Seniorenpost 38. Jahrgang 2016, erscheint quartalsweise Nr. 1 – Januar, Februar, März Gesundheit und Glück terszentrums Hauszeitung des Al am Buechberg Gesundheit und Glück Edith Saner, Präsidentin Verwaltungsrat «Das weiss ein jeder, wer’s auch sei – Gesund und stärkend ist das Ei» Wilhelm Busch Geschätzte Leserinnen, geschätzte Leser Bestimmt erinnern auch Sie sich an verschiedenste gesundheitsstärkende Eierrezepte. Mir persönlich ist aus den Kindertagen das kalt aufgeschlagene Ei mit Zucker und einem Schuss Cognac in besonderer Erinnerung. Ich war oft bei meiner Grossmutter, fühlte mich vor Heimweh krank, unglücklich und hatte wenig Appetit. Mit der Zeit wusste ich genau, dass mir die Grossmutter in Kürze etwas hervorzaubert, das meinen Hunger anregte, mir gut tat und mich das unglücklich sein vergessen liess. Gesundheit und Glück sind eng miteinander verknüpft. Wenn es um unsere Gesundheit geht, sind wir einerseits selber gefordert und verantwortlich, herauszufinden, was uns wohl tut. Anderseits sind wir aber von Kindsbeinen an darauf angewiesen, dass sich auch unser Umfeld um uns kümmert und Lebensumstände gestaltet, die unsere Gesundheit unterstützen. Dem Verwaltungsrat, der Geschäftsleitung und den Führungspersonen des Alterszentrums ist es wichtig, dass die Mitarbeitenden einen Arbeitsplatz haben, wo Sicherheit und Gesundheit gross geschrieben und gelebt werden. Gesunde Mitarbeitende tragen viel zur Zufriedenheit am Arbeitsplatz bei, und Zufriedenheit wirkt sich auf die Arbeitsqualität, die Teamarbeit und den Umgang mit den Bewohnerinnen und Bewohnern aus. In diesem Jahr wurde im Alterszentrum bezüglich Gesundheit am Arbeitsplatz viel unternommen. Einerseits wollen wir die Eigenverantwortung der Mitarbeitenden stärken, anderseits aber auch die Arbeitsbedingungen wie Arbeitszeiten, Räume, Hilfsmittel, gesunde Bewegung und gutes Essen usw. so gestalten, dass man gerne im Alterszentrum arbeitet und sich 2 hier gesund, zufrieden und glücklich fühlt. Und mit dieser Haltung auch den Alltag mit den anvertrauten Bewohnerinnen und Bewohnern entsprechend positiv gestalten kann. Es braucht oft nicht viel, um sich gesund und glücklich zu fühlen. Es braucht aber das Bewusstsein, die Aufmerksamkeit und Achtsamkeit, jenes einfühlende Wissen, das ich schon an meiner Grossmutter bewunderte. Das aufgeschlagene Ei mit Zucker und einem kleinen Schuss Cognac hat jeweils Wunder gewirkt. Und so wünsche ich uns allen im neuen Jahr viel Glück und Gesundheit, mit dem Wissen, dass dies manchmal bereits durch ein Ei erreicht werden kann. Zum Teamfoto auf dem Titelbild: Das Alterszentrum am Chlauslauf Erstmals beteiligten sich Mitarbeitende unseres Alterszentrums am traditionellen Chlauslauf in Niederrohrdorf. Nach dem Bezug der Startnummern und des einheitlichen Tenüs sowie einer kurzen Aufwärmphase erfolgte der Start am Samstag 5. Dezember um 11.15 Uhr. Bei etwas nebligen Verhältnissen fanden wir gut den Weg durch das schöne Niederrohrdorfer Gelände zurück zur Ziellinie. Wir wollten keinen neuen Streckenrekord aufstellen – obwohl wir doch einige dazu geeignete Talente in der Gruppe gehabt hätten – sondern einfach gemeinsam eine gute Zeit verbringen und unfallfrei die vorgegebene Route absolvieren. Wir gratulieren allen Läuferinnen und Läufern zu ihrer sportlichen Leistung und haben uns über die erlebte fröhliche Atmosphäre im Start- und