St.Peter Kirchengemeinde Groß Borstel Evangelische Gemeinderegion A l s t e r b u n d Nr. 103 Juni | Juli | August 2015 Einfach abgefahren! w w w . s t . p e t e r - g r o s s b o r s t e l . d e In hal t Zum Geleit 3 Gottesdienste und Morgenandachten 4 Für St. Peter hab‘ ich was übrig 6 Thema: Sommerferien 7 Portrait Gisela Friederich 8 Der Dienstagskreis und Offene Nachmittage 10 Unsere Gemeindereise nach Rügen 10 Die Kinderkirche lädt ein 11 Neues aus der Kita St. Peter 12 Ruhe finden in der Sommerkirche 13 Solidargemeinschaft Alsterbund / Nacht der Kirchen 14 Musikveranstaltungen im Alsterbund 15 Kultur bei Kerzenschein / Circle of Praise 16 EJA Evangelische Jugend Alsterbund 17 Zuhause alt werden – und aktiv bleiben 18 Runter vom Sofa / Erdbeerfest / Ausflugtipps 19 Veranstaltungen im Alsterbund 20 Gemeindeausflug am 10. Juni zur Lübecker Bucht 21 Stadtteilfest in Groß Borstel am 12. Juli 2015 22 Unsere neue Rubrik: Skurril und witzig 23 Aus dem Kirchengemeinderat 24 Termine des Gemeindelebens 26 Kontakte28 Zum Geleit Einfach abgefahren! Wie schön das ist. Endlich freie Tage! Im Sommer soll es nach den eigenen Wünschen gehen. Ohne die sonstigen Verpflichtungen. Keine nervenden Beurteilungen und übliche Einschränkungen. Vor 40 Jahren sang Reinhard Mey: „Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein. ... und dann, würde, was uns groß und wichtig erscheint, plötzlich nichtig und klein.“ Vor rund 10 Jahren schwärmten viele von Hape Kerkelings Buch „Ich bin dann mal weg.“ Raus aus vielem, hin zu sich selbst! In jüngster Zeit fasziniert Rachel Joyce mit ihrer „Unwahrscheinlichen Pilgerreise des Harold Fry“. Harold will einen Brief zum Kasten bringen. Daraus wird eine Pilgerreise. Er trifft neue Menschen, z.B. Martina, die immer noch auf früher hofft. Sie sagt: „Wenn ich nur einen Fitzel Ihres Glaubens hätte!“ – „Aber das haben Sie doch.“ – „Nein“, sagt sie. „Ich warte auf etwas, was nie eintreten wird.“ Diese wichtige Szene skizziert, wie oft wir darauf warten, warten, warten, ... dass es „noch einmal so schön wird, wie es nie war“ (Joachim Meyerhoff). Harold zieht weiter. „Es war nicht einfach, ihr Gast gewesen zu sein.“ Also: Pflücke den Tag! Der Sommer lockt doch geradezu. Dass innere und äußere Verpflichtungen zwar nützlich sind und sich zuweilen auch die nahe Umgebung darüber freut, mag ja sein. Dass Vergangenes sehr bedeutend war, mag sein. Aber zugleich garantieren alte Erinnerungen und ein ausgeprägter Kümmer-Modus kein erfülltes Leben. Unsere zweitausendjährige Tradition hat diese Einsicht aufbewahrt. Ich nenne vier Beispiele: „Lasst die Toten, die Toten begraben“, sagt Jesus - Nachdem der barmherzige Samariter erste Hilfe geleistet hat, zieht er tatsächlich weiter! - Der ältere Bruder des sogenannten verlorenen Sohnes bleibt pflichtbewusst zuhause; doch ein großes Fest wird für ihn nicht gefeiert. Überraschung! - Anders als die Gastgeberin Martha lässt Maria das pflichtbewusste und dienstbare Handeln Jesus einfach gegenüber beiseite. Sie setzt sich und hört zu. Dies sei „das bessere Teil“, lobt Jesus. Auch im Sommer bleibt es für mich bei der Goldenen Regel der Bibel: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst! Gesegnete Sommertage! Jens-Uwe Jürgensen 3 G o t t e s di e n s t e Gottesdienste in St. Peter 7. Juni 10 Uhr 1. Sonntag nach Trinitatis Abendmahlsgottesdienst Pastor Jürgensen 7. Juni 11.30 Uhr Taufgottesdienst Pastor Jürgensen 14. Juni 10 Uhr 2. Sonntag nach Trinitatis Abendmahlsgottesdienst Pastorin Hinnrichs 21. Juni 10 Uhr 3. Sonntag nach Trinitatis Christlich-Jüdischer Dialog Pastor Schultheiß und Rabbiner Eckstein 28. Juni 18 Uhr 4. Sonntag nach Trinitatis Abendgottesdienst mit Konfirmandentaufen Pastor Jürgensen 5. Juli 10 Uhr 5. Sonntag nach Trinitatis Abendmahlsgottesdienst Pastor Jürgensen 12. Juli 10 Uhr 6. Sonntag nach Trinitatis Abendmahlsgottesdienst Pastor Jürgensen 19. Juli 11 Uhr Sommerkirche im Alsterbund in St. Martinus Ort: Martinistr. 33, Eppendorf 25. Juli 12 Uhr Trauungsgottesdienst Pastorin Hinnrichs 26. Juli 11 Uhr Sommerkirche im Alsterbund in St. Peter Ort: Kirchengemeinde St. Peter, Schrödersweg 5, Groß Borstel 30. Juli 16 Uhr Gottesdienst zur Goldenen Hochzeit Pastorin Hinnrichs 4 G o t t e s di e n s t e Gottesdienste in St. Peter 2. August 11 Uhr Sommerkirche im Alsterbund in der Martin-Luther-Kirche Ort: Kirchengemeinde Martin-Luther, Bebelallee 156, Alsterdorf 9. August 10. Sonntag nach Trinitatis 10 UhrAbendmahlsgottesdienst Pastorin Hinnrichs 16. August 10 Uhr 11. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst Pastor Jürgensen 23. August 10 Uhr 12. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst Pastor Jürgensen 29. August 15 Uhr Gottesdienst zur Goldenen Hochzeit Pastorin Hinnrichs 30. August 18 Uhr 13. Sonntag nach Trinitatis Abendgottesdienst Pastor Hildebrandt 2. September Schulanfangsgottesdienst 9 Uhr mit Pastorin Hinnrichs mit Team der Carl-Götze-Schule Morgenandachten (dienstags, 9 Uhr, St. Peter) 3. Juni, 17. Juni, 1. Juli, 15. Juli, 2. September 5 G e m e in d e l e b e n 6 T h e ma S O M M E R F E R I E N . . . . . Ich erinnere mich an einen letzten Grundschultag vor den Sommerferien, an dem ich ganz betrübt nach Hause gegangen bin. Ein letztes Mal mit meinen Schulfreunden auf dem Heimweg, die Pflanzen, die wir im Frühjahr in der Klasse in Blumentöpfen gezüchtet hatten, unter den Armen, es war heiß und staubig. Die Lehrerin hatte allen eine schöne Ferienzeit gewünscht und freute sich, dass sie uns nach sechs Wochen wieder sehen würde. SECHS WOCHEN – was für eine endlos lange Zeit, dachte ich. Ohne wird. Welch‘ eine