FROHE WEIHNACHTEN! - Stadtwerke Rostock AG

InBöter106
K U N D E N Z E I T S C H R I F T D E R S TA D T W E R K E R O S T O C K A G
19. JAH RGANG I DE Z E M B E R 2015
DIE STADTWERKE ROSTOCK AG WÜNSCHT
FROHE WEIHNACHTEN!
AUS DEM INHALT
Erfolgreiche
14. Rostocker Lichtwoche
Azubis übernehmen
Haus der Stadtwerke
Vorgestellt:
Elmenhorst/Lichtenhagen
Kempowski-Archiv mit
vielen Aktionen
FROHE WEIHNACHTEN!
Stadtwerke verlosen
20 großformatige
Natur-Kalender
STADTW E RKE H E UT E
14. ROSTOCKER LICHTWOCHE ZOG
TAUSENDE IN IHREN BANN
Die erste Novemberwoche stand in diesem Jahr wieder ganz im
Zeichen des Lichts. Bei herbstlichem Wetter nutzten viele Menschen den Besuch der Innenstadt, um die Licht-Installationen
oder die vielfältigen Veranstaltungen zu besuchen und dies gegebenenfalls mit einem Einkaufsbummel zu verbinden. Die Innenstadt war während der Lichtwoche besonders belebt. Welcher
enorme Andrang allein beim Laternenumzug! – Von Jahr zu Jahr
möchten mehr Eltern oder Großeltern mit den kleinen Laternenschwenkern daran teilnehmen. Neu war der stimmungsvolle Auftakt zur Lichtwoche, als Rostocker Sportvereine zum Sternenmarsch Richtung Uni-Platz antraten. Ob Lichteffekte, mobile
Straßenkunst, tolle Bühnenprogramme oder Lasershow und Feu-
2
erwerk – für ziemlich jeden Geschmack dürfte Lohnendes dabei
gewesen sein. Für musikalische „Feinschmecker“ waren vielleicht „Kunst auf der Treppe“ im Haus der Stadtwerke oder das
Benefizkonzert im Barocksaal mit jungen Künstlern der Hochschule für Musik und Theater ihre persönlichen Höhepunkte. Kleine und große Feinschmecker ganz anderer Art verkosteten den
leckeren Glühwein bzw. Kinderpunsch in der Veranstaltungs-Pagode am Uni-Platz, dessen Erlös auch in diesem Jahr Vereinen zugutekommt (Siehe auch Seite 12).
Gemeinsames Fazit von Besuchern und Mitwirkenden: „Es hat
Spaß gemacht“ und: „Wir freuen uns schon auf die 15. Rostocker
Lichtwoche im kommenden Jahr!“
www.swrag.de
STADTW E R KE H E UT E
Stimmen zur Lichtwoche:
Mutter Angelika und Tochter Antje genossen an
einem trockenen Abend ihren Glühwein. Antje:
„Ich arbeite mit Kindern und finde es
schön, dass auch
Kinder hier einbezogen wurden und
zum Beispiel basteln und malen können. Uns hat besonders die Lichtshow
am Anfang der Woche gefallen und wir werden
bestimmt im nächsten Jahr wiederkommen.“
Zum ersten Mal war Familie Laurynovich mit ihren beiden Kindern hier. „Wir wohnen in der Nähe
von Rostock und
waren am Montag
zur Feuershow beim
‚Feuermann‘, der
uns sehr gefallen
hat. Deshalb sind
wir auch am Donnerstag noch einmal
auf den Universitätsplatz gekommen.“
Madlen Schönfeld aus Admannshagen mit ihren
Töchtern Leonie und Nahla saß gemütlich in der
Pagode der Stadtwerke bei der Mal- und Bastelstraße. „Die beiden Mädchen haben sich
schminken lassen
und bauen noch
neue Laternen, weil
die anderen durch
den Regen an den
Tagen davor aufgeweicht sind. Wir sind
auch erstmalig auf
der Lichtwoche unterwegs, für uns alle und besonders die Kinder
ein Erlebnis, und wir freuen uns schon auf das
nächste Jahr.“
Die Veranstaltungen „Kunst auf der Treppe“ mit
Künstlern der Hochschule für Musik und Theater
(HMT) im Haus der Stadtwerke haben inzwischen
schon etliche Stammgäste wie das Ehepaar
Christa und Horst Lauenstein gefunden. „Wir
sind ständige Gäste der HMT und deshalb auch
hier zum Konzert.
Mein Hobby ist
Musik und wir sind
Begeisterte
der
Kleinkunst. Diese
kleinen Auftritte mit
Künstlern der HMT
sollten die Stadtwerke noch erweitern. Das Publikum
www.ökoenergie-mv.de
AUF EIN WORT,
wäre ihnen dafür dankbar. Wir finden die Lichtwoche hervorragend.“
Familie Büchse (Oma und Opa mit Tochter und
deren beiden kleinen Söhnen) hatte sich gemeinsam zur Lichtwoche
aufgemacht.
„Die Laser-, Lichtund Musikshow
zum Abschluss der
Lichtwoche wollten
wir uns nicht entgehen lassen und fanden diese auch
trotz des großen Gedränges sehr schön.“ Oma
Büchse wollte den Veranstaltern gern noch einen
Tipp für das nächste Jahr geben: „Die Blasmusik,
die am ersten Tag zur Eröffnung beim Laternenumzug gespielt wurde, hat mir nicht gefallen. Für
die vielen Kinder wären Kinderlieder sicherlich
besser gewesen.“
Prof. Imorde, HMT Rostock: „Es ist immer etwas
ganz Besonderes, wenn unsere Schüler bei der
Lichtwoche im Rahmen des Benefizkonzertes gemeinsam auftreten und musizieren oder bei
‚Kunst auf der Treppe‘ mitwirken. Ich freue mich
in diesem Jahr besonders über die Kostproben
der Kammermusik bei diesem reichhaltigen, abwechslungsreichen Programm. Hervorhebenswert ist auch, dass es eine so gute Kooperation
mit allen Musikschulen gibt.“
Übergabe einer Stadtwerke-Spende an die Kreismusikschule Bad Doberan
Maxi Mäder, 17 Jahre, Gesang: „Ich freue mich total auf dieses Konzert im Barocksaal, das ist wie
eine neue Herausforderung, weil es auch ganz
anders ist, in einer
Gruppe aufzutreten, als solistisch zu
arbeiten. Und beim
‚Katzenduell‘ muss
ich mit meinem
Partner
Lucas
schauspielern, Gefühle und Emotionen rauslassen…“
eingefangen von Monika Käning
Herr Vorstandsvorsitzender …
Das Jahr geht zu Ende und es scheint,
dass der „vielbeschworene“ Klimawandel
uns allen weder einen richtigen Sommer
noch einen kalten Winter beschert. Welche Gedanken bewegen Sie in dieser Zeit?
Es ist schon wahr: es ist recht warm für diese Zeit um die Wintersonnenwende. Aber
es kann erfahrungsgemäß auch ganz
schnell andersherum kommen! Wir müssen
stets damit rechnen und haben uns gut
vorbereitet. Auf das, was statistisch belegt
möglich ist, haben wir uns eingestellt. Und
Reserven sind genug vorhanden.
2015 war für uns nicht nur ein Jahr voller Arbeit, es war auch ein Jahr neuer Herausforderungen und ein Jubiläumsjahr: die Stadtwerke wurden 25! So sind wir schon stolz
auf das Geleistete, die gemeinsam mit Ihnen gemeisterten gesellschaftlichen und
wirtschaftlichen Umbrüche in diesem Land.
