Der Flyer „WER IST JONA?“

r großen Stadt, und schreie gegen sie, denn ihre Bosheit ist vor mich gekommen. Da machte sich Jona auf den
nach Tarschisch
fliehen, an
weitJona,
weg von
derSohn
Gegenwart
JHWHs. Also
gingdich
er nach
UndWeg,
esum
erging
das WortzuJHWHs
den
Amittais:
Mach
aufJafo
denhinab
Weg und geh nach Ninive, der großen Stadt, und schreie gegen sie, denn ihre Boshiff, um nach Tarschisch mitzufahren, weit weg von der Gegenwart JHWHs. Da warf JHWH einen großen Wind auf die See. So entstand auf dem Meer ein großer Sturm, so dass das Schiff auseinanderzubrechen
heit
ist
vor
mich
gekommen.
Da
machte
sich
Jona
auf
den
Weg,
um
nach
Tarschisch
adung ins Meer, um das Schiff leichter zu machen. Jona war unterdessen in den untersten Raum des Schiffes hinabgestiegen, hatte sich hingelegt und schlief fest. Da näherte sich ihm der Kapitän und sagte zu fliehen, weit weg von der Gegenwart JHWHs. Also ging er nach Jafo hinab
unddieses
fand
dort
einunsSchiff,
dasist.nach
Tarschisch
fuhr.
den Da
Fahrpreis
wir nicht zugrunde gehen. Da sprachen sie zueinander: Lasst uns Lose werfen, damit wir sehen, durch wen
Unheil
über
gekommen
So warfen
sie denn Lose,
und Er
dasbezahlte
Los fiel auf Jona.
sprachen und stieg hinab in das Schiff, um nach Tarschisch mitzufahren, weit weg von
kommst du? Wo ist deine Heimat, und zu welchem Volk gehörst du? Und er antwortete ihnen: Ich bin ein Hebräer
und verehre JHWH,
den Himmelsgott,
der das
Meergroßen
und das Festland
gemacht
bekamen
die auf dem Meer ein großer Sturm, so dass das Schiff auseinanderzubrechen
der Gegenwart
JHWHs.
Da warf JHWH
einen
Wind auf
diehat.
See.DaSo
entstand
WH auf der Flucht war, weil er es ihnen erzählt hatte. Da sprachen sie zu ihm: Was sollen wir mit dir tun,drohte.
dass das Da
Meerbekamen
sich beruhigt
und von
uns ablässt?
DennAngst,
das Meerund
wurde
immer
stürmischer.
Da seinem
sagte Gott. Sie warfen die Ladung ins Meer, um das Schiff leichter zu machen. Jona
es
die
Seeleute
mit
der
sie
schrien
jeder
zu
assen. Denn ich weiß, dass der große Sturm meinetwegen über euch gekommen ist. Doch die Männer ruderten mit aller Gewalt, um wieder an Land zu kommen; doch sie schafften es nicht, weil das Meer mehr
unterdessen
in den
untersten
des
Schiffes
hatte
e gehen wegen des Lebens dieses Mannes. Rechne uns kein unschuldiges Blut an. Denn du bist JHWH, was war
du wolltest,
hast du getan.
Da nahmen
sie denRaum
Jona und
warfen
ihn inshinabgestiegen,
Meer. Und das Meer hörte
aufsich
zu hingelegt und schlief fest. Da näherte sich ihm der Kapitän und sagte zu ihm:
r und gelobten Gelübde. Da bestellte JHWH einen großen Fisch, der Jona verschlang. Und Jona war im Bauch
Fisches drei
Tage und drei Nächte.
Da betete
Jona ausGott!
dem Bauch
des Fischesdenkt
zu JHWH,
Gott. an uns, so dass wir nicht zugrunde gehen. Da sprachen sie zueinander: Lasst
Wiedeskannst
du schlafen?
Auf, rufe
zu deinem
Vielleicht
dieseinem
Gottheit
hrie ich, und du hörtest meine Stimme. Du hast mich in die Tiefe geworfen, in das Herz der Meere, mich umschlossen
Fluten, alledamit
deine Wellensehen,
und Wogen
gingen
überdieses
mich. IchUnheil
dachte,über
ich binuns
aus deinen
Augen
uns
Lose
werfen,
durch
wen
gekommen
ehle, die Urflut umschließt mich, Schilfgras ist um meinen Kopf gewickelt. Bis zu den Wurzeln der Berge
stieg
ich hinab,
die Riegel derwir
Erde schlossen
sich über
mir für immer.