Ruhe tritt dann in unseren Stadtteil. Keine Autos mehr, die kurz vor 8.00 Uhr, abrupt vor der Schule stoppen und aus denen Kinder aussteigen, die noch rechtzeitig zum Unterricht kommen wollen. Keine Kinderstimmen, die in der Pause vom Schulhof aus zu hören sind, kein Pausengong, der einen erahnen lässt, wie spät es ist, keine Kinder, die nach der Schule sich ein Eis gönnen. Es wird still in Groß Borstel. Die Eisdiele mit dem schönen Namen“ Kugellager“ erlebt sicherlich noch einen letzten Ansturm, wenn meine ganzen Freunde, wie langweilig. Zu Hause legte ich mich erst einmal auf eine Decke in unseren Garten und ergab mich meinem Kummer und meiner Einsamkeit. Ich malte ein Bild von unserem Garten und durch das Malen erkannte ich, dass Sommerferien doch etwas Schönes haben konnten und ein paar Freunde waren ja auch noch nicht gleich verreist. Das Bild hängt heute noch bei uns zu Hause, meine Mutter hat es damals einrahmen lassen und immer, wenn ich dieses Bild anschaue, denke ich an das Gefühl, das ich damals hatte, ein ganz anderes Zeitgefühl als heute und ich wünsche es mir so manches Mal zurück. Die Hamburger Schulferien beginnen in diesem Jahr am 16. Juli, das bedeutet, dass für sechs Wochen kein Ansturm am Morgen auf die Carl-Götze-Schule sein die Schulkinder mit ihren Zeugnissen und ihren vollen Zeichenmappen aus dem beendeten Schuljahr, endlich in die Sommerferien gehen können. „Wohin geht’s denn in den Ferien?“ – eine gute Frage. Viele haben den Urlaub schon lange geplant und gebucht und freuen sich auf diese Auszeit. Es gibt aber auch viele Familien in unserem Stadtteil, die nicht in die Ferien fahren können. Was machen denn diese Familien? Müssen die Eltern arbeiten, haben sie überhaupt Arbeit? Was haben diese Kinder für Möglichkeiten, ihre Sommerferien zu genießen und sinnvoll zu gestalten? Es gibt in Hamburg den Ferienpass, der viele Angebote enthält und Aktivitätsmöglichkeiten bietet, die vor allem bei gutem Wetter Spaß bringen. Hamburg und Umgebung bietet viel, um auch hier erholsame und un- 7 T h e ma / Po r t r ä t vergessliche Sommerferien zu erleben. Möchte man Trubel, mischt man sich unter die Touristen an der Elbe und kann sich ebenfalls als Tourist in seiner eigenen Stadt fühlen. Will man doch lieber die Natur erleben, kann man mit öffentlichen Verkehrsmitteln, oder aber auch mit dem Fahrrad ins Hamburger Umland gelangen. Nicht weit entfernt liegen traumhafte Badeseen, an denen man ganze Tage verbringen kann. Sommerferien, die Hektik des Alltags vergessen, die Seele baumeln lassen, endlich einmal wieder viel lesen, ausschlafen, keine Termine haben, abends im Garten, im Stadtpark, oder an der Elbe grillen, lange und laue Sommerabende ge- nießen. Lassen wir den Sommer kommen und auf uns einwirken, ob nun in fremden Ländern, oder zu Hause. Machen wir das Beste daraus! Auch die Kirchengemeinde St. Peter wird sich dem Sommer überlassen. Vom 16. Juli bis zum 26. August 2015 bleibt das Gemeindehaus im „Sommerschlaf“. Sollte es dem einen oder anderen auf seinem Weg durch Groß Borstel einmal zu heiß werden, kann er sich jederzeit auf unserem Kirchengelände ausruhen und den Schatten der Rotbuche nutzen. Wir wünschen allen eine gesegnete und erholsame Sommerzeit! Petra Schwedt Ke n nzei ch e n: Fr eu n d li ch kei t u n d Fa h r r a d Gisela Friederich Wir hatten uns mit Gisela Friederich am Freitag um 15 Uhr zum Gespräch verabredet. Als beim Interviewer vor der Tür ein Fahrrad klapperte, war klar, unsere Gesprächspartnerin war da. Gisela Friederich und ihr Fahrrad sind zu einer Einheit geworden, die ganz Groß Borstel kennt! In der Sitzung vom 21. März 2002 des Kirchenvorstandes (KV), heute Kirchengemeinderat, wurde sie für ein ausgeschiedenes KV-Mitglied nachberufen. Gisela Friederich wollte damals eigentlich noch nicht in den KV, weil sie berufstätig war und noch ein Jahr arbeiten musste. Aber die Herren Schulz und Stelter überzeugten sie beredt zur Kandidatur. Ihre Wahl erwies sich als Glücksfall für die Gemeinde! Gisela Friederich ist ein Mensch, der auf andere zugeht, Vertrauen ausstrahlt und von überaus freundlichem Wesen ist. Sie ist eine diplomatische Vermittlerin, die aber durchaus ihre Position vertritt! Gisela Friederich ist keine geborene Groß Borstlerin, sondern kommt aus Altona. Als sie Ende 1940 geboren wur- de, war Altona gerade durch das GroßHamburg-Gesetz in die Hansestadt integriert worden. Gisela hat ihren Vater nur kurz kennengelernt. Er ist im II. Weltkrieg in der unsäglichen Kesselschlacht bei Stalingrad gefallen. Ausgebombt, zog die 8 Po r t r ä t Mutter mit Gisela und ihren Geschwistern nach Bahrenfeld. 1951 verstarb auch die Mutter. Gisela, jetzt Vollwaise, wuchs bei ihrer Tante auf. Hier wurde deutlich, wie gut die Familie zusammenhielt. Das Wort Familienbande mit positivem Besatz! Gisela machte eine Lehre bei der Ölgesellschaft BP, wo sie von der Bürokraft zur Einkäuferin aufstieg. Dort lernte sie ihren Mann Horst kennen, der nach ihr in die Firma gekommen war und auch im Einkauf arbeitete. 1968 heirateten beide. Man zog in eine 45 qm große Einzimmerwohnung in Eidelsteldt. 1970 kam mit Kay das erste Kind. Der Raumbedarf wurde größer und man orientierte sich auf das grüne Groß Borstel hin. Die Familie wurde fündig und fand ein neues Domizil in einem Wohnblock im Spreenende. Zu Sohn Kay hatten sich inzwischen mit Maike 1973 und Jan 1978 noch zwei Geschwister hinzugesellt. Heute bewohnen Horst und Gisela Friederich die obere Etage im kircheneigenen Haus im Brödermannsweg. Da die Familie heute noch um drei Schwiegerkinder und vier Enkelkinder (3 Jungen und 1 Mädchen) gewachsen ist, wird es bei Familienfeiern am runden Kaffeetisch schon etwas enger und es gibt einen „Katzentisch“ für Kinder. 