Dezember 2015 Januar 2016 GEMEINDEBRIEF Bad Schandau Krippen Porschdorf Reinhardtsdorf VO R GE M ER KT Dienstagskreis: Seniorenkreis: Frauentreff: Frauenkreis: A N G E DAC HT Bad Schandau: Rathmannsdorf: Bad Schandau: Reinhardtsdorf: Bibelgesprächskreis: Bad Schandau: Dienstag, 1.12., 15.12., 5.1., 19.1., 14.00 Uhr Mittwoch, 9.12., 13.1., 14.00 Uhr Dienstag, 12.1., 19.30 Uhr Mittwoch, 9.12., 20.1., 14.00 Uhr Dienstag, 8.12., 18.00 Uhr , 5.1., 19.1., 19.00 Uhr bei Fam. Wittig, Postelwitz Eltern-Kind-Kreis: Kirchenvorstand: Christenlehre: Bad Schandau: Dienstag, 8.12., 12 1., 16.00 Uhr Reinhardtsdorf: Montag, 30.11., 19.30 Uhr Bad Schandau: Montag, 11.1., 19.30 Uhr Bad Schandau: jeden Mittwoch 15.00 Uhr - 1.-4. Klasse jeden Donnerstag 14.00 Uhr - 1.-4. Klasse Reinhardtsdorf: jeden Montag 16.00 Uhr - 1.-4. Klasse Konfirmanden: Junge Gemeinde: Bad Schandau: Sonnabend, 5.12., 14.00-17.30 Uhr Sonntag, 17.1., 10.00-14.00 Uhr Bad Schandau: jeden Freitag 18.00 Uhr Reinhardtsdorf: jeden Freitag 19.30 Uhr Kontakt: Franziska Eidam Tel. 0152 22849125 und Sven Möhler Tel. 0152 23321271 Musikkreis für kleine Leute: Bad Schandau: Sonnabend, 12.12., 9.1., 9.45 Uhr Jugendchor: Bad Schandau: jeden Donnerstag 18.00 Uhr Flötenkreis: Bad Schandau: jeden Donnerstag 16.45 Uhr Kantorei: Bad Schandau: jeden Donnerstag 19.30 Uhr Christenlehre, Flötenkreis und Jugendchor finden nicht in den Ferien statt. Seniorenheime: Rathmannsdorf: Montag, 7.12., 10.00 Uhr Mittwoch, 13.1., 10.00 Uhr Postelwitz: Dienstag, 8.12., 12.1., 9.30 Uhr Kleingießhübel: Donnerstag, 10.12., 14.1., 9.00 Uhr Andachten in den Kliniken: Falkensteinklinik: Dienstag, 1.12, 15.12., 19.30 Uhr Kirnitzschtalklinik: Dienstag, 8.12., 5.1., 19.30 Uhr - Jahreslosung 2016 - Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. 2 Jesaja 66,13 »Die Ruhe auf der Flucht nach Ägypten« – Momente des Durchatmens In der Mitte des Bildes steht im hellen Licht der Engel. Er spielt auf einer Violine. Seine Flügel teilen das Bild in zwei Hälften: Links sitzt Josef auf dem Gepäck und hält die Noten, die aus der Motette »Quam pulchra es« des flämischen Komponisten Noel Bauldewijn (ca. 1480–1529/30) stammen. Im Hintergrund ist der Esel und in der Mitte ein Baum zu erkennen. Rechts sitzt Maria, die das Jesuskind auf dem Schoß hält. Sie scheint über der Musik eingeschlafen zu sein und strahlt Ruhe und Frieden aus. Maria und das Kind erscheinen auch in einem milden Licht. Der linke Bildhintergrund ist dunkel, im rechten erscheint ein Licht am Horizont und eine detailgetreue Landschaft. Auf dem Boden sind Steine, Blätter und eine Korbflasche zu sehen. Das Bild »Die Ruhe auf der Flucht nach Ägypten« ist heute in der Galleria Doria Pamphilj in Rom zu sehen. Es ist ein Gemälde des italienischen Malers Michelangelo Merisi, bekannt als Caravaggio, dem Namen seiner Heimatstadt. Es gilt als eines der Meisterwerke seiner frühen Schaffensperiode (um 1594). Caravaggios Werke des Frühbarocks zeigen eine Hinwendung zu christlichen Themen. Dabei ging er durch die Verknüpfung des Sakralen mit dem Profanen neue Wege. Auf der Flucht zu sein, war für Caravaggio kein abstraktes Thema: Er war häufig in Zwistigkeiten und gewalttätige Auseinandersetzungen verwickelt und musste aus Rom fliehen. Das Bild »Die Ruhe auf der Flucht nach Ägypten« bezieht sich auf die Weih- nachtsgeschichte. Dort steht: »Als sie aber hinweggezogen waren, siehe, da erschien der Engel des Herrn dem Josef im Traum und sprach: Steh auf, nimm das Kindlein und seine Mutter mit dir und flieh nach Ägypten und bleib dort, bis ich dir’s sage; denn Herodes hat vor, das Kindlein zu suchen, um es umzubringen. Da stand er auf und nahm das Kindlein und seine Mutter mit sich bei Nacht und entwich nach Ägypten.