Nr. 231 Februar - März 2016 Du bist meine geliebte Tochter. Du bist mein geliebter Sohn. An dir habe ich Gefallen. Wir haben mit der Taufe Jesu die Weihnachtszeit abgeschlossen. Jesus steigt hinab in das Wasser des Jordan und empfängt durch Johannes den Täufer die Taufe. Gott reiht sich ein in die Schar der Menschen. Gott teilt in Jesus Christus das Leben der Menschen. Ein Licht, das anderen leuchtet, wird davon nicht schwächer, ein Herz, das andere beglückt, nicht ärmer, ein Mensch, der andere erfreut, nicht leerer. Gott schenkt in Jesus Licht, Geborgenheit, Glück und Freude. Die Zuwendung, die er den Menschen durch seinen Sohn schenkt, mindert seine Göttlichkeit nicht, zeigt uns aber den Weg zum wahren Leben. Bei der Taufe Jesu bekennt sich Gott zu ihm, zu den Menschen. Der Himmel öffnet sich. Die Trennwand, die den Menschen von Gott fernhält, wird eingerissen. Diesen geöffneten Himmel lebt Jesus seit dieser Stunde. Und er hört nicht auf, uns Menschen zu ermutigen, den geöffneten Himmel zu leben. Das heißt, das Leben unter den Augen Gottes zu leben ohne Angst. Aus dem geöffneten Himmel fährt kein strafender Blitz, sondern der Geist Gottes als Taube des Friedens und der Versöhnung. Seit dieser Stunde am Jordan hört Jesus nicht auf, im Sinne der Prophetie des Jesaja Knecht Gottes für die Menschen zu sein. Er steht im Dienste Gottes ein für die Menschen. Liebe Schwestern und Brüder, auch bei unserer Taufe hat sich der Himmel über uns geöffnet und bestätigt, dass wir geliebte Kinder, geliebte Töchter und Söhne Gottes sind. Und noch Titelbild: Jesus wird seiner Kleider beraubt, Kreuzwegstation in der Pfarrkirche St. Georg Satteins, Ölbild von Martin Häusle 2 mehr: als Getaufte sind wir mit einer Hoffnung gesalbt und mit einem Gewand der Liebe bekleidet. Und unser Glaube soll dabei wie ein Licht auf dem Leuchter sein. So dürfen wir leuchten für die Welt, manchmal strahlend wie ein Kristallleuchter und manchmal wie eine trübe Funzel, aber auf das Leuchten überhaupt kommt es an. "Du bist meine Tochter, mein Sohn, der Geliebte. An dir habe ich Gefallen." – Mit diesen Worten spricht Gott jede und jeden von uns persönlich an! Zunächst werde ich ganz persönlich angesprochen: "Du". Gott spricht mich nicht in einer meiner vielen Rollen an, nicht etwa als Hausfrau, Arbeitnehmer, Mutter, Großvater. Er spricht mein Wesen an, denn ich bin nicht, was ich leiste. Ich bin nicht, was die Leute von mir halten. Ich bin nicht, was ich habe. Auch wenn nichts Unrechtes daran ist, Erfolg zu haben, berühmt zu sein, Macht zu besitzen, ist der Wert meiner Person letztlich nicht darin verwurzelt, sondern im bedingungslosen Angenommensein von Gott. Er meint mich. So wie ich bin, auch wenn es mir schlecht geht, wenn ich schwach und krank bin, wenn ich traurig und müde bin, wenn ich gereizt und wütend bin, wenn ich grundlose Angst habe – ja sogar wenn ich schuldig geworden bin. Vor aller Leistung und trotz allen Versagens ist meine bloße Existenz Grund genug für Gott, mich als seine Tochter, als seinen Sohn anzusprechen. "Geliebte" nennt er mich, mit einer Liebe, die nicht an Bedingungen geknüpft ist. Ich kann aus dieser Liebe nicht herausfallen, egal, was ich tue. "Du bist meine Tochter, mein Sohn, der Geliebte. An dir habe ich Gefallen." – Dieser Satz gilt also nicht erst, wenn wir uns nach langer Anstrengung und Askese diese Liebe Gottes verdient hätten. Sie gilt mitten in unserem Dunkel, unserer Sünde und unseren alltäglichen Sorgen und Mühen. Gott ist uns auch und gerade