Gottesdienst «Kirche unterwegs»: «Wer von euch ohne Sünde ist...»

GL
Reformiert
Kirchenbote der Evangelisch-Reformierten Landeskirche des Kantons Glarus
AZB 8750 Glarus
Nr. 10 / Oktober 2015
Gottesdienst «Kirche unterwegs»:
«Wer von euch ohne Sünde ist...»
Im Rahmen der Gottesdienstreihe «Kirche unterwegs» lädt
die reformierte Landeskirche
am 18. Oktober nach Mollis und
am 25. Oktober nach Luchsingen ein. Mit einem erneuerten
Team.
Moderne Nomadin
Reisejournalistin Charlotte
Peter denkt auch mit 91
Jahren nicht an Ruhestand.
Wir porträtieren die Weltenbummlerin, deren neuestes
Buch soeben erschienen ist.
8
Von Pfarrerin Dagmar Doll
Pilgerin
«Die zweite Chance – Wer von
euch ohne Sünde ist...»: So lautet
der Titel des diesjährigen Gottesdienstes im Rahmen von «Kirche
unterwegs». Unter der Leitung Gemeinsam unterwegs bei der Gottesdienstvorbereitung (von links):
von Pfarrerin Christina Brüll aus Anita Ochsner, Daniela Kuhn, Dagmar Doll, Christina Brüll und Monika
Mollis traf sich dazu ein Team Peters. Es fehlen Elisabeth Fischli und Irina Kasper.
Bild zvg
von Frauen und wählte die Geschichte von Jesus und der Ehe- auch die Meinungen. Daraus ei- Sonntagen dorthin unterwegs zu
brecherin aus dem Johannes- nen gemeinsamen Gottesdienst sein.
Evangelium aus. Der hier schon zu gestalten, gehörte wohl zu den Wie auch sonst üblich, versucht
sprichwörtlich gewordene Satz, Herausforderungen der Gruppe. der Gottesdienst rund um die Geschichte der Ehebrecherin mit
«Wer von euch ohne Sünde ist,
Neuem zu begeistern. Es wird
der werfe den ersten Stein», dien- Von Frauen gestaltet
te dabei als Aufhänger zu schau- Die Idee, jährlich einen von Frau- kreative Elemente und Aktionen
en, wo wir selbst zu schnell Men- en gestalteten Gottesdienst zu fei- geben und dazu spezielle Musik.
schen verurteilen und am liebsten ern, ist gut 20 Jahre alt. Seitdem So wird der Anlass in Mollis von
den sprichwörtlichen Stein auf treffen sich Frauen aller Couleur Gitarrenmusik untermalt, und in
andere werfen.
und bringen sich zu einem ausge- Luchsingen wird der Männerchor
Auch die Rolle der Frau in dieser wählten Thema aus der Bibel mit Hätzingen-Luchsingen singen.
Geschichte spielte eine Rolle. Was ihrer Sicht ein. Frauen sollen sich Es lohnt sich also, unterwegs zu
sind das für alte biblische Gesetze, auf den Weg machen, unterwegs sein an diesen Sonntagen und
die diese Frau zum Tod verurtei- sein und zu diesen speziellen sich einzulassen auf einen etwas
len? Wie muss sie sich gefühlt ha- Gottesdiensten einladen. Deswe- anderen Gottesdienst.
ben, hier an den Pranger gestellt gen ist es gute Tradition, dass der Jeweils 9.30 Uhr, ref. Kirche
zu werden? Und vor allem, was Gottesdienst jedes Jahr an zwei
hat sich verändert bei ihr durch Orten im Kanton stattfindet und
die Begegnung mit Jesus? So un- die Kirchgemeinden ihre Gottesterschiedlich die Frauen im Team dienstbesucherinnen und -besusind, so unterschiedlich waren cher dazu anhalten, an diesen
Zum dritten Mal pilgerten
Glarnerinnen und Glarner
auf dem Felix-und-RegulaWeg von Linthal nach Zürich.
Von Anfang an dabei war
Babett Nawrocki aus Haslen.
3
Austauschschülerin
Unsere junge Mitarbeiterin
Helena Golling taucht für ein
Jahr in eine völlig fremde
Welt ein: Sie lebt in einer
Schule in England. Das Gebäude erinnert an H. Potter.
4
Rubriken
Standpunkt2
A-Dieu2
Veranstaltungen 5
Nachgedacht6
National/International7
Gemeindekalender10
Schlusspunkt16
2
GL
Reformiert
Standpunkt
A-Dieu
Liebe Leserin, lieber Leser
Mit dieser Ausgabe von
«Reformiert GL» verabschiede ich mich von Ihnen. Nach über
17 Jahren habe ich mich entschieden, meine Tätigkeit als
Medienbeauftragte der Evangelisch-Reformierten Landeskirche des Kantons Glarus zu beenden. Mit einem lachenden
und einem weinenden Auge, wie man so schön sagt.
Seit Mai 1998 habe ich in Zusammenarbeit mit der Medienkommission jeden Monat ausser August eine Ausgabe des
Kirchenboten produziert und dabei auch den Wechsel vom
seinerzeitigen «Interkantonalen» zum eigenen «Reformiert
GL» vollzogen. Im Bereich Medienarbeit sind unzählige
Beiträge für die Tages- und Wochenpresse entstanden, die das
vielfältige und engagierte kirchliche Leben beleuchtet haben.
Denn Kirche bedeutet ja nicht nur Gottesdienste, sondern eine
breite Palette an Angeboten, deren Wert für die Gesellschaft
nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.
Auch unsere Kirche hat sich verändert. Sie sieht sich mit einem
Nur ungern lassen wir Madeleine Kuhn-Baer ziehen. Über
17 Jahre hat sie engagiert, kompetent und zuverlässig unsere
Kirche in der Medienlandschaft
sichtbar gemacht. Sie hat damit
das Bild, das die Glarnerinnen
und Glarner von Kirche haben,
entscheidend mitgeprägt. Sind
doch die Medien heutzutage für
viele Menschen der wichtigste
oder gar einzige Verbindungsfaden zur Kirche.
In ihrer langjährigen Dienstzeit
hat «mb» zahllose Bulletins des
kantonalen Kirchenrates redigiert, Synodenberichte verfasst,
kirchliche Veranstaltungen besucht und darüber in der «Südostschweiz» und im «Fridolin»,
in der «Glarner Woche» und in
«glarus24» berichtet. Gegen 140
Meldungen in den Druckmedien des Glarnerlandes kamen so
jährlich zusammen.
In nahezu 200 Sitzungen mit der
Medienkommission hat sie jede
Nummer des «Kirchenboten»
und später von «Reformiert GL»
konzipiert und produziert: Es
wurden Aufträge an verschie-
denste Autoren erteilt, und Madeleine sorgte mit charmanten
Mahnungen dafür, dass die zugesagten Beiträge auch eintrafen,
vor allem auch die regelmässigen
Veranstaltungskalender
der
Kirchgemeinden. Als Chefredaktorin hat sie auch selber recherchiert und mit neugieriger
Einfühlung zahlreiche interessante Persönlichkeiten interviewt. Das jugendliche Team,
welches die «Junge Seite» gestaltet, hat Madeleine ins Leben gerufen und betreut. Unter Zeitdruck und mit grösster Sorgfalt
hat sie das Layout bis zur Druckvorstufe besorgt. Das Resultat all
dieser Bemühungen bereitete
Monat für Monat vielen Lesern
Freude.
Mit dieser Nummer von «Reformiert GL» müssen wir dir, Madeleine, leider A-Dieu sagen. Unser herzlichster Dank und die
besten Wünsche für deine weitere private und berufliche Zukunft begleiten dich!
Ulrich Knoepfel, Präsident des
kantonalen Kirchenrates
Mitgliederschwund und damit geringeren finanziellen Mitteln
sowie mit mehr «distanzierten» Mitgliedern konfrontiert. Viele
nutzen laut einer Studie das kirchliche Angebot nur noch an
Weihnachten oder bei Lebensereignissen wie Taufe, Konfirmation oder Hochzeit. Mit der «Glarner Generationenkirche»
will man hier Gegensteuer geben. Hoffentlich mit Erfolg!
In meiner Tätigkeit bin ich vielen engagierten Menschen
begegnet. Dabei sind zahlreiche Freundschaften entstanden.
Kirche heisst ja auch Gemeinschaft – und diese durfte ich in
wunderbarer Art und Weise erleben. Ich danke allen, die mich
auf meinem Weg begleitet haben und dies auch in Zukunft
tun werden.
Madeleine Kuhn-Baer, Glarus
Impressum Reformiert GL: Kirchenbote der Evangelisch-Reformierten Landeskirche des
Kantons Glarus. Herausgegeben vom kantonalen Kirchenrat. Erscheint elfmal pro Jahr.
Redaktion Kantonalseiten und Gemeindekalender: Madeleine Kuhn-Baer, Wiesli 7,
8750 Glarus, T 055 640 26 09, F 055 640 67 02, [email protected].
Redaktion Allgemeiner Teil (Seiten 7–9): Reformierte Presse, 8005 Zürich,
T 044 299 33 21, [email protected]. Redaktionskommission: Gret Menzi (Vorsitz),
Ulrich Knoepfel, Andrea Trümpy, Irène Hunold, Dagmar Doll, Madeleine Kuhn-Baer,
Robert Laubacher. Auflage: 8501 Exemplare. Adressänderungen: Gemeindepfarramt.
Druck: Südostschweiz Print AG, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Tel. 055 645 28 28.
Anregungen sind willkommen. Weitere Infos: www.ref.ch/gl
GL
Reformiert
Thema
«Manchmal schweigt man
ganz bewusst»
Der vor zwei Jahren erstmals
durchgeführte Felix-und-Regula-Pilgerweg vom Tierfehd
nach Zürich hat seine dritte
Auflage hinter sich. Der Weg,
an dem Katholische wie Reformierte teilnehmen, soll sich
etablieren. Von Anfang an dabei war Babett Nawrocki aus
Haslen.
Mit Babett Nawrocki sprach
Irène Hunold Straub
Frau Nawrocki, weshalb gehen Sie
pilgern?
