Verkäufe des Volkswagen Konzerns mit positivem

Nachrichten
Wolfsburg, 12.02.2016
Verkäufe des Volkswagen Konzerns mit positivem Jahresauftakt
• 847.800 Auslieferungen im Januar / 3,7 Prozent Plus
• Konzernchef Müller: „Marken mit Verkaufsplus ins Jahr gestartet. Entwicklung der
Weltmärkte uneinheitlich.“
Im ersten Monat des Jahres hat der Volkswagen
Konzern weltweit seine Verkäufe im Vergleich zum
Vorjahr gesteigert und 847.800 Fahrzeuge an Kunden
ausgeliefert. „Die Marken des Konzerns verzeichneten
im Januar ein Verkaufsplus“, kommentierte Matthias
Müller, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen
Aktiengesellschaft, das Januar-Ergebnis am Freitag in
Wolfsburg. Müller weiter: „Die Entwicklung der
Weltmärkte zeigt sich zu Jahresbeginn uneinheitlich.
Brasilien und Russland bleiben angespannt, China
nimmt im Januar wieder Fahrt auf und Europa entwickelt sich in Summe stabil.“
Besonders positiv entwickelte sich zu Jahresbeginn der chinesische Gesamtmarkt, der um
rund zwölf Prozent zulegte. Der Volkswagen Konzern konnte sich mit seinen Marken noch
etwas mehr steigern (+13,9 Prozent) und verzeichnete im Januar mit über 400.000 Einheiten
einen Rekordmonat. Noch nie wurden mehr Fahrzeuge des Konzerns in einem Monat in
China verkauft. Diese Zuwächse bestimmten maßgeblich auch die Entwicklung der
gesamten Vertriebsregion Asien-Pazifik (+12,0 Prozent).
Herausfordernder zeigte sich die Entwicklung auf dem amerikanischen Kontinent. In der
Region Nordamerika verkaufte das Unternehmen 61.100 Fahrzeuge im ersten Monat des
Jahres. 36.400 Einheiten davon entfielen auf die USA (-7,0 Prozent). Hier wirkt sich nach wie
vor der Verkaufsstopp zahlreicher Modelle mit Dieselmotor aus. Deutlich rückläufig gestaltete
sich der Jahresauftakt in der gesamtwirtschaftlich angespannten Region Südamerika (-32,2
Prozent).
Erfreulicher zeigte sich der Januar in Europa (+1,8 Prozent). In der Region Westeuropa
konnte der Konzern mit seinen zwölf Marken leicht zulegen (+2,9 Prozent). Im Heimatmarkt
Deutschland entwickelten sich die Verkäufe weiterhin stabil (+0,4 Prozent). Die Entwicklung
in Zentral- und Osteuropa (-4,2 Prozent) zeigte sich unterdessen weiter geprägt von der
angespannten Situation in Russland (-29,5 Prozent). Zuwächse in zahlreichen anderen
Märkten der Region konnten die rückläufige Entwicklung auf Monatsfrist nicht ausgleichen.
Die Auslieferungen des Volkswagen Konzerns im Überblick: