Wandern ohne Gepäck - Schladming

Dachstein-Tauern
Panoramaweg 100
WANDERN OHNE GEPÄCK
IN DER URLAUBSREGION
Unbeschwert* wandern
auf Peter Rosegger‘s Spuren
* unbeschwert = um Ihr Gepäck kümmern wir uns!!!
Kalk- und Urgestein, Gletscher und Bergseen, Almen und
Täler, Wiesen und Wälder: Eine reizvolle alpine Landschaft will per pedes erkundet und erwandert werden.
Über bewaldete Bergrücken und blühende Wiesen zu
hoch gelegenen Bauernhöfen. Die beiderseits der Enns
aufragenden Bergspitzen der Schladminger Tauern und
des majestätischen Dachstein-Massivs bilden ein Szenario von besonderem Reiz. Stille Täler und dahinter dunkle
Gipfel, glasklare Gebirgsbäche, Wasserfälle und kleine
Bergseen sind einzigartige Schmuckstücke dieser reizvollen Landschaft. Schon der steirische Heimatdichter Peter
Rosegger war überwältigt:
„Zu Füßen das schneeweiße Gischten des Wassers,
hinterm Orte der Waldrücken, und darüber emporragend die lichten Wände der Dachsteingruppe - ein
einzig schönes Bild.“
Das Kalkplateau der Dachsteingruppe gehört zu den
faszinierendsten Gebirgslandschaften Österreichs. Die
traumhafte Landschaft rund um den Dachstein bringt
Bergfexe und Wanderer gleichermaßen ins Schwärmen.
Impressum:
Tourismusverband Schladming, Rohrmoosstraße 234, A-8970 Schladming. Alle Angaben ohne Gewähr. Kurzfristige Änderungen möglich. Alle Angaben vorbehaltlich Satzund Druckfehler. Titelfoto: Herbert Raffalt. Weitere Fotos: Herbert Raffalt, Martin
Huber, Raimund Griesser, ikarus.cc, Photo Austria, Andy Kocher, Gerhard Pilz, Archive
Unterkünfte, Archive der Tourismusverbände der Region Schladming-Dachstein.
IN DER URLAUBSREGION
3
Der Panoramaweg 100 ist ein Rundwanderweg mit 112
km Länge. Er führt von Mandling nördlich der Enns bis
nach Öblarn und südlich wieder zurück. (Wanderkarte
„Dachstein Tauern 1:50 000“).
Die Wanderungen können von Mai bis Oktober täglich
begonnen werden. Um Ihr Gepäck kümmern wir uns! Es
wartet schon im nächsten Quartier auf Sie (pro Person
15 kg Freigepäck)! Zur Stärkung des eigenen Wohles
befinden sich entlang des Weges zahlreiche Einkehrmöglichkeiten (in der Beschreibung fett hervorgehoben).
Anforderungen: Die Touren weisen keine technischen
Schwierigkeiten auf; körperliche Fitness und Ausdauer sowie entsprechende Ausrüstung sind jedoch
Voraussetzung.
Tag
1
Anreise zum Ausgangspunkt
in Mandling
Am 1. Tag erfolgt die individuelle Anreise in den steirischsalzburgerischen Grenzort Mandling.
Tipp: Besuch der Wollwelt von Steiner1888
Seit mehr als 120 Jahren verarbeitet das Familienunternehmen
Steiner1888 kostbare Wolle zu international renommierten,
gewalkten Wollstoffen und den bekannt hochwertigen, kuscheligen Steiner1888 Decken. Die jahrelange Tradition von
Steiner1888 verspricht eine hochwertige Verarbeitung und
Qualität der Produkte.
Infos zu den Öffnungszeiten und Führungen:
www.wollwelt.at
Infobox
Strecke
Dauer
Aufstieg
Abstieg
Level
5
1. Übernachtung
Hotel-Gasthof Taferne
Mandling 27
8974 Schladming-Mandling
+43 (0) 6454 74 44
[email protected]
www.taferne.at
GPS-Koordinaten:
47°24‘16.99“N - 13°34‘31.32“E
Tipp: Besuch des Mandlberggutes
Beim Mandelberggut in Mandling wird Ihnen die Kunst der
Ölgewinnung aus Latschenkiefer nähergebracht. In der
zugehörigen Dachstein Destillerie gibt es eine Einführung
in das Handwerk der Schnapsgewinnung. Bekannt ist
die Destillerie auch für den seit 2007 hergestellten „Rock
Whisky“.
Infos zu den Öffnungszeiten und Führungen:
www.mandlberggut.com
Tag
2
Von Mandling über Pichl-Vorberg
nach Ramsau am Dachstein
Los geht’s in Mandling am rechten Ennsufer mit einer
leichteren Tour. Wir wandern mit Blick auf die mächtigen
Felswände des Dachsteinmassives und die unzähligen
Berggipfel der Schladminger Tauern in Richtung Osten
über den „Vorberg“ auf das weite Hochplateau der
Ramsau.
Ein Stück noch im Tal
Wir starten in Mandling (815 m) beim Erzherzog-JohannDenkmal, gehen auf der alten Dorfstraße ein wenig
ostwärts und biegen links hinauf zum Mayrhof. Weiter
über Weiden und Brückerl vorbei am Saumerhof
gelangen wir, dem Waldrand entlang, hinunter zu einer
Sandgrube.
Aufstieg in die Ramsau
Von nun an geht’s bergauf! Zuerst Richtung Warterdorf gegenüber Haus Nr. 149 zweigt links ein Weg ab, er führt
uns zum „Grubdörfl“, mittendrin ist eine kleine Kreuzung,
ein paar Meter weiter zweigt links ein alter Bauernweg
ab und führt steil durch den Wald hinauf zum Stoanerhof.
Ein kurzes Stück darunter führt eine Stichstraße links
hinunter zur Vorbergstraße. Wir gehen auf ihr ca. 300 m
bergauf. Bei der nächsten Kurve zweigt rechts ein Weg ab
(dort steht eine Hütte, die wie ein Fliegenpilz aussieht).