Was alles in diese Zeit fiel: der Wandel vom
Energieversorgungs- zum Energiedienstleistungsunternehmen, vom Abnehmer
zum Kunden. Die Liberalisierung der Energiemärkte – Sie können heute frei wählen,
was Sie von wem kaufen wollen! Die umfassende Erschließung des platten Landes
für die Erdgasversorgung, der Atomausstieg, der Klimawandel, der Siegeszug der
erneuerbaren Energien. All das haben wir
gemeinsam gewuppt!
Und diese Gedanken bewegen mich; es ist
eine schnelllebige, intensive Zeit. Umso
kostbarer sind diese stillen Momente zum
Jahresende – wir sollten sie genießen und
Kraft für das Neue sammeln.
Ich wünsche Ihnen sowie allen Mitarbeitern
und -streitern ein frohes Fest und ein erfolgreiches neues Jahr.
Ihr Oliver Brünnich
3
G UT B E RAT E N U N D B E TR E UT
„Freundliche Übernahme“ im Haus der Stadtwerke
DAS GEHT NUR IM TEAM
Wer jetzt glaubt, dass der Kundenbetrieb
dadurch hektischer oder weniger professionell vonstattenging, der irrt: Neuverträge, Änderungen – alles wurde gewohnt
schnell und freundlich bearbeitet. „Es ist ja
nicht das erste Mal, dass wir die Kunden
bedienen“, sagt Katharina Schütt, die im
zweiten Lehrjahr Kauffrau für Büromanagement lernt. „Wir sind im Kundendienstalltag
dabei und werden auch schon mal allein an
den Beratungstisch
gesetzt. Außerdem
gibt es ja im Hintergrund noch erfahrene Kollegen, die
man bei kniffligen
Fragen hinzuziehen
kann. Und Elisa
Heinsch, Lehrling
für Industriekauffrau ergänzt: „Wir
lernen dabei viel
im Umgang mit
den Kunden dazu.
Bereits im ersten Lehrjahr haben wir solche Situationen im Rollenspiel geübt.
Aber es muss dann in der Praxis, am Beratertisch, alles klappen: Natürlich, höf-
Die Azubis übernehmen im Haus der Stadtwerke alle Aufgaben in eigener Verantwortung.
4
lich und dialogfähig auftreten, kompetent
sein.“
Doch die beiden Tage der Ausbildung im
Haus der Stadtwerke sind auch dazu da, die
verschiedenen Ausbildungsrichtungen der
SWRAG darzustellen. Eine Etage höher können Schüler und Besucher am „heißen
Draht“ ihre Geschicklichkeit unter Beweis
stellen, mit einer Fahrradkurbel die verschiedenen Lampen zum Leuchten bringen oder
nachvollziehen, wie Sonnenlicht in Strom
umgewandelt wird. Viele Schüler nutzten
auch das authentische Bewerbungstraining,
das im Beratungsraum angeboten wurde:
Vom Check der Unterlagen bis zu Tipps für
ein Bewerbungsgespräch reichte das Angebot – authentisch-jugendlich rübergebracht
von Jugendlichen, die nur ein paar Jahre älter, dafür aber um einiges erfahrener sind,
als die Fragesteller. Und die natürlich genauso auf Nudeln mit frisch und live zubereitetem Pesto stehen wie die Kunden, die sich
von den Koch-Lehrlingen gern bedienen ließen.
Für die Azubis im zweiten Lehrjahr waren
diese Tage dennoch eine Bewährungsprobe.
Sie waren mit der Organisation der beiden
Tage betraut, hatten Dienste zu planen und
das Rahmenprogramm zu gestalten. „Das
erste Lehrjahr schaut zu, das dritte Lehrjahr
bietet Hilfestellung“, erläutert Elisa Heinsch.
„Das ist ein Miteinander. Geht ja auch nicht
anders: Wir sind ein Team.“
s
Ein jugendliches „Hallo“ schallte den Besuchern entgegen, als sie das Haus der
Stadtwerke in der Kröpeliner Straße am
19. oder am 20. November betraten:
Die Lehrlinge hatten für zwei Tage den Betrieb übernommen, die erfahrenen Kundendienstmitarbeiter verschwanden in den Hinterzimmern und widmeten sich den
Schreibarbeiten, die im Hochbetrieb manchmal auf der Strecke bleiben.
Frank Schlößer
Service-Telefon: 0381 805-2000 +++www.swrag.de
www.swrag.de
G UT B E R AT E N U N D B E TR E UT
U N S E R E N E R G I E S PA R T I P P V O N D E N A Z U B I S
D E R S TA D T W E R K E R O S T O C K !
SO SPAREN SIE
UNNÖTIGE HEIZKOSTEN!
Heute von
Elisa Heinsch (27),
Industriekauffrau im
3. Lehrjahr. Gerade in
den kalten Wintermonaten wird oftmals
ununterbrochen geheizt – mit entsprechendem Energieverbrauch. Dabei machen
die Heizkosten im Schnitt ca. zwei Drittel des
Gesamtverbrauchs im Haushalt aus.
• Kontrolliertes Lüften
Je höher die Luftfeuchtigkeit eines Raumes,
desto höher ist der Wärmeinhalt der Luft bei
gleichbleibender Raumtemperatur. Beim
Vergleich zur normalen Luftfeuchtigkeit von
45 % steigen die Heizkosten bei einer relativen Feuchte von 70 % um ca. 26 %. Steigt
die relative Feuchte sogar auf 90 %, erhöhen
sich die Heizkosten um 47 %.
Ein gesundes Wohnklima erreicht man mit einer relativen Feuchte zwischen 40 bis 60 %.
Unser Tipp:
• Nicht überheizen
Ein Grad Celsius weniger Raumtemperatur
bedeutet 6 % geringere Heizkosten.
Bezogen auf das Beheizen einer 70-Quadratmeter-Wohnung beträgt die durchschnittliche jährliche Kostenersparnis:
54 € beim Heizen mit Erdgas
(ges. ca. 900 €/a Heiz. + WW)
63 € beim Heizen mit Fernwärme
(ges. ca. 1.050 €/a Heiz. + WW)
• Nicht 24 Stunden durchheizen
In den Nachtstunden oder bei längerer Abwesenheit sollte die Temperatur um 5° C abgesenkt werden.
So sparen Sie pro 1° C abgesenkter Temperatur 6 % Ihrer Heizkosten.
Unser spezieller Energiespartipp:
Programmierbare Thermostatventile
sorgen konstant für die richtige Raumtemperatur und damit nicht nur in der Winterzeit für mehr Komfort und weniger Heizkosten. Einmal programmiert, wird nachts
automatisch die Temperatur abgesenkt.
Info-Telefon:
0381 805-2000
Service Haustechnik
0381 805-1775
Besuchen Sie uns im Haus der Stadtwerke
– barrierefreier Zugang –
Kröpeliner Str. 32, 18055 Rostock
Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–18 Uhr
EnergieTreff, Schmarler Damm 5, 18069 Rostock
Öffnungszeiten: Mo–Do 9–15 Uhr
Fax:
0381 805-2166
Internet:
www.swrag.de
E-Mail:
[email protected]
Wichtige Rufnummern – ständig parat:
Störungen Wärme:
0381 805-1777
Störungen Erdgas:
0381 805-1779
Störungen Strom:
0381 805-1799
Störungen Lichtsignalanlagen: 0381 805-1778
Ein Fenster steht offen?
Das Heizkörperthermostat erkennt dies und
regelt automatisch die Temperatur herunter.
Die Installation ist kinderleicht und die Einsparung an Heizkosten bemerkenswert.
