Protokoll zum Runden Tisch 10.10.2015 16:00 Teilnehmer: Caroline Berkhan Katharina Beyer Ulrike Börner Monika Bräuer Rosi Brinkmann Christine Degener Christel Ende Gisela Gödecke Gisela Heinicke Dietmar Kühl Marlis Krüger Anne Lüer Ruth Marien Hanne Ohlendorf Uschi Reinemann Heide Viet Allgemeine Aktivitäten Die Asylbewerber haben in den letzten 6 Wochen teilgenommen an: • • • • Dem Fußballturnier Inklusion in Wolfenbüttel, ausgerichtet von der Freiwilligen Agentur, Ergebnis war der 6. Platz im Spiel gegen die Kampfzwerge. Beeindruckend war, wie fair unsere Spieler gespielt haben, gegen die Lebenshilfe, Frauen und Kinder waren sie sehr zurückhaltend. Torwart war ein junges Mädchen aus Wolfenbüttel. Am 20.09. Der Preisverleihung der Boxer. Sie haben in Berlin den 1. Preis für ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten bekommen, dafür sind alle mit dem Bus nach Berlin gefahren. Der Preis war mit 5.000 € dotiert. Am 19.09. Einem Besuch des Zirkus Weddel, Akteure waren die Kinder der Grundschule. Teilgenommen haben nur Mussie, Hussein, dafür waren sie umso mehr beeindruckt. Am 24.09. Einer Fragestunde der Lessingschule Bwg, Wenden. Im Rahmen eines Schulprojekts hat siche eine Gruppe für das Thema Flüchtlinge entschieden. Diese Gruppe ist mit ca. 16 Schülern, 1 Mutter und 3 Lehrern nach Schandelah gekommen. Im Dorfgemeinschaftshaus haben wir (ca. 10 Asylbewerber und gleich viele Helfer) uns getroffen. Die Schüler haben Kuchen gespendet. Die Asylbewerber haben sich vorgestellt, die Schüler auch. Die Fragen aus dem Katalog wurden z. T. von uns Helfern beantwortet. Anschließend haben die Schüler noch weitere Fragen an die Asylbewerber gestellt. Anschließend haben die Schüler noch weitere Fragen an die Asylbewerber gestellt. Am 07.10. Am 10.10. war der Tag der offenen Tür in der Lessingschule, dort sind 7 Asylbewerber hingefahren. Leider war die Organisation dieses Tages völlig daneben, so dass alle sehr • • • • schnell wieder zurückgefahren sind. Positiv ist, dass der Erlös aus dem Waffelverkauf uns als Spende überlassen wurde. Am 10.10. Apfel-Sammel-Aktion, teilgenommen haben leider nur Mohammed, Katharina und Uschi, Mohammed war jedenfalls sehr angetan. Am ??.?? Gisela G. besucht mit Benson regelmäßig ein Altenheim, dieses Mal hat sie Mussie begleitet, er war sehr beeindruckt, zum einen von den alten Menschen, die noch sehr fit waren aber auch von denen, die sich nicht mehr beteiligt haben. Tag der offenen Tür in der Berufsfachschule Heinrich-Büssing. Dort werden ca. 9 Asylbewerber erwartet, ihnen werden die Berufsinhalte, die Werkstatt usw. vorgestellt. Unsere Asylbewerber waren sehr interessiert, uns wurden 6 Stationen gezeigt, innerhalb von 2 Stunden haben sie sehr viele Informationen bekommen, sie waren sehr interessiert und sehr aufmerksam. Allgemein war die Meinung, dass sie noch weitaus mehr Informationen über die Berufsbilder brauchen. Wir haben die Schulleitung darauf angesprochen, vielleicht können wir noch einmal gezielt für unsere Asylbewerber eine ähnliche Veranstaltung bekommen Müllbeseitigung vor der Bahnhofstr. 10 Beseitigt haben Fitim, Abuelkasem und Hussein. 