Zielgelände sehr gefreut. Vlnr.: Yasmin Rimann, Auszubildende KV, Claudia Fuchs, Mitarbeitende Soziokultur und Betreuung, Thomas Rohrer, Geschäftsleiter, Pedro Luvuatu, Mitarbeitender Küche, Markus Landtwing, Bereichsleiter Verpflegung, Marlena Radkowska, Mitarbeitende Service, Claudia Marty, Mitarbeitende Administration Auszeichnung «Friendly Work Space» Ernst Bannwart, Redaktor vlnr.: Thomas Rohrer, Geschäftsleiter, Samuel Marschall, beratender Fachexperte, Susi Burger, Leiterin Hotellerie, Stefan Füglistaler, Leiter Infrastruktur, Sandra Pfister, Leiterin Administration, Elisabeth Blaser, Qualitätsverantwortliche, nicht auf dem Bild: Renata Lisser, Leiterin Pflege Nach dem kürzlich erreichten Prädikat der Fachstelle UND als Unternehmen, das sich sowohl für die Gleichstellung von Mann und Frau wie auch für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf einsetzt, ist das Alterszentrum am Buechberg AG nun noch einen Schritt weitergegangen. In seinen Strategien wie auch im Leitbild ist festgelegt, dass das Unternehmen sich auch konsequent für ein Berufliches Gesundheits-Management (BGM) einsetzt. Die damit verbundenen umfangreichen Anstrengungen wurden am 27. Oktober 2015 mit der Verleihung des Labels «Friendly Work Space» der Gesundheitsförderung Schweiz im Eventforum Bern honoriert. Es gibt verschiedene Gründe, die ein Unternehmen dazu bewegen, durch die Definition von bewusst arbeitsplatzfördernden Massnahmen auf sich aufmerksam zu machen. Allen gemeinsam ist jedoch die Tatsache, dass die Mitarbeiter das wichtigste Kapital jedes Unternehmens darstellen. Es ist deshalb naheliegend, dass auf einem zunehmend knapperen Arbeitsmarkt die qualifizierten Fachkräfte jene Arbeitgeber bevorzugen, von denen sie sich persönlich die bestmöglichen Anstellungs-Rahmenbedingungen versprechen. «Friendly Work Space» gibt Unternehmungen jene Beurteilungskriterien an die Hand, die sich für eine echte und nachhaltige Partnerschaft zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern als vorrangig herausgestellt ha- ben. Diese sechs Qualitätskriterien sind: Eine adäquate Unternehmenspolitik (mit entsprechend definierter Ausrichtung), relevante Aspekte des Personalwesens und der Arbeitsorganisation, eine konkrete Planung des Beruflichen Gesundheits-Managements, Wahrnehmung der sozialen Verantwortung, die tatsächliche Umsetzung geplanter Massnahmen sowie die Gesamt evaluation all dieser BGM-Aktivitäten. Bei diesem fliessenden Prozess, in den die Mitarbeitenden selbst auf vielfältige Art mit einbezogen werden, sollen letztlich alle profitieren, was sich gemäss der Geschäftsleitung auch bereits in mehrfacher Hinsicht bestätigt hat. Durch die gesteigerte Wertschätzung und Mitverantwortung, Motivation und positive Zukunftsperspektiven haben sich nicht nur die Fluktuationsrate oder Krankheitsabsenzen drastisch reduziert, vielmehr haben der aktive Einbezug und der Team-Spirit qualitativ wie auch produktiv die eingeschlagene Richtung nachhaltig bestätigt. Thomas Rohrer, Geschäftsleiter des Alterszentrums am Buechberg AG in Fislisbach zeigte sich bei der Zertifikatsübergabe überzeugt, dass es seinem Unternehmen als einem von derzeit rund 60 zertifizierten Betrieben in der Schweiz dadurch gelingen wird, auch zukünftig beste Voraussetzungen für die Rekrutierung und den Erhalt von qualifiziertem Personal zu schaffen. 