Beilage „Walliser Bote” Freitag, 11. Dezember CAMPUS 2015 Wer hoch hinaus will, studiert im Wallis Interviews François Seppey, Oskar Freysinger Die Bachelorausbildungen Diplomierte im Gespräch Die Ergebnisse Alle Diplomierten 2015 2 CAMPUS 2015 Die Hochschule Wallis ein wichtiges Bindeglied zwischen der reinen Forschung und der Wirtschaft Oskar Freysinger, Chef des Departements für Bildung und Sicherheit, und François Seppey, Direktor des HES-SO Valais-Wallis, im Gespräch mit Pierre Mayoraz. Direktion der Schule entscheidet selber, wie sie unsere Leistungsaufträge erfüllt. Welche Vorteile hat diese Autonomie? Im Gegensatz zum Staat hat die HES-SO Valais-Wallis eine grössere Flexibilität bezüglich der Anstellung von Personal. Auch wurde die direkte Zusammenarbeit mit der Industrie vereinfacht, da zahlreiche administrative Auflagen, die der Staat zur Verhinderung einer zweiten Savro-Affäre eingeführt hatte, für die Schule nicht gelten. Die finanziellen Schwierigkeiten des Staats haben keinen Einfluss auf die Schule, da sie mit einer Bürgschaft arbeitet und nicht im ordentlichen Haushalt des Staats eingeschlossen ist. Analog zu den Universitäten und ETHs muss diese Autonomie gemäss Bundesrichtlinien auch für die FH umgesetzt werden. Die einzige Einschränkung ist das Hochschulkonkordat, das zum Ziel hat, Doppelspurigkeiten in der Westschweiz zu verhindern, die kritische Masse in den verschiedenen Fachrichtungen sicherzustellen und eine Komplementarität zwischen den verschiedenen Einrichtungen zu erzielen. Oskar Freysinger, was muss man sich unter der Autonomie der HES-SO Valais-Wallis genau vorstellen? Kurz gesagt bedeutet dies, dass die Fachhochschule als öffentlich-rechtliche Einrichtung nicht mehr direkt vom Budget des Staats abhängig ist. Wir unterstützen die Schule zwar weiterhin mit mehreren Millionen jährlich, doch sie kann diese Mittel völlig selbständig verwalten. Unsere Rolle beschränkt sich auf die Überwachung. Die „Die HES-SO Valais-Wallis hat also nicht nur ein breites Ausbildungsangebot, sondern ist ein wichtiges Bindeglied zwischen der reinen Forschung und der Wirtschaft.“ Welchen Beitrag leistet die HES-SO ValaisWallis zur kantonalen Wirtschaft? Neben den ausgezeichneten Investitionserträgen ist die Schule in erster Linie Bindeglied zwischen der Grundlagenforschung und der Arbeitswelt. Wenn die Forschenden der EPFL zum Beispiel eine innovative Entdeckung machen, kann diese nicht einfach an die Industrie oder den Gesundheitssektor weitergeleitet werden. Die Aufgabe der Schule ist es dann, diese Entdeckung der EPFL praktisch umzusetzen. Dazu arbeitet sie mit Unternehmen sowie privaten oder öffentlichen Instituten des Kantons zusammen. Die HES-SO Valais-Wallis hat also nicht nur ein breites Ausbildungsangebot, sondern ist ein wichtiges Bindeglied zwischen der reinen Forschung und der Wirtschaft. Wie sieht die Zukunft der HES-SO ValaisWallis aus? Gegenwärtig wird über die Schaffung einer Höheren Fachschule (HF) für die Pflegeberufe im Oberwallis diskutiert. Solche Schulen existieren in der Deutschschweiz, und die Nachfrage wird auch bei uns immer grösser. Da angesichts der alternden Bevölkerung der Bedarf an Pflegepersonal ständig steigt, müssen wir den Jugendlichen entsprechende Ausbildungen bieten. Wir können so auch das Niveau der Ausbildungen sicherstellen, was momentan nicht immer möglich ist, wenn ausländische Fachkräfte aufgrund des Personalmangels in der Schweiz in aller Eile angestellt werden. Nach anfänglicher Skepsis ziehen die Westschweizer Kantone diese Lösung nun allmählich ebenfalls in Betracht. In Sitten werden zudem die Bauarbeiten für die Hochschule für Gesundheit in der Nähe des Spitals Sitten beginnen und die Hochschule für Ingenieurwissenschaften wird in die Gebäude hinter dem Bahnhof Sitten ziehen. Die Arbeiten sollten 2018 oder 2019 abgeschlossen sein und wir wollen diese Fristen unbedingt einhalten. Freitag, 11. Dezember 2015 3 Ausgezeichnete Aussichten für die Studierenden und den Kanton François Seppey, Direktor der HES-SO Valais-Wallis, zieht nach dem ersten Jahr als autonome Einrichtung eine positive Bilanz und sieht eine erfolgversprechende Zukunft dank der Zusammenarbeit mit der EPFL. sie in Zusammenhang mit den an der Schule unterrichteten Fächern stehen. Unser autonomer Status ermöglicht es uns auch, für 1‘500 Stunden jährlich externe Referenten zu verpflichten. Sind Sie zufrieden mit dem System? Ja, es funktioniert gut. Klar können nicht alle Details im ersten Jahr geregelt werden. Doch die ausgezeichneten Partnerschaften, die wir schliessen konnten, werden auch die letzten Schwierigkeiten ausmerzen. „Jeder Franken, der an unserer Schule investiert wird, bringt der Walliser Wirtschaft 5 oder 6 Franken.