Doch du holtest
mich
lebendig ist. So warfen sie denn Lose, und das Los fiel auf Jona. Da sprachen sie zu ihm:
Sag
uns
doch,
durch
wen
dieses
Unheil
über
uns
gekommen
ist.
Was
ist
dein
Beruf,
kam zu dir, zu deinem heiligen Tempel. Die Verehrer nichtiger Götzen verlassen den, der ihnen treu ist. Ich aber will dir mit Dankesstimme opfern, was ich gelobt habe, will ich bezahlen. Rettung kommt
von und woher kommst du? Wo ist deine Heimat, und zu welchem Volk gehörst du?
um zweiten mal an Jona: Mach dich auf den Weg und geh nach Ninive, der großen Stadt, und verkünde ihr
dieer
Botschaft,
die ich dir
auftrage.
sich Jona auf
Weg und ging
nachden
Ninive
in völligem der das Meer und das Festland gemacht hat. Da bekamen die Männer große
Und
antwortete
ihnen:
IchDabinmachte
ein Hebräer
unddenverehre
JHWH,
Himmelsgott,
chmesser von drei Tagesreisen. Jona begann, eine Tagesreise weit in die Stadt hineinzugehen; und er rief Angst
und sprach:
Noch vierzigzuTage
undWas
Ninivehast
ist zerstört.
Aber die Niniviten
glaubten wussten,
an Gott, sie riefen
ein
du getan?
dieAuf
Männer
dass
er vor JHWH auf der Flucht war, weil er es ihnen erzählt hatte. Da sprachen sie
n Ninive erreichte, stand er von seinem Thron auf, ließ sich seinen Königsmantel abnehmen, zog ein Sackkleid
anund
und sagten
setzte sich inihm:
die Asche.
Und er ließ
in NiniveDenn
ausrufen:
Befehl des Königs und
seiner
zu ihm:
sollen
wirvon
mitseinem
dir tun,
das Meer
beruhigtdieund
von uns
ablässt? Denn das Meer wurde immer stürmischer. Da sagte er zu ihnen: Nehmt
gehen und kein Wasser trinken. Menschen und Tiere sollen sich in Sackkleider hüllen, und sie sollen laut
zu GottWas
rufen.
Jeder soll
bösendass
Weg umkehren,
vonsich
der Gewalttat,
an seinen
Händen
und wir nicht zugrunde gehen. Da sah die Gottheit ihre Taten, dass sie nämlich von ihrem bösen Weg umgekehrt
waren.
Da ließ
sichins
die Meer,
Gottheitdann
das Unheil
das sie
ihnenberuhigen
angekündigt hatte,
und sie
mich und
werft
mich
wirdgereuen,
sich das
Meer
und von
euch ablassen. Denn ich weiß, dass der große Sturm meinetwegen über euch
sprach: Ach, JHWH, war das nicht mein Reden, als ich noch in meiner Heimat war. Deshalb wollte ich nachgekommen
Tarschisch fliehen,
denn die
ich wusste
doch,
dass du einmit
gnädiger
Gott
bist, langmütig
und reich
Huld,zu kommen; doch sie schafften es nicht, weil das Meer mehr und mehr gegen sie
ist. Doch
Männer
ruderten
aller
Gewalt,
um wieder
anan
Land
r mich besser zu sterben als zu leben. Aber JHWH sprach: Tust du recht daran, so zornig zu sein? Jona hatte inzwischen die Stadt verlassen und sich östlich von ihr hingesetzt. Dort hatte er sich eine Hütte
anstürmte.
sie zuzuJHWH
und
sprachen:
Ach JHWH, überkam
lass uns
zugrunde gehen wegen des Lebens dieses Mannes. Rechne uns kein unschuldiges
stellte JHWH-Gott einen Rizinusstrauch. Den ließ er über Jona wachsen, um seinem Kopf Schatten zu spenden
und ihnDa
vonschrien
seiner Bosheit
retten.