Bei einer angenommenen durchschnittlichen Nutzungsdauer von 3 Jahren sparen
Sie ca. 147 €.
Wo erhalte ich programmierbare Thermostatventile?
im GRÜNSPARSHOP auf der Internetseite
der Stadtwerke Rostock AG unter
http://shop.swrag.de/
oder in jedem guten Baumarkt
Onlineportal der Rostocker
Stadtwerke – als neuer
Nutzer 10 Euro Startguthaben sichern!
Schnell haben sich die Vorteile herumgesprochen, denn mehr als 8.000 Kunden nutzen bereits dieses Angebot.
Nach einer Befragung haben unsere OnlineKunden bestätigt, dass Sie hauptsächlich folgende Services, und das rund um die Uhr, nutzen:
• Rechnungen und Zahlungstermine einsehen
• Zählerstände erfassen
• persönliche Daten anpassen
Stadtwerke Rostock AG
• Verträge einsehen und optimieren
• Abschlagszahlungen anpassen
• Energieverbrauch kontrollieren und optimieren
Überzeugen Sie sich selbst!
Achtung: Unsere Kundenzentren sind
am 24. + 31.12. geschlossen und ab
4.1.2016 wieder zu erreichen.
Übrigens:
Unsere Onlinekunden bekommen derzeit zusätzlich bei Helga Kreft, einem Hersteller von
hochwertigem Holzspielzeug, einen OnlineBonus von 20 %.
Informieren Sie sich
darüber im Onlineportal. –
Vielleicht genau das
Geschenk, das unterm Weihnachtsbaum noch
fehlt?
20%
Bonus
5
E N E R G I E AKTUE LL
DISKUSSION UM
BEZAHLBARE STROMPREISE HÄLT AN
Beim Blick auf die Stromrechnung und spätestens immer dann,
wenn diese steigt, schaut man natürlich zuerst auf seinen Stromversorger. Viele Kunden wissen jedoch nicht, welche Faktoren den
Strompreis beeinflussen.
So ist beispielsweise seit fünf Jahren der
Anteil von Erzeugung, Transport und
Vertrieb am Strompreis nahezu stabil.
Und seit der Liberalisierung des Strommarktes 1998 ist dieser Kostenblock lediglich um sechs Prozent gestiegen. Hingegen sind die staatlich verursachten
Steuern, Abgaben und Umlagen seitdem um 267 Prozent regelrecht explodiert. Der Anteil von Steuern, Abgaben
und Umlagen am Haushaltskundenstrompreis ist im Netzgebiet Rostock auf
56 Prozent gestiegen.
Grundsätzlich setzt sich der Strompreis
aus drei Bestandteilen zusammen:
a) Den Kosten für Strombeschaffung,
Vertrieb, Service und Dienstleistungen des Lieferanten: Dies sind die
vom Stromlieferanten grundsätzlich
zu beeinflussenden Preisbestandteile. Ihr durchschnittlicher Anteil am
Strompreis für Haushaltskunden lag 2015 im Netzgebiet Rostock bei 25 Prozent.
aus Erneuerbaren
Energien verursacht
in vielen Regionen
Deutschlands einen
erheblichen Investitionsbedarf in den
Übertragungs- und Verteilnetzen, da
neue Regenerativanlagen ans Netz angeschlossen und technisch integriert
werden müssen, was in vielen Regionen
Deutschlands steigende Netzentgelte
nach sich zog. Dieser Anteil am Strompreis für Haushaltskunden liegt im
Netzgebiet Rostock bei 19 Prozent.
c) Den Steuern, Abgaben und Umlagen
(EEG-Umlage, Paragraph 19 StromNEV-Umlage, KWK-Aufschlag, Offshore-Haftungsumlage, Umlage für
abschaltbare Lasten, Stromsteuer,
Konzessionsabgabe und Mehrwertsteuer):
2015 sind geringfügige Verschiebungen
zu verzeichnen, die den prozentualen
Anteil dieser Kosten am Strompreis
nicht maßgeblich verändern. Während
beispielsweise EEG-Umlage und Offshore-Haftungsumlage für Haushaltskunden etwas gesunken sind, stiegen
KWK-Aufschlag und StromNEV-Umlage
etwas an.
Insgesamt machen die staatlich bzw. gesetzlich veranlassten Preisbestandteile
(Steuern, Abgaben und Umlagen) 2015
damit 56 Prozent aus, mehr als die Hälfte des Strompreises für Haushaltskunden.
(Quelle: BDEW)
(Arbeitspreis und Grundpreis)
b) Den regulierten Netzentgelten (inkl. Entgelte für
Messung, Messstellenbetrieb und Abrechnung):
Die Kosten für die Netzinfrastruktur werden über die
Netzentgelte auf die Netznutzer und damit die Letztverbraucher im jeweiligen Versorgungsgebiet verteilt. Der
Ausbau der Stromerzeugung
6
Service-Telefon: 0381 805-2000 +++www.swrag.de
www.swrag.de
WIR HIER
„WIR HIER“ stellt auf dieser Seite junge
und erfolgreiche Firmen und Teams vor.
„INSPIRED“ – DIE
BESTEN IDEEN DES
LANDES WURDEN
PRÄMIERT
Ansprechend und modern präsentiert sich das weiterentwickelte
System „Insect“ der Fa. Fahrradjäger im Internet
s
Nach der feierlichen Eröffnung durch Prof. Dr. Udo Kragl, Prorektor
Am 18. November wurden wieder die besten Teams des „Inspi- für Forschung und Forschungsausbildung der Universität, erlebten
red – Der Ideenwettbewerb. In MV“ in den Kategorien Studie- die Gäste ein Podiumsgespräch unter dem Leitgedanken „Lessons
rende sowie Forscher/Absolventen für ihre Ideen prämiert.
Learned“ mit verschiedenen Gründern. Hier wurden Tipps und
Während der Veranstaltung in der Aula der Rostocker Universität praktische Hinweise gegeben sowie auf mögliche Fehler aufmerkpräsentierte das Zentrum für Entrepreneurship dieser Universität sam gemacht. Im Anschluss präsentierten zehn Finalisten der
erstmalig eine Wanderausstellung zum Thema „Enterpreneurship Kategorie Studierende und zehn Finalisten der Kategorie Forin MV.“ Dabei stellten sich frühere Sieger und auch Teilnehmer der scher/Absolventen ihre Ideen in Form eines „Elevator Pitch“. Die
inspired-Ideenwettbewerbe von 2008 bis 2014 mit ihren Ideen auf Sieger der Universität Rostock, der Fachhochschule Stralsund, der
Plakaten vor. Einige Vertreter der Start-ups wie die Siegerinnen Ju- Hochschule Neubrandenburg sowie der acht Forschungsinstitute
lia Kaufmann und Irina Kirner von 2009 mit „Mystery Shopping im Raum Rostock erhielten anschließend ihre Preise. In den Beand more“ waren anwesend. Ein anderes Plakat zeigte die dies- reichen Tourismus, Energie und Gesundheitswirtschaft wurden
jährigen Pitch-Award-Sieger, die Fahrradjäger, die ihr weiterentwi- durch die jeweiligen Partner insgesamt drei Gewinner mit Sonderckeltes System „Insect“ vorstellten, das vor Fahrraddiebstahl preisen ausgezeichnet.
schützen soll. (Der INBÖTER begleitete bereits den hoffnungsvol- In der Kategorie Forschende/ Absolventen belegte das Projekt
len Start dieses Unternehmens.)
