
Jahr zu bestaunen, erstmals nicht mehr
in der alten Turnhalle, sondern in den
Räumen unter dem Feuerwehrmagazin. Auch heuer fehlt die Festwirtschaft
mit ihren begehrten Kaninchenspezialitäten nicht. Der Kaninchen- und
Geflügelzüchterverein sorgt zudem mit
«Kanin Hop» für Aufsehen. In dieser
neuen Sportart absolvieren die Kaninchen einen Hindernislauf.
Erstmals organisiert der Verein «Kanin
Hop Schweiz», der auch schon Schwei-
zer- und Europameisterschaften organisiert hat, wettkampfmässig ein Weihnachtsspringen und dies in Biberist.
Geeignet für diesen Sport sind Kaninchen, die ungewöhnlich ruhig sind und
durch Lob, Futter, Streicheln und durch
ihre natürliche Neugier zum Springen
bewegt werden können. Zudem ist ein
grosses Vertrauen in ihren Besitzer Voraussetzung.
Ursprünglich stammt die Sportart aus
Schweden, dessen Kaninchenzüchter ihre Tierchen so beschäftigten.
Ende der 1970er-Jahre wurde der erste
schwedische Club gegründet. Mittlerweile existieren in fast allen europäischen Ländern «Kanin Hop Vereine»
und der Sport erfreut sich zunehmender Beliebtheit.
Ausstellung: Sa und So, 19. und
20. Dezember, in den Räumen unter dem Feuerwehrmagazin. Weihnachtsspringen nur sonntags von
10 bis 15 Uhr.
Agnes Portmann-Leupi
Verkehrs- und Verschönerungsverein
Blumenwettbewerb 2016
Am diesjährigen Blumenwettbewerb
haben 378 Familien einen Preis gewonnen. Das sind 37 Familien weniger als
im Vorjahr. Der Blumenschmuck wurde
nach den drei Kriterien «Arrangement
– Farbenkontrast – Pflege» bewertet.
Die Taxation erfolgte im Juli und August
durch Walter Oberli.
Die Bewertungen
16 Punkte:
15,5 Punkte:
15 Punkte:
14,5 Punkte:
36 Familien (Vorjahr 36)
46 Familien (Vorjahr 51)
149 Familien (Vorjahr 188)
147 Familien (Vorjahr 163)
Impressum
Herausgeber: Verein Biberister Kurier
Redaktion: Agnes Portmann-Leupi, Redaktionsleiterin; ab 1.1.16 Sandra Rieben Schöffler,
[email protected]; Gabriela Fischer;
Felix Grossen; Markus Heri; Petra Hubler
(Inserate); René Meier; Franz Portmann; Eric
Send; Barbara Stuber; Urs Zeltner (Präsident).
Die Gewinner im Rang 1 a mit 16
Punkten
Aebischer, Kreuzfeldweg 4; Balmer, Neuquartierstrasse 20; Däppen, Steinerhof; De
Luca, Altisbergstrasse 14; Eichhorn, Forellenweg 13; Elisabethenheim, Bleichenberg; Gasthof Enge (Jörg); Gemeindehaus,
Bernstrasse; Gygli, Hagartenstrasse 9; Hauri, Rankenweg 6; Heid, Haselweg 6 a; Hein,
Ribimattstrasse 12; Heri R., Röteliweg 35;
Kaiser F., Unterbiberiststrasse 5; Kaiser A.,
Poststrasse 10; Kaufmann, Eigerstrasse 2;
Kunz, Grüttstrasse 80; Kurmann, Schachenstrasse 23; Kurth, Stapfackerstrasse
16; Leu, Schönenwaldstrasse 11; Lüthi,
Vertreter der Gemeinde:
Stefan Hug-Portmann.
Fotos: Agnes Portmann-Leupi, Felix Grossen,
zur Verfügung.
Layout / Herstellung / Druck:
Paul Büetiger AG, Biberist
Inserate: Petra Hubler, c / o «el travel»,
Bleichemattstrasse 35, 4562 Biberist, Telefon
032 671 17 00, E-Mail: [email protected]
Bernstrasse 35; Malo, Hauptstrasse 15;
Meister, Gutsbetrieb Bleichenberg; Mischler, Sportweg 16; Neuenschwander, Altisbergstrasse 22; Restaurant Rössli (Lohm);
Rüfenacht, Schönenwaldstrasse 13; Scheidegger, Wildmannhof; Senn, Sonnenrain
55; Steiner, Solothurnstrasse 18; Studer,
Buchenstrasse 8; Tea Room Pralino (Reutzel); Thönen, Rainackerstrasse 9; Trachsel,
Rainackerstrasse 3; Weber, Neuquartierstrasse 11; Zimmermann, Grüttstrasse 77.
Walter Oberli, Präsident VVB
Kontakt: Verein Biberister Kurier,
Urs Zeltner, Niesenstrasse 7, 4562 Biberist;
[email protected]
Auflage: 4350 Exemplare, per Post verteilt an
sämtliche Haushaltungen in Biberist. Erscheint
mindestens viermal jährlich.
Als periodisch erscheinende Zeitung gilt
der «Biberister Kurier» nicht als Werbung
und wird auch in Briefkästen mit einem
Wie jedes Jahr steht am 13. Dezember
der Fahrplanwechsel an. Die BLS, Station Biberist Ost, begeht diesen Tag mit
einem Bahnhoffest. Grund zum Feiern
geben erstens die attraktiveren Öffnungszeiten, weil das Biberister-Team
das Stellwerk wieder vermehrt selber
bedienen muss. Zweitens fahren die
Züge zwischen Solothurn und Burgdorf
neu durchgehend im Halbstundentakt.
Die Verantwortlichen organisieren deshalb am 13. Dezember von 10 bis 18
Uhr einen «Tag der offenen Tür». Der
Schalterraum wird zur Kaffeestube und
im Büro sind Mitarbeitende für Besichtigungen und Fragen da. Der Triebwagen des Tunnelkinos (Weissensteintunnel) befördert die Besucher zwischen
Biberist und Gerlafingen hin und her.
Denn auch Gerlafingen profitiert vom
Halbstundentakt. Dort lockt ein kleiner
Weihnachtsmarkt zum Verweilen.
Bahnhoffest, Sonntag 13. Dezember
10 – 18 Uhr. Neue Öffnungszeiten:
Mo bis Fr 05.15 – 19.30 Uhr, Sa
05.15 – 12.40 Uhr; So 05.40 – 12.40 Uhr.
Fahrplan unter www.sbb.ch.
Agnes Portmann-Leupi
Liebe Biberisterinnen und Biberister
Mögen Sie unseren Biberister Kurier?
Finden Sie auch, dass es weiterhin
spannende Berichte in der Zeitung zu
lesen geben soll, die Unterhaltung und
Information bieten? Dann kommen Sie
zu uns ins Schreiber-Team, wir brauchen Verstärkung! Wir suchen eine
schreibfreudige Person, welche gerne
Berichte verfassen möchte. Haben Sie
Freude am Schreiben und interessieren
sich für das Leben rund um Biberist, so
melden Sie sich bei der Redaktion.
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«Stopp Werbung»-Kleber verteilt.
Copyright: Alle Rechte beim
Verein Biberister Kurier, 4562 Biberist
Die nächste Ausgabe erscheint am Dienstag 15.
März 2016 (die folgenden am 14.6. / 6.9. / 22.11.)
Der «Biberister Kurier» kann auch im
Reisebüro «el travel», Bleichemattstrasse 35,
4562 Biberist, bezogen werden.
Beachten Sie die Homepage des «Biberister
Kuriers – die Zeitung von und für Biberist»:
www.biberisterkurier.ch
Redaktions- und Insertionsschluss ist
Do 18. Februar 2016 (für die folgenden
am19.5. / 11.8. / 27.10.)
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3 UWG).
Angebot
gültig
bisbis
aufauf
Widerruf.
nicht inbegriffen.
Die Kreditvergabe
ist verboten,
sie Überschuldung
zur Überschuldung
Konsumenten
führt
(Art.
3 UWG).
Angebot
gültig
Widerruf.
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SCHULE
BIBERISTER KURIER - AUSGABE 4, DEZEMBER 2015
SEITE 9
Läbesgarte und drei Schulklassen Biberist
Gedanken zum Anti-Littering-Projekt der Kreisschule
Jugendliche malen Friedensplakate
«Nid ir Zuekunft
sondern jetzt»
Anfang November fand im Läbesgarte
in Organisation des Lions Clubs Bucheggberg- Wasseramt die Preisverleihung des diesjährigen Wettbewerbs
«Frieden teilen» statt. Die Teilnehmenden waren Schüler der Primarschule,
bzw. der Oberstufe (Klasse 6 c von Gabriela Fischer sowie die Klassen 1ea und
1eb begleitet durch Erich Wettstein).