3 Externe Überprüfung der Pflegequalität mit SanaCERT Thomas Rohrer, Geschäftsleiter Seit Jahren setzt das Alterszentrum am Buechberg kontinuierlich auf ein aktives Qualitätsmanagement. Erstmals wurde dabei die Pflegequalität durch die externe Prüfstelle SanaCERT beurteilt. SanaCERT ist eine schweizerische Stiftung mit dem Zweck, Leistungserbringer im Gesundheitswesen auf Qualitätsstandards zu überprüfen. Sie beurteilt die von Spitälern und Heimen ergriffenen Massnahmen zur Qualitätsförderung und -sicherung unter den Aspekten der Wirksamkeit, Zweckmässigkeit und Wirtschaftlichkeit anhand von etablierten Standards. Die Ziele daraus lauten: • Fehler und Risiken vermeiden • Reklamationen verringern und positiv nutzen • Interne Abläufe transparenter gestalten und besser strukturieren • Kundenbindung durch Qualität • Qualitätsstandards verbessern • Effektives Mitarbeitermanagement Folgende Pflegestandards wurden anhand einiger Beispiele geprüft: • Qualitätsentwicklung: Die Institution setzt Qualitätsziele, bestimmt Prioritäten und überwacht die Arbeiten. • Pflege und Betreuung: Die Pflegenden arbeiten mit Pflegestandards und Handlungsanweisungen. • Wundversorgung: Die Institution setzt die Wundversorgung mit fachkompetenten Personen professionell um. • Sichere Medikation: Die Institution verfügt über Richtlinien und Vorgaben bezüglich Verschreiben, Bestellen und Richten von Medikamenten. • Dekubitusvermeidung- und pflege: Jede Bewohnerin und jeder Bewohner wird individuell auf eine Dekubitusgefährdung hin beurteilt. • Sturzvermeidung: Eine regelmässige Weiterbildung zur Sturzprävention wird durchgeführt. Die eigentliche Überprüfung erfolgt anlässlich eines Audits jeweils vor Ort. Dabei beurteilen «Gleichgestellte», sogenannte «Peers», d.h. in leitender Funktion arbeitende Ärzte und Pflegefachpersonen, inwieweit die Qualitätsstandards erfüllt sind und wo das Soll allenfalls noch nicht erreicht ist. Das Alterszentrum am Buechberg hat bei dieser Überprüfung mit dem Resultat «sehr gut» abgeschlossen. Im November 2015 durfte die Leiterin Pflege, Renata Lisser, zusammen mit der Qualitätsverantwortlichen Pflege, Elisabeth Blaser, das begehrte SanaCERT-Zertifikat im Rahmen einer kleinen Feier entgegennehmen. Wir freuen uns darüber sehr und gratulieren allen Beteiligten zu ihrer ausgezeichneten Arbeit. vlnr.: Edith Saner, Thomas Rohrer, Renata Lisser, Verena Schütz (Auditorin), Urs Röthlisberger (Leitender Auditor), Elisabeth Blaser, Christine Scherer, Susanne Kaya, nicht auf dem Bild: Liane Arends 4 Weitere Seniorinnen und Senioren gesucht! Lehrerinnen der Schule Fislisbach An der Schule Fislisbach läuft seit Februar 2013 das Projekt «Generationen im Klassenzimmer». Zurzeit machen acht Seniorinnen und drei Senioren mit. Sie geniessen zusammen mit den Lehrpersonen und den Kindern die gemeinsamen Schulstunden. Der Erfolg spricht sich in der Schule herum. Daher wünschen sich folgende Klassen ebenfalls einen Senioren oder eine Seniorin: 6. Klasse von Frau Lombriser 1. Klasse von Frau Ammann und Frau Sieber 2. Klasse von Frau Ibanez 4. Klasse von Frau Hofmann Das Projekt «Generationen im Klassenzimmer» bildet einen Brückenschlag zwischen Alt und Jung. Es ermöglicht eine Begegnung von drei verschiedenen Generationen im Rahmen des normalen Schulalltags. Die Idee ist dabei, dass eine Seniorin oder ein Senior während mindestens einem Quartal jeweils an einem