ANSCHLUSS Das Magazin der IBB | www.ibbrugg.ch P.P. 5201 Brugg Frohe Festtage! Ausgabe 3, 2015 Seite 2 In Bewegung bleiben - IBB Liebe Leserinnen Liebe Leser Als eine «Expo der Superlative» geht die 8. Ausgabe der Gewerbeausstellung Brugg-Windisch in die Geschichte ein – auch wir teilen die Meinung der Regionalpresse. Auch wir sind einer der erwähnten 170 zufriedenen Aussteller. Zufrieden, weil wir mit Ihnen, unseren Kundinnen und Kunden, zahlreiche gute Gespräche führen konnten und dabei wertvolle Rückmeldungen zu Produkten und Aktivitäten erhalten haben. Zufrieden auch, weil das Wissen, die Zuverlässigkeit und die Kundenfreundlichkeit unserer IBB-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter so positiv von Ihnen hervorgehoben wurden. Das freut uns sehr und spornt uns an, noch besser zu werden. Sie haben an unserem Stand auf dem Erlebnisparcours der Sinne Energie gefühlt, gesehen, gerochen, geschmeckt; Sie haben mit uns gerätselt, gespielt und Ihre Ideen mit uns geteilt. Vielen Dank. Den Rückblick auf die Expo 2015 finden Sie auf unserer Website: www.ibbrugg.ch/expo-2015 Man sieht sich! Energieeffizienz geht uns alle an. Lesen Sie in dieser Ausgabe, welche Angebote Sie bei uns beziehen können. Smart Metering und Smart Grid sind in aller Munde. Was macht die IBB hier? Für innovative Kommunikationslösungen setzen wir auf unsere Tochtergesellschaft immensys. Rasch, unkompliziert und kostengünstig erschliesst sie Areale mit schnellen Internetverbindungen. Ein Kommunikationsanschluss mit Basic TV/Radio, Basic Telefon und Basic Internet für Private ist in Brugg übrigens für unter 25 Franken monatlich erhältlich. Eine starke Wasserversorgung und eine moderne Abwasserreinigung gehören zu einer gesunden und umweltverträglichen Zukunft. Erfahren Sie mehr dar über auf den Seiten 4 und 5. Im Namen aller IBB-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter danke ich Ihnen für das Vertrauen, das Sie uns in diesem Jahr wiederum entgegengebracht haben und wünsche Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr. Eugen Pfiffner, CEO IBB Holding AG Impressum Inhaltsverzeichnis Herausgeberin IBB Energie AG, Gaswerkstrasse 5, 5200 Brugg Telefon 056 460 28 00, Fax 056 460 28 01 [email protected], www.ibbrugg.ch 3 Schwerpunkt Energieeffizienz 4 Starke Wasserversorgung 5 Ausbau ARA Windisch 6 Innovative Kommunikationslösungen 7 Smarter Energie sparen 8 Das war die Expo 2015 Verantwortlich Margot Keist Beiträge Eugen Pfiffner, Stefan Fehlmann, Philippe Ramuz, Felix Kreidler, Armin Good, Martin Schenkel, Peter Spörri, Margot Keist; Schaerer und Partner AG, Baden Realisation Layout Schaerer und Partner AG, Baden Druck Effingerhof AG, Brugg Auflage 22 000 Exemplare Fotos und Grafiken Umschlag: Max Gessler, Brugg Seite 3: Bilddatenbank Seite 5: Kuster + Hager Ingenieurbüro AG, St. Gallen Weitere: Gion Pfander, Fotograf BR, Zürich Seite 3 Schwerpunkt Energieeffizienz Der Bundesrat setzt im Rahmen der Energiestrategie 2050 unter anderem auf eine Energieeffizienzsteigerung. Auch für die IBB ist eine zielgerichtete und effiziente Energienutzung ein wichtiges Thema. Gemäss dem Eidgenössischem Department für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK bringt das Erhöhen der Energieeffizienz im Wesentlichen drei Vorteile: Steigerung der ökonomischen Effizienz, Verringerung