« (Matthäus 2,13f) Wo Unfrieden herrscht, sind Menschen immer auf der Flucht – auch die Heilige Familie. Sie ist eine Familie mit Migrationshintergrund, eine vertriebene Kleinfamilie, die einen Moment der Erholung braucht. … Besonders beeindruckend an dem Bild ist, dass die Rast das Thema ist. Auch auf einer Flucht gibt es Momente des Durchatmens. Zwar übermüdet und erschöpft, aber eben auch gelöst und entspannt. Mit einem schützenden Baum. Mit himmlischer Musik. Im letzten Jahr haben viele beeindruckende Initiativen genau das versucht: Den Menschen auf der Flucht eine Rast zu geben, indem sie Flüchtlinge eingeladen haben, zum Beispiel zu gemeinsamen Festen, zu Begegnungscafés oder in ihr Haus. Ihnen allen sei Dank! Im Namen des Kirchenvorstandes und der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wünsche ich Ihnen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit und einen guten Start in das neue Jahr. Ihre Pfarrerin Luise Schramm [Text leicht gekürzt von Elisabeth Krause-Vilmar aus WLP 10/2015] 3 VOR GE M ER K T VOR G E M E RK T Familiengottesdienst zum Advent Reinhardtsdorf – Sonnabend, 28.11, 17.00 Uhr Bad Schandau – Sonntag, 6.12., 10.15 Uhr In diesen Tagen zünden wir die erste und zweite Kerze an unserem Adventskranz an und genau um dieses Licht soll es auch in unserem Familiengottesdienst gehen. Die Kinder der Weltentreff »Kein Mensch ist so reich, dass er nicht seinen Nachbarn brauchen könnte.« Christenlehre werden unseren Gottesdienst erhellen und auch euch wird durch ein kleines Geschenk ein Licht aufgehen. Also lasst euch den Weg zur Kirche leuchten. Wir freuen uns mit einem strahlenden Lächeln auf euch. Maria Maune Christvesper mit Krippenspiel am 24.12, 14.30 Uhr und Wiederholung des Krippenspiels am 6.1. 2016, 18.00 Uhr in Bad Schandau Auch in diesem Jahr machen sich Maria und Josef auf den Weg nach Bethlehem. Auch Sie sind herzlich dazu eingeladen sich auf den Weg in die Kirche Bad Schandau zu machen. Die Kinder der Christenlehre führen am Heiligabend wieder ein schönes Krippenspiel auf, bei dem es diesmal der Wirt sehr eilig hat. Lassen Sie sich überraschen und erleben Sie ein schönes Weihnachtsfest umrahmt von einer kleinen Predigt der Prädikantin Maria Maune. Am 6. Januar 2016 wird es 18.00 Uhr in der Kirche Bad Schandau eine Krippenspielwiederholung geben. Dort können Sie in einer entspannteren und ruhigeren Atmosphäre das Krippenspiel noch einmal genießen und die Weihnachtszeit nachklingen lassen. Maria Maune Diesen Spruch aus Ungarn wählten wir für die Einladung zu einem Begegnungsnachmittag. Am 6.11. trafen sich mehr als 60 Flüchtlinge und Bewohner von Bad Schandau mit ihren Kindern, um sich bei Kaffee und Kuchen kennenzulernen. Zu Beginn spielte Rahel Zöbisch zwei Klavierstücke. Auf den Tischen lagen verschiedene Herbstblätter, auf die man Wünsche schreiben konnte. Sie wurden an einem Baum befestigt. Auf einem Blatt stand: »Der größte Wunsch ist Frieden für Alle!« Bei Essen und Trinken konnten sich die Erwachsenen locker unterhalten, denn Katja Peschke aus Schöna beschäftigte die Kinder in einem Nebenraum hervorragend. Ein Höhepunkt waren die temperamentvollen Klänge von Maria und Leandro aus Dresden. Sie haben uns mit Gitarre, Tambourin und Gesang spanische und argentinische Musik näher gebracht. Bedanken möchten wir uns bei der Landbäckerei Schmidt für den gespendeten leckeren Kuchen, dem Nationalparkhaus für Malhefte und Infomaterial zur Sächsischen Schweiz, sowie bei allen ehrenamtlichen Helfern, die beim Gestalten von Tischschmuck, sowie allen Vor- und Nachbereitungen