Eigentlich, weil ich vom Initianten Pfarrer Josef Kohler angefragt
wurde, ob ich bei den Vorbereitungen mithelfen würde. Er selber hatte schon vieles selber aufgegleist. Ich konnte beim Organisieren und den Reservationen
mithelfen und an Sitzungen teilnehmen. Da ich Glarus Süd gut
kenne, konnte ich einiges beisteuern.
Sie haben nun dreimal von A bis Z
mitgemacht. Was hat sich verändert?
Was mir besonders imponiert, ist
ein handlicher, bebilderter Pilgerführer, der neu geschaffen
wurde. Sämtliche Routenpläne
sind enthalten, so dass nun jeder
für sich oder auch Gruppen die
Route wandern könnten. Alle Anbindungen an weitere Wege oder
den öffentlichen Verkehr sind
ebenfalls enthalten.
Hat sich die Zusammensetzung
der Pilger geändert?
Es hat weiterhin Pilger aus dem
ganzen Glarnerland sowie – deutlich weniger – aus Zürich. Die Altersgruppen sind ebenso durch-
mischt, wobei die Älteren in der
Mehrzahl sind. Es laufen Katholische wie Reformierte mit, etwas
mehr Katholische. Was mir auffällt, ist, dass die Glarner es vorziehen, zu Hause zu schlafen und
dann zum Morgenessen wieder
zu erscheinen und weiter zu marschieren. Für mich gehört das
Übernachten wie dieses Mal im
Pfadiheim Netstal sowie im Haus
neben der Abtei St. Otmarsberg
oberhalb Uznach einfach dazu.
Was sagen Sie zum Thema, den
Zürcher Stadtheiligen Felix und
Regula?
Die Legende von Felix und Regula dem Pilgerweg zugrunde zu legen und damit das Tierfehd mit
Zürich zu verbinden, finde ich
vom Initianten sehr klug und gut
durchdacht. Beim ersten Mal waren wir rund 50, die in Zürich
gross empfangen wurden. Das
war dieses Mal nicht mehr der
Fall. Die Stationen von Felix und
Regula ziehen sich wie ein roter
Faden durch die leicht verkürzte
Route.
Ich gehe davon aus, bei der Verkürzung handelt es sich um eine Verbesserung. Gibt es weitere?
Nebst dem erwähnten Pilgerführer soll es dann auch mal eine
durchgehende Beschilderung geben. Es wurde nun eigens der Verein Felix-und-Regula-Pilgerweg
gegründet. Denn beim ersten Mal
konnte man noch Geld sammeln
für ein neues Projekt. Nun kann
man viel gezielter Gesuche stellen
als Verein.
Wird viel gebetet auf dem Weg?
Es ist eher beschaulich als fromm.
Es wird gesungen in den Kirchen,
es gibt Betrachtungen von den
Pfarrern und auch anderen Personen in den jeweiligen Kirchen
wie zum Beispiel Betschwanden
oder auch bei einer historischen
Brücke. Das Beten ist dem einzelnen Pilger überlassen. Es gibt viele Gebetsanliegen in der heutigen
Welt.
Was gefällt Ihnen am Pilgerweg?
Das sind eindeutig die Begegnungen. Man kommt miteinander ins
Gespräch, während dem Gehen,
den Mahlzeiten, dem Übernachten. Aber manchmal schweigt
man auch ganz bewusst ein Wegstück. Ich habe manche interessante Menschen kennengelernt.
Werden Sie nächstes Jahr wieder
dabei sein?
Wenn ich dann noch gesundheitlich dazu fähig bin, ganz bestimmt. Ich werde 76 und konnte
dieses Jahr noch ohne Mühe alles
mitlaufen.
Dann wird sie die Felix-und-Regula-Medaille, die jede Pilgerin, jeder
Pilger am Anfang bekommt, zum
vierten Mal hinten am Rucksack
anbringen und mitmarschieren.
Babett Nawrocki war von
Anfang an mit dabei.
Bild ih.
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GL
Reformiert
Die junge Seite
In eine neue Welt eingetaucht
Für ein Jahr bin ich in eine völlig
neue Welt eingetaucht. Ich lebe, jetzt schon seit knapp zwei
Wochen, in einer Schule in England.
Von Helena Golling (15)
Seit ich lesen kann, liebe ich es.
Als ich jünger war, gefielen mir
besonders Bücher, welche von
Mädchen handelten, die in einem
Internat zur Schule gingen. Es
wurde erzählt, welche Streiche sie
spielten, was für Erlebnisse,
Abenteuer, aber auch Schwierigkeiten so ein Leben weg von zu
Hause mit Gleichaltrigen mit sich
brachte. Seit ich diese Bücher gelesen hatte, wollte ich auf ein Internat, eine Boarding School gehen, wenn ich älter war.
Bruder schwärmte
Als ich ins Gymnasium kam, fand
ich heraus, dass die meisten Jugendlichen «erst» nach der neunten oder zehnten Klasse ein Austauschjahr machten. Dann, als ich
13 war, ging mein Bruder für ein
Das Gebäude erinnert ein
bisschen an Hogwarts, die
Schule in «Harry Potter».
Bild H.G..
Jahr auf diese Schule, in der ich
jetzt bin.
Wenn er in den Ferien nach Hause kam, schwärmte er davon, wie
toll die Schule sei, wie nett die
Lehrer seien und, überhaupt, wie
gut ihm das Leben dort gefalle.
Einmal fragte er meine Mutter:
«Ist das normal, dass ich noch nie
Heimweh hatte? Wir haben immer so viel zu tun, dass ich gar
keine Zeit habe, euch zu vermissen oder mich zu langweilen.»
Am letzten Schultag vor den
Sommerferien haben wir meinen
Bruder von der Schule abgeholt.
Ich verliebte mich sofort in die
grosse Schule mit dem uralten
Gemäuer. Die Atmosphäre war
toll, die sympathischen Lehrer
freuten sich, mich kennen zu lernen. Ich sagte zu meinem Vater:
«Wenn es irgendwie möglich ist,
möchte ich gerne auch auf diese
Schule gehen! Es ist so toll hier!»
Einzige Schweizerin
Und hier bin ich. Mein Raum
liegt im New Wing. Früher, bis
vor 20 Jahren, war die Schule eine
reine Jungs-Schule. Knapp 400
Schüler gehen in die SeniorSchool. 120 davon sind Boarder,
49 Mädchen und 71 Jungs. Mein
Zimmer teile ich mit zwei aufgeweckten, chinesischen Mädchen.
Ich bin die einzige Schweizerin an
der Schule, aber es hat einige
Deutsche. Das heisst aber nicht,
dass ich mit ihnen Deutsch rede.
Ganz im Gegenteil. Wenn sie mit
mir Deutsch sprechen, antworte
ich auf Englisch. Ich bin ja hier,
um Englisch zu lernen.
Gedanken aus aller Welt
Das Schöne an der Schule St.
Edmund’s ist auch, dass so viele
verschiedene Nationen vertreten
sind. Es gefällt mir, Gedanken aus
aller Welt zu erfahren. Neben der
Schule kann ich viel musizieren
und Sport treiben. Am Wochenende sind wir praktisch frei und
können zum Beispiel in die Stadt
gehen. Es ist unglaublich, wie viel
ich in der kurzen Zeit hier schon
erlebt habe.
Ich geniesse mein Austauschjahr
in vollen Zügen.
GL
Reformiert
Veranstaltungen
5
Herbst-Synode am 12. November
Sonntag, 4. Oktober
Ökumenischer Gottesdienst auf dem Chilbiplatz Luchsingen
Die Evangelisch-Reformierte Landeskirche lädt am Donnerstag,
11 Uhr
12. November, zur Herbst-Synode ein. Sie beginnt um 8 Uhr mit einem
Mit Pfarrer Christoph Schneider und Günther Gallati, Näfels. Musikalische
Gottesdienst in der Stadtkirche Glarus, gestaltet von Pfarrer Sebastian
Begleitung durch die Glaronia Brass Band. Anschliessend Apéro und
Doll. Die Verhandlungen finden ab 9.15 Uhr im Landratssaal statt. Mehr
Platzkonzert. Bei schlechtem Wetter Gottesdienst in der reformierten
dazu erfahren Sie in der November-Ausgabe von «Reformiert GL».
Kirche.
«Kirche unterwegs» in Mollis
und Luchsingen
Donnerstag, 8. und 29. Oktober
Gesprächskreis über Gott und die Welt in Schwanden
«Die zweite Chance – Wer von euch ohne Sünde ist...»: So lautet das
Mit Pfarrer Hans-Walter Hoppensack
Jeweils 16.15 Uhr, Pfarrhaus Post
Thema des diesjährigen Gottesdienstes von «Kirche unterwegs» (siehe
Luchsingen ein.
Montag bis Mittwoch, 12. bis 14. Oktober
Kinderlager «Pfiffikus» in Niederurnen
Sonntag, 18. Oktober, 9.30 Uhr, reformierte Kirche Mollis
Jeweils 9.30 bis 15.30 Uhr
Sonntag, 25. Oktober, 9.30 Uhr, reformierte Kirche Luchsingen
Auskunft: Andrea Tresch-Inglin, 055 610 36 00
Einkehrtag am 31. Oktober
Sonntag, 18. Oktober
Ökumenischer Chilbi-Gottesdienst in Linthal
Der Einkehrtag der Evangelischen Frauenhilfe Glarnerland ist dem Thema
10 Uhr, reformierte Kirche
«Aromatherapie» gewidmet. Edith Bächle-Balsiger, dipl. Drogistin,
Mit Pfarrer Christoph Schneider und Pfarrer Josef Kohler. Musikalische
Katechetin und Erwachsenenbildnerin, referiert über Geschichte und
Begleitung durch den Jodelklub Bergfriede Amden, Alphorn und Büchel
Text auf Seite 1). Die Frauengruppe lädt dieses Jahr nach Mollis und
Einsatz von natürlichen Duftstoffen in der Pflanzenheilkunde.
einfachen Mittagessen eingeladen. Am Nachmittag gibt es Gespräche
Montag, 19. Oktober
Gespräche, Kultur und Literatur in Mollis
bei Kaffee und Kuchen. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Frauen aller
20 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus
Konfessionen sind herzlich willkommen.
Siehe Seite 11
Der Vortrag dauert bis 12 Uhr. Wer Lust hat, ist danach zu einem
Samstag, 31. Oktober, 10 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Glarus
Neu an Bord!