DHC – Digital Health Companion aus Rostock im Bereich Gesundheitswirtschaft mit John
Trimpop, Paul Burggraf,
Friedrich Lämmel und Gerald
Bieber den 1. Platz. Mit dem
Digital Health Companion
(DHC) will das Fraunhofer Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD die Zukunft
der Gesundheitsunterstützung revolutionieren. Kunden können über das System
ihre Gesundheit überwachen, Muster und Veränderungen erkennen, möglichen
Notfällen oder Krankheitsrisiken vorbeugen und damit
eine gesunde Lebensführung unterstützen.
Mehr Informationen zum
Wettbewerb unter
In der Gesprächsrunde (v.l.n.r.) Karl Kliefoth, Gründer, Moderatorin Kathrin Krüger-Borgwardt, Benjamin www.ideenwettbewerb.uniMaischak, COO PREPARO GmbH, Dr. Carmen Zeitz, Geschäftsführerin Innoproof GmbH, Moderator Dr. rostock.de.
Monika Käning
Martin Setzkorn und Jan Krog, CEO PipesBox GmbH „naon“.
www.promedtours.de
7
I M G E S PRÄC H
In dieser Rubrik präsentiert der InBöter Menschen
mit ungewöhnlichen, seltenen oder spektakulären Berufen
und Aktionen
Im Gespräch mit Hendrik Lepel
IM SEGEL-KAJAK
VON IRLAND NACH
ROSTOCK
InBöter: Sie sind also passionierter Segler?
H. Lepel: So verrückt es klingen mag, ich hatte weder Segelerfahrung, eine Crew noch ein Segelboot. Aber vor drei Jahren stieß ich
auf ein Segel-Kajak. Mir wurde schnell klar, dass ich das geeignete
Transportmittel gefunden hatte, um im Alleingang meine Seereise
in die Heimat zu realisieren! Nach langer und intensiver Planung
wurde aus dieser Idee Realität. Am 20. Juni 2015 legte ich ab.
Allein von Irland nach Rostock per Seeweg zur Hanse Sail zu reisen – das war anfänglich nur ein etwas abwegiger Traum. Hendrik Lepel (34), freischaffender Ofenbauer (www.bakehus.com),
hat sich diesen Traum 2015 mit einem Segelkajak erfüllt.
InBöter: Herr Lepel, wieso diese Reise gerade von Irland aus?
H. Lepel: Vor zehn Jahren zog ich an die irische Südwestküste in das
kleine malerische Fischerdorf Kinsale direkt am Atlantik. Seitdem
war ich von der Idee begeistert, meinen Heimathafen Rostock auf
dem Seeweg anzusteuern. Schließlich verbindet das Element Wasser beide Häfen!
InBöter: Welchen Weg hatten Sie vor sich?
H. Lepel: Die Seestrecke betrug circa 2500 km. Zuerst segelte ich
an der südirischen Atlantikküste entlang, durchkreuzte die Irische
See und überquerte den Ärmelkanal. Dann meisterte ich die Nordseeküste von Frankreich, Belgien und Holland, besuchte alle Sandbänke im deutschen Wattenmeer, passierte den Nord-Ostsee-Kanal
und segelte letztlich auf der Ostsee in Rostock-Warnemünde ein.
InBöter: Klingt einfach, ging alles so problemlos?
H. Lepel: Adrenalin gab es während meiner 35-tägigen Reise genug:
Mastbruch, riesige Wellen und Strömungen, Sandbänke, Übermüdung, Containerschiffe auf Kollisionskurs und eine Begegnung mit
einer Horde Delphine. Beispiel Wattenmeer: Wie könnte ich diesen
Teil meiner Reise vergessen – es war eine der größten Herausforderungen! An dieses Meer, wie ich im Nachhinein weiß, muss man
sich mit sehr viel mehr Geduld, Planung und entsprechenden Seekarten heranwagen. Auf dem Weg nach Nord Deich beispielsweise
änderte sich der Zustand der See ständig aufgrund der Sandbänke,
Windböen und Schiffstrassen, sodass die See teilweise sehr unruhig und unvorhersehbar wurde. Und Bekanntschaft mit den Sandbänken habe ich dort mehrfach gemacht…
s
InBöter: Und dann endlich die Ankunft in Rostock?
H. Lepel: Das war schon ein erhebendes Gefühl, es geschafft zu haben. Von KinSale zur Hanse Sail mit einem Segel-Kajak – der wahrscheinlich „kleinste Großsegler“ auf diesem Event!
(Ausführliche Berichte über dieses Abenteuer findet man auf
www.the-flying-northman.com.)
Interview: R&S
8
www.special-rope-access.de
U N S E R E KU N DE N
Krebs Korrosionsschutz GmbH:
teilen komplettiert und versandfertig gemacht.
Ein besonders interessantes Vorhaben wird
aktuell in der Werftallee in Warnemünde von
Krebs Korrosionsschutz bearbeitet: der Bau
eines Jugendhostels aus Seecontainern, die
komplett und vor allem farblich unterschiedlich beschichtet werden. Deutschlandweit ist
diese Konstruktion neben dem Wohnpark
am Molenfeuer bisher
einmalig. Für Rucksackreisende und Klassenfahrten sind hier
günstige Herbergen
angedacht. Als Fundament dient eine große
Betonplatte, auf der
sich dann die bunten
Container „stapeln“.
„Eine weitere Neuausrichtung in Tagen, in
denen wir eigentlich
Andreas Biermann (l.) zeigt Frank Langosch (SWRAG) ein frisch voll mit anderen Dingen beschäftigt sind,
beschichtetes mehrere Tonnen schweres Krangewicht
war Ende 2014 die Kosierung richtig. Nach der Wende, zur Zeit operation mit einem Bahnhersteller in Berdes Schiffbaubooms, wurden auf der Werft lin. Zugdächer und Seitenklappen beschichin Wismar komplette Schiffe beschichtet. ten – eine schwierige und herausfordernde
Auch in Lubmin wurden zunächst Großsek- Tätigkeit, aber in unseren Augen zukunftstionen für den Schiffbau konserviert. Das weisend“, sagt Biermann. Seit 2015 führe
Schiffbau-Thema ist jedoch in MV zum gro- man auch Marinereparaturen in Stralsund
ßen Teil vorüber und daher konzentriert auf der Nordic Yards durch.
man sich unter anderem seit der Zusam- Die regionale Verbundenheit des Unternehmenarbeit mit der Firma Erndtebrücker Ei- mens bleibt nach wie vor bestehen, auch
senwerke (EEW SPC) auf große Aufträge im wenn jetzt 14 verschiedene Firmen unter eiOffshore-Bereich, was seinerzeit auch zum ner großen Dachmarke fusioniert sind. Ein
massiven Ausbau des Standortes Rostock Partner mit Energie sind die Rostocker Stadtführte. In den eigenen acht Strahl- und Be- werke seit 2011 mit der Lieferung von Gas
schichtungshallen in Rostock, werden bei- und seit 2016 mit Strom. Eine eigene Lehrspielsweise alle Monopiles (riesige Pfähle), lingsausbildung bei Krebs führt übrigens dadie die Firma EEW nach ganz Europa verzu, dass die Facharbeiter für Verfahrenstechschickt, beschichtet. Ballastgewichte für nik auch direkt übernommen werden. Das
LIEBHERR werden am Standort in der Indus- Konzept ist klar: Man möchte Kundenanfratriestraße konserviert, teilweise mit Anbau- gen annehmen und als Verbund agieren –
mit Gewährleistung und Betreuung durch
die eigenen Fachkräfte. Das Spektrum der
Firma ist gewaltig und zielt nicht nur auf
Großkunden ab: auch das Fahrrad kann gestrahlt oder Zäune und Geländer beschichtet
werden. „Aber wir packen das alles an“, sagt
Biermann überzeugt. „Hier in Deutschland
und Europa können wir nicht mit dem niedrigsten Preis überzeugen, sondern wir können nur gewinnen, wenn wir sagen: wir machen das!“
Gesine Schuer
„WIR KÖNNEN NUR
GEWINNEN, WENN WIR
SAGEN: WIR MACHEN DAS!“
Die Krebs Unternehmensgruppe hat entlang der Küste Norddeutschlands viele
Standorte. In unserer Region heißt nun die
bislang als „Rostocker Korrosionsschutz
GmbH“ bekannte Firma seit August dieses
Jahres „Krebs Korrosionsschutz GmbH“.
