InBöter106 K U N D E N Z E I T S C H R I F T D E R S TA D T W E R K E R O S T O C K A G 19. JAH RGANG I DE Z E M B E R 2015 DIE STADTWERKE ROSTOCK AG WÜNSCHT FROHE WEIHNACHTEN! AUS DEM INHALT Erfolgreiche 14. Rostocker Lichtwoche Azubis übernehmen Haus der Stadtwerke Vorgestellt: Elmenhorst/Lichtenhagen Kempowski-Archiv mit vielen Aktionen FROHE WEIHNACHTEN! Stadtwerke verlosen 20 großformatige Natur-Kalender STADTW E RKE H E UT E 14. ROSTOCKER LICHTWOCHE ZOG TAUSENDE IN IHREN BANN Die erste Novemberwoche stand in diesem Jahr wieder ganz im Zeichen des Lichts. Bei herbstlichem Wetter nutzten viele Menschen den Besuch der Innenstadt, um die Licht-Installationen oder die vielfältigen Veranstaltungen zu besuchen und dies gegebenenfalls mit einem Einkaufsbummel zu verbinden. Die Innenstadt war während der Lichtwoche besonders belebt. Welcher enorme Andrang allein beim Laternenumzug! – Von Jahr zu Jahr möchten mehr Eltern oder Großeltern mit den kleinen Laternenschwenkern daran teilnehmen. Neu war der stimmungsvolle Auftakt zur Lichtwoche, als Rostocker Sportvereine zum Sternenmarsch Richtung Uni-Platz antraten. Ob Lichteffekte, mobile Straßenkunst, tolle Bühnenprogramme oder Lasershow und Feu- 2 erwerk – für ziemlich jeden Geschmack dürfte Lohnendes dabei gewesen sein. Für musikalische „Feinschmecker“ waren vielleicht „Kunst auf der Treppe“ im Haus der Stadtwerke oder das Benefizkonzert im Barocksaal mit jungen Künstlern der Hochschule für Musik und Theater ihre persönlichen Höhepunkte. Kleine und große Feinschmecker ganz anderer Art verkosteten den leckeren Glühwein bzw. Kinderpunsch in der Veranstaltungs-Pagode am Uni-Platz, dessen Erlös auch in diesem Jahr Vereinen zugutekommt (Siehe auch Seite 12). Gemeinsames Fazit von Besuchern und Mitwirkenden: „Es hat Spaß gemacht“ und: „Wir freuen uns schon auf die 15. Rostocker Lichtwoche im kommenden Jahr!“ www.swrag.de STADTW E R KE H E UT E Stimmen zur Lichtwoche: Mutter Angelika und Tochter Antje genossen an einem trockenen Abend ihren Glühwein. Antje: „Ich arbeite mit Kindern und finde es schön, dass auch Kinder hier einbezogen wurden und zum Beispiel basteln und malen können. Uns hat besonders die Lichtshow am Anfang der Woche gefallen und wir werden bestimmt im nächsten Jahr wiederkommen.“ Zum ersten Mal war Familie Laurynovich mit ihren beiden Kindern hier. „Wir wohnen in der Nähe von Rostock und waren am Montag zur Feuershow beim ‚Feuermann‘, der uns sehr gefallen hat. Deshalb sind wir auch am Donnerstag noch einmal auf den Universitätsplatz gekommen.“ Madlen Schönfeld aus Admannshagen mit ihren Töchtern Leonie und Nahla saß gemütlich in der Pagode der Stadtwerke bei der Mal- und Bastelstraße. „Die beiden Mädchen haben sich schminken lassen und bauen noch neue Laternen, weil die anderen durch den Regen an den Tagen davor aufgeweicht sind. Wir sind auch erstmalig auf der Lichtwoche unterwegs, für uns alle und besonders die Kinder ein Erlebnis, und wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.“ Die Veranstaltungen „Kunst auf der Treppe“ mit Künstlern der Hochschule für Musik und Theater (HMT) im Haus der Stadtwerke haben inzwischen schon etliche Stammgäste wie das Ehepaar Christa und Horst Lauenstein gefunden. „Wir sind ständige Gäste der HMT und deshalb auch hier zum Konzert. Mein Hobby ist Musik und wir sind Begeisterte der Kleinkunst. Diese kleinen Auftritte mit Künstlern der HMT sollten die Stadtwerke noch erweitern. Das Publikum www.ökoenergie-mv.de AUF EIN WORT, wäre ihnen dafür dankbar. Wir finden die Lichtwoche hervorragend.“ Familie Büchse (Oma und Opa mit Tochter und deren beiden kleinen Söhnen) hatte sich gemeinsam zur Lichtwoche aufgemacht. „Die Laser-, Lichtund Musikshow zum Abschluss der Lichtwoche wollten wir uns nicht entgehen lassen und fanden diese auch trotz des großen Gedränges sehr schön.“ Oma Büchse wollte den Veranstaltern gern noch einen Tipp für das nächste Jahr geben: „Die Blasmusik, die am ersten Tag zur Eröffnung beim Laternenumzug gespielt wurde, hat mir nicht gefallen. Für die vielen Kinder wären Kinderlieder sicherlich besser gewesen.“ Prof. Imorde, HMT Rostock: „Es ist immer etwas ganz Besonderes, wenn unsere Schüler bei der Lichtwoche im Rahmen des Benefizkonzertes gemeinsam auftreten und musizieren oder bei ‚Kunst auf der Treppe‘ mitwirken. Ich freue mich in diesem Jahr besonders über die Kostproben der Kammermusik bei diesem reichhaltigen, abwechslungsreichen Programm. Hervorhebenswert ist auch, dass es eine so gute Kooperation mit allen Musikschulen gibt.“ Übergabe einer Stadtwerke-Spende an die Kreismusikschule Bad Doberan Maxi Mäder, 17 Jahre, Gesang: „Ich freue mich total auf dieses Konzert im Barocksaal, das ist wie eine neue Herausforderung, weil es auch ganz anders ist, in einer Gruppe aufzutreten, als solistisch zu arbeiten. Und beim ‚Katzenduell‘ muss ich mit meinem Partner Lucas schauspielern, Gefühle und Emotionen rauslassen…“ eingefangen von Monika Käning Herr Vorstandsvorsitzender … Das Jahr geht zu Ende und es scheint, dass der „vielbeschworene“ Klimawandel uns allen weder einen richtigen Sommer noch einen kalten Winter beschert. Welche Gedanken bewegen Sie in dieser Zeit? Es ist schon wahr: es ist recht warm für diese Zeit um die Wintersonnenwende. Aber es kann erfahrungsgemäß auch ganz schnell andersherum kommen! Wir müssen stets damit rechnen und haben uns gut vorbereitet. Auf das, was statistisch belegt möglich ist, haben wir uns eingestellt. Und Reserven sind genug vorhanden. 