Am Samstag, 7. November, sind neue Mitarbeitende, Freiwillige sowie
Mittwoch, 21. Oktober
Orhodoxe Gesänge und Russische Volkslieder in Mollis
19 Uhr, reformierte Kirche
Eintritt frei, Kollekte
Behördenmitglieder der Glarner Kirchgemeinden zu einem EinführungsÖffentlichkeitsarbeit und Behördentätigkeit (siehe Septemberausgabe).
Freitag, 23. Oktober
«Faszination Orgel» in Glarus
Samstag, 7. November, 9.30 bis 16.30 Uhr (Eintreffen bei Kaffee
19 Uhr, Stadtkirche
und Gipfeli ab 9 Uhr, Stehlunch in der Mittagspause), reformiertes
Stummfilmkonzert mit Orgelimprovisation durch Johannes Fankhauser
Kirchgemeindehaus Glarus. Anmeldung bitte sofort an das
aus Basel. Siehe Seite 12
tag in Glarus eingeladen. Themen sind kirchliche Handlungsfelder,
Sekretariat der Reformierten Landeskirche, Wiesli 7, 8750 Glarus
Schwyzer Kirchentag am 18. Oktober
Sonntag, 25. Oktober
G.F. Händel: Sechs Orgelkonzerte op. 4 in Mitlödi
17 Uhr, reformierte Kirche
Die Evangelisch-Reformierte Kantonalkirche Schwyz veranstaltet am
Der Mitlödner Organist Martin Zimmermann spielt alle sechs Orgel-
Sonntag, 18. Oktober, unter dem Motto «miteinander Kirche sein» einen
konzerte op. 4 in einem Konzert, begleitet vom jungen, hervorragenden
Kirchentag in Rothenthurm. «Wir feiern gemeinsam Gottesdienst,
Barockorchester «Le Phénix». Ein barockes Feuerwerk vom Feinsten!
bereichern und stärken uns gegenseitig. Im Vertrauen auf Gott suchen
Eintritt frei, Kollekte
wir das Gemeinsame in der Vielfalt des Reformiert-sein», heisst es in
Nachtwanderung: Aus drei verschiedenen Richtungen pilgern Kirchen-
Samstag, 31. Oktober
Konfirmandentag in Schwanden
tagsbesucher nach Rothenthurm.
12.45 bis 17 Uhr
der Ankündigung. Vom 17. auf den 18. Oktober gibt es zudem eine
Sonntag, 18. Oktober, ab 9.15 Uhr, Gottesdienst um 10 Uhr.
Tagesprogramm siehe www.ref-sz.ch/kirchentag
Weitere Termine unter www.ref.ch/gl (Aktuell, Aktuelle Veranstaltungen)
6
GL
Reformiert
Nachgedacht
Was würde Jesus tun?
Von Pfarrer Hans-Walter Hoppensack, Schwanden
Vor einiger Zeit hat mir eine
Freundin ein Armband geschenkt
mit der Aufschrift «W.W.J.D.». Es
kommt aus dem englischsprachigen Raum, und die Buchstaben
stehen für die Frage: «What
would Jesus do?» Zu deutsch:
«Was würde Jesus tun?»
Verbreitet und Mode sind solche
Armbänder vor allem in christlichen amerikanischen Jugendgruppen. Auch wenn das nicht
mehr so ganz meine Welt ist, so
trage ich dieses Armband doch
immer mal wieder, denn ich denke, es ist eine gute Frage. Es lohnt
sich, sie sich selbst in den verschiedensten Zusammenhängen
zu stellen – vorzugsweise dann,
wenn wir drohen, aggressiv und
ungeduldig zu reagieren! Sie verschafft uns einen Unterbruch, ein
nützliches «Time out».
Mir geht es jedenfalls manchmal
so, dass ich dunkle Wolken regist-
What would Jesus do?
Oder: Was würde Jesus tun?
Bild HWH
riere, die eingeschlagene Richtung jedoch nicht verlasse, obwohl ich genau weiss, dass meine
nächsten Worte verletzen werden.
Irgendwie versagen die Bremsen,
oder ich habe vergessen, wo das
Pedal ist. Da hilft mir die Frage –
am besten im Voraus: «Was würde Jesus tun?» Wie würde er reagieren?
Mehr Distanz zum Problem
Sie lenkt mein Denken und Handeln in heilsamere Bahnen in
Richtung Geduld und Einfühlungsvermögen. Gelassenheit, eine gute Distanz zum «Problem»
entsteht. Ich reagiere nicht einfach impulsiv und emotional.
Kreative Lösungen bekommen
eine Chance. Ich reagiere angemessener.
Selbstverständlich können wir
nicht ganz genau wissen, was Jesus tatsächlich tun würde, aber
das ist auch nicht wichtig, denn
wir kennen die Grundrichtung.
Dazu ist mir heute ein Spruch
von Ajahm Brahm begegnet:
«Tief in ihrem Herzen wissen die
meisten Menschen, was richtig
und was falsch ist – sie wollen nur
nicht so genau hinhören.» Dazu,
dass ich doch hinhöre, hilft mir
das Armband, wenn ich einen
Blick darauf werfe. Sonst kommen mir Fragen und Hören leider
nicht in den Sinn. Deshalb streife
ich das Armband immer wieder
einmal über. Das Tragen des
Armbandes lenkt mein Bewusstsein grundsätzlich in eine wachere Richtung.
Wem die Frage, «Was würde Jesus
tun?», nicht so behagt, der könnte
sie auch umwandeln in die Frage:
«Was würde die Liebe jetzt tun?»
Die Antwort, das resultierende
Handeln, scheint mir gleich zu
sein.
Wenn Sie Lust bekommen haben
auf das Experiment «W.W.J.D.»,
können Sie sich solche Armbänder via Internet bestellen, sich
selbst eines machen oder bei mir
beziehen.
GL
Reformiert
National / International
Die Kirche gehört ins Dorf
Ein Fixpunkt im Dorfbild: Die reformierte Kiche Netstal wurde zwischen
1811 und 1813 im Ortskern als Querkirche errichtet.
Bild zvg
eine persönliche Bedeutung. 86
Prozent der Befragten finden es
wichtig, dass der Ortskern in ihrer Heimat erhalten bleibt.
Kirchen gehören dazu
Mehr als die Hälfte (56 Prozent)
gaben zudem an, dass bestimmte
Bauten wie Häuser, Kirchen,
Plätze oder Brunnen zwingend
zur vertrauten Umgebung gehörten.
Die telefonische Befragung von
insgesamt 1001 Personen wurde
im Sommer 2015 in allen Landesteilen der Schweiz durchgeführt. Anlass für die Befragung
waren die Europäischen Tage des
Denkmals, welche Mitte September stattfanden.
Suhrkamp-Verlegerin erhält
Luther-Rose 2015
Die Luther-Rose 2015 der Martin Luther-Stiftung geht an die
Suhrkamp-Verlegerin UnseldBerkéwicz für ihr Engagement
im interreligiösen Dialog.
Ref.ch - Die Verlegerin des Suhrkamp-Verlags, Ulla UnseldBerkéwicz, erhält die LutherRose 2015 für gesellschaftliche
Verantwortung und Unternehmercourage.
Mit
UnseldBerkéwicz werde eine beeindruckende Künstlerpersönlichkeit
Überarbeitete Lutherbibel
steht
Epd - Ein Jahr vor den Feiern
zum 500-Jahr-Reformationsjubiläum ist die Revision
der Lutherbibel abgeschlossen. Fünf Jahre lang haben
rund 70 Theologinnen und
Sprachwissenschafter
in
Fachgruppen die Lutherbibel in der Fassung von 1984
auf Treue zum biblischen
Text überprüft.
Nach Korrekturen und
Druck wird die neue Lutherbibel zum Reformationstag
2016 mit einem Gottesdienst
in Eisenach und einem Festakt in Berlin offiziell eingeführt.
Ob Kapellbrücke, Rütliwiese
oder die Kirche im Dorf: Denkmäler tragen zur Verbundenheit mit dem jeweiligen Ort
bei.
Ref.ch - Dies zeigt eine repräsentative Umfrage, die das Bundesamt für Kultur (BAK) in Auftrag
gegeben hat. Bauten von historischem oder baukünstlerischem
Wert seien Fixpunkte in einer
schnelllebigen Zeit, schreibt das
BAK in einer Mitteilung von Mitte September. Denkmäler seien
«Träger und Vermittler von kultureller Identität».
Maximale Zustimmung erhielt
laut der Umfrage die Aussage,
dass Denkmäler wichtig für die
Gesellschaft sind sowie für die
Geschichte des Landes und des
heimatlichen Orts stehen.
Für neun von zehn Bewohnerinnen und Bewohner der Schweiz
haben Baudenkmäler eine grosse
gesellschaftliche, für drei Viertel
7
geehrt, die den Suhrkamp-Verlag
auch in schwierigen Zeiten sicher
geführt habe, heisst es in der Mitteilung der Martin Luther-Stiftung von Mitte September.
Im «Verlag der Weltreligionen»,
den sie 2007 initiiert hatte, würden
religionsgeschichtliche
Quellenwerke und Darstellungen der Weltreligionen in deutschen Übersetzungen zugänglich
gemacht, heisst es weiter. Damit
werde eine Basis für gegenseitiges Verstehen geschaffen und zu
einem lebendigen Dialog zwischen den Religionen beigetragen.
Die Martin Luther-Stiftung hat
sich den Brückenschlag zwischen
Wirtschaft, Politik und Kirche
zum Ziel gesetzt und ehrt jedes
Jahr eine Unternehmerpersönlichkeit für besondere unternehmerische und gesellschaftliche
Verantwortung. Vor einem Jahr
hat sie die Luther-Rose dem reformierten Zürcher Unternehmer Dieter Pestalozzi verliehen.
US-Kirchen für Aufnahme
syrischer Flüchtlinge
Wcc/RP - Der US-amerikanische World Church Service
(WCS), ein Zusammenschluss von 37 christlichen
Gemeinschaften, forderte
Mitte September gemeinsam
mit anderen Glaubensgemeinschaften die US-Regierung auf, weitere 100’000 syrische Flüchtlinge im kommenden Jahr aufzunehmen.
Dies zusätzlich zu der Aufnahme von 100’000 Flüchtlingen aus anderen Teilen der
Welt, zu der sich die Vereinigten Staaten im kommenden Jahr verpflichtet haben.