Wir sprachen direkt vor Ort in der Industriestraße in Rostock mit dem Geschäftsführer
über „schwergewichtige“ und ungewöhnliche Projekte des Unternehmens.
s
Waschen, schleifen, strahlen, beschichten –
so einfach könnte man wahrscheinlich den
Arbeitsalltag innerhalb einer Korrosionsschutzfirma für diverse Industriebereiche
beschreiben. Andreas Biermann, Geschäftsführer des Standortes Rostock, holt aber
noch etwas weiter aus: „Wir sind erweiterter
Dienstleister. Wir holen große Bauteile vom
Kunden ab, bringen sie in unsere eigenen
Hallen zum Beschichten und liefern auch die
sperrigsten Bauteile wieder zurück.“ Hierfür
existiert eine eigene Schwerlastlogistikabteilung, die über Mobilkrane, Transporter
und LKW verfügt. Man möchte flexibel sein
und auf kurzen Zuruf reagieren können. Zu
den „Produkten“ gehören dabei Krane oder
Kranteile, Ballastgewichte für Krane und riesige Windkraftanlagen-Sockel, die in den
Meeresboden gerammt werden. Sogar eine
Schiffsflotte in Marienehe für Offshore-Anlagen gehört zum Fuhrpark, inklusive Kletterteam und Korrosionsschutzarbeitern, die vor
Ort auf Plattformen agieren.
Geschichtlich gesehen ist die neue Fokus-
www.ostsee-welten.de
9
K I N DE R & Co.
BASTELN
UND MEHR IN DER
VORWEIHNACHTSZEIT
Ich grüße Euch, Kinder,
schön, dass Ihr ein wenig Zeit habt, mit mir zu schwatzen, obwohl in der Vorweihnachtszeit allerhand zu tun ist. Ach so, Ihr
sucht gerade nach Ideen für kleine Geschenke. Da habe ich
vielleicht was für Euch. An einem verregneten Novembersonntag hatte meine Enkelin viel Spaß daran, mehrere Windlichter
zu basteln. Möchtet Ihr es auch mal versuchen? Es ist einfacher als Ihr denkt und man braucht wenig Material. Nehmt
ein glattes Marmeladen- oder Senfglas, streicht ein passend
s
zugeschnittenes Stück Butterbrotpapier
mit Klebstoff ein, drückt getrocknete
bunte Blätter und Blüten fest auf und
umwickelt damit das Glas. Ein schönes
Schleifchen noch drum und schon ist es
fertig. Ihr könnt aber auch Abziehbilder
oder selbstklebende Fensterbilder auf
ein Glas drücken. Das geht noch schneller und sieht auch hübsch aus. Ein Teelicht hineingestellt und Euer selbstgefertigtes Geschenk ist fertig. Ich erfreue
mich jedes Jahr wieder an so einem
Windlicht von meinem inzwischen großen Enkel. Auf dem Foto oben könnt Ihr
es sehen.
Nach dem Basteln möchtet Ihr bestimmt
raus an die frische Luft. Kein Schnee zum Schlittenfahren?
Macht nichts, ich habe einen anderen tollen Tipp für Euch: HipHop tanzen! Na klar, kennt Ihr. Aber wisst Ihr auch, wo man die
verschiedenen Tanzrichtungen des Hip-Hops kennenlernen
und tanzen kann. Es macht unheimlich viel Spaß. Versucht es
einfach mit einer kostenlosen Probestunde. Das Angebot
macht die Tanzschule Schimmelpfennig in Toitenwinkel, JoliotCurie-Allee 48. Die Tanzschule Habla bietet Kurse für Kinder
und Jugendliche in der OSPA-Arena an. 12-Jährige und ältere
Kinder lernen Hip-Hop auch bei Geipelt in der Tanzschule in der
August-Bebel-Straße 3. Alle ausführlichen Angaben dieser Rostocker Tanzschulen findet Ihr im Internet.
Vielleicht sehen wir uns dann einmal beim Tanzen. Ich komme
gern, um euch zu bewundern. Schreibt mir einfach, wann und
wo Ihr tanzt. Viel Spaß wünscht jedenfalls
Anita Sawitzki
10
www.zoo-rostock.de
R U N D U M G E S CH A UT
DIE DOPPEL-GEMEINDE
ELMENHORST/LICHTENHAGEN
Kirche in Lichtenhagen
www.ehmkendorf.de
Bürgermeister Horst Harbrecht
dagegen nur geografisch. Wenn im Jahre
2012 nicht die beiden Pfosten mit der Meridian-Plakette aufgestellt worden wären,
würde diese „Teilung“ in eine östliche und
eine westliche „Hälfte“ bis heute nicht
sichtbar sein.
Die Teilung und die Einheit von Elmenhorst/
Lichtenhagen ist heute auch auf dem Wappen sichtbar: Zwei Mühlen symbolisieren
beide Ortsteile und ihre Verbindung in der
Tradition der Landwirtschaft. Die große Galerieholländer-Windmühle und die kleinere
Erdholländer-Windmühle sind bis heute
weithin sichtbar. Der bekannte Maler und
Grafiker Feliks Büttner kaufte 1967 die kleine Mühle und baute sie jahrzehntelang zu
seiner Wohnung um. Heute ist sie ein
Schmuckstück und der Garten um die Mühle herum ist zu einem kleinen Kunst-Park
geworden.
„Elli“ ist eine wachsende Gemeinde. Die Lage am Ostseestrand, die gute Infrastruktur
und die gewachsenen Strukturen machen
aus beiden Orten begehrte Lagen für Häuslebauer. Aber auch die Touristen haben die
Schönheiten der beiden Dörfer entdeckt.
Die Golfanlage und die urige Steilküste locken die Gäste, die im Sommer gut auf den
Trubel von Warnemünde verzichten können.
„Sieht aus, als ob wir inzwischen auch ein
Freizeit-Hotel vertragen könnten“, sagt
Horst Harbrecht schmunzelnd. Im kommenden Jahr will die Gemeinde wieder kleinere
Flächen für Eigenheimbau und Gewerbe
ausweisen. Doch 2016 ist auch erstmal der
Strandweg dran. „Dort sind im Sommer viele Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer unterwegs“, erläutert Horst Harbrecht. „Da
müssen wir was für die Sicherheit tun.“
s
Es gibt die Abkürzung „Elli“. Aber durchgesetzt hat sie sich nicht. „In unserer Gemeinde gibt es bis heute die Elmenhorster und
die Lichtenhäger“, sagt Bürgermeister
Horst Harbrecht. „Das sind historisch und
geografisch zwei Orte. Daran ändern auch
die 56 Jahre nichts, in denen unsere Gemeinde existiert.“ 1960 wurden die Orte zu
einer Gemeinde zusammengeschlossen.
Anderthalb Kilometer Landesstraße liegen
zwischen Elmenhorst und Lichtenhagen
Dorf, die beiden Orte sind relativ gleichmä-
ßig im Gemeinderat vertreten. Kirche, Schule, Hort und Sportzentrum sind in Lichtenhagen. Feuerwehr, Gemeindezentrum und
Kindergarten befinden sich in Elmenhorst.