Wegen
des Rizinusstrauches
dennicht
Jona eine
agte die Rizinusstaude an, so dass sie verdorrte. Und bei Sonnenaufgang bestellte Gott einen heißen
Ostwind,
und die
stach Jona
Kopf, so dass
er ohnmächtig
Da wünschte
er Jona und warfen ihn ins Meer. Und das Meer hörte auf zu toben. Da ergriff die
Blut
an. Denn
duSonne
bist JHWH,
wasaufduden
wolltest,
hast
du getan. wurde.
Da nahmen
sie den
t es recht von dir, wegen der Rizinusstaude zornig zu sein? Er sprach: Ja, ich zürne zu Recht bis zum
Tode! Da eine
sprachgroße
JHWH: DuFurcht
machst vor
dir umJHWH,
den Rizinus
Sorgen, um den dufür
dichJHWH
nicht ein
gemüht
und den
Männer
sie
schlachteten
Schlachtopfer
und gelobten Gelübde. Da bestellte JHWH einen großen Fisch, der Jona
sollte mir keine Sorgen machen um Ninive, die große Stadt, in der es mehr als 120 000 Menschen gibt, die nicht rechts und links unterscheiden können - und außerdem noch so viel Vieh?
verschlang. Und Jona war im Bauch des Fisches drei Tage und drei Nächte. Da betete Jona aus dem Bauch des Fisches zu JHWH, seinem Gott. Und er sprach: Ich
rief zu JHWH in meiner Not, und er antwortete mir; aus dem Bauch der Unterwelt schrie ich, und du hörtest meine Stimme. Du hast mich in die Tiefe geworfen,
in das Herz der Meere, mich umschlossen Fluten, alle deine Wellen und Wogen gingen über mich. Ich dachte, ich bin aus deinen Augen vertrieben; wie kann ich
deinen heiligen Tempel je wieder erblicken? Das Wasser reicht mir bis an die Kehle, die Urflut umschließt mich, Schilfgras ist um meinen Kopf gewickelt. Bis
zu den Wurzeln der Berge stieg ich hinab, die Riegel der Erde schlossen sich über mir für immer. Doch du holtest mich lebendig aus der Grube heraus, JHWH,
mein Gott. Als mir der Atem schwand, dachte ich an JHWH, und mein Gebet kam zu dir, zu deinem heiligen Tempel. Die Verehrer nichtiger Götzen verlassen den,
der ihnen treu ist. Ich aber will dir mit Dankesstimme opfern, was ich gelobt habe, will ich bezahlen. Rettung kommt von JHWH. Da sprach JHWH zu dem Fisch,
und er spie den Jona auf das Festland. Und das Wort JHWHs erging zum zweiten mal an Jona: Mach dich auf den Weg und geh nach Ninive, der großen Stadt, und
verkünde ihr die Botschaft, die ich dir auftrage. Da machte sich Jona auf den Weg und ging nach Ninive in völligem Einklang mit dem Wort JHWHs. Ninive aber
war eine große Stadt - sogar für Gott! - und hatte einen Durchmesser von drei Tagesreisen. Jona begann, eine Tagesreise weit in die Stadt hineinzugehen; und
er rief und sprach: Noch vierzig Tage und Ninive ist zerstört. Aber die Niniviten glaubten an Gott, sie riefen ein Fasten aus und zogen sich alle, groß und klein,
Sackkleider an. Als die Nachricht davon den König von Ninive erreichte, stand er von seinem Thron auf, ließ sich seinen Königsmantel abnehmen, zog ein
Sackkleid an und setzte sich in die Asche. Und er ließ in Ninive ausrufen: Auf Befehl des Königs und seiner Großen: Menschen und Vieh (Rinder und Kleinvieh)
sollen nichts essen, sie sollen nicht auf die Weide gehen und kein Wasser trinken. Menschen und Tiere sollen sich in Sackkleider hüllen, und sie sollen laut
zu Gott rufen. Jeder soll von seinem bösen Weg umkehren, von der Gewalttat, die an seinen Händen klebt. Wer weiß, vielleicht reut es die Gottheit wieder,
so dass sie von ihrem glühenden Zorn ablässt und wir nicht zugrunde gehen. Da sah die Gottheit ihre Taten, dass sie nämlich von ihrem bösen Weg umgekehrt