2 Tage später stand schon wieder Müll rum, den hat dann Mussie weggeräumt. Kurz danach hat Hr. Druwe eine alte Waschmaschine abgestellt, sie stand aber nicht lange da. In der Zwischenzeit hat Gisela H. ein Schild „Müll abladen verboten“ aufgestellt. Herr Druwe hat aber sofort auf meine Mahnung reagiert und wird wohl kein Müll mehr dort abladen. Syrische Familie • Die Sammel- und Hilfsaktion waren beispielhaft, allerdings müssen wir in Zukunft einen Fahrplan dafür erstellen, denn wir sind fast untergegangen in den Angeboten. Z. T. sind viele Sachen doppelt und 3fach gelaufen. Z. B. haben sie gleich 2 Fernseher gehabt, für die Kleinste hatten wir 2 Fahrräder usw. • Für diese Familie muss eine Patenschaft übernommen werden. Monika Bräuer hat sich dazu bereit erklärt. Rosi Brinkmann unterstützt sie. Und Maria übernimmt Fahrdienste und z. T. Arztbesuche. • Die Aufgaben der Paten müssen wir noch eindeutiger definieren und vor allen Dingen den Betroffenen vermitteln. Beispiele: 1. Arztbesuch von Sarab, 2. Verständigungsprobleme von Echtehar, Arztbesuch von Elada, Zahnarztbesuch von Fadi. • Monika informiert die Familie, dass sie ihre Ansprechpartnerin ist, d.h. aber auch, dass alle, die z.B. die Familie einladen wollen oder mit ihnen etwas unternehmen wollen, eine kurze Info an Monika schicken, damit nicht alles doppelt gemacht wird. Beispiel: Fadi hat jetzt ein 2. Fahrrad erhalten, weil er erzählt hat, er hätte keins. Im Gegenzug dazu braucht Echtehar ein kleineres Damenfahrrad, Christa wird sich deswegen mit Monika in Verbindung setzen, damit der Austausch geregelt ablaufen kann. Arztebesuche allgemein: • Der normale Ablauf: a) der Doktor wird ausgewählt und möglichst wird auch schon ein Termin vereinbart, der Grund dafür ist der Quartalswechsel. b) Der Krankenschein wird bei Hrn. Druwe abgeholt, er braucht den Namen des Arztes und die Anschrift . c) Beim ersten Mal sollten die Asylbewerber begleitet werden. Weitere Termine können sie manchmal allein bewältigen, das ist abhängig von den Sprachkenntnissen, vom Arzt oder auch von der Krankheit. Fragt bitte den Arzt, einige möchten immer eine Begleitung. Arztbegleitungen z. Zt. • Mussie, die Regeluntersuchungen macht er jetzt allein, bei größeren Untersuchungen und Ergebnisdurchsprachen wird er von uns begleitet • Nasser, eine Magenspiegelung steht an am 16.12., 10:30 bei Dr. Hänel, Küchenstr. 10, Bwg, Begleitung ist noch nicht festgelegt, da er sich z. Zt. nicht in Schandelah aufhält. • Murteza, Zahnarzt, Freitag, 30. Oktober, 9.30 Uhr bei Dr. Brüggemann, Karrenführerstr. 1-3 • • • • • (bei Galeria Kaufhof). 2 Weisheitszähne werden entfernt. da Hans-Heinrich nicht da ist, übernimmt Monika Bräuer die Begleitung. Murteza braucht noch einen Orthopäden, Besonderheit: er kann erst ab 17:45 oder 18:00 Fatlum, Zahnarzt Dr. Elisat, Beim 1. Mal wurde er von Martina begleitet. Fatlum, Neurologe, Gisela H. hat einen Neurologen gefunden und begleitet ihn. Wesam, Dermatologe, Becker und Graur, Celler Str. 1, 02.11. 13:50 Uhr. Gisela H. begleitet ihn beim ersten Mal., Hinweis: er hat am 02.11. Geburtstag. Neu: Mohammed mit Magenproblemen, Uschi begleitet ihn. Organisation der Tafelfahrten. • Christine Degener hat diese Aufgabe übernommen. Da nicht mehr so viele zur Tafel waren, haben wir beschlossen, die Fahrten nur noch am Dienstag zu machen, dafür müssen die Ausweise auf den Dienstag umgestellt werden. Wenn also einer sich bei euch meldet, weil er zur Tafel fahren will, dann verweist ihn bitte an Christine. Wichtig: der Tafelausweis muss den Dienstag ausweisen. In der Schule haben wir schon darauf hingewiesen, bei mir ist allerdings kein einziger Ausweis zum Umschreiben angekommen • Nachträglich: die Tafel hat uns informiert, dass die Asylbewerber nur noch in Begleitung kommen dürfen, es hat wohl Probleme gegeben mit einigen Asylbewerbern, die sehr anspruchsvoll