2015 war für uns nicht nur ein Jahr voller Arbeit, es war auch ein Jahr neuer Herausforderungen und ein Jubiläumsjahr: die Stadtwerke wurden 25! So sind wir schon stolz auf das Geleistete, die gemeinsam mit Ihnen gemeisterten gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umbrüche in diesem Land. Was alles in diese Zeit fiel: der Wandel vom Energieversorgungs- zum Energiedienstleistungsunternehmen, vom Abnehmer zum Kunden. Die Liberalisierung der Energiemärkte – Sie können heute frei wählen, was Sie von wem kaufen wollen! Die umfassende Erschließung des platten Landes für die Erdgasversorgung, der Atomausstieg, der Klimawandel, der Siegeszug der erneuerbaren Energien. All das haben wir gemeinsam gewuppt! Und diese Gedanken bewegen mich; es ist eine schnelllebige, intensive Zeit. Umso kostbarer sind diese stillen Momente zum Jahresende – wir sollten sie genießen und Kraft für das Neue sammeln. Ich wünsche Ihnen sowie allen Mitarbeitern und -streitern ein frohes Fest und ein erfolgreiches neues Jahr. Ihr Oliver Brünnich 3 G UT B E RAT E N U N D B E TR E UT „Freundliche Übernahme“ im Haus der Stadtwerke DAS GEHT NUR IM TEAM Wer jetzt glaubt, dass der Kundenbetrieb dadurch hektischer oder weniger professionell vonstattenging, der irrt: Neuverträge, Änderungen – alles wurde gewohnt schnell und freundlich bearbeitet. „Es ist ja nicht das erste Mal, dass wir die Kunden bedienen“, sagt Katharina Schütt, die im zweiten Lehrjahr Kauffrau für Büromanagement lernt. „Wir sind im Kundendienstalltag dabei und werden auch schon mal allein an den Beratungstisch gesetzt. Außerdem gibt es ja im Hintergrund noch erfahrene Kollegen, die man bei kniffligen Fragen hinzuziehen kann. Und Elisa Heinsch, Lehrling für Industriekauffrau ergänzt: „Wir lernen dabei viel im Umgang mit den Kunden dazu. Bereits im ersten Lehrjahr haben wir solche Situationen im Rollenspiel geübt. Aber es muss dann in der Praxis, am Beratertisch, alles klappen: Natürlich, höf- Die Azubis übernehmen im Haus der Stadtwerke alle Aufgaben in eigener Verantwortung. 4 lich und dialogfähig auftreten, kompetent sein.“ Doch die beiden Tage der Ausbildung im Haus der Stadtwerke sind auch dazu da, die verschiedenen Ausbildungsrichtungen der SWRAG darzustellen. Eine Etage höher können Schüler und Besucher am „heißen Draht“ ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen, mit einer Fahrradkurbel die verschiedenen Lampen zum Leuchten bringen oder nachvollziehen, wie Sonnenlicht in Strom umgewandelt wird. Viele Schüler nutzten auch das authentische Bewerbungstraining, das im Beratungsraum angeboten wurde: Vom Check der Unterlagen bis zu Tipps für ein Bewerbungsgespräch reichte das Angebot – authentisch-jugendlich rübergebracht von Jugendlichen, die nur ein paar Jahre älter, dafür aber um einiges erfahrener sind, als die Fragesteller. Und die natürlich genauso auf Nudeln mit frisch und live zubereitetem Pesto stehen wie die Kunden, die sich von den Koch-Lehrlingen gern bedienen ließen. Für die Azubis im zweiten Lehrjahr waren diese Tage dennoch eine Bewährungsprobe. Sie waren mit der Organisation der beiden Tage betraut, hatten Dienste zu planen und das Rahmenprogramm zu gestalten. „Das erste Lehrjahr schaut zu, das dritte Lehrjahr bietet Hilfestellung“, erläutert Elisa Heinsch. „Das ist ein Miteinander. Geht ja auch nicht anders: Wir sind ein Team.“ s Ein jugendliches „Hallo“ schallte den Besuchern entgegen, als sie das Haus der Stadtwerke in der Kröpeliner Straße am 19. oder am 20. November betraten: Die Lehrlinge hatten für zwei Tage den Betrieb übernommen, die erfahrenen Kundendienstmitarbeiter verschwanden in den Hinterzimmern und widmeten sich den Schreibarbeiten, die im Hochbetrieb manchmal auf der Strecke bleiben. Frank Schlößer Service-Telefon: 0381 805-2000 +++www.swrag.de www.swrag.de G UT B E R AT E N U N D B E TR E UT U N S E R E N E R G I E S PA R T I P P V O N D E N A Z U B I S D E R S TA D T W E R K E R O S T O C K ! SO SPAREN SIE UNNÖTIGE HEIZKOSTEN! Heute von Elisa Heinsch (27), Industriekauffrau im 3. Lehrjahr. Gerade in den kalten Wintermonaten wird oftmals ununterbrochen geheizt – mit entsprechendem Energieverbrauch. Dabei machen die Heizkosten im Schnitt ca. zwei Drittel des Gesamtverbrauchs im Haushalt aus. • Kontrolliertes Lüften Je höher die Luftfeuchtigkeit eines Raumes, desto höher ist der Wärmeinhalt der Luft bei gleichbleibender Raumtemperatur. Beim Vergleich zur normalen Luftfeuchtigkeit von 45 % steigen die Heizkosten bei einer relativen Feuchte von 70 % um ca. 26 %. Steigt die relative Feuchte sogar auf 90 %, erhöhen sich die Heizkosten um 47 %. Ein gesundes Wohnklima erreicht man mit einer relativen Feuchte zwischen 40 bis 60 %. Unser Tipp: • Nicht überheizen Ein Grad Celsius weniger Raumtemperatur bedeutet 6 % geringere Heizkosten. Bezogen auf das Beheizen einer 70-Quadratmeter-Wohnung beträgt die durchschnittliche jährliche Kostenersparnis: 54 € beim Heizen mit Erdgas (ges. ca. 900 €/a Heiz. + WW) 63 € beim Heizen mit Fernwärme (ges. ca. 1.050 €/a Heiz. + WW) • Nicht 24 Stunden durchheizen In den Nachtstunden oder bei längerer Abwesenheit sollte die Temperatur um 5° C abgesenkt werden. So sparen Sie pro 1° C abgesenkter Temperatur 6 % Ihrer Heizkosten. Unser spezieller Energiespartipp: Programmierbare Thermostatventile sorgen konstant für die richtige Raumtemperatur und damit nicht nur in der Winterzeit für mehr Komfort und weniger Heizkosten. Einmal programmiert, wird nachts automatisch die Temperatur abgesenkt. Info-Telefon: 0381 805-2000 Service Haustechnik 0381 805-1775 Besuchen Sie uns im Haus der Stadtwerke – barrierefreier Zugang – Kröpeliner Str. 32, 18055 Rostock Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–18 Uhr EnergieTreff, Schmarler Damm 5, 18069 Rostock Öffnungszeiten: Mo–Do 9–15 Uhr Fax: 0381 805-2166 Internet: www.swrag.de E-Mail: [email protected] Wichtige Rufnummern – ständig parat: Störungen Wärme: 0381 805-1777 Störungen Erdgas: 0381 805-1779 Störungen Strom: 0381 805-1799 Störungen Lichtsignalanlagen: 0381 805-1778 Ein Fenster steht offen? Das Heizkörperthermostat erkennt dies und regelt automatisch die Temperatur herunter. Die Installation ist kinderleicht und die Einsparung an Heizkosten bemerkenswert. Bei einer angenommenen durchschnittlichen Nutzungsdauer von 3 Jahren sparen Sie ca. 147 €. Wo erhalte ich programmierbare