dort nahe. Lassen wir uns das in 3 die kommenden Tagen vom himmlischen Vater wieder einmal neu sagen, wie er es an unserem Tauftag gesagt hat – „Du bist meine geliebte Tochter, du bist mein geliebter Sohn“! Und vielleicht sollten wir dieses Wort auch einmal wieder unseren Kindern, unseren Eltern oder dem Ehepartner sagen. Wenn wir dazu Mut haben – und dazu gehört der Mut – dann werden wir sicher erleben, wie ein Stück vom Himmel im Gesicht des andern sichtbar wird. Wir sind Kinder Gottes: Geliebte Tochter! Geliebter Sohn Gottes! Pfarrer Georg Varghese Thaniyath AK Mission/Entwicklungszusammenarbeit Adventzauber im Schäflegarten - Sonntag, 8.12.2015 Unser Stand war wieder gut besucht, das Angebot ist gut angekommen und wir freuen uns über den Erlös von € 2.150, den wir für unsere Indien Projekte verwenden können. Wir unterstützen weiter das Mädchen-Schul-Heim in Suryapet von Dr. Bala Pamisetty, der wieder darum gebeten hat. In Kerala sind es die Waisenheime der Schwestern des Carmelitinnenordens, von denen Pfarrer Georg bei seinem Filmvortrag im Pfarrheim Bilder gezeigt hat. Diese erhalten keine staatliche Hilfe und sind auf Spenden angewiesen. Allen, die gebacken, gestrickt, und die Aktion durch Kauf und/oder Spende unterstützt haben, ein herzliches "Danke"! Sternsingen - Jänner 2016 Trotz teilweise schlechten Wetterbedingungen haben 10 Buben- und Mädchengruppen, unterstützt durch eine Frauenund eine Männergruppe des Kirchenchores, € 9.800 ersungen für die vielen Projekte, die aus dieser Aktion finanziert werden. 4 Da staunten manche der Besuchten, dass da so große Könige um Einlass baten. Das war schon eine Aufwertung dieser Aktion, die sonst nicht im ganzen Gemeindegebiet hätte durchgeführt werden können. Auch Kaplan Marreddy hat mitgemacht. Auch die Begleitpersonen und jene, die für Speis und Trank unterwegs zugesagt hatten, haben ihren Anteil am Erfolg sowie das Organisations-Team im Hintergrund. Allen ein herzliches Vergeltsgott! Vor einem Jahr haben wir im Pfarrblatt ein Foto veröffentlicht, das eine Gruppe junger Frauen der damaligen Katholischen Jugend aus dem Jahr 1959 zeigt. Seither wurde diese Aktion ohne Unterbrechung in unserer Pfarrgemeinde für Missions- und Entwicklungsprojekte durchgeführt. Die Sternsinger/innen sind dann mit den Jahren immer jünger geworden, bis sich das in diesem Jahr so überraschend verändert hat. Eine große Hilfe, Wertschätzung und Freude für alle Beteiligten. AK Mission/Entwicklungszusammenarbeit 5 Zeichen des Glaubens und Vertrauens entdecken Unsere Satteinser-Exerzitien-Gruppe war schon miteinander unterwegs, um Gebets- und Gedenkstätten (Kapellen) aufzusuchen und deren Bedeutung und Entstehung zu erkunden. Nun möchten wir dieses „Pilgern“ fortsetzen und Wegkreuze, Bildstöcke … in Satteins finden, uns in ihre Bedeutung vertiefen und das, was ist, dokumentieren. Wir werden die Themen der diesjährigen Exerzitien im Alltag damit verbinden: • Du gehörst dazu • Ich höre dir zu • Ich rede gut über dich • Ich gehe ein Stück mit dir • Ich teile mit dir • Ich besuche dich • Ich bete für dich Es sind das die Themen des Jahres der Barmherzigkeit, übersetzt in den Alltag von Bischof Wanke/Erfurt. Es gibt dazu wieder eine Broschüre der Diözese "beherzt leben". Zeit: wir möchten den Frühling für dieses Vorhaben abwarten (statt der Fastenzeit) und sehen dafür die Mittwochnachmittage vor: 13., 20., 27. April und 4., 11. Mai. Wir werden uns jeweils um 16 Uhr an den noch zu vereinbarenden Orten treffen. Nähere Einzelheiten im nächsten Pfarrblatt. Wer mitmachen möchte, melde sich bei Maria Frick (Tel. 8838) oder Gerda Eller (Tel. 2129). 