waren. Da ließ sich die Gottheit das Unheil gereuen, das sie ihnen angekündigt hatte, und sie tat es nicht. Da überkam den Jona eine große Bosheit, und er
wurde zornig. Und er betete zu JHWH und sprach: Ach, JHWH, war das nicht mein Reden, als ich noch in meiner Heimat war. Deshalb wollte ich nach Tarschisch
fliehen, denn ich wusste doch, dass du ein gnädiger Gott bist, langmütig und reich an Huld, und dass du dich das Unheil gereuen lässt. Ach, JHWH, so nimm mir
doch jetzt das Leben, denn es ist für mich besser zu sterben als zu leben. Aber JHWH sprach: Tust du recht daran, so zornig zu sein? Jona hatte inzwischen
die Stadt verlassen und sich östlich von ihr hingesetzt. Dort hatte er sich eine Hütte gemacht und saß unter ihrem Dach im Schatten, bis er sähe, was in
der Stadt geschehen würde. Da bestellte JHWH-Gott einen Rizinusstrauch. Den ließ er über Jona wachsen, um seinem Kopf Schatten zu spenden und ihn von
seiner Bosheit zu retten. Wegen des Rizinusstrauches überkam den Jona eine große Freude. Da bestellte die Gottheit im Morgengrauen des nächsten Tages
einen Wurm. Der nagte die Rizinusstaude an, so dass sie verdorrte. Und bei Sonnenaufgang bestellte Gott einen heißen Ostwind, und die Sonne stach Jona auf
den Kopf, so dass er ohnmächtig wurde. Da wünschte er sich den Tod und sprach: Es ist besser für mich zu sterben als zu leben. Da sprach Gott zu Jona: Ist es
recht von dir, wegen der Rizinusstaude zornig zu sein? Er sprach: Ja, ich zürne zu Recht bis zum Tode! Da sprach JHWH: Du machst dir um den Rizinus Sorgen, um
den du dich nicht gemüht und den du nicht großgezogen hast, der in einer Nacht da war und in einer Nacht zugrunde ging. Und ich sollte mir keine Sorgen machen um Ninive, die große Stadt, in der es mehr als 120 000 Menschen gibt, die nicht rechts und links unterscheiden können - und außerdem noch so viel Vieh?
Evangelisch-Freikirchliche
Gemeinde Essen-Nord
im Bund Evangelisch-Freikirchlicher
Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R.
Altenessener Str. 534 | 45329 Essen
[email protected] | www.efgem.de
Und es erging das Wort JHWHs an Jona, den Sohn Amittais: Mach dich auf den Weg und geh nach Ninive, der großen Stadt, und schreie gegen sie, denn ihre Bosheit ist vor mich gekommen. Da machte sich Jona auf den Weg, um nach Tarschisch zu fliehen, weit weg von der Gegenwart JHWHs. Also ging er nach Jafo hinab
und fand dort ein Schiff, das nach Tarschisch fuhr. Er bezahlte den Fahrpreis und stieg hinab in das Schiff, um nach Tarschisch mitzufahren, weit weg von der Gegenwart JHWHs. Da warf JHWH einen großen Wind auf die See. So entstand auf dem Meer ein großer Sturm, so dass das Schiff auseinanderzubrechen
drohte. Da bekamen es die Seeleute mit der Angst, und sie schrien jeder zu seinem Gott. Sie warfen die Ladung ins Meer, um das Schiff leichter zu machen. Jona war unterdessen in den untersten Raum des Schiffes hinabgestiegen, hatte sich hingelegt und schlief fest. Da näherte sich ihm der Kapitän und sagte
zu ihm: Wie kannst du schlafen? Auf, rufe zu deinem Gott! Vielleicht denkt die Gottheit an uns, so dass wir nicht zugrunde gehen. Da sprachen sie zueinander: Lasst uns Lose werfen, damit wir sehen, durch wen dieses Unheil über uns gekommen ist. So warfen sie denn Lose, und das Los fiel auf Jona. Da sprachen
sie zu ihm: Sag uns doch, durch wen dieses Unheil über uns gekommen ist. Was ist dein Beruf, und woher kommst du? Wo ist deine Heimat, und zu welchem Volk gehörst du? Und er antwortete ihnen: Ich bin ein Hebräer und verehre JHWH, den Himmelsgott, der das Meer und das Festland gemacht hat. Da bekamen die