“ François Seppey, welche Bilanz können Sie nach einem Jahr Autonomie ziehen? Die Finanzierung des Kantons hat eine Hebelwirkung. Ohne diese könnten wir unseren Auftrag nicht erfüllen. Wir erhalten vom Staat zur Unterstützung der Forschung 4 Millionen Franken pro Jahr, die wir beliebig einsetzen können – Hauptsache das Endresultat entspricht seinen Vorstellungen. Dadurch erhalten wir Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit Unternehmern und können unsere Projekte frei wählen, sofern Wie funktioniert dies konkret? Zusammen mit dem Departement legen wir Ziele fest. Das Departement erteilt uns einen Leistungsauftrag und wir treffen alle Entscheidungen bezüglich dessen Erfüllung. Der Staat legt den Rahmen fest… und wir malen das Bild, wie es der Departementsvorsteher ausdrücken würde. Und der Staat verschwendet sein Geld nicht. Die 4 Millionen Franken, die er für die Forschung zur Verfügung stellt, generieren einen Umsatz von rund 30 Millionen Franken in Zusammenhang mit der Regionalwirtschaft. Jeder Franken, der an unserer Schule investiert wird, bringt der Walliser Wirtschaft 5 oder 6 Franken. Welche andere Investition kann so einen Faktor vorweisen? Dazu kommt, dass unser Ausbildungsangebot den Studierenden ausgezeichnete Zukunftsaussichten bietet, was letztendlich auch dem Kanton zugutekommt. Seit einem Jahr ist die HES-SO Valais-Wallis vom Staat Wallis unabhängig. Diese neue Organisation ermöglicht es ihr, trotz der budgetären Schwierigkeiten optimal zu funktionieren und optimistisch in die Zukunft zu schauen, insbesondere angesichts ihrer Zusammenarbeit mit der EPFL und deren 12 Walliser Lehrstühle. Der geplante Umzug der Hochschule für Gesundheit in die Nähe des Spitals von Sitten könnte zudem einen wichtigen Schritt in Richtung einer kantonalen Bildungsinstitution in der Hauptstadt darstellen. Die HES-SO Valais-Wallis hat für die Walliser Bildung eine grosse Bedeutung. Die Studierendenzahlen sind seit dem Jahr 2000 von 700 auf 2350 gestiegen, was einem Wachstum von 336 % entspricht. Die Zahl der Studierenden an den Unis hat in dieser Zeitspanne vergleichsweise nur um 14 % zugenommen. 4 CAMPUS 2015 Mit dem Bachelor in die Zukunft „Wer hoch hinaus will, studiert im Wallis” Im Gespräch mit Diplomierten der Hochschule für Wirtschaft & Tourismus... Madlene von Rotz Studiengang Tourismus Was haben Sie vor Ihrem Studium an der HES-SO Valais-Wallis gemacht? Ich absolvierte eine Lehre als Kauffrau mit Berufsmatura und habe anschliessend vor dem Studium noch ein wenig Berufserfahrung gesammelt und einen Sprachaufenthalt gemacht. Welches war Ihre Motivation für ein Studium an der HES-SO Valais-Wallis? Ausschlaggebend war die Vielseitigkeit der Studieninhalte und die Gewichtung der Fremdsprachen. Ein weiterer wichtiger Punkt war für mich, dass im letzten Studienjahr Vertiefungsfächer gewählt werden können und das Studium mit einem Praktikum beendet wird. Wie haben Sie das Studium an der Hochschule erlebt? Der Unterricht war abwechslungsreich und dank den kleinen Klassen sehr persönlich. Viele Dozenten kommen aus der Praxis und konnten die Theorie entsprechend mit interessanten Beispielen aus dem Alltag unterstreichen. Das habe ich sehr geschätzt. Auch neben dem Unterricht habe ich das Studium durchweg positiv erlebt und durfte eine für mich neue Region entdecken, die mir sehr ans Herz gewachsen ist. Jetzt haben Sie den Bachelor – wie geht es weiter? Ich bin Projektleiterin bei Premotion – einer Marketing- und Eventagentur in Luzern. Der Job macht mir sehr viel Spass, weil kein Tag wie der andere ist. Ich kann das Gelernte auf allen Ebenen umsetzen. Besonders gefällt mir, dass ich fachlich wie auch persönlich gefordert und gefördert werde. „Auch neben dem Unterricht habe ich das Studium durchweg positiv erlebt.” Evelyn Hischier Studiengang Wirtschaftsinformatik Was haben Sie vor Ihrem Studium an der HES-SO Valais-Wallis gemacht? Ich habe die zweisprachige Handelsmittelschule in Siders besucht. „Vor allem durch die vielen Projekte habe ich viel Praxiserfahrung gesammelt.” Welches war Ihre Motivation für ein Studium an der HES-SO Valais-Wallis? Während meines Matura-Praktikumsjahres habe ich mich entschieden weiterzustudieren. Durch einen Hinweis vom BIZ habe ich mich für das Programm „Student/in für einen Tag“ in Siders eingeschrieben. Nach diesem ersten Eindruck war für mich klar, dass ich Wirtschaftsinformatik studieren werde. Wie haben Sie das Studium an der Hochschule erlebt? Das Studium habe ich als sehr abwechslungsreich und an die aktuellen Technologien angepasst erlebt. Vor allem durch die vielen Projekte habe ich viel Praxiserfahrung gesammelt. Ein Höhepunkt war für mich das IT-Seminar in Kopenhagen. Dort konnten meine Studienkollegen und ich uns mit Studierenden aus aller Welt fachlich austauschen. Nun haben Sie den Bachelor – wie geht es weiter? Ich arbeite jetzt im Produktesupport bei der Assentis Technologies in Rotkreuz. Freitag, 11. Dezember 2015 5 ...und der Hochschule für Soziale Arbeit Niels Brunner Studiengang Betriebsökonomie Was haben Sie vor Ihrem Studium an der HES-SO Valais-Wallis gemacht? Ich habe das KV mit berufsbegleitender Berufsmatura in Brig besucht und mich