Wir biegen links in den Wald, nach einem kurzen steilen
Anstieg erreichen wir das Sonnenplateau beim Gehöft
Unterhorner knapp unterhalb des Hotels Steirerhof. Wir
Infobox
Strecke
15,3 km
Dauer
4,5-5 h
Aufstieg
560 m
Abstieg
415 m
Level
leicht
7
gehen ein Stück ostwärts auf einem kleinen Sträßchen,
biegen links hinauf und überqueren die Vorbergstraße.
Beim Kaminstüberl wechseln wir nach Norden und gehen
hinterm Kaminstüberl auf einem schönen Waldweg
hinüber zum Südostrand des Rittisberges. Vorbei beim
Hotel Tischlberger, biegen wir nach ca. 400 m rechts ab
zum Tannenweg.
Am Philosophenweg nach Ramsau-Kulm
1.050 m
900 m
Pet
(96 erbau
0 m er
) hof
1.200 m
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(815sthof
m) Tafe
rn
e
Ram
(1.10 sau0 m Ort
)
Unser Weg führt in Folge, fast immer leicht fallend, am
Südrand des Ortes Ramsau über Felder und kurze Waldstücke. Der Philosophenweg, wie er hier heißt, bringt
uns zur Schisprungschanze, die anlässlich der Nordischen Weltmeisterschaft 1999 gebaut wurde. Er endet im
Ortsteil „Ramsau-Kulm“. Die schindelgedeckte gotische
Kirche aus dem Jahr 1444 ist dem Salzburger Patron
Rupert geweiht.
750 m
km
2
4
6
8
10
12
14
Tag
2
Von Mandling über Pichl-Vorberg
nach Ramsau am Dachstein
Obere Leiten
An der Kulm Kirche links vorbei führt der 100er-Weg weiter. Sanft hinunter in das Gebiet der oberen Leiten und
dann wieder leicht steigend durch den Wald ostwärts.
Unser 100er-Weg führt von Ramsau-Kulm vorbei am
Hotel Almfrieden. Von dort geht’s immer weiter ostwärts,
zuerst durch einen Wald und dann entlang einer kleinen
Straße. Zum Schluss wandern wir wieder auf Forstwegen
zur Sattelberghütte, wo wir den Weg mit der 100er-Markierung verlassen und über einen breiten Weg zur
Hauptstraße gelangen. Noch ein kleines Stück abwärts
zur Kreuzung, dann links bis zum Peterbauerhof.
Tipp: Zusatznacht im Peterbauerhof
Der Dachsteingletscher ist ein von der UNESCO ausgezeichnetes Weltnaturerbe. Mit dem „Skywalk“, der Hängebrücke
und der „Treppe ins Nichts“ sowie dem Eispalast kann man in
die alpine Gletscherwelt eintauchen. Neben den zahlreichen
Attraktionen ist es nicht zuletzt die Aussicht in die imposante Südwand des Dachstein, welche einen Ausflug zum
höchsten Berg der Steiermark wert ist.
Gasthof Taferne
9
2. Übernachtung
Peterbauerhof
Leiten 77
8972 Ramsau am Dachstein
+43 (0) 3687 814 27
[email protected]
www.peterbauerhof.at
GPS-Koordinaten:
47°24‘52.80“N - 13°42‘38.27“E
Peterbauerhof
Tag
3
Von Ramsau am Dachstein
über Birnberg nach Aich bzw. Assach
Die heutige Route bietet viele schöne Passagen durch
Wälder und über Wiesen.
Zum Sattelberg
Um zum 100er Weg zu gelangen, müssen wir wieder
zurück zur Sattelberghütte. Der Überhit im Sattelberggebiet ist Österreich‘s 1. Natur- und Umweltlehrpfad (zusätzliche Gehzeit ca. 1,5 Stunden) für Kinder, wobei auch
für Erwachsene viel Wissenswertes über die Natur dabei
ist. Von der Sattelberghütte führt über den Südrand des
Bergs der Wurzelsteig zu einer großen Wegkreuzung
mitten im Wald (1.000 m).
Tipp: Variante über die Lodenwalke
Für eine Verlängerung dieser Etappe bietet sich gleich zu Beginn des Tages die Umrundung des Sattelberges an. Von der
Sattelberghütte zurück bis zur Pension Concordia und von
dort über den Hofrat-Gruber-Weg zur alten Bauernmühle.
Danach weiterwandern nach Rössing bis zur Ramsauer
Lodenwalke - dem ältesten Gewerbebetrieb der Steiermark (seit 1434). Hier kann die Erzeugung von Loden und
Strickwaren besichtigt und gekauft werden. Von dort folgt
man dem Sattelbergrundweg (Nr. 3) in südlicher Richtung
zurück zum Dachstein-Tauern Panoramaweg 100 und der
Wegkreuzung Richtung Birnberg. Zusätzliche Gehzeit ca.
1,5 Stunden.
Infobox
Strecke
Dauer
14,2 km
4,5 h
Aufstieg
376 m
Abstieg
576 m
Level
leicht
11
Über Birnberg
Von der Wegkreuzung im Wald geht es weiter südöstlich
durch einen Hohlweg und dann über Waldstraßen nach
Birnberg - einem traditionellen und wunderschönen
Bauerndorf. Der Weg bringt uns weiter ostwärts über
Wiesen nach Weißenbach bei Haus im Ennstal. Vorbei
am Dorfcafé durch das Dorf, ostwärts links der Kapelle
wandern wir vorbei am Lokal Bierstube zur markanten
Kreuzung Sonnberg am Waldrand.
750 m
Kol
(76 lerho
0m f
)
900 m
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1.050 m
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(87nberg
0m
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1.200 m
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0 m er
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Tipp: Kneippanlage und Wasserfall
Bei der Kreuzung links abbiegend erreicht man in wenigen
Minuten eine mitten im Wald liegende Kneippanlage. Das
tut Wandererfüßen gut. Wer weiter gehen will, kann auf
der sanft ansteigenden Forststraße in das Gradenbachtal
in einer Dreiviertelstunde ein Forsthaus am Talschluss und
einen schönen Wasserfall erreichen. Zusätzliche Gehzeit
insgesamt ca. 2 Stunden.
600 m
km
2
4
6
8
10
12
14
Tag
3
Von Ramsau am Dachstein
über Birnberg nach Aich bzw. Assach
Am Zauner-Weg nach Assach
Von der markanten Kreuzung führt unser Weg auf einer
Asphaltstraße den Hang hinauf zum Sonnberg. Die Straße endet beim Gehöft vlg. Christinger. Weiter ostwärts
am Friedrich-Zauner-Weg geht es in Richtung Aich. Um
zur nächsten Unterkunft zu gelangen müssen wir jedoch
noch ca. 10 Minuten in den kleinen Ort Assach wandern.