waren, viele Produkte ablehnten, dafür aber andere forderten. Das können keine von uns gewesen sein, aber leider fällt es jetzt auch auf uns zurück. Aktivitäten hinsichtlich Arbeit oder Ausbildung • Fitim macht ein Praktikum bei Priautama, Gisela H. unterstützt ihn und regelt alle Formalitäten Gisela H. • Suleyman ist bei Weibler für ein Jahr angestellt, gleichzeitig ist er angemeldet, dass er eine Ausbildung machen will bei der Agentur für Arbeit, am Dienstag, 13.10. hat er einen Deutschtest gemacht, das Ergebnis ist noch nicht bekannt. • Mussie war ebenfalls bei der A.f.A. und hat sich gemeldet für eine Berufsausbildung. Er soll unbedingt seine Deutschkenntnisse erweitern, im März machen sie einen Deutsch-Test und einen Berufsberatungstest mit ihm. Er geht ab 19.10. zum Deutsch-Intensivkurs zu inlingua . In diesem Zusammenhang wurde der Antrag gestellt, dass die Kosten zur Hälfte vom Kulturverein getragen werden, für solche Fälle haben wir z. T. auch die Spenden bzw. den Preis bekommen, der Beitrag der Schule war auch dafür gedacht, sie hatten mich vorher gefragt, ob bzw. wofür sie spenden können und ich habe die Schule von Mussie genannt. Für die Fahrtkosten bekommt er einen Zuschuss vom Förderverein Cremlingen, den Antrag habe ich gestellt und er ist genehmigt worden. • • • • • • • • • Uschi hat sich für Mohammed bei einer Firma erkundigt, es ging da aber leider nur um ein Praktikum. Eine Bewerbung habe ich verschickt, die Antwort war leider negativ. Nächste Aktivität ist, Mohammed bei der A.f.A. als arbeitssuchend zu melden, das war am 14.10. Er wird in der nächsten Zeit eine Einladung zu einem ersten Gespräch bekommen, Christine Degener wird ihn begleiten. Mohammed möchte ähnlich wie Teklit in der Küche arbeiten. Ich spreche mit dem Manager der Küche. Abdulsalam: er wurde ebenfalls als arbeitssuchend gemeldet , hier gilt das Gleiche wie bei Mohammed. In der Zwischenzeit wird er gemeinsam mit Abuelkasem auf dem Bauhof der Gemeinde Cremlingen für 1,05 € in der Stunde arbeiten. Ca. 100 Stunden im Monat Fatlum: ihn haben wir für eine Ausbildung in der Agentur für Arbeit angemeldet. Allerdings ist hier das Problem der Herkunft. Die A.f.A. hat mich gebeten, bei der Ausländerbehörde nachzufragen, ob die Asylbewerber aus dem Kosovo überhaupt noch zugelassen werden. Am 20.10. bin ich bei der Ausländerbehörde. Abuelkasem: voraussichtlich 100 Std. auf dem Bauhof der Gemeinde, s. Abdulsalam Zouhir: muss noch als arbeitssuchend gemeldet werden, wenn er wieder zurück ist. Ahferoms Berufsberatung ist am Montag, 19.10., Semir braucht noch eine Berufsberatung, das wird voraussichtlich im Januar 2016 erfolgen. Die Verlängerung der Arbeitserlaubnis für Sami und Aissa werden beantragt, Anne und Ruth haben die Formulare dafür. Shpetim hat selbständig eine Arbeit gefunden, der Antrag auf Arbeitserlaubnis ist bereits bei der Ausländerbehörde, wir hoffen, er hat Glück. Arbeitserlaubnis: • • • Alle Asylbewerber, die länger als 3 Monate hier sind, dürfen arbeiten. Wichtig ist, dass diese Arbeitserlaubnis in der Aufenthaltsgestattung eingetragen ist (Beispiel Fatlum, da hat die Ausländerbehörde das vergessen). Wenn dann eine Arbeit gefunden wurde, muss sofort der Antrag auf Arbeitserlaubnis vom zukünftigen Arbeitgeber ausgefüllt werden. Diese Arbeitserlaubnis wird beim Ausländerbüro in Wolfenbüttel eingereicht, bitte immer daran denken, wir brauchen dazu einen Termin, die Telefonnummer dafür lautet: 05331 – 84300. Ihr müsst den Namen und das Geburtsdatum des