Dieser Wettbewerb ist für Jugendliche
im Alter von 11, 12 oder 13 Jahren vorgesehen und wird normalerweise in
Schulen oder im Rahmen anderer Jugendbewegungen durchgeführt. Kinder
bekommen eine Chance, sich in einem
Bild zum jeweils vorgegebenen Thema
auszudrücken. Es ist immer wieder erstaunlich, wie sie durch Zeichnungen
ihre Wahrnehmung mitteilen. Dieser
Wettbewerb ist eine kreative Möglichkeit, Kinder für den Frieden zu sensibilisieren. Die besten Zeichnungen, die
durch die Clubs eingereicht werden,
nehmen an der Ausscheidung im Distrikt teil. Das Finale der drei Distrikte findet im Dezember 2015 statt. Die
ausgewählte Zeichnung der Schweiz
wird sich mit den Arbeiten messen, die
Lions-Clubs weltweit einreichen.
Aus 40 Arbeiten drei Sieger gekürt
Im Februar 2016 werden die Gewinner auf internationaler Ebene durch
den Hauptsitz bekannt gegeben. Jede
Darstellung wird auf Grund ihrer Originalität, dem künstlerischen Ausdruck
sowie der Umsetzung des Themas bewertet. Der Gewinner oder die Gewinnerin des Hauptpreises wird für die
Übergabezeremonie an den Hauptsitz
der UNO in New York eingeladen, um
das Preisgeld von 5 000 USD in Empfang zu nehmen.
Es wurden insgesamt 40 Arbeiten eingereicht. Es war sehr beeindruckend zu
sehen, wie Themen die Arbeiten beeinflusst haben, grösstenteils symbolisiert
durch die aktuelle Flüchtlingsbewegung. Auf der anderen Seite war aus
den Arbeiten auch deutlich spürbar,
wie Hoffnung und Optimismus zum
Ausdruck kamen, dass es in Zukunft
einmal besser und gerechter wird.
Es wurden insgesamt drei gleichwertige Siegerzeichungen gekürt, nämlich
diese von David Gnägi (Klasse 1 eb),
Tara Egger (Klasse 1 ea) sowie von Lea
Affolter (Klasse 6 c). Die Sieger bzw. die
teilnehmenden Klassen nahmen auch
entsprechende Urkunden sowie ein
Preisgeld pro Klasse entgegen. Der Anlass wurde durch einen feinen, altersgerechten Apéro abgerundet.
Sascha Gelbhaus, Geschäftsführer
Läbesgarte
Stellen Sie sich vor, es ist ein schöner,
warmer Sommertag, Sie beschliessen
mit dem Fahrrad eine Tour zu machen.
Sie fahren an einem Bauernhof vorbei
und sehen eine Kuh, die auf einer grünen Wiese grast. Nebst dem vielen Gras
frisst die Kuh auch ein Stück Alu. Die
Kuh stirbt nach ein paar Stunden, denn
das Stück Alu schneidet ihr den Magen
auf und sie verblutet innerlich.
Der Plastik, der ins Meer geworfen
wird, legt sich über das Atemloch von
Walen, Delfinen und die Kiemen von
Fischen und verhindert so deren Atmung. Andere Meerestiere fressen kleine Plastikstückchen, da sie den Unterschied zwischen Plastik und Plankton
nicht erkennen, und sie verhungern,
ersticken oder sterben an einer Vergiftung. Der ganze Plastik, der auf den
Meeren schwimmt, entspricht der Fläche von Europa.
Ziel ist eine saubere Umwelt
pagne. Das Ziel unseres Projektes ist
eine saubere Umwelt. Wir wollen die
Menschen darauf aufmerksam machen, dass wir die Umwelt durch Littering verschmutzen. Littering heisst
auf Deutsch «Achtloses Wegwerfen
von Abfall in der Natur». Wenn wir
den Abfall nicht richtig entsorgen, wird
unsere Erde zugemüllt. Auch nur ein
kleines Stück kann helfen, die Umwelt
zu retten.
Wir könnten alle zum Beispiel Petflaschen in die Petsammlung geben statt
in den Abfalleimer. Wir möchten unsere Mitmenschen wachrütteln und sie
ein wenig zum Nachdenken anregen.
Wir haben nur eine Erde und diese sollten wir mit Vernunft nutzen und schützen. Wir möchten nachhaltiger sein,
deshalb werfen wir unsere Petflaschen
in Zukunft in die Petsammlung und Sie?
Giorgia Scheidegger, 3. Sek
«Nid ir Zuekunft sondern jetzt» ist das
Motto unserer «Anti-Littering»-Kam-
Thema Frieden bildlich umgesetzt.
Projekt für saubere Umwelt.
Korrigenda
In der Septemberausgabe des Dorfkuriers erschien die Fotoseite aller Lehrpersonen der Schulen Biberist.
Ein langjähriger Lehrer allerdings ging
dabei verloren: Christoph Schreier. Wir
entschuldigen uns an dieser Stelle.
Die Schulleitung
Tara Egger
David Gnägi
Lea Affolter
Start des Schulsozialarbeiters
Seit August 2015 arbeite ich als Schulsozialarbeiter für die Schulen Biberist. Dieses Angebot nutzen vor allem
Schülerinnen und Schüler aber auch
Lehrpersonen und Eltern. Eine meiner
Aufgaben ist es, Schulkinder in schwierigen Situationen zu unterstützen, zu
vermitteln und mit ihnen Lösungen zu
erarbeiten, die ihre Situation verbessern und verändern kann.
Ein wichtiger Teil meiner Tätigkeit in
den ersten drei Monaten war vor allem
Vernetzungsarbeit: Das Vorstellen meiner Arbeit bei allen Lehrpersonen an
Elternabenden und beim Elternrat, das
Aufzeigen, was Schulsozialarbeit (SSA)
ist und was ich als Schulsozialarbeiter
anbieten kann.
Damit Schülerinnen und Schüler mein
Gesicht sehen und mich kennen lernen,
bin ich präsent auf den Pausenplätzen,
beim Morgenritual der 1. oder 2. Sek
und unterstütze Jugendliche aus der
3. Sek beim Thema Bewerbungen. Zusätzlich war ich bei diversen Klassen,
um mich und mein Angebot vorzustellen. Die Schülerinnen und Schüler sollen wissen, dass sie dieses Angebot nutzen können, dass es freiwillig ist und
dass mein Arbeitgeber die Perspektive
in Solothurn ist. Sie nehmen mich als
neutrale Person wahr, und so ist es
leichter, ihr Vertrauen zu gewinnen.
Gewalt und Mobbing stoppen
Seit Stellenantritt hatte ich einige Kinder und Jugendliche bei mir in der Beratung. Dabei ging es um Themen wie:
Verhalten in der Klasse, Gewalt- oder
Mobbingsituationen. Ziel war es, den
Vorfall aus der Sicht des Jugendlichen
zu kennen, ihn zu unterstützen und
mit ihm Lösungen zu erarbeiten, damit
sich die Situation für ihn wie auch für
die Mitschüler und Mitschülerinnen
verbessert. Beim Thema Mobbing wurden auch Schülerinnen und Schüler aus
der Klasse eingeladen, um mit ihnen
die Situation des oder der Betroffenen
zu besprechen und zu schauen, welchen Beitrag sie leisten können damit
die Mobbingsituation gestoppt werden
kann.
Ich danke den Schulleiterinnen und
allen Lehrpersonen, die mich von Anfang an sehr unterstützt haben und mir
eine wohlwollende Haltung entgegenbringen. Ich habe mich rasch wohl und
willkommen gefühlt. Dies hat meinen
Einstieg in diese spannende und herausfordernde Tätigkeit erleichtert.
Michele Foglia, Schulsozialarbeiter
Elternrat Biberist
Da sind wir dran
Kindergarten – 2. Klasse
– Organisation des Kindermaskenballs an der Fasnacht 2016
– «Kind und Hund» – neuer Workshop 2016
– «Sackmesser» – Organisation eines
Workshops für Kinder
3. – 6. Klassen
– Themen noch offen
Oberstufe
– Referat «Pubertät» fand am 4. November statt und stiess auf grosses
Interesse
– «Littering» um die Schulhäuser und
in der Jugendarbeit
– Zusammenarbeit mit dem Schulsozialarbeiter Michele Foglia
Vorstand Elternrat
Magisches Aussenschulzimmer
Etwas versteckt zwischen zwei Biotopen
und umgeben von Bäumen liegen im
Schutz des Schulhauses grosse Steine
im Kreis. Nein, es ist nicht ein Abbild
der geheimnisvollen Monumente von
Stonehenge. Und eigentlich spielt auch
das Alter keine Rolle. Viel wichtiger ist,
dass das neu erbaute «Aussenschulzim-
mer» beim Mühlemattschulhaus ein
wunderbarer Begegnungsort zum Ausruhen, Spielen und Lernen ist. Das hat
– auch ohne jungsteinzeitliches Attest
– etwas Magisches und ist eine Bereicherung.
Verena Bucher, Schulleiterin
Hier lernt es sich bestimmt leichter.
MIX
BIBERISTER KURIER - AUSGABE 4, DEZEMBER 2015
SEITE 10
Alters- und Pflegeheim St. Elisabeth Bleichenberg
605 Jahre Klosterleben
«Diesen Weg würden wir wieder gehen.» Das ist der Tenor der Schwestern
im Elisabethenheim, die in diesem Jahr
ein Professjubiläum feiern dürfen. Im
Heim verbringen die Ordensfrauen
ihren Lebensabend. Von ihnen strahlt
Ruhe, Harmonie und Zufriedenheit
aus. Sie erzählen von ihren Beweggründen, ins Kloster zu gehen und von
ihren Ausbildungen, Arbeitsbereichen
und Erlebnissen.