Bei der Assacher Tenne verlassen wir den Weg Nr. 100
und wandern in den Ort. Beim Kollerhof lassen wir uns
das Abendessen dann schmecken.
Tipp: Freizeitsee Aich
In Aich lockt der Freizeitsee zu einem Sprung ins erfrischende
Nass. Ein Stopp ist hier vor allem bei einer Übernachtung im
Ersatzquartier (siehe unten) zu empfehlen.
Ersatzquartier
Aufgrund von Betriebsurlaub kann hier ein Quartierwechsel vorkommen. Geänderte Wegbeschreibung und
Kontaktinformation zum Ersatzquartier finden sich auf
den Seiten 14 und 15.
Peterbauerhof
13
3. Übernachtung
Hotel-Gasthof Kollerhof
Assach-Oberdorf 34
8966 Aich
+43 (0) 3686 43 08
[email protected]
www.kollerhof.at
GPS-Koordinaten:
47°25‘36.18“N - 13°50‘13.33“E
Kollerhof
Tag
3
Von Ramsau am Dachstein
über Birnberg nach Aich bzw. Assach
Wegbeschreibung zum Ersatzquartier in
Aich (3. Übernachtung)
Die veränderte Wegbeschreibung betrifft den Abschnitt
„Am Zauner-Weg nach Assach“ auf Seite 12.
Am Zauner-Weg nach Assach
Von der markanten Kreuzung führt unser Weg auf
einer Asphaltstraße den Hang hinauf zum Sonnberg.
Die Straße endet beim Gehöft vlg. Christinger. Weiter
ostwärts am Friedrich-Zauner-Weg und kurz über
den Weg Nr. 92 geht es in den schönen Ort Aich zum
Dorfgasthof Zum Grafenwirt. Hier verlockt der
Freizeitsee zu einem Sprung ins erfrischende Nass. Gleich
nach der Brücke über die Enns und dem Bahnübergang
befindet sich rechts der Dorfgasthof Zum Grafenwirt.
Am nächsten Tag wandert man wieder über den Weg Nr.
92 zurück auf den 100er-Weg in Richtung Gröbming.
Peterbauerhof
15
Ersatzquartier 3. Übernachtung
Dorfgasthof Zum Grafenwirt
Vorstadt 1
8966 Aich
+43 (0) 3686 43 07-0
[email protected]
www.grafenwirt.at
GPS-Koordinaten:
47°25‘11.94“N - 13°49‘12.33“E
Grafenwirt
Tag
4
Über die Assacher Scharte, Gröbming
und Mitterberg nach Öblarn
Am Schlusstag des nördlichen Panoramaweges erleben
wir drei völlig unterschiedliche Teilstrecken: Wir gehen
steil über die Assacher Scharte hinüber in das weite
Gröbminger Talbecken, umrunden den Markt Gröbming
und machen zuletzt die Strecke über den Mitterberg
hinunter nach Öblarn.
Auf die Scharte
Von Assach-Ort gehen wir hinauf zur Assacher Tenne
(824 m), bei der wir gestern den 100er-Weg verlassen
haben. Vorbei am Fußballplatz und der Tenne geht es in
nördlicher/nordöstlicher Richtung hinauf zur Assacher
Scharte (1.160 m).
Tipp: Zusatznacht in Gröbming
In Gröbming ist (zumindest) für einen Tag ordentlich
Programm geboten. Es empfiehlt sich ein Ausflug auf den
Stoderzinken (2.047 m) mit seinem Friedenskirchlein zu
machen. Mit der ZIP-Line und dem Abenteuerpark ist zudem
einiges an Action geboten. Ein guter Grund, einen zusätzlichen Tag einzuplanen!
Hinunter nach Gröbming
Der Weg führt nordöstlich zur untersten Kehre der
Stoderzinkenstraße, vorbei am Abenteuerpark und der
Gröbminger Alm talwärts zum Mautstüberl. Im Mautdörfl geht es links und zwischen Wald und Wiesen nach
Weyern.
Infobox
Strecke
19,5 km
Dauer
ca. 7 h
Aufstieg
660 m
Abstieg
Level
752 m
anspruchsvoll
17
Wir folgen der Markierung 100 zum Ausgang der
Öfen, einer sehenswerten steilen Talschlucht zwischen
Stoderzinken und Kammspitze. Im Talschluss erwartet
uns eine schöne Kneippanlage mit Rastplätzen. Rückweg
auf der Straße nach Gröbming; nach etwa 20 Minuten
zweigen wir links auf den „Gröbminger Höhenweg“ ab.
Rund um Gröbming
Öb
(66larn
8m
)
1.200 m
Grö
(77 bmin
0m g
)
1.400 m
Kol
(76 lerho
0m f
)
Ass
(1.16acher
4 m Sch
arte
)
Der Weg führt oberhalb von Gröbming nach Hofmanning
(von dort erreicht man in nur wenigen Gehminuten auch
das einladende Ortszentrum von Gröbming) und letztlich
auf einer Asphaltstraße zum Rehabilitationszentrum.
Wenige Schritte hinter dem Gebäude links, um dann
gleich wieder rechts hinter einer großen Lagerhalle
vorbei. Am Ende der Halle dem Weg rechts entlang des
Baches folgen.
1.000 m
800 m
600 m
km
2
4
6
8
10
12
14
16
18
20
Tag
4
Über die Assacher Scharte, Gröbming
und Mitterberg nach Öblarn
Mitterberg
Mitterberg trägt seinen Namen zu Recht: er teilt das
Ennstal auf einer Länge von 8 km und 2 km Breite in zwei
unterschiedlich hohe und breite Tröge. Das Panorama ist
entsprechend eindrucksvoll.
Links in Richtung Mitterberg unter der Bundesstraße
durch und hinauf zum Ortsteil Kaindorf. Danach über
eine Wiese und einen märchenhaften Wald nach Zirting.
Links über eine Wiese zum Waldrand und dort rechts
durch den Wald zum Landhotel Häuserl im Wald.