Die Landsportgemeinschaft Elmenhorst
trifft sich zur Mitgliederversammlung in der
Sporthalle Lichtenhagen. Einen Karnevalsverein gibt es weder in Lichtenhagen Dorf
noch in Elmenhorst. „Damit ist das Gemeindeleben zwischen den beiden Orten ziemlich ausgeglichen“, sagt Horst Harbrecht.
Zwei Fotos aus der Vogelperspektive hängen im Beratungsraum des Gemeindezentrums: Lichtenhagen und Elmenhorst passen zusammen nicht auf ein Bild. Jedenfalls
nicht, wenn man auf den Bildern noch Einzelheiten erkennen möchte.
Auch die Probleme sind gleichmäßig verteilt: 1978 sah Horst Harbrecht die ersten
Pläne für eine Umgehungsstraße, die beide
Orte vom Durchgangsverkehr entlastet hätte. Die Pläne wurden seitdem immer wieder
geändert, der Verkehr blieb und nahm ständig zu. Ob die neuen Pläne, im Jahre 2017
die Mecklenburger Allee bis zur L 12 zu verlängern, wirklich Abhilfe schafft, bleibt abzuwarten.
Beide Orte haben eine lange Geschichte:
1264 wurde Lichtenhagen urkundlich als ein
Ort erwähnt, in dem eine Kirche mit einer
Kirchgemeinde existiert. 1328 wird der
Priester Gottfried
Grence von seinem Vater mit seinem Erbteil abgefunden – samt
Einkünften von 20
Mark aus dem
Dorf Elmenhorst.
Natürlich werden
die Jubiläen beider
Ortsteile gemeinsam gefeiert. Der
zwölfte Meridian
östlicher Länge
teilt die Gemeinde
Frank Schlößer
11
E NG AG I E RT
WALDEMAR HOF ROSTOCK
Wer Anschluss sucht, kann reinkommen!
war damals noch lange nicht der bunte, junge und schöne Stadtteil, der sie heute ist.“
Arbeitslosigkeit und verfallende Häuser
prägten das Gebiet. Doch mit der Sanierungswelle um die Jahrtausendwende bekam auch der Waldemar Hof ein neues Gesicht: Der heutige große Saal, damals ein
Ballettsaal, wurde 1998 angebaut und ein
Jahr später wurde das Haus unter dem Motto
„Vereint unter einem Dach“ neu eröffnet. Der
Ausländerbeirat bekam hier ebenso Räume
wie die afrikanische Bürgerinitiative, der Lateinamerika-Verein Talide, die Freunde der
russischen Sprache, der deutsch-vietnamesische Verein Dien Hong, die Kunst-KreativTagesstätte der Gesellschaft für Gesundheit
und Pädagogik mbH oder die Tanzabteilung
des Konservatoriums Rudolf Wagner-Regeny. Diese Strukturen verändern sich immer
wieder: Manche Vereine übernehmen mit
den neuen Aufgaben auch größere Häuser.
Neue Initiativen wie die kürzlich gegründete
Rostocker Initiative von „Engagement global“ ziehen in die Räume und beginnen ihre
Arbeit in einem Umfeld, das kreativ und sen-
14 Vereine profitieren von 14. Rostocker Lichtwoche
Auch der traditionelle Glühweinverkauf
der Lichtwoche kündete von der großen
Resonanz dieses Events: 10.400 € standen
zu Buche!
Darüber konnten sich die nachfolgenden
12
Vereine ganz besonders freuen, denn der
Erlös wurde erneut vollständig für den
„guten Zweck“ ausgeschüttet. Ein Stück
gelebtes soziales Engagement der Stadtwerke Rostock AG eben:
sibel dabei hilft, die Projekte auf die richtige
Schiene zu schieben.
Natürlich wird hier auch an der Integration
der vielen Flüchtlinge mitgearbeitet, die derzeit in Rostock Asyl suchen. Hier stehen aber
nicht nur Räume für die Integrationskurse
zur Verfügung. In diesem Haus – und im benachbarten Gebäude der Waldemarstraße
32 – finden die Flüchtlinge Menschen, die ihre Probleme gut verstehen können. Denn
viele von denen, die sich heute in Rostock
stark machen für die Integration und den
Austausch der Kulturen haben selbst Migrationserfahrungen. „Das sind auch für die Geflüchteten die besten Voraussetzungen, um
in Rostock Anschluss zu bekommen und zu
sehen, auf welchen Wegen man sich hier eine neue Existenz aufbauen kann,“ sagt Julia
Richter. „der Waldemar Hof hat ein großes
Herz.“
Frank Schlößer
s
Schwer zu sagen, wer hier wen integriert.
Im Waldemar Hof organisieren die Lateinamerikaner Sprachkurse für die Deutschen,
Menschen mit Handicap laden im Café zum
Essen ein, Senioren und Kinder treffen sich
draußen auf der Bank im Sonnenschein. Die
Fernwärme der Stadtwerke heizt den großen Saal und Café, Büro- und Beratungsräume des interkulturellen Zentrums, die
Kindertagesstätte und die Galerie-Flure,
auf denen immer wieder wechselnde Ausstellungen zu sehen sind.
„Die Integration ist einfach überall“, sagt Julia Richter, die seit drei Jahren den Waldemar
Hof e.V. koordiniert. „Das ist die Idee: Wer
Anschluss sucht an einen Verein, eine Initiative oder einfach Leute treffen möchte, der
kann reinkommen und jemanden fragen.“
Die Gründungsmitglieder des Vereins hatten
den verwinkelten Plattenbau im Jahre 1995
von der Stadt übernommen, sie wollten der
Isolierung der Menschen entgegenwirken.
„Der Waldemar Hof e.V. war eine direkte Antwort auf die Pogrome vom August 1992 in
Lichtenhagen“, erzählt Julia Richter. „Die KTV
LIVE MUSIC NOW Rostock e.V. · FSV Rostock Nordost e.V. · Jugend-, Sprach- und Begegnungszentrum M-V e.V. · Jugendgarten
„Alte Schmiede“ - Begegnungszentrum der
Vereinigten Bürgerinitiative Toitenwinkel
e.V. · Trockendock e.V. · eibe e.V. · Förderverein Hospizinitiative Rostock e.V. · Literaturhaus Rostock e.V. · Rostocker Rotznasen-Klinikclowns im Einsatz e.V. ·
Förderverein Grundschule „Kleine Birke“ ·
Asbestose Selbsthilfegruppe M-V e.V. · Allround Sport e.V. · Traum-Camp 4 Kids · Förderverein der Warnowschule Rostock
Ute Römer, Vorstand der Stadtwerke Rostock AG, übergab im Literaturhaus die
Spendenschecks: „Die Vereine spiegeln
die große Bandbreite des soziokulturellen
Engagements in unserer Region wider. Wir
unterstützen in sehr unterschiedlicher Art
und Weise das Ehrenamt und das gesellschaftliche Leben in der Region“.
A UF G EW ÄRMT E S
AUS DER GESCHICHTE DER WÄRMEVERSORGUNG
Folge 9
AUS DER GESCHICHTE
DER FERNWÄRME IN ROSTOCK
DER UNSICHTBARE
KOMFORT
Dies alles kann man in einer interessanten Broschüre nachlesen:
FE RN W Ä R M E . Der unsichtbare Komfort. Wissenswertes für
Fernwärmekunden“.