Unter den Jubilarinnen ist auch Sr. Edelina Uhr, die seit sieben Jahren Oberin
der Ingenbohler Schwestern im Bleichenberg ist. «Ich habe im Innern gespürt, dass das mein Weg ist, dass ich
mein Christsein in religiöser Gemeinschaft verbringen möchte», sagt sie.
100 Kandidatinnen hätten sich damals
auf das Schwesterwerden vorbereitet.
Die meisten der Schwestern sind früh
ins Kloster eingetreten. So auch Sr.
Guido Maria, die sich mit 19 Jahren,
beim Lesen des Büchleins «Heiraten,
ledig bleiben, ins Kloster gehen» in der
Hofkirche Luzern für den Eintritt entschied.
Kloster förderte junge Frauen
Das Kloster ermöglichte den jungen
Frauen eine gute Ausbildung und Weiterbildung zu der auch Religiöses gehörte. Dies in einer Zeit, als die Frauen
noch nicht gefördert wurden. Krankenschwester, Lehrerin, Religionslehrerin,
Schulleiterin, Köchin, Seelsorgehelferin, Krankenseelsorge, Oberin – die
Liste der Berufe ist lang. Nicht für alle
gingen die Wünsche in Erfüllung, etwa
die Arbeit in den Missionen oder wegen Krankheiten. Die Oberin spricht
sichtlich für alle, wenn sie sagt: «Wenn
man sich darauf einstellt, hat jede Arbeit etwas Schönes.»
Sr. Benedikta berichtet von Aufenthalten nach dem Krieg als Krankenschwester in London und Taiwan und
von ihrer Flugreise, als erste Ingenbohler Schwester. Sr. Cyrina ist bereits
40 Jahre im Bleichenberg. Sie war Imkerin, Organistin, hat einen Chor gegründet. «Alles was angefallen ist, habe
ich gemacht», sagt die 91-Jährige. Sr.
Ottilia meint: «Ich bin einfach immer
dorthin gegangen, wo ich hingeschickt
wurde.»
Glücklich ohne eigenes Geld
Dass für einige der Anfang nicht ganz
leicht war, kommt aus den Gesprächen
hervor. «16 bis 20 Schwestern schliefen
im Schlafsaal, in welchem für Privatsphäre kein Raum war, nicht geredet
werden durfte und das Lichterlöschen
vorgegeben war», erzählt Sr. Edelina.
Aufgestanden sei man kurz nach fünf
Uhr morgens. Nach dem 2. Vatikanischen Konzil Anfang der 60er-Jahre
habe sich aber viel geändert. Geld war
für die Schwestern kein Thema. Sie
haben gratis gearbeitet oder zu einem
kleinen Lohn. Der Verdienst von Anstellungen ausserhalb des Klosters ging
an die Schwesterngemeinschaft, was
übrig blieb ins Mutterhaus in Ingenbohl. Später erhielten die Schwestern
eine Art Sackgeld. «Ich hatte nie den
Eindruck, dass mir etwas fehlte», fasst
Sr. Gabrielle zusammen. Fehlen dürfte
den Schwestern auch heute nichts. Man
fühle sich nämlich im Elisabethenheim
zu Hause, sei gut versorgt und dürfe
das religiöse Leben weiterhin pflegen.
Agnes Portmann-Leupi
Professjubiläen im Jahr 2015
70 Jahre: Sr. M. Benedikta Schnyder, Sr. M. Cyrina Bechtiger, Sr. Klaris Kamber.
65 Jahre: Sr. Anna Beata Berger, Sr. Elisabeth Wohlgensinger. 60 Jahre: Sr. Guido Maria Bruhin. 55 Jahre: Sr. Gabrielle Moser, Sr. Ottilia Littner. 50 Jahre: Sr.
Edelina Uhr. 45 Jahre: Sr. Raphaelle Küng.
Elisabethenheim dank Elisabeth Hänggi
Das Elisabethenheim verdankt seinen Besitz im Hinter-Bleichenberg der Familie Hänggi von Nunningen. Joseph Hänggi hatte das ehemalige Sommerhaus, erbaut von Franz Viktor von Roll, im Jahr 1870 erworben. Nach seinem
Tod liess die Witwe Elisabeth Hänggi eine prachtvolle Gartenanlage gestalten.
1894 erkrankte sie und wünschte, von einer Schwester des Klosters Ingenbohl gepflegt zu werden. Noch im gleichen Jahr vermachte sie den Besitz samt
50 000 Franken dem Kloster, mit der Bedingung, dass ein Altersheim für Arme
und Reiche jeder Konfession erbaut wird. 1897 entstand das Gebäude des Asyls
für 90 bis 100 Bewohnende. Fast hundert Jahre war der Bleichenberg ein Altersheim für die Gemeinden Biberist und Zuchwil.
Wegen feuertechnischen Vorschriften entschied sich das Kloster im Jahr 1987
für einen Neubau. Vier Jahre später konnte das neue Heim mit 40 Zimmern
eingeweiht werden. Viele Bewohnende des alten Heims wechselten in Heime
ihres Wohnortes. Frei werdende Zimmer belegten zunehmend ältere Ingenbohler-Schwestern, ihre Angehörigen sowie ehemalige Angestellte. Seit vier
Jahren finden vermehrt auch private Personen Platz. Heute leben je 20 Schwestern und 20 Private im Elisabethenheim.
Die jubilierenden Schwestern lassen in ihr Klosterleben blicken. Von links: Sr. Benedikta, Sr. Gabrielle, Sr. Ottilia, Sr. Anna Beata, Sr. Guido Maria, Oberin Sr. Edelina, Sr. Cyrina.
Schlösschen Vorder-Bleichenberg
Framus Witschi – ein
unermüdlicher Schaffer
Zum 90. Geburtstag erfüllt sich Framus Witschi den Wunsch, nochmals
in seiner alten Heimat auszustellen. Zu
Gast war er nämlich im Schlösschen im
Jahr 1998, als er einen Rückblick auf
sein damals 50-jähriges künstlerisches
Schaffen als Kunstmaler und Eisenplastiker zeigte. Längst hat er sich im
verträumten Vogorno im Verzascatal
mit seiner Ehefrau Angela Scheurer ein
Paradies verwirklicht. Ein steiler Weg,
umsäumt von Eisenplastiken, führt zu
ihrem «Castello d’Arte». Das Atelier
des Künstlers klebt förmlich am Felsen,
einem Adlerhorst gleich. Die Aussicht
auf den Stausee «Lago di Vogorno», die
steil aufsteigenden Kastanienwälder
und durchs lang gezogene Tal ist überwältigend. Täglich ist Framus Witschi
in diesem inspirierenden Ort am Malen, seine Schaffenskraft scheint nicht
zu versiegen. Seine Bilder beeindrucken in Schönheit, Harmonie, Farben
und Formen und geben seine Ausgeglichenheit preis. Nicht umsonst bezeichnet er sein Atelier auf dem Felsen
als «Kraftplatz». Seine Gemälde haben
keine Namen, er arbeitet nicht auf Bestellung. «Die Bilder müssen für mich
stimmen, ich muss darüber glücklich
sein», sagt er. «Die Bilder sollen beim
Betrachter selber etwas auslösen.»
Noch bis im Jahr 2010 war Framus
Witschi im Winter in seinem Gossliwiler Atelier anzutreffen, in welchem
er Alteisen in faszinierende Skulpturen
verarbeitete. «Ich liebe Rost, Rost hat
eine warme Ausstrahlung und bringt
die Vergangenheit in die Gegenwart
ein», veranschaulicht er.
Auf inspirierender Wanderschaft
Der 1926 in Burgdorf geborene Künstler absolvierte auf Wunsch seiner Eltern eine kaufmännische Lehre. Doch
das Büroleben behagte ihm nicht. Mit
22 Jahren machte er sich mit Velo, Ruck-
sack und wenig Geld auf die Wanderschaft Richtung England und Schottland. Das Glück war ihm hold, bekam
er doch in Aberdeen einen Freipass für
die «Gray‘s School of Art». Später zog
es ihn in die pulsierende Stadt Paris. In
seinem neusten Buch schildert Framus
Witschi seine wertvollen, zahlreichen
Bekanntschaften mit namhaften Künstlern aber auch den entbehrungsreichen
Zustand des «Von-der-Hand-in-denMund-leben». 1958 schliesslich zog es
ihn ins ländliche Gossliwil.
Im Schlösschen zeigt er vorwiegend
Bilder aus den letzten Jahren sowie
kleinere Skulpturen.
Ausstellung im Schlösschen Vorder-Bleichenberg vom 20. Februar bis
13. März 2016: Vernissage, Samstag,
20. Februar, 17 Uhr.
Agnes Portmann-Leupi
Atelier als Kraftplatz.