Männer große Angst und sagten zu ihm: Was hast du getan? Denn die Männer wussten, dass er vor JHWH auf der Flucht war, weil er es ihnen erzählt hatte. Da sprachen sie zu ihm: Was sollen wir mit dir tun, dass das Meer sich beruhigt und von uns ablässt? Denn das Meer wurde immer stürmischer. Da sagte
er zu ihnen: Nehmt mich und werft mich ins Meer, dann wird sich das Meer beruhigen und von euch ablassen. Denn ich weiß, dass der große Sturm meinetwegen über euch gekommen ist. Doch die Männer ruderten mit aller Gewalt, um wieder an Land zu kommen; doch sie schafften es nicht, weil das Meer mehr
und mehr gegen sie anstürmte. Da schrien sie zu JHWH und sprachen: Ach JHWH, lass uns nicht zugrunde gehen wegen des Lebens dieses Mannes. Rechne uns kein unschuldiges Blut an. Denn du bist JHWH, was du wolltest, hast du getan. Da nahmen sie den Jona und warfen ihn ins Meer. Und das Meer hörte auf zu
toben. Da ergriff die Männer eine große Furcht vor JHWH, sie schlachteten für JHWH ein Schlachtopfer und gelobten Gelübde. Da bestellte JHWH einen großen Fisch, der Jona verschlang. Und Jona war im Bauch des Fisches drei Tage und drei Nächte. Da betete Jona aus dem Bauch des Fisches zu JHWH, seinem Gott.
Und er sprach: Ich rief zu JHWH in meiner Not, und er antwortete mir; aus dem Bauch der Unterwelt schrie ich, und du hörtest meine Stimme. Du hast mich in die Tiefe geworfen, in das Herz der Meere, mich umschlossen Fluten, alle deine Wellen und Wogen gingen über mich. Ich dachte, ich bin aus deinen Augen
vertrieben; wie kann ich deinen heiligen Tempel je wieder erblicken? Das Wasser reicht mir bis an die Kehle, die Urflut umschließt mich, Schilfgras ist um meinen Kopf gewickelt. Bis zu den Wurzeln der Berge stieg ich hinab, die Riegel der Erde schlossen sich über mir für immer. Doch du holtest mich lebendig
aus der Grube heraus, JHWH, mein Gott. Als mir der Atem schwand, dachte ich an JHWH, und mein Gebet kam zu dir, zu deinem heiligen Tempel. Die Verehrer nichtiger Götzen verlassen den, der ihnen treu ist. Ich aber will dir mit Dankesstimme opfern, was ich gelobt habe, will ich bezahlen. Rettung kommt von
JHWH. Da sprach JHWH zu dem Fisch, und er spie den Jona auf das Festland. Und das Wort JHWHs erging zum zweiten mal an Jona: Mach dich auf den Weg und geh nach Ninive, der großen Stadt, und verkünde ihr die Botschaft, die ich dir auftrage. Da machte sich Jona auf den Weg und ging nach Ninive in völligem
Einklang mit dem Wort JHWHs. Ninive aber war eine große Stadt - sogar für Gott! - und hatte einen Durchmesser von drei Tagesreisen. Jona begann, eine Tagesreise weit in die Stadt hineinzugehen; und er rief und sprach: Noch vierzig Tage und Ninive ist zerstört. Aber die Niniviten glaubten an Gott, sie riefen ein
Fasten aus und zogen sich alle, groß und klein, Sackkleider an. Als die Nachricht davon den König von Ninive erreichte, stand er von seinem Thron auf, ließ sich seinen Königsmantel abnehmen, zog ein Sackkleid an und setzte sich in die Asche. Und er ließ in Ninive ausrufen: Auf Befehl des Königs und seiner
Großen: Menschen und Vieh (Rinder und Kleinvieh) sollen nichts essen, sie sollen nicht auf die Weide gehen und kein Wasser trinken. Menschen und Tiere sollen sich in Sackkleider hüllen, und sie sollen laut zu Gott rufen. Jeder soll von seinem bösen Weg umkehren, von der Gewalttat, die an seinen Händen
