Das Beste - Die Welt

WR 4
11.10.15 11. OKTOBER 2015 WSBE-VP2
BELICHTERFREIGABE: -- ZEIT:::
BELICHTER: FARBE:
IV WEINLAND DEUTSCHLAND
W E LT A M S O N N TA G N R . 41
11. O K T O B E R 2 015
Steiler geht’s nicht
Das Geheimnis kleiner Fässer
Rieslinge von der Mosel haben deutschem Wein zu seinem exzellenten
Ruf verholfen. Doch inzwischen ist die Bergwirtschaft bedroht
Nicht nur die Südpfalz, auch die nördlicher gelegenen Orte des
Anbaugebiets punkten mit Eleganz und kreativen Kompositionen
ie Rebfläche an der Mosel ist
nicht mehr, was sie mal war. Vor
25 Jahren zählte man noch mehr
als 12.000 Hektar bestockter Fläche,
heute sind es deutlich unter 9000. Ein
Rückgang, unter dem die Steil- und
Steilstlagen besonders zu leiden hatten.
Nicht die Wehlener Sonnenuhr oder
der Bernkasteler Juffer, legendäre Parzellen, die schon vor mehr als hundert
Jahren einen grandiosen Ruf hatten,
weder Erdener Prälat noch der Scharzhofberg an der Saar, in dem Winzer
Egon Müller Trauben für eine außergewöhnliche Trockenbeerenauslese erntete. Genau diese wurde gerade teuerster
Jungwein der Welt, brachte auf der Versteigerung in Trier 12.000 Euro pro Flasche, Aufpreis noch gar nicht mitgerechnet. Die Existenz der Scharzhofberger-Reben dürfte, so ist zu vermuten,
fürs erste gesichert sein.
Anderswo sieht die Lage weniger rosig aus. Viele weniger berühmte Orte
leiden darunter, dass die Nebenerwerbswinzer aufhören – ihre Zahl hat
sich binnen eines knappen Vierteljahrhunderts mehr als halbiert –, dass Flächen brach fallen oder als sogenannte
Drieschen zu Keimzellen für Krankheitserreger werden. Ein Teufelskreis:
Wo nur noch wenige engagierte Weingüter arbeiten, sehen auch die Teilzeiterzeuger kaum noch Gestaltungsmöglichkeiten. Zwischen Cochem und Zell
konnten Neugierige mancherorts erstklassige Steillagenparzellen schon für
weniger als drei Euro pro Quadratmeter erwerben. Alte, wurzelechte Rieslingstöcke inklusive. Eine Investition,
die sich unter qualitativen Gesichtspunkten lohnte, denn Flachlagen können selten mit ihren bergigen Pendants
mithalten. „Die Unterschiede sind
deutlich“, sagt die Leiwener Winzerin
Sandra Berweiler. Ungünstig nur, dass
der Arbeitsaufwand ein Vielfaches beträgt, dass Maschinen kaum oder gar
nicht eingesetzt werden können.
as haben Jungwinzer Johannes Jülg und der schon etwas gereiftere Roland Pfleger gemeinsam? Auf den ersten Blick
nicht viel: Der eine arbeitet in Schweigen, an der Grenze zum Elsass, der andere in Herxheim am Berg, schon
recht weit im Norden der Pfalz.
Jugendlich wirbelt Johannes Jülg
erst seit kurzem im Familienweingut
herum, während Roland Pfleger bereits ein alter Hase im Business ist.
Für ausgezeichnete Rotweine aber
sind beide gut. Für solche, die Eleganz
und Nachhaltigkeit besitzen und auch
– das gehört schließlich dazu – einen
der Qualität angemessenen Preis.
Bezahlt werden muss ja der Aufwand der Ertragsreduzierung, und
kleine Holzfässer, in denen die Weine
Struktur erhalten, sind ebenfalls nicht
gratis. Roland Pfleger, Chef des Weinguts Jakob Pfleger, nutzte sie schon
Mitte der Achtziger; vielen Kollegen
galten derlei Praktiken damals noch
als Teufelszeug, widersprachen den
althergebrachten Prinzipien des Pfälzer Berufswinzertums. Auch Roland
Pfleger musste Lehrgeld bezahlen.