1982 hat Gisela Friederich wieder angefangen zu arbeiten. Allerdings nicht in ihrem alten Beruf („da war ich raus“). Vielmehr fing sie als (ungelernte) Pflegekraft bei der Diakonie in Alsterdorf an. Pflegetätigkeit, so Gisela, hätte ich schon immer gern gemacht. Mit Anfang Fünfzig (!) fing sie dann noch eine 3-jährige Ausbildung an, die sie als „examinierte Krankenschwester“ abschloss. Sie fügte hinzu: „es war schon merkwürdig, als ich mit 17- und 18-jährigen gemeinsam die Schulbank drückte“. Ergänzend machte Gisela Friederich eine Prüfung als Gemeindeschwester. Diese Tätigkeit übte sie dann mit großer Freude aus. Eigentlich wollte sie dann im Jahr 2000 in Rente gehen. Als man ihr von der Diakonie-Station Alsterdorf die Teamleitung für Groß Borstel (10 bis 12 Mitarbeiter) anbot, arbeitete sie noch drei Jahre weiter, bis sie 2003 in den Ruhestand trat. Als „Beauftragte für ältere Menschen“ – ein von Pastor Fürstenau geprägter Begriff – blieb sie weiter in der Gemeinde St. Peter tätig. Neben der Betreuungsarbeit begleitet sie unter anderem unsere Gemeindereisen und –ausflüge „medizinisch“. Der Interviewer hat selbst schon die Hilfe unserer „Medizinfrau“ auf Reisen in Anspruch genommen. Es blieb noch die Frage nach Hobbys und Freizeitaktivitäten. Wie aus der Pistole geschossen kommt: fotografieren, lesen, Rad fahren und – allerdings heute weniger als in der Vergangenheit – reisen. Die Fotokamera ist ihr ständiger Begleiter. Der Interviewer konnte auf den letzten Gemeindereisen nach Rügen sehen, wie oft Gisela die Kamera zückte! Der Lesestoff ist stark spezialisiert, u.a. auf Krimis von Kathy Reichs. Das Fahrrad ist für sie nicht nur dienstliches Arbeitsgerät, Rad fahren ist für sie auch Spaß und Freizeiterholung. Bei Reisen kommt als besonderes Highlight eine schon etwas zurückliegende Wohnwagentour nach Norwegen aufs Tapet. Am Schluss wie immer die Frage nach den Zukunftsvorstellungen für die Gemeinde. Gisela Friederich wünscht sich, dass wir eine offene Kirche für jedermann sind und auch bleiben. Und dass auch jüngere Gemeindeglieder Freude haben, sich für die Kirche zu engagieren und eigene Ideen einbringen. Henry Krägenau 9 S e ni o r e n Dienstagskreis und Offene Nachmittage Zum Dienstagskreis und zu den Offenen Nachmittagen laden wir alle unsere älteren Gemeindemitglieder herzlich ein, immer am ersten Dienstag und am dritten Mittwoch des Monats. Dienstag, 2. Juni Mittwoch, 10. Juni 14 Uhr Ausflug: Wir besuchen Frau Henning in der Kursana Residenz: Besichtigung und Kaffeetrinken vor Ort. Treffpunkt Warnckesweg Bus 23 8 Uhr Tagesausflug zur Lübecker Bucht Dienstag, 7. Juli 15 Uhr „Unter dem Zirkuszelt“ Diavortrag mit R. Tetzlaff Mittwoch, 15. Juli 15 Uhr Liedernachmittag mit I. Kaguermanova Mittwoch, 5. August 9.30 Uhr Sommerspaziergang: Ein Garten in Groß Borstel. Besuch der Seniorenwohnanlage 301. Wir beginnen um 9.30 Uhr mit einer Andacht in unserer Kirche. Mittagessen bei Frankys SOMMERPAUSE 1.September 15 Uhr Fit im Alter Unsere Gemeindereise vom 7. bis 13. September 2015 nach Binz Die Vorbereitungen für unsere Gemeindereise nach Binz sind weitgehend abgeschlossen. Wir werden (wie vielen bekannt) im zentral, aber ruhig gelegenen Haus Königseck wohnen. Der Reisepreis beträgt 490 Euro je Person im Doppelzimmer. Für die in begrenzter Zahl vorhandenen Einzelzimmer wird ein Zuschlag erhoben (€ 538,00). Die Reiseziele hatten wir im letzten Gemeindebrief bekannt gegeben. Erfreulicherweise ist es noch gelungen, einen Besuch im Barlach-Atelier in Güstrow für uns zu vereinbaren (obgleich es eigentlich am Anreisetag geschlossen hat). Sie können sich im Gemeindebüro oder telefonisch unter der Nr. 553 49 10 zur Rügenreise anmelden. Wir bitten die Reiseteilnehmer bis Freitag, den 10. Juli 2015 eine Anzahlung in Höhe von Euro 100 zu leisten. Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung, da gezahlte Beträge nicht zurückgezahlt werden können. Kurz vor Antritt der Reise werden wir noch einen Termin für ein Treffen zur Reisevorbereitung bekannt geben. Pastorin Hinnrichs, Gisela Friederich, Wiebke und Henry Krägenau 10 K in d e r Die Kinderkirche lädt ein: Sonnabend, 13. Juni 2015 Kinderkirche 10.30 – 13 Uhr Sommerpause im Juli Sonnabend, Kinderkirche 8. August 2015 in den Ferien 10.30 – 13 Uhr Wir freuen uns schon auf Euch! Es grüßt Euch/Sie herzlich Anna Hinnrichs, Lars Kopp, Anja Kühnemund, Lenke Mitzkus, Anja Scheel, Jenny Wilke und unsere Kochmütter 11 K in d e r Liebe Gemeinde, die Kampagne für unsere Evangelischen Kindertagesstätten befindet sich in der fünften Runde: unter dem „Weihnachtsstern“ mit „Wegweisenden Erleuchtungen“. Begleitend gibt es Erklärungen zu den Themen: „Feste feiern. Glauben dürfen. Mit Gott groß werden.