beteiligt waren. Und wer da sagt, das Ehrenamt gibt es nicht mehr, dem haben alle an diesem Nachmittag das Gegenteil bewiesen. Vielleicht ist der eine oder andere Bad Schandauer durch diese Zeilen neugierig geworden und entscheidet sich, beim 2. Weltentreff am 11.12.2015, 16.00 Uhr, teilzunehmen oder sich künftig ehrenamtlich einzubringen. Einfach melden oder vorbeikommen, wir freuen uns auf Sie. Bei Interesse wenden Sie sich an: Frau Jubelt, Tel. 035022/42396, [email protected]. Roswitha Jensch Ehrenamtlichen-Dank Ehrenamtliche sind ein Schatz unserer Kirche. Es ist ein wunderbares Geschenk, dass Menschen sich mit ihren Ideen, mit ihren Gaben und nicht zuletzt mit ihrer oft knappen Zeit in unserer Gemeinde einbringen. Ohne sie würde unser Gemeindeleben nicht funktionieren. Ganz besonders wichtig war das ehrenamt4 liche Engagement in der Elternzeit von Pfarrerin Schramm. Ein kleines Zeichen des Dankeschöns soll deswegen der EhrenamtlichenDank am Donnerstag, 7. Januar, 18.30 Uhr im Gemeindesaal Bad Schandau sein, zu dem alle Helfer und Ehrenamtlichen herzlich eingeladen sind. Ihre Hauptamtlichen 5 VO R GE M ER KT Z URÜC K GE LI C KT Bibelwoche ökumenisch im Gemeindesaal Porschdorf vom 18.-22.1.2016 In den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts begannen evangelische Christen mit einer neuen Form der Bibellektüre: An mehreren Abenden hintereinander beschäftigten sie sich intensiv mit einem einzigen biblischen Buch. Etwa zur gleichen Zeit gründete sich auf katholischer Seite die katholische Bibelbewegung. Seit mehr als 50 Jahren beteiligen sich an der Bibelwoche auch zahlreiche Gemeinden anderer Konfessionen. Und deshalb wird seit rund 25 Jahren die Bibelwoche als Ökumenische Bibelwoche durchgeführt. Sie gehört in vielen Gemeinden zum festen Bestandteil des ökumenischen Miteinanders. Christen aus verschiedenen Konfessionen lesen gemeinsam die Bibel und tauschen sich darüber aus. Und ich freue mich, dass wir im Pfarrhaus Porschdorf 2016 ebenfalls eine Ökumenische Bibelwoche begehen. Am Dienstag, dem 19. Januar, wird die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde bei uns in Porschdorf zu Gast sein. Und am Mittwoch, dem 20. Januar, wird der katholische Pfarrer Johannes Johne das Bibelgespräch leiten. Sie sind eingeladen vom 18.-22. Januar, jeweils 19.00 Uhr im Pfarrhaus Porschdorf unter dem Motto »…Augen auf und durch! Zugänge zum Sacharjabuch« die Bibel neu zu entdecken. Montag, 18.1. »Wenn etwas in Bewegung kommt« (Sacharja 1,7-17) Pfr. Jörg Humboldt (Rosenthal-Langenhennersdorf) Dienstag, 19.1. »Wenn man sich öffnen kann« (Sacharja 2,1-9) Johannes Berchner (Prediger der Landeskirchlichen Gemeinschaft) Gäste: Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Mittwoch, 20.1. »Wenn Gott neue Kleider bereithält« (Sacharja 3) Pfr. Johannes Johne (Katholische Pfarrei Bad Schandau-Königstein) Donnerstag, 21.1. »Wenn Frieden greifbar wird« (Sacharja 9,9f.) Pfrn. Mechthild Hinz (Königstein) Freitag, 22.1. »Wenn Siege wehtun« (Sacharja 12,9-13,1) Pfrn. Luise Schramm (Bad Schandau) Den Abschluss der Bibelwoche bilden die Sonntagsgottesdienste am 24. Januar, 9.00 Uhr in Porschdorf und 10.15 Uhr in Bad Schandau. Allianzgebetsabend in der Ev.-Freikirchlichen Gemeinde Der Glaube, dass die verschiedenen Christen trotz unterschiedlicher Organisationsformen mehr verbindet als trennt, hat neben der Ökumenischen Bibelwoche auch Gestalt gewonnen in der Allianzgebetswoche. Anlässlich der Allianzgebetswoche 2016 unter dem Thema »Willkommen zu Hause« (Lukas 15,11-32) sind wir daher von der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde ganz herzlich zu einem gemeinsamen Allianzgebetsabend eingeladen am Dienstag, dem 12. Januar, 19.00 Uhr in den Räumen der Ev.