Thermostatventile? im GRÜNSPARSHOP auf der Internetseite der Stadtwerke Rostock AG unter http://shop.swrag.de/ oder in jedem guten Baumarkt Onlineportal der Rostocker Stadtwerke – als neuer Nutzer 10 Euro Startguthaben sichern! Schnell haben sich die Vorteile herumgesprochen, denn mehr als 8.000 Kunden nutzen bereits dieses Angebot. Nach einer Befragung haben unsere OnlineKunden bestätigt, dass Sie hauptsächlich folgende Services, und das rund um die Uhr, nutzen: • Rechnungen und Zahlungstermine einsehen • Zählerstände erfassen • persönliche Daten anpassen Stadtwerke Rostock AG • Verträge einsehen und optimieren • Abschlagszahlungen anpassen • Energieverbrauch kontrollieren und optimieren Überzeugen Sie sich selbst! Achtung: Unsere Kundenzentren sind am 24. + 31.12. geschlossen und ab 4.1.2016 wieder zu erreichen. Übrigens: Unsere Onlinekunden bekommen derzeit zusätzlich bei Helga Kreft, einem Hersteller von hochwertigem Holzspielzeug, einen OnlineBonus von 20 %. Informieren Sie sich darüber im Onlineportal. – Vielleicht genau das Geschenk, das unterm Weihnachtsbaum noch fehlt? 20% Bonus 5 E N E R G I E AKTUE LL DISKUSSION UM BEZAHLBARE STROMPREISE HÄLT AN Beim Blick auf die Stromrechnung und spätestens immer dann, wenn diese steigt, schaut man natürlich zuerst auf seinen Stromversorger. Viele Kunden wissen jedoch nicht, welche Faktoren den Strompreis beeinflussen. So ist beispielsweise seit fünf Jahren der Anteil von Erzeugung, Transport und Vertrieb am Strompreis nahezu stabil. Und seit der Liberalisierung des Strommarktes 1998 ist dieser Kostenblock lediglich um sechs Prozent gestiegen. Hingegen sind die staatlich verursachten Steuern, Abgaben und Umlagen seitdem um 267 Prozent regelrecht explodiert. Der Anteil von Steuern, Abgaben und Umlagen am Haushaltskundenstrompreis ist im Netzgebiet Rostock auf 56 Prozent gestiegen. Grundsätzlich setzt sich der Strompreis aus drei Bestandteilen zusammen: a) Den Kosten für Strombeschaffung, Vertrieb, Service und Dienstleistungen des Lieferanten: Dies sind die vom Stromlieferanten grundsätzlich zu beeinflussenden Preisbestandteile. Ihr durchschnittlicher Anteil am Strompreis für Haushaltskunden lag 2015 im Netzgebiet Rostock bei 25 Prozent. aus Erneuerbaren Energien verursacht in vielen Regionen Deutschlands einen erheblichen Investitionsbedarf in den Übertragungs- und Verteilnetzen, da neue Regenerativanlagen ans Netz angeschlossen und technisch integriert werden müssen, was in vielen Regionen Deutschlands steigende Netzentgelte nach sich zog. Dieser Anteil am Strompreis für Haushaltskunden liegt im Netzgebiet Rostock bei 19 Prozent. c) Den Steuern, Abgaben und Umlagen (EEG-Umlage, Paragraph 19 StromNEV-Umlage, KWK-Aufschlag, Offshore-Haftungsumlage, Umlage für abschaltbare Lasten, Stromsteuer, Konzessionsabgabe und Mehrwertsteuer): 2015 sind geringfügige Verschiebungen zu verzeichnen, die den prozentualen Anteil dieser Kosten am Strompreis nicht maßgeblich verändern. Während beispielsweise EEG-Umlage und Offshore-Haftungsumlage für Haushaltskunden etwas gesunken sind, stiegen KWK-Aufschlag und StromNEV-Umlage etwas an. Insgesamt machen die staatlich bzw. gesetzlich veranlassten Preisbestandteile (Steuern, Abgaben und Umlagen) 2015 damit 56 Prozent aus, mehr als die Hälfte des Strompreises für Haushaltskunden. (Quelle: BDEW) (Arbeitspreis und Grundpreis) b) Den regulierten Netzentgelten (inkl. Entgelte für Messung, Messstellenbetrieb und Abrechnung): Die Kosten für die Netzinfrastruktur werden über die Netzentgelte auf die Netznutzer und damit die Letztverbraucher im jeweiligen Versorgungsgebiet verteilt. Der Ausbau der Stromerzeugung 6 Service-Telefon: 0381 805-2000 +++www.swrag.de www.swrag.de WIR HIER „WIR HIER“ stellt auf dieser Seite junge und erfolgreiche Firmen und Teams vor. „INSPIRED“ – DIE BESTEN IDEEN DES LANDES WURDEN PRÄMIERT Ansprechend und modern präsentiert sich das weiterentwickelte System „Insect“ der Fa. Fahrradjäger im Internet s Nach der feierlichen Eröffnung durch Prof. Dr. Udo Kragl, Prorektor Am 18. November wurden wieder die besten Teams des „Inspi- für Forschung und Forschungsausbildung der Universität, erlebten red – Der Ideenwettbewerb. In MV“ in den Kategorien Studie- die Gäste ein Podiumsgespräch unter dem Leitgedanken „Lessons rende sowie Forscher/Absolventen für ihre Ideen prämiert. Learned“ mit verschiedenen Gründern. Hier wurden Tipps und Während der Veranstaltung in der Aula der Rostocker Universität praktische Hinweise gegeben sowie auf mögliche Fehler aufmerkpräsentierte das Zentrum für Entrepreneurship dieser Universität sam gemacht. Im Anschluss präsentierten zehn Finalisten der erstmalig eine Wanderausstellung zum Thema „Enterpreneurship Kategorie Studierende und zehn Finalisten der Kategorie Forin MV.“ Dabei stellten sich frühere Sieger und auch Teilnehmer der scher/Absolventen ihre Ideen in Form eines „Elevator Pitch“. Die inspired-Ideenwettbewerbe von 2008 bis 2014 mit ihren Ideen auf Sieger der Universität Rostock, der Fachhochschule Stralsund, der Plakaten vor. Einige Vertreter der Start-ups wie die Siegerinnen Ju- Hochschule Neubrandenburg sowie der acht Forschungsinstitute lia Kaufmann und Irina Kirner von 2009 mit „Mystery Shopping im Raum Rostock erhielten anschließend ihre Preise. In den Beand more“ waren anwesend. Ein anderes Plakat zeigte die dies- reichen Tourismus, Energie und Gesundheitswirtschaft wurden jährigen Pitch-Award-Sieger, die Fahrradjäger, die ihr weiterentwi- durch die jeweiligen Partner insgesamt drei Gewinner mit Sonderckeltes System „Insect“ vorstellten, das vor Fahrraddiebstahl preisen ausgezeichnet. schützen soll. (Der INBÖTER begleitete bereits den hoffnungsvol- In der Kategorie Forschende/ Absolventen belegte das Projekt len Start dieses Unternehmens.) DHC – Digital Health Companion aus Rostock im Bereich Gesundheitswirtschaft mit John Trimpop, Paul Burggraf, Friedrich Lämmel und Gerald