6 Aufbrechen Brich auf, gehe, vertraue, wage es jeden Tag neu, dich zu verändern. Brich auf, aus sorgenvollen Gedanken, aus erstarrten Gewohnheiten, aus lähmenden Vorstellungen, aus einengenden Forderungen. Sei unterwegs, mit Leib und Seele, mit allen Sinnen, mit Vertrauten und Fremden, mit ganzem Herzen. Sei aufmerksam, für die Schönheit der Natur, für neue Wege, für unerwartete Begegnungen, für geschenkte Lebensmöglichkeiten. Sammle auf dem Weg zum Ziel dich selber ein. Brich auf, jeden Tag neu, und du wirst verwandelt ankommen. (Peter Müller, in: Pilgerheft Diözese Salzburg) 7 Vorbereitung auf die Erstkommunion 27 Kinder aus unserer Pfarrgemeinde freuen sich auf ihre Erstkommunion am Sonntag, 10. April 2016. Pfarrer Georg, Kaplan Marreddy, die Religionslehrerin und das Kommunionteam luden im November zum 1. Elternabend ein. Anhand einer Geschichte verdeutlichte Pfarrer Georg, dass besonders den Eltern eine wichtige Rolle in der Glaubenserziehung zukommt. Seit Dezember treffen sich die Kinder in kleinen Gruppen und erarbeiten die vier Themen Gemeinschaft, Versöhnung, Kirche und Brot. Jede Familie gestaltet eine Tischrunde bei sich zu Hause. 8 Am 20. Jänner feierten die Kinder gemeinsam mit Kaplan Marreddy und der Religionslehrerin Birgit Gantner eine schöne Lichtfeier im Rahmen des Religionsunterrichts. Die Kinder hörten die Geschichte von Simeon und Hannah, sangen und beteten gemeinsam. Am Sonntag, 6. März 2016 werden die Erstkommunionkinder der Pfarrgemeinde vorgestellt. Der Vorstellungsgottesdienst steht ganz unter dem diesjährigen Motto „Jesus – lebendiges Wasser“. Wir wünschen den Kindern noch eine tolle Vorbereitungszeit und dass sie auf ihrem weiteren Glaubensweg vom „Wasser des Lebens“ gestärkt werden. Das Kommunionteam 9 Mich dürstet „Danach, als Jesus wusste, dass nun alles vollbracht war, sagte er, damit sich die Schrift erfüllte: Mich dürstet. Ein Gefäß mit Essig stand da. Sie steckten einen Schwamm mit Essig auf einen Ysopzweig und hielten ihn an seinen Mund. Als Jesus von dem Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und gab seinen Geist auf.“ (Joh 19,28-30) Betrachten wir Jesus! Gehen wir zuerst zum Ölberg, auf dem Jesus Blut geschwitzt hat!. Schon hier beginnt der Blutverlust, der Wasserverlust. Und dann die furchtbaren Quälereien bei der Gefangennahme, bei der Anklage und Verurteilung vor dem hohen Rat. Dann die Auslieferung an Pilatus, die furchtbare Geißelung, bei der Jesus wiederum einen großen Blutverlust erlitten hatte. Der Durst wird auch rein menschlich gesehen immer heftiger und quälender. Er wird nicht weniger, ja immer furchtbarer, beim Tragen des Kreuzes in der Mittagshitze. Nirgends wird berichtet, dass man Jesus zu trinken geben durfte. Wer jemals schon so einen grausamen Durst erlebt hat, wird ermessen können, was Jesus auch darin gelitten hat. Dazu kommt die seelische Qual, das ungeheure Leid, das Jesus aus Liebe zu uns Menschen auf sich genommen hat. Denken wir manches Mal, wenn wir Durst verspüren, an Jesus und sein Leiden für uns Menschen. „Mich dürstet“! Meine Lieben, es ist klar, dass Jesus mit dem Durst mehr und Tieferes meint als den Durst des Leibes. Der Evangelist Johannes will uns zeigen, wie sehr Jesus, der menschgewordene Sohn Gottes, nach Menschen, die seine Liebe erwidern, dürstet. Ja, mehr denn je ist Jesus vom Durste gequält. Ihn dürstet nach Liebe, nach Menschlichkeit. Er begegnet nur Undankbaren und Gleichgültigen unter den Jüngern der 10 Welt. Und unter seinen eigenen Jüngern findet er leider wenig Herzen, die sich ohne irgendwelchen Vorbehalt der Zärtlichkeit und seiner unendlichen Liebe ausliefern!