Fabian Sing verteidigt für die Islanders

LOKALSPORT
Donnerstag, 29. Oktober 2015
Schwimmen:
Lehrgang des TSV
Lindau kommt gut an
Lindauer Zeitung
Fabian Sing verteidigt für die Islanders
Eishockey-Bayernliga: 30-jähriger Maler will mit dem EV Lindau Erfolge feiern
LINDAU (sa) - Zwölf Lehrer aus den
verschiedensten Schulen in und um
Lindau haben sich im Hallenbad Limare getroffen, um ihre Rettungsfähigkeit aufzufrischen. Organisiert
wurde dieser Refresher-Lehrgang
durch den Vorsitzenden des Arbeitskreises Sport in Schule und Verein,
Wilfried Fuchs, geleitet wurde der
Lehrgang von der Kreisschulobwartin für das Schwimmen Sandra Bandlow-Albrecht und Ausbildern der
Wasserwacht Lindau.
Matthias Müller, Sabine Giesing,
Klaus Strohm und Roland Keller
prüften nicht nur die Inhalte ab, sondern hatten auch für viele Fragen
stets helfende Antworten parat. So
wurden über die prüfungsrelevanten
Übungen für die Abzeichen hinaus
auch viele Übungen gemacht, die auf
spezielle Gefahrensituationen im
Schulunterricht eingehen.
Die Seelage Lindaus gibt dem
Schulschwimmunterricht einen besonderen Stellenwert, denn die Kinder müssen zu sicheren Schwimmern ausgebildet werden, damit die
Anzahl der Badeunfälle möglichst
gering gehalten wird.
Deshalb ist der ganzjährig stattfindende
Schwimmunterricht
enorm wichtig, weil die Kinder nur
durch viele, viele Übungsstunden zu
einem sicheren Schwimmer werden.
Dazu sind engagierte Lehrer nötig
und diese gibt es definitiv in und um
Lindau.
Statt ins Wochenende zu starten
quälten sie sich unter anderem beim
Kleiderschwimmen, Abschleppen,
Transportieren, dem Lösen von Befreiungsgriffen und dem Wiederbeleben des Übungsphantoms.
Die Referenten der Wasserwacht
waren begeistert vom Interesse der
Teilnehmer. Die Bäderbetriebe unterstützten die Aktion durch die kooperative Bereitstellung der Wasserfläche.
●
LINDAU - Fabian Sing heißt der neue
Abwehrspieler bei den Islanders.
Der 30-jährige Maler, der noch in der
vergangenen Saison für den EV
Moosburg gespielt hat, hofft in der
Eishockey-Bayernliga endlich einmal persönliche Erfolge zu feiern.
Schließlich besteht sein Karriereziel
darin „ganz weit raus“ zu kommen.
Zum EV Lindau zu kommen und
bei den Islanders zu spielen, ist Fabian Sing einfach so passiert. „Wie es
dazu kam, kann ich gar nicht sagen“,
sagt der 30-Jährige und erzählt, dass
ein ehemaliger Teamkollege Verbindungen zum Lindauer Trainer hatte
und so den Kontakt zwischen Sebastian Buchwieser und Sing hergestellt
hat. „Und weil ich in Memmingen arbeite und lebe, hat sich Lindau eben
angeboten.“
Kein Wunder, dass ihm schon allein deshalb der Bayernligist lieber
ist als der EV Moosburg, dem Verein,
bei dem Sing in der Saison zuvor gespielt hat.
Immerhin muss der berufstätige
Amateurspieler dreimal die Woche
zum Training nach Lindau und am
Wochenende, wenn die Heimspiele
stattfinden, auch noch mal. „Wenn
man den Sport liebt, dann ist das
nicht so stressig. Da ist alles machbar“, erklärt er.
Das Eishockey liebt der Sportler,
der mit drei Jahren zum ersten Mal
auf dem Eis stand und durch seinen
Vater, der früher den Nachwuchs
beim EV Sonthofen trainiert hat, zum
Eishockey kam, auf jeden Fall. Es
sind „die Mannschaft, der Zusammenhalt, die Härte, der Erfolg, alles
zusammen und noch viel mehr Komponenten“, die für ihn die Faszination dieses Sportes ausmachen.
Und das, obwohl Sing bisher, wie
er selbst zugibt, „noch nicht viele,
Bei den EV Lindau Islanders als Verteidiger unter Vertrag: Fabian Sing.
große Erfolge hatte. Außer, dass ich
mal kurz in der Oberliga gespielt habe“. Aber der Erfolge wegen ist er ja
nach Lindau gekommen.