halben Tag pro Woche eine Schuloder Kindergartenklasse besucht. Dieser freiwillige Einsatz ist sinnvoll, macht Freude und hilft Vorurteile abzubauen. Für alle Beteiligten ein Gewinn! Ein- oder zweimal im Jahr treffen sich die beteiligten Lehrpersonen mit den Senioren und Seniorinnen zu einem Austausch. Stets kommen von letzteren positive Rückmeldungen wie: • Ich fühle mich in der Schule zuhause. • An der Schule Fislisbach herrscht eine angenehme Atmosphäre. • Die Schüler und Schülerinnen sind freundlich. • Ich bin von allen als SeniorIn willkommen. • Die Schüler und Schülerinnen haben mich gut aufgenommen. Ich bin in der Klasse integriert. • An der Schule lerne ich selber etwas. Ich sehe, wie die moderne Schule von heute funktioniert. • Ich freue mich jedes Mal auf meinen Einsatz und fühle mich 10 Jahre jünger. Möchten Sie mehr zum Projekt wissen? Haben Sie Lust auf eine Schnupperstunde? Sind Sie interessiert an einem Gespräch mit Senioren, die bereits bei uns im Einsatz sind? Dann melden Sie sich ganz unverbindlich bei der Schulleiterin Maria Gschwend, Tel. 056 470 23 44 oder per Mail: [email protected]. Wir freuen uns, wenn wir Sie künftig auch in einem unserer Klassenzimmer begrüssen dürfen! 5 Treffpunkt Bazar Fast schon seit Menschengedenken ist der alljährliche Weihnachtsbazar im Alterszentrum ein beliebter Treffpunkt von Jung und Alt, Bewohnenden und Angehörigen, vor allem aber auch von zahlreichen Besucherinnen und Besuchern aus der näheren und weiteren Umgebung. Das war auch dieses Jahr so, wenngleich die frühlingshaften Rahmenbedingungen noch nicht so recht an Weihnachten denken liessen. Doch zumindest die vielen Stammgäste wussten, dass die Betreuerinnen mit den aktiven Bewohnenden einmal mehr attraktive und dekorative vorweihnächtliche Boten gestaltet hatten. Entsprechend gross war denn auch die Nachfrage – aber ebenso die Freude der betagten Mitwirkenden am munteren Verkauf ihrer liebevoll hergestellten Dinge. Diese lückenlos aufzuzählen, würde auch diesmal den Rahmen bei weitem sprengen – die Bilder sagen denn auch mehr als alle Worte. Doch nicht nur das Auge und das Portmonee kamen tüchtig zum Zug – es gab auch diesmal wieder anderes. Kulinarisch zum Beispiel die leckeren Spätzli-Gerichte, die unverzichtbaren ersten Guetzli der Weihnachtssaison, die feinen Brote und Zöpfe. Gestalterisch die vier Jahreszeiten, die mit speziellen Dekorationsmotiven angedeutet wurden. Und vom Programm her war zweifellos die wunderbare 6 Messe am Samstag Morgen mit dem hervorragenden Jodlerklub «Heimelig» aus Villmergen, bei dem auch der Bereichsleiter Infrastruktur, Stefan Füglistaler, mit von der Partie ist. Bei dieser Jodlermesse und auch beim anschliessenden Zusatzkonzert blieb kein einziger Stuhl frei, und der grosse Applaus zeigte die einhellige Begeisterung des Publikums. Alle Mitwirkenden vor und hinter den Kulissen, interne wie externe (zum Beispiel die jubilierenden Fislisbacher Hobbyschreiner) durften sich der Freude und Dankbarkeit der Besuchenden wie auch der Bewohner und der Zentrumsleitung gewiss sein. Und der Erlös wird auch im 2016 wieder viel zu einem abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm im Alterszentrum am Buechberg beitragen. Ernst Bannwart Herbstveranstaltungen «Das Jahr wird spät» Die späten Herbstmonate kündigten sich an mit Ständchen des Kirchenchors Künten, des Kirchenchors Agatha aus