“ Jesus dürstet danach, uns glücklich zu machen, uns unendlich zu lieben. Aber Liebe braucht Gegenliebe, damit sie sich entfalten kann. Er will so viele Menschen wie nur möglich, ja alle Menschen – sie sind ja alle seine Geschöpfe der Liebe, seine Brüder und Schwestern – mit seiner unendlichen, grenzenlosen Liebe erfüllen. So können wir auch sagen: Jesus hat Durst nach dir und mir, nicht weil er uns braucht, um glücklich zu sein, sondern um uns sein Glück zu schenken. Gott hat den Menschen so erschaffen und seine Seele mit Sehnsucht nach ihm erfüllt, dass sie ohne Gott auf Dauer das Glück nicht finden kann. Das Wort des Herrn „mich dürstet“ kann und muss auch vom Menschen gesagt werden. Die Liebe Gottes dürstet nach der Seele des Menschen, die Seele des Menschen dürstet in Liebe nach Gott. Jesus dürstet nach unserer Liebe. Mit dieser Liebe will er hereinsteigen in unser Leben, in unser Kreuz und Leid, in unsere Krankheiten und Sorgen, um dies alles mit uns zu tragen. Jesus dürstet danach, uns zu trösten, uns zu verzeihen, wenn wir uns an ihn wenden. Er dürstet nach Menschen, die Hungrige speisen, Trauernde trösten, Obdachlose aufnehmen, Nackte kleiden, Gefangene besuchen, Kranken und Sterbenden beistehen, Ausgestoßene umarmen. Er dürstet nach Familien, in denen Liebe und Versöhnung die oberste Prinzipien sind. Er dürstet, uns lebendiges Wasser und das Feuer der Liebe zu schenken, nämlich seinen Heiligen Geist, der alles Dunkle in uns mit seinem Licht der Liebe hell macht und uns erneuert. Meine Lieben, jetzt ist sie da, die Zeit der Gnade, jetzt sind die 11 Tage des Heiles. Und in der Zeit der Gnade erhört der Herr uns. Gehen wir mit Jesus die letzte Wegstrecke seiner irdischen Wanderung in Richtung himmlisches Jerusalem durch Leiden und Kreuz zur Herrlichkeit der Auferstehung. Nehmen wir in diesen Tagen doch Gottes Liebe in Jesus Christus neu an! Gehen wir zu Jesus, der nach dir und mir dürstet und lassen wir uns einmal von seiner Liebe erfüllen, er wird uns zeigen, wonach er gerade bei uns Durst hat. Nur diese seine Liebe wird auch uns und unsere Kirche erneuern. Wir müssen sie wirken lassen in unseren Herzen. Ich wünsche Euch allen eine besinnliche und gnadenreiche Fastenzeit! Pfarrer Georg Thaniyath Pfarrgarten -Gemeinschaftsgarten Der Frühling und die kommende Gartensaison stehen vor der Tür und bald kann im Pfarrgarten wieder damit begonnen werden Gemüse, Beeren, Kräuter und Blumen zu pflanzen. Es sind Gartenbeete frei geworden, die gespannt sind auf neue Gärtner/innen. Auch im kommenden Gartenjahr wird es wieder einen gemeinsamen Kartoffelacker geben. Wer Lust und Liebe hat eigene Kartoffeln zu pflanzen, zu pflegen und zu ernten ist herzlich im Gemeinschaftsgarten willkommen. Wir freuen uns auf die neue Gartensaison und neue Hobbygärtner, die sich für ein Beet und/oder den Kartoffelacker interessieren und Freude am Gärtnern haben. Für Infos und Anmeldung steht euch wieder Daniela unter 0650 / 2121275 (abends) gerne zur Verfügung. Edeltraud Bale für den Vorarlberger Familienverband Satteins 12 Wir begrüßen die neuen Ministranten/innen Wir freuen uns, auch dieses Jahr wieder neue Ministrantinnen und Ministranten begrüßen zu dürfen. Mit sechs neuen Minis können wir in etwa die Zahlen der letzten Jahre