Martin-Luther-Platz
in Rom
RP - Die Welthauptstadt des
Katholizismus besitzt ein
halbes Jahrtausend nach der
Reformation nun einen Platz
zu Ehren von Martin Luther.
Der Gedenkort für den Reformator in der Stadt der
Päpste wurde am 16. September einweiht. Er befindet
sich im Park Colle Oppio,
unweit des Kolosseums.
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GL
Reformiert
Schwerpunkt
Eine moderne Nomadin
Charlotte Peter (91) liebt die
grosse weite Welt. Sie fühlt
sich zuhause, wo es von
Göttern, Gurus, Gerüchen
und Glaubensrichtungen
wimmelt.
Bild Susanne Leuenberger
Charlotte Peter wäre wohl lieber schon im Urwald von Papua-Neuguinea
unterwegs,
aber Lesungen und Verlagstermine halten die Reiseleiterin
vorerst in Zürich fest. Eine
Chance für ein Porträt mit der
Weltenbummlerin, die auch mit
91 Jahren nicht an Ruhestand
denkt.
Von Susanne Leuenberger (RP)
Sie war schon in Athen, Buenos
Aires, Cairo, Dallas, Erewan,
kennt sich aber auch in Ulan Bator, Yokohama und Zanzibar aus:
Das Alphabet ist viel zu kurz für
alle Städte, Länder und Destinationen, die Charlotte Peter in ihrem Leben besucht und schreibend erkundet hat. Reisen und
Schreiben: Dies sind ist die Leidenschaften der zierlichen Frau
mit der eleganten indischen Bluse
und der aparten Bernsteinkette,
die der Schreibenden im vegetarischen Restaurant Hiltl in Zürich
gegenübersitzt.
Jurte statt Luxussuite
Es ist ein Leben auf Achse, das die
ehemalige Journalistin jung hält:
Nur die endlose Liste ihrer Reiseanekdoten weist darauf hin, dass
es wirklich mehr als 90 Jahre
braucht, um alle diese Erfahrungen zu machen. Denn so enthusiastisch und noch immer neugierig erzählt Peter von fernen Destinationen, dass das fortgeschrittene Alter so gar nicht zum Elan der
Porträtierten passt. Sie bezeichnet sich selbst zwar als «vollgestopft mit Erinnerungen». Doch
von Sättigung ist keine Spur: «Ich
bin eine alte Frau, ich sitze gerne
im Lehnstuhl, aber bitte, stellt mir
den in ein Flugzeug, und ich bin
happy», meint Peter lachend über
ihre Reiselust.
Doch wer Charlotte Peter kennt,
weiss, der Lehnstuhl ist reine Koketterie: Diesen Sommer verbrachte die 91-Jährige in der zentralasiatischen Steppe, in Jurten
schlafend, bei Schamanen an der
Grenze zu Sibirien. Und die
nächste lange Reise soll im kom-
menden Januar auf die Philippinen gehen – mit einem Abstecher
nach Papua Neuguinea: «Wir
werden in einem Einbaum auf
dem Sepik unterwegs sein – übernachtet wird in bescheidenen Logen, zu sechst.»
Charlotte Peter nimmt Einfachheit gerne in Kauf, wenn Abenteuer locken. Dabei kennt sie
auch das mondäne Leben: Schon
als Studentin schrieb sie für die
Swissair «Gazette» über die angesagtesten Metropolen, und ab den
1960er Jahren tummelte sie sich
als Chefredaktorin der deutschsprachigen «Elle» in der Welt der
Schönen und Reichen. «Für die
Modeshootings reisten wir mal in
die Wüste Gobi, mal gings nach
Florida», erinnert sie sich.
Berührungsängste mit Unbekanntem hat Peter keine, weder
mit fernen Stätten noch mit neuen Ideen. Die Tochter eines Salinen-Ingenieurs wollte als junge
Frau studieren. Und nicht etwa,
um Lehrerin zu werden, wie das
für die damalige Zeit angemessen
gewesen wäre, sondern Geschichte oder gar Sinologie. Und sie
wollte doktorieren. Was sie dann
auch tat. In Wirtschaftsgeschichte
allerdings: «Der Professor, der
den Lehrstuhl für allgemeine Geschichte hatte, war gegen Frauen
an der Uni.» Die Dissertation
über die Geschichte der Salzgewinnung in Tirol entstand unter
anderem in Wien, im Kaffeehaus.
Sie gelangte bald als Assistentin
an die University of Kansas in den
USA. Mit dem verdienten Geld finanzierte sie die Heimreise über
den Pazifik mit Zwischenstopps
in Japan und Indien.
«Mein
geliebtes
Indien»,
schwärmt Charlotte Peter. Sie
GL
Reformiert
liebt die riesigen Städte, die Götter, Gurus und Gerüche. Die erste
Stadt, die sie damals besuchte,
war Kalkutta. Hier suchte sie auf
Anraten eines Bekannten auch
Mutter Teresa auf, eine damals
noch unbekannte Ordensschwester. Doch der jungen, aufgeklärten Schweizerin, die sich später
als Chefredaktorin der «Elle» für
das Selbstbestimmungsrecht von
Frauen stark machen würde, gefiel die konservative Sexualmoral
des katholischen Hilfswerkes
nicht: «Ich verstand nicht, warum
Mutter Teresa sich nicht für Geburtenkontrolle in den Slums
einsetzte. Lieber nahm sie kleine
Kinder in den Arm, die in ihrem
Schoss den Hungertod starben.»
Ohnehin störte sich Peter an der
kolonialen Haltung europäischer
Zeitgenossen, denen sie auf ihren
Reisen rund um den Erdball immer wieder begegnete. Auch für
Albert Schweitzers Dschungelspital in Gabun, das sie in den
1960er
Jahren
für
eine
«Weltwoche»-Reportage besuchte, findet sie harte Worte: «Er hatte etwas von einem abgehobenen
Guru. Mich störte die Ungleichbehandlung von Weissen und
Schwarzen in Lambarene.»
Kalligrafie, Kräuter und Kopfstand
Charlotte Peter zieht es in die entlegensten Winkel der Erde. Doch
die kommenden Wochen verbringt die Weltbürgerin vorerst in
Zürich, «notgedrungen». Denn es
warten Leseabende und Pressetermine auf Peter. Viele Medien
nutzen die vorübergehende Sesshaftigkeit der Weltenbummlerin,
um über deren neuestes Buchprojekt zu berichten.
Schwerpunkt
Eben erst erschien ihr Werk über
den Sufimeister Tabib in Taschkent, den sie vor drei Jahren auf
einer Reise nach Usbekistan kennenlernte: Augenzwinkernd berichtet die Autorin darin von
Shaykh Tabibs «School of Perfection», einer Mischung aus islamischer Lebensweisheit, traditioneller Heilkunst und westlichem
Fitnesswahn, mit der er eine internationale Anhängerschaft hinter sich schart: «Powergymnastik,
Heilkräuter und das Erlernen
arabischer Kalligrafie ist sein Rezept. Das zieht.»
Charlotte Peter liebt die Offenheit östlicher Religionen: In Tuwa, der russischen Republik im
südlichen Sibirien, welche die
Reiseleiterin diesen Sommer erkundete, leben Buddhisten und
traditionelle Geistheiler friedlich
zusammen. Gelbmützen-Mönche, die sich im Grunde zur Ehelosigkeit verpflichten, heiraten
hier Schamaninnen: «Der Dalai
Lama persönlich hat dies als Ausnahme erlaubt.»
Keine Spur von Sentimentalität
Charlotte Peter, die seit den frühen 1950er Jahren quer über den
Globus reist und das Aufkommen
des Pauschaltourismus mitbekam, trauert der vergangenen
Epoche nicht nach: «Ich erinnere
mich an Zeiten, wo Hindus und
Hunden der Zutritt zu indischen
Luxushotels verwehrt blieb.» Viel
schöner sei doch, dass man heute
im Hotelflur indischen Gästen
begegne.
Einer sentimentalen Kritik am
Massentourismus kann sie nichts
abgewinnen: «Wenn ich mein
Shanghai wiedersehe, könnte ich
in die Luft springen. Peking!
St. Petersburg!»
Bis heute hat Charlotte Peter ihre
Zweitwohnung in Paris behalten.
Sie habe unter den vielen Milliarden Menschen ein gutes Los gezogen, meint sie vor dem Aufbrechen. «Ich konnte so viele Orte
sehen. Ich liebe diese Welt.»
Menschen an einer Bushaltestelle in Tuwa: In der
südsibirischen Steppe traf
Charlotte Peter auf Schamanen und Buddhisten,
die friedlich zusammenleben.
Bild CC BY 2.0/Andreas
Hugentobler
9
10
GL
Reformiert
Gemeindekalender
Bilten-Schänis
Gottesdienste
Sonntag, 4. Oktober, 9.30 Uhr,
Kirche Bilten, Gottesdienst mit
Pfr. Ulrich Knoepfel.
Samstag, 10. Oktober, 19 Uhr,
Kirchgemeindehaus Schänis,
Gottesdienst mit Pfr. Matthias
Peters.
Sonntag, 18. Oktober, 9.30 Uhr,
regionaler Gottesdienst «Kirche
unterwegs», gestaltet von einem
Frauenteam in der Kirche Mollis.
Anschliessend Kaffee und
Kuchen. Siehe Seite 1.
Sonntag, 25. Oktober, 10 Uhr,
Kirchgemeindehaus Schänis,
Gottesdienst mit Pfr. Jens
Liedtke.
Andacht im Kreuzstift Schänis
Mittwoch, 7. Oktober, 14.45 Uhr,
mit Pfr. Jens Liedtke.
Jugendgottesdienst
Freitag, 23. Oktober, 17.30 Uhr,
in der Kirche Bilten mit Pfr. Jens
Liedtke.
Cevi Hirzli
Samstag, 24. Oktober, normales
Programm.
Auskunft erteilt Christian Isaak,
079 576 84 88.
Ökumenischer Seniorentreff
Mittwoch, 21. Oktober, 14 Uhr,
Seniorinnen und Senioren beider
Konfessionen treffen sich im
Kapellenzentrum St. Katharina,
Bilten.
Proben für das Krippenspiel
Zur Familienweihnacht am dritten
Advent soll es wieder ein
schönes Krippenspiel geben.