Gewerbe Biberist
Neues und Wissenswertes
An der HESO werden jedes Jahr die
schönsten Stände ausgezeichnet. Erfrischend und ästhetisch zeigte sich der
Hochzeitspavillon mit den Biberister beteiligten – «el travel» Reisebüro; Emmenpark AG mit der Sagi Oberwil; Maurer
Goldschmied- und Uhrenatelier; Sposa
Mode für Brautleute. Belohnt wurden die
Unternehmen für ihren dritten Rang mit
11 Prozent Rabatt auf die Standmiete.
Dort, wo einstmals Albert Scherrer an
der Solothurnstrasse 29 Velo flickte, hat
Robert Lakatos einen Reparaturservice für Reiseartikel eröffnet. Der «Koffer-Doktor», – so ist das Geschäft im Internet zu finden – repariert Koffern und
Taschen jeder Art. Die Aufträge erhält er
von Fluggesellschaften, Versicherungen
und Privaten. Ab Januar sind im Geschäft auch neue Reiseartikel zu haben.
Toni und Rosmarie Mohyla eröffneten im Dezember 1983 die «Biberoptik Mohyla» an der Hauptstrasse 30.
Während 32 Jahren durfte sich die
grosse Kundschaft über eine freundliche und kompetente Bedienung freuen, sei es für unterschiedliche Brillen,
Kontaktlinsen, Sehtests, Garantie- und
Servicearbeiten. Ende Dezember übergibt das Ehepaar Mohyla sein Geschäft
an das Ehepaar Hausmann. Denise
Hausmann absolvierte dort bereits
ihre Ausbildung, Richard Hausmann
gehört seit dem Jahr 2006 zum Team
als stellvertretender Geschäftsführer.
«Biberoptik Hausmann» heisst dementsprechend der neue Firmenname.
Agnes Portmann-Leupi
Verzeichnen auch Sie in Ihrer Firma
etwas Brandneues, dann zögern Sie
nicht, dies der Redaktion des Biberister
Kuriers zu melden.
MIX
BIBERISTER KURIER - AUSGABE 4, DEZEMBER 2015
SEITE 11
Wirtschaftstag
Den Puls spüren
Vor fünf Jahren wurde der Wirtschaftstag für die Schülerinnen und Schüler
der Biberister 8. Klassen ins Leben gerufen. Initiator war Markus Dick von
der Kommission Standortförderung. Er
legte damit einen Grundstein für eine
gut funktionierende Zusammenarbeit
des Biberister Gewerbes mit den Schulen und der Kommission.
Markus Dick und Regina Estermann,
Vertreterin der Kreisschule Biberist,
waren von Anfang an überzeugt vom
Gewinn der Veranstaltung. So findet
seit letztem Jahr nicht nur ein Wirtschaftstag, sondern eine ganze Wirtschaftswoche mit den Jugendlichen
aller 8. Klassen im November statt. Das
Ziel, die Jugendlichen «den Puls der
Wirtschaft und des Gewerbes» spüren
zu lassen, wird erreicht mit Kurzvorträgen von Fachkräften aus der Berufswelt
über Anforderungen, Chancen und
Möglichkeiten der Berufswelt sowie
auch über Hindernisse, welche überwindet werden müssen auf dem Weg
zum Ziel, respektive der Lehrstelle. Der
Donnerstag bot den Jugendlichen auch
dieses Jahr die Gelegenheit, mehrere
Betriebe vor Ort zu besuchen. Den Betrieben, welche am Projekt mitmachen,
bietet sich die Chance, interessierte
Jugendliche kennen zu lernen und ihnen die Angebote und Möglichkeiten
ihres Betriebes näher zu bringen. Berufe, welche mit Nachwuchsproblemen
kämpfen, erhalten eine Plattform um
sich vorzustellen.
Ergänzend zu den direkten Kontakten
mit dem Gewerbe manifestiert sich
das Ziel, dass die Jugendlichen nach
der Wirtschaftswoche alle wichtigen
«Werkzeuge» für die Lehrstellensuche
kennen und anwenden können.
Für die Wirtschaftswoche durften die
Organisatoren auf die tatkräftige Mitarbeit vieler Fachleute, Experten und
Lehrpersonen zählen. Sie haben intensiv mit den Jugendlichen gearbeitet
und auf vielfältige Art und Weise den
Berufswahlprozess der Jugendlichen
noch mehr in Schwung gebracht.
Regina Estermann, Lehrerin an der
Sekundarschule
Am Erfolg beteiligte Unternehmen
Stets freundlich trotz grosser Paketmengen.
Wer ist eigentlich …? Die Portraitserie des «Biberister Kuriers»
Cenan Jahiji – der
Weihnachtsmann in Gelb
Wenn sein gelbes Auto vor dem
Haus anhält, geht immer ein
Wunsch in Erfüllung: ein Buch wird
geliefert, die neue CD kommt an
oder der Wandkalender fürs kommende Jahr. Cenan Jahiji ist der
Paketbote der Post für Biberist.
In den letzten paar Jahren haben
wir uns ein bisschen näher kennen
gelernt. Und im Interview habe
ich erfahren, dass unser Haus das
erste ist, das er in Biberist jeweils
bedient.
Morgens steht Cenan Jahiji um
04.45 Uhr auf. Nach einem Kaffee fährt
er ins Paketzentrum nach Härkingen.
Dort wird ab 5.50 Uhr der Postwagen
beladen. Dabei hat er den ganzen Strassenplan von Biberist im Kopf. Was zuletzt abgeliefert wird, muss zuerst eingeladen werden. Wehe, wenn ein Paket
sich am falschen Platz befindet. Bei täglich 240 bis 260 Paketen könnte es erst
am Schluss mit einer Zusatztour abgeliefert werden. Auf der ganzen Tour
muss er unzählige Male anhalten und
wieder anfahren. Das erfordert höchste
Konzentration auf Autos, Velos, Kinder
und ältere Personen.
Auf Weihnachten hin wird der Postbote
zunehmend zum Weihnachtsmann. Da
kann die Paketzahl schon mal weit über
330 steigen. Deshalb werden ab Mitte
November zusätzliche Joker-Postboten
eingesetzt. Ihnen gebe er die Kunden
ab, zu denen er nicht gerne fahre, sagt
Cenan Jahiji mit einem Schmunzeln.
Aber die gibt es gar nicht!
Auf die Frage, was ihn an seiner Arbeit
am meisten freue, sprudelt es nämlich
nur so aus ihm heraus: «Wenn ich merke, dass mich die Kunden mögen, wenn
sie mit meiner Arbeit zufrieden sind
und ich mit ihnen ab und zu mal ein
paar Worte wechseln kann, dann bin
ich glücklich.» Ja, das macht er besonders gerne: ein bisschen mit den Kunden «omelauere», wie er es sagt. Sein
Arbeitstag ist dann fertig, wenn alle
Pakete verteilt sind. In der Regel ist das
zwischen 14 bis 16 Uhr.
Aus Serbien in die Schweiz
Nach seiner einjährigen Militärdienstzeit im damaligen Ex-Jugoslawien, studierte er an einer Universität in Serbien
für ein Jahr Chemie, da er Chemielaborant werden wollte. Dann wurde die
Lage in Serbien immer verworrener,
und 1991 kam er zum Arbeiten für ein
Jahr in die Schweiz. Sein Bruder, der
damals schon länger in der Schweiz
lebte, motivierte ihn dazu. Zuerst arbeitete er als Landschaftsgärtner und
lernte schnell deutsch. «Man muss Interesse für die Sprache haben und sich
engagieren.» Cenan Jahiji konnte schon
nach ein paar Monaten besser Deutsch
als Personen, die schon viel länger in
der Schweiz lebten.
Ab 1991 brachen nacheinander die
verschiedenen Jugoslawienkriege aus,
in die Serbien jeweils verwickelt war.
Und so wurden aus dem einen Jahr
inzwischen 25 Jahre in der Schweiz.
Jedes Jahr fährt er mit seiner Familie
für ein paar Wochen nach Serbien, um
seine Mutter, seinen Bruder und weitere Verwandte nahe der Grenze zu Mazedonien zu besuchen. Dort hat er im
Nachbardorf auch seine Frau kennen
gelernt. In Serbien ist die Familie Jahiji eine Minderheit, da sie ursprünglich
albanische Staatsangehörige waren. In
Serbien leben möchte er nicht – selbst
wenn er dort denselben Lohn hätte wie
hier und viel mehr sparen könnte.
Auch die Mentalität ist völlig anders.
Während hier fleissig und pünktlich
gearbeitet werde, könne es in Serbien
gut vorkommen, dass ein Kollege im
Laden vorbeikommt, und der Besitzer
den Laden dann dicht macht, um mit
seinem Kollegen etwas trinken zu gehen. Cenan Jahiji ist Moslem und besucht ab und zu das Freitagsgebet in
der Moschee in Langendorf, wo er auch
Mitglied ist.
Drama und Neubeginn im Oktober
Am 31. Oktober 2014 wurde die Familie Jahiji von einem furchtbaren Drama
heimgesucht: die älteste Tochter wurde auf dem Schulweg angefahren und
starb. Nun war die damals 6-jährige
Tochter Elisa alleine. Um ihr und seiner
Frau den Ort des Schreckens und denselben Schulweg zu ersparen, zog die
Familie im August 2015 nach Biberist
um. Und am 11. Oktober 2015 brachte Frau Jahiji eine bezaubernde Tochter zur Welt: die kleine Erina! Nun hat
Elisa wieder ein Geschwister. Das war
Cenan Jahiji ganz wichtig.
