SCHWEIZERISCHE 14. AUGUST 2015 Nr. 13 – 132. Jahrgang DIE ZEITUNG FÜR KMU Regionalbund Standpunkt-Ausgabe Nr. 410 – 18. Jahrgang AZA 4410 Liestal LEHRABSCHLUSS-RANGFEIER – Die Wirtschaftskammer ehrte jene Lernenden, die ihre Lehre im DIE MEINUNG Rang abgeschlossen hatten. Gastredner an der Feier in Münchenstein war alt Bundesrat Adolf Ogi. Applaus für Lernende im Rang Von Christoph Buser, Landrat, Direktor Wirtschaftskammer Baselland. Wichtige Stütze des Wohlstands V or wenigen Jahren nahmen sie ihre berufliche Ausbildung in Angriff. Nun bedeutete für die Lehrabschluss-Besten die Lehrabschluss-Rangfeier (LAF) von Ende Juli (siehe Text rechts) der vorläufige Höhepunkt ihrer bisherigen beruflichen Karriere. Vorläufig – weil man heutzutage bekannt licherweise nie ausgelernt hat. Wie diese Rangkandidaten es damals taten, beginnen auch in diesen Tagen wieder tausende Jugendliche ihre Berufsausbildung. Sie sind Teil des überaus erfolgreichen dualen Bildungssystems. Dank der einzigartigen Mischung von praktischer Ausbildung am Arbeitsplatz und der Vermittlung theoretischer Grundlagen an der Berufsschule sind wir in der Schweiz privilegiert: Geringe Arbeitslosigkeit, sozialer Friede sowie beste Karrierechancen für die Fachkräfte und die Aussicht darauf, auch langfristig eine interessante Beschäftigung zu haben. Warum das so ist, liegt auf der Hand: Es sind die Betriebe selbst, welche ausbilden. Die Ausbildungsverantwortlichen wissen am besten, welche Fähigkeiten von den Berufsfachleuten in der Praxis gefordert sind. I n diesem System gewinnen alle: Die Jugendlichen, weil sie früh Verantwortung übernehmen. Die Wirtschaft, weil sie sich ganz nahe an der Ausbildung der eigenen Fachkräfte bewegt und so Weiterentwicklungen rund um ein Berufsbild niederschwellig in die Ausbildung einfliessen lassen kann. Die Gesellschaft, weil der soziale Friede sicherer ist, wenn nicht über die Hälfte der Jugendlichen auf der Strasse steht – wie in einzelnen EU-Ländern. Den tausenden Jugendlichen, die jetzt bei uns ihre ersten Schritte ins Berufsleben wagen, wünsche ich viel Glück und Aus dauer. Vielleicht – besser gesagt hoffentlich – sehen wir uns in einigen Jahren an der LAF. Und uns anderen sei in Erinnerung gerufen, dass wir der dualen Berufsbildung Sorge tragen müssen. Sie ist eine wichtige Stütze unseres Wohlstands. HEUTE IN DER GOTTHARD-TUNNEL 1, 3 Keine Basteleien – einzig eine zweite Röhre ist sinnvoll. REGULIERUNG 1, 5 Bürokratie hemmt Gentech-Pionier aus dem Baselbiet. An der Lehrabschluss-Rangfeier im Kultur- und Sportzentrum in Münchenstein für die Lehrabschluss-Besten in den gewerblich-industriellen Berufen im Kanton Baselland (Note 5,3 und höher) standen für Wirtschaftskammerdirektor und Ständeratskandidat Christoph Buser ganz die Leistungen der Jugendlichen im Zentrum. Die Wirtschaftskammer und die «Baselbieter Gönnervereinigung zur Förderung der Berufslehre» richteten den Anlass am vergangenen 10. Juli bereits zum 23. Mal aus. Über 500 Gäste applaudierten den mehr als 100 anwesenden Prüfungsabsolventinnen und -absolventen, die Überdurchschnittliches geleistet hatten. Zu den Gästen gehörten auch zahlreiche Prominente aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung. Der ehemalige Schweizer Sportminister, alt Bundesrat Adolf Ogi, zog in seiner Rede Parallelen zwischen dem Leistungssport und der beruflichen Ausbildung. Unternehmerpreise und Award Urs Berger, Stv. Direktor der Wirtschaftskammer und Bereichsleiter Berufs- und