Alle Kinder von vier bis zwölf
Jahren sind zur Teilnahme
herzlich eingeladen.
Für weitere Fragen stehe ich
sehr gerne zur Verfügung
und freue mich auf euch!
Euer Jens Liedtke, 055 615 22 43.
Niederurnen
Alle Sängerinnen und Sänger
aufgepasst!
Wir wollen dieses Jahr wieder für
Heiligabend ein WeihnachtsChörli gründen. Die genauen
Probetermine werden noch
bekannt gegeben.
Bei Interesse bitte schon einmal
im Pfarramt unter 055 615 22 43
melden.
Abkündigungen
Sterbefälle:
Am Freitag, 4. September, haben
wir Abschied genommen von
Jakob Marti. Er war am
29. August im Alter von
87 Jahren verstorben.
Am Samstag, 5. September, haben
wir Abschied nehmen müssen
von Maria Helbling. Sie war am
30. August im Alter von
86 Jahren verstorben.
Am Freitag, 11. September, haben
wir von Thomas Lienhard
Abschied genommen. Er war
am 3. September im Alter von
61 Jahren verstorben.
Der Apostel Paulus spricht: Leben
wir, so leben wir dem Herrn.
Sterben wir, so sterben wir dem
Herrn, darum wir leben oder
sterben, wir sind des Herrn.
(Römer 15,7)
Taufe:
Am 6. September wurde Livio
Rinaldi in der Kirche in Bilten
getauft. Livio wohnt mit seinen
Eltern und der älteren Schwester
im Ziegelhof in Schänis.
Jesus Christus spricht: Lasst
die Kinder zu mir kommen
und wehret ihnen nicht.
(Markus 10,16)
Gottesdienste
Sonntag, 4. Oktober, 19 Uhr,
Abendgottesdienst,
Pfrn. Christina Brüll.
Sonntag, 11. Oktober, 9.30 Uhr,
Gottesdienst mit Taufe,
anschliessend Kirchenkaffee,
Pfr. Matthias Peters.
Sonntag, 18. Oktober, 9.30 Uhr,
regionaler Gottesdienst «Kirche
unterwegs» in der reformierten
Kirche Mollis. Siehe Seite 1.
Fahrdienst: Treffpunkt bei
der reformierten Kirche
Niederurnen, 9 Uhr.
Sonntag, 25. Oktober, 17 Uhr,
Abendgottesdienst,
Pfr. Jens Liedtke.
Gottesdienste im
Seniorenzentrum im Feld
Mittwoch, 14. Oktober, 10 Uhr,
Pfr. Matthias Peters.
Mittwoch, 21. Oktober, 10 Uhr,
Pfr. Matthias Peters.
Jugendgottesdienste
Montag, 19. Oktober, 18 Uhr,
Pfr. Matthias Peters.
Montag, 26. Oktober, 18 Uhr,
Pfr. Matthias Peters.
Konfirmandenunterricht im
Pfarrhaussaal in der Rüti
Mittwoch, 21. Oktober, 17 bis
18.30 Uhr, Pfr. Matthias Peters.
Mittwoch, 28. Oktober, 17 bis
18.30 Uhr, Pfr. Matthias Peters.
Konfirmandenlager
in Einsiedeln
Samstag, 17. Oktober, bis
Sonntag, 18. Oktober,
Pfr. Matthias Peters.
Konfirmandentag
in Schwanden
Samstag, 31. Oktober, 12.45 bis
17 Uhr.
«Pfiffikus»
Montag bis Mittwoch, 12. bis
14. Oktober, 9.30 bis 15.30 Uhr:
Kinderlager in Niederurnen.
Auskunft: Andrea Tresch-Inglin,
055 610 36 00.
Ökumenische Kleinkinderfeier
Sonntag, 25. Oktober, 11 Uhr,
reformierte Kirche Niederurnen,
ökum. Vorbereitungsteam.
Mittagstisch
für Alleinstehende
Mittwoch, 28. Oktober, 11.45 Uhr,
ref. Pfarrhaussaal in der Rüti.
Anmeldung bis Dienstagmittag an
B. Rhyner, 055 610 14 42.
Taufe
Jljas Grimm, Sohn von Martin
Grimm und Jasmin Brändli,
Niederurnen.
Jlena Rüdisüli, Tochter von Franz
und Regula Rüdisüli-Schläpfer,
Niederurnen.
Wir wünschen den Eltern viel
Freude und Gottes Segen.
Wir gedenken
Ernst Geissbühler-Schwendener,
88 Jahre, Niederurnen.
Anna Lindegger-Kistler, 92 Jahre,
Niederurnen.
Thomas Lienhard-Signer, 61 Jahre,
Oberurnen.
Barbara Elsa Rhyner-Ackermann,
100 Jahre, Niederurnen.
Klara Tibone-Lanz, 101 Jahre,
Niederurnen.
Wir wünschen den Angehörigen
Trost, Kraft und Gottes Segen.
Kasual-Vertretung
Vom 1. bis 10. Oktober:
Pfrn. Christina Brüll, Tel. 055
612 12 15.
Proben Kantorei
Leitung: David Kobelt.
Donnerstag, 20 Uhr, Pfarrhaussaal
in der Rüti Niederurnen (ausser
Schulferien).
www.ref-niederurnen.ch
GL
Reformiert
Gemeindekalender
Mollis-Näfels
Kerenzen
Gottesdienste
Kirchentaxi: Tel. 055 614 18 93.
Sonntag, 4. Oktober, 9 Uhr, Kirche
Mühlehorn, Erntedank-Gottesdienst mit Pfrn. Christina Brüll.
Sonntag, 11. Oktober, 9.15 Uhr,
Kirche Obstalden, Gottesdienst
mit Pfrn. Christina Brüll.
Anschliessend Kirchenkaffee.
Bus ab Filzbach Post: 9.07 Uhr.
Sonntag, 18. Oktober, 9.30 Uhr,
regionaler Gottesdienst «Kirche
unterwegs», gestaltet von einem
Frauenteam in der Kirche Mollis.
Anschliessend Kaffee und
Kuchen. Siehe Seite 1.
Sonntag, 25. Oktober, 10.45 Uhr,
Kirche Mühlehorn, Gottesdienst
mit Pfr. Ulrich Knoepfel.
Kerenzer Kirchentaxi
Liebe Kirchgängerinnen und
Kirchgänger, gerne fährt für Sie
das Kirchentaxi, sofern Ihnen
keine günstige Busverbindung
zur Verfügung steht. Bitte
melden Sie sich bis am Vorabend
bei Doris Höllinger, Mühlehorn,
055 614 18 93.
ElKi Znüni
Pfarrhaussaal Obstalden, jeden
Donnerstag (ausser in den
Ferien) von 8.30 bis 10.30 Uhr:
22. und 29. Oktober.
Herzlich eingeladen zum gemeinsamen Znüni, Spielen, Basteln,
Austauschen und Kennenlernen
sind alle Eltern mit Kleinkindern
von 0–3 Jahren. Leitung: Esther
Trautmann, 079 336 62 84.
Jugendgottesdienst
Dienstag, 20. Oktober, 17.15 Uhr,
im Pfarrhaussaal Obstalden
mit Pfr. Jens Liedtke.
Seniorenzmittag
Freitag, 2. Oktober, 12.15 Uhr,
Restaurant Brauerei, Mühlehorn.
Freitag, 30. Oktober, 12 Uhr,
Hotel Sternen, Obstalden.
11
Altersnachmittag
Donnerstag, 8. Oktober, im
Hotel Kerenzerberg, Filzbach.
Gemütlicher Nachmittag mit
der Zithergruppe Glarner
Unterland.
Input Abend
Mittwoch, 7. Oktober, 19 Uhr,
bei Familie Dürst-Baumberger,
Salleregg, Obstalden.
Wir entdecken die Bibel als
Kraftquelle für unseren Alltag.
Gute «Gestalten»
Wenn aber der unreine Geist aus
dem Menschen ausfährt, streift
er durch wasserlose Gegenden,
sucht Ruhe und findet sie nicht.
Dann sagt er: Ich will in mein
Haus zurückkehren, wo ich
herkomme. Und wenn er es
betritt, findet er es leer, gefegt
und geschmückt. Dann geht er
und holt sieben weitere Geister,
die schlimmer sind als er; und sie
ziehen ein und lassen sich dort
nieder. Und es steht um jenen
Menschen am Ende schlimmer
als zuvor. (Matthäus 12, 43-45)
Liebe Gemeindemitglieder, dieses
Jesuswort möchte uns eine
Mahnung sein: Das Ausmerzen
eines Übels garantiert noch
keine heile Zukunft. Bleibt,
nachdem das Böse ausgetrieben
ist, eine Leere zurück, so droht
ein Rückfall. Es braucht mehr als
das Eliminieren eines Störfaktors:
nämlich positive Lebensinhalte.
Füllen wir unser Haus deshalb
mit lauter guten «Gestalten»:
Liebe, Freundschaft, Gemeinschaft, Freude, Frieden, Trost.
Wenn diese unsere Seelenwohnung bevölkern, dann
haben die unguten Geister
keine Chance einzudringen.
Herzlich, Ulrich Knoepfel, Pfr.
Gottesdienste
Sonntag, 4. Oktober, 10.45 Uhr,
Erntedank-Familiengottesdienst
mit Taufen, Pfrn. Christina Brüll.
Gesang: Leandra Dieffenbacher
und Annemarie Hodel. Orgel:
Heidi Blumer.
Sonntag, 11. Oktober, 10.45 Uhr,
Gottesdienst mit Pfrn. Christina
Brüll.
Sonntag, 18. Oktober, 9.30 Uhr,
regionaler Gottesdienst «Kirche
unterwegs», gestaltet von einem
Frauenteam in der Kirche Mollis.
Anschliessend Kaffee und
Kuchen. Siehe Seite 1.
Sonntag, 25. Oktober, 9 Uhr,
Gottesdienst mit Pfr. Ulrich
Knoepfel.
Frauengruppe
Mittwoch, 14. Oktober, 15 Uhr,
im Kirchgemeindehaus.
Thema: orientalische Rezepte.
Chrabbelfiir
Am Sonntag, 25. Oktober, 11 Uhr,
sind Familien mit Kleinkindern
und Babies herzlich zur
Chrabbelfiir eingeladen. «Wir
machen uns mit der Maus auf
den anstrengenden Weg, einen
Vorrat für den Winter anzulegen.» Leitung und Auskunft:
Beatrice Scherer, 055 612 16 53.
