StreamServe Persuasion SP4 Reporter

StreamServe Persuasion SP4
Reporter
Benutzerhandbuch
Rev A
StreamServe Persuasion SP4 Reporter Benutzerhandbuch
Rev A
© 2007 StreamServe, Inc.
StreamServe ist eine Marke von StreamServe, Inc.
Ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung von StreamServe, Inc. darf kein Teil dieses Dokuments in
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StreamServe-Website
http://www.streamserve.com
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Inhalt
Überblick über Reporter...................................................................................5
Verwendungsszenario .........................................................................................6
Speichern von Job-Informationen...................................................................7
Erneutes Senden von Jobs aus der Warteschlange ...................................11
StreamServe Persuasion SP4 Reporter Benutzerhandbuch Rev A
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StreamServe Persuasion SP4 Reporter Benutzerhandbuch Rev A
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Überblick über Reporter
Mit der Webanwendung StreamStudio Reporter können Sie alle Jobs verwalten,
die von StreamServer empfangen, verarbeitet oder erstellt wurden. Folgende
Schritte können Sie mit Reporter ausführen:
•
Anzeigen des Job-Status
•
Erneutes Senden fehlgeschlagener und erfolgreicher Jobs aus den Warteschlangen
•
Durchsuchen der Warteschlangen nach Jobs
•
Löschen von Jobs aus den Warteschlangen
•
Anzeigen anderer Job-Informationen, z. B. der durch den Job erzeugten
Dokumente und der dazugehörigen Kunden
Rollenbasierte Zugriffsrechte
Zur Arbeit mit Reporter muss Ihnen eine bestimmte Rolle zugewiesen sein.
Über diese Rolle wird der Zugriff auf Reporter und die entsprechenden Metadaten gesteuert. Die Rollen und Zugriffsrechte werden in der Webanwendung
StreamStudio Administrator konfiguriert.
Personalisierte Benutzeroberfläche
Die Benutzeroberfläche von Reporter kann an Ihre spezifischen Anforderungen
angepasst werden. So lassen sich beispielsweise die Schriftgröße und die Hintergrundfarbe verändern.
In der Webanwendung StreamStudio My Preferences können Sie private Personalisierungseinstellungen vornehmen, die dann für alle Ihre StreamStudioAnwendungen gelten. Globale Personalisierungseinstellungen für bestimmte
Rollen oder Benutzer werden dagegen in der Webanwendung StreamStudio
Administrator vorgenommen.
Suchleistung
Um die Suchleistung in Reporter zu verbessern, können Sie die Anzahl verwendbarer Suchkriterien sowie die Anzahl der in den Suchergebnissen anzeigbaren
Metadaten gezielt einschränken. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch
StreamStudio Administrator’s Guide.
Voraussetzungen
Informationen zum Konfigurieren der StreamStudio-Umgebung finden Sie im
Handbuch StreamStudio Administrator’s Guide.
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Verwendungsszenario
Überblick über Reporter
Verwendungsszenario
In diesem Szenario geht es um Herrn Müller, der als Leiter der IT-Abteilung eines
Telekommunikationsunternehmens tätig ist. Herr Müller ist für die IT-Umgebung
verantwortlich. In erster Linie geht es ihm darum zu gewährleisten, dass die ITUmgebung täglich rund um die Uhr in vollem Umfang zur Verfügung steht. Da
das Arbeitsaufkommen in der IT-Abteilung sehr hoch ist, versucht Herr Müller,
den Wartungs- und Verwaltungsaufwand so gering wie möglich zu halten.
Das Unternehmen von Herrn Müller erstellt mithilfe von StreamServe jeden
Monat eine große Anzahl gedruckter Rechnungen. Dieser Druck-Job hat eine
hohe Priorität, und jegliche Probleme müssen sofort erkannt und gemeldet
werden.
Wenn ein Job fehlschlägt oder ein StreamServer ausfällt, erhält Herr Müller eine
Benachrichtigung per SMS. Zur Lösung des Problems meldet sich Herr Müller
bei der Webanwendung Reporter an. Entsprechend der Konfiguration seiner Einstiegsseite werden alle fehlgeschlagenen Jobs sofort aufgelistet. Er wählt den
betreffenden Job aus und stellt fest, dass der Fehler auf eine Gerätestörung
zurückzuführen ist. Darüber hinaus erfährt er, an welcher Stelle des Vorgangs der
Fehler aufgetreten ist.