Vorbei an Schloss Gstatt nach Öblarn
Bei der Straßenkreuzung beim Häuserl im Wald gehen
wir rechts zum Gemeindeamt Mitterberg und dort links
die Straße entlang. Nach gut 30 Minuten zweigt bei
einem Verkehrsspiegel die 100er-Markierung schräg
rechts hinunter ab. Von hier an gehen wir auf einem
gemütlichen, erst gegen Ende steileren, zum Teil mit
Kollerhof
19
Platten ausgelegten Weg durch den Gersdorfer Wald
hinunter ins Ennstal. Den Talboden erreichen wir beim
Imker Pilz. Einen halben Kilometer weiter liegt Schloss
Gstatt, das schon im 12. Jahrhundert erwähnt wurde.
Unter alten Linden, knapp darunter, lädt ein Rastplatz
mit einem Jäger Marterl und einer neubarocken Kapelle
daneben, zum Verweilen ein. Wir gehen über die
Ennsbrücke, die Straße querend zur Bahn und danach
rechts hinauf ins Zentrum von Öblarn.
Gasthof Bäck‘n Hansl
Gasthof Stralz‘n
Tag
4
Über die Assacher Scharte, Gröbming
und Mitterberg nach Öblarn
4. Übernachtung
Gasthof Bäck’n Hansl
Öblarn 27
8960 Öblarn
+43 (0) 3684 26 55
[email protected]
www.baecknhansl.at
oder:
Gasthof Stralz’n
Hauptstraße 29
8960 Öblarn
+43 (0) 3684 22 76
[email protected]
www.schernthaner.at
GPS-Koordinaten:
47°27‘36.06“N - 13°59‘33.16“E
21
Tipp: Kupferweg Öblarn & Paula-Grogger-Haus
Eine montanhistorische Rarität wartet nahe Öblarn. Hier
heißt es Rückschau halten und eintauchen in das Bergbauschaffen und Hüttenwesen längst vergangener Zeiten!
Einen Besuch wert ist auch das Paula-Grogger-Haus. Die
Dichterin wurde 1892 in Öblarn geboren. Der literarische
Durchbruch gelang mit dem zwischen 1918 und 1925 verfassten Roman „Das Grimmingtor“. Das zweite bedeutende
Werk Groggers war die dramatische Dichtung „Die Hochzeit“, die erstmals im Jahr 1936 in Öblarn aufgeführt wurde.
Weitere Infos unter www.schladming-dachstein.at
URLAUBSREGION
Tag
5
Von Öblarn über Gatschberg und
Stein an der Enns nach Michaelerberg
Von Öblarn geht es auf „halber Höhe“ nach Stein an der
Enns danach über den Gelsenberg (keine Angst, heißt nur
so, von Stechmücken keine Spur) zum Michaelerberg.
Von Öblarn bis zum Gatschberg-Bach
Vom Ortszentrum Richtung Westen wandern wir aus
dem Ort, vorbei am Sportplatz nach Edling. Durch den
kleinen Ort und danach paralell zur Bahn wandern wir
nach „Bach“. Links bergauf zum E-Werk wo es rechts
über Wege durch Wald und anschließend eine Wiese zur
Sölktalstraße geht.
Ein Stück gehen wir auf der Asphaltstraße talwärts weiter,
bis wir auf der rechten Seite der Großsölktal-Straße auf
einem teils steinigen und holprigen Weg hinab zu der auf
einem Hügel thronenden Kirche von Stein gelangen.
Tipp: Naturpark Sölktäler
Grüß Gott in Stein an der Enns (Bahnhof, Bus, Bank,
Geschäfte, Gasthäuser). Nach Süden führen Straßen in
die beiden Sölktäler, die ein großer Naturpark sind - den zu
durchwandern ist schon einen weiteren Urlaub wert!
Von Stein an der Enns nach Michaelerberg
Von der Kirche in den Ort und gegenüber der Tankstelle
dem Weg bis über den Sölkbach folgen. Über einen Steig
gelangt man zur Kleinsölkstraße. Kurz die Straße bergauf,
dann rechts dem Weg zum Gelsenberg folgen.
Infobox
Strecke
Dauer
13,7 km
6h
Aufstieg
810 m
Abstieg
275 m
Level
leicht
23
Tipp: Sölker Marmorsteinbruch
Die Sölker Marmor GmbH produziert seit vielen Jahren
unzählige Produkte aus dem „Stein der Götter“. So wurde
Marmor von den alten Griechen genannt, die mit dieser
Bezeichnung ihre Ehrfurcht vor der Schönheit des Steins
zum Ausdruck brachten. Weiß, Rosé, Grün und Grau fließen
ineinander und erzeugen eine warme und weiche Optik ganz typisch für den einzigen Buntmarmor Österreichs. Kein
Teil gleicht dem anderen, jeder Stein ist ein Unikat.
Entstanden ist der Sölker Marmor im Urmeer, vor mehr als
350 Millionen Jahren. Sein hohes Alter und seine spezifische
Entstehungsgeschichte im „Herz der Alpen“ machen ihn zu
einem der hochwertigsten Natursteine der Welt. Jährlich
werden 40.000 Tonnen nach ganz Europa geliefert. Als
Natursteine, als Halbfertig- und Finalprodukte.
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(1.2 haele
03 rb
m) erg
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Weitere Informationen finden Sie auf www.soelker.at
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(69 in an
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En
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1.400 m
1.000 m
800 m
Öb
(66larn
8m
)
1.200 m
km
2
4
6
8
10
12
Tag
5
Von Öblarn über Gatschberg und
Stein an der Enns nach Michaelerberg
Bei der unteren Abzweigung einer Links-Rechts-Kurve
halten wir uns links und erreichen das große Stallgebäude des Gehöftes vlg. „Bauer“. Über eine Straße und eine
breite Wiese führt ein steiler Hohlweg hinauf zu einem
Weg, der uns über einen kurzen schmalen Steig und über
ein kleines Holzbrückerl in den Graben des Tunzendorferbachs bringt.
Weiter Richtung Westen erreichen wir den Ringlerhof
und etwas weiter unten den Kesslerhof. Weiter geht’s
zum Moosheimer Bach und von dort aus bis zum
Knollhof. Hier verlassen wir den 100er-Weg und wandern
die Straße bergauf zum Michaelerberghaus, wo wir
eine phantastische Aussicht nach Norden auf den
Stoderzinken und die Kammspitze genießen.