hier schon früh für ein weiterführendes Studium interessiert. Welches war Ihre Motivation für ein Studium an der HES-SO Valais-Wallis? Die Möglichkeit „zuhause“ zu studieren. Diese Chance wollte ich unbedingt nutzen. Die Wirtschaft ist ein komplexes System, dessen Zusammenhänge und Auswirkungen die ganze Welt tangieren. Im Studium konnte ich dank dem Blick auf regionale Themen das Wallis als Wirtschaftsstandort besser kennenlernen. Wie haben Sie das Studium an der Hochschule erlebt? Vollzeit oder Teilzeit, Deutsch oder Franzö- sisch, Marketing oder Finanzwesen – das Studium bietet viele individuelle Möglichkeiten. Als Student konnte ich vom soliden Fachwissen der Dozenten und von der modernen Infrastruktur sehr profitieren. Den Austausch zwischen Studenten und Dozenten habe ich als sehr persönlich und angenehm empfunden. Jetzt haben Sie den Bachelor – wie geht es weiter? Gegenwärtig bin ich in Bern als Human Resources Consultant im SAP Umfeld tätig und nehme hier eine Drehscheibenfunktion zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern ein. Die Hauptvertiefung „Business Process Integration with SAP“ und die Nebenvertiefung „Human Resources“ waren für mich die optimale Vorbereitung auf das heutige Berufsleben. „Vollzeit oder Teilzeit, Deutsch oder Französisch, Marketing oder Finanzwesen – das Studium bietet viele individuelle Möglichkeiten.” Nathalie Frey Studiengang Soziale Arbeit Was haben Sie vor Ihrem Studium an der HES-SO Valais-Wallis gemacht? Nachdem ich die Fachmittelschule in Brig besucht habe, arbeitete ich einige Zeit im Coop. Anschliessend machte ich ein Vorpraktikum, um dann die Fachmatura zu erlangen. „Indem ich mich für Siders entschieden habe, konnte ich weiterhin meinen Hobbies nachgehen.” Welches war Ihre Motivation für ein Studium an der HES-SO Valais-Wallis? Nach dem Vorpraktikum in einer sozialen Institution war für mich klar, dass ich das Studium der Sozialen Arbeit absolvieren wollte. Indem ich mich für Siders entschieden habe, konnte ich weiterhin meinen Hobbies nachgehen. Wie haben Sie das Studium an der Hochschule erlebt? Das praxisbezogene Studium gibt einem einen sehr guten Einblick in die Berufswelt. Durch die Praktika erhielten wir zudem die Möglichkeit unser theoretisch angeeignetes Wissen optimal anzuwenden. Jetzt haben Sie den Bachelor – wie geht es weiter? Ich arbeite im Sozialmedizinischen Zentrum Oberwallis Standort Visp. Dort kann ich nun mein erlerntes Wissen in der Praxis umsetzen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, mich zu gegebener Zeit weiterzubilden. 6 CAMPUS 2015 Im Gespräch mit Diplomierten der Hochschule für Ingenieurwissenschaften... Markus Salzmann Studiengang Systemtechnik Was haben Sie vor Ihrem Studium an der HES-SO Valais-Wallis gemacht? Ich habe die Lehre als Informatiker inklusive Berufsmatura bei der EMVs in Visp und Sitten absolviert. Welches war Ihre Motivation für ein Studium an der HES-SO Valais-Wallis? Ich wollte mein Informatikwissen durch weitere Bereiche, wie zum Beispiel Elektronik, erweitern. Aus diesem Grund habe ich mich für ein Studium entschieden, das nicht nur die Themen meiner Lehre abdeckt. Ein grosses Plus war für mich der Standort der Schule, da ich ohne Probleme pendeln konnte. Wie haben Sie das Studium an der Hochschule erlebt? Durch ein breites Themenspektrum und eine praxisbezogene Ausbildung wird man gut auf das spätere Berufsleben vorbereitet. Schon während des Erarbeitens und Verfassens meiner Bachelorarbeit konnte ich den Kontakt zu meinem jetzigen Arbeitgeber knüpfen. Jetzt haben Sie den Bachelor – wie geht es weiter? Seit Anfang September arbeite ich bei der Firma Soprod in Sitten als Softwareentwickler. „Ein grosses Plus war für mich der Standort der Schule.” Sylvie Cina Studiengang Physiotherapie Was haben Sie vor Ihrem Studium an der HES-SO Valais-Wallis gemacht? Nachdem ich das Kollegium Spiritus Sanctus in Brig abgeschlossen hatte, absolvierte ich das Zusatzmodul Gesundheit in Visp, um für das Bachelorstudium Physiotherapie der Fachhochschule Wallis zugelassen zu werden. „Es war ein intensives, abwechslungsreiches und spannendes Studium.” Welches war Ihre Motivation für ein Studium an der HES-SO Valais-Wallis? Die Fachhochschule ist bekannt für das Umsetzen der Theorie in die Praxis. Durch das praxisorientierte Studium hat man bereits während des Studiums einen Fuss im Berufsleben, was mir sehr wichtig war. Weiter ist das Studium zweisprachig, was einen grossen Vorteil für das berufliche Leben darstellt. Diese Gründe motivierten mich an der Fachhochschule in Leukerbad zu studieren. Wie haben Sie das Studium an der Hochschule erlebt? Unser Jahrgang war eine Pilotklasse, da der Studiengang neu strukturiert und von vier auf drei Jahre verkürzt wurde. Es war ein intensives, abwechslungsreiches und spannendes Studium. Das Gelernte konnte in den Praktika direkt umgesetzt werden. Zudem schätzte ich die familiäre Umgebung und den persönlichen Kontakt zu den