Gefragt, wo er denn karrieremäßig hin wolle, antwortet Sing: „Ganz
weit raus ...“ Und beweist mit seinem
Zusatz, „… zum NSL. Mir ist es egal,
ob ich Eishockey oder Fußball spiele“, zu Beginn dieser Eishockeysaison auf alle Fälle schon mal eines:
Humor.
FOTO: REINER ROITHER
Zur Person
Fabian Sing ist am 16. August
1985 in Sonthofen geboren; von
2002 bis 2007 spielte er beim ERC
Sonthofen. Von 2007 bis 2008
gab er ein kurzes Zwischenspiel
beim VER Selb, bevor er wieder
beim ERC Sonthofen spielte (2008
bis 2010 ). Von 2010 bis 2011 war
der Hinrunde empfängt die SpVgg
Lindau als Tabellenführer den Tabellenzweiten SV Tannau im Lindauer
Stadion. Anpfiff des Spitzenspiels ist
bereits um 14.30 Uhr.
Als einziges Team ist die SpVgg
Lindau in der laufenden Saison 2014/
15 noch ungeschlagen. Am vergangenen Sonntag schlugen die Lindauer
um Trainer Ralph Konrad den direkten Konkurrenten Langenargen auswärts mit 2:0. Durch diesen Sieg
konnte der Vorsprung auf die Verfolgergruppe auf nunmehr fünf Zähler
ausgebaut werden.
Mit dem SV Tannau gastiert nun
der neue Tabellenzweite und wohl
auch spielstärkste Gegner in Lindau.
Die Gäste aus dem Tettnanger Stadtteil mussten bislang nur eine Niederlage hinnehmen und müssen am
kommenden Sonntag voll auf Sieg
spielen, wollen sie doch den direkten
Wiederaufstieg in die Kreisliga A
schaffen.
Dies zu verhindern ist die Aufgabe für das junge Lindauer Team. Und
bei einem Sieg der Grün-Weißen
winkt sogar die Herbstmeisterschaft
vorzeitig.
Die SpVgg Lindau hofft nicht nur
auf zahlreiche Unterstützung der Zuschauer beim Spitzenspiel und zugleich abschließenden Heimspiel
der Vorrunde. Man freut sich auch
auf interessierte Gäste bei der LiveÜbertragung des Bundesligaspiels
Hannover 96 gegen den Hamburger
SV im Anschluss im SpVgg-Vereinsheim an der Reutiner Straße.
er beim ESV Königsbrunn, 2011 bis
2012 beim EA Schongau Mammuts
und den ESV Pinguine Königsbrunn, 2012-2013 beim ECDC
Memmingen Indians, 2013 bis
2014 bei den EC Pfaffenhofen
IceHogs, 2014 bis 2015 beim EV
Moosburg. 2015/2016: EV Lindau.
Schwimmer aus Lindau überzeugen erneut
Tischtennistabellen
●
Swimm-Meeting der SSG Günzburg-Leipheim: Emilia Alle setzt sich durch
LINDAU (lz) - Vergangenen Sonntag
Für den TSV spielten: Lara Bernhardt, Camille Bourgeois (1), Ronja
Flax (2), Valentina Kern, Jette
Kubitz (1/0), Valentina Miller, Anna
Rauch (4/2), Janice Trojan (1).
SpVgg empfängt
den SV Tannau
zum Spitzenspiel
LINDAU (lz) - Am vorletzten Spieltag
Von Isabel Kubeth de Placido
B-Handballteam
unterliegt mit 8:19
ist die weibliche B-Handballjugend
des TSV Lindau ums Trainergespann
Angi Flax/Karsten Kubitz hochmotiviert ins Auswärtsspiel in Lindenberg
an den Start gegangen. Doch das Team
unterlag mit 8:19 (6:11).
Durch die Bank musste man sich
mit Unmengen an Fehlpässen, nicht
gefangenen oder weggeworfenen Bällen herumärgern. Die TSV-Abwehr
war anfangs ebenfalls unkoordiniert,
weswegen dem Gegner immer wieder
einfache Anspiele an den Kreis gelangen. Eine Umstellung der Abwehr auf
6:0 sorgte hier für mehr Ruhe. Mit dieser Taktik konnte die starke Kreisspielerin der Lindenberger überwiegend
aus dem Spiel genommen werden.
Laut TSV-Spielbericht war der Gegner diesmal nicht besser, doch der
TSV konnte sich an diesem Tag nur
schlecht auf ihn einstellen.