-Freikirchlichen Gemeinde Bad Schandau, Kirnitzschtalstr. 39. Ich freue mich sehr auch über dieses Zeichen der Verbundenheit. Kinderbibeltage »Daniel und sein löwenstarker Freund« hieß das Thema der Kinderbibeltage in der ersten Herbstferienwoche. Die besten Puppenfreunde »Ketschup« und »Gürkchen« führten die Kinder durch die Bibelgeschichte von Daniel in der Löwengrube. Am Mittwoch haben wir erfahren, dass Daniel und seine Freunde gefangen genommen und nach Babylon verschleppt wurden. Wie froh war Daniel da, dass er seine Freunde bei sich hatte. In fremden Ländern ist nämlich vieles anders. Wir haben Freundschaftsbänder oder Fimolöwen gebastelt und waren in der ErichWustmann-Ausstellung, denn der war auch in fremden Ländern unterwegs und hat viel Fremdes erlebt. Am Donnerstag haben wir eine Löwenbommel oder einen Löwen aus Wellpappe gebastelt, uns bei einer Wanderung auf Löwenjagd begeben und sogar unterwegs Puzzleteile von einem Löwen gefunden. Am Freitag ging es darum, dass Daniel in die Löwengrube gesteckt wurde, weil er weiter zu Gott betete und nicht König Darius verehrte. Dem Daniel wurde da anfangs ganz angst und bange. Die Kinder malten Bilder von Sachen, die ihnen Angst machen, und bastelten Löwenmasken. Aber am Ende war klar: keine Angst, Gott dein löwenstarker Freund ist immer bei dir. Auch ein Filmnachmittag mit »Findet Nemo«, einer tollen Freundschaftsgeschichte, durfte nicht fehlen. Am Samstag wurden schöne T-Shirts mit Löwenkopf und Löwenschwanz bemalt und Löwenkarten gebastelt. Zum Abschluss feuerten sich die Kinder beim Bowling in Lichtenhain gegenseitig an und ju- belten miteinander, ob nun ein Kegel oder mehrere fielen. So entwickelten sich die Kinderbibeltage zu einer Freundschaftsgeschichte, die nur mit Hilfe der ehrenamtlichen Mitarbeiter möglich war, welche liebevoll kochten, bastelten, spielten, räumten und vieles mehr. Dafür noch einmal ein herzliches Dankeschön für eure Zeit und eure viele Hilfe. Am Sonntag beim Familiengottesdienst zum Abschluss der Kinderbibeltage zeigten die Kinder stolz ihre gebastelten Sachen und führten die Geschichte vom Daniel in der Löwengrube auf. Leider hieß es dort auch Abschied nehmen. Aber keine Angst, es wird auch im nächsten Jahr wieder gemeinsame Kinderbibeltage von Königstein und Bad Schandau geben. Ich würde mich sehr über viele freiwillige Helfer freuen und hoffe darauf auch viele der Kinder wiederzusehen und neue Gesichter willkommen zu heißen. Für alle, die den Termin schon fest in ihren Kalender eintragen wollen: 11. - 15. Oktober 2016. Ich freue mich auf euch. Maria Maune Fotos: T. Roch 7 G OTTE SDIE NSTE Sonntag, 6. Dezember 2015 2. Advent Sonntag, 13. Dezember 2015 3. Advent Sonntag, 20. Dezember 2015 4. Advent Donnerstag, 24. Dezember 2015 Heiligabend Freitag, 25. Dezember 2015 1. Feiertag Sonnabend, 26. Dezember 2015 2. Feiertag Donnerstag, 31. Dezember 2014 Silvester D E Z E MBE R Bad Schandau Krippen Porschdorf Reinhardtsdorf Kollekte 10.15 Uhr Familiengottesdienst Gemeindepädagogin Maune Herzliche Einladung nach Bad Schandau Herzliche Einladung nach Bad Schandau Herzliche Einladung nach Bad Schandau Eigene Gemeinde 10.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfarrerin Schramm Herzliche Einladung nach Bad Schandau oder Porschdorf 9.00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Schramm Herzliche Einladung nach Bad Schandau oder Porschdorf Eigene Gemeinde 10.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfarrer Wätzig Herzliche Einladung nach Bad Schandau Herzliche Einladung nach Bad Schandau Herzliche Einladung nach Bad Schandau Eigene Gemeinde 14.