der Energieknappheit sowie Senkung der an den Energieverbrauch gekoppelten Treibhausgasemissionen. Trotz geringerem Energieverbrauch werde der gewünschte Nutzen erreicht, wird weiter ausgeführt. Bis 2050 könne die Stromnachfrage ohne verstärkte Einsparungen auf rund 70 Milliarden Kilowattstunden pro Jahr ansteigen (2014: rund 57,5 Mrd. kWh). Als Hauptgründe dafür werden das Bevölkerungswachstum, zunehmend Zweitgeräte, neue Geräte und Anwendungen, mehr Wohnfläche pro Person sowie die Elektromobilität genannt. Was kann die IBB für Sie tun? Die Empfehlungen der IBB in Sachen Energieeffizienz sind nach Mass auf die Bedürfnisse von Privatpersonen (Nutzerinnen und Nutzer), Einfamilienhausbesitzern, Verwaltungen, Gewerbe- sowie Industriekunden und weiteren Kundengruppen zugeschnitten. Ihre IBB-Kontakte Energie Service 056 460 28 20 Wärme-Dienstleistungen und Energieeffizienz Stefan Fehlmann, [email protected] und Markus Vogel, [email protected] Privatpersonen (Nutzerinnen und Nutzer) Die IBB-Energie-Tipps zum Beispiel sprechen Ihr Nutzerverhalten an: Sei es beim Kauf oder Einsatz von Elektrogeräten, beim Heizen, Lüften oder Beleuchten. In den Bereichen Freizeit und Konsum, Mobilität sowie Kommunikation erhalten Sie wertvolle Tipps. Die Fachleute im Team Kundenberatung stehen Ihnen telefonisch mit Rat und Tat zur Seite oder vereinbaren für Sie Termine mit den entsprechenden Profis. Die IBB-Energie-Tipps finden Sie auch im Internet unter www.ibbrugg.ch/energietipps. Hausbesitzer, Liegenschaftenverwaltungen Die IBB-Service-Techniker sorgen dafür, dass Erdgas/ Biogasheizungen effizient betrieben werden und helfen mit, Ihren Gasverbrauch zu optimieren. Dies unter anderem durch Justierung der Einstellwerte, mit einer Gerätereparatur oder bei der Ersatzbeschaffung. Mit einem vom Kanton geförderten Heizungscheck zeigen sie Ihnen Effizienzmassnahmen auf. Vielleicht ist der Einbau des Energiesparmoduls Neurobat NiQ gerade für Ihr Einfamilien haus die richtige Lösung? Die Mitarbeiter im Team Wärme-Dienstleistungen und Energieeffizienz beraten Sie bei einer anstehenden Heizungssanierung oder einer Optimierung von Verbrauch und Kosten. Auch über neue Technologien wie beispielsweise eine stromerzeugende Heizung, eine Gasadsorptionswärmepumpe oder eine Brennstoffzelle wissen die IBB-Profis Bescheid. Gebäude, Liegenschaften, Gewerbe und Industrie Für eine Gebäudesanierung bietet sich die Überprüfung einer Liegenschaft mittels GEAK® Plus an. Hier erfahren Sie, wo Ihr Gebäude energetisch einzuordnen ist und wie Sie wesentliche Verbesserungen erreichen können. Diese Massnahme wird durch den Kanton und die IBB gefördert. Wir sind auch im Rahmen der energieberatungAARGAU aktiv. Bei grösseren Liegenschaften wie Wohnüberbauungen, Schulen und Verwaltungsbauten lohnt es sich, eine Betriebsoptimierung mit der IBB in Zusammenarbeit mit energo durchzuführen. Mass geschneiderte Beratung für Industrien und Gewerbe bietet die IBB gemeinsam mit der Energie-Agentur der Wirtschaft (EnAW) an. Zudem bietet die IBB einen Rundumservice mit Wohlfühl-Wärme anstelle einer Investition in Heizung und Energiebeschaffung an. Informieren Sie sich über attraktive Contracting-Lösungen, unabhängig vom Energieträger. Welche Massnahme ist nun für Ihre Liegenschaft am geeignetsten? Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne. Seite 4 Regenwasser Regenwasser Erdgas Schmutzwasser Ungewöhnliche Wasserverluste Auch das beste Netz entwickelt Schwachstellen. So wurde in den letzten Jahren ein zunehmender Verlust von Wasser festgestellt, dessen Anteil sich auf zirka 10 – 15% der verkauften Menge beläuft. Als Massnahme hat die IBB begonnen, das Leitungsnetz sektorenweise mit sogenannten Loggern zu überwachen. Diese Sensoren erfassen und melden ungewöhnliche Strömungsgeräusche. Aufgrund der Messresultate und verschiedener Hinweise wurde festgestellt, dass die Wasserverluste über alte und defekte Hausanschlussleitungen erfolgen. Die IBB wird sich aus diesem Grund im kommenden Jahr mit den Eigentümern von alten Hauszuleitungen in Verbindung setzen. Gemeinsam wird abgeklärt, ob eine Sanierung nötig ist. Werden die Wasserverluste minimiert, hilft das, die Kosten der Wasserversorgung tief zu halten. Strassenablauf Schieber Schieber Kontrollschacht Kontrollschacht Kabeltrasse Strassenablauf Fernsehen Strom Öffentliche Beleuchtung Starke Wasserversorgung Trinkwasser Trinkwasser Schmutzwasser Die IBB sorgt dafür, dass in Brugg Trinkwasser zu jeder Zeit und in höchster Qualität verfügbar ist. Unterirdisches Wassersystem Die IBB hat ein modern ausgebautes Wassernetz auf dem aktuellen Stand der Technik. Ständige Überwachung und regelmässige Unterhaltsarbeiten garantieren beste Wasserqualität und eine sichere Versorgung. Dennoch auftretende Probleme sind oft auf defekte Hausanschlüsse zurückzuführen. Mit einer Netzlänge von über 100 Kilometern, 5 Reservoiren, 2 Grundwasserpumpwerken, verschiedenen Quellwasserfassungen und Brunnen hat die IBB die Wasserversorgung in Brugg sicher im Griff. Pro Jahr verkauft sie etwa 900 000 Kubikmeter Wasser, das entspricht 900 Millionen Litern. Für die Brandbekämpfung unterhält die IBB im Versorgungsgebiet zudem rund 450 Hydranten. Sie sind geografisch optimal verteilt, um der Feuer wehr im Notfall überall schnell Zugang zu Wasser zu verschaffen. Mit sechs angrenzenden Gemeinden bestehen ausserdem Notwasserverbünde. Das Versorgungsnetz der Stadt Brugg ist in eine Haupt- und eine Hochzone unterteilt. Umiken und die Liegenschaften am Bruggerberg sind an ein hö- her gelegenes Reservoir angeschlossen. Das stellt genügend Druck in den Wasserleitungen sicher. Gesundes Wassernetz Das Wasserleitungsnetz teilt sich auf in 66 Kilometer Hauptleitungsnetz, dessen Eigentümerin die IBB ist, und 34 Kilometer Hausanschlussleitungen. Diese gehören ab Hauptleitung und inklusive A bsperrschieber den jeweiligen Liegenschafts besitzern. Das Wasserhauptnetz ist intakt, was anhand der wenigen Rohrleitungsbrüche zu erkennen ist. Die Reservoire und Grundwasserpumpwerke sind mehrheitlich in einem neuwertigen Zustand. Dies gilt auch für die Quellwasserfassungen. Die IBB gewährleistet Versorgungsqualität und Versorgungssicherheit, indem sie ihr Wassernetz zustands orientiert erneuert. Das bedeutet, die Leitungen werden nicht nur nach Alter, sondern aufgrund Anzahl Schäden, Dimensionierung und in Koordination mit anderen Medien ausgewechselt. Das koordinierte Vorgehen spart den Betroffenen und der IBB Zeit und Geld. Ihr IBB-Kontakt Felix Kreidler, Projekte und Geoinformation Tel. 056 460 28 61, [email protected] Defekte Wasserleitung Seite 5 Sauberes Wasser dank neuer Mikroben Die Abwasserreinigungsanlage (ARA) in Windisch erhält eine moderne und leistungsfähige Biofiltrationsanlage. Die Bauarbeiten sind in vollem Gange, während die IBB den bestehenden Klärbetrieb sicherstellt. In den späten 60er-Jahren erbaut, reinigt die Kläranlage Windisch mittlerweile seit knapp 50 Jahren die Abwässer der Region Brugg-Birrfeld. Nun stehen umfassende Werterhaltungsmass nahmen an: Die biologische Stufe wird erweitert und auf den neusten Stand der Technik gebracht. Anstelle von grossflächigen Becken wird eine kompakte Anlagestruktur (Biofiltration) realisiert und mit modernster Technik ausgerüstet. Während der Ausbauphase ist die Aufrechterhaltung des Klärbetriebes und die Sicherung der Reinigungsleistung der ARA eine grosse Herausforderung. Dies meistert das Betriebspersonal unter der Leitung der IBB Energie AG mit Bravour. Gemäss Armin Good, Klärmeister der ARA Windisch, ist das aber nicht immer ganz einfach: «Wir müssen momentan um die grosse Baustelle herumarbeiten. Der Zugang zu den bestehenden Becken ist teilweise erschwert und die Reinigung erfordert darum besondere Umsicht.» auf das neue Gebäude geworfen werden. Bereits sind Rohrleitungen und Pumpen installiert und die Elektriker haben diesen November begonnen, die ersten Leitungen und Trassen einzubauen. Mit der Inbetriebnahme der neuen Anlage werden künftig auch die Abwässer der Gemeinden Untersiggenthal und Turgi gereinigt. Durch die Erweiterung des Einzugsgebietes werden neu insgesamt über 60 000 Einwohner an die ARA Windisch angeschlossen sein. «Damit wäre die jetzige Anlage komplett überlastet», erklärt Armin Good, «in Spitzenzeiten kann die neue Biofiltrationsanlage Abwasser von bis zu 80 000 Einwohnern reinigen.» Die neue Anlage wird voraussichtlich im Mai 2016 in Betrieb genommen. Während der Übergangs phase wird es einen Parallelbetrieb mit den alten Becken geben, um die Versorgung zu gewähr leisten. Nach deren Abschaltung wird mit dem Rückbau und der Renaturierung im ökologisch sensiblen Gebiet mitten im Wasserschloss begonnen. Verlauf Ausbau ARA Im Mai 2014 wurde die Baubewilligung für den Neubau Biofiltration erteilt und der feierliche Spatenstich fand einen Monat später statt. Die Baugrube war bis Mitte Oktober fertig ausgehoben und die Baumeisterarbeiten konnten beginnen. Ein Jahr später steht der Rohbau, und nach Entfernen des Aussengerüsts konnte endlich ein erster Blick Biofiltration Mit der neuen biologischen Klärung werden die Belebtschlamm- und Nachklärbecken, die an der freien Luft stehen, künftig nicht mehr gebraucht. An ihre Stelle tritt ein neues Verfahren, die so genannte Festbettbiologie bzw. Biofiltration, bei der Mikroben an kleinen Kunststoffkugeln haften. Diese Mikroorganismen und Bakterien sorgen für die Reinigung des Abwassers. Vorteile des Verfahrens: – Die Mikrobenzahl pro Liter ist massiv höher. – Die Mikroben sind robuster und werden nicht so leicht ausgeschwemmt. – Geringere Geruchsbelästigung, da sich die Becken in einem Gebäude befinden. Visualisierung Gebäude Biofiltration Die Kosten für den Ausbau der ARA Windisch betragen zirka 28 Mio. Franken. Ihr IBB-Kontakt Felix Kreidler, Betriebsleiter Kläranlage Tel. 056 460 28 61, [email protected] Seite 6 Innovative Kommunikationslösungen Langsames Internet auf Industriearealen muss nicht sein, wie die von immensys installierte Funklösung in