PROF. DR. ELLEN BÖGEMANN-GROßHEIM LEHRGEBIET Pflegewissenschaft SPRECHZIMMER Fliedner Fachhochschule Geschwister-Aufricht-Straße 9 40489 Düsseldorf Raum 1.17 Telefon: 0211 409 3381 E-Mail: [email protected] SCHWERPUNKE Theorie-Praxis-Transfer Neue Handlungsfelder beruflicher Pflege Berufs-, Bildungs und Kompetenzkonzepte in den Pflege- und Gesundheitsberufen Das Konzept des ‚Problem Based Learning (PBL)‘ als Ansatz in der Pflegebildung Möglichkeiten und Barrieren der interprofessionellen und transdisziplinären Zusammenarbeit im Gesundheitswesen AKADEMISCHER WERDEGANG Erziehungswissenschaftliches Promotionsstudium an der Universität Dortmund zum Thema: ‚Die berufliche Ausbildung von Krankenpflegekräften‘ – Kontinuitäten, Verunsicherungen, Reformansätze und Zukunftsrisiken einer Ausbildung besonderer Art‘. Promotionsprüfung vom 19.07.2001 Studium der Erziehungswissenschaften an der Universität Gesamthochschule Essen. Diplomprüfung vom 09.02.1993 Weiterbildung zur Unterrichtstätigkeit an Krankenpflegeschulen. Abschlusszertifikat vom 19.03.1979 Weiterbildung zur Leitung einer Station oder Abteilung. Abschlusszertifikat vom 15.07.1977 Berufsbegleitende Weiterbildung zur Fachschwester für Innere Medizin und Intensivpflege. Abschlusszertifikat vom 30.06.1977 Ausbildung zur Krankenschwester. Staatliche Abschlussprüfung vom 06.09.1972 BERUFLICHE TÄTIGKEITEN Seit Februar 2012 Professur für Pflegewissenschaft an der Fliedner Fachhochschule Düsseldorf. Von 2007 bis 2012 Leitung der Geschäftsstelle der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft e.V. Von 2006 bis 2012 Selbstständige Tätigkeit als Dozentin, Referentin, Seminarleiterin und Lehrbeauftragte in der pflegeberuflichen Fort- und Weiterbildung, im Rahmen von Fachtagungen und in pflegebezogenen Studiengängen. Von 2002 bis 2006 Gewerkschaftssekretärin in der Bundesverwaltung der VER.DI Berlin, Fachbereich Gesundheitsberufe, Soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen, Fachgruppe Gesundheitsberufe; Arbeitsschwerpunkt: Reformkonzepte zur beruflichen Arbeit und Bildung in den Gesundheitsberufen. 2 Von 1984 bis 2001 Dozentin in der pflegeberuflichen Fort- und Weiterbildung. Von 1979 bis 1984 Pflegelehrerin in der Krankenpflegeausbildung. Von 1972 bis 1979 Krankenschwester in unterschiedlichen Einrichtungen und Fachgebieten. PUBLIKATIONEN Bögemann-Großheim, E. (2011): Entwicklung der Profession Pflege. Handlungsfelder der Pflege. (= Studienbrief 3 im Studiengang Health Care Studies – Gesundheits- und (Kinder)Krankenpflege Hamburger Fernhochschule) Hamburg. Bögemann-Großheim, E. (2011): Entwicklung der Profession Pflege. Bildungs- und Berufswege in Deutschland. (Studienbrief 1 im Studiengang Health Care Studies – Gesundheits- und (Kinder)Krankenpflege Hamburger Fernhochschule) Hamburg. Sieger, M./Ertl-Schmuck, R./Bögemann-Großheim, E. (2010): Interprofessionelles Lernen als Voraussetzung für interprofessionelles Handeln – am Beispiel eines interprofessionell angelegten Bildungsund Entwicklungsprojektes für Gesundheitsberufe. In: Pflege & Gesellschaft 15/ Heft 3, S. 197-216. Bögemann, Großheim, E. u. a. (2009): Wie stellt sich Pflegewissenschaft in den Ausbildungsrichtlinien der Pflegeberufe dar? Eine Analyse von Richtlinien ausgewählter Bundesländer durch die Sektion Bildung der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft. In: Pflege & Gesellschaft 14/ Heft 4; S. 362-373. Bögemann-Großheim, E. (2009): Berufsübergreifende Qualitätskriterien – Ergebnisse der AQiG-Expertengruppe. In: Bals, T. (Hrsg.): Wege zur Ausbildungsqualität – Stand und Perspektiven. Paderborn, S. 55 – 71. 