Bieber den 1. Platz. Mit dem Digital Health Companion (DHC) will das Fraunhofer Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD die Zukunft der Gesundheitsunterstützung revolutionieren. Kunden können über das System ihre Gesundheit überwachen, Muster und Veränderungen erkennen, möglichen Notfällen oder Krankheitsrisiken vorbeugen und damit eine gesunde Lebensführung unterstützen. Mehr Informationen zum Wettbewerb unter In der Gesprächsrunde (v.l.n.r.) Karl Kliefoth, Gründer, Moderatorin Kathrin Krüger-Borgwardt, Benjamin www.ideenwettbewerb.uniMaischak, COO PREPARO GmbH, Dr. Carmen Zeitz, Geschäftsführerin Innoproof GmbH, Moderator Dr. rostock.de. Monika Käning Martin Setzkorn und Jan Krog, CEO PipesBox GmbH „naon“. www.promedtours.de 7 I M G E S PRÄC H In dieser Rubrik präsentiert der InBöter Menschen mit ungewöhnlichen, seltenen oder spektakulären Berufen und Aktionen Im Gespräch mit Hendrik Lepel IM SEGEL-KAJAK VON IRLAND NACH ROSTOCK InBöter: Sie sind also passionierter Segler? H. Lepel: So verrückt es klingen mag, ich hatte weder Segelerfahrung, eine Crew noch ein Segelboot. Aber vor drei Jahren stieß ich auf ein Segel-Kajak. Mir wurde schnell klar, dass ich das geeignete Transportmittel gefunden hatte, um im Alleingang meine Seereise in die Heimat zu realisieren! Nach langer und intensiver Planung wurde aus dieser Idee Realität. Am 20. Juni 2015 legte ich ab. Allein von Irland nach Rostock per Seeweg zur Hanse Sail zu reisen – das war anfänglich nur ein etwas abwegiger Traum. Hendrik Lepel (34), freischaffender Ofenbauer (www.bakehus.com), hat sich diesen Traum 2015 mit einem Segelkajak erfüllt. InBöter: Herr Lepel, wieso diese Reise gerade von Irland aus? H. Lepel: Vor zehn Jahren zog ich an die irische Südwestküste in das kleine malerische Fischerdorf Kinsale direkt am Atlantik. Seitdem war ich von der Idee begeistert, meinen Heimathafen Rostock auf dem Seeweg anzusteuern. Schließlich verbindet das Element Wasser beide Häfen! InBöter: Welchen Weg hatten Sie vor sich? H. Lepel: Die Seestrecke betrug circa 2500 km. Zuerst segelte ich an der südirischen Atlantikküste entlang, durchkreuzte die Irische See und überquerte den Ärmelkanal. Dann meisterte ich die Nordseeküste von Frankreich, Belgien und Holland, besuchte alle Sandbänke im deutschen Wattenmeer, passierte den Nord-Ostsee-Kanal und segelte letztlich auf der Ostsee in Rostock-Warnemünde ein. InBöter: Klingt einfach, ging alles so problemlos? H. Lepel: Adrenalin gab es während meiner 35-tägigen Reise genug: Mastbruch, riesige Wellen und Strömungen, Sandbänke, Übermüdung, Containerschiffe auf Kollisionskurs und eine Begegnung mit einer Horde Delphine. Beispiel Wattenmeer: Wie könnte ich diesen Teil meiner Reise vergessen – es war eine der größten Herausforderungen! An dieses Meer, wie ich im Nachhinein weiß, muss man sich mit sehr viel mehr Geduld, Planung und entsprechenden Seekarten heranwagen. Auf dem Weg nach Nord Deich beispielsweise änderte sich der Zustand der See ständig aufgrund der Sandbänke, Windböen und Schiffstrassen, sodass die See teilweise sehr unruhig und unvorhersehbar wurde. Und Bekanntschaft mit den Sandbänken habe ich dort mehrfach gemacht… s InBöter: Und dann endlich die Ankunft in Rostock? H. Lepel: Das war schon ein erhebendes Gefühl, es geschafft zu haben. Von KinSale zur Hanse Sail mit einem Segel-Kajak – der wahrscheinlich „kleinste Großsegler“ auf diesem Event! (Ausführliche Berichte über dieses Abenteuer findet man auf www.the-flying-northman.com.) Interview: R&S 8 www.special-rope-access.de U N S E R E KU N DE N Krebs Korrosionsschutz GmbH: teilen komplettiert und versandfertig gemacht. Ein besonders interessantes Vorhaben wird aktuell in der Werftallee in Warnemünde von Krebs Korrosionsschutz bearbeitet: der Bau eines Jugendhostels aus Seecontainern, die komplett und vor allem farblich unterschiedlich beschichtet werden. Deutschlandweit ist diese Konstruktion neben dem Wohnpark am Molenfeuer bisher einmalig. Für Rucksackreisende und Klassenfahrten sind hier günstige Herbergen angedacht. Als Fundament dient eine große Betonplatte, auf der sich dann die bunten Container „stapeln“. „Eine weitere Neuausrichtung in Tagen, in denen wir eigentlich Andreas Biermann (l.) zeigt Frank Langosch (SWRAG) ein frisch voll mit anderen Dingen beschäftigt sind, beschichtetes mehrere Tonnen schweres Krangewicht war Ende 2014 die Kosierung richtig. Nach der Wende, zur Zeit operation mit einem Bahnhersteller in Berdes Schiffbaubooms, wurden auf der Werft lin. Zugdächer und Seitenklappen beschichin Wismar komplette Schiffe beschichtet. ten – eine schwierige und herausfordernde Auch in Lubmin wurden zunächst Großsek- Tätigkeit, aber in unseren Augen zukunftstionen für den Schiffbau konserviert. Das weisend“, sagt Biermann. Seit 2015 führe Schiffbau-Thema ist jedoch in MV zum gro- man auch Marinereparaturen in Stralsund ßen Teil vorüber und daher konzentriert auf der Nordic Yards durch. man sich unter anderem seit der Zusam- Die regionale Verbundenheit des Unternehmenarbeit mit der Firma Erndtebrücker Ei- mens bleibt nach wie vor bestehen, auch senwerke (EEW SPC) auf große Aufträge im wenn jetzt 14 verschiedene Firmen unter eiOffshore-Bereich, was seinerzeit auch zum ner großen Dachmarke fusioniert sind. Ein massiven Ausbau des Standortes Rostock Partner mit Energie sind die Rostocker Stadtführte. In den eigenen acht Strahl- und Be- werke seit 2011 mit der Lieferung von Gas schichtungshallen in Rostock, werden bei- und seit 2016 mit Strom. Eine eigene Lehrspielsweise alle Monopiles (riesige Pfähle), lingsausbildung bei Krebs führt übrigens dadie die Firma EEW nach ganz Europa verzu, dass die Facharbeiter für Verfahrenstechschickt, beschichtet. Ballastgewichte für nik auch direkt übernommen werden. Das LIEBHERR werden am Standort in der Indus- Konzept ist klar: Man möchte Kundenanfratriestraße konserviert, teilweise mit Anbau- gen annehmen und als Verbund agieren – mit Gewährleistung und Betreuung durch die eigenen Fachkräfte. Das Spektrum der Firma ist gewaltig und zielt nicht nur auf Großkunden ab: auch das Fahrrad kann gestrahlt oder Zäune und Geländer beschichtet werden. „Aber wir packen das alles an“, sagt Biermann überzeugt. „Hier in Deutschland und Europa können wir nicht mit dem niedrigsten Preis überzeugen, sondern wir können nur gewinnen, wenn wir sagen: wir machen das!