„Im Jahr 1985 waren die ersten Gehversuche, bis 1988 haben wir laufen
gelernt.“
Inzwischen können die meisten
Pfälzer Winzer mit den Barriques umgehen. Die allzu röstigen, holzvernagelten Tropfen gehören mit sehr wenigen Ausnahmen der Vergangenheit an.
In die haben sich auch viele der süffigen, aber anspruchslosen Portugieser
und Dornfelder zurückgezogen, die
früher die Pfälzer Rotweinszene beherrschten.
Stattdessen existieren Merlot oder
Cabernet Sauvignon, wie bei Pfleger.
Kreativ-Weinmacher Stefan Meyer
stürzt sich in Rhodt erfolgreich auf Syrah, der St. Laurent gilt nicht nur bei
Thomas Pfaffmann aus Bissersheim
als Sorte mit Potenzial. Am Spätbur-
„
Der Calmont ist
der steilste
Weinberg
Europas
Kilian Franzen, Jungwinzer
Beschreibung
Die Laubach-Parzellen in der Spitzenlage Uhlen mit
ihrem kalk- und fossilienreichen Schieferboden liefern
die raffinierte ‚steinige’ Nase und den ungemein vibrierenden, ziselierten, komplexen Charakter.
Der erste Lagenwein des weiblichen Duos aus Winningen kommt von einem kleinen steinigen Amphitheater
mit hartem, graublauem Schiefer. Sehr würzig und
kräuterig im Duft, intensiv, saftig-salzig, viel Spannung,
Charakter und Länge.
Rarität: 1896 gepflanzter Riesling vom Maximin Herren2014 Riesling 1896,
berg, geerntet, gestampft, gekeltert und vergoren wie
Weingut Carl Loewen,
Leiwen
anno dazumal. Sehr feine Würze und elegante Frucht,
hinreißendes Relief, lebendig, mineralisch, sensationelle
Länge.
Vom „heißen Berg“ der Römer; dieser Wein stammt von
2012 Bremmer Calmont
den ältesten, 96 Jahre alten Rebstöcken des Calmont.
Calidus Mons, Weingut
Sehr dicht und reif, doch verschlossen in der Nase zeigt
Reinhold Franzen,
Bremm
er enorme Struktur, Mineralität, Länge und Potenzial.
2014 Pölicher Held
Ein Wein von etwa 80 Jahre alten wurzelechten Reben.
Alte Reben,
Eher verhalten mit Apfel- und Kräuternoten, saftiger Art
Weingut Berweiler-Merges, und viel Schmelz. Die eher dezente Süße ist gut ins
Leiwen
Gesamtbild integriert.
2012 St. Aldegunder
Die beste und berühmteste Lage von St. Aldegund,
Palmberg-Terrassen,
warm und steil. Recht präsent in der Nase mit fester,
Wein-Erbhof Stein,
tiefgründiger Würze und beachtlicher Länge, puristisch
Bullay
trocken. Jetzt sehr schön zu trinken, aber noch viele
Jahre alterungsfähig.
2014 Brauneberger
Kreativer Winzer, legendäre Lage. Der Wein ist duftig,
Juffer,
sehr frisch mit Noten von gelben Früchten, nassem
Weingut Günther
Stein und Kräutern. Ein Wein mit wenig Süße, viel
Steinmetz
Schmelz und Würze aus einem der berühmtesten Weinberge an der Mosel.
2013 Trarbacher
Steillagenwein der zupackenden Art und aus wurzelUngsberg,
echten Reben. Er wurde im Fass vinifiziert, besitzt aber
keine Holzaromatik, sondern Würz- und Kräuternoten,
Weingut Richard Böcking,
Traben-Trarbach
saftige Art sowie einen Hauch Restzucker, den man
kaum schmeckt.
2013 Enkircher
Spontan vergorener Riesling mit Schmelz, fast schon
Zeppwingert,
offensiver Frucht mit Schiefer- und Steinobstnoten,
Weingut Caspari-Kappel,
cremiger Würze und Kräuteranklang. Der Zeppwingert
Enkirch
wurde in den letzten Jahren von engagierten Winzern
erneut bekannt gemacht.