Ein besonderer Weihnachtswunsch
Als ich ihn, den keine Weihnachten
feiert, nach einem besonderen Weihnachtswunsch frage, meint er mit einem
Lachen, 40 bis 50 Millionen würden
schon reichen. Aber dann, im Ernst, ist
er wieder ganz der Weihnachtsmann in
Gelb: «Ich wünsche mir, dass alle gut
miteinander auskommen und meinen
Kunden wünsche ich einfach alles Gute
und dass sie gesund bleiben!»
A5 Carrosserie AG, A5 Schrift + Bild GmbH, Auto-Kurt AG, Bäckerei Konditorei Staudenmann GmbH, BIZ Solothurn, Brautmode Sposa, Burghof Biberist, BSB + Partner, Calypso Coiffure, Carrosserie Kaufmann AG, Coop
Nordwestschweiz, Dick AG, Einwohnergemeinde Biberist (Betriebsunterhalt,
Verwaltung, Jugendarbeit, RS BBL, Werkhof), el travel, Elektro Fontana Biberist AG, Emmenpark AG, Forstbetriebe Wasseramt FBW, Garage Christen AG,
Garage W. Ulrich AG, Gewerbeverein Region Biberist, Gipserei Daniel von
Burg, Grütter Bauunternehmung, Grütter Garage, Heimetblick Alters- und
Pflegeheim, Hofer + Co, Kantonal-Solothurnischer Gewerbeverband, Kommission Standortförderung Biberist, Läbesgarte, Lanz / Emmi, login, Malerei
Hubler GmbH, Migros Genossenschaft Aare, Niederhauser Elektro-Sanitär
AG, noo-w Architekten AG, Paul Büetiger AG, Physiotherapie Mobile, Projektbunker Dick, Raiffeisenbank, Regiobank Solothurn AG, Reusser Transporte AG, Road Stop Gastro AG, Roth Gerüste AG, Gemeindeschule Biberist,
Schüler/innenhort Biberist, Schweizerischer Fussballverband, Solothurner
Zeitung, Somnio schenken & gestalten, Spielgruppe Heubürzli, Steiner Metallbau Biberist AG, Strausak Holzbau AG, Suvema AG, Temm Werbung & Event,
Theater Schiins, Theatergruppe Heinz Sollberger, Umbricht Gartenbau, VSIA
Berufsbildung Informatik, W+H.
Spitex Biberist
Neue Räume an der
Blüemlisalpstrasse
Mit einem Eröffnungsapéro für geladene Gäste sowie einem Tag der offenen
Tür weihte die Spitex ihre neuen, hellen
Räume an der Blüemlisalpstrasse 10
ein. «Wir haben die beste Lösung gefunden, es gefällt uns sehr und wir
fühlen uns wohl», sagte die glückliche
Leiterin, Franziska Bögli, über die gelungene Neugestaltung von zwei Wohnungen. Verantwortlich dafür ist die
H + P Architekten AG mit Sandro Hirsig. Gemeindepräsident Martin Blaser
schaute auf den Werdegang der Spitex
zurück, die vor vier Jahren definitiv der
Genossenschaft Läbesgarte unterstellt
wurde. «Unsere Spitex ist eine Organisation, die als beispielhaft angeschaut
wird und hervorragend unterwegs ist»,
lobte er. Dies, weil die Angestellten beste Arbeit leisteten.
Die Spitex Biberist beschäftigt 32 Mitarbeitende in 12.24 Vollzeitstellen.
4 Personen sind im Mahlzeitendienst,
6 Personen in der Haushaltbetreuung und 22 Personen im Pflegedienst
beschäftigt. Im Jahr 2014 registrierte
die Spitex 29 259 Hausbesuche, 2011
waren es noch deren 21 162. Gepflegt
und betreut werden chronisch- und
psychischkranke Personen sowie sterbende Menschen. Die Spitex geht aber
auch in Überlastungssituationen zur
Hand wie etwa bei Zwillingsgeburten
oder Unfällen. Seit August 2011 bildet
sie zudem junge Menschen zur Fachfrau Gesundheit aus und hilft so, den
Pflegenachwuchs zu sichern.
Agnes Portmann-Leupi
René Meier
6 Jahre el travel einfach luxuriös
gut zu wissen:
Flussfahrten, Sprachreisen, Rundreisen,
Gruppen- und Singlereisen
Herzlichen Dank! Wir sind gerne mit Ihnen
unterwegs.
Petra Hubler-Schäfer
Nathalie Schreier und Sybil Schweizer
Sitzend von links: Dobrila Gelbhaus, Geschäftsführerin Läbesgarte; Franziska
Bögli, Leiterin Spitex; Daniel von Arb, Leiter STV. Stehend von links: Sascha
Gelbhaus, Geschäftsführer Läbesgarte; Martin Blaser, Gemeindepräsident; Bruno Küng, Genossenschaft Läbesgarte.
MIX
BIBERISTER KURIER - AUSGABE 4, DEZEMBER 2015
Feuerwehr Biberist
SEITE 12
Biberist aktiv! Turn- und Sportverein
Grosseinsätze im Läbesgarte Beliebte Schnupund auf dem HIAG-Areal
perwoche
Alarmübung am Samstag, 22. August. Kurz nach 13 Uhr führte ein
technischer Defekt an einer Lampe
im Speisesaal im 2. Obergeschoss des
Läbesgarte zu einem Brand mit grosser Rauchentwicklung. Eine Person
stürzte beim Verlassen der Station so
unglücklich, dass die Brandschutztüre nicht mehr schliessen konnte und
sich der Rauch praktisch ungehindert
im ganzen Treppenhaus ausbreitete.
Durch den Alarm der Brandmeldeanlage aufgeschreckt, verschafften sich die
Angestellten des Läbesgarte einen ersten Überblick. Bereits im ersten Stock
drang ihnen im zentralen Treppenhaus
der Rauch entgegen, der ein Weiterkommen verunmöglichte. Unverzüglich wurde über den nahen Handtaster
die Feuerwehr aufgeboten. Das anwesende Pflegepersonal begann mit der
Evakuation der vom Brand betroffenen
Stationen.
fen nun die weiteren Fahrzeuge und
die Mannschaft der Feuerwehr an der
Schachenstrasse ein. Eine grosse Herausforderung waren der volle Parkplatz Bleichematt und die auf der Schachenstrasse unkoordiniert abgestellten
Fahrzeuge. Nun galt es, das Feuer zu
suchen und zu löschen, die vermissten
Personen aus dem 2. Stock zu suchen
und zu retten, sowie die anderen Stationen über die Nottreppen zu evakuieren. Dank der guten Zusammenarbeit aller involvierten Personen gelang
es, die gut 40 Personen innerhalb von
knapp 45 Minuten zu retten, den Brand
zu löschen und das ganze Haus vom
Rauch zu befreien.
Ziel dieser Übung war die Überprüfung des Notfall- und Alarmierungskonzeptes des Läbesgarte nach dem
Umbau. Die gemachten Erkenntnisse
werden nun in die weitere Planung im
Heim und in der Feuerwehr einfliessen.
Notfall- und Alarmierungskonzept
klappte
Patrick Doppler
Kurze Zeit später erschien mit Sirenengeheul das Tanklöschfahrzeug mit
dem Einsatzleiter der Feuerwehr und
einer Mannschaft von fünf Personen.
Einsatzleiter Ronny Rauber wurde
unverzüglich von Geschäftsführer
Sascha Gelbhaus über die Situation
orientiert. In kurzen Abständen tra-
Hauptübung vom 17. Oktober auf
dem HIAG-Areal. Rauch stieg aus einem der überhitzten riesigen Heizöltanks der Energie Biberist AG (EBAG)
auf dem HIAG-Areal. Umgehend setzte die Feuerwehr mobile Wasserwerfer
sowie den Hubretter mit seinem grossen Wasserwerfer ein. Mit weiteren
Martin Blaser übergibt Patrick Doppler die Auszeichnung, rechts der abtretende
Kommandant Konrad Gisler.
Motorspritzen zog sie Wasser direkt
ab dem Emmekanal. Kurze Zeit später
fuhr der SBB Lösch- und Rettungszug
vom Betriebswehrstützpunkt Biel vor,
dessen Tank rund 44 000 Liter Wasser
fasst.
«Wasser ist das einzige Mittel um
den Temperaturanstieg im Tank und
schliesslich das Feuer unter Kontrolle
zu bringen», informierte der Speaker
Rolf Vogt. Das Feuer könne zwar mit
Wasser nicht gelöscht werden, aber
die Tanks müssten zwingend rundum
gleichmässig gekühlt werden, damit
nichts explodiere. «Nach Stunden wäre
hier vorgesehen, den Brand mit einem
Schaumteppich zu bedecken und so
zu löschen», zeigte der Fachmann das
Vorgehen im Ernstfall auf. Auch nach
der Löschung würde der Tank weiterhin gekühlt.