Seniorenzmittag
Mittwoch, 14. Oktober, 11.30 Uhr,
im Restaurant Bären, Mollis.
Anmeldung bis am Vortag direkt
im Restaurant: 055 612 11 83.
Donnerstag, 15. Oktober, ab
11 Uhr, im Restaurant National,
Näfels. Anmeldung bis am
Vortag direkt im Restaurant:
055 612 10 30.
Andacht im Alters- und
Pflegeheim Hof
Mittwoch, 7. Oktober, 18.15 Uhr,
Pfrn. Christina Brüll.
Seniorentreff
Freitag, 2. und 30. Oktober,
14.30 Uhr, im Kirchgemeindehaus.
Andachten im Altersheim Letz
in Näfels
Freitag, 9. Oktober, 10.15 Uhr,
Pfr. Ulrich Knoepfel.
Freitag, 23. Oktober, 10.15 Uhr,
Pfr. Jens Liedtke.
Konzert
Mittwoch, 21. Oktober, 19 Uhr,
Orthodoxe Gesänge und Russische Volkslieder in der Kirche.
Eintritt frei – Kollekte.
Jugendgottesdienste
Montag, 26. Oktober, 17 Uhr,
Gruppe A, Kirchgemeindehaus,
mit Pfr. Jens Liedtke.
Freitag, 30. Oktober, 17 Uhr,
Gruppe B, Kirchgemeindehaus,
mit Pfr. Jens Liedtke.
Spielnachmittag
Mittwoch, 21. Oktober, 14 Uhr, im
Kirchgemeindehaus. Für grosse
und kleine Menschen, die gerne
miteinander spielen. Bringen Sie
doch Ihr Lieblingsspiel mit.
Gespräche, Kultur und Literatur
Montag, 19. Oktober, 20 Uhr, im
Kirchgemeindehaus.
Wir besprechen das Buch «Der
Hundertjährige, der aus dem
Fenster stieg und verschwand»
von Jonas Jonasson.
Bestattet wurden
Kurt Braun-Pedron, geb. 1944,
Mollis.
Jakob Keller, geb. 1957, Mollis.
Elsbeth Wetli-Gafner, geb. 1938,
Mollis.
GL
Reformiert
12 Gemeindekalender
Netstal
Glarus-Riedern
Gottesdienste
Sonntag, 4. Oktober, 9.30 Uhr, Pfr.
Edi Aerni. Taufe von Liona Elsa.
Anschl. Kafi im Chilchestübli.
Sonntag, 11. Oktober, 10.30 Uhr,
Stadtkirche Glarus, Pfr. Hofmann.
Fahrdienst mit Anmeldung bis
Samstag, 20 Uhr, 055 644 10 76.
Sonntag, 18. Oktober, 10 Uhr,
Familiengottesdienst zum Erntedankfest mit Pfr. Edi Aerni. An
diesem Anlass feiern wir auch das
Glockenfest (mit Besichtigung
des sanierten Glockenstuhles)
und die Wiederaufnahme des
Glockengeläutes. Musikalische
Gestaltung durch das Ländlertrio
«Balmhöckler» und Philipp
Attinger, Orgel. Anschliessend
sind alle herzlich zur Käseplatte
im Pfarrhaussaal eingeladen, wo
auch die Preisübergabe an die
Gewinner des Chilbi-Glockenstuhl-Fragespiels stattfindet.
Sonntag, 25. Oktober, 9.30 Uhr,
«Kirche unterwegs» in der ref.
Kirche Luchsingen. Eine Frauengruppe aus dem Glarnerland
unter der Leitung von Pfarrerin
Christina Brüll Beck gestaltet den
Gottesdienst. Siehe auch Seite 1.
Fahrdienst mit Anmeldung bis
Samstag, 20 Uhr, bei Tel. 079
466 05 08.
Gottesdienste
Sonntag, 4. Oktober:
Gottesdienst, 9.30 Uhr, Stadtkirche, Pfr. Sven Howoldt,
anschliessend Kirchenkaffee.
Sonntag, 11. Oktober:
Gottesdienst, 10.30 Uhr, Stadtkirche, Pfr. Peter Hofmann.
Sonntag, 18. Oktober:
Gottesdienst «Kirche unterwegs»,
9.30 Uhr, reformierte Kirche
Mollis. Fahrdienst ab Stadtkirche
um 9 Uhr. Siehe Seite 1.
Sonntag, 25. Oktober:
Gottesdienst, 9.30 Uhr, Stadtkirche, Pfr. Sebastian Doll.
Freitag, 30. Oktober:
Jugendgottesdienst und Filmvorführung, 17.30 Uhr bis
ca. 21.15 Uhr, Beginn in der
Stadtkirche, Lukas Dettwiler.
Danach Kinofeeling im
Kirchgemeindehaus.
Jugendgottesdienste
bzw. für Jugendliche
geeignete Gottesdienste
Freitag, 30. Oktober:
Jugendgottesdienst und Filmvorführung, 17.30 Uhr bis
ca. 21.15 Uhr, Beginn in der
Stadtkirche, Lukas Dettwiler.
Danach Kinofeeling im
Kirchgemeindehaus.
Bruggli-Gottesdienst
Donnerstag, 15. Oktober, 10 Uhr,
Gottesdienst im Alterswohnheim
Bruggli mit Pfarrer Edi Aerni.
Gäste von auswärts sind ebenfalls Angebote für Kinder
und Jugendliche
herzlich willkommen!
Dino-Treff 5. Klasse: Donnerstag,
1. und 29. Oktober, 11.45 Uhr,
Bibel im Leben
Jugendkeller.
Dienstag, 20. Oktober, 19.30 Uhr,
Dino-Treff 6. Klasse: Donnerstag,
im Chilchestübli mit Pfr. Aerni.
22. Oktober, 11.45 Uhr,
Jugendkeller.
Jugendangebote
Freitag, 23. Oktober, 17.30 Uhr,
½-Stunde JuKi in der Kirche
Ennenda.
Freitag, 30. Oktober, 17.30 bis
ca. 21.15 Uhr, Kirchgemeindehaus Glarus, Gerichtshausstrasse
55, Jugendgottesdienst und
Filmvorführung mit Sozialdiakon
Lukas Dettwiler.
Mukitreff für Mütter mit kleinen
Kindern: Donnerstag, 1. Oktober, in der evang.-meth. Kirche,
9.30 Uhr.
Arche-Zyt: Sonntag, 25. Oktober,
16.30 Uhr, Kirchgemeindehaus.
FILM – Kinder-Treff-Nachmittag:
Mittwoch, 21. Oktober, 14 bis
16.30 Uhr, Kirchgemeindehaus.
Gruppen
Morgenbesinnung: Dienstag,
20. Oktober, 9.30 Uhr,
Pfrundhaus.
Kreative Bastelstube für Frauen:
Montag, 19. Oktober, ab 19 Uhr,
AtelierKirche.
Kreis alleinstehender Frauen:
Mittwoch, 21. Oktober, 14 Uhr,
Kirchgemeindehaus.
Ökumenischer Spielnachmittag:
Donnerstag, 1. Oktober,
14.30 Uhr, Fridolinsheim.
Spielnachmittag: Donnerstag,
22. Oktober,14.30 Uhr,
Kirchgemeindehaus.
Veranstaltungen
Freitag, 23. Oktober:
Faszination Orgel mit Johannes
Fankhauser aus Basel, 19 Uhr,
Stadtkirche.
Samstag, 31. Oktober:
Einkehrtag für Frauen zum Thema
«Aromatherapie», 10 Uhr,
Kirchgemeindehaus. Siehe
Seite 5.
Stummfilmkonzert mit
Orgelimprovisation
Am Freitag, 23. Oktober, um
19 Uhr findet in der Stadtkirche
ein spezielles Konzert in der
Reihe «Faszination Orgel» statt.
Der junge Basler Organist
Johannes Fankhauser wird
zum Stummfilm «Das Phantom
der Oper» improvisieren.
Ein mysteriöses Phantom droht
dem neuen Direktor der Pariser
Oper mit einer bevorstehenden
Katastrophe. Die junge Sängerin
Christine Daaé, Zweitbesetzung
der Hauptdarstellerin, soll deren
Part übernehmen. Als die
Drohung des Phantoms
ungehört verhallt, hält es
Wort und verschleppt die
junge Frau in sein tief unter
der Opernbühne verborgenes
Versteck. Der Viscount Raoul
Chagny, Christines Geliebter,
setzt alles daran, sie aus den
Fängen des Phantoms zu
befreien.
Rupert Julian schuf diesen
Stummfilmklassiker 1925
nach einer Romanvorlage
von Gaston Leroux.
Lassen Sie sich diesen Genuss für
Aug und Ohr nicht entgehen!
Zum Herbst
Ich komm, ich weiss nicht woher,
Ich bin, ich weiss nicht wer,
Ich leb, ich weiss nicht wie lang,
Ich sterb und weiss nicht wann,
Ich fahr, weiss nicht wohin:
Mich wundert´s, dass ich so
fröhlich bin.
Da mir mein Sein so unbekannt,
Geb ich es ganz in Gottes Hand.
Die führt es wohl, so her wie hin:
Mich wundert´s, wenn ich traurig
bin.
Hans Thoma
Weitere Informationen unter
www.reformiert-glarus.ch
GL
Reformiert
Gemeindekalender
Ennenda
Gottesdienste und Musik
Sonntag, 4. Oktober, 9.30 Uhr,
Gottesdienst mit konzertanter
Orgelmusik, Pfarrerin Iris
Lustenberger. Orgel: Ruth Illi.
Sonntag, 11. Oktober, 9.30 Uhr,
Gottesdienst mit Taufe von
Cristiano Ferreira Teixeira,
Pfr. Peter Hofmann.
Sonntag, 18. Oktober, 9.30 Uhr,
«Kirche unterwegs» in der
reformierten Kirche Mollis.
Siehe Seite 1.
Sonntag, 25. Oktober, 9.30 Uhr,
Gottesdienst mit Pfr. Peter
Hofmann.
Gottesdienste in den Heimen
Donnerstag, 22. Oktober,
9.30 Uhr, Altersheim Bühli
mit Pfrn. Iris Lustenberger.