2014 Erdener Prälat
Im Fuder spontan vergorener Wein aus einer fast mythiAlte Reben Großes
schen, genau nach Süden ausgerichteten und sehr
Gewächs,
warmen Lage, der ein Jahr auf der Hefe reifen durfte.
Weingut Dr. Loosen
Noch sehr jung, aber fest, würzig, kompakt.
2014 Schonfels Großes
Sehr junger, aber schon zugänglicher Wein aus einem
Gewächs Fass 13,
Weinberg mit rund 100 Jahre alten wurzelechten ReWeingut Lauer,
ben. Klar, mit würzigen und Kräuternoten, schon präAyl
sent, dicht, verspielt. Einer der besten trockenen Saarweine des Jahrgangs.
Das Weingut hat sich auf edelsüße Steillagenweine
2013 Ürziger Würzgarten,
spezialisiert. Sehr feine, verspielte Frucht, wirkt trotz
Weingut Karl Erbes,
Ürzig
der Jugend sehr präsent, kraftvoll, saftig, dabei mit
feinem Süße-Säure-Spiel. Erst ganz am Anfang der
Entwicklung.
??/WAMS/WSBE-VP2
11.10.15/1/SV4 JBAGIOS
Wertung
93/100
Preis
28 €
Bezugsquelle
weingut-knebel.de
90/100
24 €
cabernet-und-co.de
93/100
40 €
weingut-loewen.de
92/100
31,50 €
weingut-franzen.de
88/100
7,20 €
weingutberweiler.de
90/100
8,50 €
stein-weine.de
Name / Herkunft
2013 Hölle Avantgarde,
Weingut Bergdolt-Reif
& Nett
Neustadt-Duttweiler
2013 Tertiär,
Weingut Wageck,
Bissersheim
2013 Cuvée Laura,
Weingut Jakob Pfleger,
Herxheim am Berg
2012 Klosterpfad,
Weingut Stefan Meyer,
Rhodt
2012 Großkarlbacher
Burgweg,
Weingut Zelt,
Laumersheim
2013 Roter Satz trocken,
Weingut Rings,
Freinsheim
89/100
90/100
8,80 €
22,90 €
weingut-guenthersteinmetz.de
2012 Auriga trocken,
Weingut Pfeffingen Fuhrmann-Eymael,
Bad Dürkheim-Pfeffingen
weingut-boecking.de
2013 Weisenheimer
Altenberg,
Weingut Langenwalter,
Weisenheim am Sand
90/100
15 €
caspariwein.de
2012 Sonnenberg,
Weingut Jülg,
Schweigen-Rechtenbach
92/100
94/100
92/100
50 €
drloosen.de
32 €
25 €
0,375l
und Ausbaumethoden sehr anspruchsvoll, wird aber auch vom Markt honoriert“, weiß Roland Pfleger.
Auch das eher beschauliche Laumersheim hat sich zu einem Schatzkästchen der spannenden Rotweine
entwickelt, in Freinsheim sorgt das
Weingut Rings seit einigen Jahren für
Aufregung bei Liebhabern finessenreicher, tiefgründiger Kreationen. Sogar
Portugieser und Dornfelder kommen
wieder zu ihrem Recht. Pur und ausdrucksstark von ganz alten Rebstöcken
oder als fruchtige, im besten Sinne süffige Cuvée im Zusammenspiel mit anderen Sorten.
Roland Pfleger ist jedenfalls überzeugt davon, dass sich die vor 30 Jahren
eingeleiteten Versuche bewährt haben.
„Der Ausbau im Barrique hat einen gewissen Standard erreicht, und man
kann wohl sagen, dass es der richtige
Weg war, um hochwertige Weine herzustellen.“ Solche, die durch diese Ausbauweise sogar „eine deutlich höhere
Haltbarkeit“ erlangten.
Damit auch die nächste Generation
der Weintrinker noch beurteilen kann,
welche Fortschritte die Pfälzer Rotweinproduktion gemacht hat.