Zofingen beweist. Die KMU auf dem Areal der ehemaligen Weberei auf der Bleiche in Zofingen müssen sich mit den Einschränkungen der Internetangebote etablierter Provider nicht mehr abfinden. Die innovative Funklösung der immensys, einer Tochtergesellschaft der IBB, umfasst schnelle Verbindungen und grosse Datenübertragungsraten für Kleinbetriebe. Im Sommer 2014 kontaktierte Hans Schweizer, Geschäftsleiter der Bleiche AG, immensys, um die Möglichkeiten der Arealerschliessung aus zuloten. Zahlreiche Mieter hatten sich bei ihm über schlechten Internetdurchsatz beschwert. Abklärungen bei verschiedenen Providern ergaben, dass die Erschliessung durch Glasfaser mit sehr hohen Kosten verbunden gewesen wäre. Dies wiederum hätte zu hohen monatlichen Kosten für die Mieter geführt. Eine andere innovative, schnelle und kostengünstige Lösung war gefragt, die immensys im Angebot hatte. Im Herbst 2014 überzeugten sich die Vertreter der Betriebe vor Ort von Internetbandbreiten von bis zu 100 mbit/s über Funk. Seither werden laufend KMU-Betriebe aufgeschaltet, zuletzt im September 2015 ein Snooker-Poolbillardclub der Extraklasse. Konkurrenzlos günstig – der attrak tive Kommunikationsanschluss der IBB beinhaltet im Grundangebot bereits digitales TV und Radio, Internet und Telefon-Festnetzanschluss: dies zu einem konkurrenzlos günstigen Preis. «Die Lösung von immensys hat uns überzeugt und wir sind froh, dass unsere Mieter Internet dienstleistungen beziehen können, die auch für zukunftsgerichtete Lösungen wie Cloud-Dienste oder Internettelefonie leistungsfähig genug sind», sagt Hans Schweizer, Geschäftsleiter der Bleiche AG. Ihre Kostenvorteile bei der IBB Beim Preisvergleich mit anderen Anbietern schneidet das IBB-Grundangebot mit monatlich 24.90 Franken konkurrenzlos günstig ab. Es fallen keine Zusatzkosten für die Telefongrundgebühr an: Ein Telefonanschluss bei einem anderen Anbieter ist nicht nötig. Ausserdem entstehen keine Zusatzkosten für das Internetmodem mit einer Downloadgeschwindigkeit von 2 Mbit/s. 68 Fernsehprogramme in den Landessprachen, die meisten in HD-Qualität, sind im Preis eingeschlossen. immensys auf der anderen Seite konnte durch das attraktive Preis-Leistungs-Verhältnis in kurzer Zeit einige Betriebe auf dem Bleicheareal als Neukunden gewinnen. Ihr immensys-Kontakt Martin Schenkel, Betriebsleiter Tel. 0848 616 616, [email protected] Und mit der upc Phone App telefonieren Sie mit einer WLAN-Verbindung auch unterwegs über Ihre Festnetznummer zu Festnetztarifen – auch im Ausland. Sie erhalten dieses Grundangebot aus einer Dose, und diese ist bereits installiert. Ihr IBB-Kontakt Kundenberatung Tel. 056 460 28 10 [email protected] Attraktive Zusatzdienste, mehr Fernsehsender und Radioprogramme, Mobiltelefonie sowie höhere Bandbreiten im Internet finden Sie beim IBB-Partner upc cablecom: www.upc-cablecom.ch. Die Produktpakete werden laufend erweitert, beispielsweise mit mehr HD-Programmen oder höheren Internetbandbreiten. Auf der Bleiche haben sich über 180 Unternehmen und Mieter aus den unterschiedlichsten Branchen angesiedelt. Seite 7 Smarter Energie sparen Die Themen Smart Metering und Smart Grid sind in aller Munde. Auch die IBB setzt sich intensiv damit auseinander, um Ressourcen und Energieverbrauch zu optimieren. Smart Meter sind intelligente Stromzähler, die in ein