Herr Müller wählt einen geeigneten Anfangspunkt für die Wiederholung aus und
sendet den Job an einen anderen Drucker. Dieses Mal wird der Job erfolgreich
abgeschlossen. Da fehlgeschlagene Jobs mit der Webanwendung Reporter ausgehend vom Fehler gezielt erneut gesendet werden können, ist es nicht erforderlich, den gesamten Job noch einmal auszuführen.
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Speichern von Job-Informationen
Sofern die Eingabe- und Ausgabewarteschlangen zum Speichern von Job-Informationen konfiguriert wurden, werden jobbezogene Daten in der Datenbank
gespeichert. Diese Job-Informationen werden in Reporter angezeigt und können
bei der Suche nach Jobs als Suchkriterien angegeben werden.
Beim langfristigen Speichern von Dokumenten kommen auch optionale Metadaten für die Dokumente als Suchkriterien in Reporter in Frage. Weitere Informationen zu den optionalen Metadaten für Dokumente finden Sie im Benutzerhandbuch zu Collector.
Die nachstehenden Informationen können beim Ausführen eines Jobs gespeichert
werden.
Archiviert
Gibt an, ob der Job Dokumente im Langzeitspeicher ablegt. Mögliche Werte sind
YES und NO.
Inhaltstyp
Der MIME-Anwendungstyp des Ausgabedokuments, z. B. application/pdf.
Der Inhaltstyp wird durch den verwendeten Treiber bestimmt.
Erstellt am
Datum und Uhrzeit der Erstellung des Ausgabedokuments.
Job-Beschreibung
Um eine Beschreibung des Eingabe-Jobs zu speichern, müssen Sie die Skriptfunktion SetJobDescr verwenden.
Dokumentgröße
Der Umfang des Ausgabedokuments in Byte.
Dokumenttyp
Um einen Dokumenttyp zu speichern, müssen Sie im Ressourcenset eine Dokumenttypressource konfigurieren. Diese Dokumenttypressource muss innerhalb
der gesamten Anwendungsdomäne eindeutig sein. Daher sollten alle Projekte
einer Anwendungsdomäne auf globale Dokumenttypressourcen zugreifen.
Weitere Informationen zu Dokumenttypen finden Sie im Benutzerhandbuch
zu Collector.
Fehlercode
Der Fehlercode der letzten Verarbeitung. Mögliche Werte sind Keine Fehler,
Mit Fehlern verarbeitet und Mit Warnungen verarbeitet.
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Speichern von Job-Informationen
Ablaufdatum
Zum Speichern des Ablaufdatums für Eingabe-Jobs müssen Sie in der PlatformKonfiguration die Einstellung Job-Status entfernen wählen.
Wenn Sie das Ablaufdatum für gespeicherte Dokumente speichern möchten,
müssen Sie in Collector für jeden Dokumenttyp die entsprechende Gültigkeitsdauer konfigurieren. Die StreamServer ermitteln das Ablaufdatum dann entsprechend der jeweiligen Gültigkeit.
Externe Job-ID
Um die IDs von aus externen Anwendungen empfangenen Jobs zu speichern,
müssen Sie die Skriptfunktion SetExtJobId verwenden. Sofern im externen Eingabe-Job eine Job-ID enthalten ist, kann diese mithilfe von Variablen oder Skriptfunktionen abgerufen werden.
Auslösungszeit
Bei Eingabe-Jobs werden Datum und Uhrzeit des Dateneingangs als Auslösungszeit gespeichert.
Bei Ausgabe-Jobs gibt die Auslösungszeit dagegen Datum und Uhrzeit des
Verarbeitungsbeginns an.
Job-Nr.
Nummer, durch die der Job innerhalb der Anwendungsdomäne eindeutig gekennzeichnet ist.
Aktuelle Warteschlange
Name der aktuellen Warteschlange für den Ausgabe-Job.
Aktuelles Warteschlangen-Event
Aktuelles Warteschlangen-Event des Ausgabe-Jobs. Die möglichen Werte sind
nachstehend aufgelistet.
Aus Warteschlange entfernte Daten
Der Job wird aus der Warteschlange entfernt.
In Warteschlange Der Job wird in die Warteschlange gestellt.
gestellte Daten
Erneut in
Warteschlange
gestellte Daten
Der Job wird erneut gesendet und in die Warteschlange
gestellt.
Ausfallsicherung Der StreamServer, durch den der Job verarbeitet wurde,
fiel aus. Daraufhin wird ein neuer Job erstellt und von
einem anderen StreamServer übernommen.