Weiterbildung, bezeichnete die Lehrabschluss-Rangfeier 2015 als einen «vollen Erfolg». «Die erfolgreichsten jungen Lehrabgängerinnen und Lehrabgänger stehen im Zentrum – die Feier soll ein Zeichen der Wertschätzung ihnen gegenüber sein», sagte Berger, der die Lehrabschluss-Rangfeier mit seinem Team aus dem Haus der Wirtschaft auf die Beine gestellt hatte. Auch die Unternehmerpreise wurden dieses Jahr wieder vergeben. Zudem hat die Wirtschaftskammer den Berufsbildungs-Golden-Award an den abgetretenen Baselbieter Bildungsdirektor Urs Wüthrich-Pelloli verliehen. Daniel Schindler SEITEN 4,5 Unter grossem Applaus verlassen die Rangkandidatinnen und -kandidaten an der Lehrabschluss-Rangfeier die Bühne des Kultur- und Sportzentrums in Münchenstein. FOTO KAMBER KMU-LEHRBETRIEBSVERBUND – Alle Lernenden haben die Abschlussprüfung bestanden. Drei Verbund-Lernende schliessen im Rang ab Alle Lernenden des KMU-Lehr betriebsverbunds Baselland und Umgebung (LBV) haben die Lehrabschlussprüfungen erfolgreich bestanden. Drei Lernende haben ihre Ausbildung sogar im Rang abgeschlossen. Andrea Frei beendete die kaufmännische Lehre bei BaselArea mit der Note 5,5. Kevin Vieli, der seine KVAusbildung bei den dem LBV angegliederten Ausgleichskassen absolvierte, erzielte eine Note von 5,4. Daniel Riediker, Informatik-Lernender bei der IWF AG, erreichte die Note 5,3. Die Absolventen der KV-Lehre, die ihre Ausbildung im Rang abgeschlos- Kevin Vieli, Kaufmann, Ausgleichskassen, Note 5,4. Andrea Frei, Kauffrau, BaselArea, Note 5,5. sen hatten, wurden vom KV Baselland an einer speziellen Feier geehrt. An dieser Feier wurde auch Corinne Champion, Leiterin Backoffice LBV, stellvertretend für alle Berufsbildnerinnen und Berufsbildner für ihren Einsatz zugunsten der Lernenden ausgezeichnet. Reto Anklin Daniel Riediker, Informatiker, IWF AG, Note 5,3. Der «Tag der Wirtschaft» passe hervorragend zur Medienpartnerin Basler Zeitung, sagt deren Verleger und Chefredaktor Markus Somm – und erläutert die Gründe. «TAG DER WIRTSCHAFT» – «Auch die BaZ selbst ist ein KMU» Nach 2012 und 2014 übernimmt die Basler Zeitung (BaZ) bereits zum dritten Mal in Folge die Medienpartnerschaft des «Tag der Wirtschaft». «Jedes Jahr gelingt es der Wirtschaftskammer Baselland aufs neue, hochkarätige Rednerinnen und Redner zu gewinnen, denen das Wohl der Wirtschaft und damit der Wohlstand der Schweiz ein wichtiges Anliegen sind – und die sich entsprechend dafür einsetzen», sagt BaZChefredaktor und -Verleger Markus Standpunkt der Wirtschaft: Offizielles Informationsorgan der Somm im Interview mit dem Standpunkt der Wirtschaft. Deswegen passe der Anlass hervorragend zur BaZ. «Auch wir wollen, dass es der Wirt- schaft gut geht.» Zudem sei die BaZ selbst ein KMU, so Somm. Als eines der Hauptprobleme unserer Gesellschaft bezeichnet er den «schleichenden Rückzug» von Unter- nehmerpersönlichkeiten aus der Politik. Dadurch gehe eine wichtige Sicht der Dinge verloren. «Wir dürfen nicht vergessen: Es sind die Unternehmerinnen und Unternehmer, die am Ende des Tags Jobs schaffen, die Wertschöpfung in unserem Land steigern und den Wohlstand fördern.» Darum seien die Belastungen durch immer neue Regelungen, höhere Steuern und Abgaben und bürokratische Hürden «massiv» und «rasch» abzubauen. Markus Somm wird am «Tag der Wirtschaft» ein hochkarätig besetztes Podiumsgespräch leiten. Seine Gäste sind Nationalrätin Daniela Schneeberger, SWISS-CEO Harry Hohmeister, Remo Franz, Verwaltungsratspräsident der Rofra Gruppe, sowie