Asylbewerbers nennen, damit ihr den richtigen Sachbearbeiter zugewiesen bekommt. Danach heißt es warten, bis die Erlaubnis kommt, vorher dürfen sie nicht arbeiten. Alle, die länger als 15 Monate hier sind, können mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass sie eine Erlaubnis bekommen, ausgenommen sind die, bei denen im Hintergrund möglicherweise die Abschiebung schon angedacht ist. Die, die 3 - < 15 Monate hier sind, können nicht immer mit einer Erlaubnis rechnen, weil hier die Vorrangprüfung greift, d.h. es • wird erst geprüft, ob es nicht einen Deutschen oder einen EU-Bürger gibt, der für diese Stelle auch in Frage kommt. Wenn der Arbeitsvertrag unterschrieben ist, muss eine Kopie an das Sozialamt, z. Hd. Herr Pascal Witt geschickt werden, denn wenn der Kandidat dann ausreichend verdient, bekommt er kein Geld mehr vom Sozialamt. Gleichzeitig sollte Herr Druwe einen Hinweis bekommen, denn der muss die Miete dann direkt einziehen, weil er auch kein Geld mehr vom Sozialamt bekommt. Allgemeine Informationen • Die Mittel zum Anbau und zur Renovierung der Bahnhofstr. 10 sind genehmigt, jetzt muss noch das Bauamt in Wolfenbüttel die Pläne prüfen. Das kann dauern, kann aber auch, weil es sich um ein Flüchtlingsthema handelt, schnell gehen. • Nachdem Moja uns schon verlassen hat, will auch Dipak zurück nach Nepal gehen. Seine Abflug ist am 21.10.. am 20.10. muss ich noch mal mit ihm nach Wolfenbüttel zum Sozialamt und zur Ausländerbehörde, um die restlichen Formalitäten zu klären. Der Ablauf einer Rückkehr ist wie folgt: a)Zuerst muss ein Pass vom Heimatland beantragt werden, da die meisten keinen Pass haben, muss der Rückkehrer zu seiner Botschaft fahren und ihn dort beantragen, das bedeutet, er muss seinen richtigen Namen nennen. Für die Fahrt zur Botschaft beantragt man beim Sozialamt die Kostenerstattung (immer vorher die finanzielle Unterstützung durch das Sozialamt beantragen auch für die Rückkehr!!) b) Dann braucht er ein Grenzüberschreitungsdokument vom Ausländerbüro, bitte darauf achten, dass dann der richtige Name drin steht. c) Das Sozialamt beantragt die Unterstützung, sprich die Übernahme der Flugkosten durch das IOM. Gewöhnlich bekommen die Rückkehrer noch 200 € als Übergangshilfe d) wenn alles geklärt ist, müssen die Tickets kurz vorher abgeholt werden, das Zugticket vom Sozialamt beantragt und abgeholt werden. Und die restlichen Unterschriften müssen eingeholt bzw. gegeben werden. • In Wolfenbüttel ist die Koordinierungsstelle für Migration und Teilhabe mit Frau Pinkert seit Juli 2015 besetzt worden. Sie ist zuständig für Sprachförderung, Unterkünfte, berufliche und soziale Integration . z. Zt. sind 1027 Flüchtlinge im Landkreis Wolfenbüttel, davon sind ca. 50 % in Wolfenbüttel Stadt. Bis Ende 2015 sollen noch 684 dazu kommen, wobei auch hier ca. die Hälfte in Wolfenbüttel bleibt. In der Gemeinde Cremlingen werden noch 68 erwartet, wobei in Destedt jetzt ein Haus fertiggestellt wird, dort werden 14 Asylbewerber erwartet, nach Weddel sollen vielleicht auch einige kommen, Klein Schöppenstedt hat schon versucht, sich zu wehren. Man wird sehen. Allerdings ist die Aussage, dass zusätzlich wohl noch ca. 400 bis Ende Januar kommen sollen. In der Zwischenzeit hat mich Herr Druwe informiert, dass zu den 68 noch weitere 60 kommen. • • • • • • Empfang der Ehrenamtlichen durch die Sozialministerin. Vorgeschlagen von mir ist Gisela G., ich hinterfrage, ob mein Platz auch noch vergeben werden darf. Wenn ja, schlage ich Monika Bräuer vor. Vorträge des DRK sind zu empfehlen. Nächste Woche kommt Kai Weber von der Flüchtlingshilfe. Inzwischen waren wir (Christine, Gisela H., Ruth und ich) da, er Vortrag war sehr umfassend, es ging ausschließlich um Rechtsthemen im Zusammenhang mit Flüchtlingen. Für alle, die sich damit noch nicht auskennen, sind die Internetseiten des Flüchtlingsrats sehr zu empfehlen. 