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(sa) - Elf Nachwuchsschwimmer des TSV 1850 Lindau sind
beim zwölften Swim Meeting der SSG
Günzburg-Leipheim an den Start gegangen. Dort trafen sie auf ein erstklassig besetztes Starterfeld von fast
200 Sportlern aus elf anderen Vereinen, die gut 900 Starts absolvierten.
Das einzige Mädchen im Lindauer
Team war zum einen mit Jahrgang
2006 (E-Jugend) die jüngste im Team
und zum anderen auch die erfolgreichste.
Über 50-Meter-Brust erschwamm
Emilia Alle den einzigen Sieg für die
Grün-Weißen. Über die doppelte Distanz und die 50-Meter-Freistil erkämpfte sie sich die Silbermedaille
und über 100-Meter-Freistil reichte es
noch zu Bronze. In hervorragender
Form präsentierte sich Luca Schölderle (2001). Obwohl er in der Jugend
B zusammen mit den ein Jahr Älteren
gewertet wurde, schwamm er über
200-Meter-Freistil in 2:24,26 Minuten
zu einem hervorragenden zweiten
Platz. Über die 50-Meter-Sprintdistanz schlug er als Dritter an und auf
der 100-Meter-Strecke erreichte Luca
LINDAU
Die Nachwuchsschwimmer kehren mit vielen Bestleistungen aus GünzFOTO: PR
burg nach Lindau zurück.
Schölderle in starken 1:03,45 Minuten
den undankbaren vierten Platz. Der
eine Wertungsklasse jünger startende
Lois Debruyne (2002) erzielte in genauso herausragenden 1:04,36 Minuten den gleichen Platz. Über 100-Me-
ter-Schmetterling erschwamm sich
Lois Debruine mit 1:14,67 Minuten seine Silbermedaille. Auf dieser Strecke
schwammen zwei weitere Lindauer
zu Bronze: Lois` Bruder Matthis
(2004; D-Jugend) schmetterte über
100 Meter genauso zur Medaille
(Platz drei) wie Lasse Batke (2003, CJugend). Beide ärgerten sich über das
knapp verpasste Edelmetall über 100Meter-Rücken, schwammen aber
durchweg starke Zeiten bei ihren
Starts. Simon Zeh (2000, Jugend B)
sammelte die letzte Medaille für die
Lindauer.
Er schwamm über 50-Meter-Brust
zu Bronze und verwies seinen Teamkollegen Adrian Wölfle auf den medaillenlosen vierten Rang.
Der zeigte seine Stärken jedoch
mit guten Zeiten über 100-MeterFreistil und -Brust mit 1:05,86 und
1:23,95. Mit guten Leistungen im Mittelfeld und persönlichen Bestzeiten
gingen Lukas Wölfle (2002), Alexander Dullin (2003), Simon Scheuböck
(2001) und Marc Schmid (2000) aus
dem Wettkampf. Chefcoach und Abteilungsleiter Wilfried Fuchs zeigte
sich am Ende des Tages mehr als zufrieden mit dem Resultat, denn dieser
Wettkampf wurde aus dem vollen
Training ohne besondere Vorbereitung bestritten. Das war eine tolle
Leistung der Lindauer Schwimmer.
Bezirksklasse Allgäu/Bodensee
TV Langenargen - SSV Kau
SV Deuchelried II - Spfr Friedrichshafen
TSG Lindau-Zech II - SV Fronhofen
TV Isny - SVW Weingarten
1. SV Deuchelried II
2. SVW Weingarten
3. TV Isny
4. SF Urlau
5. SV Fronhofen
6. SSV Kau
7. TSG Lindau-Zech II
8. TSG Leutkirch II
9. TV Langenargen
10. Spfr Friedrichshafen
5
6
4
3
4
5
6
4
4
5
45:19
51:23
28:28
19:16
26:29
32:32
38:44
26:33
22:34
16:45
10:0
10:2
5:3
4:2
4:4
4:6
4:8
3:5
2:6
0:10
Kreisklasse A Allgäu
SV Weiler III - TTF Kisslegg II
SV Deuchelried IV - SF Urlau II
TC Lindenberg - SV Bergatreute III
SC Vogt II - TSG Lindau-Zech III
TSV Opfenbach II - SV Neurav. II
1. SV Deuchelried IV
2. TTF Kisslegg II
3. TSG Lindau-Zech III
4. TSV Opfenbach II
5. SV Neuravensburg II
6. SF Urlau II
7. TC Lindenberg
8. SV Weiler III
9. SV Bergatreute III
10. SC Vogt II
5
4
4
4
5
5
6
4
3
4
3:9
9:0
5:9
2:9
45:18
34:17
30:28
24:26
30:33
27:38
33:49
22:33
21:24
28:28
0:9
9:2
9:7
7:9
4:9
10:0
6:2
5:3
4:4
4:6
4:6
4:8
3:5
2:4
2:6
C-Jugend des TSV Lindau stoppt Spitzenreiter
Wettkämpfer bei WM dabei
Handball: Damenmannschaft siegt gegen den SSV Dornbirn/Schoren mit 29:21
Teilnehmer vom Karate Team Bodensee in Spanien
LINDAU (sz) - Die Trainerinnen Seli-
Starke Leistung: Die Lindauerin Anna Rauch ist im Angriff nach Wiederbeginn kaum zu stoppen.