Ein faszinierendes, gottlob nicht ernstes Schauspiel boten die unglaublichen
Wasserstrahlen, welches eine stattliche
Anzahl grosser und kleiner Besucher
verfolgte. Aber auch ein beruhigendes
Schauspiel, das bewies, wie gut die Feuerwehr ausgebildet und wie schnell sie
einsatzbereit ist, um grössere Schäden
zu vermeiden.
An der Hauptübung wurde zudem der
Kommandantenwechsel zelebriert. Major Konrad Gisler tritt nach fünf Amtsjahren auf 31. Dezember 2015 zurück.
Angefangen hat seine Feuerwehrkarriere im Jahr 1990 in Subingen. Seit 1993
gehört er zum Stab Biberist. Unter seiner Ägide als Kommandant erfolgten
viele Neuerungen und Anschaffungen.
187 Einsätze hatte er zu meistern, 41
allein in diesem Jahr. Hauptsächlich
handelte es sich um Brandmeldealarme, Grill- und Pfannenbrände,
Wasserschäden, Lift- und Patientenrettungen. Gemeindepräsident Martin
Blaser ehrte Konrad Gisler als Person,
die Verlässlichkeit und Souveränität
ausstrahle und fachlich und technisch
auf der Höhe sei. Der neue Kommandant ab Januar 2016 heisst Patrick
Doppler, bisheriger Vizekommandant
und Ausbildungschef, der zum Major
befördert wurde. In seine Fussstapfen
tritt der neu zum Hauptmann ernannte
Konrad Jäggi.
Agnes Portmann-Leupi
Inline-Skaten im Coop-Parkhaus
Der Inline Club Mittelland steht für:
I wie innovativ: neben dem Inline-Treff
im Sommer, wird auch im Winter trai-
Ausfahrt mit Jung und Alt.
niert. Dafür eignen sich Parkhäuser
gut. Bei schlechter Witterung findet ein
polysportives Training in der Turnhalle statt. Seit mehr als einem Jahr bieten
wir auch ein wöchentliches Kidstraining unter einem J + S-Leiter an.
C wie cool: der Vorstand fördert nicht
nur die Trainingsangebote und die
Teilnahme an Wettkämpfen, sondern
legt auch grossen Wert auf Geselligkeit
und organisiert regelmässig spassige
Anlässe.
M wie motiviert: dem Verein ist es ein
Anliegen, dass viele Inline-Begeisterte
diesen Sport mit Freude ausüben können. Aus diesem Grund bietet er einmal
pro Woche ein Wintertraining – auch
für Nichtmitglieder – an und zwar in
Die jeweiligen Talente für eine Sportart zeigten sich trotz des noch jungen
Alters der Kinder. Für uns als Zuschauende war es interessant zu beobachten,
wie sich aus einigen eher Leichtathleten, aus anderen eher Geräteturner entwickeln könnten. Dieses Jahr erhielten
alle Kinder, welche mindestens zweimal in der Halle waren, eine Biberist
aktiv!-Trinkflasche.
Auch die Ausgabe 2015 haben wir als
Verein professionell und fachkundig
durchgeführt. Obwohl mittlerweile die
meisten Jugendkurse von Biberist aktiv!
sehr gut besucht sind, macht es Sinn,
die Schnupperwoche weiterzuführen.
Viele Kinder (und auch Eltern) freuen
sich jeweils auf die letzte Herbstferienwoche, damit sie sich in der neuen
Sporthalle jeden Abend austoben können. Die hohe Zahl der «Stammgäste»
spricht für sich.
Beat Kaiser, Technischer Leiter
Patrick Doppler neuer Kommandant
Inline Club Mittelland
Der Inline Club Mittelland gilt als
Traditionsverein in der rollenden Bewegung und hat die Inline-Szene von
Beginn weg geprägt. Neben dem Training von erfolgreichen Inline-Skatern
kommt auch der Breitensport nicht zu
kurz. In verschiedenen Trainingseinheiten wird den Breitensportlern die
Möglichkeit geboten, mehr Sicherheit
beim Fahren und Bremsen zu erlangen.
Viele Leute sind der Ansicht, dass der
Inline-Skating-Sport nur von Frühling
bis Herbst ausgeübt werden kann, doch
dies trifft nicht zu.
Die nunmehr sechste Ausgabe der
Schnupperwoche war wiederum ein
Erfolg. Vom 12. bis 16. Oktober stellte sich jeden Abend ein anderes Ressort mit Jugendgruppen von Biberist
aktiv! vor. Konkret waren dies Leiter
der Abteilungen Handball, Leichtathletik, Unihockey, Turnen (Gymnastik /
Geräteturnen) sowie der polysportiven Nachwuchsgruppe «Jugi». Durchschnittlich besuchten 39 Kinder
zwischen vier und zwölf Jahren die
abwechslungsreichen
Turnstunden.
26 Buben und Mädchen verpassten sogar keine einzige Lektion.
Den engagierten Leitern ist es wiederum gelungen, den Kindern Aspekte aus
ihrer Sportart vorzuzeigen und beizubringen. Eine Herausforderung boten
die grossen konditionellen Unterschiede, welche sich bereits beim Einturnen
zeigten. Einige waren bereits völlig ausser Puste, während andere kaum ausser
Atem kamen.
einem Parkhaus mit einem ausgebildeten Inline-Skating-Instruktor.
Das Wintertraining beginnt am Donnerstag, 26. November, 19 Uhr, im
Coop-Parkhaus in Biberist. Bei feuchter Witterung oder sehr tiefen Temperaturen findet ein polysportives Training um 18.30 Uhr in der Turnhalle am
Doktorgässli in Niederbipp statt.
Bitte melde dich vor deinem ersten
Besuch bei [email protected]. Die
ersten fünf Schnuppertrainings sind
kostenlos, Vereinsmitglieder bezahlen
100 Franken pro Jahr.
Weitere Informationen unter www.inline-mittelland.ch.
Bea Stucki, Biberist
Schnupperwoche entdeckt Talente.
Solothurnisches Zentrum Oberwald
Geglücktes
Oberwaldfest
Bei strahlendem Sonnenschein konnten
sich die Besuchenden am traditionellen
Oberwaldfest mit feinen Grilladen, einem abwechslungsreichen Salatbuffet
oder mit leckeren Kuchen verpflegen.
Dazu wurden sie musikalisch immer
wieder mit kleinen Sequenzen von der
Band «The 2 of us» begleitet. Plötzlich
fing es an zu dröhnen und Gäste, Mitarbeitende und Klienten drängten sich
an den Strassenrand am Höhenweg,
um die ankommenden Harley-Freunde, die «Aare Chapter», mit tosendem
Beifall zu begrüssen. Trotz extremer
Hitze boten diese über den Festschluss
hinaus Rundfahrten auf ihren Harleys
an. Die Begeisterung war riesig und das
Angebot wurde rege genutzt.
Fürs Gemüt und Gefühl
Für die kleinen Gäste schaffte die Sonderschule ein Zwergenland, in welchem
sie sich mit Anmalen, Basteln und Verkleiden in eine andere Welt versetzen
konnten. Am Nachmittag zog der Liedermacher Wolfgang Schönenberger
viele Kinder sowie auch Grosis, Mamis
oder Papis mit seiner musikalischen
Darbietung in den Bann. Die Beschäf-
Harleys begeisterten.
tigung bot ein Sinnesatelier und einen
Sinnesgehweg an, bei welchem sich
Gross und Klein mit Tastmemorys, verschiedenen Geschmäckern und Düften
in die Welt eines beeinträchtigen Menschen versetzen konnte. Die Ergo- und
Physiotherapie boten zusammen mit
der Firma Mattle eine Laufanalyse an.
Am Samariterposten des Medizinischen Dienstes konnten sich die Besuchenden unter anderem den Blutdruck
messen lassen und sich über das Thema «Blut» informieren. Die Buben und
Mädchen hatten die Möglichkeit, mit
Büchsenwerfen und kleineren Aktivitäten zu beobachten, wie das Blut in Wallung geriet. Die Wohngruppe Ahorn
verkaufte ihre Konfitüren und Kuchen,
und die Werkstätte konnte mit ihrem
Verkaufsstand ebenfalls viele Besucher
für ihre Produkte begeistern. Strahlende Augen, lächelnde Gesichter und die
frohe Stimmung zeugten vom guten
Gelingen des Oberwaldfestes. Merci
allen, die das Fest in irgendeiner Weise
unterstützt haben!
Sandra Kneubühler
BIBERISTER KURIER - AUSGABE 4, DEZEMBER 2015
DIE SEITE DER PARTEIEN
SEITE 13
Fusion – packen wir die Chance!
Die SP Biberist empfiehlt ein «Ja» zur Fusion. Wir
Gemeinderäte der SP-Fraktion unterstützen die
Fusion geschlossen. Kommen Sie am Dienstag,
8. Dezember 2015, um 19.30 Uhr, zur Gemeindeversammlung und stimmen Sie für ein Eintreten
auf das Geschäft: Nur so können alle Biberister
und Biberisterinnenn am 28. Februar 2016 an der
Urne ihre Meinung äussern – nur so kann die Fusion Realität werden!
Wir sehen in der Fusion eine Chance und betrachten diese als Schritt in die erfolgreiche Zukunft
unseres Dorfes. Gemeinsam lassen sich die anstehenden Aufgaben in den Bereichen Raumplanung, Verkehr, Schulen, Asyl oder Ansiedlung von
Unternehmungen besser lösen.