“ Damit nimmt die Kampagne den Slogan der Evangelischen Kitas auf. Der Begleittext geht auf den Kern unserer Kita-Arbeit ein: Uns ist jedes Kind willkommen, unabhängig davon, wo es herkommt und was es mitbringt. Liebe und Achtung, Friede und Gerechtigkeit sind die Leitsterne unserer Arbeit. Aber der Stern von Bethlehem im Mai? Was soll das denn? Wenn Sie sich das fragen, wie sicherlich viele andere Menschen auch, wenn sie unsere Plakate sehen, hat die Kampagne ihr wichtigstes Ziel schon erreicht: Aufmerksamkeit schaffen. Ein Kita-Weihnachtsstern zur Weihnachtszeit wäre dagegen in der Flut von Deko und Sternen in Straßen und Schaufenstern untergegangen. Aber im Frühling fällt er auf. Und können wir nicht alle immerzu, das ganze Jahr über, einen solchen himmlischen Wegweiser gebrauchen? „Hier bist du richtig“, spüren die Kinder und ihre Eltern, wenn sie den Weg in eine unserer Evangelischen Kindertagesstätten gefunden haben. Denn Wegweisendes leuchtet nicht nur sichtbar über dem Hausdach, es leuchtet auch von innen heraus, sicht- und spürbar in Haltung, Atmosphäre, Ansprache und vielem mehr. Und „Sternstunden“ sind nicht nur zur Weihnachtszeit zu erfahren. Auch wenn der Stern erst jetzt auf den Plakaten der Kita-Kampagne leuchtet: Aktuell ist das Thema doch. Denn damals, im Stall von Bethlehem, erschien Josef im Traum ein Engel, der ihn anwies, mit Maria und dem Kinde zu fliehen, um dem Mordbefehl des Herodes zu entgehen. So packten sie das wenige, was sie besaßen, auf ihren Esel und zogen in ein fremdes Land. Die Geschichte von Maria, Josef und dem Baby ist schon sehr alt, aber auch in unserer Zeit gibt es Menschen, die fliehen müssen, aus ihrem Haus, ihrem Land, schnell weg, in ein anderes Land, wo sie sicherer sind. So wie Josef, Maria und das Jesuskind, die in Ägypten Asyl gefunden haben, kommen viele Menschen zu uns nach Deutschland, um in Sicherheit zu sein, darunter viele Kinder. Sie kommen mit ihren nötigsten Habseligkeiten und fangen hier ganz von vorne an. Unsere Kitas, unsere Gemeinde, wir alle können die Flüchtlinge unterstützen. Angelika Eisner-Pusch 12 Alsterbund 2 AUSDERREGION Heilsame Unterbrechungen - Ruhe finden in der Sommerkirche 2015 Wer heute sagt „Heute habe ich nichts vor, keinen Termin im Kalender stehen“ wird gern erstaunt angesehen. Die permanente Verfügbarkeit privat und beruflich wird oft erwartet. Ein ständig eingeschaltetes Handy ist Ausdruck dessen und fast schon ein Statussymbol. Sind die eigenen Kinder erwachsen und zu Eltern geworden, werden Großeltern gern als möglichst immer verfügbare Babysitter gesehen. Kinder und Jugendliche haben oft schon einen so ausgefüllten Terminkalender, dass spontane Verabredungen mit Freunden schwierig werden. Es ist in unserer modernen Leistungsgesellschaft ein zunehmendes Phänomen. Bis es elektrische Beleuchtung rund um die Uhr und zunehmende elektronische Berieselungen Tag und Nacht gab, wurde der Tagesrhythmus durch den Sonnenlauf bestimmt. Ruhepausen waren zwar im Hochsommer deutlich kürzer aber man konnte sich darauf verlassen. Arbeitsunterbrechungen und geplante Pausen sind wichtig, um die physische und psychische Gesundheit zu erhalten, ein guter Grund sie im Arbeitsrecht festzuschreiben. Diese Ruhezeiten dann noch entspannt zu genießen und sich nicht durch die eigene Unruhe verpflichtet zu fühlen immer etwas machen zu müssen, muss teilweise wieder gelernt werden. Muße und Nichtstun sind noch lange nicht dasselbe. Zeit zur Regeneration und Muße zu haben ist zum kostbaren, raren Gut geworden. Die Bibel zeigt uns an vielen Stellen, wie wichtig Auszeiten sind. Da gibt es die einen die in die Wüste gehen um Abstand zu gewinnen und zum Gebet zu finden, andere fallen in tiefen Schlaf wenn die Probleme um sie herum allzu unüberwindlich erscheinen. In der Sommerkirche wollen wir mit Ihnen darüber nachdenken und auf den Geschmack bringen, Momente der Regeneration und Muße im Gottesdienst zu entdecken und zu erleben. Das Sommerkirchenteam Sonntag, 19. Juli, 11 Uhr „Gott sei Dank es ist Sonntag“ St. Martinus-Eppendorf, Martinistraße 31 Pn. Schuh-Bode, P. Thomas, S. Burke; A. Holst Sonntag, 26. Juli, 11 Uhr „Auszeiten“ St. Peter-Groß-Borstel, Schrödersweg 5 Pn. Schuh-Bode, P. Thomas, Pn. Hinnrichs, S. Burke Sonntag, 2.r August, 11 „Sonntagsarbeit Sabbatruhe“ Martin-Luther-Alsterdorf, Bebelallee 156 Pn. Schuh-Bode, A. Holst S. Burke, Pn. Hinnrichs Gottesdienste in der Paul-Gerhardt-Kirche, Braamkamp 51, jeweils sonntags, 10 Uhr 13 Alsterbund AUSDERREGION 3 Solidargemeinschaft Alsterbund Im Jahr 2006, haben die vier Gemeinden ihren Kooperationsvertrag und ein Gebäudekonzept beschlossen. Seitdem ist an vielen Stellen noch mehr Solidarität und Zusammenhalt gewachsen Vor neun Jahren führten die Kirchengemeinderäte des Alsterbundes eine intensive Debatte über die Zukunft ihrer Gemeindearbeit und deren Verortung. Diese Diskussion führte einerseits zum Abschluss des Kooperationsvertrages. Er benennt das wichtige Ziel der Regionalisierung: die schrittweise Vergemeinschaftung der Arbeitsfelder. Andererseits wurden die Einsichten der Diskussion in einem Gebäudekonzept festgehalten. In ihm sind die regionalen Schwerpunkte jeder Gemeinde an ihren Gemeindestandorten festgehalten: die St. Peter-Gemeinde mit der Jugendarbeit, die Martin-Luther-Gemeinde mit der Kirchenmusik, die Paul-Gerhardt-Gemeinde mit der Kulturarbeit und Theatergruppen, die St. Martinus-Gemeinde mit der Arbeitsstelle Leben im Alter. Festgehalten wurde eine gemeinsame langfristige Zielsetzung für die vier Standorte: „Ziel ist es, Eigeninitiative, gegenseitige Unterstützung und die vielfältigen Fähigkeiten und Kompetenzen vor Ort solidarisch einzusetzen. Dabei muss rechtzeitig auf sich anbahnende Entwicklungen wie finanzielle Engpässe, personelle Veränderungen, Bedarfsentwicklungen oder veränderte Schwerpunktsetzung reagiert werden. Dadurch kann die zunächst grundlegend standorterhaltende Zielsetzung in der Ev. Gemeinderegion Alsterbund neu definiert werden“ (Kap. 1.2.2 des Gebäudekonzepts). Auf dieser Grundlage hat der Alsterbund sich kontinuierlich als Solidargemeinschaft weiterentwickelt, welche die Personal- und Sachkosten der regionalen Arbeit gemeinsame trägt, eine eingespielte und wachsende regionale Arbeitsteilung ausbaut und in ihren Gemeindebriefen ständig über die Region berichtet. Das dadurch entstandene Vertrauen hat dafür gesorgt, dass Konkurrenzen kein Thema mehr sind. Dieses Vertrauen ist wohl auch das größte Pfund, dass der Alsterbund für die zukünftigen Herausforderungen einbringt. Pastor Ulrich Thomas, St. Martinus-Eppendorf Nacht der Kirchen Hamburg 12. September "Augenblicke" Das Motto dieses Abends bezieht sich auf die Bibelstelle: "Vom Herrn ist das geschehen und ist ein Wunder vor unsern Augen", Markus Kapitel 12, Vers. 11. Auch Gemeinden aus dem Alsterbund beteiligen sich in diesem Jahr. Detaillierte Informationen im nächsten Heft und unter www.ndkh.de und in der App „Kirchennacht“. 