Fehlgeschlagene Daten
Die Job-Verarbeitung ist fehlgeschlagen, und der Job wird
für einen erneuten Versuch in die Warteschlange gestellt.
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Speichern von Job-Informationen
Letzte Fehlermeldung
Text der während der Verarbeitung des Jobs zuletzt erzeugten Fehlermeldung.
Letzte Verarbeitungszeit
Datum und Uhrzeit der letzten Verarbeitung des Jobs.
Nächste Warteschlange
Aktuelle Warteschlange des Ausgabe-Jobs.
Wird verarbeitet
Temporärer Status, in dem der Job vom StreamServer verarbeitet wird. Die möglichen Werte sind nachstehend aufgelistet.
N/V
Die Verarbeitung hat noch nicht begonnen oder ist bereits
abgeschlossen.
Leerlauf
Der StreamServer hat die Verarbeitung einer Anforderung
abgeschlossen und wartet nun auf eine neue Anforderung.
Wird gehalten Ein zum Eingabe-Job gehöriger Ausgabe-Job wird verarbeitet.
Wird verarbeitet
Der Job wird von StreamServer verarbeitet.
Wird neu
gesendet
Der erneut gesendete Job wird von StreamServer verarbeitet.
Wird abgebrochen
Der Job wurde durch einen Administrator abgebrochen.
Wird entfernt
Der Job oder das zugehörige Dokument wird gelöscht.
Wird
archiviert
Dokumente werden langfristig gespeichert.
Job-Empfänger
Um den Job-Empfänger zu speichern, müssen Sie ihn auf der physischen Ebene
der Runtime-Konfiguration für den Ausgabe-Connector konfigurieren. Wenn
kein Empfänger konfiguriert wurde, wird anonymous angezeigt.
Job-Absender
Um den Job-Absender zu speichern, müssen Sie ihn im Runtime-Job konfigurieren. Wenn kein Sender konfiguriert wurde, wird anonymous angezeigt.
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Speichern von Job-Informationen
Status
Das Ergebnis nach Abschluss der Job-Verarbeitung durch StreamServer.
Die möglichen Werte sind nachstehend aufgelistet.
N/V
Der Job wurde nicht verarbeitet, oder die Verarbeitung
läuft noch.
Abgeschlossen
Die Job-Verarbeitung wurde mit oder ohne Fehler abgeschlossen.
Abgebrochen
Die Job-Verarbeitung wurde durch einen Administrator
abgebrochen.
Fehlgeschlagen
Die Job-Verarbeitung ist aufgrund von Fehlern fehlgeschlagen.
Entfernt
Der Job wurde gelöscht.
Ausfallsicherung
Die Job-Verarbeitung ist fehlgeschlagen, und der Job
wird von einem anderen StreamServer übernommen.
Anzahl Zugriffe
Anzahl der Verarbeitungsläufe für den Job.
Wiederholversuche
Anzahl der Job-Verarbeitungsversuche, die durch StreamServer unternommen
werden sollen. Der Standardwert lautet 1.
Um den Wert zu ändern, müssen Sie die Wiederholungseinstellung in der Warteschlangenkonfiguration entsprechend festlegen.
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Erneutes Senden von Jobs aus
der Warteschlange
Mithilfe von Reporter können Sie fehlgeschlagene oder erfolgreiche Jobs aus der
Warteschlange erneut senden. Solche erneut gesendeten Jobs werden von dem
StreamServer verarbeitet, der auch für die Verarbeitung des ursprünglichen Jobs
zuständig war.
Um das erneute Senden von Jobs zu ermöglichen, müssen Sie in der Warteschlangenkonfiguration folgende Einstellungen vornehmen:
•
Wählen Sie auf der Registerkarte Queueing die Option Speicherinformationen und Job für erfolgreiche und fehlgeschlagene Jobs aus.
•
Wählen Sie auf der Registerkarte Erweitert die Option Zeitplanspooler
aus.
Umleiten der Ausgabe
Beim erneuten Senden von Druck- und E-Mail-Jobs haben Sie die Möglichkeit,
die Ausgabe umzuleiten. Wenn der ursprüngliche Job beispielsweise aufgrund
eines Druckerfehlers fehlschlug, können Sie den Job an einen anderen Drucker
senden.
Fax-Jobs können dagegen immer nur an die ursprüngliche Faxnummer gesendet
werden.
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Erneutes Senden von Jobs aus der Warteschlange
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