Tipp: Wanderungen rund um das Michaelerberghaus
Wer noch nicht müde ist, findet um das Michaelerberghaus
noch viele Möglichkeiten zu ausgedehnten Spaziergängen.
Michaelerberghaus
25
5. Übernachtung
Michaelerberghaus
Michaelerberg 118
8962 Michaelerberg-Pruggern
+43 (0) 3685 225 66
www.michaelerberghaus.at
GPS-Koordinaten:
47°24‘30.94“N - 13°53‘28.49“E
Gasthof Bäck‘n Hansl
Gasthof Stralz‘n
Tag
6
Michaelerberg - Sattental - Pirklalm
Seewigtal - Gumpenberg - Oberhausberg
Der Michaelerberg
Vom Michaelerberghaus gehen wir zurück zum Knollhof
und von dort ca. 2 km über die Michaelerbergstraße
bergab. In einer Kehre zweigen wir links ab und wandern
über Wiesen bis wir den Hof von Holzschnitzer Berger
erreichen.
Das Sattental
Von diesem Hof führt uns unser Weg hinab zu einem
idyllischen Wiesengrund und danach über eine alte
Holzbrücke. Bei dem Elektrizitätskraftwerk gehen wir
in Richtung Weidegatter, von wo der Weg bergauf zur
Jausenstation Winkler (1.044 m) führt. Weiter über die
Asphaltstraße (taleinwärts) erreichen wir die Abzweigung
zur Pirklalm. Von hier aus wandern wir weiter - zuerst auf
einer Straße - danach durch zeitweise etwas sumpfiges,
aber ungefährliches Gelände.
Pirklalm
Bergwärts, in einer Spitzkehre, geht der Weg links ca.
300 m weiter. Über einen schönen Wiesensattel kommen
wir auf eine Asphaltstraße, die uns zur Pirklalm (1.120 m)
leitet.
Gössenberg
Über eine Almwiese erreichen wir den Auberg. Von
dort gehen wir weiter durch den Auberger Wald, über
Infobox
Strecke
Dauer
Aufstieg
Abstieg
Level
23,3 km
7h
919 m
930 m
anspruchsvoll
27
eine Forststraße, über einen einladenden Wiesenweg
und schlussendlich in spitzem Winkel rechts zu einem
renovierten Holzhaus an der Gössenberger Straße.
Das Seewigtal
Hier folgen wir der Beschilderung an einigen Bauernhöfen
vorbei zum Grosserhof. Unterhalb des Grosserhofs geht
es über eine große Wiese, über den Seewigtalbach und
wieder bergauf zu einer Asphaltstraße. Bei der Mautstelle
vorbei führt uns der Weg zum Hummerhof. Direkt beim
Hummerhof relativ steil bergauf folgen wir dem Weg vorbei an einem schönen Holzhäuschen durch ein Wäldchen
und über eine Wiese bis zum Schwaigerhof.
Das Gumpental
Kem
(1.19 terh
2 m of
)
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Gu
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tal
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1.350 m
Pirk
lalm
1.500 m
Mic
(1.2 haele
03 rb
m) erg
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Vom Schwaigerhof geht es ca. 3 km über einen Forstweg
zu einer Brücke, über die wir die andere Talseite erreichen.
See
1.200 m
1.050 m
900 m
km 2
4
6
8
10
12
14
16
18
20
22
Tag
6
Michaelerberg - Sattental - Pirklalm
Seewigtal - Gumpenberg - Oberhausberg
Weiter talauswärts kommen wir zu einer Kreuzung,
an der wir oberhalb des Knapplhof (Hotel Höflehner)
westwärts dem Forstweg folgen.
Tipp: Rasten im Gumpental
Im Gumpental bietet sich ein kurzer Abstecher zu den bewirtschafteten Almen an. Am besten dem Weg, nach Überquerung der Brücke, links für einige Minuten taleinwärts folgen
und wir erreichen Maieralm, Schmiedalm und Stanglalm.
Einsame Wege
Über den Gumpenberg führt uns eine Waldstraße bis zu
einem Wiesenstück, das im Winter als Skipiste Urlauberherzen höher schlagen lässt. Westwärts über die „Piste“
kommen wir zum Ennslingbach. Nach einem Forstweg
queren wir eine Wiese von der wir weiter zum Selbstversorgerhaus Scharlinger wandern. Von hier aus gelangen
wir zu einem Wegkreuz, an dem wir weiter vorbei marschieren. Danach geht es sanft bergauf zu einer Forststraße und durch Waldboden zum idyllischen Salleitnerteich. Von dort führt der Weg an einigen Waldhäuschen
vorbei zum Gasthof Kemeterhof (1.189 m, Wildgatter),
mit einem wunderschönen Blick auf den Markt Haus.
Kemeterhof
29
6. Übernachtung
Kemeterhof
Oberhausberg 9
8967 Haus im Ennstal
+43 (0) 664 571 41 41
[email protected]
www.kemeterhof.at
GPS-Koordinaten:
47°23‘26.09“N - 13°44‘54.07“E
Michaelerberghaus
Tag
7
Vom Oberhausberg über den
Fastenberg nach Untertal-Dorf
Auf den Fastenberg
Vom Kemeterhof führt uns ein leicht ansteigender
Forstweg bis zur Gföllalm. Danach queren wir über eine
Brücke den Dürrenbach und folgen ab hier dem Weg am
Süd-Westhang des Gföll-Tales ca. 3 km auf der linken Talschulter talauswärts. Nach einer markanten Rechtskurve
bei der Gabelung links halten und nach ca. 500 m durch
einen idyllischen Wald auf einen Wiesengrund und hinauf
zum Asingerhof.
Über den Fastenberg
Von hier aus weiter, vorbei am Bauernhof Wieslechner,
zum Haus Brand. Oberhalb des Hauses führt der Weg zu
einer „Schipiste“, an deren Rand der Weg abwärts führt,
kurz bevor dieser durch einen kleinen Wald verläuft.
Vorbei am Breilerhof geht‘s zu einer Tischlerei. Das
Holzhaus erinnert mit seinem begrünten Dach an die
„Öko-Bauten“ des Malers Friedensreich Hundertwasser.