3 Bögemann-Großheim, E. (2007): Möglichkeiten und Risiken für Lehrende und Auszubildende. In: ver.di-Bundesverwaltung Fachbereich 3 Gesundheit, Soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen (Hrsg.): Privatisierung und Zentralisierung von Krankenpflegeschulen. Berlin, S. 52 – 77. Bögemann-Großheim, E. (2006): Traumberuf Arzthelferin. In: Sterkel, G./Schulten, T./Wiedemuth, J. (Hrsg.): Mindestlöhne gegen Lohndumping. Rahmenbedingungen – Erfahrungen – Strategien. Hamburg, S. 159 -166. Bögemann-Großheim, E. (2004): Zum Verhältnis von Akademisierung, Professionalisierung und Ausbildung im Kontext der Weiterentwicklung pflegerischer Berufskompetenz in Deutschland. In: Pflege und Gesellschaft 9/Heft 3, S. 100 -107. Bögemann-Großheim, E. (2003): Pflegeprofil im Jahr 2010: die Position der Verbände. In: Schönlein, K./Sieger, M. (Hrsg.): Pflegebildung im 21. Jahrhundert. ( Dokumentation Tagung des Kieler Zentrums für Gesundheitsberufe am 19. April 2002). Münster, S. 24 - 30. Vogel, P./Bögemann-Großheim, E (2002): Was ist Pflegepädagogik? In: Otto, H.W./Rauschenbach, T./Vogel, P. (Hrsg.): Erziehungswissenschaft in Studium und Beruf. Bd. 4. Arbeitsmarkt und Beruf. Opladen, S. 143 – 151. Bögemann-Großheim, E. (2002): Die berufliche Ausbildung von Krankenpflegekräften. Kontinuitäten, Verunsicherungen, Reformansätze und Zukunftsrisiken einer Ausbildung besonderer Art. Frankfurt am Main. Brendel, S./Bögemann-Großheim, E. (2000): Konzeption und Funktionsweise von problemorientiertem Lernen (POL). In: Darmann, I./Wittneben, K. (Hrsg.): Gesundheit und Pflege: Ausbildung, Weiterbildung und Lehrerbildung im Umbruch. Bielefeld, S. 38-48. Bögemann-Großheim,E./Handgraaf, M. (2000): Expertise für das Deutsche Jugendinstitut München e.V. zum Thema: Problemorientiertes Lernen (POL) als didaktischer Ansatz in der Qualifizierung von Tagespflegepersonen. (41 Seiten, unveröffentlicht). 4 Bögemann-Großheim, E. /Brendel, S. /Handgraaf, M. (1999): Problembased Learning - eine pädagogische Antwort auf neue Herausforderungen in der Krankenpflege. In: Pflegepädagogik 9, Heft 2, S. 4 -11. Bögemann-Großheim, E. (1999): Der Bildungsauftrag in der Krankenund Kinderkrankenpflegeausbildung. In: Ministerium für Frauen, Jugend, Familie und Gesundheit des Landes Nordrhein-Westfalen (Hrsg.): Zwischenbericht der Landeskommission zur Erstellung eines landeseinheitlichen Curriculums als empfehlende Ausbildungsrichtlinie für die Kranken- und Kinderkrankenpflegeschule. Düsseldorf. Bögemann-Großheim, E. /Brendel, S. (1998): Kann Lernen auch Spaß machen? Problemorientiertes Lernen (POL) in der Pflegeaus- und weiterbildung. In: Mabuse 23, Heft Nr. 115, S. 24 - 25. Bögemann-Großheim, E. (1997): Das Postulat der ‘Praxisorientierung’ in der gegenwärtigen Krankenpflegeausbildung. In: Pflege und Gesellschaft 