Auch als grösste Partei in Biberist haben wir immer mehr Probleme, die offenen Kommissionsund Gemeinderatssitze mit engagierten Personen
zu besetzen. Dies, obwohl in den letzten Jahren
die Kommissionssitze um 40 % reduziert worden
sind. Wenn man aber in einer grösseren Gemeinde wohnt und arbeitet, ist die Identifikation mit
dem Ort und die Bereitschaft, sich für diesen einzusetzen, grösser.
Die Verwaltung wird längerfristig nicht teurer werden, vor allem wenn man berücksichtigt, dass man
mit gutem Personal alle Arbeiten wird erledigen
können. Man darf nicht verheimlichen, dass aktuell viele komplexe Aufgaben, vor allem im Bereich der Sozialen Dienste, von spezialisierten Firmen übernommen
werden, was nicht im Personalaufwand erscheint.
Aufgrund der Einwohnerzahl erhalten wir Gewicht
im Kanton und im westlichen Mittelland. Wir wären
ein Zentrum, das mit Biel vergleichbar ist, könnten unsere Interessen in Städte-Konferenzen besser zur Geltung bringen und mit einer stattlichen
Anzahl Kantonsrätinnen und Kantonsräten auch
unsere Interessen im Kanton besser durchsetzen.
Mit der Fusion wird die Demokratie verbessert:
Weg von der Mandatierung von Delegierten in
Zweckverbänden, hin zu mehr direkten Einfluss
von Politik und Behörden in der Gemeinde.
Die Ansiedlung von geeigneten Unternehmen auf
den leerstehenden Industriearealen kann regional
betrachtet sinnvoller erfolgen. Auch der Zusammenschluss der Schulen ermöglicht für die Biberister Aussenquartiere optimierte Schulwege.
Unserer Ansicht nach ist eine Steuersenkung
in der neuen Gemeinde gerechtfertigt und realistisch. Was spricht dagegen, dank der Fusion
Steuern zu sparen?
Biberist bleibt Biberist! Sei es als eigenständige
Gemeinde oder als lebendiger Ortsteil der neuen
Stadt Solothurn. Gemeinsam lassen sich jedoch
die Herausforderungen der Zukunft erfolgreicher
angehen!
Die Gemeinderäte der SP, Beat Affolter, Stephan
Hug, Tobias Weiss, Marcel Wiesendanger, Marc
Rubattel (Ersatz)
Gemeindeversammlung vom 8.12: FUSION – NICHT EINTRETEN!
Zentrales Element der direkten Demokratie auf
kommunaler Ebene ist die Gemeindeversammlung. Sie fördert den Mut und das Verantwortungsbewusstsein der Bürgerinnen und Bürger,
sich der Obrigkeit zu stellen. Anlässlich der Gemeindeversammlung vom 8. Dezember 2015 wird
entschieden, ob wir auf den Fusionsvertrag eintreten. Dieser sieht vor, dass die Gemeinde Biberist
aufgelöst und der Stadt Solothurn einverleibt wird.
Bei der Abstimmung anlässlich der Gemeindeversammlung bedeutet «Eintreten»: Das Geschäft
geht in die nächste Runde. Am 28. Februar 2016
wird dann an der Urne entschieden, ob Biberist in der fusionierten Stadt Solothurn aufgeht.
«Nicht-Eintreten» bedeutet: Das Geschäft ist
erledigt und wird abgeschrieben. Unser Biberist
ist gerettet!
Kommen Sie an die Gemeindeversammlung
und unterstützen Sie bitte die Anträge der
Fusionsgegner:
– den Antrag auf Nicht-Eintreten
– den Antrag auf geheime Abstimmung
Die Fusion mit der Stadt Solothurn ist unter
anderem aus folgenden Gründen abzulehnen:
– Die Fusion dient einzig der Gier der führenden
Bürokraten nach mehr Einfluss.
– Im Fusionsvertrag ist mehr unklar als klar. Nach
siebenjähriger Vorarbeit bekommen wir einen
schwammigen Vertrag – also gewissermassen
die Katze im Sack.
– Niemand kann ehrlich aufzeigen, was nach der
Fusion besser und bürgernah funktionieren soll.
– Biberist muss sein «Tafelsilber», das Stromnetz
(EVB) im Wert von über 20 Millionen Franken,
der Regio Energie Solothurn verschenken.
– Biberist muss sich an der Sanierung der Umweltsünden der Stadt direkt beteiligen. Die
Gesamtsanierungskosten des Stadtmistes betragen nach heutiger Schätzung 295 Millionen
Franken, wovon nach Beiträgen von Bund und
Kanton rund 60 Millionen Franken durch die
Stadt, respektive die fusionierte Stadt, zu tragen
sind.
– Die Demokratie wird abgebaut. Die Gemeindeversammlung wird früher oder später abgeschafft. Das Interesse an der Miliz-Politik schwindet. Die Bürokraten gewinnen die Übermacht.
– Die staatlichen Leistungen werden «professionalisiert». Eine aufgeblähte Verwaltung, zusätzliche administrative Hürden und längere Wege
sind die Folge. Für viel mehr Geld erhalten wir
viel weniger Leistung.
– Der versprochene Steuerfuss ist realitätsfern
und ködert nur Steuerzahlerinnen und Steuerzahler.
Übrigens: Der Gemeinderat von Derendingen
lehnt die Fusion ab.
SVP Biberist – wir sind Biberister und bleiben
Biberister
Liebe Biberister Herzen und Bäuche!
Ich verstehe euch ja. Kopf und
Fuss haben längstens mit Solothurn und der Umgebung fusioniert. Wochenmarkt, Stadttheater, Schule, Fasnachtsdienstag,
Kofmehl, Arbeitsplatz… all das
schätzen Biberister seit Jahren.
Keinen beschleicht ein schlechtes Gefühl, wenn er beim Güggelstutz auf fremdes Territorium rollt. Der Trend ist
auch nicht mehr aufzuhalten: Mobilität und technischer Fortschritt beschleunigen die Auflösung
ehemaliger Grenzen.
Und was ist mit Herz und Bauch? Muss das Herz
traurig sein, weil Biberist verschwindet und die
Identität verloren geht? Muss es nicht! Gemeinde-
fusionen haben nichts mit dem Herzen zu tun. Das
Herz braucht die Harmonie, die Chilbi, die Familie,
den FC, die Kirche, den Turnverein. All das hängt
nicht von der Postleitzahl ab und besteht weiter.
Und der Bauch? Der rumpelt und meint, er sei
nicht so sicher ob alles gut komme. Recht hat er,
aber das ist leider bei einem Alleingang noch viel
mehr der Fall: Ein kleiner Gemeinderatsbeschluss
und schon müssen auch in Biberist Vereine für die
Hallenbenützung zahlen. Eine Schnapsidee eines
Zweckverbandes und schwupps geht die Feuerwehr weg. Ein sparwütiger Regierungsrat und
zack, eine Schule schliesst. Dicke Luft im Singsaal
mit 35 Gemeindeversammlungs-Besucher und
plötzlich zahlen wir viel mehr Steuern. Dem Bauch
sei gesagt: Mit der Fusion wir nicht alles besser
aber sicher ausgewogener. Was wünscht man
sich als Bauch mehr als ein ausgewogenes Politmenu?
Massnahmen der Gemeinde Biberist verbessern
das Problem der grossen Menge an motorisiertem
Individualverkehr kaum (Sanierung Solothurnstrasse und Pförtneranlagen an den Hauptachsen der
Dorfeingänge). Für den öV wird es eine deutliche
Verbesserung geben, wie wir schon jetzt zwischen
«Enge» und dem «Kreisel Lidl» sehen. Der Langsam-Verkehr (Fahrrad und Fussgänger) wird kaum
mit Verbesserungen beglückt, obwohl abzusehen
ist, dass genau diese Art der Mobilität zunehmen wird. Zudem wurde am 1. November 2015
das neue Parkplatzregime in Biberist eingeführt.
Ich sehe auch das als logischen Schritt, um die
Zunahme des motorisierten Verkehrs im begrenzten Raum zu regeln. Dass die Umsetzung solcher
Verkehrsmassnahmen eine Herausforderung sein
kann, zeigt sich an der neuen Signalisation, die
aus meiner Sicht alles andere als optimal für den
Langsam-Verkehr ist (Verkehrshindernisse auf der
Strasse, die den motorisierten Verkehr zwingen,
einen Spurwechsel vorzunehmen). Vielleicht kann
dieser Umstand mit der Umsetzung von Tempo 30
Zonen in allen Quartier- und Wohnstrassen entschärft werden. Unlogisch und nicht nachhaltig
scheint mir die aktuelle stückchenweise Umsetzung von solchen verkehrsberuhigenden Massnahmen, wie sie in Biberist anzutreffen sind. In
der Thematik sehen wir auch hier einen Zusammenhang, denn Tempo 30 Zonen sind nicht ein
Konstrukt der «grünen Politik», sie ergeben sich
als logische Konsequenz aus einer Übernutzung
von begrenztem Raum. Oder haben sie schon mal
eine Tempo 30 Zone an einem Ort gesehen, wo es
kaum Menschen und Verkehr gibt?