Donnerstag, 22. Oktober,
14.45 Uhr, Altersheim Salem
mit Pfrn. Iris Lustenberger.
Chinderträff
Freitag, 2. Oktober, 16.30 bis
18 Uhr, im Chilcheträff.
Thema: Herbst.
JuKi-Junge Kirche
Freitag, 23. Oktober, 17.30 Uhr,
½ Stunde JuKi in der Kirche.
Kirchenchor
Proben jeden Donnerstag, 20 Uhr,
im Chilcheträff.
Kirchlicher Arbeitskreis
Dienstag, 6. und 20. Oktober,
20 Uhr, Chilcheträff.
13
Mitlödi
Mittagstisch für Ältere
Donnerstag, 29. Oktober,
12 Uhr, im Chilcheträff.
An-/Abmeldungen bis
Mittwoch, 28. Oktober,
10 Uhr beim Sekretariat:
055 640 13 52.
Wir gedenken
Wir haben Abschied genommen
von Walter Jenny (84. Lebensjahr).
«In einer höheren Welt ist es
anders, aber hienieden heisst
leben sich wandeln und vollkommen sein heisst sich oft
gewandelt haben.»
John Henry Newman
(1801-1890)
Buchtipp
Wenn Hans Conrad Zander zur
Feder greift, darf man auf
Überraschungen gefasst sein:
Als theologisch gebildeter
Satiriker bietet er Wissenswertes
in höchst unterhaltsamer Form.
So auch in seinem neuen Buch,
das ein einmaliges kulturgeschichtliches Kaleidoskop des
Christentums darstellt.
In 25 Kabinettstücken stellt er
Galileo Galilei als Archetyp des
christlichen Märtyrers vor, lässt
Charles de Foucauld vom Abenteuer der Religion erzählen,
den grossen evangelischen
Theologen Sören Kierkegaard
den Zölibat verteidigen und
vieles mehr.
Hans Conrad Zander (2015):
Zanderfilets – Eine Kulturgeschichte des Christentums in
25 Kabinettstücken, Gütersloher
Verlagshaus, 208 Seiten,
ca. 26.90 Franken.
Herzlich willkommen
Wegen des Stellenwechsels auf
dem Kirchgemeindesekretariat
musste eine Nachfolge für
Beatrice Etter Gall gefunden
werden. Die Verantwortlichen
wählten Hildi Helbling als neue
Sekretärin ab Anfang November.
Hildi Helbling wohnt in Schänis.
Sie ist verheiratet und Mutter
zweier Teenager. Wie sie selber
schreibt, freut sie sich «auf die
neuen Herausforderungen
und Erfahrungen in unserer
traditionsreichen und menschenfreundlichen Institution». In diesem Sinne heissen wir Frau
Helbling als neue Mitarbeiterin
herzlich bei uns willkommen.
Wir wünschen ihr eine gute
Einarbeitungszeit und freuen
uns über ihre Unterstützung.
Gibt es in dieser Welt noch
etwas zu hoffen?
Sicher. Meine Hoffnung vertröstet
mich nicht, es werde alles
wieder gut. Sie folgt meinem
Glauben, dass Gott alles
Verletzte heilt und die ganze
Schöpfung bewahrt. Sie hofft,
dass er Recht schafft und
erlittenes Unrecht ausgleicht.
Gott will, dass alle ein erfülltes
Leben haben. Christ(inn)en
hoffen wider allen Augenschein.
(Quelle: www.glauben12.ch,
Frage 46)
Besuchen Sie uns im Internet:
www.ref.ch/ennenda
Gottesdienste
Sonntag, 4. Oktober, Besuchsgottesdienst in Ennenda
(Jodlermesse), 9.30 Uhr.
Sonntag, 11. Oktober, Gottesdienst, 9.30 Uhr, Pfrn. Almut
Neumann
Sonntag, 18. Oktober, Chilbi:
ökum. Gottesdienst, 10.30 Uhr,
Pfrn. Almut Neumann, Liselotte
Bommer.
Sonntag, 25. Oktober, Frauengottesdienst «Kirche unterwegs», 9.30 Uhr, Kirche
Luchsingen. Siehe Seite 1.
Sonntag, 25. Oktober, Kirchenkonzert in der Kirche Mitlödi,
17 Uhr. G. F. Händel.
Siehe Text unten.
Seniorenmittagstisch
Donnerstag, 8. Oktober,
Seniorenmittagstisch im
Restaurant Horgenberg. Fahrdienst: 11.30 Uhr, Bäckerei Hess.
Chilbi Mitlödi
Chilbi Mitlödi auf dem Schulplatz:
Wir sind dabei zugunsten des
Kirchen- und Orgelfonds:
Samstag, 17. Oktober, FadäwaldStübli: ab 11.30 Uhr Suppe,
Kaffee und Kuchen.
Sonntag, 18. Oktober, ökum.
Chilbi-Gottesdienst in der Kirche,
10.30 Uhr, Pfrn. A. Neumann,
Liselotte Bommer.
Sonntag, 18. Oktober, FadäwaldStübli: Suppe, Kaffee und
Kuchen, ab 11.30 Uhr, Schulhausplatz. Wir danken für
Kuchenspenden.
Kirchenkonzert
Sonntag, 25. Oktober, Kirchenkonzert in der Kirche Mitlödi,
17 Uhr. G. F. Händel: Sechs Orgelkonzerte op. 4.
Der Mitlödner Organist Martin
Zimmermann spielt alle sechs
Orgelkonzerte op. 4 in einem
Konzert, begleitet vom jungen,
ausgezeichneten Barockorchester «Le Phénix».
Eintritt frei – Kollekte.
GL
Reformiert
14 Gemeindekalender
Schwanden
Gottesdienste
Sonntag, 4. Oktober, 9.30 Uhr,
mit Pfrn. Almut Neumann.
Sonntag, 11. Oktober, 9.30 Uhr,
mit Pfr. Hans-Walter Hoppensack.
Sonntag, 18. Oktober, 9.30 Uhr,
mit Pfrn. Almut Neumann.
Sonntag, 25. Oktober, kein
Gottesdienst in Schwanden,
sondern «Kirche-unterwegsGottesdienst» um 9.30 Uhr in
der Kirche Luchsingen. Siehe
Seite 1.
Gottesdienste im Altersheim
Mittwoch, 14. Oktober, 9.30 Uhr,
mit Pfrn. Almut Neumann.
Mittwoch, 28. Oktober, 9.30 Uhr,
mit Pfarrer Hans-Walter
Hoppensack.
Jugendgottesdienste
Freitag, 2. Oktober, 18 Uhr, für
die 6. Klässler mit Pfrn. Almut
Neumann.
Freitag, 30. Oktober, 18 Uhr, für
die Oberstüfler mit Pfr. HansWalter Hoppensack.
Seniorenangebote
Dienstag, 6. Oktober, 12 Uhr,
Mittagstisch im Gasthof Adler.
Jassnachmittag
Mittwoch, 7. Oktober, 13.30 Uhr,
Pfarrhaus Post.
Zum gemütlichen Jassnachmittag
sind alle eingeladen.
Spiritualität
Meditation im Pfarrhaus mit
Pfr. Hans-Walter Hoppensack:
jeweils mittwochs von 18.30 bis
19.30 Uhr. Zweimal 25 Minuten
Sitzen, dazwischen Gehmeditation, anschliessend Tee.
Auch ohne Vorkenntnisse ist
jedermann herzlich eingeladen
und wilkommen!
Es muss nicht auf dem Boden
bzw. Kissen gesessen werden,
sondern es ist auch möglich,
auf einem Stuhl zu sitzen.
Vor dem ersten Mal bitte Pfr. HansWalter Hoppensack (079 200 51
59) kontaktieren!
Gesprächskreis über
Gott und die Welt
Mit Pfr. Hans-Walter Hoppensack
im Pfarrhaus Post:
Donnerstag, 8. Oktober,
16.15 Uhr.
Donnerstag, 29. Oktober,
16.15 Uhr.
Leid
Im August haben wir Abschied
genommen von Caspar TschudySiewert, wohnhaft gewesen in
Schwanden; von Rosa StüssiKubli, wohnhaft gewesen in
Schwanden; und von Arnold
Muggli, wohnhaft gewesen
in Schwanden.
Rückblick
Am 13. September feierten wir
Erntedankgottesdienst. Zu
diesem Anlass besuchten uns
ehemalige Pfarrer der Kirchgemeinde Schwanden. Mit
Martin Eichrodt (1963 – 1970),
Jürg Unholz (1970 – 1974) und
Tobias Bieder (1992 – 2000)
waren drei Vertreter verschiedener Epochen zurück an ihrer
ehemaligen Wirkungsstätte.
Am anschliessenden Apéro
wurden rege Erinnerungen
ausgetauscht und Anekdoten
wieder aufgefrischt. Der
Frybergchor rundete mit
seinen Liedern den feierlichen
Gottesdienst ab.
Kirchenglocken
Nach rund vier Wochen Restaurierungspause konnte am
8. September das Geläut
provisorisch wieder in Betrieb
genommen werden. Zwar
befindet sich die 880 kg schwere
Bet- oder Mittags- und Abendglocke noch immer in der
Reparatur, jedoch ist die
«glockenlose Zeit» definitiv
vorbei.
Matt-Engi
Elm
Gottesdienste
Sonntag, 4. Oktober, 9 Uhr,
in Matt, Gottesdienst mit
Pfr. E. Raster.
Sonntag, 11. Oktober, 10 Uhr,
in Elm, Gottesdienst mit
B. E. Wüthrich.
Sonntag, 18. Oktober, 9.30 Uhr,
in Engi, Gottesdienst mit
B. E. Wüthrich in der
katholischen Kapelle.
Sonntag, 25. Oktober, 9.30 Uhr,
in Luchsingen, «Kirche unterwegs». Siehe Seite 1.
Gottesdienste
Sonntag, 4. Oktober, 9 Uhr,
in Matt, Gottesdienst mit
Pfr. E. Raster.
Sonntag, 11. Oktober, 10 Uhr,
in Elm, Gottesdienst mit
B. E. Wüthrich.
Sonntag, 18. Oktober, 9.30 Uhr,
in Engi, Gottesdienst mit
B. E. Wüthrich in der
katholischen Kapelle.