Fislisbach, des Musikvereins Birmenstorf und – als poetische Ergänzung – noch mit einer herbstlichen Lesung von Gedichten mit AltblockflötenBegleitung. Herbstgedichte und Musik zum Gedenken an Sylvia Sempert Der vierstimmige Kirchenchor Künten überraschte mit einem ungewöhnlichen Vortrag: Die sieben Tage der Schöpfungsgeschichte. Jeder Tag wurde mit passendem Gesang musikalisch beschrieben. Der erste Tag mit einem Kanon, der das Licht begrüsst. Der zweite, als Tag und Nacht getrennt wurden, mit dem Kanon «Der Himmel geht über allem auf». Zum dritten, als Wasser und Erde getrennt wurden, erklangen Lieder über Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Der vierte Tag besang die Jahreszeiten mit Abend und Morgen, Sonne, Mond und Sternen. Der fünfte Tag wurde gesanglich mit Tieren der Luft und des Wassers dargestellt, mit Lerchen, Schwalben, Pfauen und Eulen sowie mit Fischen und Fröschen. Am sechsten Tag ging es um die grossen Tiere, und dann zum Menschen als Abbild des Schöpfers mit «Freut euch des Lebens». Der siebte Tag zeigte sich als die Vollendung von Himmel und Erde: «Alle Blumen sollen blühen», gekrönt von der beliebten Melodie: «Luegid vo Bärge und Tal». Der Kirchenchor St. Agatha aus Fislisbach erfreute uns mit mehrsprachigen Liedern, vom bekannten Gospellied «Amazig Grace zu «Belle, qui tiens ma vie», «Dis-moi, beau printemps» zu den schwierigeren lateinischen «Cum decore» und «Ecce quam sit» bis zum humorvollen «Ein Maulwurf hört in seinem Loch». Wie schön, dass wir noch in unseren alten Tagen solch heitere Melodien geniessen können. Den Auftritt des Musikvereins Birmenstorf mit seinen 30 Instrumentalisten kann man wohl kaum als Ständchen bezeichnen – das war schon eine ausgewach sene Big Band, die auch entsprechend rassig mit dem «Colonel Boogie» aus dem Film «River Kwai» begann. Überhaupt war es ein Programm, das mit seiner Vielfalt und breitem Klangspektrum oft an Filmmusik erinnerte: Von dunkel, komplex und melancholisch über Swing und Ragtime zu Boogie und Dixie, alles mit exzellenten Trompeten- und Ziehposaunen-Solisten. Grosse Präzision, Schwung und Professionalität zeichnete diese Darbietung aus. Chapeau! Sylvia Sempert, mehrere Jahre Bewohnerin unseres Alterszentrums, hatte in den letzten Jahren stets zusammen mit ihrer Tochter Marianna Gedichte zu den Jahreszeiten ausgesucht. Sie war eine exzellente Sprecherin, klar und einfühlsam in Diktion und Vortrag, war sie doch in jungen Jahren am «Radio Beromünster» Vorleserin von Geschichten und Märchen. Still und zurückgezogen in ihrem Alltag im Alterszentrum, blühte sie zusehends auf, wenn sie mit ihrer Tochter Gedichte auswählen konnte und diese sie musikalisch auf der Bratsche begleitete und ihr die Musikstücke oder Lieder vorsummte. Da fühlte sie sich wieder lebendig, die Jahre fielen von ihr ab, Professionalität im Vortrag stand an vorderster Stelle. Im Frühjahr hatte sie noch mit der Tochter die Herbstgedichte ausgewählt, doch im Sommer schloss sie für immer die Augen, ihre klare Stimme verstummte. Die Gedichte aber waren da; durch Zufall ergab sich die Möglichkeit, in Annelies Hubler eine Sprecherin zu finden, die in Erinnerung an Sylvia Sempert zusammen mit Marianna Sempert diese Poesien lesen würde. Von Fontane zu Eichendorff, Theodor Storm und Rainer Maria Rilke bis zu Friedrich Hebbel war die deutsche Romantik wohl vertreten. Es kamen