14 Alsterbund 4 AUSDERREGION „Das goldene Kalb“ Winterhuder Gospelnacht Ein Kindermusical von Gerd-Peter Münden „We pray - wir beten“ Sonnabend, 13. Juni, 16 Uhr Paul-Gerhardt-Kirche Winterhude, Braamkamp 51 Sonntag, 14. Juni, 16 Uhr Martin-Luther-Kirche Alsterdorf, Bebelallee 156 Das Kindermusical „Das goldene Kalb“ begeistert durch seine eingängige und packende Musik, die aber nie oberflächlich ist. Erzählt wird vom Hoffen und Klagen des Volkes Israel nach seinem Auszug aus Ägypten. Die Geschichte vom „Goldenen Kalb“ entwickelt eine geradezu brennende Aktualität: schon damals war die Versuchung groß, statt Gott den goldenen Mammon anzubeten... Es singen und spielen die Kinderchöre aus den Gemeinden Paul-Gerhardt und Martin-Luther, begleitet von Instrumentalisten unter der Leitung von Nicola Bergelt und Charlotte Krohn. Herzliche Einladung an Kinder und Familien! Eintritt frei, Spenden erbeten. Nicola Bergelt Martin-Luther-Gemeinde Sonnabend, 6. Juni, 19 Uhr, Paul-Gerhardt-Kirche, Winterhude, Braamkamp 51 Gospels sind gesungene Gebete, sie erzählen von der Ehre Gottes. Schon Martin Luther sagte: „Wer singt, betet doppelt“. Darauf aufbauend sind unter anderem zwei verschiedene Vertonungen des „Vater Unsers“ zu hören: eine im traditionellen Gospelstil, die andere in afrikanischer Tradition auf Suaheli. Dazu haben wir einen ganz besonderen Gast: Nina Luna ist eine Sängerin und Chorleiterin aus Kopenhagen, die u. a. Leadsängerin bei den letzten Gospelkirchentagen war und im Team des bekannten dänischen Gospelkomponisten Hans Christian Jochimsen arbeitet. Gesamtleitung: Daniel Zickenrott. Eintritt: 8€ (ermäßigt 5€), Karten gibt es bei den Chorsängern, im Café du Passage (Lattenstieg 4) sowie im Kirchenbüro der Paul-Gerhardt-Gemeinde, Braamkamp 51. Sonnabend, 11. Juli, 18 Uhr Sommerliches Gospelmitsingkonzert Verheißungskirche Niendorf (Sachsenweg 2). Eintritt frei! Daniel Zickenrott Paul-Gerhardt-Gemeinde 15 Alsterbund AUSDERREGION 5 „Ein Sommernachtstraum“ - Shakespeare trifft Pop! Das Musical-Projekt der Paul-Gerhardt-Gemeinde präsentiert die klassische Shakespeare Komödie «Ein Sommernachtstraum» in der Fassung von Heinz Rudolf Kunze und Heiner Lürig. Im Juni/Juli wird der Gemeindesaal der Paul-GerhardtGemeinde Schauplatz für Irrungen und Wirrungen, Gaukelei und Schabernack, verlorene und wieder gefundene Liebe. Eine wunderbar witzige Komödie gewürzt mit fantastischen Popsongs und verzweifelten Liebesliedern. Kurz: Ein Musical, das man nicht verpassen darf. Termine: Sonnabend, 27. Juni, 19 Uhr Donnerstag, 2. Juli, 20 Uhr Sonntag, 28. Juni, 17 Uhr Freitag, 3. Juli, 20 Uhr Sonntag, 5. Juli, 17 Uhr Der Vorverkauf beginnt am 1.Juni. Karten zu je 8,- Euro / 6,- Euro ermäßigt erhältlich entweder im Café Du Passage, Lattenstieg 4, am Bahnhof Lattenkamp, oder dienstags von 18:30-21Uhr im Jugendkeller der Paul-Gerhardt-Gemeinde , oder bei allen Mitwirkenden PS: Wir könnten noch ein wenig finanzielle Hilfe brauchen! Wer das Projekt durch eine Spende unterstützt, wird nach den Aufführungen lobend und voller Dankbarkeit erwähnt. Spendenkonto der Gemeinde: Haspa, IBAN: DE65 2005 0550 1207 1329 19, Verwendungszweck: “ Sommernachtstraum” Wer gern als Sponsor auftreten will und eine größere Spende und Werbung miteinander verbinden möchte, melde sich bitte bei Thomas Anklam unter: Tel.:040 516627 oder unter [email protected] 16 Am ersten Sonntag im Monat in der PaulGerhardt-Gemeinde, Ohlsdorfer Str. 67 Der Eintritt ist frei! 7. Juni, 17 Uhr Kriminalstory um das berühmt-berüchtigte Halsband der MarieAntoinette Vortrag: Tatjana Winter 5. Juli, 17 Uhr „Sommernachtstraum“: Shakespeare trifft Pop! Musical-Projekt der PaulGerhardt-Gemeinde Kartenvorverkauf (siehe nebenstehend) August Sommerferien 6. September, 17 Uhr „Die Tagebücher von Adam und Eva“ von Mark Twain Lesung und szenische Darstellung: Wolfgang Binder & Heidi Klemm Circle of Praise 21. Juni, 18 Uhr Die Abendandacht in der Paul-Gerhardt-Kirche, Winterhude, Braamkamp 51 Juli – August: Sommerpause Alsterbund 6 AUSDERREGION EJA - Evangelische Jugend Alsterbund Eine besondere Erfahrung – die Gethsemanenacht 2015 Vom 2. auf den 3. April war es in diesem Jahr soweit: Jugendliche aus dem Alsterbund konnten diese besondere Erfahrung machen: Die Gethsemanenacht (Gründonnerstag) in der Kirche verbringen. Wir starteten mit einer Pilgerwanderung zu vier Stationen des Pilgerweges im Stadtpark. Anschliessend haben wir am Gottesdienst mit Feierabendmahl in Paul Gerhardt teilgenommen. Danach ging es ab 20 Uhr dann zur langen Nacht nach St. Peter - Groß Borstel. Anni, (15 Jahre, St. Peter): “Ich fand gut, dass wir die Andachten gehalten haben, weil es einem Kraft gab und man sich an die Zeit früher erinnern konnte.” Hannes (15 Jahre, Paul-Gerhardt, Konfiteamer): “Eine Nacht kann lang werden, besonders wenn man sich um eine Gruppe kümmern muss. Mit guter Organisation haben wir vieles geschafft.” Fusswaschung, Andachten, Pilgerstäbe gestalten, Ostergärten herstellen, Stockbrot, Gruppenspiele...Gemeinschaft erleben stand im Mittelpunkt. Marlena (15 Jahre, St. Peter, Konfiteamein in der Ausbildung): „Die Nacht in der Kirche zu verbringen ist schon an sich eine besondere Erfahrung. Das Programm hat allgemein viel Spaß gemacht und war nochmal ein Highlight der Teamer Ausbildung.” Wie auch bei unseren anderen Jugendaktivitäten (Ausflüge, Himmelwärts Jugendgottesdienst, Jugendfreizeiten usw.) waren wieder alle Alsterbund Gemeinden vertreten. Am Sonnabend, den 5. September planen wir eine weitere gemeinsame Aktion. Wir fahren in den Serengeti Park Hodenhagen. Jugendliche ab “Hauptkonfirmanden Alter” sind eingeladen mitzukommen. Infos dazu gibt es in den Konfirmanden- und Jugendgruppen. 