erreichen. Somit bleibt auch die Gesamtanzahl der Minis bei etwa 45 stabil. Darüber freuen wir sehr. Frischmann Annabelle Gassner Simon Klien Bianca Konzett Eliah Malin Anna-Lena Mark Jonas Die neuen Minis haben ihre ersten Einsätze schon hinter sich und ihre Sache toll gemacht. Wir hoffen, dass sie sich in der Minigruppe wohlfühlen werden. Walter Konzett 13 Kirchstraße 8 6822 Satteins Tel. 05524 / 5255-2 [email protected] http://www.satteins.bvoe.at/ Jahresrückblick 2015 Ein sehr schönes und intensives Bibliotheks- und Arbeitsjahr liegt hinter uns. Rund 2.670 Stunden waren wir (Leiterin, 15 Mitarbeiterinnen und ein Mitarbeiter) ehrenamtlich für die Bibliothek Satteins tätig. Die Öffnungszeiten wurden auf 11 Stunden/Woche erhöht, 931 neue Medien wurden eingestellt und 114 Veranstaltungen mit 2.175 TeilnehmerInnen durchgeführt (1.049 Kinder, 301 Jugendliche, 825 Erwachsene). Insgesamt waren 870 Personen bzw. Institutionen als BenutzerInnen in unserer Bibliothek registriert: 409 davon haben 2015 mindestens ein Medium entlehnt und 135 sind neu dazugekommen. 2015 gab es insgesamt 18.041 Entlehnungen. Das heißt, dass durchschnittlich jede Satteinserin und jeder Satteinser 7 Medien im vergangenen Jahr in unserer Bibliothek ausgeliehen hat. Herzlichen Dank für Ihre Treue! 14 Die Jahresplanung 2016 haben wir bereits gemacht. Sie dürfen sich wieder auf Lesungen, Theater, Buchausstellung, neue Bücher, Zeitschriften, Hörbücher, Spiele … freuen. Aktuelle Informationen finden Sie im Schaukasten, auf unsrer Homepage und Facebook. Schwerpunkt Heimat – Krieg – Flucht - Sicherheit „Für eine Stunde Reinigen in der Bibliothek gibt es eine Stunde Deutsch“. Nach diesem Motto arbeiten seit Sommer 2015 Flüchtlinge bei uns in der Bibliothek mit. Ein Gewinn für beide Seiten und auch für Sie, liebe Besucherinnen und Besucher. Amar hat uns als Dank zum Essen in seine Unterkunft nach Gaisbühel eingeladen: es gab wunderbare syrische Speisen und eine Torte! Wir genossen seine Gastfreundschaft und die Begegnung mit seinen Zimmerkollegen sehr. Unser inhaltlicher Schwerpunkt wird 2016 das Thema Heimat-Krieg-Flucht-Sicherheit sein. Es gibt hierzu wieder neue viele Bücher und Veranstaltungen für jedes Alter. Wir freuen uns auf Euch! Margit Brunner Gohm und das Büchereiteam Unsere Öffnungszeiten Auf viele Besucherinnen und Besucher freuen wir uns jeden Montag von 17:30 bis 19:30 Uhr Mittwoch von 8:30 bis 11:30 und 16:30 bis 18:30 Uhr Freitag von 16:00 bis 18:00 Uhr Sonntag von 9:00 bis 11:00 Uhr Freitag von 16:00 bis 18:00 Uhr: Spielen für Menschen ab 6 Jahren 15 Die Pfarrkirchenrechnung 2015 Die Pfarrkirchenrechnung für das Jahr 2015 ist fertiggestellt und kann bei Voranmeldung im Pfarrbüro eingesehen werden. Einnahmen Kirchopfer und Spenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.115 € Kirchenbeitragsanteil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19.772 € Verpachtungen und Zinsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.875 € Außerordentliche Erlöse (Holzverkäufe) . . . . . . . . . . 