FOTO:PR
na Haack und Jessica Mayer haben
mit ihren C-Jugendmädchen den bisher ungeschlagenen Tabellenführer
SVV Dornbirn/Schoren besiegt. Die
ebenfalls bisher ungeschlagenen
Handballerinnen aus Lindau gehören wie Dornbirn zum Favoritenkreis auf die Meisterschaft. Lindau
setzte sich mit 29:21 durch.
Nach den ersten zehn ausgeglichenen Minuten begann eine sehr
starke Phase der Lindauerinnen: innerhalb der nächsten 15 Minuten erzielte der Lindauer Angriff um Spielmacherin Anna-Sophia Stark zehn
Tore und die Abwehr mit der guten
Lindauer Torhüterin Hannah Stubner ließ nur noch einen Gegentreffer
zu. Mit einer 15:6-Führung ging die
Mannschaft aus Lindau zur Freude
des zahlreichen Publikums in die Kabine.
In der zweiten Hälfte spielte
Dornbirn/Schoren jetzt mit einer offensiveren Deckung. Dies nutzte auf
Lindauer Seite vor allem Anna
Rauch eiskalt aus, die allein in der
zweiten Hälfte neun ihrer zwölf Tore
erzielte.
Am Ende gewannen die Lindauerinnen dieses wichtige Handballspiel verdient mit 29:21 und machten
mit ihrem vierten Sieg in Folge einen
großen Schritt in Richtung Meisterschaft.
Für den TSV Lindau spielten:
Hannah Stubner (Tor), Hannah
Bernhard, Lara Bernhardt (4),
Laura Pelagidis, Amelie Stange,
Janice Trojan (3), Aimee Hostenkamp (3), Paula Sieber, AnnaSophie Stark (7/1) und Anna
Rauch (12/1).
LINDAU/FRIEDRICHSHAFEN (lz) -
Jetzt ist es amtlich: Für die „Karate
Weltmeisterschaft der WKU“ in Spanien haben sich vom Karate Team Bodensee aus Friedrichshafen folgende
Karatekas qualifiziert und starten für
Deutschland: Jan Birk (Eriskirch), Jan
Siemens (Tettnang), Katharina Jakob
(Kressbronn), Martina Wilde (Hohenweiler), Niko Moosherr (Unteruhldingen-Mühlhofen), Nina Siemens
(Tettnang), Riccarda Häußler (FNKluftern), Sabina Avdic (Tettnang),
Stefanie Schrempp (Immenstaad), Vivian Votu (Meckenbeuren) und aus
Friedrichshafen: Anna Bühler, Daniela Schaal, Lisa Laschin, Sandra Ströhle
und Tanja Ströhle und Kim-André
Lohse aus Bermatingen.
2014 haben sie alle erfolgreich an
Wertungsturnieren
teilgenommen
und Ranglistenpunkte gesammelt. Je
nach Wertungsturnier gab es für die
ersten drei bzw. vier Platzierten einer
Disziplin und Gewichtsklasse Ranglistenpunkte. Die jetzt bei der WM an
den Start gehenden Wettkämpfer führen die Ranglisten nach Punkten an
und starten damit für Deutschland bei
der WM vom 28. Oktober bis 3. November in Spanien. „Wir sind stolz darauf, dass die Wettkampfsaison so erfolgreich verlaufen ist und dass sich so
viele unserer Wettkämpfer für die
Weltmeisterschaft qualifiziert haben“, freut sich Toni Dietl, der Leiter
des Karate Team Bodensee und langjähriger Bundestrainer (a. D.). „Von
Kämpfern, die ihre erste Wettkampfsaison bestreiten, bis zu amtierenden
Weltmeistern, die ihren Titel verteidigen, von Schülern bis Erwachsenen ist
alle mit dabei. Dadurch haben wir eine
solide gemischte und motivierte
Wettkampfmannschaft, die ihr Können unter Beweis stellen wird.“
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