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel 16.00 Uhr Musikalische Christvesper 15.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel 14.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel 21.30 Uhr Christvesper mit Christnachtsspiel 17.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel 10.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfarrerin Schramm Herzliche Einladung nach Bad Schandau Herzliche Einladung nach Bad Schandau Herzliche Einladung nach Bad Schandau Herzliche Einladung nach Porschdorf Herzliche Einladung nach Porschdorf 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfarrerin Schramm Herzliche Einladung nach Porschdorf Herzliche Einladung nach Porschdorf oder Reinhardtsdorf Herzliche Einladung nach Porschdorf oder Reinhardtsdorf 17.00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Schramm 15.30 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Schramm Eigene Gemeinde Tschernobyl Schulgeld Südafrika Eigene Gemeinde Katastrophenhilfe und Hilfe für Kirchen in Osteuropa Eigene Gemeinde - Monatsspruch Dezember 2015 - Jauchzet, ihr Himmel; freue dich, Erde! Lobet, ihr Berge, mit Jauchzen! Denn der Herr hat sein Volk getröstet und erbarmt sich seiner Elenden. 8 Jesaja 49,13 9 G OTTE SDIE NSTE Donnerstag, 1. Januar 2016 Neujahr Sonntag, 3. Januar 2016 2. Sonntag nach Weihnachten Mittwoch, 6. Januar 2016 Epiphanias Sonntag, 10. Januar 2016 1. Sonntag nach Epiphanias Sonntag, 17. Januar 2016 Letzter Sonntag nach Epiphanias Sonntag, 24. Januar 2016 Septuagesimae Sonntag, 31. Januar 2016 Sexagesimae JA NUAR Bad Schandau Krippen Porschdorf Reinhardtsdorf Kollekte 16.00 Uhr Neujahrskonzert Herzliche Einladung nach Bad Schandau Herzliche Einladung nach Bad Schandau Herzliche Einladung nach Bad Schandau Kirchenmusik 10.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst Herzliche Einladung nach Bad Schandau Herzliche Einladung nach Bad Schandau Herzliche Einladung nach Bad Schandau Eigene Gemeinde 18.00 Uhr Andacht mit Wiederholung des Krippenspiels Pfarrerin Schramm Herzliche Einladung nach Bad Schandau Herzliche Einladung nach Bad Schandau Herzliche Einladung nach Bad Schandau 10.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfarrerin Schramm Herzliche Einladung nach Bad Schandau Herzliche Einladung nach Bad Schandau Herzliche Einladung nach Bad Schandau Eigene Gemeinde 10.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfarrerin Schramm Herzliche Einladung nach Bad Schandau oder Reinhardtsdorf Herzliche Einladung nach Bad Schandau oder Reinhardtsdorf 9.00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Schramm Eigene Gemeinde 10.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Abschluss der Bibelwoche Pfarrerin Schramm Herzliche Einladung nach Bad Schandau oder Porschdorf 9.00 Uhr Gottesdienst zum Abschluss der Bibelwoche Pfarrerin Schramm Herzliche Einladung nach Bad Schandau oder Porschdorf Eigene Gemeinde 10.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfarrer Wätzig Herzliche Einladung nach Bad Schandau Herzliche Einladung nach Bad Schandau Herzliche Einladung nach Bad Schandau Ev.-Luth. Missionswerk Leipzig Bibelverbreitung – Weltbibelhilfe - Monatsspruch Januar 2016 - Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit. 10 2. Timotheus 1,7 11 HI N GE HÖ RT NAC H GE FRAGT Herzliche Einladung zu den nächsten musikalischen Höhepunkten: Wie entstand eigentlich die Aktion »Brot für die Welt«? Sonnabend, 12. Dezember, 16.00 Uhr - St. Johanniskirche Bad Schandau Tochter Zion, freue dich! - Advents- und Weihnachtskonzert Neuer Chor Liederkranz Bad Schandau | Chöre und Solisten der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Bad Eintritt frei, Spende erbeten Schandau | Daniela Vogel und Robert Seidel, Leitung Donnerstag, 24. Dezember, 16.00 Uhr - St. Johanniskirche Bad Schandau Musikalische Christvesper Neuer Chor Liederkranz Bad Schandau | Schandauer Kantorei | Solisten | Robert Seidel, Leitung Eintritt frei Daniela Vogel, Orgel Freitag, 1. Januar 2016, 16.00 Uhr - St. Johanniskirche Bad Schandau Festliches Neujahrskonzert Werke von E. Elgar, M.