Wolfgang Faßbender
Am
Spätburgunder
führt kein
Weg vorbei
Thomas Pfaffmann, Winzer
gunder führe aber doch kein Weg vorbei, so der Winzer vom Weingut Wageck. Wobei: Einfach gehe anders.
„Spätburgunder ist halt eine Diva“,
lacht Thomas Pfaffmann. Eine, der
man in der Pfalz immer öfter Eleganz
zugesteht.
Pinot Noir blüht längst auch abseits
der legendären Pfälzer Winzerparadiese, jenseits von Deidesheim, Neustadt
und Kallstadt, zur Finesse auf. In
Herxheim am Berg zu Beispiel. „Die
Produktion hochwertiger Pinots ist aufgrund der Vielfalt an Klonenmaterial
Thomas Pfaffmann vom Pfälzer Weingut
Wageck
Roland Pfleger gehört in der Pfalz zu den
Pionieren des Barrique-Ausbaus
Verkostung: Rote Entdeckungen aus der Pfalz
Verkostung: Rassige Rieslinge von der Mosel
Name / Herkunft
2014 Winninger Uhlen
Laubach,
Weingut Reinhard
& Beate Knebel,
Winningen
2014 Lehmener Lay,
Weingut Materne
& Schmitt,
Winningen
W
„
ARMIN FABER (2)
ARMIN FABER
D
Grund zur Hoffnung geben allerdings
nicht nur die berühmten Erzeuger, sondern auch die vielen Newcomer, die
sich inspirieren lassen von den Großen
der Branche. Manche steigen sogar extrem quer ein. Wie Rebecca Materne
und Janina Schmitt vom Weingut Materne & Schmitt in Winningen. Von der
Mosel stammen beiden nicht, doch
wegzugehen, können sich die Neo-Winemaker nicht mehr vorstellen. Die
derzeit bewirtschafteten 2,7 Hektar
wollen sie deutlich ausweiten. Sollte ihr
Beispiel Schule machen, muss einem
um die Zukunft der meisten MoselSteillagen wohl doch nicht bange sein.
„Es scheint zum Glück wieder in Mode zu kommen, Wein von der Mosel zu
trinken“, zeigt sich Matthias Knebel,
ebenfalls in Winningen, optmistisch.
„Das merkt man auch an den Leuten,
die aufs Weingut kommen. Das sind
mehr junge Leute, die irgendwie anfangen, sich für Wein zu interessieren.“
„Der Calmont ist der steilste Weinberg Europas“, betont Kilian Franzen
stolz. „Mit 68 Grad Hangneigung.“ Das
entspricht 250 Prozent, nämlich einer
Steigung von 250 Metern auf 100 Meter.
Dabei spricht man schon ab 30 Prozent
von Steillage. „Das Problem ist, dass die
Mosel eine Zeit lang wirklich einen
schlechten Ruf aufgrund der Massenweine hatte“, berichtet der Bremmer
Jungwinzer. „So sind große Teile im
Calmont brach gefallen, weil die Winzer einfach nicht mehr das Geld für die
Flasche Wein bekommen haben, dass es
sich gelohnt hätte.“ Die Rebfläche im
Calmont, die um 1920 24 Hektar betrug,
war 1999 auf ganze vier Hektar geschrumpft. Da ergriff Kilians Vater
Reinhold Franzen die Initiative, kaufte
Flächen, rodete und bepflanzte sie neu
und wurde dadurch bekannt. Andere
Winzer zogen nach. Heute gibt es wieder 1zwölf Hektar Reben in der imposanten Lage.
Wolfgang Faßbender/André Dominé
lauer-ayl.de
2012 Sausenheimer
Honigsack „i.G.“,
Weingut Karl-Heinz Gaul,
Grünstadt-Sausenheim
2012 Ortswein
Gimmeldingen,
Weingut Christmann,
Neustadt-Gimmeldingen
weingut-karlerbes.de
VERKOSTET VON ANDRÉ DOMINÉ UND WOLFGANG FASSBENDER
2013 Kallstadter
Saumagen,
Weingut am Nil,
Kallstadt
Beschreibung
Der trockene Spätburgunder wurde 16 Monate im
Barrique gelagert und mit Schraubverschluss abgefüllt.