Sonntag, 25. Oktober, 9.30 Uhr,
in Luchsingen, «Kirche unterwegs». Siehe Seite 1.
Gottesdienste im Altersund Pflegeheim Elm
Dienstag, 13. Oktober, 9.30 Uhr,
mit Pfr. E. Raster.
Dienstag, 27. Oktober, 9.30 Uhr,
mit B. E. Wüthrich.
Gottesdienste im Altersund Pflegeheim Elm
Dienstag, 13. Oktober, 9.30 Uhr,
mit Pfr. E. Raster.
Dienstag, 27. Oktober, 9.30 Uhr,
mit B. E. Wüthrich.
Konfirmanden
Jeweils Freitag, 17.30 Uhr, oder
nach laufenden Informationen.
Konflager in München vom
12. bis 15. Oktober (zweite
Ferienwoche).
Konfirmanden
Jeweils Freitag, 17.30 Uhr, oder
nach laufenden Informationen.
Konflager in München vom
12. bis 15. Oktober (zweite
Ferienwoche).
Freude
Wir haben getraut:
Lukas Baumgartner und
Monica Maurer.
Freude
Wir haben Leo Blesi getauft.
Leid
Wir mussten Abschied nehmen
von:
Alfred Peter-Marti,1934.
www.ref.ch/matt-engi-elm
www.ref.ch/matt-engi-elm
GL
Reformiert
Gemeindekalender
15
Grosstal
Gottesdienste
Freitag, 2. Oktober:
10.15 Uhr, Haus zur Heimat,
Linthal, Mehrzweckraum,
Wochen-Gottesdienst,
Pfr. Christoph Schneider.
Sonntag, 4. Oktober:
11 Uhr, Chilbiplatz Luchsingen,
ökumenischer Gottesdienst
mit Pfr. Christoph Schneider
und Günther Gallati, Näfels.
Musikalische Begleitung mit der
Glaronia Brass Band. Anschliessend Apéro und Platzkonzert.
Bei schlechtem Wetter findet der
Gottesdienst in der reformierten
Kirche Luchsingen statt.
Samstag, 10. Oktober:
17 Uhr, Kirche Betschwanden,
Gottesdienst zum Erntedank,
Pfr. Christoph Schneider.
Sonntag, 11. Oktober:
10 Uhr, Dorfkirche Braunwald,
Gottesdienst zum Erntedank,
Pfr. Christoph Schneider.
Freitag, 16. Oktober:
10.15 Uhr, Haus zur Heimat,
Linthal, Mehrzweckraum,
Wochen-Gottesdienst,
Pfr. Christoph Schneider.
Sonntag, 18. Oktober:
10 Uhr, reformierte Kirche Linthal,
ökumenischer Chilbi-Gottesdienst, Pfr. Christoph Schneider
und Pfr. Josef Kohler, Schwanden. Musikalische Begleitung
mit dem Jodelklub Bergfriede
Amden, Alphorn und Büchel.
Sonntag, 25. Oktober:
9.30 Uhr, reformierte Kirche
Luchsingen, Gottesdienst
«Kirche unterwegs», Frauengruppe unter der Leitung von
Pfrn. Christina Brüll Beck, Mollis.
Musikalische Begleitung durch
den Männerchor HätzingenLuchsingen, an der Orgel
begleitet durch Hermann Huber.
Anschliessend Apéro. Siehe
Seite 1.
Freitag, 30. Oktober:
10.15 Uhr, Haus zur Heimat,
Linthal, Mehrzweckraum,
Wochen-Gottesdienst,
Pfr. Christoph Schneider.
Frauennachmittag
in Braunwald
Mittwoch, 28. Oktober, 15 Uhr,
Frauennachmittag im Kirchenzentrum Braunwald.
Konfirmanden-Reise
Montag bis Donnerstag, 12. bis
15. Oktober. Details erhalten
die Konfirmanden direkt von
Pfr. Christoph Schneider.
Samstag, 31. Oktober
(Reformationssonntag):
17 Uhr, Dorfkirche Braunwald,
Gottesdienst mit Abendmahl,
Pfr. Christoph Schneider.
Anschliessend Musik und
Tanz aus dem Mittelalter.
Seniorenzmittag
Donnerstag, 8. Oktober,
11.30 Uhr, Pfarrhaussaal
Luchsingen. An- und Abmeldungen bis Dienstag an
Ruth Kubli, 055 644 23 73
oder 079 581 86 07.
Mittwoch, 14. Oktober, 12 Uhr,
Bergrestaurant Chämistube
Grotzenbüel, Braunwald.
Anmeldungen bis am Vorabend,
17 Uhr, unter 055 643 35 28.
Fahrt zum Grotzenbüel kostet
zwölf Franken (Gruppentarif)
oder mit der Sommer-Saisonkarte.
Donnerstag, 15. Oktober,
11.30 Uhr, Restaurant Hirschen,
Linthal. Anmeldung unter
055 653 13 63.
Konfirmandenunterricht
Samstag, 31. Oktober, 9.30 bis
12.30 Uhr, «Glasraum»
Turnhalle Linthal, Unterricht,
Pfr. Christoph Schneider.
Kollekten
4. Oktober: ALO-Job.
10. und 11. Oktober: SRAKLA
Schweizerische Reformierte
Arbeitsgemeinschaft Kirche
und Landwirtschaft.
18. und 25. Oktober: help-point
(an der Kaufmännischen
Berufsfachschule).
31. Oktober: Reformationskollekte.
Kirchentaxi in Braunwald
Bis zum Vorabend können Sie
sich unter 055 643 27 72 oder
079 236 33 59 für das kostenlose Kirchentaxi anmelden.
Kirchentaxi in Linthal und
Betschwanden
Bis zum Vorabend können Sie
sich unter 055 643 31 13 für
das kostenlose Kirchentaxi
anmelden.
Kirchenkaffee
Im Anschluss an unsere Gottesdienste laden wir in der Regel
zum Kirchenkaffee ein.
Jugendgottesdienst
Freitag, 2. Oktober, 18.30 Uhr,
Kirchenzentrum Betschwanden,
Pfr. Christoph Schneider.
Vorlesenachmittag
Freitag, 9. Oktober, 14.30 Uhr,
Bastel- und Freizeitraum im Haus
zur Heimat, Linthal. Kurze
Geschichten, Zuhören in einer
gemütlichen Runde für alle
Interessierten.
Ökumenischer
Altersnachmittag
Donnerstag, 15. Oktober, 14 bis
ca. 17 Uhr, Freizeitzentrum
Luchsingen. Motto: Fröhliche
Unterhaltung mit Frau Hefti,
Mitlödi. Anmeldungen bis
Montag bei Rosmarie Lehmann,
055 643 16 78, oder bei Margrit
Walder, 055 643 22 49.
Jass- und Spielnachmittag
Mittwoch, 21. Oktober, 13.30 bis
ca. 16.30 Uhr, Kirchenzentrum
Betschwanden.
Gemütlicher Jass- und Spielnachmittag mit Zvieri. Unkostenbeitrag fünf Franken. Weitere
Informationen bei Marlene
Dürst, Betschwanden, 055
643 32 03, oder Liliane Sprüngli,
Luchsingen, 055 643 30 24.
Das Kirchenzentrum Betschwanden ist für diejenigen, die mit
dem Zug anreisen, in wenigen
Minuten und zu Fuss gut
erreichbar. Wir freuen uns
auf Ihr Erscheinen.
Freud und Leid
In unserer Kirchgemeinde wurden
getraut:
Fabienne Frei und Thomas Vögeli,
wohnhaft in Siebnen.
Denise Chatelan-Zweifel und Marc
Chatelan, wohnhaft in Mézières.
Wir haben Abschied genommen
von:
Mathilde Candrian-Behringer,
geb. 1927, wohnhaft gewesen
in Hätzingen.
Greti Tschumi, geb. 1928,
wohnhaft gewesen in Linthal.
Samuel Blumer, geb. 1932,
wohnhaft gewesen in Linthal.
Rosa Stüssi-Kubli, geb. 1924,
wohnhaft gewesen in
Schwanden (vormals in Linthal).
Anna-Maria Streiff-Heer, geb.
1929, wohnhaft gewesen in
Linthal.
Herbstferien
Das Sekretariat bleibt vom
Mittwoch, 14. Oktober,
bis Dienstag, 20. Oktober,
geschlossen.
Amtswochen
Bis 4. Oktober und ab 17. Oktober: Pfarrer Christoph Schneider,
Betschwanden, 055 643 14 52
oder 079 435 85 47.
5. bis 16. Oktober: Pfarrer
Gerhard Franz, Braunwald,
055 643 36 43.
Weitere Informationen:
www.grosstal.ch
16 Schlusspunkt
GL
Reformiert
Zum Schmunzeln
Ein Schäfer sitzt mit seinem Hund
in der Kirche und hört die Predigt.
Da meint der Pfarrer von der
Kanzel: «Ein guter Hirte bleibt
immer bei seinen Schafen!»
Darauf sagt der Schäfer zum
Hund: «Komm Hasso, der
stänkert schon wieder!»
Über Jahre hinweg betet der
Pfarrer einer armen Gemeinde:
«Herr, lass mich bitte im Lotto
gewinnen, damit ich das
Kirchendach reparieren lassen
kann!»
Nach 20 Jahren ist das Dach
noch durchlässiger, und der
Pfarrer betet immer noch...
Da ertönt plötzlich eine mächtige
Stimme: «Mein Sohn, gib mir
doch eine Chance und füll endlich
einen Lottoschein aus!»
Kommt ein neuer Pfarrer in die
Stadt, sagt er zu Eva: «Kannst du
mir sagen, wo hier der Supermarkt
ist, ich muss nämlich Einkäufe
erledigen.»
Eva sagt: «Nein.»
Darauf sagt der Pfarrer: «Dann
kommst du aber nicht in den
Himmel.»
Eva: «Und du nicht in den
Supermarkt.»
Kirche unterwegs, Abschied, Pilgern, Austauschjahr, Porträt
einer Reisejournalistin: Diese Ausgabe von «Reformiert GL»
ist dem Thema «Auf Wegen» gewidmet. Es gibt viele Wege
mit unterschiedlichen Zielen, und doch treffen sie immer
wieder aufeinander. Oft sind sie entscheidend für unser
ganzes Leben.Bild Urs Heer