-A. Charpentier J. S. Bach, B. Andres, Ch.-M. Widor Neues Dresdner Trompetenquintett | Daniela Vogel, Orgel Tickets: 8 Euro, ermäßigt 6 Euro Rückblick Das Kirchenmusikalische Jahr 2015 startete mit einem fulminanten Neujahrskonzert mit dem Neuen Dresdner Trompetenquintett. Mit leiseren und besinnlicheren Tönen ging es am Karfreitag weiter, an dem die Schandauer Kantorei den Gottesdienst ausgestaltete. Auch die Gottesdienste zu Konfirmation in Reinhardtsdorf und Jubelkonfirmation in Porschdorf sowie den mittlerweile zur Tradition gewordenen gemeinsamen Reformationstagsgottesdienst auf der Festung Königstein gestalteten die Bad Schandauer Sängerinnen und Sänger aus. Im Dezember stehen nun noch zwei gemeinsame Auftritte mit dem Neuen Chor Liederkranz aus, die das Chorjahr abrunden. Das Flötenensemble hat sich mit sanften Tönen bei einer in diesem Jahr erstmals gestalteten Gottesdienstform – dem Taizé-Gottesdienst – eingebracht, und die Jugendband begrüßte die Konfirmand-(inn)en auf schwungvolle und mitreißende Art in deren Festgottesdienst. 10 Neu in unserer Gemeinde sind ab September zwei musikalische Gruppen: der »Musikkreis für kleine Leute«, der sich monatlich einmal trifft, und der Jugendchor, in dem wöchentlich donnerstags Pop, Gospel und neue Klänge geprobt werden. Unserem ersten Auftritt im Advent fiebern wir schon entgegen. Und dann gibt es da noch eine feste Größe, die nicht mehr aus der Kirchenmusik unserer Gemeinde wegzudenken ist: Der Orgel- und Musiksommer feierte in diesem Jahr 20-jähriges Jubiläum und zeigte sich während der Sommermonate als regional bedeutendes und Aufsehen erregendes Klassik/Jazz-Festival. Ein weiteres Konzert mit der Gruppe Johnson Grass um Götz Bergmann füllte die Kirche am 30. Oktober mit begeisterten Zuhörern. Gedankt sei an dieser Stellen allen – Ausführenden und Helfenden -, die dazu beigetragen haben, dass die Veranstaltungen zu einem unvergesslichen Erlebnis werden konnten. Foto: Brot für die Welt Nach dem zweiten Weltkrieg herrschte in Deutschland an vielen Orten Hunger. Lebensmittelspenden aus der ganzen Welt kamen, um den Menschen hier zu helfen. In den 50er Jahren ging es den Deutschen allmählich wieder besser. In Anbetracht der prosperierenden wirtschaftlichen Lage konnte 1959 zum ersten Mal nach dem 2. Weltkrieg auf Hilfe aus dem Ausland verzichtet werden. In den Kirchen setzte sich dabei der Gedanke durch, dass es nach Jahren der großzügigen Hilfe aus dem Ausland an der Zeit sei, etwas von dieser Großzügigkeit zurückzugeben. Und so riefen die Kirchen am 1. Advent 1959 zum ersten Mal unter dem Motto »Brot für die Welt« zu Spenden für Arme und Bedürftige in den Ländern des Südens auf. Der ursprünglich für die Verteilung der Spenden in Deutschland eingespielte Stab des Diakonischen Werkes übernahm nun die Organisation der Aktion »Brot für die Welt«. Für die erste Aktion von »Brot für die Welt« warb die bis heute bekannte so genannte »Hungerhand« des Berliner Künstlers Rudi Wagner zusammen mit der Zeile »Wenn du wieder satt geworden bist, gib 5 Pfennig für die Hungernden«. Dieser Satz traf das damalige Lebensgefühl der Deutschen, denen trotz des Wirtschaftswunders die