Dozierenden, was ein interaktives Lernen ermöglichte. Jetzt haben Sie den Bachelor – wie geht es weiter? Mein Ziel war der direkte Einstieg in das Berufsleben, um das theoretische Wissen und die praktischen Fertigkeiten anzuwenden. Dies wird mir bei Physiotherapie und Gesundheitszentrum Zeiter GmbH in Visp ermöglicht. Die Arbeit bereitet mir sehr viel Freude. Ob ich zu einem späteren Zeitpunkt einen Master anhänge, steht zurzeit noch offen. Freitag, 11. Dezember 2015 7 Mit dem Bachelor in die Zukunft „Wer hoch hinaus will, studiert im Wallis” ...und der Hochschule für Gesundheit Carola Kummer Studiengang Pflege Was haben Sie vor Ihrem Studium an der HES-SO Valais-Wallis gemacht? Vor meinem Studium habe ich die FMS in Brig besucht. Anschliessend habe ich die Fachmatura Gesundheit in Visp abgeschlossen. Welches war Ihre Motivation für ein Studium an der HES-SO Valais-Wallis? Es war für mich ideal, dass der Studiengang Pflege in Visp angeboten wird. Somit kannte ich bereits die Dozierenden und auch die meisten Mitstudierenden. Zu einigen von ihnen habe ich eine tiefe Freundschaft entwickelt. Wie haben Sie das Studium an der Hochschule erlebt? Sehr positiv. Da wir eine sehr kleine Klasse waren, war die Zusammenarbeit mit den Dozierenden sehr intensiv und wir konnten viel profitieren. Ein Semester habe ich in Sitten auf Französisch studiert. Dies war streng, aber auch sehr lehrreich. Zudem hatten wir auch die Möglichkeit uns mit Fachhochschulen in Deutschland auszutauschen. Auch mit den Physiotherapie-Studierenden von Leukerbad führten wir ein Austauschprogramm durch. Jetzt haben Sie den Bachelor – wie geht es weiter? Nun arbeite ich als diplomierte Pflegefachfrau in der Hirslanden-Klinik St. Anna in Luzern auf der Wochenbett-Abteilung. Es gefällt mir sehr gut und ich bin froh und stolz, diesen Beruf erlernt zu haben. „Da wir eine sehr kleine Klasse waren, war die Zusammenarbeit mit den Dozierenden sehr intensiv.” Alain Schmid Studiengang Life Technologies Was haben Sie vor Ihrem Studium an der HES-SO Valais-Wallis gemacht? Ich habe eine Lehre als Chemielaborant mit Berufsmatura absolviert. Welches war Ihre Motivation für ein Studium an der HES-SO Valais-Wallis? Ich wollte eine neue fachliche Richtung einschlagen und mich beruflich weiterentwickeln. Deshalb bot sich ein Studium an der HES-SO Valais-Wallis in Sitten im Bereich Life Technologies mit der Vertiefungsrichtung in Lebensmitteltechnologie an. „Das Studium bot eine ausgewogene Mischung aus Theorie und Praxis.” Wie haben Sie das Studium an der Hochschule erlebt? Das Studium bot eine ausgewogene Mischung aus Theorie und Praxis. Neben der Zweisprachigkeit eignet man sich ein breites Basiswissen an, welches den beruflichen Wiedereinstieg erleichtert. Die Klassenbestände sind im Vergleich zu anderen Schulen eher etwas kleiner, was zu einer familiären Atmosphäre führt. Jetzt haben Sie den Bachelor – wie geht es weiter? Nach dem Studium habe ich relativ schnell eine Stelle als Produktionsleiter bei der Valaisanne-Brauerei gefunden, welche sich gleich neben der Schule befindet. Das erlernte Wissen aus dem Studium hilft mir, mich in das neue Themengebiet einzuarbeiten und die neuen beruflichen Herausforderungen zu meistern. 8 CAMPUS 2015 HES-SO Valais-Wallis : Dreh- und Angelpunkt für Forschung, Bildung und Innovation Dank ihrer 9 Studiengänge und 7 Forschungsinstitute hat sich die HES-SO Valais-Wallis zu einem Kompetenz- und Innovationszentrum entwickelt, wo die Elite von morgen auf die Arbeitswelt vorbereitet, die wirtschaftliche und soziale Entwicklung gefördert sowie Arbeitsplätze für hochqualifizierte Fachkräfte geschaffen werden. Die Tourismus Betriebsökonomie Wirtschaftsinformatik Monthey Soziale Arbeit Siders Sitten Martigny Pflege gut 2000 Studierenden der HES-SO Valais-Wallis verteilen sich auf insgesamt 4 Hochschulen, die Bachelordiplome verleihen. Leukerbad Physiotherapie Life Technologies Systemtechnik Energie und Umwelttechnik Brig Visp Pflege Die Hochschule für Ingenieurwissenschaften - Systemtechnik : Maschinenbau, Werkstoffe, Design, Elektrotechnik, Elektronik, Informatik. - Life Technologies : Lebensmitteltechnologie, Biotechnologie, Analytische Chemie. - Energie und Umwelttechnik : Die Vertiefungen Erneuerbare Energien und Smart Grid (intelligentes Stromnetz) werden im Wallis angeboten, drei weitere Vertiefungen im Kanton Waadt. Life Technologies in Sitten Die Hochschule für Gesundheit - Pflege : Studium auf Deutsch in Visp und auf Französisch in Sitten. - Physiotherapie : Möglichkeit zur Erlangung eines zweisprachigen Diploms am Standort Leukerbad. Pflege in Visp Freitag, 11. Dezember 2015 9 Die Hochschule für Wirtschaft & Tourismus - Wirtschaftsinformatik : Ausbildung von Fachleuten für den ständig wachsenden IT-Markt. - Betriebsökonomie : Spezialisten und Spezialistinnen für die moderne Wirtschaft. - Tourismus : Ausbildung von Tourismusfachleuten auf Deutsch, Französisch oder Englisch. Betriebsökonomie, Tourismus, Wirtschaftsinformatik