➜ ab Februar 2016
In dieser Publikation präsentieren wir als Stadtwerke eine Sammlung von Argumenten zur Nutzung des interessanten und äußerst effizienten Energieträgers Fernwärme. Wir haben für Sie eine Menge wissenswerter
Details zusammengetragen, um sowohl die Vorteile
eines Fernwärmeanschlusses als auch die praktischen Wege aufzuzeigen, wenn man dieses ökologisch und wirtschaftlich sinnvolle Medium für sich
nutzen möchte. Ganz wichtig ist uns, dass Sie bei
Durchsicht der Broschüre feststellen werden, dass
sich die Stadtwerke Rostock AG als modernes Unwww.swrag.de
ternehmen den Umweltschutz als langfristige Strategie auf die
Fahnen geschrieben hat.
Lesen Sie übrigens auch die Meinungen von Menschen, die sich
bereits für Fernwärme entschieden haben.
Wenn Sie Interesse an dieser Broschüre haben, wenden Sie sich
bitte an unsere Energieberater im Haus der Stadtwerke und im
EnergieTreff, die Ihnen gern ein Exemplar übergeben werden!
Sie haben Interesse an Fernwärme und weitere Fragen? – Die richtigen Ansprechpartner bei den Stadtwerken werden Ihnen mit Rat
R&S
und Tat zur Seite stehen!
Kontaktieren Sie uns über die einschlägigen Möglichkeiten:
s
Leser des InBöters wissen, dass wir an dieser Stelle schon seit
1 ½ Jahren aus der Geschichte der Wärmeversorgung berichten –
und dies aus gutem Grund.
Der zeitliche Bogen spannte sich dabei von der Hypokaustenheizung im Mittelalter über historische und neuere Kachelöfen bis
zur Fernwärmeversorgung im 20. Jahrhundert. Natürlich spielten
dabei die Entwicklungen im Großraum Rostock bis in die jüngste
Zeit eine entscheidende Rolle. Wer weiß schon, dass beispielsweise die Wurzeln der Rostocker Fernwärmeversorgung bis in die
1920er-Jahre zurückreichen und die Hansestadt damit eine durchaus respektable Fernwärme-Geschichte aufweisen kann? Richtig
„Fahrt“ allerdings nahm die Fernwärme zu DDR-Zeiten auf, als
die großen Neubaugebiete auf diese Weise gut versorgt werden
konnten – Grundlage auch für die energetischen Weichenstellungen nach der politischen Wende 1989/90. Nicht unerwähnt bleiben darf in diesem Zusammenhang der Bau der Gas- und Dampfturbinen-Anlage (Fertigstellung 1996). Ein Meilenstein für die
Rostocker Energieversorgung und für die Umwelt, werden hier
doch sowohl Strom als auch Wärme effizient und umweltschonend erzeugt.
13
H I STO R I SC H E STRA S S E N B LÄTT E R
KRÄMERSTRASSE
Die schon 1261 nachweisbare Krämerstraße erhielt ihre Bezeichnung
nach den Krämern, die vorrangig Kleinhandel betrieben und im Krämeramt organisiert waren. Der Straßenzug verbindet, in West-Ost-Richtung
verlaufend, den Vogelsang mit der Grubenstraße. Bild 1 zeigt die Häuser
an der Nordseite der Straße, von denen besonders die Nummer 18 und
19 schon wegen ihrer Höhe herausragten. Letztes Haus an der Ecke Grubenstraße ist die Nummer 21. Weit im Bildhintergrund rechts kann man
noch den Katharinenstift sehen, davor ist das Eckhaus Hartestraße-Nordseite/Grubenstraße zu erkennen. Bild 2 präsentiert uns das Haus Krämerstraße 19, 1804/06 an der Nordseite der Straße zu Wohnzwecken im
klassizistischen Stil erbaut. Es wurde 1927 in Rudolf Parow-Souchons
Bild 2
Bild 3
14
s
Bild 1
Dissertation als „das schönste Beispiel für die Palastarchitektur“ in Rostock bezeichnet. „Besonders fallen die
vier tief in einer Nische stehenden Säulen auf, die auf
hohen Sockeln ruhen und Zeugnis für besonderen Ehrgeiz sind… Auch die Größe und Wucht des ganzen Gebäudes hebt es weit über den Durchschnitt hinaus.“, ergänzt Parow-Souchon. Von 1834 bis 1881 war das Haus
Post, deshalb hieß die Straße seinerzeit auch Poststraße, danach diente es verschiedenen Verwaltungszwecken, z.B. Büro der Armenordnung, Stadtbauamt, Hafenbaubüro, Hochbaubüro und später auch als
Wohlfahrtsamt. 1942 wurde das Gebäude durch Bomben zerstört. Bild 3 gestattet einen Blick aus der Grubenstraße in Richtung Westen die Krämerstraße hinauf.
Am linken Bildrand steht das Haus Krämerstraße 1 mit
seinen sieben Fensterachsen. Es ist als einziges der alten Krämerstraßenhäuser auch heute noch (rekonstruiert) erhalten. Es folgen dann bis zur Ecke Kleine Bäckerstaße (heute Kleine Wasserstraße) die Häuser 2 bis
9. Auf der rechten Seite des Bildes reihen sich von vorn
nach hinten die Häuser 21 bis 10 (Ecke Kleine Mönchenstraße) aneinander. Auch hier fallen wieder die Häuser
19 (Oberpost- und Telegrafenamt) und 18 durch ihre Höhe und Breite auf. Die im April 1942 fast vollständig
durch Bomben zerstörte Straße wurde Anfang der
1950er-Jahre im Stil jener Jahre wieder aufgebaut. Der
Straßenzug war danach auch wesentlich breiter.
Text: Hans-Werner Bohl, Fotos: Archiv Gerhard Weber
S PO RT LI CH E S / KU LT U R E LLE S
KLEINES HAUS
MIT ÜBERREGIONALER
AUSSTRAHLUNG
„Immer bin ich in Rostock gewesen, auch in
den Jahren der Trennung. Ich habe diese
Stadt vor und zurück beschrieben, Fotos gesammelt, ja, ich bin sogar so weit gegangen, sie in Papier nachzubauen! Sehnsucht
ist gar kein Ausdruck!“, so blickt Walter
Kempowski im Januar 1990 auf die Beziehung zu seiner Geburtsstadt zurück.
Der Autor zählt zu den bedeutendsten und
meistrezipierten deutschen Nachkriegsautoren. Mit den Romanen der „Deutschen Chronik“ hat er seiner Heimatstadt ein literarisches
Denkmal gesetzt. Vor allem „Tadellöser und
Wolff“, „Aus großer Zeit“ und „Schöne Aussicht“ haben die Hansestadt Rostock sowie
das Land Mecklenburg-Vorpommern einem
Millionenpublikum bekannt gemacht.
Überdies war er ein Archivar aus Leidenschaft. Seine Sammlungen dokumentieren
seine schriftstellerische Entwicklung und seine Arbeitsprozesse, stellen aber auch lokalhistorische Bezüge her. 1992 hat er einen Teil
seines Werkarchivs nach Rostock gegeben.
Zunächst wurden die Exponate durch den
ehemaligen Schulkameraden Karl-Friedrich
Schippmann und dessen Frau betreut. Seit
1998 hatte sich der Verein „Kempowski Archiv Rostock. Ein bürgerliches Haus e.V.“ gegründet, der nun maßgeblich für die Präsentation verantwortlich ist.
Das Kempowski Archiv Rostock bietet momentan eine ständige Ausstellung, durch die
Interessierte kompetent geführt werden, es
betreut Schulprojekte und engagiert sich in
der Erwachsenenbildung. Darüber hinaus
werden Lesungen und Vorträge sowie jährlich in einem größeren Rahmen die Kempowski-Tage organisiert und durchgeführt.
