Applaus ist der gtösste Lohn - Christoph von Bergen

Äudelfingor Zrtiturrg
I'r't'itng, ?'.Llli 2{}0{i
Wbinland
,)
Christofvon Bergen
Der HenggarterSchlagzeuger
"Applausist der gtössteLohn,
Chrütof uon Bergen ist 25 Ja:hre
alt und uon Beruf klassücher
Schlagzeugen Doch er ist kein
Tagträumer, der nur darauf
hoffi, eines Tages endlich entdeckt zu werden. Dos Portrtit
eines reaI is tischen Kilns t lers.
.
Im ProberaumdesGerneindehauses
Hengganhenschtdaskeative Chaos.
dem
stehen
auf
Getränkeflaschen
Boden,dem Tisch und den Stlihlen,
dazwischenliegen Notenblätter.ünd
andere Unterlagen herum. Christian
von Bergen,Berufsmusiker,scheint
die Unordnungnicht wahrzunehmen.
Er stehtmittenim Raumund spielt auf
Instrueinem exotisch aussehenden
ment, dtr sich Marimbapbonnennt
und aussiehtwie ein zwei Meter langes{ylophon.
In Christoph von BergensUbungsraum stehen über zehn Instrumente.
Das bekannte Schlagzeugjedoch
fehlt, obwohl der Musiker klassisches
Schlagzeugstudierthat. Darauf angesprochenerklärt er, dass man unter .
Schlagzeug>.
demBegriff<klassisches
versteht.
alle Perkussionsinstrumente
Das sind insgesamtüber 60 Instrumente.wovon er selbstzwischen20
und 30 soielt. Bekannterewie dac
Xylophon, die Kesselglockenoder
eben das Schlagzeug,genausowie
(Bild; zag)
pe d.erSchlagirctrumenteTehört.
exotischereInstrumen0e.(Leider ist Chi"isnf aonBergenspielt auf'eineml/ibraphon, das auch zur Grup.
das
Marimbaphon
dasVibraphonoder
Auch mit seinem aktuellen Kondann ist das der' grösste
in der Bevölkerungso.gutwie unbe-, terthrir-ZtlrichklassischesSchlagzeug weiteren berqflichen Werdegangini ausbricht,
Vor- zertprogramm möchte der Künstler
studiert und in diesem Januar sein Lehrerberuf. (Der Arbeitsmarkt für Lohn flir die Arbeit, die man im
kannlr.bedauertderMusiker.
dem Publikum aussergewöhnliche
hatte.>>
Danim steht in Chdstoph von Ber- lrhrdiolom bestanden.Nun unterrich- schlagzeuglehterist.sehl vielverspre- feld einesKonzertes
Musik bedeutet für den jungen Instrumentenäher bringen. Er wird
gensÜbungsraumauchein Set-up,das tet er,Schlagzougan den Musikschu- chönd,schonjetzt mussteich Kinder
da.ich,irichtmehrZeit zum Künstler, seine Emotionen auszudrü- zusammen mit der Musikerin
zwar auf dene$ten Blick aussiehtwie len von Andelfingen,Winterthur und abweisen,
veruirklichen. Yvonne Brühwiler in Henggut ein
es&bernicht Zürich. Dazu studierter ia La.Chaux- Unterrichten zqq: VerfUgung habe"' ckenund sich selberzu
ein normalesSchlagzeug,
mit dem Titel <Pantomr
Es iniisseaberkein riesigerKonzen- Konzert
'geben, an dem die beiden
ist;DasSet:upbes{ehtausverschiede'" Fondb-weiter, mit dem Ziel,rdasKon: sEgtvoir Bergeff'
j i:.i'
saalsein,wie grossdasPublikumsei, ines>
'
nen Trommeln. Becken und anstelle zertdiplom zu nachen. Auf den.groswerden,dass
Musik drückt Einotionen aus
sei inelelant, filgt der Kilnsder an. Musiker demonstrieren
der bekmntenBasstrommel,welche sen Konzertbühnendiesbr Welt sieht
Entsprechendbodenständigist daher Querflöte und exotische Perkuss!