Magdalena Martullo-Blocher, Unternehmerin, Mehrheitsaktionärin, exekutive Vizepräsidentin und CEO der EMS-CHEMIE HOLDING AG. SEITE 3 Daniel Schindler Redaktion: Telefon 061 927 64 64 – Fax 061 927 65 50 – Internet: www.kmu.org – E-Mail: [email protected] BL 4 RANGFEIER 14. August 2015 – Schweizerische Gewerbezeitung LEHRABSCHLUSS-RANGFEIER – Haus der Wirtschaft – Dienstleistungs- und Kompetenz-Zentrum für KMU aus Gewerbe, Handel, Dienstleistung und Industrie An der von der Wirtschaftskammer organisierten Lehrabschluss-Rangfeier schritten die Rangkandidatinnen Wirtschaftskammer bittet Lernende An der diesjährigen LehrabschlussRangfeier im Kultur- und Sportzentrum in Münchenstein sorgte niemand geringerer als alt Bundesrat Adolf Ogi für magistralen Glanz und sportlichen Spirit. Dass er es sich nicht nehmen liess, jeder Rangkandidatin und jedem Rangkandidaten mit Handschlag persönlich zu gratulieren, zeigt die Volksverbundenheit des zweimaligen Bundespräsidenten. Bevor Festredner Adolf Ogi zu seinem rhetorischen Feuerwerk ansetzen konnte, war es an Landrat Christoph Buser in seiner Eigenschaft als Direktor der Wirtschaftskammer Baselland die mehr als 100 anwesenden Prüfungsabsolventinnen und -absolventen mit einer Gesamtnote von 5,3 oder höher und die mehr als 500 Gästezu begrüssen. Vertreter aus Politik und Wirtschaft Seit Bestehen der Rangfeier nehmen jeweils zahlreiche hochrangige Vertreter aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft daran teil. In diesem Jahr konnte Christoph Buser eine stattliche Anzahl von Landratsmitgliedern mit Landratspräsident Franz Meyer an ihrer Spitze begrüssen. Seitens der Regierung nahmen Regierungspräsident Anton Lauber und die neue Bildungsdirektorin Monica Gschwind teil. Neben verschiedenen Nationalrätinnen und Nationalräten war auch der am 30. Juni aus dem Amt ausgeschiedene Baselbieter Bildungsdirektor Urs Wüthrich-Pelloli anwesend. Er wurde mit dem Golden Award ausgezeichnet (siehe Text rechts). Die Vertretung des Amtes für Berufsbildung und Berufsberatung wurde von Vorsteher Hanspeter Hauenstein und Prüfungsleiterin Johanna Wäckerli angeführt. wolle er ihnen «als künftige Leader, ein wenig Proviant zum Nachdenken auf den Weg geben». Beharrlich ein Ziel verfolgen In seiner Begrüssungsansprache wies Christoph Buser auf die vielen Gemeinsamkeiten hin, welche Berufswelt und Spitzensport aufweisen. So brauche es die Bereitschaft, Überdurchschnittliches zu leisten und beharrlich ein Ziel zu verfolgen. In beiden Bereichen brauche es ein Team: «Im Sport sind es Trainer, Helfer, Betreuer und medizinischer Staff. In der Wirtschaft sind es die Lehrbetriebe, die Ausbildungsverantwortlichen und im Idealfall auch die Erziehungsberechtigten, die am gleichen Strang ziehen», sagte Buser. Nach Christoph Buser zeigte Daniela Marjanovic, wie sie dank des KMULehrbetriebsverbunds Baselland und Umgebung Spitzensport und Berufslehre erfolgreich unter einen Hut bringen konnte (siehe Text unten). Alt Bundesrat Adolf Ogi blickte strahlend in die Runde und wollte angesichts der erfolgreichen jungen Berufsleute nicht auf sein weltberühmtes Bonmot «Freude herrscht» verzichten. Mit seinen Ausführungen Von Kandersteg via Bern zur UNO Er sei stolz, in einem Land aufgewachsen und tätig gewesen zu sein, das ihm den Weg von Kandersteg via Bern nach New York als «UNO-Sonderberater für Sport im Dienste von Entwicklung und Frieden» geeebnet habe. Anhand seines Lebenswegs zog der ehemals sehr erfolgreiche Direktor