Ebenso werden kleinere Sonderausstellungskonzeptionen erarbeitet und durch fleißige und engagierte Praktikanten umgesetzt.
Besichtigt werden können u.a.: Romanentwürfe; Anschauungstafeln zur Werkstruktur;
Manuskriptmaterialien und zahlreiche dreidimensionale Objekte, die einen zentralen
Platz im Romanwerk haben. So kann der Besucher sich auf eine Reise in die Vergangenheit begeben.
Die Rostocker Stadtwerke unterstützen seit
Jahren unsere umfangreichen Projektideen.
Als ein zentraler Ort der Lichtwoche verstehen wir uns auch als Partner. Wenn in der ersten Woche im November der Klosterhof und
unser Haus 3 in wunderschönem Licht erstrahlt, empfangen wir die Besucher gern zu
verlängerten Öffnungszeiten. Sehen wir in
diesen Tagen den Laternenanzünder Interessierte über den Hof führen, erinnern wir an
die kempowskische Schilderung der Energieversorgung zum Beginn des letzten Jahrhunderts in Rostock:
„Und das Gaswerk mit seinem Eisenturm, auf
den ein Kohlenwagen hinaufgezogen wird,
ganz oben leert er sich aus, das hört man sogar, wenn auch mit Verzögerung. Dann fährt
der Wagen wieder hinab und kommt mit neuer Fracht. Stunde um Stunde geht das. Die
Jungen meinen, den großen Gasometer da
hinten direkt in die Höhe gehen zu sehen.
Heute abend, wenn die Laternenanzünder
die nagelneue Straßenbeleuchtung anzündet, wird er wieder kleiner werden. Großartig
wie das funktioniert.“ („Aus großer Zeit“)
s
Kempowski Archiv Rostock
Katrin Möller-Funck
Das Kempowski Archiv initiierte gerade ein
Buch über das Leben des Rostocker Baumeisters Quade
Aufgepasst: Kempowski Archiv und
InBöter verlosen 2 exklusive Führungen mit jeweils 4 Personen! Schreiben
Sie an: Verlag Redieck & Schade,
Friedhofsweg 44a, 18057 Rostock
Meldetelefon: 0381 375 962 0
15
R ÄTS E LHAF T E S?
ein
Laubbaum
ägypt.
WindSonnenröschen
gott
Mahlrückstand
Gewässer in
Mittelasien
6
1
Wagenbespannung
Sieger
im Wettkampf
Show
österr.
Liedermacher
(Georg) †
nicht
diese
Wiedergabe
(Kurzw.)
Vorn. des
Sängers
Springsteen
Gruppe,
Abteilung
sandfarben
befrist.
Zahlungsnachlass
(Rechnung)
Bratenbeigabe
(franz.)
Fruchtform
Öffnung
Stück
für drei
Instrumente
Brillenhersteller
Abk.:
Austauschmotor
Moralbegriff
Verbindungsmittel für
Bausteine
2
3
4
5
6
10
7
9
®
Die Gewinner unseres letzten Preisausschreibens sind:
1. Preis, 175,– € U. Kopplow, Rostock
2. Preis (Buchpreis): D. Mertner,
Kühlungsborn
3. Preis (Buchpreis): M. Tasch, Rostock
s1418-70
8
9
10
20 GROSSFORMATIGE KALENDER ZU GEWINNEN!
Erneut war Fotograf Jürgen
Reich für die Stadtwerke auf
Fotopirsch. Das Ergebnis kann
sich im wahrsten Sinne des
Wortes sehen lassen. Einzigartige Naturaufnahmen, die den
Besitzer dieses Kalenders
durch das ganze kommende
Jahr begleiten können. Wie?
Dazu müssen Sie nur anrufen!
Die ersten 20 Anrufer gewinnen in dem angegebenen Zeitfenster einen Kalender.
Rufen Sie an: 22. Dezember 2015, von 14:00 bis 14:20 Uhr, Telefonnummer 0381 27862.
Der Kalender steht ab 23.12. im Haus der Stadtwerke, Kröpeliner Straße 32, zur Abholung
bereit. (Bitte Öffnungszeiten beachten)
16
1. Preis: 175,– €
2. Preis: „Spuren im Stein. Der Rostocker
Baumeister Heinrich Quade“
3. Buchpreis „Rostocker Zorenappels“ Nr. 9
Gewinnberechtigt sind nur Personen aus
dem Versorgungsgebiet der Stadtwerke
Rostock AG, Auslosung unter Ausschluss
des Rechtsweges.
besitzanzeigendes
Fürwort
5
Mitgliedsaufnahme
1
Bruchteil
Wirkstoff
im Tee
Meinung
„König
der Tiere“
Einsendungen bitte bis zum 24.01.2016
an den Verlag Redieck & Schade GmbH,
Friedhofsweg 44a, 18057 Rostock.
Schneidegerät
Lebewesen
Abk.:
Tankwagen
2
fair,
begründet,
legitim
Abk.:
gezahlt
Pyrenäenbewohner
Inseleuropäer
persönl.
Fürwort,
3. Person
Singular
4
Vorrichtung
am Reitstiefel
Vom 18.12. bis 20.12.2015 können
Sie Beiträge aus dem InBöter auf
tv.rostock sehen.
Preisrätsel
Gesucht:
Was wird bei den Stadtwerken mit Blick
auf den eigenen Nachwuchs ganz großgeschrieben?
Farbton
8
Ausbuchtung,
Wölbung
Ausdruck
der Multiplikation
Schwindler
reicher
Mann
aufs
Hören
bezogen
InBöter-TV
Jeden Tag eine neue Sendung auf
tv.rostock. Tagesaktuell auch im
Internet: www.tvrostock.de
Besitzform im
MA.
Name
Gottes
im
Islam
Teil der
Gleisanlage
seemän- formnisch:
Schiffs- bares
Material
tau
Koch-,
Backanweisung
Abfallgrube
Sportspielart
griech.
Jagdgöttin
Aufgussgetränk
Norm,
Richtschnur
7
Zeichen
für
Tellur
polit.
lenken,
herrschen
3
Fischfanggerät
Stenografiekürzel
kräftig
vor
langer
Zeit
franz.:
Frau
gestaltetes Gartenstück
Die Lösung lautete:
O DORMIT TEL
Impressum
Herausgeber:
Stadtwerke Rostock AG, Presseund Öffentlichkeitsarbeit,
Postfach 151133,
18063 Rostock; V.i.S.d.P.G.:
W. Specht, Tel.: 0381 805-1125
Gesamtredaktion, -produktion:
Verlag Redieck & Schade GmbH,
Friedhofsweg 44 a, 18057 Rostock;
Titelfoto: Joachim Kloock
Fotos im Innenteil: Joachim Kloock
Sonstige Bildautoren:
S. 1 Frank Schlößer (1)
S. 2/3 Monika Käning (5); Margit Wild (2)
S. 4/5 Stadtwerke (2), S. 6 BDEW (2)
S. 7 Monika Käning (1); Fahrradjäger (1)
S. 8 Hendrik Lepel (3)
S. 9 Gesine Schuer (1); Krebs Unternehmensgruppe (1)
S. 10 Anita Sawitzki (3), S. 11 Frank Schlößer (3)
S. 12 Frank Schlößer (2); Margit Wild (1)
S. 13 SWRAG, S. 14 Sammlung Gerhard Weber (3)
Layout: GrafikDesign Schwarz
Die folgende Ausgabe erscheint am 18.02.2016
n