der Schlagzeugermit dem Fussspielt, Christof von Berge.nseine Zukunft . Ganz ohne deir ApPlausdes Publijedoch auchein grosserTraum von Bergens: onsinshumentezusammen harmohat von BergensSet-upein Tamburin. jedoch nicht. (Das wäre umealis- kums mOchteder Henggartner
möchle in Henggart ein Schlagl nierenkönnen.Das KonzertrepertoiDer Musiker lasht: <Ich möchteja tisch>, gibt er zu bedenken,<dieinter- trotzdemnichtleben.Musik seiKom- Er
zeugensembleaulbauen und dem r€ umfasst'sowohl zeitgenössische
nicht Schlagzeugerbei AC/DC wer- nationaleKonkurrenz ist ungl'aublich munikation,so von Bergen.Als Musiso zeigen,dassdie Musik- Werke ali auch klassischeStticke
den;ich bin,eierdermelodischeTlp.> grossundich magnicht daraufwarten, ker auf einer Bühne kommuniziere Pub'iikum
(eS)
und Bach.
bis ich irgendwurn .einmal entdeckt man nicht nur mit den anderenMusi- welt unt€rdem Begriff <Schlagzeug>von Mo2art
Grosse Konkurrönz
werde.>Der junge Künsder, der sich kern und demDirigenten,sondemvor viel mehr versteht,als die Drumsets,
9. Juli, 17 Uhr:
von grossenRock- oderJazz- Kowertdotum:SohntaS,
Der 25-jährigeMusiker aus Heng- selbst als ehrgeizig, zuverlässigund allem auchmit demPublikum. <Wenn die man
Geme indesaal H en g gart.
Win- inüovertiertbeschreibt,sieht seinen arnEndeeinesKonzertesder Applaus gruppenkennt.
garthatan derMusikhochschule
SpielgruppeTausendfüssler
Kleinandelfingen:
Mit den Leuten reden
ßkeativspielen
Was bringt die SPielgruPPedern
pe von gleichaltrigenKindem, ausserhalb der Familie erste Erfahrun- Kind? DasKind erfreutsich4m SPiel
gen machen,das lernen die kleinen mit Gleichaltrigen,lernt einstecken,
Kinder bei der SozialPädagogin, sich durchscoenund mit Gefühlen
und Erwachse- umzugehen.Es kann seinesprachliSpielgruppenleiterin
chen und motorischenFähigkeiten
nenbildnerin.
Eröffnet hat sie das Betreuungsan- erweiteh. Ebenfalli kann es die
In Kleinandelfingenkönnen Kinder ab drei Jahrendie SpielgruPPe gebotin ihrem Heim, sie suchtaber Selbständigkeiterprobenund NorRaum,der men und Grenzenerfahren.Es löst
Tausendftisslervon Sarah Hübler dringendeinengeeigneten
sich leichter von seinen engst€n
besuehen.In einer konstäntenGrup- auch zahlbar ist.
und findet so einen
Bezugspersonen
Übergangvon derFamilie
langsamen
im Kindergarten.
zur Grossgruppe
Im ZentrumstehtdasKind vor seimit seinenBener Kindergartenzeit,
dtirfnissen nach Spiel, Bewegung,
Ausdruck,Kieativitätund Ruhe.Das
Kind erweitert.sein Betätigungsfeld
und sein sozialos Bcziehungsnetz
und lernt, sich in einer GruPPe
Gleichaltrigerzurechtzu finden.Die
Spielgruppebietet dem Kind viel
FreiraumfUr Entdeckungs-und Entfaltungsmöglichkeiten:
.SarahHübler- selbstjungeMutter
und Familienfrau- bietet nebcnder
Spielgruppeauch Kurse ftlr SPiel(bf)
gruppenleiterinnen
an.
In Särah Hüblers Spielgruppe
lernen Kinder mit Gleichaltrigen
umzugehen und ihren Gefihlen
Ausdruck zu geben.
Ursula Gut hat ,om. Donnerctag- dEm
FDP-Regietungsratskondidßtin
Ileinlaill
einä Besttch obgestnttet. Sie unterhielt sich in Andnlfngen,
Kleinandctf.ngen, Muthalen und Feuerthalen in lockmm Gesprdch mit
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Beiölkerung
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