“ Gesine Schuer „WIR KÖNNEN NUR GEWINNEN, WENN WIR SAGEN: WIR MACHEN DAS!“ Die Krebs Unternehmensgruppe hat entlang der Küste Norddeutschlands viele Standorte. In unserer Region heißt nun die bislang als „Rostocker Korrosionsschutz GmbH“ bekannte Firma seit August dieses Jahres „Krebs Korrosionsschutz GmbH“. Wir sprachen direkt vor Ort in der Industriestraße in Rostock mit dem Geschäftsführer über „schwergewichtige“ und ungewöhnliche Projekte des Unternehmens. s Waschen, schleifen, strahlen, beschichten – so einfach könnte man wahrscheinlich den Arbeitsalltag innerhalb einer Korrosionsschutzfirma für diverse Industriebereiche beschreiben. Andreas Biermann, Geschäftsführer des Standortes Rostock, holt aber noch etwas weiter aus: „Wir sind erweiterter Dienstleister. Wir holen große Bauteile vom Kunden ab, bringen sie in unsere eigenen Hallen zum Beschichten und liefern auch die sperrigsten Bauteile wieder zurück.“ Hierfür existiert eine eigene Schwerlastlogistikabteilung, die über Mobilkrane, Transporter und LKW verfügt. Man möchte flexibel sein und auf kurzen Zuruf reagieren können. Zu den „Produkten“ gehören dabei Krane oder Kranteile, Ballastgewichte für Krane und riesige Windkraftanlagen-Sockel, die in den Meeresboden gerammt werden. Sogar eine Schiffsflotte in Marienehe für Offshore-Anlagen gehört zum Fuhrpark, inklusive Kletterteam und Korrosionsschutzarbeitern, die vor Ort auf Plattformen agieren. Geschichtlich gesehen ist die neue Fokus- www.ostsee-welten.de 9 K I N DE R & Co. BASTELN UND MEHR IN DER VORWEIHNACHTSZEIT Ich grüße Euch, Kinder, schön, dass Ihr ein wenig Zeit habt, mit mir zu schwatzen, obwohl in der Vorweihnachtszeit allerhand zu tun ist. Ach so, Ihr sucht gerade nach Ideen für kleine Geschenke. Da habe ich vielleicht was für Euch. An einem verregneten Novembersonntag hatte meine Enkelin viel Spaß daran, mehrere Windlichter zu basteln. Möchtet Ihr es auch mal versuchen? Es ist einfacher als Ihr denkt und man braucht wenig Material. Nehmt ein glattes Marmeladen- oder Senfglas, streicht ein passend s zugeschnittenes Stück Butterbrotpapier mit Klebstoff ein, drückt getrocknete bunte Blätter und Blüten fest auf und umwickelt damit das Glas. Ein schönes Schleifchen noch drum und schon ist es fertig. Ihr könnt aber auch Abziehbilder oder selbstklebende Fensterbilder auf ein Glas drücken. Das geht noch schneller und sieht auch hübsch aus. Ein Teelicht hineingestellt und Euer selbstgefertigtes Geschenk ist fertig. Ich erfreue mich jedes Jahr wieder an so einem Windlicht von meinem inzwischen großen Enkel. Auf dem Foto oben könnt Ihr es sehen. Nach dem Basteln möchtet Ihr bestimmt raus an die frische Luft. Kein Schnee zum Schlittenfahren? Macht nichts, ich habe einen anderen tollen Tipp für Euch: HipHop tanzen! Na klar, kennt Ihr. Aber wisst Ihr auch, wo man die verschiedenen Tanzrichtungen des Hip-Hops kennenlernen und tanzen kann. Es macht unheimlich viel Spaß. Versucht es einfach mit einer kostenlosen Probestunde. Das Angebot macht die Tanzschule Schimmelpfennig in Toitenwinkel, JoliotCurie-Allee 48. Die Tanzschule Habla bietet Kurse für Kinder und Jugendliche in der OSPA-Arena an. 12-Jährige und ältere Kinder lernen Hip-Hop auch bei Geipelt in der Tanzschule in der August-Bebel-Straße 3. Alle ausführlichen Angaben dieser Rostocker Tanzschulen findet Ihr im Internet. Vielleicht sehen wir uns dann einmal beim Tanzen. Ich komme gern, um euch zu bewundern. Schreibt mir einfach, wann und wo Ihr tanzt. Viel Spaß wünscht jedenfalls Anita Sawitzki 10 www.zoo-rostock.de R U N D U M G E S CH A UT DIE DOPPEL-GEMEINDE ELMENHORST/LICHTENHAGEN Kirche in Lichtenhagen www.ehmkendorf.de Bürgermeister Horst Harbrecht dagegen nur geografisch. Wenn im Jahre 2012 nicht die beiden Pfosten mit der Meridian-Plakette aufgestellt worden wären, würde diese „Teilung“ in eine östliche und eine westliche „Hälfte“ bis heute nicht sichtbar sein. Die Teilung und die Einheit von Elmenhorst/ Lichtenhagen ist heute auch auf dem Wappen sichtbar: Zwei Mühlen symbolisieren beide Ortsteile und ihre Verbindung in der Tradition der Landwirtschaft. Die große Galerieholländer-Windmühle und die kleinere Erdholländer-Windmühle sind bis heute weithin sichtbar. Der bekannte Maler und Grafiker Feliks Büttner kaufte 1967 die kleine Mühle und baute sie jahrzehntelang zu seiner Wohnung um. Heute ist sie ein Schmuckstück und der Garten um die Mühle herum ist zu einem kleinen Kunst-Park geworden. „Elli“ ist eine wachsende Gemeinde. Die Lage am Ostseestrand, die gute Infrastruktur und die gewachsenen Strukturen machen aus beiden Orten begehrte Lagen für Häuslebauer. Aber auch die Touristen haben die Schönheiten der beiden Dörfer entdeckt. Die Golfanlage und die urige Steilküste locken die Gäste, die im Sommer gut auf den Trubel von Warnemünde verzichten können. „Sieht aus, als ob wir inzwischen auch ein Freizeit-Hotel vertragen könnten“, sagt Horst Harbrecht schmunzelnd. Im kommenden Jahr will die Gemeinde wieder kleinere Flächen für Eigenheimbau und Gewerbe ausweisen. Doch 2016 ist auch erstmal der Strandweg dran. „Dort sind im Sommer viele Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer unterwegs“, erläutert Horst Harbrecht. „Da müssen wir was für die Sicherheit tun.“ s Es gibt die Abkürzung „Elli“. Aber durchgesetzt hat sie sich nicht. „In unserer Gemeinde gibt es bis heute die Elmenhorster und die Lichtenhäger“, sagt Bürgermeister Horst Harbrecht. „Das sind historisch und geografisch zwei Orte. Daran ändern auch die 56 Jahre nichts, in denen unsere Gemeinde existiert.