17 Für unsere Zeltlagerfreizeit für Kinder von 8 bis 13 Jahren ins Wendland, nach Groß Wittfeitzen sind noch Plätze frei! Info und Anmeldung bei Diakon Jens Friedrich, [email protected] oder Telefon: 98 233 877. Wir freuen uns, dass unsere Spanienfreizeit mit 35 teilnehmenden Ju-gendlichen ausgebucht ist! Wie kann sich das Leben von Jugendlichen in der Pubertät verändern? “HEY Celine” hat sich darüber in einer neuen Comicfolge Gedanken gemacht. Zu sehen unter www.jugend-alsterbund.de Himmelwärts Jugendgottesdienste Sonntag, 14. Juni 18 Uhr Paul-Gerhardt-Kirche, Winterhude, Braamkamp 51, mit Einsegnung der neuen Konfi Teamer JensFriedrich, Jugenddiakon im Alsterbund Alsterbund AUSDERREGION 7 „Zuhause Alt werden - und aktiv bleiben“ Christliche Patientenvorsorge – Eine Handreichung und Orientierungshilfe der Kirchen Anfang 2011 wurde der Öffentlichkeit die neue Christliche Patientenvorsorge vorgestellt. Aufgrund der kurz zuvor veränderten Gesetzeslage in Deutschland war eine Neukonzeption notwendig geworden. Das Dokument wurde gemeinsam mit der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) und dem Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in Zusammenarbeit mit zahlreichen Mitgliedskirchen der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) erarbeitet. Die überarbeitete Ausgabe der Handreichung Christliche Patientenvorsorge umfasst neben umfassenden Informationen auch folgende Formularteile: Vorsorgevollmacht – Betreuungsverfügung – Patientenverfügung - Äußerung von Behandlungswünschen. Diese vier Möglichkeiten der Patientenvorsorge bringen den Willen eines entscheidungsfähigen Menschen im Vorfeld einer Erkrankung oder des Sterbens zum Ausdruck. Sie werden wichtig, wenn der Patient/die Patientin entscheidungsunfähig wird, das heißt aufgrund einer Erkrankung oder Verletzung außer Stande ist, seinen aktuellen Willen zu äußern. Zudem will die Broschüre eine Orientierungshilfe im Blick auf die existentiellen Fragen unseres Daseins zwischen Leben und Tod bieten. Viele Menschen denken an das Ende ihres Lebens eher mit Sorge und Unbehagen; zumal auch die moderne Medizin etliche Fragen aufwirft. Und nicht nur am Ende des Lebens sind es vornehmlich Fragen wie etwa: Wie viele und welche lebenserhaltenden Maßnahmen sind sinnvoll? Wann verzichtet man auf Therapien bzw. wann können Therapien abgebrochen werden? Es sind Fragen, die uns alle elementar betreffen: Fragen nach den grundlegenden Orientierungen und Werten, nach denen wir Menschen unser Leben 18 gestalten; Fragen nach der verlässlichen Garantie von Lebensrecht und Lebensschutz sowie Fragen nach der Art und Weise menschenwürdigen Sterbens. So schwer es ist, sich mit einer möglichen Handlungsunfähigkeit, der eigenen Sterblichkeit und den damit verbundenen Fragen auseinanderzusetzen, so notwendig ist es, ihnen nicht auszuweichen. Eine Hilfestellung kann es sein, rechtzeitig – „in guten Zeiten“ - Vorsorge zu treffen. Die Handreichung kann im Internet als Download heruntergeladen und über das Kirchenbüro der Kirchengemeinde St. Martinus-Eppendorf erhalten werden. Oder Sie sprechen mich direkt an. Für ein persönliches Gespräch stehe ich gerne zur Verfügung. Pastor Veit Buttler Kontakt: Veit Buttler: St. Martinus-Eppendorf Martinistraße 31, Telefon 040-46 77 60 95. [email protected] Alsterbund 8 AUSDERREGION „Runter vom Sofa - zu Natur und Kultur“ Wir treffen uns einmal im Monat, um unseren Horizont zu erweitern und gemeinsam Dinge zu tun, für die man alleine nicht vom Sofa kommt. Und so machen wir gemeinsame Ausflüge, kleine und längere Fahrten- und das einfach, weil es zusammen mehr Spaß macht. JUNI JULI AUGUST Im August besuchen wir das Salzmuseum in Lüneburg und machen anschließend einen kleinen Stadtrundgang. Dienstag, 25. August, 9 Uhr Kosten: Fahrt, Museumseintritte und Kaffeebesuch. Martinistraße 33 Bitte Lunchpaket mitnehmen. Informationen und Anmeldung unter Telefon 48 78 39. Anette Riekes Im Juni besuchen wir das Kloster Lüne in Lüneburg (mit Führung) Treffen: Dienstag, 23. Juni, 9 Uhr Martinistraße 33 Im Juli fahren wir nach Cuxhaven. Treffen: Dienstag, 21. Juli, 8.30 Uhr Martinistraße 33 Erdbeerfest im Alsterbund Wir möchten mit Ihnen am Donnerstag, den 25. Juni ein Erdbeerfest feiern. Los geht´s um 11 Uhr mit einem Festgottesdienst. Im Anschluss essen wir ge- meinsam zu Mittag. Am Nachmittag wird sich dann alles um die süße Frucht drehen. Nach leckerem Erdbeerkuchen endet unser Fest gegen 16 Uhr. St. Martinus Gemeinde, Martinistr. 31, Kostenbeitrag: 5,- € p.P., Anmeldeschluss: Montag, 22. Juni, Anmeldung und Information unter Tel. 48 78 39. Anette Riekes und Claudia Lemm, Leben im Alter Weitere Ausflugstipps: Krabbenkutterfahrt in Büsum, Dienstag, 16. Juni, Treffen: 8 Uhr, Martinistr.3 Anmeldung und Info unter Tel. 48 78 39 Christel Jacobsen Kutschfahrt von Husum durchs Watt, Sonntag, 9. August, Die Uhrzeit erfahren Sie bei der Anmeldung Treffen: Martinistr.33 Anmeldung und Info unter Tel. 48 78 39 Christel Jacobsen 19 Alsterbund AUSDERREGION 9 Wir tanzen wieder KulturCafé Fünfjahreszeiten Ein Angebot für Menschen mit und ohne Demenz. Die Tanzveranstaltung belebt und schenkt Spaß und Freude. Mittwoch, 17. Juni und 15. Juli, 14:.30 - 16 Uhr, Treffen: 14 Uhr, Martinistr.33, Kostenbeitrag: 5,- € , Anmeldung: Tel. 48 78 39 Veranstalter: Hamburgische Brücke, Ort: Tanzschule „die 2“, Überseering 25, Konzert der „Hamburgischen Brücke“ mit LIVE MUSIC NOW Mittwoch, 6 Juni, 14.30 Uhr, Martinistr. 