eigene Hungerzeit nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs noch lebhaft in Erinnerung war. Zu keiner Zeit hatte eine kirchliche Opfersammlung ein besseres Ergebnis erzielt als bei dieser ersten Aktion. Seitdem startet »Brot für die Welt« jedes Jahr im Advent eine neue Spendenaktion. Anfangs hatte »Brot für die Welt« überwiegend den Charakter einer reinen Nothilfe. Bald aber änderten sich die Prioritäten: Das Schlagwort von der »Hilfe zur Selbsthilfe« machte die Runde. Statt der bittenden »Hungerhand« gab es auf den Plakaten nun die arbeitenden Hände von selbstbewussten Menschen aus dem Süden zu sehen, die keine Almosenempfänger mehr sein wollten, sondern ihre Entwicklung selbst voran brachten. Im Laufe der Jahre baute »Brot für die Welt« daher ein dicht verzweigtes Partnernetz aus kirchlichen und zivilgesellschaftlichen Organisationen in aller Welt auf, mit dessen Hilfe die jeweiligen Projekte vor Ort umgesetzt werden. Gleichzeitig wurde die Arbeit von »Brot für die Welt« politischer: Menschenrechte, Friedensarbeit, Geschlechterdifferenzen, Klimawandel und vor allem (welt-)wirtschaftliche Ursachen von Armut und Ungerechtigkeit rückten in den Blick. Bis heute versucht »Brot für die Welt« zu vermitteln, dass sich das Leben der ärmeren Weltbevölkerung nur dann nachhaltig verbessern kann, wenn sich die Strukturen in den Ländern des Südens und im weltweiten Handels- und Finanzsystem grundlegend ändern. (Informationen aus: www.evangelisch.de/inhalte/113444/ 24-12-2013/Die Arbeit von Brot für die Welt) 13 MIT GE T EILT M I T G E TEI LT Fürbitte Öffnungszeiten ... für diejenigen, die – so Gott will – im Dezember und Januar ein Jubiläum begehen können: Bad Schandau – Pfarramt Dampfschiffstr. 1, 01814 Bad Schandau Montag: 9.00 – 11.00 Uhr Dienstag : 9.00 – 17.00 Uhr Donnerstag: 9.00 – 11.00 Uhr 80. Geburtstag: Eva le Dandeck, Reinhardtsdorf-Schöna OT Schöna 85. Geburtstag: Elisabeth Hoyer, Bad Schandau 90. Geburtstag: Herbert Protze, Reinhardtsdorf-Schöna OT Schöna 95. Geburtstag: Elly Berger, Bad Schandau OT Porschdorf 96. Geburtstag: Gottfried Pfau, Bad Schandau 97. Geburtstag: Elfriede Fritzsche, Bad Schandau Elfriede Wolf, Reinhardtsdorf-Schöna OT Kleingießhübel ... für den Verstorbenen und seine Angehörigen: Günther Heinz Georg Erdmann, Bad Schandau, 73 Jahre Freuet euch mit den Fröhlichen und weint mit den Weinenden. Informationen aus dem Kirchenvorstand Der Kirchenvorstand kam am 26.9.2015 zu einem Kirchvorstehersonnabend zusammen. Wir haben uns Zeit genommen, uns darüber auszutauschen, an welchen Stellen es gut in unserer Gemeinde läuft, an welchen Stellen jeder gern mit anpacken würde, was es für Wünsche und Träume für unsere Gemeinde gibt und wir haben Ziele für die Kirchenvorstandsarbeit formuliert. In der Sitzung am 29.9.2015 waren zwei Vertreter der Toskanaworld GmbH zu Gast und informierten über die Thematik »Residenzhotel-Zugang zur Therme«. Außerdem wurde in dieser Sitzung über den Jahresplan beraten. In der Sitzung am 29.10.2015 stand der Haushaltsplanentwurf im Mittelpunkt, über den beraten und der mit geringen Änderungen beschlossen wurde. Weiterhin wurde darüber informiert, dass unsere Partnergemeinde Buer beabsichigt, uns vom 5./6.5.