aber auch noch humoristische Texte von Karl Heinrich Waggerl, Robert Walser, Wilhelm Busch dazu. Ein Mundartgedicht von Rudolf Hägni leitete zu den drei anderen Nationalsprachen über: eines aus dem Bünderland, Rumantsch gelesen von Marianna Sempert, das italienische «La Foglia» (Das Blatt) und «Les feuilles mortes» (Die fallenden Blätter) gelesen von Annelies Hubler. Und dazwischen spielte Marianna Sempert zur Untermalung auf der Altblockflöte dazu passende musikalische Weisen. Als Schlusswort wurden von Eva Strittmatter die vier letzten Zeilen ihres Wintergedichts gelesen: «Ich mach’ ein Lied aus Stille, ich mach’ ein Lied aus Licht; So geh’ ich in den Winter und so vergeh’ ich nicht.» Annelies Hubler, Bewohnerin und Redaktionsmitglied 7 26.03. Theresia Venturini-Huber, Widegass 1a 80. Geburtstage Herzliche Gratulation 28.03. Fritz Rey, Mülligerstr. 14 80. 31.03. Bruno Grimm, Bruggerstr. 9 94. In Fislisbach 03.01. Gertrud Pfister, Hagenbüchlerstr. 1 86. In den angeschlossenen Gemeinden 03.01. Anna Maria Seiler, Schönbühlstr. 22 83. 04.01. Marianne Maier-Hotz, Breitlerstr. 8 80. Erwähnt werden hier alle Jubilare ab dem 80. Altersjahr. Mutationen nach Redaktionsschluss konnten leider nicht mehr berücksichtigt werden.* 05.01. Robert Meier, Musterleestr. 7 80. 08.01. Ella Müller, Musterleestr. 5 85. Silvia Lips-Neeracher, 08.01. Harlachenstr. 6a 81. 10.01. Anna Maurer, Erlenstr. 2 87. 11.01. Marcellus Deflorin, Esprainstr. 5 81. Im Alterszentrum Uelker Yeginsoy 89. 08.01. Maria Merkli 88. 11.01. Marguerite Schär, Kreuzweid 85. 15.01. 09.01. Rosa Peterhans 88. 13.01. Petar Jovanovic, Hasenbergstr. 18 84. 16.01. Varijaksha Menon, Hölzliackerstr. 9 84. 13.01. Elisabeth Gut 87. 16.01. Antonius Monn, Im Haldenächer 2 82. 17.01. Leo Schibli, Ahornstr. 3 81. 15.01. Ida Notter 94. 03.02. Hans Helle, Vreniken 11 92. 18.01. Anna Peterhans-Schuler, Dorfstr. 10 80. 19.01. Rita Garone 80. 25.01. Ruth Ammann 93. 27.02. Agnes Steffen, Badenerstr. 2 85. 20.01. Hedwig Peterhans, Schönbühlstr. 12a 84. 25.01. Ernst Friedli 86. 12.03. Christian Fricker, Schlossberg 19 83. 20.01. Giorgio Remo Pier, Jurastr.2 26.01. Eva Plesko 84. 20.03. Johann Steger, Mattenhof 215 84. 20.01. 29.01. Klara Hohl 79. 30.03. Theresia Duss, Dorfstr. 13 81. 02.02. Martha Binggeli 92. 02.02. Ulrike Böttcher 73. 05.02. Ruth Fischer 80. 05.02. Pedro Alsina 89. 10.02. Hildegard Rimann 88. 13.02. Klara Schreiber 95. 13.02. Gertrud Urech 88. 15.02. Josef Locher 91. 18.02. Hanny Bürki-Ruch 20.02. Josef Schraner Margarita Emmenegger-Duss, Weidstr. 2 Carmen Lindner-Ferrer, Schönbühlstr. 1b 80. 81. 82. 21.01. Ruth Frei-Peterhans, Musterleestr. 11 81. 22.01. Raimondo Pineider, Zelgstr. 12b 88. 22.01. Anna Meyer-Brönner, Waldesruhstr. 13 80. In Birmenstorf 02.02. Alfred Aepli, Dorrenstr. 4 86. 04.01. Ida Biland, Widegass 5 86. 02.02. Gustav Tresch, Schönbühlstr. 10. 88. 06.01. Verena Tschümmy, Badenerstr. 24b 81. 03.02. Ruth Geissberger, Ahornstr. 7 86. 07.01. Fredi Hausammann, Oberzelglistr. 21 82. 03.02. Rudolf Gutmann, Badenerstr. 7c 82. 08.01. Hans Lienhard, Bruggerstr. 20 83. 04.02. Hans Ulrich Lüscher, Leemattenstr. 33 80. 83. 13.01. Sonja Vandewalle, Oberzelglistr. 17 81. 05.02. Frieda Spring, Sommerhalde 16 85. 88. 17.01. Elisabeth Pfister, Badenerstr. 30 86. 08.02. Agatha Kohler, Feldstr. 35 84. 85. 10.02. Markus Reinisch, Hagenbüchlerstr. 19 87. 24.02. Berta Merki 88. 