des Schweizer Skiverbands Parallelen zwischen Sport und Beruf. Ogi bezeichnete den Sport als beste Lebensschule und wies auf die friedenstiftende Wirkung hin. Ogi wollte in allen Situationen führen, Verantwortung übernehmen und auch Risiken tragen. Zu seinen Lebensgrundsätzen gehören Selbstvertrauen, die Bereitschaft zum Dienen, die Fähigkeit, die Zeichen der Zeit zu erkennen, und Glaubwürdigkeit. Eines war und ist für Ogi ganz entscheidend: «Man muss Menschen mögen.» Die mit vielen Reminiszenzen versehenen Ausführungen zogen die Anwesenden in den Bann. Adolf Ogi bot mit seiner unverwechselbaren Art ein einzigartiges Erlebnis. Marcel W. Buess URS WÜTHRICH-PELLOLI ERHÄLT GOLDEN AWARD Neben den erfolgreichen Rang kandidatinnen und -kandidaten wurde auch der langjährige Baselbieter Regierungsrat Urs Wüthrich-Pelloli geehrt. Der am 30. Juni aus dem Amt ausgeschiedene Bildungsdirek- tor erhielt den Berufsbildungs-Golden-Award. «Dies in Anerkennung seiner besonderen Verdienste um die Förderung der dualen Bildung in unserem Kanton», sagte Christoph Buser in seiner Laudatio. mwb Alt Bundesrat Adolf Ogi gratuliert den Jugendlichen im Kultur- und Sportzentrum Münchenstein zu ihrem Lehrabschluss im Rang. FOTOS KAMBER FESTANSPRACHE – An der Lehrabschluss-Rangfeier berichtete Daniela Marjanovic, wie sie die Lehre als Kauffrau absolviert und gleichzeitig einen Schweizer-Meister-Titel im Schwimmen geholt hatte. Heute arbeitet sie als Lehrerin. «Der Weg ist das Ziel» «Der Weg ist das Ziel»: Dieses Zitat des chinesischen Philosophen Konfuzius setzte Daniela Marjanovic ihrer Festansprache an der diesjährigen Lehrabschluss-Rangfeier voran. Vor etwas mehr als elf Jahren begann sie eine Banklehre im Solothurnischen. Als leidenschaftliche Schwimmerin wollte sie aber gleichzeitig auch Leistungssport betreiben. «Doch diese Kombination hat sich als ausserordentlich schwierig erwiesen», berichtete Marjanovic. «Die 7-Tage-Woche – während fünf Tagen Lehre, Berufsschule und Training und am Samstag und am Sonntag Wettkämpfe – stellte bald einmal eine Herausforderung dar.» Vor allem die mentale und körperliche Belastung wäre auf lange Sicht nicht zu bewältigen gewesen, sagte Marjanovic. Schweizer Meisterin und Kauffrau Auf den Leistungssport wollte Danie la Marjanovic aber nicht verzichten. So stellte sich ihr rasch einmal die Frage: «Wie kann ich die Zielsetzung einer soliden beruflichen Ausbildung mit dem Wunsch, als Schwimmerin Leistungssport zu betreiben und auch dort Erfolg zu haben, unter einen Hut bringen?» Der Weg führte Daniela Marjanovic schliesslich zum KMU-Lehrbetriebsverbund Baselland und Umgebung und zur Leistungssportförderung Baselland. Seit 2003 ist es im Baselbiet möglich, eine Berufslehre in Kombination mit Spitzensport zu absolvieren. In den Jahren 2004 bis 2008 absolvierte Marjanovic in der Wirtschaftskammer Baselland die Ausbildung zur Kauffrau. Im Rahmen der Leistungssportförderung erstreckt sich die kaufmännische Lehre nicht auf die üblichen drei, sondern auf insgesamt vier Jahre. Marjanovic reüssierte nicht nur beruflich, sondern auch sportlich: Im Jahre 2007 – also mitten in der Lehre – wurde sie Schweizer Meisterin in der 4 x 200-Meter-Freistil-Staffel. Nicht stehen bleiben Auch nach dem erfolgreichen Lehrabschluss wollte Daniela Marjanovic nicht stehen bleiben. Diesmal musste sie einen wegweisenden Entscheid fällen: Leistungssport oder berufliche Karriere. «Dieses Mal gab es keine Kombinationsmöglichkeit. Ich habe schliesslich