sowie Soziale Arbeit in Siders Die Hochschule für Soziale Arbeit - Soziale Arbeit : Die Studierenden der Sozialen Arbeit können zwischen den drei Vertiefungen Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Soziokulturelle Animation wählen. Mandate und Partner der HES-SO Valais-Wallis ECAV in Siders - Walliser Schule für Gestaltung (ECAV) mit ihrem Studiengang Bildende Kunst - HF-Studiengänge Kindererziehung und Sozialpädagogische Werkstattleitung - Zusatzmodule Gesundheit und Fachmatura Gesundheit Kompetenz- und Innovationszentrum Die HES-SO Valais-Wallis leistet im Rahmen ihrer Forschungstätigkeiten einen bedeutenden Beitrag zur Innovation, zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung sowie zur Schaffung von Arbeitsplätzen im Wallis. Dank der Komplementarität ihrer 7 Forschungsinstitute (Tourismus, Unternehmertum & Management, Wirtschaftsinformatik, Life Technologies, Systemtechnik, Gesundheit sowie Soziale Arbeit) kann sie zahlreiche interdisziplinäre und innovative Projekte durchführen. In Zahlen 4 Hochschulen : Hochschule für Ingenieurwissenschaften Hochschule für Wirtschaft & Tourismus Hochschule für Gesundheit Hochschule für Soziale Arbeit 9 Studiengänge, verteilt auf die Standorte Sitten, Siders, Visp und Leukerbad 7 Forschungsinstitute 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Mehr als 2000 Studierende 10 CAMPUS 2015 Diplomierte 2015 Betriebsökonomie Albrecht Kerstin, Bitsch - Azemi Liridon, Fully Balet Anastasia, Vevey - Balet Pierre, Vercorin - Bender Carmen, Fully - Berclaz Alexandre, Venthône - Berger Aurélie, Lausanne - Bianco Gilles, Savièse - Bochatay Géraldine, Fully Bornatici Valentin, Arolla - Briguet Lionel, Flanthey - Brunner Niels, Susten - Cahani Rinor, Aigle - Carron Ludovic, Bramois Carron Robin, Fully - Cereda Laurent, Siders - Cheseaux Aline, Saillon - Ciardo Jasmin, Naters - Clavien Yann, Crans - Conde Vânia, Sitten - Coquoz Alexandre, Sitten - Correia Daniela, Monthey - Crettaz Nadine, Ollon VS - Crettol Jean, Siders - Cretton Thomas, Martinach - Defleur Tiffany, Uvrier - Di Lallo Nadine, Ulrichen - Dias André, Siders Dorsaz Antoine, Fully - Durasovic Marija, Monthey - Durmis Ajdin, Chippis - Eyholzer Jasmin, Brigerbad - Figueiredo Elias De Sousa Angelo, Sitten - Frezza Damien, Martinach Gabioud Loann, Martinach - Gashi Dalina, St-Maurice - Ghyasi Zahra, Sitten - Girardin Xavier, Siders - Granges Lara, Fully - Hamza Shperblesa, Muraz (Collombey) - Imboden Cathrin, Visp - Imhasly Sylvia, Fieschertal - Imhof Fabian, Naters - Ismaili Isa, Raron Jeitziner Sabine, Mund - Kabashi Leonora, Siders - Kljunic Zeljka, Monthey - Kraus Fabian, Savièse - Kummer Désirée, Bitsch Kuonen Désirée Sabine, Baltschieder - Lee Chang Ivan, Monthey - Mabillard Doris, Chamoson - Manilha Fabio, Conthey - Manni Pierre, Nax - Marcelino Julie, Monthey - Maret Jérémie, Troistorrents - Martano Valentine, Les Evouettes - Martin Jenny, Vétroz Max Charlène, Liddes - Noti David, Visp - Papilloud Lucien, Aven - Pedroni Benoît, Saxon - Pellaton Jeremy, Martinach - Pereira Paulo Tatiana, Sitten - Perruchoud Sébastien, Réchy - Proz Laurence, Sitten - Rapin Jonathan, Monthey - Rossier Emilien, Fully Ruchet Maude, St-Légier-La Chiésaz - Salerno Séverine, Monthey - Schmidt Paula Waleria, Stalden - Steiner Philipp, Erschmatt - Studer Aurore, Savièse - Théoduloz Lucien, Clèbes (Nendaz) - Thétaz Karell, Orsières - Trombert Jean-Marie, Bramois - Tschanz Elio, Bex Waelti Nadine, Vétroz - Walpen Katja, Mörel - Walpen Sarah, Mörel - Wenger Romaine, Ernen - Willisch Névine, Aproz (Nendaz) Zangado Vasco, Vétroz - Zermatten Grégory, Vétroz Wirtschaftsinformatik Chollet Olivier, Vernayaz - Dayen Michaël, Vétroz - Dias Marco, Conthey - Dupont Audrey, Siders - Eckert Stéphane, Troinex - Gurshchenkova Alena, Siders - Hischier Evelyn, Oberems - Imsand Andreas, Naters - Lucio Soraia, Haute-Nendaz - Métrailler Robert, Chalais - Meurer Maurice, Zollikofen - Naja Nabil, Siders - Oggier Vincent, Conthey - Reichenbach Eric, Sitten - Rey Jonathan, Montana - Sculati Raphaël, St-Légier-La Chiésaz - Steiner François, Vouvry - Valette Mehdi, Vétroz - Wyer Kevin, Visp - Wyssen Pierre-Alain, Glis - Zbinden Dorian, Le Pâquier FR Tourismus Berney Zoé, Neuenburg - Berthold Luc, Romanel-sur-Lausanne - Bessire Elodie, Courroux - Boschung Myriam, Grandvillard Bouhelier Marie, Ménières - Brasey Régine, Onnens FR - Brenninkmeijer Mélanie, Morges - Bruehlmann Danya, Vaumarcus - Burger Loïc, Veyrier - Burkhalter Béatrice, Treycovagnes - Burri Aline, Cudrefin - Caloz Benoît, Siders - Camus Sonia, Fully - Champion Sibylle, Gimel - Chapalay Michaël, Lausanne - Chappuis Stéphanie, Réchy - Constantin Annick, Epalinges - Cotinha Samantha, Genf Crettenand Angélique, Isérables - Delaunois Audrey, Veysonnaz - Dubuis Estelle, Savièse Esseiva Aline, La Tour-de-Trême - Favre Laure, Berlens - Frei Cléa, Fontainemelon - Frieden Nathalie, Crassier - Froelicher Mathias, Vouvry - Golay Maude, Bossonnens - Grosclaude Raphaël, Neuenburg - Grünig Annika, Zurich - Guex Sylvie, Châtonnaye - Gutknecht Chloé, St-Prex - Hayoz Stéphanie, Marly - Hubeaux Anaïs, St-Livres - Humbert-Droz Chloé, Le Landeron - Isely Alexandre, Belmont-surLausanne - Jacot Géraldine, Gland - Jost Maxime, Fully - Köslich Michèle, Zermatt - Kucina André, Payerne - Kurt Victoria, Cudrefin - Lambert Loïse, Freiburg - Laporte Zoé, Chardonne - Le Cunff Eric, Volketswil - Locatelli Nathalie, Münsingen - Lopes Julia, Veytaux - Maier Raphaela, Burgdorf Marchand Laurie, Courtedoux - Morsel Judith, Belmont-sur-Lausanne - Mülhauser Nadine, Heitenried - Niederer Matthias, Sitterdorf - Noti Jasmine, Naters - Parietti Marion, Colombier NE - Pasche Gabrielle, Fleurier - Perrod Aurélie, Epalinges - Perruchoud Estelle, Siders - Petit Julien, Granges VS - Petraglio Elena, Cheseaux-sur-Lausanne - Pfeuti Katja, Münchringen - Pinheiro Da Cruz Larissa, Basel - Reusser Céline, Thun - Rohrbach Claire, La Tour-de-Peilz - Rossier Sandrine, Salins - Sahli Florence, Ependes FR - Salamin Laetitia, Siders - Schmid Timothy, Bioley-Orjulaz - Seiler Alban, Cernier - Seydoux Fanny, La Tourde-Trême - Stampa Raffaella, Versoix - Steiner Jérôme, Grandvaux - Steiner Vanessa, Siders - Tenthorey Florence, Ecublens VD - Thourot Aurélie, Le Noirmont - Vaudan Aurélie, Le Châble VS - Verme Melissa, Clarens - Vieira Christa, Aigle - von Rotz Madlene, Kerns Voumard Morgane, Cortaillod - Weil Vincent, Meyrin - Wendel Anastasia, Leukerbad Winzenried Sonja, Ueberstorf - Ysla Nicolas, Aesch - Zaugg Evelyn, Rüegsauschachen Zufferey Sylvie, Siders - Zumsteg Stephanie, Cordast Systemtechnik Andres Nicolas, Glis - Aymon Lucien, Ayent - Balet Florian, Granges VS - Bittel Ivan, Glis - Bonvin Nicolas, Sitten - Caldeira Antony, Arolla - Clerc Fabien, Villeneuve VD - Collet Quentin, Bramois - Comby Floriane, Grône Constantin David, Veyras - Constantin Simon, Sitten - Corthay Shakti, Le Châble VS - Dayer Yannick, Hérémence - Epiney Corentin, Veyras - Gaspoz Anthony, La Forclaz VS Giachino Vincent, Siders - Grange Mathieu, Fully - Guex Jérôme, Le Châble VS - Imboden Raphael, Zermatt - Jurakic Franjo, Saas-Fee Keller Manuel, Grächen - Luisier Sébastien, Bruson - Maret Yann, Fully - Marty Nicolas, Brig - Meichtry Sandro, Baltschieder - Monod Yann, Sitten - Mota José, Saillon - Niyoyita Mugeni Samantha, Sitten - Oggier Thomas, Bramois - Praz Cyril, Bramois - Ravedoni Yves, Ollon VD - Reynard Paul, Muraz (Collombey) Rigaud Joseph-Marie, St-Gingolph - Salamin Jean-Baptiste, Grimentz - Salzmann Markus, Naters - Sgroi Daniel, St-Maurice - Stucky Samuel, Grächen - Zufferey Célien, Siders Life Technologies Accardo Nicola, Préverenges - Alnawaqil Sally, Sitten - Bernini Camacho Giuliano, Troistorrents - Bodenmann Iris, Lausanne - Bremer Olivier, Vésenaz - Carrel Jonas, Villard-sur-Chamby - Clerc Céline, Estavayerle-Lac - Dessibourg Julien, St-Aubin FR Ducrest Percevent, Lavey-Village - Durussel Rémi, Etagnières - El Ouaai Ghizlane, Sitten - Faure Julie, Aigle - Félix Alexandre, Sitten - Gaillard Laetitia, Athenaz (Avusy) - Gavin Florence, Daillens - Godde Camille, Fully - Hall Timothée, Yverdon-les-Bains - Jorand Anouk, Villars-sur-Glâne - Lauper Vanina, La Roche FR - Levrand Gilles, Vex - Lüscher Florence, La Tour-de-Trême - Manixab Kéo-Amphone Lilly, Yverdon-les-Bains - Marlavicino Antonio, Freitag, 11. Dezember 2015 Sitten - Mermod Sylvain, Blonay - Meyer Anaïs, Enney - Meyong Tama Elodie, Aigle - Morard Bastien, Ecublens VD - Nsimba Nkouka Nadine, Chavornay - Page Martin, Sitten - Peter Benjamin, Pully - Projer Clarisse, Sitten - Raach Charles, Préverenges - Rabenifara Estoppey Antsa, Aigle - Roh Jean-Daniel, Moléson-sur-Gruyères - Rychen Pascal, La Tour-de-Peilz - Schmid Alain, Glis Schmid David, Baltschieder - Schweickhardt Megane, Fully - Uccella Mélinda, Thônex Vögele Eliane, Chêne-Bourg - Walter François, Pont-de-la-Morge - Weber Brian, Monthey - Weber Patrice, Belfaux - Yersin Yannick, Morges - Zampa Victoria, Conthey - Zorzenon Federico, Lausanne Soziale Arbeit Aeschlimann Iris, Arbaz - Aubry Julie, Sitten - Bachmann Stéphane, Fully - Bernabe Joy Riccardo, Lausanne - Beuchat Manila, Villarselle-Gibloux - Beuchat Samuel, Delémont Bidaux Stéphanie, Epalinges - Boisaubert Dominic, Ovronnaz - Böhringer Léonie, Neuenburg - Bonvin Myriam, Bex - Borer Camille, Cormondrèche - Boschung Noémie, Treyvaux - Bregnard Benjamin, Porrentruy - Brouchoud Aude, Cotterg (Le Châble VS) - Carr Ashley Kristina, Signy - Carron Diane, Fully - Celik Rojda, Monthey - Chappaz Déborah, Martinach - Cochard Tiffany, Vétroz - Comina Laurence, Siders - Cordelier Yan, Ormône (Savièse) - Crettenand Célia, Martinach - Délèze Delphine, Sitten - Délèze Caroline, Ardon - Dorsaz Léonie, Fully - Dufour Christophe, Lausanne - Dupasquier Valentine, Sembrancher - Enggist Ludivine, Monthey - Fasoli Ian Giacomo, Renens VD - Franke Eva, Naters - Frey Nathalie, Visp - Fussen Nicos, Agarn - Galeazzi Laura, Bern - Gaspar Daniela, Siders - Gay Marine, Bovernier - Gaydes-Combes Manon, Martinach - Granges Eloïse, Martinach - Grichting-Schwestermann Désirée, Raron - Guex Florence, Villeneuve VD - Gundi David, Glis - Hauser Fabienne, Saas-Fee - Hubert Marie, Fully - Imhof Bettina, Konolfingen - Iovine Barbara, Poliez-le-Grand - Jannekeyn Eggimann Sophie, Savièse Knubel Jean-Claude, Bürchen - Kottelat Florence, Courroux - Kreutzer Audrey, Noës Leroyer Lorraine, Sitten - Liechti Aline, Vouvry - Magnin Mélanie, Matran - Mann Lucy, Delémont - Maret Audrey, Erde - Mathieu Samantha, Albinen - May Anaïs, Martinach Mehta Amita, Hüttlingen - Memic Ujkanovic Semina, Attalens - Métrailler Isabelle, Veyras - Michellod Constance, Martinach - Millius Isabelle, Eggerberg - Monnet Fanny, Grône - Monteleone Angela, Zollikofen - Mottet Céline, Ardon - Mudry Mandy, Chippis - Müller Céline, Saillon - Müller Morgane, Martinach - Murisier Morgane, Vollèges - Nater Laura, 11 St-Séverin - Nesca Elisa, Biel/Bienne - Neto Estefania, Savièse - Ngono Thérèse Flore, Granges-Paccot - Nicolussi Anaïs, Martinach - Ostertag Isabelle, Champlan (Grimisuat) - Péquignot Priscilla, Saignelégier - Pfaffen Andrea, Baltschieder - Pignat Loïse, Vernayaz - Pouget-Miano Vanessa, Martinach - Praz Olivier, Saxon - Ramos-Grusovin Caterina, Sitten - Renevey Emilie, Sitten - Rieder Sabine, Glis - Robyr Fabienne, Conthey - Roth Elodie, Saxon - Ryser Nathalie, Prangins - Sarrasin Camille, Sembrancher - Saucy Olivia, La Chauxde-Fonds - Schaad Tania, Borex - Scheidegger Ruth, Lausanne - Schmidt Alisa, Baltschieder - Schmidt Angela, Guttet-Feschel - Schmidt Delia, Glis - Schnyder Martina, Leuk-Stadt Secco Anne-Laure, Lens - Siggen Norchène, Sitten - Sixt Karine, Salins - Skolovski Salome, Schwerzenbach - Studer Marcel, Höfen b. Thun - Telidjane Naïs, Le Bouveret - Thalmann Virginie, Sonceboz-Sombeval - Théoduloz Nathalie, Chamoson - Thurre Marion, Salins - Toko Eric, Léchelles - Vergère Lucie, Vétroz - Vianin Johan, Ayer - Vouillamoz Noémie, Isérables - Weiss Annette, Eggerberg - Wottke Jule, Freiburg - Zanardini Nathalie, Sitten Zeiter Benjamin, Siders Hohtenn - Schnydrig Jeanine, Lalden - Seingre Mathilde, Champéry - Spahr Claire, Sitten Theytaz Etienne, Beuson (Nendaz) - Trane Aurélie, Sitten - Zufferey Anouck, Sitten Pflege Sozialpädagogische Werkstattleitung Ahmed Ikram, Conthey - Antille Céline, Mollens VS - Arnold Priska, Simplon Dorf Aymon Ynaée, Anzère - Bastos Tavares Joana, Sitten - Berera Elodie, Martinach - Blatter Chloé, Conthey - Boyer Déborah, Siders - Bras Mendonça Stéphane, Vernayaz - Bumann Rachelle, Arbaz - Burdevet Samantha, Vernayaz - Burgdorfer Chloé, Mex VS - Carvalho Mineiro Catia, Savièse - Correia Faustino Alicia, Vétroz - Crittin Mathieu, St-Maurice Dayer Stéphanie, Hérémence - Délèze Emilie, Haute-Nendaz - Devènes Kévin, Fey (Nendaz) - Dorsaz Maurine, Fully - Ecoffey Chantal, Sitten - Ferreira Da Silva Kelly, Conthey - Gex Nadège, Mex VS - Glassey Ludovic, Vétroz - Grand Agnès, Chamoson - Häberli AnneFlore, Grimisuat - Imstepf Mélissa, Sitten Kamenjasevic Ivana, Bern - Kummer Carola, Bitsch - Kurzen Jessica, Saxon - Lochmatter Sabrina, Niedergesteln - Loperetti Nathan, Finhaut - Lugon-Moulin Marine, Martinach - Maury Joachim, Siders - Morard Adélaïde, Ayent - Mottet Léa, Evionnaz - Mottier Laure, Monthey - Nezirovic Shqipe, Charrat - Pannatier Manon, Collombey - Pannatier Prescillia, Evolène - Pedroni Véronique, Saxon - Pires Nunes Maryline, Ardon - Pitteloud Marion, Salins - Putallaz Elodie, Sitten - Riat Julienne, Muraz (Collombey) - Rizovic Ertana, Sitten - Rodrigues Abreu Amandine, Conthey - Salzmann Romea, Naters - Sassi Renaud, Sitten - Schläpfer Jennifer, Ausserberg Schmid Natascha, Naters - Schnyder Samira, Physiotherapie Bontempelli Benoît, Vétroz - Bonvin Annick, Crans - Breitenmoser Cécile, Les Genevez JU - Cevaër Cindy, Lens - Cina Sylvie, Salgesch - Clément Justine, Montricher - Darbellay Vanessa, Liddes - Frosio Romain, Leukerbad - Gazerro Ilario, Chalais - Genoud Elodie, Neyruz FR - Guinault Sébastien, BougyVillars - Hodel Tatiana, La Chaux-de-Fonds - Jutzi Barbara, Bern - Kistler Vanja, Boudry - Lattion Laura, Liddes - Maeder Mareva, Biel/Bienne - Marghitola Daniele, Siders Marguet Alexandra, Sitten - Paley Aurélie, Puidoux - Pfefferlé Mathilde, Sitten - Progin Aude, Farvagny-le-Petit - Racine Isabelle, St-Sulpice NE - Rupp Fanny, Naters - Ryser Lise-Marie, Combremont-le-Grand - Seghetto Audrey, Neuenburg - Thirion Amélie, Morges Tripod Mathieu, La Chaux-de-Fonds - Tschopp Manon, Sitten - Ulrich Virginie, Bramois Wenger Denise, Visp Angéloz Emilie, Fully - Anzévui Jean-Noël, Les Haudères - Barendregt-Savioz Elisabeth, Saxon - David Raphaël, Sitten - Fauchère Natacha, Riddes - Kummer Julie, Salgesch Lorenz Mélanie, Veyras - Oberson Grégoire, Aigle - Sarrasin Baptiste, Les Valettes - Steffen Jean-François, Crissier - Tercier Christophe, Semsales - Troillet