Liebe Genossinnen und Genossen, hiermit erkläre ich meine

Liebe Genossinnen und Genossen,
hiermit erkläre ich meine Kandidatur für Platz 14 der Landesliste zur
Landtagswahl 2016. Ihr werdet Euch sicherlich fragen, wieso ich meine
Kandidatur erst jetzt erkläre, wo doch schon längst die beiden
Regionalkonferenzen zur Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten
stattgefunden haben. Als Begründung für meine Entscheidung möchte ich
nennen, dass es mich verwundert hat, wie beiläufig das Thema Antifaschismus
bei der Vorstellung der bisherigen Kandidatinnen und Kandidaten abgehandelt
wurde und dass ich dieses Thema gerne als Angehöriger der Landesliste im
Wahlkampf aktiv präsentieren möchte. Durch die Teilnahme an
antifaschistischen Kundgebungen konnte ich auf diesem Gebiet auch schon
Erfahrungen sammeln.
Zu meiner Person:
Mein Name ist Max Keck, aktuell bin ich 17 Jahre alt, werde aber im September
18. Parteimitglied bin ich seit September 2013. Ich gehöre dem Kreisverband Bad
Dürkheim/Neustadt sowie dem Ortsverband Neustadt an. Seit Dezember 2014
bin ich als [‘solid]-Vertreter beratendes Mitglied im neugewählten
Kreisvorstand, wo ich mich für die Interessen unserer Jugend innerhalb des
Kreisverbandes einsetze. Vor ca. drei Monaten habe ich außerdem unsere
Basisgruppe der Linksjugend [‘solid] in Neustadt mit aufgebaut.
Meine politischen Inhalte:
Wie ich oben bereits dargelegt habe, würde ich mich für den Antifaschismus als
meinen politischen Schwerpunkt entscheiden, da dieses Thema angesichts der
seit Monaten stattfindenden Demonstrationen von Pegida in Dresden und seiner
in ganz Deutschland verteilten Ableger leider zunehmend wichtig wird. Auch der
zunehmende Erfolg der AfD, deren Einzug in den rheinland-pfälzischen Landtag
weiterhin offen ist, ist ein erschreckendes Signal.
Ein weiterer Punkt aus diesem Themenbereich, der uns die kommenden Jahre
beschäftigen wird, ist das laufende NPD-Verbotsverfahren vor dem
Bundesverfassungsgericht. Seit Jahrzehnten tun sich alle großen Parteien mit
Ausnahme der LINKEN unendlich schwer damit, dem Neofaschismus den Kampf
anzusagen. Trauriger Höhepunkt dieses Zustandes war die Tatsache, dass sich
die Bundesregierung geweigert hat, den NPD-Verbotsantrag des Bundesrates zu
unterstützen.
In diesem Sinne möchte ich Euch, liebe Genossinnen und Genossen, um die
Unterstützung meiner Kandidatur bitten. Lasst uns gemeinsam dem
Rechtsradikalismus die Stirn bieten!
Mit freundlich-solidarischen Grüßen,
Max Keck