“ 1960 wurden die Orte zu einer Gemeinde zusammengeschlossen. Anderthalb Kilometer Landesstraße liegen zwischen Elmenhorst und Lichtenhagen Dorf, die beiden Orte sind relativ gleichmä- ßig im Gemeinderat vertreten. Kirche, Schule, Hort und Sportzentrum sind in Lichtenhagen. Feuerwehr, Gemeindezentrum und Kindergarten befinden sich in Elmenhorst. Die Landsportgemeinschaft Elmenhorst trifft sich zur Mitgliederversammlung in der Sporthalle Lichtenhagen. Einen Karnevalsverein gibt es weder in Lichtenhagen Dorf noch in Elmenhorst. „Damit ist das Gemeindeleben zwischen den beiden Orten ziemlich ausgeglichen“, sagt Horst Harbrecht. Zwei Fotos aus der Vogelperspektive hängen im Beratungsraum des Gemeindezentrums: Lichtenhagen und Elmenhorst passen zusammen nicht auf ein Bild. Jedenfalls nicht, wenn man auf den Bildern noch Einzelheiten erkennen möchte. Auch die Probleme sind gleichmäßig verteilt: 1978 sah Horst Harbrecht die ersten Pläne für eine Umgehungsstraße, die beide Orte vom Durchgangsverkehr entlastet hätte. Die Pläne wurden seitdem immer wieder geändert, der Verkehr blieb und nahm ständig zu. Ob die neuen Pläne, im Jahre 2017 die Mecklenburger Allee bis zur L 12 zu verlängern, wirklich Abhilfe schafft, bleibt abzuwarten. Beide Orte haben eine lange Geschichte: 1264 wurde Lichtenhagen urkundlich als ein Ort erwähnt, in dem eine Kirche mit einer Kirchgemeinde existiert. 1328 wird der Priester Gottfried Grence von seinem Vater mit seinem Erbteil abgefunden – samt Einkünften von 20 Mark aus dem Dorf Elmenhorst. Natürlich werden die Jubiläen beider Ortsteile gemeinsam gefeiert. Der zwölfte Meridian östlicher Länge teilt die Gemeinde Frank Schlößer 11 E NG AG I E RT WALDEMAR HOF ROSTOCK Wer Anschluss sucht, kann reinkommen! war damals noch lange nicht der bunte, junge und schöne Stadtteil, der sie heute ist.“ Arbeitslosigkeit und verfallende Häuser prägten das Gebiet. Doch mit der Sanierungswelle um die Jahrtausendwende bekam auch der Waldemar Hof ein neues Gesicht: Der heutige große Saal, damals ein Ballettsaal, wurde 1998 angebaut und ein Jahr später wurde das Haus unter dem Motto „Vereint unter einem Dach“ neu eröffnet. Der Ausländerbeirat bekam hier ebenso Räume wie die afrikanische Bürgerinitiative, der Lateinamerika-Verein Talide, die Freunde der russischen Sprache, der deutsch-vietnamesische Verein Dien Hong, die Kunst-KreativTagesstätte der Gesellschaft für Gesundheit und Pädagogik mbH oder die Tanzabteilung des Konservatoriums Rudolf Wagner-Regeny. Diese Strukturen verändern sich immer wieder: Manche Vereine übernehmen mit den neuen Aufgaben auch größere Häuser. Neue Initiativen wie die kürzlich gegründete Rostocker Initiative von „Engagement global“ ziehen in die Räume und beginnen ihre Arbeit in einem Umfeld, das kreativ und sen- 14 Vereine profitieren von 14. Rostocker Lichtwoche Auch der traditionelle Glühweinverkauf der Lichtwoche kündete von der großen Resonanz dieses Events: 10.400 € standen zu Buche! Darüber konnten sich die nachfolgenden 12 Vereine ganz besonders freuen, denn der Erlös wurde erneut vollständig für den „guten Zweck“ ausgeschüttet. Ein Stück gelebtes soziales Engagement der Stadtwerke Rostock AG eben: sibel dabei hilft, die Projekte auf die richtige Schiene zu schieben. Natürlich wird hier auch an der Integration der vielen Flüchtlinge mitgearbeitet, die derzeit in Rostock Asyl suchen. Hier stehen aber nicht nur Räume für die Integrationskurse zur Verfügung. In diesem Haus – und im benachbarten Gebäude der Waldemarstraße 32 – finden die Flüchtlinge Menschen, die ihre Probleme gut verstehen können. Denn viele von denen, die sich heute in Rostock stark machen für die Integration und den Austausch der Kulturen haben selbst Migrationserfahrungen. „Das sind auch für die Geflüchteten die besten Voraussetzungen, um in Rostock Anschluss zu bekommen und zu sehen, auf welchen Wegen man sich hier eine neue Existenz aufbauen kann,“ sagt Julia Richter. „der Waldemar Hof hat ein großes Herz.“ Frank Schlößer s Schwer zu sagen, wer hier wen integriert. Im Waldemar Hof organisieren die Lateinamerikaner Sprachkurse für die Deutschen, Menschen mit Handicap laden im Café zum Essen ein, Senioren und Kinder treffen sich draußen auf der Bank im Sonnenschein. Die Fernwärme der Stadtwerke heizt den großen Saal und Café, Büro- und Beratungsräume des interkulturellen Zentrums, die Kindertagesstätte und die Galerie-Flure, auf denen immer wieder wechselnde Ausstellungen zu sehen sind. „Die Integration ist einfach überall“, sagt Julia Richter, die seit drei Jahren den Waldemar Hof e.V. koordiniert. „Das ist die Idee: Wer Anschluss sucht an einen Verein, eine Initiative oder einfach Leute treffen möchte, der kann reinkommen und jemanden fragen.“ Die Gründungsmitglieder des Vereins hatten den verwinkelten Plattenbau im Jahre 1995 von der Stadt übernommen, sie wollten der Isolierung der Menschen entgegenwirken. „Der Waldemar Hof e.V. war eine direkte Antwort auf die Pogrome vom August 1992 in Lichtenhagen“, erzählt Julia Richter. „Die KTV LIVE MUSIC NOW Rostock e.V. · FSV Rostock Nordost e.V. · Jugend-, Sprach- und Begegnungszentrum M-V e.V. · Jugendgarten „Alte Schmiede“ - Begegnungszentrum der Vereinigten Bürgerinitiative Toitenwinkel e.V. · Trockendock e.V. · eibe e.V. · Förderverein Hospizinitiative Rostock e.V. · Literaturhaus Rostock e.V. · Rostocker Rotznasen-Klinikclowns im Einsatz e.V. · Förderverein Grundschule „Kleine Birke“ · Asbestose Selbsthilfegruppe M-V e.V. · Allround Sport e.V. · Traum-Camp 4 Kids · Förderverein der Warnowschule Rostock Ute Römer, Vorstand der Stadtwerke Rostock AG, übergab im Literaturhaus die Spendenschecks: „Die Vereine spiegeln die große Bandbreite des soziokulturellen Engagements in unserer Region wider. Wir unterstützen in sehr unterschiedlicher Art und Weise das Ehrenamt und das gesellschaftliche Leben in der Region“. A UF G EW ÄRMT E S AUS DER GESCHICHTE DER WÄRMEVERSORGUNG Folge 9 AUS DER GESCHICHTE DER FERNWÄRME IN ROSTOCK DER UNSICHTBARE KOMFORT Dies alles kann man in einer interessanten Broschüre nachlesen: FE RN W Ä R M E . Der unsichtbare Komfort. Wissenswertes für Fernwärmekunden“. ➜ ab Februar 2016 In dieser Publikation präsentieren wir als Stadtwerke eine Sammlung von Argumenten zur Nutzung des interessanten und äußerst effizienten Energieträgers Fernwärme. Wir haben für Sie eine Menge wissenswerter Details zusammengetragen, um sowohl die Vorteile eines Fernwärmeanschlusses als auch die praktischen Wege aufzuzeigen, wenn man dieses ökologisch und wirtschaftlich sinnvolle Medium für sich nutzen möchte. Ganz wichtig ist uns, dass Sie bei Durchsicht der Broschüre feststellen werden, dass sich die Stadtwerke Rostock AG als modernes Unwww.swrag.de ternehmen den Umweltschutz als langfristige Strategie auf die Fahnen geschrieben hat. Lesen Sie übrigens auch die Meinungen von Menschen, die sich bereits für Fernwärme entschieden haben. Wenn Sie Interesse an dieser Broschüre haben, wenden Sie sich bitte an unsere Energieberater im Haus der Stadtwerke und im EnergieTreff, die Ihnen gern ein Exemplar übergeben werden! Sie haben Interesse an Fernwärme und weitere Fragen? – Die richtigen Ansprechpartner bei den Stadtwerken werden Ihnen mit Rat R&S und Tat zur Seite stehen! Kontaktieren Sie uns über die einschlägigen Möglichkeiten: s Leser des InBöters wissen, dass wir an dieser Stelle schon seit 1 ½ Jahren aus der Geschichte der Wärmeversorgung berichten – und dies aus gutem Grund. Der zeitliche Bogen spannte sich dabei von der Hypokaustenheizung im Mittelalter über historische und neuere Kachelöfen bis zur Fernwärmeversorgung im 20. Jahrhundert. Natürlich spielten dabei die Entwicklungen im Großraum Rostock bis in die jüngste Zeit eine entscheidende Rolle. Wer weiß schon, dass beispielsweise die Wurzeln der Rostocker Fernwärmeversorgung bis in die 1920er-Jahre zurückreichen und die Hansestadt damit eine durchaus respektable Fernwärme-Geschichte aufweisen kann? Richtig „Fahrt“ allerdings nahm die Fernwärme zu DDR-Zeiten auf, als die großen Neubaugebiete auf diese Weise gut versorgt werden konnten – Grundlage auch für die energetischen Weichenstellungen nach der politischen Wende 1989/90. Nicht unerwähnt bleiben darf in diesem Zusammenhang der Bau der Gas- und Dampfturbinen-Anlage (Fertigstellung 1996). Ein Meilenstein für die Rostocker Energieversorgung und für die Umwelt, werden hier doch sowohl Strom als auch Wärme effizient und umweltschonend erzeugt. 13 H I STO R I SC H E STRA S S E N B LÄTT E R KRÄMERSTRASSE Die schon 1261 nachweisbare Krämerstraße erhielt ihre Bezeichnung nach den Krämern, die vorrangig Kleinhandel betrieben und im Krämeramt organisiert waren. Der Straßenzug verbindet, in West-Ost-Richtung verlaufend, den Vogelsang mit der Grubenstraße. Bild 1 zeigt die Häuser an der Nordseite der Straße, von denen besonders die Nummer 18 und 19 schon wegen ihrer Höhe herausragten. Letztes Haus an der Ecke Grubenstraße ist die Nummer 21. Weit im Bildhintergrund rechts kann man noch den Katharinenstift sehen, davor ist das Eckhaus Hartestraße-Nordseite/Grubenstraße zu erkennen. Bild 2 präsentiert uns das Haus Krämerstraße 19, 1804/06 an der Nordseite der Straße zu Wohnzwecken im klassizistischen Stil erbaut. Es wurde 1927 in Rudolf Parow-Souchons Bild 2 Bild 3 14 s Bild 1 Dissertation als „das schönste Beispiel für die Palastarchitektur“ in Rostock bezeichnet. „Besonders fallen die vier tief in einer Nische stehenden Säulen auf, die auf hohen Sockeln ruhen und Zeugnis für besonderen Ehrgeiz sind… Auch die Größe und Wucht des ganzen Gebäudes hebt es weit über den Durchschnitt hinaus.“, ergänzt Parow-Souchon. Von 1834 bis 1881 war das Haus Post, deshalb hieß die Straße seinerzeit auch Poststraße, danach diente es verschiedenen Verwaltungszwecken, z.B. Büro der Armenordnung, Stadtbauamt, Hafenbaubüro, Hochbaubüro und später auch als Wohlfahrtsamt. 1942 wurde das Gebäude durch Bomben zerstört. Bild 3 gestattet einen Blick aus der Grubenstraße in Richtung Westen die Krämerstraße hinauf. Am linken Bildrand steht das Haus Krämerstraße 1 mit seinen sieben Fensterachsen. Es ist als einziges der alten Krämerstraßenhäuser auch heute noch (rekonstruiert) erhalten. Es folgen dann bis zur Ecke Kleine Bäckerstaße (heute Kleine Wasserstraße) die Häuser 2 bis 9. Auf der rechten Seite des Bildes reihen sich von vorn nach hinten die Häuser 21 bis 10 (Ecke Kleine Mönchenstraße) aneinander. Auch hier fallen wieder die Häuser 19 (Oberpost- und Telegrafenamt) und 18 durch ihre Höhe und Breite auf. Die im April 1942 fast vollständig durch Bomben zerstörte Straße wurde Anfang der 1950er-Jahre im Stil jener Jahre wieder aufgebaut. Der Straßenzug war danach auch wesentlich breiter. Text: Hans-Werner Bohl, Fotos: Archiv Gerhard Weber S PO RT LI CH E S / KU LT U R E LLE S KLEINES HAUS MIT ÜBERREGIONALER AUSSTRAHLUNG „Immer bin ich in Rostock gewesen, auch in den Jahren der Trennung. Ich habe diese Stadt vor und zurück beschrieben, Fotos gesammelt, ja, ich bin sogar so weit gegangen, sie in Papier nachzubauen! Sehnsucht ist gar kein Ausdruck!“, so blickt Walter Kempowski im Januar 1990 auf die Beziehung zu seiner Geburtsstadt zurück. Der Autor zählt zu den bedeutendsten und meistrezipierten deutschen Nachkriegsautoren. Mit den Romanen der „Deutschen Chronik“ hat er seiner Heimatstadt ein literarisches Denkmal gesetzt. Vor allem „Tadellöser und Wolff“, „Aus großer Zeit“ und „Schöne Aussicht“ haben die Hansestadt Rostock sowie das Land Mecklenburg-Vorpommern einem Millionenpublikum bekannt gemacht. Überdies war er ein Archivar aus Leidenschaft. Seine Sammlungen dokumentieren seine schriftstellerische Entwicklung und seine Arbeitsprozesse, stellen aber auch lokalhistorische Bezüge her. 1992 hat er einen Teil seines Werkarchivs nach Rostock gegeben. Zunächst wurden die Exponate durch den ehemaligen Schulkameraden Karl-Friedrich Schippmann und dessen Frau betreut. Seit 1998 hatte sich der Verein „Kempowski Archiv Rostock. Ein bürgerliches Haus e.V.