klebt. Wer weiß, vielleicht reut es die Gottheit wieder, so dass sie von ihrem glühenden Zorn ablässt und wir nicht zugrunde gehen. Da sah die Gottheit ihre Taten, dass sie nämlich von ihrem bösen Weg umgekehrt waren. Da ließ sich die Gottheit das Unheil gereuen, das sie ihnen angekündigt hatte, und sie
tat es nicht. Da überkam den Jona eine große Bosheit, und er wurde zornig. Und er betete zu JHWH und sprach: Ach, JHWH, war das nicht mein Reden, als ich noch in meiner Heimat war. Deshalb wollte ich nach Tarschisch fliehen, denn ich wusste doch, dass du ein gnädiger Gott bist, langmütig und reich an Huld,
und dass du dich das Unheil gereuen lässt. Ach, JHWH, so nimm mir doch jetzt das Leben, denn es ist für mich besser zu sterben als zu leben. Aber JHWH sprach: Tust du recht daran, so zornig zu sein? Jona hatte inzwischen die Stadt verlassen und sich östlich von ihr hingesetzt. Dort hatte er sich eine Hütte
gemacht und saß unter ihrem Dach im Schatten, bis er sähe, was in der Stadt geschehen würde. Da bestellte JHWH-Gott einen Rizinusstrauch. Den ließ er über Jona wachsen, um seinem Kopf Schatten zu spenden und ihn von seiner Bosheit zu retten. Wegen des Rizinusstrauches überkam den Jona eine
große Freude. Da bestellte die Gottheit im Morgengrauen des nächsten Tages einen Wurm. Der nagte die Rizinusstaude an, so dass sie verdorrte. Und bei Sonnenaufgang bestellte Gott einen heißen Ostwind, und die Sonne stach Jona auf den Kopf, so dass er ohnmächtig wurde. Da wünschte er
sich den Tod und sprach: Es ist besser für mich zu sterben als zu leben. Da sprach Gott zu Jona: Ist es recht von dir, wegen der Rizinusstaude zornig zu sein? Er sprach: Ja, ich zürne zu Recht bis zum Tode! Da sprach JHWH: Du machst dir um den Rizinus Sorgen, um den du dich nicht gemüht und den
du nicht großgezogen hast, der in einer Nacht da war und in einer Nacht zugrunde ging. Und ich sollte mir keine Sorgen machen um Ninive, die große Stadt, in der es mehr als 120 000 Menschen gibt, die nicht rechts und links unterscheiden können - und außerdem noch so viel Vieh?
„JONA? DAS IST DER TYP AUS
DER BIBEL, DER 3 TAGE LANG IN
EINEM FISCHBAUCH SASS.“
Das ist die übliche, jedoch sehr reduzierte Antwort
auf die Frage nach diesem alttestamentarischen
Propheten, dem ein ganzes biblisches Buch seinen
Namen verdankt.
Wir möchten uns als Gemeinde diese Frage im
Rahmen eines 12-Monats-Projekts stellen und
uns auf kreative Art und Weise mit dem Buch
„Jona“ auseinandersetzen.
Einmal im Monat werden wir die Erlebnisse des
Jona im Rahmen unseres regulären Gottesdienstes
- am Sonntag um 17.00 Uhr - schauspielerisch,
­choreografisch und musikalisch umsetzen, wobei
wir jeden Sonntag einen anderen Gesichtspunkt
der Geschichte beleuchten möchten.
Vielleicht finden wir Antworten. Vielleicht wirft
unsere Suche aber auch eine andere Frage auf.
wer ist jona – und was
hat er mit mir zu tun?
EINFÜHRUNG 01
NICHT GEWOLLT 02
FLUCHT 03
STURM / VOLKSGLAUBE 04
LIEBER STERBEN ALS GEHORCHEN 05
AUS DER TIEFE 06
ZWEITE CHANCE 07
IMPRESSIONEN EINER GROßSTADT 08
ERNSTE DROHUNG 09
LAUWARME CHRISTENHEIT 10
GOTTES GNADE / RIZINUSGLEICHNIS 11
ENDE / Rekapitulation 12
SONNTAG, 17.00 UHR 01.07.2012
SONNTAG, 17.00 UHR 02.09.2012
SONNTAG, 17.00 UHR 30.09.2012
SONNTAG, 17.00 UHR 28.10.2012
SONNTAG, 17.00 UHR 02.12.2012
Termin wird bekannt gegeben
Termin wird bekannt gegeben
Termin wird bekannt gegeben
Termin wird bekannt gegeben
Termin wird bekannt gegeben
Termin wird bekannt gegeben
Termin wird bekannt gegeben