31 Die Kreativwerkstatt Wenn Sie Freude an schönen Dingen haben und sich gerne handwerklich und kreativ betätigen, sind Sie bei unserem neuen Angebot genau richtig. Ob Arbeiten mit Speckstein, Fimo oder Schmuckherstellung aus Papier. Wir werden mit ganz unterschiedlichen Materialien arbeiten. Immer am 2. Montag im Monat von 10 - 12 Uhr, Gruppenleiterraum, Martinistr.31, Kosten: Materialkosten, Anmeldung und Information unter Tel. 48 78 39. Anette Riekes Singen tut gut Haben Sie Lust mitzusingen? Wir suchen noch TeilnehmerInnen für unseren neu gegründeten Chor der Begegnungsstätte/ Leben im Alter. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich. Gesungen werden Evergreens und neue geistliche Lieder. Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, 11 - 12 Uhr, St. Martinus Kirche, Martinistr. 31, Infos unter Tel. 48 78 39 Sven Rhenius Junge Musiker des Vereins LMN gegründet von Yehudi Menu-hin treten in der St. Martinus Kirche auf. Die Konzerte sind vorrangig für Menschen mit Demenz bestimmt. Der Eintritt ist frei. Im Anschluss findet ein Kaffeetrinken in der Begegnungsstätte statt. Kosten: 5,- € pro Pers. Für das Kaffeetrinken ist eine Anmeldung erforderlich, Tel. 48 78 39. Ganzheitliches Gedächtnistraining Unter Einbeziehung aller Sinne erlernen Sie spielerische und unterhaltsame Übungen zu Merkfähigkeit und Konzentration, zur Wortfindung, Formulierung, Kreativität und Phantasie. Leichte Bewegungs- und Entspannungsübungen lockern zudem Geist und Körper. Jeden 1. und 3. Dienstag im Monat, 10 - 11 Uhr, Gruppenleiterraum, Martinistr. 31, Kostenbeitrag: 3,50 € / Stunde, Brigitte Kersten KulTOUREN Unter dem Motto „Kunst und KulTOUR, Ausflüge der etwas anderen ART“ gehen wir mit Ihnen auf Entdeckungsreise. Die nächsten Termine erfahren Sie im aktuell ausliegenden Programm, im Internet www.lebenimalter-hh.de oder unter Tel. 48 78 39. Pastor Veit Buttler und Claudia Lemm 20 G e m e in d e l e b e n Tagesausflug an die Lübecker Bucht Mittwoch, 10. Juni 2015 – seien Sie dabei und genießen Sie unseren gemeinschaftlichen Ausflug an die Ostsee. Abfahrt ab St. Peter, Schrödersweg: 8.00 Uhr. • Vormittags geht es zum Kloster Cismar. Bei einer Führung erfahren wir alles über den Verbannungsort der fröhlichen Lübecker Mönche. Wie wurde Cismar im Mittelalter ein führendes Reiseziel der Gläubigen? • Mittags sind die Tische gedeckt auf der Hermannshöhe auf dem Brodtener Ufer. • Nachmittags nehmen wir das Erlebniscafé zum Ausgang für einen ausgiebigen Spaziergang. Wer mag: bis Timmendorfer Strand oder nach Travemünde. Oder man genießt einfach das weite Ostseepanorama bei Kaffee und Eis! • Die Rückkehr wird um ca. 18.30 Uhr sein. Die Fahrtkosten betragen € 40,–. Anmeldung im Gemeindebüro bis 4. Juni 2015. Der Bus ist reserviert. Nun fehlen nur noch Sie! Jens-Uwe Jürgensen 21 G e m e in d e l e b e n Stadtteilfest in Groß Borstel Eine Studie belegt: 95 Prozent aller Menschen sind Herdentiere Nehmen auch sie Teil an diesem Forschungsprojekt. Kommen sie am 12. Juli in unseren Stadtteil Groß Borstel. Dort findet das Projekt unter dem Decknamen „STADTTEILFEST“ statt. Folgen Sie dem Menschenstrom, denn schon eine Menge von nur fünf Prozent reicht aus, um die Richtung festzulegen. Diese wird auch Sie in den Schrödersweg und die Frustbergstraße führen, wo sich ungeahnte Einkaufsmöglichkeiten auftun werden, von denen Groß Borstel sonst nur träumen kann. Sehen und gesehen werden, kaufen und verkaufen, handeln und verhandeln – lassen sie sich mitreißen, lassen Sie sich in der Herde treiben. Lernen Sie Ihren Nachbarn einmal von einer ganz anderen Seite kennen. Zum guten Gelingen des Stadtteilfestes bitten wir um Bücher- und Kuchenspenden! Für den Bücherflohmarkt freuen wir uns über Krimis und Sommerlektüre. Die Bücher können ab dem 5. Juli im Vorraum der Kirche abgegeben werden. Das Kuchenbuffet wartet auf Ihren selbstgemachten Kuchen! Ab 11 Uhr können Sie am Tag des Stadtteilfestes (12. Juli) Ihren Kuchen in der Kirche abgeben. Wir wünschen Ihnen und allen Beteiligten ein sonniges und geselliges Stadtteilfest! St. Peter lädt Sie ein zum: n Bücherflohmarkt am Schrödersweg n Indischen Essen ab 12 Uhr im Gemeindehaus n Kaffee und Kuchen ab 14 Uhr in der Kirche So war‘s letztes Jahr 22 S ku r r il+w i t z ig So lacht St. Peter Das Leben ist sicherlich oft ernst und beschwerlich, manchmal von Angst bestimmt. Gerade deshalb tun uns Aufmunterungen, Zuspruch und ein heiteres Umfeld gut. Das wusste schon die Kirche im Mittelalter. Damals gab es das sogenannte „Osterlachen“. Mit kleinen Witzen und lustigen Geschichtchen brachte die damalige Geistlichkeit ihre Gemeinden zum Lachen. Damit wollte man den Sieg des Lebens über den (ausgelachten) Tod dokumentieren. Diese schöne mittelalterliche Tradition ging leider verloren. Nicht zuletzt, weil Witze und Texte damals zum Teil gegen Anstand und Sitte verstießen und seit der Reformation wachsende Kritik hervorriefen. Heute scheint das „Osterlachen“ eine Renaissance zu erleben. Allerdings gilt wohl, so der Hannoversche Landesbischof Meister, dass Predigten die Hörer generell erfreuen, erheitern und vergnügen dürfen. Am „Fest des Lebens