16.087 € Summe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56.849 € Zeigte die Pfarrkirchenrechnung 2014 noch eine steigende Tendenz für die Einnahmen aus Kirchenopfer und Kirchenspenden auf, so ist für 2015 ein doch beachtlicher Rückgang von über 5.000 € festzustellen. Dagegen ist der Anteil der Kirchenbeiträge in den Jahren stabil geblieben. Allen Gottesdienstbesucher/innen und allen Kirchenbeitragszahler/innen gilt ein herzliches Vergeltsgott für ihren finanziellen Beitrag zur Erfüllung der pfarrlichen Aufgaben. Ausgaben Gottesdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.309 € Organisten und Kirchenchor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.515 € Pastoralarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.310 € Mesner und Kirchenreinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.902 € Kirchenheizung und Beleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.295 € Versicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.417 € Abgaben, Spesen, Zinsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.143 € Instandhaltung Pfarrkirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.283 € Instandhaltung Lourdeskapelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17.276 € Instandhaltung Pfarrhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.540 € Betriebskosten Pfarrhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.457 € Summe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61.447 € 16 Die Ausgaben überstiegen die Einnahmen um 4.589 €. 2015 waren erstens bedeutende Ausgaben für die Erhaltung der Pfarrkiche (Geländer auf der Emporenbrüstung, Taubenschutzgitter im Kirchturm, Reparatur des Läutwerks nach einem Starkregen) erforderlich und zweitens war nach dem teilweisen Einsturz der Stuckdecke die Generalsanierung der Lourdeskapelle unausweichlich. Für die Reparatur der Decke – auf Wunsch des Bundesdenkmalamtes in der ursprünglichen Bauweise – für das Ausmalen, die Reinigung der Grotte und die Restaurierung der Ältäre und der Figuren wurden 2015 bereits 17.276 € ausgegeben und 2016 folgten nochmals 12.264 €. Die Pfarre hofft hier auf Unterstützung durch die Diözese, das Bundesdenkmalamt und die Gemeinde. Im Frühjahr 2016 werden die Trocknungsrisse in der Decke nochmals saniert werden, dann wird die Kapelle wieder in einer kleinen Feier den vielen Besucherinnen und Besuchern offiziell übergeben werden. Vermögensgebarung Vermögen am 31.12.2014 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . - 25.860 € Saldo Pfarrkirchenrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -4.598 € Überschuss Pfarrheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.500 € Vermögen am 31.12.2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . - 26.958 € Immer wieder unverhofft auftretende Sanierungarbeiten an den Gebäuden lassen den Schuldenstand nicht schrumpfen. Erfreulich ist, dass die Satteinser/innen auch ein goßes Herz für die Mitmenschen in unserem Land und in der großen weiten Welt haben. Für diese Anliegen wurden 2015 22.495 € gespendet, das ist mehr als für die Pfarrkirche. Besonders großzügig sind die Spenden für die Sammlungen Bruder und Schwester in Not und für die Sternsingeraktion. Der Rechnungsführer Hubert Metzler 17 Flucht und Asyl Auf großes Interesse stieß die Informationsveranstaltung der Gemeinde Satteins „Flucht und Asyl“ am 16. Dezember 2015 bei den Satteinserinnen und Satteinsern. Im prall gefüllten Pfarrsaal berichteten Expertinnen und Experten über den Stand der Flüchtlingsbetreuung in Vorarlberg. Vor allem die Suche nach geeigneten Unterkünften ist für die Behörden eine große Herausforderung. Die Quartiere müssen hygienischen und feuerschutzpolizeilichen Anforderungen entsprechen. Bürgermeister Anton Metzler berichtete über den aktuellen Stand, die Planung und die Kosten für die Adaptierung des Promontagebäudes als Flüchtlingsunterkunft, das ab April 44 Flüchtlinge beherbergen soll. Für die Betreuung der Flüchtlinge hat die Regio Walgau in Bludenz eine regionale Koordinationsstelle für Integration im Walgau eingerichtet. Sie wird die Regiogemeinden inklusive Bludenz und Brand bei Asyl- und Flüchtlingsthemen beraten und begleiten. Geleitet wird diese Stelle von Frau Eva-Maria Hochhauser. Der Leiter der Flüchtlingshilfe der Caritas, Bernd Klisch, sieht die aktuelle Flüchtlingssituation auch als Chance für das Land Vorarlberg und dessen Bevölkerung. Schwester Karoline Artner vom Werk der Frohbotschaft Batschuns und der Bürgermeister der Gemeinde Raggal, Herman Manahl, berichten von ihren durchwegs positiven Erfahrungen im Zusammenleben von Asylantinnen und Asylanten und Dorfbewohnern. Der persönliche Kontakt von Mensch zu Mensch lässt Ängste schwinden und Freundschaften wachsen. Hubert Metzler 18 Liebe Seniorinnen und Senioren Zu unseren Treffen im Pfarrheim laden wir euch am Ende der Faschingszeit und in der Fastenzeit herzlich ein: Dienstag, 2. Februar: Beim gemütlichen Beisammensein im Pfarrheim zeigen uns die Frauen der Seniorentanzgruppe, was sie während des letzten Jahres gelernt haben. Dazwischen darf aber auch gejasst werden. Dienstag, 16. Februar: Wir treffen uns zu einem gemütlichen Beisammensein im Pfarrheim. Dienstag, 1. März: Wir treffen uns zum gemütlichen Beisammensein im Pfarrheim. Dienstag, 15. März: Bei unserem internen Preisjassen gibt es wie immer schöne Preise zu gewinnen. Dienstag, 29. März: Wir treffen uns zum gemütlichen Beisammensein im Pfarrheim. Genaueres erfahrt ihr wie immer im jeweiligen Walgaublatt. Auf unterhaltsame Stunden mit euch freut sich Das Seniorenstube-Team Ein herzliches Vergeltsgott allen Jugendlichen und Erwachsenen, die durch ihr Engagement als „Könige“, als Begleiter/innen, als Gastgeber/innen in den Jausestationen und als Helfer/innen beim Einkleiden und Schminken sowie bei der Pflege der Königsgewänder die Sternsingeraktion 2016 wieder zu einem großen Erfolg für Menschen in der Dritten Welt gemacht haben. 19 Wir begrüßen die folgenden Kinder, die durch die Taufe in unsere Pfarrfamilie und in Gottes weltweite Kirche aufgenommen wurden: Sonntag, 3. Jänner Ruben Josef der Familie Bodo, Herrengasse 16 Sonntag, 10. Jänner Linda Stefanie der Familie Marte, Meiningen Linus der Familie Pidroni, Innsbruck Paulina der Familie Amann, Thüringen Samstag, 16. Jänner im Kapuzinerkloster Feldkirch Tobias Ruben der Familie Öhre, Bünt 6 Wir trauern um Mathilde Getzner, geb. Gohm (1936), Storchanest 8, verst. 16.12.2015 Ronald Schrei (1955), Augasse 3, verst. 31.12.2015 Wir gedenken unserer Verstorbenen am Mittwoch, 4. März um 19 Uhr 2011 23. Margaretha Teresia Bale (1928), Oberdorf 10 29. Maria Elisabeth Rundel, geb. Mähr (1923), Hollagaß 1 2012 01. Walter Rinnhofer (1945), Brühlweg 2 2013 06. Josef Fink (1928), Mühlegasse 1 20 2014 05. Margaretha Mündle, geb. Mündle (1928), Oberdorf 15 21. Maria Dobler, geb. Frick (1930), Hennawies 3 28. Mathilde Lins, geb. Jenni (1923), Augasse 35 30. Edeltraud Graf, geb. Türtscher (1952), Tifiliera 15 2015 28. Filomena Bader, geb. Frick (1932), Hennawies 34 am Mittwoch, 1. April um 19 Uhr 2011 19. Otmar Egger (1950), Am Bühel 7 2012 03. Elisabeth Tschann geb. Frick (1932), Brühlweg 12 04. Irma Morscher, geb. Dobler (1921), Hinterspineu 4 10. Sophie Welte, geb. Dobler (1920), Untere Garsilla 3 14. Heinrich Weber (1922), Mühlegasse 7 21. Marianne Knünz, geb. Visneider (1946), Obere Garsilla 8 2013 11. Dr. Hildegard Metzler, geb. Burtscher (1923), Frastanzerstraße 10 14. Annelies Burtscher (1942), Oberdorf 