Kurz danach erreichen wir eine Bushaltestelle an der
Planaistraße.
In Richtung Untertal
50 m der Straße talwärts folgen und dann auf den
Fastenbergweg abzweigen und diesem ca. 3,5 km vorbei
am Anwesen vlg. Fiedler folgen. Ungefähr 1 km nach dem
Fiedlerhof treffen wir im Wald auf eine Weggabelung.
Infobox
Strecke
12,5 km
Dauer
4,5 - 5 h
Aufstieg
265 m
Abstieg
585 m
Level
leicht
31
Hier rechts abzweigen und nach 100 m sofort wieder
links auf den Forstweg, dem man durch Wald und über
Wiesen folgt bis am Talboden das Anwesen vlg. Ahl
erreicht ist, wo man auf den Themenweg „Wilde Wasser“
stößt. Rechts abzweigen und dem Weg nun talauswärts
folgen bis das Dorfzentrum Untertal erreicht ist, wo sich
auch das Hotel-Vitaler Landauerhof befindet.
Tipp: Zusatznacht beim Landauerhof
Aller Anfang ist Wasser. Es formt die Landschaft, spendet
Leben und fasziniert durch seine Vielfalt. Sich am Wasser zu
bewegen ist ein Erlebnis für alle Sinne. Erfrischend, gesund
und vitalisierend. Seit 2005 hat dieses Wandern am Wasser
in Schladming einen Namen: „Wilde Wasser“.
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(87 daue
2 m rho
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1.350 m
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1.500 m
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2 m of
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Was im Untertal begann, setzt sich nun im benachbarten
Obertal fort: „Wilde Wasser“ wird zu „Wilde Wasserhoch 2“.
Hoch 2 steht dabei für die beiden naturbelassenen Täler.
Mehr noch: Hoch attraktive Wanderwege am Wasser,
1.200 m
1.050 m
900 m
km
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8
10
12
Tag
7
Vom Oberhausberg über den
Fastenberg nach Untertal-Dorf
die durch zwei Hochtäler zu Hochalmen und hohen
Gipfeln führen – das alles ist „Wilde Wasserhoch 2“. Ein ganz
besonderes Wander- und Erlebnisangebot. Ein Hoch auf das
Wasser, ein Hoch auf das Leben!
… durch zwei Hochtäler …
Im Untertal kannst man entlang des Untertalbaches kostbare Naturschätze entdecken – von der wildromantischen
Talbachklamm über die „Alte Mühle“ und den Toteisboden
bis zum mystisch-schönen Tettermoor. Im Obertal wandert
man entlang des Obertalbaches auf den Spuren der Bergknappen. Wissenswertes über ihre Geschichte erfährt man
im Nickelmuseum Hopfriesen, einem restaurierten Schmelzofen. Rund um ihn führt ein barrierefreier Wanderweg, der
uns behutsam zurück zur Natur bringt.
Weitere Informationen auf: www.wildewasser.at
Landauerhof
33
7. Übernachtung
Hotel-Vitaler Landauerhof
Tälerstraße 2
8971 Schladming-Untertal
+43 (0) 3687 611 66
[email protected]
www.landauer.cc
GPS-Koordinaten:
47°22‘18.53“N - 13°40‘31.85“E
Kemeterhof
Tag
8
Von Untertal-Dorf über Rohrmoos
und Pichl nach Mandling
Die letzte Etappe ist ein wahrer „Erholungstrip“ - kurz
und mit mäßigen Anstiegen. Über Bergrücken führt die
letzte Wanderung mit dem Dachstein als ständigen Begleiter zurück zu Ihrem Ausgangsort Mandling.
Über die Rohrmooser Weide
Vom Landauerhof gehen wir zum Gemeindebauhof und
folgen dem Weg westwärts bergauf bis wir nach ein paar
Minuten auf die Tälerstraße stoßen. Hier wandern wir
nun den Ahornweg entlang, bis zum Bauernhof vlg. Andenbacher im Obertal. Es geht ein kurzes Stück bergauf
bis zum Holzbacher, wo der Weg in den Knappenweg
mündet. Von hier ab geht es Richtung Norden über die
„Rohrmooser Frei“, eine große Genossenschaftswiese, bis
die Rohrmooser Landstraße erreicht ist.
Tipp: Ortszentrum Rohrmoos
Nur wenige Minuten die Straße bergab befindet sich das
Ortszentrum von Rohrmoos mit Einkaufsmöglichkeit und
mehreren Restaurants.
Märchenhafte Wege
Nun ca. 100 m den Gehsteig bergauf bis zum
Ausgangspunkt des Märchenweges. Wir folgen dem
Märchenweg, an dem sich zahlreiche Spielgeräte und
Märchenfiguren finden, was naturgemäß die Kindern
besonders begeistert. Weiter bis zum Lanshof und hier
geradeaus weiter, dann leicht ansteigend bis wir auf die
Hohenbergstraße stoßen.
Infobox
Strecke
13,4 km
Dauer
4,5 - 5 h
Aufstieg
410 m
Abstieg
467 m
Level
leicht
35
Nun ca. 300 m die Hohenbergstraße entlang in
Richtung Westen, bis auf Höhe des Anwesens Rücklhof
ein Wandersteig rechts abzweigt der bergab zum
Pointnerhof führt. Dem Wandersteig am Waldrand leicht
bergab folgen, durch den Wald rechts und über eine
Brücke den Preuneggbach queren. Bergauf erreichen
wir in wenigen Minuten die Preuneggstraße und die
Talstation des „Preunegg Jet“.
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1.200 m
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Tipp: Auf die Reiteralm mit dem Preunegg-Jet
Die Auffahrt mit dem Preunegg-Jet (jeweils Dienstag und
Freitag) ist in der Sommercard inkludiert. Ein Ausflug zu den
Hütten und Seen auf der Reiteralm lohnt sich jedenfalls.
750 m
km
2
4
6
8
10
12
Tag
8
Von Untertal-Dorf über Rohrmoos
und Pichl nach Mandling
Ab nach Gleiming
Vorbei am Bankwirt (1.020 m) folgen wir der Straße ca.