Eher helle Farbe, leicht rauchige Noten, verbunden mit
attraktiver Sauerkirsch-Beeren-Frucht, saftig, gut eingebundenes Holz.
In Barriques ausgebauter trockener Spätburgunder mit
viel Frucht und animierender Säure, aber völlig ohne
Röstnoten: stattdessen ist er saftig, frisch, voll dunkler
Beerenfrucht, unglaublich animierend. Lagern oder
dekantieren.
Merlot passt in die Pfalz, wenn er so ausfällt! Der unfiltriert abgefüllte, trockene Wein ist noch sehr verschlossen, zeigt eine kühle, noble Frucht, etwas Anklänge an
Kirschen, ist sehr fest und strukturiert.
Der Winzer ist nicht nur Rotweinspezialist, sondern
auch Experte für Syrah. Dieser besitzt offene Frucht,
dezente Specknoten, Anklänge an Gewürze, aber
auch dunkle Beeren, verbunden mit präziser Tanninstruktur.
Mario Zelt ist der jüngste Vertreter der Großkarlbacher
Winzergeneration. Sein Burgweg-Spätburgunder,
von Löss-Lehm-geprägten Böden, ist rauchig,
besitzt Noten von dunklen Beeren und Kirschen, hat
Potenzial.
Cuvée aus Portugieser, St. Laurent, Cabernet Sauvignon
und Dornfelder, fast ein Jahr in Pfälzer Eiche gereift.
Klare, fast offensive Frucht mit Anklängen an Brombeeren, Kirschen, Gewürze, saftig mit erfrischender
Säure.
Jan Eymael, eigentlich als Spezialist für Riesling bekannt,
versteht sich auch auf Rotwein. Seine Cuvée aus Cabernet Dorsa und Pinot Noir wurde gerade gefüllt, besitzt
üppige Frucht und feste Struktur sowie beachtliche
Länge.
Pinot Noir aus einem Teil der Pfalz, in dem man nicht
zwingend Großartiges erwartet. Doch der trockene
Spätburgunder besitzt kühle Kräuter-Beeren-Frucht mit
nur leichter Holzwürze, straffer Art und animierender
Säure. Eine Überraschung!
Johannes Jülg hat die Maische spontan vergären lassen
und den Wein dann eineinhalb Jahre in kleinen Fässern
ausgebaut. Das Ergebnis ist schon zugänglich, duftig,
zeigt beachtliche Struktur und Länge, wirkt unangestrengt.
Top-Rotwein des von den Jungwinzerinnen Dorothee
und Karoline Gaul geführten 17-Hektar-Betriebes. Sehr
feine, sortentypische Frucht, duftig, mit animierender
Säure, Struktur und enorm saftigem Nachhall.
Präsenter Spätburgunder für Einsteiger: klare, fast
warme Frucht mit Anklängen an rote und schwarze
Johannisbeeren, etwas Gewürze und Kräuter, würziger,
im besten Sinne süffiger Nachhall. Jetzt sehr schön zu
trinken.
Aufstrebendes Weingut mit beachtlichen Rieslingen und
ebensolchem Rotwein: feiner Beerenduft, kühle Frucht,
nicht zu viel Gerbstoffe und Alkohol, wirkt jetzt sehr
präsent, hat aber noch Potenzial.
Abgezeichnet von:
Abgezeichnet von:
Abgezeichnet von:
Abgezeichnet von:
Chef vom Dienst
Artdirector
Textchef
Chefredaktion
5%
Wertung
89/100
Preis
22 €
Bezugsquelle
weingut-brn.de
89/100
11,90 €
wageck-weine.de
90/100
17,20 €
weingut-jakob-pfleger.de
91/100
21 €
meyer-rhodt.de
90/100
18 €
weingutzelt.de
88/100
9€
90/100
16 €
pfeffingen.de
89/100
20 €
weingut-langenwalter.de
91/100
24 €
weingut-juelg.de
90/100
19 €
weingut-gaul.de
88/100
19,50 €
weingut-christmann.de
89/100
21,50 €
weingutamnil.de
weingut-rings.de
VERKOSTET VON WOLFGANG FASSBENDER
25%
50%
75%
95%