den Schwerpunkt auf die berufliche Karriere gelegt und bereue diesen Entscheid keinen Tag», sagte Marjanovic. Zuerst erwarb sie die Technische Berufsmaturität und absolvierte in den Jahren 2009 bis 2011 ein Bachelorstudium in Wirtschaftsrecht. Anschliessend erwarb sie den Bachelor of Arts Für Daniela Marjanovic ist der Weg das Ziel. Sie will nie stehen bleiben und immer weitermachen. für die Vorschul- und Primarstufe an der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW in Liestal. Masterstudium berufsbegleitend Seit zwei Jahren ist Daniela Marjanovic Lehrerin an der Primarschule Spreitenbach sowie als Heilpädagogin und Schwimmlehrerin tätig. Berufsbegleitend absolviert sie gegenwärtig den Master of Arts in Educational Sciences mit dem Schwerpunkt Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Auch dem KMU-Lehrbetriebsverbund Baselland und Umgebung ist sie erhalten geblieben – unter anderem als Stützkursleiterin. Mit der Schilderung ihres Werdegangs zeigte Daniela Marjanovic FOTO KAMBER den Rangkandidatinnen und -kandidaten auf, dass jedem mit einem erfolgreichen Berufsabschluss sehr viele Möglichkeiten offen stehen. «Dass man Entscheidungen treffen muss und sich bietende Chancen nutzen soll.» Vor allem dürfe man in seiner persönlichen und beruflichen Entwicklung niemals stehen bleiben. Marcel W. Buess RANGFEIER Haus der Wirtschaft – Dienstleistungs- und Kompetenz-Zentrum für KMU aus Gewerbe, Handel, Dienstleistung und Industrie BL 5 Schweizerische Gewerbezeitung – 14. August 2015 und -kandidaten über den Laufsteg. Alt Bundesrat Adolf Ogi bezeichnete die jungen Berufsleute als «künftige Leader». im Rang auf den Laufsteg Durch den Abend führt das Moderatorenpaar Dalia Herzog und Gian Ruppaner. Künstlerische Auftritte wie jene der Tanzgruppe lockern das Programm der Lehrabschluss-Rangfeier in der Kuspo in Münchenstein auf. Die Rangkandidatinnen und Rangkandidaten 2015 präsentieren sich unter dem Applaus der Gäste auf dem Laufsteg im Kultur- und Sportzentrum Münchenstein. Prüfungsleiterin Johanna Wäckerli; Hanspeter Hauenstein, Leiter Amt für Berufsbildung und Berufsberatung; Regierungspräsident Anton Lauber; Regierungsrätin Monica Gschwind und Landratspräsident Franz Meyer (von links) gratulieren einem Rangabsolventen. Akrobatische Breakdance-Einlagen begeistern das Publikum an der LehrabschlussRangfeier. René Schweizer, Instruktor VBLEI, Katharina Gisin, Ausbildungsberaterin beim Amt für Berufsbildung und Berufsberatung; die Landrätinnen Rosmarie Brunner und Sandra Sollberger sowie Simeon Sollberger, Präsident GIV Bubendorf, bedienen sich am Buffet (v.r.). Die Rangabsolventinnen Gioia Bechtum (links) und Viktorija Jundt. Weitere Bilder von der Feier: LINK www.rangfeier.org Klaus Marcs von der daco systems ag (links) mit dem Lernenden Ruben Micha Schuhmacher, der im Rang abschloss. Landrat Christoph Buser (l.), Direktor der Wirtschaftskammer, und deren Präsident Andreas Schneider überreichen e. Regierungsrat Urs Wüthrich-Pelloli (M.) den Golden Award. Zu den künstlerischen Programmpunkten gehört auch ein Ballett-Tanz. Landrat Markus Meier, Stv. Wirtschaftskammerdirektor, und Gattin Ursula freut der Rangabschluss von Sohn Dominic. Andrea Sunseri, Gamze Bektas, Corinne Champion und Stephanie Hänggi sorgen für einen reibungslosen Empfang der Gäste (von links). Juan Fernandez (links) und Ramon Voellmin von der Ruepp AG mit ihrem Rangabsolventen Claudio Fanti (Mitte).
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