Mathieu, Fully Kindererziehung Baume Megane, Vevey - Berva Caroline, Le Mouret - Biselx Marceline, Fully - Bochatay Elodie, Monthey - Bruchez Ravey Mélanie, Fully - Chappot Amélie, Fully - Chuard Malorie, Sitten - Gaspari Audrey, Sitten Genolet Isaline, Vernayaz - Gumy Marine, Le Mouret - Héritier Estelle, Savièse - Jacquérioz Sébastien, Martinach - Jouan Sophie, Vex - Laederach Caroline, Martinach - Locher Coralie, Siders - Mirgaux Jasmine, Vérossaz Monod Lyne, Martinach - Ouédraogo Myriam, Vouvry - Poiret Aurélie, Orsières - Rezqallah Shadya, Monthey - Rupp Mélanie, Vollèges Saillen Janique, Monthey - Théoduloz Gaëlle, Chamoson - Roduit Emilie, Martinach - Vianin Delacombaz Mégane, Siders - Vouillamoz Elsa, Riddes - Waeber Justine, La Roche FR 12 CAMPUS 2015 Stimmen aus der Berufswelt Ehemalige über ihre Erfahrungen in Schule und Beruf Alumni : Die Ehemaligen der HES-SO Valais-Wallis stehen nun im Berufsleben ihren Mann resp. ihre Frau. Mit ihrem Engagement sind sie wichtige Pfeiler der regionalen, kantonalen und nationalen Wirtschaft. Miriam Knobbe Physiotherapeutin & Kundenservice, Myotest, Berlin Bei dem Studium in Leukerbad stand für mich das Interesse am Menschen und an der Bewegung im Mittelpunkt. Durch das vermittelte Fachwissen an einer international anerkannten Fachhochschule sowie dank der Zweisprachigkeit eröffnen sich viele verschiedene Möglichkeiten. Nun arbeite ich teilweise als Physiotherapeutin und zusätzlich für die international tätige Firma Myotest aus Sitten. Stefan Amacker Business Controlling Engineer, Swisscom Bern Dank dem Betriebsökonomiestudium an der HES-SO ValaisWallis hatte ich die optimalen Voraussetzungen um in die Berufswelt einzusteigen. Durch die Hauptvertiefungsrichtung „Business Process Integration mit SAP“ konnte ich ein stabiles Fundament erwerben, auf welchem ich im Berufsleben aufbauen konnte. Besonders geschätzt am Studium an der Hochschule in Siders habe ich die Mischung aus Theorie und Praxis. Heute kann ich mein erworbenes Know-how im Controlling der Swisscom einbringen. Sylvie Ming Biotechnologin, QC Professional Lonza Visp Das Studium der Life Technologies an der HES-SO Valais-Wallis in Sitten hat mir ermöglicht, mich beruflich und auch persönlich weiterzuentwickeln. Durch die praxisnahe und breit abgestützte Ausbildung wurde ich optimal auf das Berufsleben vorbereitet. Ein weiterer Vorteil gegenüber anderen Hochschulen/ Unis ist aber auch die gelebte Zweisprachigkeit. Caroline Berchtold Assistentin an der HES-SO Wallis in Visp und dipl. Pflegefachfrau SZO Durch meinen Bachelor an der Hochschule Gesundheit, Studiengang Pflege, in Visp konnte konnte ich diverse Kompetenzen in den Bereichen Praxis, Theorie und Forschung erwerben, die es mir erlauben, meine jetzigen anspruchsvollen Aufgaben der Pflege professionell und individuell auszuüben. Das Studium in Visp war aber auch der erfolgreiche Grundstein für das anschliessende Masterstudium. Pascal Eggs Applikationsmanager, Marti Dienstleistungen AG, Moosseedorf Mit dem vielseitigen Studium Wirtschaftsinformatik an der HES-SO Valais-Wallis wurden wir mit den neusten Werkzeugen auf den Berufsalltag vorbereitet. Viele dieser „Tools“ kann ich nun als Business Applications Manager direkt anwenden. Die verschiedenen Semesterprojekte mit Unternehmern oder dem Institut für Wirtschaftsinformatik gaben uns einen sehr guten Einblick in unser zukünftiges Berufsleben. Thierry Hischier Software Engineer for Wireless Communication bei Soprod in Sitten Zu den Stärken meines Studiums der Systemtechnik gehörten der Mix aus Theorie und praktischen Arbeiten, die Zweisprachigkeit sowie die verschiedenen Projekte, die ich durchgeführt habe. Auch an meine Bachelorarbeit denke ich gerne zurück. Es handelte sich um ein vollständiges und insbesondere praxisnahes Projekt, in dessen Rahmen ich alle während des Studiums erworbenen Kenntnisse einsetzen konnte. Janine Imesch Leiterin Marketing, Zermatt Tourismus Meine berufliche Grundlage wurde an der Hochschule in Siders gelegt. Was man als Studentin noch nicht realisiert, ist die Wichtigkeit des Netzwerkes, das auch in Siders seinen Anfang nahm. Sowohl das Wissen wie auch die guten Beziehungen unter Studierenden und Dozierenden haben mir einen guten Start ermöglicht und mir geholfen, beruflich durchzustarten. Ruth Andereggen Präfektin Kollegium Brig Mein Studium der Sozialen Arbeit an der HES-SO Valais-Wallis hat mich sehr gut auf meinen Beruf als Sozialpädagogin vorbereitet. Ich denke, dass vor allem das ausgewogene Verhältnis von Theorie und Praxis in der Ausbildung zu einer soliden professionellen Grundlage im Bereich der Sozialen Arbeit beitrug, so dass wir bereit sind, in den verschiedenen kantonalen Institutionen kompetent zu agieren. Im täglichen Umgang mit Jugendlichen im Internat Kollegium Brig profitiere ich auch sehr von meinem Wissen in Psychologie, Pädagogik, Kommunikation bzw. Gesprächsführung.
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