1,5 km zum Raunerhof. Direkt unterhalb des Hofes geht
es westwärts zu einer Skipiste. Danach rechts hinunter
bis zu einem Haus am Straßenanfang. Nach diesem Haus
geht die Straße immer gerade (westlich), dann links hinab
und über eine Brücke. Wir gehen auf dieser Asphaltstraße
weiter nach Gleiming (780m).
Durch den Mandlingpass
Vorbei am Gasthof Brunner queren wir die Landesstraße
und den Forstaubach und wandern ca. 2 km westwärts
zu einer Schottergrube. Von dort geht es weiter nach
Mandling zu einer Brücke über die Enns und entlang
des Kohlerweges durch die Siedlung. Danach queren wir
die Bahnlinie und gehen durch die Unterführung der
Ennstal-Bundesstraße. In der kleinen Ortschaft Mandling
(815 m), genauer gesagt bei der alten Brücke (Denkmal
des Erzherzogs Johann von Österreich, des „Steirischen
Prinzen“), beim Hotel-Gasthof Taferne bzw. Loden
Steiner endet die Wanderung.
Gasthof Taferne
37
8. und letzte Übernachtung (Zusatznacht)
Hotel-Gasthof Taferne
Mandling 27
8974 Schladming-Mandling
+43 (0) 6454 74 44
[email protected]
www.taferne.at
GPS-Koordinaten:
47°24‘16.99“N - 13°34‘31.32“E
Landauerhof
Tag
9
Abreise
oder Verlängerung
9. Tag: Abreise oder Verlängerung
Individuelle Abreise oder Verlängerungsnächte buchbar.
Selbstverständlich ist die Tour auch kürzer buchbar.
Besonders beliebt ist die 5-Tages-Variante (4 Nächte) mit
der Schlussübernachtung in Öblarn.
Hoch hinaus geht es auf der 5-Tages-Tour am
Schladminger-Tauern-Höhenweg
Gleich anfragen unter offi[email protected]
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www.schladming-dachstein.at/
schladminger-tauern-hoehenweg
Unbeschwert wandern
auf Peter Rosegger‘s Spuren
Die 10 Wander-Gebote
1.
Keine Bergwanderung ohne eine sorgfältige Tourenplanung. Besorgen Sie sich ausreichende Informationen, was Sie auf der Tour erwartet. (Wegbeschaffenheit, Schwierigkeiten etc).
2. Ist die körperliche Verfassung ausreichend? Nur „Fit
in die Berge“ und nicht erst „Fit durch die Berge“.
3. Richtige Ausrüstung mitnehmen. Auf Unnötiges verzichten, aber nichts zu Hause lassen, was im Notfall
gebraucht wird.
4. Aktuelle Informationen über die Wettersituation einholen. Nicht davor scheuen eine Tour abzubrechen.
5. Das Gehtempo der Gruppe orientiert sich an den
Langsamsten. Bei Pausen erst weitergehen, wenn der
Langsamste auch eine ausreichende Pause hatte.
6. Regelmäßige Pausen, regelmäßig essen und trinken.
7. Verhalten bei Tieren? Nie die markierten Wege
verlassen, respektieren Sie den Lebensraum der Tiere,
Weidegebiete und Pflanzen.
8. Eine Notfallausrüstung (mit Erster Hilfe-Box, Signalpfeife, Handy) muss immer dabei sein.
9. Wenn man alleine unterwegs ist: Unbedingt die
Route und den voraussichtlichenZeitpunkt der
Rückkehr bekannt geben.
10. Wenn etwas passiert, versuchen ruhig zu bleiben und
überlegt handeln. Im Zweifel sofort Hilfe anfordern.
Notruf 140 (Bergrettung) oder Euro-Notruf 112.
IN DER URLAUBSREGION
Das alpine Notsignal 112
So holen Sie Hilfe:
Der Alpine Notruf
Der Alpin- Notruf (bundesweit ohne Vorwahl) lautet: 140
Das Alpine Euro-Notrufsignal 112 kann auch von einem
nicht angemeldeten Handy erfolgen. Vorraussetzung
ist, dass Ihr Handy genug Akku hat. Schalten Sie Ihr
Handy aus, danach schalten Sie Ihr Telefon wieder ein
und geben statt dem Pincode die 112 ein. Ihr Handy sucht
automatisch das Netz und wählt das Notrufsignal.
Mit dem Notsignal
Innerhalb von einer Minute geben Sie sechsmal in regelmäßigen Abständen (also alle 10 Sekunden) ein Signal ab.
Dieses Signal kann optisch (durch Blinken einer Taschenlampe oder Winken mit einem Kleidungsstück) oder
akustisch (durch Pfiffe oder Rufe) erfolgen. Nach den
sechs Signalen erfolgt jeweils eine Minute Pause.
So antworten Sie: Wenn Sie ein Notsignal empfangen,
dann antworten Sie, indem Sie in einer Minute drei
Zeichen (jedes im Abstand von 20 Sekunden). Dann
beginnen sie sofort den Rettungseinsatz.
41
Notfall Management
Wenn Erste Hilfe gefragt ist ...
Nirgendwo sonst ist kompetente Erste Hilfe so notwendig wie in der Einsamkeit der Berge. Eine Erste Hilfe-Box
(Rucksack-Apotheke) ist immer dabei. Bei schwereren
Verletzungen sofort die Bergrettung alarmieren.
Was tun bei...
... einer blutenden Wunde?
Maßnahmen: In erster Linie Blutung stoppen. Bei dunkelrot rinnender Blutung die betroffenen Gliedmaßen
hoch lagern. Anlegen eines Schutzverbandes aus der
Erste Hilfe-Box. Bei hellrot, spritzender Blutung: Abdrücken mit den Fingern, Anlegen eines Druckverbandes.
Nutzt das nichts - im äußersten Notfall Abbinden der
betroffenen Gliedmaße, bis Blutung aufhört. Rascheste
Versorgung durch einen Arzt ist notwendig.
... Verstauchung, Zerrung, Prellung?
Maßnahmen: Kalte Umschläge an der betroffenen Stelle,
hoch lagern. Bei leichteren Verletzungen Anlegen eines
Druck- & Stützverbandes für den Abstieg. Bei schwereren
Verletzungen Abtransport.
... Verrenkungen?
Maßnahmen: Ruhigstellung, in keinem Fall versuchen,
das Gelenk wieder einzurenken. Bei Schulterverrenkung
Anlegen des Dreieck- Tuches aus der Erste Hilfe-Box,
rascheste ärztliche Versorgung.