-8.5.2016 zu sich einzuladen. Wer daran interessiert ist, kann sich den Termin schon mal vormerken. Zum ersten Mal hat sich am 27.10.2015 der Ausschuss für die Kinder- und Jugendarbeit getroffen und viele neue Ideen für die gemeindepädagogische Arbeit entwickelt. Luise Schramm Reinhardtsdorf – Büro, Am Viehbigt 78 01814 Reinhardtsdorf-Schöna Dienstag 14.30 – 16.30 Uhr Mittwoch 9.00 – 12.00 Uhr Kontakte Pfarramt Bad Schandau Telefon 035022 42396 Telefax 035022 500016 eMail: [email protected] Internet: www.kirche-bad-schandau.de Büro Reinhardtsdorf, Frau Auge Friedhofsverwaltung Reinhardtsdorf, Krippen und Wanderunterkunft Telefon: 035028 80306 Pfarrerin Dr. Luise Schramm Telefon 035022 500019 [email protected] Verwaltungsangestellte Frau Jubelt Telefon 035022 917880 [email protected] Friedhof Bad Schandau, Herr Kluge Telefon 035022 42575 Gemeindepädagogin Maria Maune Telefon 035021 575182 [email protected] Kantorin Daniela Vogel Telefon 0351 21685916 [email protected] Diakonie Pirna - Kirchenbezirkssozialarbeit Rottwerndorfer Str. 45 h 01796 Pirna Herr Hupfer Telefon: 03501 571577 Bankverbindungen Allgemeiner Zahlungsverkehr IBAN: DE33 3506 0190 1617 2090 19 Friedhof Bad Schandau und Porschdorf IBAN: DE74 3506 0190 1610 0000 17 Friedhof Reinhardtsdorf und Krippen IBAN: DE33 3506 0190 1610 0000 76 Kirchgeld IBAN: DE52 3506 0190 1610 0000 25 Gemeindebrief IBAN: DE30 3506 0190 1610 0000 33 Für alle Konten: BIC: GENODED1DKD Abwesenheit der Pfarrerin Impressum Herausgeber: Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Bad Schandau, Dampfschiffstr. 1, 01814 Bad Schandau Vom 25.1.-7.2.2016 nimmt Pfarrerin Schramm am Aufbaukurs des Predigerseminars in Leipzig (Pflichtveranstaltung) teil. Die Kasualvertretung übernimmt Pfarrerin Hinz aus Königstein. Druck: Druckerei Mißbach, Neustadt Titelbild: Caravaggio, Die Ruhe auf der Flucht nach Ägypten 14 Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe 4. Januar 2016. Zur Deckung der Druckkosten erbitten wir für den Gemeindebrief eine Spende von 1 €. 15 MI T GE MACH T Jeden Sonntagabend eine Kerze ins Fenster stellen… Ein Zeichen für Menschlichkeit in unserem Land – allen gegenüber! Die aktuellen Entwicklungen, die ankommenden Flüchtlinge und die damit verbundenen Aufgaben stellen uns vor große Herausforderungen. Viele Menschen packen tatkräftig mit an und engagieren sich auf unterschiedlichste Weise für Flüchtlinge. Zugleich treiben immer mehr Menschen auch verständliche Sorgen und Fragen um. Die Meinungen darüber, was zu tun ist, sind unter- schiedlich. Die Auseinandersetzung darüber gehört selbstverständlich zu einem demokratischen Miteinander. Der Ton in unserem Land wird jedoch zunehmend rauer: In Gesprächen, Bürgerversammlungen, bei Demonstrationen und in den sozialen Netzwerken fallen menschenverachtende Worte. Sie richten sich nicht nur gegen Flüchtlinge, sondern auch gegen Menschen mit anderen Meinungen, Politiker und Journalisten. An manchen Orten ist der Hass bereits in Bedrohung und Gewalt umgeschlagen. Deshalb: Licht an für Menschlichkeit! Mit dieser Botschaft wollen wir für einen respektvollen, fairen und menschlichen Umgang untereinander werben – allen gegenüber. Denn der Grundsatz der Unantastbarkeit der Menschenwürde gilt uneingeschränkt. Denn das Gebot der Menschlichkeit und Solidarität mit Notleidenden gilt nicht nur in guten, sondern ge- rade in schwierigen Zeiten. Denn der biblische Satz »Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen!« (Matthäus 7,12) besitzt auch über das Christentum hinaus Gültigkeit. Das Symbol der Kerze steht symbolisch für Licht und Wärme, Offenheit und Anteilnahme – für eine Botschaft mit Ausstrahlungskraft. Einfach mitmachen: Jeden Sonntagabend eine Kerze ins Fenster stellen und diese Botschaft weitertragen Mehr Informationen finden Sie unter http://www.lichtanfuermenschlichkeit.de/. Sie können ein Foto von Ihrer Kerze machen und per Mail senden an [email protected]. (Initiative des Bistums Dresden-Meißen und der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens)
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