2 ,Heft 3, S. 9 - 15. Bögemann-Großheim, E. (1994): Das Duisburger Modell und seine Umsetzung im Pflegeunterricht. In: Schwarz-Govaers, R. (Hrsg.): Standortbestimmung Pflegedidaktik. Referate zum 1. Internationalen Kongress zur Didaktik der Pflege. Aarau (Schweiz), S. 56 - 68. Bögemann, E./Dielmann, G./Stiegler, I. (1988): Ein Beitrag zu einer Fachdidaktik Pflege - das ‘Duisburger Modell’. In: Pflege 1, Heft 1, S. 16 - 25. VORTRÄGE (Auszug) „Zur Professionalisierung der beruflichen Pflegekräfte“. Symposium der Gesellschaft für Ethik und Medizin am 20. November 2009, Marburg. „Bildungskonzepte für die Pflegeberufe in der Diskussion“. ver.diFachtagung zur Situation der Pflege vom 27.-28. November 2008, Marburg. 5 „Die Zusammenarbeit zwischen Lehrenden und Lernenden im Unterricht“. Arbeitstagung vom 05.-06.Juli 2007 Expert*innengruppe, Projekt ‚Entwicklung, Erprobung und Evaluierung übergreifender Qualitätskriterien für die Ausbildungen und Studiengänge der Gesundheitsberufe (AQiG)‘, Berlin. „Bildung und Ausbildung – Gegensatz oder zwei Seiten einer Medaille?“ Arbeitstagung vom 10.-11. Mai 2007 der Expert*innengruppe, Projekt ‚Entwicklung, Erprobung und Evaluierung übergreifender Qualitätskriterien für die Ausbildungen und Studiengänge der Gesundheitsberufe (AQiG)‘, Berlin. „Welche Qualifikationen brauchen Lehrerinnen und Lehrer im Prozess der strukturellen, organisatorischen und inhaltlichen Neugestaltung von Ausbildung?“. 5. Bundesweite Fachtagung für Lehrerinnen und Lehrer der Gesundheits- und Krankenpflege/Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. am 09. November 2005 im Westf. Zentrum für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Dortmund. „Zur Einrichtung einer Pflegekammer in Nordrhein-Westfalen“. Veranstaltung der Enquete-Kommission ‚Situation und Zukunft der Pflege in NRW‘ am 15.09.2003. im Landtag NRW, Düsseldorf. „Pflegeforschung – Basis für die Aus- und Weiterbildung“. Magdeburger Pflegetagung zum Thema ‚Pflege und Forschung‘ am 02. September 2002, Magdeburg. „Von der Erziehung zur ‚christlichen Liebestätigkeit‘ zur Ausbildung von ‚Pflegeexperten‘. Zur geschichtlichen Entwicklung der Pflegeausbildung am Beispiel der Krankenpflege. Fachbereichsveranstaltung Erziehungswissenschaft im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Thema ‚Gesundheitspädagogik‘ am 02. Dezember 1996 an der Universität Münster. MITGLIEDSCHAFTEN Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft (DGP), Mitarbeit in der Sektion Bildung der DGP. 6 Mitglied des ver.di Arbeitskreises der Pflegelehrer und Pflegelehrerinnen. Mitglied in der Expert*innengruppe im Projekt ‚Entwicklung, Erprobung und Evaluierung übergreifender Qualitätskriterien für die Ausbildungen und Studiengänge der Gesundheitsberufe (AQiG) von August 2006 bis Juli 2009. Sachverständige der Arbeitnehmerseite in der Arbeitsgruppe ‚Hauswirtschaft‘ beim Bundesinstitut für Berufsbildung zwecks Erarbeitung einer Verordnung über die Berufsausbildung ‚Fachpraktiker/Fachpraktikerin für hauswirtschaftliche Dienstleistungen‘ von Oktober 2009 bis April 2010. Gutachterin in Peer-Review-Verfahren der Zeitschrift ‚Pflege & Gesellschaft. 7
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