Fazit: Biberist hat mit Kopf und Fuss schon lange fusioniert. Dem Herzen kann es wohlig warm
werden, weil ihm mit einer Fusion nichts genommen wird, was ihm lieb ist. Und der Bauch hat viele Sorgen weniger. Am 8. Dezember können Sie
eine Urnenabstimmung über die Fusion ermöglichen. Nichts spricht dagegen! Deswegen Ja zur
Gemeindefusion!
Alex Miescher
Verkehrswachstum
Vielleicht ist es Ihnen auch
schon mal so ergangen: Sie
standen zu Fuss mit dem Fahrrad oder motorisiert mitten in
einer verstrickten Verkehrssituation und es ging nichts mehr.
Genau das erleben zurzeit viele öfters, auch in Biberist. Das
ist nicht so, weil die Strassen
nicht saniert wurden, sondern eher, weil sich die
Menge an Verkehrsteilnehmern in den letzten paar
Jahren drastisch vervielfacht hat. Diese Zunahme
an Verkehr ist wohl ein Tribut, das wir leisten, um die
Mobilität und den Wohlstand unserer Gesellschaft
aufrecht zu erhalten. Ich wage zu bezweifeln, dass
mit verkehrsbaulichen Massnahmen, wie sie seit den
sechziger Jahren in Biberist mit dem Verkehrszuwachs Schritt gehalten haben, die nochmals zu erwartende Verkehrszunahme in Griff zu bekommen ist.
Kaum Vorteile für den Langsam-Verkehr
Die aktuell geplanten verkehrsberuhigenden
Ich wünsche ihnen eine angenehme und sichere Mobilität in der Gemeinde Biberist. Ich werde
mich weiterhin umsichtig für eine sichere Verkehrspolitik, insbesondere für den Langsam-Verkehr,
einsetzen.
Michael Hochreutener, Gemeinderats-Ersatzmitglied
DE
ER
Biberist
h
t.ch
MIX UND KIRCHEN
BIBERISTER KURIER - AUSGABE 4, DEZEMBER 2015
SEITE 14
Chlausenzunft Biberist
40 Jahre Hochkonjunktur
STOFF / MERCERIE
«Samichlaus, wie bin ig froh, dass du au zu mir
GESCHENKE
bisch cho.» Solch einladende
Verse hören
die 15
WOLLE
/ GARNE
Biberister Samichläuse am kommenden WochenSTRICKMODE
ende34
in /den
90 angemeldeten
Familien zuHauptstrasse
4562rund
Biberist
Unterschiedliche Chlausenfeiern
Zu den Gründungsmitgliedern gehört Theo Kaiser. «Ich hatte viele schöne Erlebnisse in all den
Jahren.» Und er schwärmt von den Gesprächen
hauf.
Mit
der
Chlausenaussendung
am
Vorabend
mit Kindern, deren Lob und Tadel im «Goldewww.das-zuckerstueck.ch
des St.-Nikolaus-Tages in der katholischen Kirche nen Buch» er sich jeweils für den nächsten BeHauptstrasse 34des
/ 4562
Biberistsuch aufbewahrt. So kann er in den Folgejahren
wird an die Güte und Barmherzigkeit
heiligen
www.casalana.ch
Nikolaus, Bischof von Myra, erinnert und eine Brü- zurückblicken und den Zugang leicht finden. Ein
cke zum heutigen beliebten Brauch geschlagen.
bestandener Samichlaus ist auch Thomas Lüthy
Dieses Jahr feiert die Chlausenzunft ihr 40-Jahr-Ju- mit seiner 15-jährigen Tätigkeit. Spannend sei zu
biläum. Gebührend Revue passiert wurde bereits erleben, wie verschieden die Familien den Chlauauf dem Öufi-Boot, mit einer Vorstadt- und Alt- senbesuch begehen. Einerseits mit viel Atmosphästadtführung und einem Nachtessen. Am 10. Sep- re samt Kerzen und Musik, andererseits müsse er
tember 1975 gründeten neun Männer der ehema- manchmal bitten, den Fernseher abzustellen. Er
ligen Jungmannschaft und des Arbeitervereins im bedauert, dass die Kinder teilweise mit GeschenRestaurant Freiheit die Zunft, mit dem Ziel einer ken extrem verwöhnt würden. «Der Besuch des
geregelten Chlausenorganisation. Strenge Vorga- Chlauses sollte das Geschenk sein», doppelt Marben gibt es für einen Samichlausanwärter zu erfül- tin Kaiser nach. Heinz Schwägli berichtet von
len. «Denn ein solcher wird man nicht einfach so», einem Riesenloch im roten Kleid, welches er an
sagt «Oberchlaus» Stefan Hofer. Zu den Richtlini- einem feurig heissen Schwedenofen eingefangen
en gehören, selber Familienvater zu sein und eine habe. Da war die Hilfe von Hedwig Lang gefragt,
vorherige ein- bis zweijährige Schmutzlitätigkeit. die die Bischofs- und Schmutzlikleider flickt und
Zu den wichtigsten Eigenschaften zählen oben- sogar selber näht. Kathrin Beer ist für die Aufbedrein Fingerspitzengefühl, Einfühlungsvermögen wahrung und Herausgabe verantwortlich.
und Reaktion im Gespräch mit den Kindern. Denn Die Chlausenbesuche sind kostenlos, die Zunft ist
die Chläuse sollen die Kinder ermutigen und nicht jedoch auf freiwillige Spenden angewiesen. Nur
umerziehen. Daniel Schild ist für die Schmutzlisu- so können die Organisation bewältigt aber auch
che verantwortlich, die er hauptsächlich bei seinen Kleider, Bischofsmützen und -stäbe angeschafft
Handballkollegen findet.
werden.
Die Chlausenzunft tagte bereits im Oktober. Viel Chlausenaussendung in der katholischen KirOrganisationsarbeit wartet nämlich jeweils auf die che, Samstag, 5. Dezember, 16.45 Uhr.
Mitglieder: Inserate aufgeben, Anmeldeformulare
drucken und an die Biberister Geschäfte verteilen,
Agnes Portmann-Leupi
Touren und Dauer der Besuche je nach Anzahl der
Kinder festlegen, Kleider und Zubehör prüfen, die
angemeldeten Familien über die Besuchszeiten informieren.
Dezember 2015 - 16.30 bis 20.00 Uhr
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Aussendung in der katholischen Kirche.
Die Kirchen das offene Forum für die beiden Kirchgemeinden
Seniorenferien 2015
Goldiger Herbstabschluss
Vom 5. bis 12. September verbrachten 23 Seniorinnen und Senioren mit der
Pfarrei eine eindrückliche und schöne Ferienwoche in Bad Wörishofen im
deutschen Allgäu. Der Kur- und Bäderort ist von Pfarrer Sebastian Kneipp
und seiner Therapie mit Wasser und Luft her sehr bekannt. Der Kurpark
mit seinen traumhaften Rosen- und Kräutergärten, dem Barfussweg, den
vielen Ruhebänken und offenen Kneippanlagen, lockte immer wieder zum
Geniessen und Verweilen. Ausflüge zu den bayrischen Königsschlössern,
zum Kloster Ettal und zur Wieskirche bei Steingaden, der schönsten Rokokokirche Europas und Unesco-Weltkulturerbe sorgten für Bewunderung
und Staunen. Zur erholsamen und zwischenmenschlichen Ferienwoche verhalfen aber auch Impulse zur körperlichen und spirituellen Kräftigung und
Stärkung, gemütliche Spielabende und viel Gesang und Fröhlichkeit. Zufrieden und dankbar kehrte die Seniorenfamilie mit dem Car der Firma Gast
aus Utzensdorf am Samstag, 12. September, wieder nach Biberist zurück.
Im Frühjahr 2014 hatte die Familie Dolder in Röthenbach noch ein
baufälliges Daheim, anderthalb Jahre später dufte sie in ein stattliches
Bauernhaus einziehen, wo Bauer Ferdinand, mit seiner stattlichen Körpergrösse nicht ständig den Kopf einziehen muss, wenn er die Stube betritt. Am 23. Oktober konnten die «Sagmäligen» ihren Ehefrauen auch
endlich zeigen, woran sie durch Winter- und Sommermonate hindurch
mit viel Fleiss gearbeitet hatten: beim Scheunenaufbau, bei den staubigen
Abbrucharbeiten und schliesslich beim Innenausbau, wo Woche für Woche mehr sichtbar wurde, wie das Ganze werden sollte. Eine gefreute Sache ist es geworden für die sympathische Familie, die durch all diese Zeit
viel Flexibilität zeigte, gefreut auch für die «fleissigen Manne» aus dem
Wasseramt, die rund 1800 Arbeitsstunden für dieses Daheim eingesetzt
hatten. Mit einem «Bhüet nech Gott» und etwas Wehmut im Herzen verabschiedeten sie sich, um für das nächste Projekt des Sagmäuclubs bereit
zu sein.
Dölf Bürgi, Katechet und Reisebegleiter
Besuch im Benediktinerkloster Ettal in Oberbayern.
Christian Bürki, Pfarrer und Mitglied des Sagmäuclubs
Fest nach getaner Arbeit.