und der Befreiung“ (Pastor Mosig, Bremen) haben, wie das Hamburger Abendblatt berichtete, eine Reihe von Kirchen in Hamburg und Bremen für „Osterheiterkeit“ gesorgt. Die Altonaer Kulturkirche St. Johannis z.B. konnte den Komiker Olli Dittrich („Dittsche“) gewinnen, der ohne Gage auftrat und das Eintrittsgeld der Obdachlosenhilfe zukommen ließ. In unserem Gemeindebrief soll der Gedanke des Osterlachens aufgenommen werden, indem wir eine neue Rubrik (siehe Überschrift) einführen. Allerdings soll es ein „Jahreslachen“ werden, also ein Beitrag in jedem Heft- kurz oder lang, hängt vom Material ab. Sie liebe Leserin, lieber Leser können sich beteiligen. Schicken sie uns Beiträge aus dem Kirchenbereich (einen angemessenen Witz oder eine lustige (nicht zu lange Geschichte). Wir freuen uns über ihre Zuschriften! Die nachfolgende Geschichte stammt aus einer Notiz der Süddeutschen Zeitung H.K. Ostern einmal anders Diese Osternacht in der Kemptener Kirche Christi Himmelfahrt wird eine 74-jährige Frau sicherlich nie vergessen. Sie wurde versehentlich im Gotteshaus eingeschlossen und musste die Nacht auf einer sicherlich nicht bequemen Kirchenbank verbringen. Sie wollte die Abendmesse am Karsamtag besuchen. Diese fiel aber wegen der anstehenden Osterfeiertage aus. Die Kemptenerin war verwundert darüber, dass niemand da war, ging aber noch kurz auf die Toilette. In der Zwischenzeit schloss der Kirchendiener, der etwas vergessen hatte und deswegen noch einmal kurz zurückgekommen war, die Kirchentür ab. Gott sei Dank war die Frau warm angezogen und die Heizungsanlage intakt. (Angesichts unserer noch nicht erneuerten Heizung hätte es in St.Peter wohl Probleme gegeben!). In der Notiz wird daraufhin gewiesen, dass die Nähe zu Jesus der Frau zusätzliche Wärme gegeben habe. Bei uns hätte sich Jesus eben stärker anstrengen müssen. Übrigens, am nächsten Morgen wurde die Frau wohlbehalten von Polizei und Rettungsdienst befreit. 23 Kirchengemeinderat Aus dem Kirchengemeinderat - Der Gemeinderat und sein ehrenamtlicher Verwaltungsausschuss stellen fest: Es fehlen der Gemeinde St. Peter Mitglieder. Nur 29% der Borsteler sind verlässlich „in der Kirche“. Die finanziellen Spielräume werden auf Sicht leider enger und nicht größer. - Kirchenkreis Hamburg-Ost: Der sogenannte Standortnetzplan 2016 ist in Hamburg in Vorbereitung. Über Jahre sinkende Mitgliederzahlen und Einnahmen haben bislang in den Hamburger Gemeinden überwiegend zu einem personellen Rückbau geführt. Nun wird der Hamburger Bestand an Gemeindehäusern und Kirchengebäuden in den Blick genommen. Die Steuerung der kirchlichen Zukunft Hamburgs bis zum Jahr 2026 wird angegangen: Was ist zu tun, wenn in unseren Alsterbundgemeinden über SIEBZIG PROZENT der Einwohner n i c h t m e h r bei uns Mitglieder sind? - Zertifizierung der Kita. Der Gemeinderat und sein Kita-Ausschuss haben mit der Einrichtung beschlossen, einen Zertifizierungsprozess zu starten. Ziel ist die stetige Qualifizierung unserer anerkannten Einrichtung. - Kirchengebäude St. Peter. Es sind vom Architekten Lobe Pläne zur Verbesserung der Luftdichtigkeit des Borsteler Kirchengebäudes erarbeitet und vorgelegt worden. Nun werden sich das Hamburger Denkmalschutzamt und das Kieler Landeskirchenbauamt mit der wichtigen Maßnahme befassen. Es konnten kostbare Buntglasfenster dank des Bauausschusses gesichert werden. Jens-Uwe Jürgensen 24 Kirchengemeinderat Das sind wir Der Kirchengemeinderat St. Peter Oberes Bild von links nach rechts: 1. Reihe: Gisela Friederich, Jens Friedrich, Jens-Uwe Jürgensen, Christine Löhr, Stephanie Horwege, 2. Reihe: Angelika Steiner, Karin Brauer, Petra Bäumer, 3. Reihe: Hawi Pau, Henry Krägenau und Petra Schwedt. Unten: Anna Hinnrichs, Erik Berg, Anja Scheel 25 Po r t r ä t minne des Ge Gem meinde ndellebe benns Termi Te Ko n t ak t Kirchengemeinde St. Peter Gemeindebüro Christine Löhr Mo bis Do 10 - 12 Uhr, Fr geschlossen Schrödersweg 1, 22453 Hamburg Tel. 553 49 10, Fax 553 27 84 [email protected] Pastorin Anna Hinnrichs Mobil 01573-66 040 17 [email protected] Pastor Jens-Uwe Jürgensen Nirrnheimweg 32, 22453 Hamburg Tel. 529 80 717, Mobil 0160 938 10 496 [email protected] Konto: HASPA IBAN: DE80200505501222120022 BIC: HASPDEHHXXX Homepage www.st.peter-grossborstel.de Kirchengemeinderat Jens-Uwe Jürgensen Tel. 529 80 717, Mobil 0160 938 10 496 [email protected] Kindergarten St. Peter Angelika Eisner-Pusch Mo - Fr 8 - 14 Uhr Tel. 553 49 35, Mobil 01573-726 49 68 [email protected] Anmeldung: Mo 10 - 12 Uhr Jugendarbeit Diakon Jens Friedrich Tel. 98 233 877, Mobil 0174-914 70 63 [email protected] [email protected] www.jugend-alsterbund.de Kirchenmusik Irina Kaguermanova Mobil 0157-713 175 26 [email protected] Beauftragte für ältere MenschenTel. 553 49 10 Gisela Friederich [email protected] Sozialberatung Renate Babiel-Friedrich Tel. 36 16 34 09 Freundeskreis St. Peter e.V. 1. Vors. Petra Bäumer [email protected] Konto: HASPA IBAN: DE73200505501222123737 BIC: HASPDEHHXXX Für St. Peter hab ich was übrig [email protected] ServiceTelefon Kirche und Diakonie Hamburg Mo bis Fr, 8-20 Uhr Tel. 30 620 300 Diakoniestation Ambulante Pflege Forsmannstr. 19, 22303 Hamburg Stiftung Bodelschwingh Tel. 279 41 41 Telefonseelsorge Hamburg Herausgeber: Redaktion: Druck: Tel. 0800 - 111 0 111 (gebührenfrei) Der Kirchengemeinderat der Evangelisch-luth. Kirchengemeinde St.Peter zu Hamburg - Groß Borstel Jens-Uwe Jürgensen (ViSdP), Henry Krägenau, Petra Schwedt Druckerei Schierhorn, Gilbertstraße 22, 22767 Hamburg Redaktionsschluss für Heft 104: 1. Juli 2015 Auflage: 4.500
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