... einem Knochenbruch?
Maßnahmen: Bei „einfachen“ Brüchen Ruhigstellung
durch Schienen. Dabei immer die beiden nächstliegenden
Gelenke mitschienen. Bei offenen Brüchen: Schockbekämpfung (siehe weiter unten), Anlegen eines sterilen
Verbandes, rascheste ärztliche Versorgung.
... einem Sonnenstich?
Symptome: Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, steifer
Nacken. Maßnahmen: Kühlende Umschläge, ruhige
Lagerung, längere Pause. Bei schwerem Sonnenstich
Abtransport. Vorbeugung: Immer mit Kopfbedeckung
wandern, Schutz der Haut durch Sonnencremes mit
starkem Lichtschutzfaktor.
... einem Hitzschlag?
Symptome: Durch extrem hohe Außentemperatur und
zu geringe Wärmeabgabe durch luftundurchlässige
Kleidung kann die Körpertemperatur über 40 Grad
ansteigen. Folge: Trockene heiße Haut, Kopfschmerzen,
Übelkeit, Erbrechen, rascher Puls, kleine Pupillen.
Maßnahmen: Wechseln der Kleidung, Abkühlen durch
kalte Umschläge, Wind.
... einer Unterkühlung?
Symptome: Durch nasse Kleidung, Kälte, Wind sinkt
die Körpertemperatur rasch ab. Symptome bis 35 Grad:
Zittern am ganzen Körper; bis 30 Grad: Bewusstlosigkeit,
schwacher langsamer Puls, unregelmäßige Atmung.
Maßnahmen: Vor weiterer Auskühlung mit Folien
(gehört zur Standardausrüstung), Decken, trockenen
Kleidern schützen, bei schwerer Unterkühlung sofortige
ärztliche Versorgung.
... einem Schock?
Symptome: Nach schweren Verletzungen besteht immer
Schockgefahr. Erkennbar durch kalte, schweißbedeckte
blasse Haut, rascher schwacher Puls, Blutdruckabfall,
beschleunigte Atmung, Unruhe, Angstzustände.
Maßnahmen: Zuerst Schocklagerung mit tiefem Oberkörper und hoch gelagerten Beinen. Seitenlagerung bei
Bewusstlosigkeit, sofern kein herzbedingter Schock, eine
Schädelverletzung oder innere Blutungen aufgetreten
sind.
43
Notfall Management
Wenn Erste Hilfe gefragt ist ...
Schockbehandlung
•
Freimachen und Freihalten der Atemwege.
•
Falls möglich, Behebung der Ursache (Stillung einer
Blutung etc.)
•
Schutz vor Unterkühlung und Beruhigung.
•
Ständige Kontrolle von Puls und Atmung.
... Bewusstlosigkeit?
Maßnahmen: Stabile Seitenlagerung (Abwinkeln eines
Armes und Beines), Freihalten der Atemwege durch leichtes Beugen des Kopfes nach hinten. Dauernde Überwachung der Atmung und der Herztätigkeit.
... einem Atemstillstand bzw. Herzstillstand?
Maßnahme: Mund- und Atemwege freimachen, Kopf
nach hinten überstrecken und beatmen. Und zwar
„Mund zu Mund“ oder „Mund zu Nase“. Funktioniert in
beiden Fällen so: 2-mal langsam und tief beatmen- etwa
fünf Sekunden für eine Beatmung. Danach Atmung des
Opfers kontrollieren und gegebenenfalls immer wieder
wiederholen. Im Falle eines Herzstillstandes abwechselnd
beatmen und Herzdruckmassage (im Verhältnis 2:30)
... einem Herzstillstand?
Symptome: Bewusstlosigkeit, Atemstillstand, blasse
Hautfarbe, weite lichtstarre Pupillen. Maßnahme:
Herzdruckmassage - dabei wird über die Handballen der
gestreckten Arme auf das untere Brustbeindrittel (drei
Querfinger über dem Schwertfortsatz) ein senkrechter
Druck ausgeübt. Drucktiefe bei Erwachsenen: 4 bis 5 cm.
Durchführung möglichst auf harter Unterlage.
Beschilderung
IN DER URLAUBSREGION
45
In der Region Schladming-Dachstein sind Wanderwege üblicherweise mittels gelber Hinweisbeschilderung
ausgewiesen. Diese enthalten neben den Wanderzielen
oft auch Gehzeiten, Wegnummern sowie Angaben zur
Schwierigkeit (zB einen blauen Punkt für einen leichten
Wanderweg) oder Piktogramme von Themenwegen (zB
„Wilde Wasser“).
Beschilderung Panoramaweg 100
Der Dachstein-Tauern Panoramaweg 100 verfügt darüber
hinaus über eine eigene Hinweisbeschilderung. Auf
weißem Hintergrund befindet sich dabei eine rot-weißrote Markierung, welche im weißen Mittelstreifen die
Wegnummer 100 enthält. Darüber befindet sich der
Schriftzug „Dachstein Tauern“, darunter der Name des
Weges: Panoramaweg
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Dachstein-Tauern Panoramaweg 100
Übersichtskarte
Etappen nördlich der Enns
Etappen südlich der Enns
Infobox
Strecke
111,9 km
Dauer
ca. 40 h
Aufstieg
4.000 m
Abstieg
4.000 m
Level
mittel
IN DER URLAUBSREGION
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Information und
Buchungskontakt
Tourismusverband
Rohrmoosstraße 234
8970 Schladming | AUSTRIA
Fon
+43 (0) 3687 227 77-22
Fax
+43 (0) 3687 227 77-52
eMail
offi[email protected]
Tourismusverband Haus-Aich-Gössenberg
Schlossplatz 47
8967 Haus im Ennstal | AUSTRIA
Fon
+43 (0) 3686 22 34-34
Fax
+43 (0) 3686 22 34-4
eMail
offi[email protected]
IN DER URLAUBSREGION
i
Dachstein-Tauern Panoramaweg 100
Übersichtskarte
Etappen nördlich der Enns
Infobox
Strecke
111,9 km
Dauer
EXIT
ca. 40
69 h
EXIT
63
Aufstieg
4.000 m
4.000 m
Abstieg
mittel
Level
I