“ gegründet, der nun maßgeblich für die Präsentation verantwortlich ist. Das Kempowski Archiv Rostock bietet momentan eine ständige Ausstellung, durch die Interessierte kompetent geführt werden, es betreut Schulprojekte und engagiert sich in der Erwachsenenbildung. Darüber hinaus werden Lesungen und Vorträge sowie jährlich in einem größeren Rahmen die Kempowski-Tage organisiert und durchgeführt. Ebenso werden kleinere Sonderausstellungskonzeptionen erarbeitet und durch fleißige und engagierte Praktikanten umgesetzt. Besichtigt werden können u.a.: Romanentwürfe; Anschauungstafeln zur Werkstruktur; Manuskriptmaterialien und zahlreiche dreidimensionale Objekte, die einen zentralen Platz im Romanwerk haben. So kann der Besucher sich auf eine Reise in die Vergangenheit begeben. Die Rostocker Stadtwerke unterstützen seit Jahren unsere umfangreichen Projektideen. Als ein zentraler Ort der Lichtwoche verstehen wir uns auch als Partner. Wenn in der ersten Woche im November der Klosterhof und unser Haus 3 in wunderschönem Licht erstrahlt, empfangen wir die Besucher gern zu verlängerten Öffnungszeiten. Sehen wir in diesen Tagen den Laternenanzünder Interessierte über den Hof führen, erinnern wir an die kempowskische Schilderung der Energieversorgung zum Beginn des letzten Jahrhunderts in Rostock: „Und das Gaswerk mit seinem Eisenturm, auf den ein Kohlenwagen hinaufgezogen wird, ganz oben leert er sich aus, das hört man sogar, wenn auch mit Verzögerung. Dann fährt der Wagen wieder hinab und kommt mit neuer Fracht. Stunde um Stunde geht das. Die Jungen meinen, den großen Gasometer da hinten direkt in die Höhe gehen zu sehen. Heute abend, wenn die Laternenanzünder die nagelneue Straßenbeleuchtung anzündet, wird er wieder kleiner werden. Großartig wie das funktioniert.“ („Aus großer Zeit“) s Kempowski Archiv Rostock Katrin Möller-Funck Das Kempowski Archiv initiierte gerade ein Buch über das Leben des Rostocker Baumeisters Quade Aufgepasst: Kempowski Archiv und InBöter verlosen 2 exklusive Führungen mit jeweils 4 Personen! Schreiben Sie an: Verlag Redieck & Schade, Friedhofsweg 44a, 18057 Rostock Meldetelefon: 0381 375 962 0 15 R ÄTS E LHAF T E S? ein Laubbaum ägypt. WindSonnenröschen gott Mahlrückstand Gewässer in Mittelasien 6 1 Wagenbespannung Sieger im Wettkampf Show österr. Liedermacher (Georg) † nicht diese Wiedergabe (Kurzw.) Vorn. des Sängers Springsteen Gruppe, Abteilung sandfarben befrist. Zahlungsnachlass (Rechnung) Bratenbeigabe (franz.) Fruchtform Öffnung Stück für drei Instrumente Brillenhersteller Abk.: Austauschmotor Moralbegriff Verbindungsmittel für Bausteine 2 3 4 5 6 10 7 9 ® Die Gewinner unseres letzten Preisausschreibens sind: 1. Preis, 175,– € U. Kopplow, Rostock 2. Preis (Buchpreis): D. Mertner, Kühlungsborn 3. Preis (Buchpreis): M. Tasch, Rostock s1418-70 8 9 10 20 GROSSFORMATIGE KALENDER ZU GEWINNEN! Erneut war Fotograf Jürgen Reich für die Stadtwerke auf Fotopirsch. Das Ergebnis kann sich im wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen. Einzigartige Naturaufnahmen, die den Besitzer dieses Kalenders durch das ganze kommende Jahr begleiten können. Wie? Dazu müssen Sie nur anrufen! Die ersten 20 Anrufer gewinnen in dem angegebenen Zeitfenster einen Kalender. Rufen Sie an: 22. Dezember 2015, von 14:00 bis 14:20 Uhr, Telefonnummer 0381 27862. Der Kalender steht ab 23.12. im Haus der Stadtwerke, Kröpeliner Straße 32, zur Abholung bereit. (Bitte Öffnungszeiten beachten) 16 1. Preis: 175,– € 2. Preis: „Spuren im Stein. Der Rostocker Baumeister Heinrich Quade“ 3. Buchpreis „Rostocker Zorenappels“ Nr. 9 Gewinnberechtigt sind nur Personen aus dem Versorgungsgebiet der Stadtwerke Rostock AG, Auslosung unter Ausschluss des Rechtsweges. besitzanzeigendes Fürwort 5 Mitgliedsaufnahme 1 Bruchteil Wirkstoff im Tee Meinung „König der Tiere“ Einsendungen bitte bis zum 24.01.2016 an den Verlag Redieck & Schade GmbH, Friedhofsweg 44a, 18057 Rostock. Schneidegerät Lebewesen Abk.: Tankwagen 2 fair, begründet, legitim Abk.: gezahlt Pyrenäenbewohner Inseleuropäer persönl. Fürwort, 3. Person Singular 4 Vorrichtung am Reitstiefel Vom 18.12. bis 20.12.2015 können Sie Beiträge aus dem InBöter auf tv.rostock sehen. Preisrätsel Gesucht: Was wird bei den Stadtwerken mit Blick auf den eigenen Nachwuchs ganz großgeschrieben? Farbton 8 Ausbuchtung, Wölbung Ausdruck der Multiplikation Schwindler reicher Mann aufs Hören bezogen InBöter-TV Jeden Tag eine neue Sendung auf tv.rostock. Tagesaktuell auch im Internet: www.tvrostock.de Besitzform im MA. Name Gottes im Islam Teil der Gleisanlage seemän- formnisch: Schiffs- bares Material tau Koch-, Backanweisung Abfallgrube Sportspielart griech. Jagdgöttin Aufgussgetränk Norm, Richtschnur 7 Zeichen für Tellur polit. lenken, herrschen 3 Fischfanggerät Stenografiekürzel kräftig vor langer Zeit franz.: Frau gestaltetes Gartenstück Die Lösung lautete: O DORMIT TEL Impressum Herausgeber: Stadtwerke Rostock AG, Presseund Öffentlichkeitsarbeit, Postfach 151133, 18063 Rostock; V.i.S.d.P.G.: W. Specht, Tel.: 0381 805-1125 Gesamtredaktion, -produktion: Verlag Redieck & Schade GmbH, Friedhofsweg 44 a, 18057 Rostock; Titelfoto: Joachim Kloock Fotos im Innenteil: Joachim Kloock Sonstige Bildautoren: S. 1 Frank Schlößer (1) S. 2/3 Monika Käning (5); Margit Wild (2) S. 4/5 Stadtwerke (2), S. 6 BDEW (2) S. 7 Monika Käning (1); Fahrradjäger (1) S. 8 Hendrik Lepel (3) S. 9 Gesine Schuer (1); Krebs Unternehmensgruppe (1) S. 10 Anita Sawitzki (3), S. 11 Frank Schlößer (3) S. 12 Frank Schlößer (2); Margit Wild (1) S. 13 SWRAG, S. 14 Sammlung Gerhard Weber (3) Layout: GrafikDesign Schwarz Die folgende Ausgabe erscheint am 18.02.2016 n
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