150 € für Kopierarbeiten bzw. für Büromaterial wird von der Gemeinde gestellt. In Zukunft soll ein Auto zur Verfügung stehen für Behörden- oder Arztfahrten oder es soll eine Aufwandsentschädigung geben für diese Fahrten, die Entscheidung wird noch im Landkreis diskutiert. Noch ein Hinweis zu Wesam: leider haben wir keinen früheren Termin für die Visumsvergabe bekommen. Seine Familie hat am 28.02.2016 den Termin. Danach dauert es oft noch 2 Monate, bis die Familie tatsächlich kommen kann. Hier ist vor allen Dingen noch die Finanzierung der Flüge zu klären, ich hoffe, wir erhalten vom Diakoniefonds Unterstützung für die Tickets. Gisela H. will für die Flüchtlingsthemen eine Art Leitfaden erstellen: was ist zu tun, wer ist anzusprechen, was ist zu berücksichtigen usw. , so dass jeder sich zurecht finden kann. Deutschunterricht • Der Kulturverein ist eine Kooperation mit dem DRK eingegangen, das bedeutet, das DRK unterstützt uns mit einem Projekt „2 x in der Woche 90 Minuten“ Deutschunterricht. Leider haben wir noch immer keine Aussage von der VHS, die diesen Kurs durchführen werden, wann der Kurs startet. Frau Dauskardt, die dafür verantwortlich ist, war leider krank, habe ich inzwischen erfahren. • Aufgrund eines neuen Gesetzes, verabschiedet in dieser Woche sollen 5 x 4 Stunden für die Asylbewerber mit geringen Anfangskenntnissen angeboten werden. das soll über 8 Wochen laufen, beim Vortrag von Herrn Weber haben wir gehört, dass aber nur die Flüchtlinge davon betroffen sind, die mit ziemlicher Sicherheit einen Aufenthaltsstatus bekommen, das sind bei uns nur die aus Eritrea, Syrien, Afghanistan und Irak, für die Sudanesen gilt das nicht. Es müssen aber 15 - 20 Teilnehmer beim Start sein. Herr Kaatz hat vorgeschlagen, mit den Hordorfern oder mit den Cremlingern gemeinsam dieses Angebot zu nutzen. Erste Kontakte laufen • Einige Asylbewerber haben bereits feste Termine zum Deutschüben bekommen: Ahferom mit Caroline, Marion Ayman mit Marlis, Karen, Marion Semir mit uns Abuelkasem und Abdulsalam bei Geraldine und Christina Mohammed bei Uschi Ahferom, Semir, Mussie und Suleyman gemeinsam bei Claudius PC-Aktivitäten Da die meisten der Asylbewerber keinerlei PC-Kenntnisse haben, planen wir einen PC-Kurs durchführen zu lassen. Da wir dazu aber auch Material benötigen, haben wir verschiedene Institutionen um Unterstützung gebeten. • • • • • • Von VW haben wir über Gisela G.‘s Verbindung 2 Laptops kaufen können. Monikas Sohn prüft sie auf Tauglichkeit. Die NordLB hat uns 300;- gespendet für die Durchführung des Kurses bzw. zum Kauf von Software. Siemens hat mich heute informiert, dass sie Geld spenden, damit wir Laptops kaufen können. Die Übergabe soll möglichst werbewirksam erfolgen. Einen Drucker werden wir kaufen, den brauchen wir allerdings auch für unseren Deutschunterricht. Jetzt werden noch die Dozenten gesucht. Vorschläge kamen schon. Danach wird die Planung und Organisation dieses Kurses erstellt. Nächster Termin Da wir im November bis Anfang Dezember im Urlaub sind, kann ich noch keinen Termin für den nächsten Runden Tisch nennen.
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