Kommunikationsnetz eingebunden sind. Sie übertragen die Verbrauchsdaten automatisch an den Energieversorger und ermöglichen eine optimierte Netz- und Ressourcensteuerung. Neben intelligenten Stromzählern können bei einem Verbundunternehmen auch die Verbrauchsstände der Gas- und Wasserzähler übermittelt werden. Wenn mehrere intelligente Zähler mit den nötigen Übertragungsvorgängen vernetzt werden, spricht man von einem Smart Grid. Der Begriff bezeichnet ein intelligentes Stromnetz. Darin können die zentralen und dezentralen Stromerzeuger von den Kraftwerken bis hin zur Photovoltaikanlage auf dem Hausdach, Strom- oder Energiespeicher, Versorger und Verbraucher miteinander kommunizieren. Smart Metering in Brugg Nach der Evaluation eines geeigneten Smart Meter hat die IBB zusätzlich eine bedienungsfreundliche Software angeschafft. Diese Zählerfernauslesung (ZFA) ermöglicht es, über unterschiedliche Übertragungswege wie WLAN, GSM, Analogtelefon anschluss oder über das Internet mit den intelligenten Zählern zu kommunizieren. Anschluss des Kommunikationsmoduls für die Zählerfernauslesung. Die Lastgangkurve zeigt viertelstündlich den Energieverbrauch an. Der Nutzen der gewonnenen Informationen ist ganz unterschiedlich. Zum einen kann gegenüber Grosskunden dank genaueren Angaben des Energieverbrauchs (Lastgang) ein marktgerechtes Preis-Leistungs-Angebot gemacht werden. Zum anderen werden die Netzanschlüsse überwacht und wenn nötig entsprechende Massnahmen getroffen. Ende 2015 werden zirka 1200 Smart Meter im IBB-Versorgungsgebiet installiert sein, die mit der ZFA kommunizieren. Auch für die Umsetzung des Leitbildes «Energie- und Klimaschutz» (EKS) der Stadt Brugg kommen Smart Meter vermehrt zum Einsatz, die den genauen Energiebedarf ermitteln. Intelligent vernetzt Im Bereich Smart Grid wurden die ersten Schritte eingeleitet. Seit diesem Jahr können Kunden, die eine Energieerzeugungsanlage haben (in der Regel Photovoltaik), die Energie besser selber nutzen. Dank Smart Grid wird beispielsweise der Elektro- Heizeinsatz von Boilern erst freigeschaltet, wenn genügend Energie produziert wird. So wird der Boiler aufgeheizt, ohne Energie aus dem Netz zu beziehen. Ab Januar 2016 wird die ordentliche Sperrung der Waschmaschine aufgehoben. Neu werden diese Verbraucher über das Smart Grid gesteuert. Das bedeutet auch, dass nach einem Netzausfall und bei Netzwiederkehr die Waschmaschinen inskünftig gesperrt bleiben und mit Verzögerung wieder freigeschaltet werden. IBB-Servicetechniker Dominic Stieger bei der Montage der WLAN-Antenne für die Fernauslesung der Zähler. Wie geht es weiter Zum heutigen Zeitpunkt ist der Nutzen noch sehr gering. In Zukunft sollen die Kunden aber vermehrt von Smart Meter und Smart Grid profitieren können. Aus verschiedenen Pilotversuchen zeigt sich, dass wenn Nutzer Zugang zu ihren Energiedaten haben, das Interesse geweckt wird, mehr über den Energieverbrauch zu erfahren. Und wer genauer Bescheid weiss über seinen Verbrauch, kann diesen gezielt steuern und so in Zukunft Energie sparen. Ihr IBB-Kontakt Peter Spörri, Leiter Sicherheitskontrolle und Messwesen Tel. 056 460 28 83, [email protected] Seite 8 In Bewegung bleiben – IBB an der Expo IBB Energie AG, Gaswerkstrasse 5, 5200 Brugg, Telefon 056 460 28 00, www.ibbrugg.ch
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