15 (früher Außerfeld 9) 26. Inge Figoutz, geb. Nachbaur (1941), Herrengasse 15 2014 05. Reinhold Malin (1961), Hennawies 14 14. Elfriede Regina Rüscher, geb. Hosp (1925), Viola 24 21. Andreas Bitschnau (1948), Wingat 9 2015 10. Herbert Martin (1946), Tifiliera 11 10. Josef Nazarius Dobler (1931), Schwarzenhornstraße 37 Traurig, sinnlos und zerstört scheint unser Leben, wenn wir einen wichtigen Menschen verloren haben. Die Nächte sind schwarz, kalt und lang. Sende uns Menschen, die mit uns durch die Trauer gehen. Gott, zeige dich uns, damit wir das Leben wieder annehmen können. 21 Gottesdienst Gewöhnliche Gottesdienstordnung Dienstag Mittwoch 08:00 Uhr 19:00 Uhr Donnerstag Freitag 16:00 Uhr 08:00 Uhr 08:30 Uhr 19:00 Uhr 09:30 Uhr Samstag Sonntag Morgenmesse Abendmesse 1. Mittwoch im Monat Gedenkmesse für die Verstorbenen Messfeier im Sozialzentrum Morgenmesse Anbetungsstunde Vorabendmessfeier Sonntagsmessfeier Den aktuellen Liturgieplan finden Sie auch auf der Anschlagtafel im Windfang beim Haupteingang der Pfarrkirche und im Internet http://www.pv-goefisundsatteins.com/ unter dem Link Termine. 07.02. 5. Sonntag im Jahreskreis 09:30 Sonntagsmessfeier 10.02. Aschermittwoch Familienfastenopfer 19:00 Aschermittwochsfeier 14.02. 1. Fastensonntag 09:30 Sonntagsmessfeier 17.02. Mittwoch 19:00 Messfeier 19:30 Bibelabend im Pfarrhaus 21.02. 2. Fastensonntag 09:30 Sonntagsmessfeier 28.02. 3. Fastensonntag 09:30 Sonntagsmessfeier 22 02.03. Mittwoch 19:00 Gedenkfeier für die Verstorbenen im Monat März der vergangenen fünf Jahre 04.03. Freitag - Herz-Jesu-Freitag 08:00 Messfeier 08:30 Anbetungsstunde 06.03 4. Fastensonntag (Laetare) 09:30 Sonntagsmessfeier mit Vorstellung der Erstkommunionkinder mitgestaltet vom Chor Grace 13.03. 5. Fastensonntag Kirchensammlung für die Caritas 09:30 Sonntagsmessfeier 19:00 Umkehr- und Versöhnungsfeier 16.03. Mittwoch 19:00 Messfeier 19:30 Bibelabend im Pfarrhaus 20.03. Palmsonntag Kirchensammlung für die Christen und Heiligen Stätten im Heiligen Land 09:30 Palmweihe auf dem Kirchplatz anschließend Sonntagsmessfeier 24.03. Gründonnerstag 16:00 Kinderabendmahlfeier 19:00 Abendmahlfeier mitgestaltet vom Frauenchor 25.03. Karfreitag 15:00 Kreuzwegandacht 19:00 Karfreitagsliturgie mitgestaltet von den Männern des Kirchenchors 26.03. Karsamstag 11:00 Segnung der Osterspeisen 21:00 Osternachtfeier mitgestaltet vom Kirchenchor 23 27.03. Ostersonntag Hochfest von der Auferstehung des Herrn 09:30 Festgottesdienst mitgestaltet vom Chor Grace 28.03. Ostermontag 09:30 Festmesse 01.04. Freitag - Herz-Jesu-Freitag 08:00 Messfeier 08:30 Anbetungsstunde 03.04. 2. Sonntag der Osterzeit 09:30 Sonntagsmessfeier 06.04. Mittwoch 19:00 Gedenkfeier für die Verstorbenen im Monat April der vergangenen fünf Jahre Bibelabende Alle Bibelinteressierten sind nach der Abendmesse (ca. 19:30 Uhr) ins Pfarrhaus eingeladen. Mittwoch, 17. Februar 2. Fastensonntag: Lk 9,28b-36 Die Verklärung Jesu Mittwoch, 16. März Palmsonntag: Lk 19,28-40 Der Einzug in Jerusalem Medieninhaber, Redaktion und Verlagsanschrift: Pfarramt Satteins, 6822 Satteins, Oberdorf 4 Druck: diöpress Feldkirch Bürozeiten im Pfarrbüro: Montag, Mittwoch und Freitag jeweils 9-10 Uh Pfarrer Georg Varghese Thaniyath ist im Pfarrbüro anwesend: jeweils am 1. und 3. Mittwoch und am 2. und 4. Freitag im Monat, 9-11 Uhr Telefon: 05524/8215 E-Mail: pfarramt-satteins@pv-goefisundsatteins.com Internet: http://georg.pv-goefisundsatteins.com 24
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