21.01. Arnold Bugmann, Oberzelglistr. 17 28.02. Margrith Peterhans-Mathis 87. 02.02. Klara Fischer, Lättestr. 3 83. 11.02. Josef Mikula, Büntenstr. 5 88. 01.03. Agnes Schmid 95. 02.02. Micheline Meyer, Bruggerstr. 28 82. 11.02. Maria Müller, Schulstr. 7 83. 02.03. Nelly Wyder 91. 04.02. Edith Bamert-Zehnder, Strählgass 14 80. 15.02. Nicola Colacino, Mitteldorfstr.16a 90. 02.03. Hugo Steffen 89. 06.02. Karel Hojtas, Juchstr. 8 85. 15.02. Margrit Greuter-Keller, Dorfstr. 18a 82. 03.03. Heidy Meyer 88. 06.02. Maria Faoro Gaio, Bollstr. 18a 85. 17.02. Adelheid Hochstrasser, Dorfstr. 18a 83. 06.03. Luise Weber 86. 06.03. Dora Blunschi-Schlosser 91. 06.02. Johanna Schibli, Müslen 6, Baden 85. 18.02. Anna Maria Kahle, Steinäckerstr. 22 86. 08.03. Anna Wettstein-Bamert 89. 07.02. Anna Biland, Chilemattweg 9 83. 19.02. Werner Bergkemper, Bollstr. 6 86. 08.03. Margrith Schenker 97. 15.02. Rita Zehnder, Schurfleweg 9 82. 19.02. Hedwig Stöckli, Harlachenstr. 3 82. 08.03. Johann Peterhans 70. 18.02. Hanny Bürki, Oberzelglistr. 35 83. 21.02. Robert Morks, Dorfstr. 18a 80. 09.03. Christina Peterhans 91. 23.02. Louisa Zimmermann, Juchstr. 5 88. 22.02. Franz Zgraggen, Bodenäckerstr. 6 85. Margrith Peterhans, 23.02. ProSenio Ennetbaden 91. 25.02. Agnesa Perewusnyk, Ahornstr. 17 83. 26.02. Myrta Frauchiger, Bollstr. 10 84. 27.02. Klara Notter, Weidstr. 2 85. 27.02. Rosette Meier, Badenerstr. 7b 83. 10.03. 8 In Bellikon 07.01. Claudio Vogelsang 73. 26.02. Arthur Jappert, Rieterestr. 1 82. 82. 13.03. Maria Huser 88. 27.02. Rosa Zehnder, Bollstr. 12 16.03. Marlies Notter 94. 07.03. Johanna Busslinger, Widegass 4 82. 17.03. Gertrud Würsch 97. 08.03. Leo Zehnder, Trotteweg 1 85. 19.03. Elsa Perren 79. 08.03. Marie Zimmermann, Bruggerstr. 24 95. 19.03. Elisabeth Thut 85. 08.03. Karl Bader, Seilersgrabeweg 1 82. 23.03. Marlies Willi-Kraus 83. 10.03. Lilly Nyffenegger, Oberhard 3 87. 25.03. Paul Schröder 90. 25.03. Manfred Seidel 75. 30.03. Hans Strebel 92. 11.03. Albert Zehnder-Voser, Mellingerstr. 1 81. 12.03. Eberhard Rauschert, Seilersgrabeweg 7 84. 28.02. Eleonore Plüss, Oberrohrdorferstr. 47 88. 02.03. Henri Soumerai, Grabenäckerstr. 1 93. 03.03. August Holstein, Leemattenstr. 29 81. 04.03. Rosa Meier, Zelglistr. 20b 85. 19.03. Doris Spycher, Oberzelglistr. 12 89. 06.03. Otto Ammann, Musterleestr. 5 87. 23.03. Kurt Brändli, Lättestr. 19 83. 07.03. Marie Peterhans, Hiltibergstr. 6 88. 07.03. Gertrud Peterhans, Buchhaldenstr. 8b 83. 16.02. Philipp Frey, Buacherweg 20 85. 07.03. Maria Louisa Bühler, Ifangstr. 7 82. 19.02. Martha Tillmann, Birkenweg 4 87. 08.03. Bruno Schibli, Langäckerstr. 4 82. 20.02. Elsa Egloff, Zelglistr. 31 82. 09.03. Ruth Oldani, Musterleeweg 8 82. 23.02. Hans Fisler, Weiherweg 20 89. 09.03. Elisabeth Treier, Birkenweg 4 84. 01.03. Anna Maria Affolter, Holzrütistr. 6f 94. 09.03. Johann Peterhans, Schönbühlstr. 12a 83. 01.03. Pasquale Oliverio, Müllimattstr. 5 80. Margrith Kaufmann, 12.03. Reg. Pflegezentrum, Baden 83. 02.03. Josef Egloff, Bremgartenstr. 17a 81. 15.03. Liza Lleshaj, Steinäckerstr. 5d 86. 03.03. Rosa Huser, Holzrüti 9 83. 21.03. Lothar Richter, Leemattenstr. 31 85. 05.03. Manfred Wolter, Loorenstr. 36 82. 13.03. Eva Lipton, Loonstr. 9 89. 17.03. Rosa Muser, Höhenweg 6 93. 23.03. Ida Josefine Hofmann, Bollstr. 1 84. 25.03. Wilhelm Egloff, Mellingerstr. 1 88. 25.03. Rosa Stöckli, Birmenstorferstr. 29 87. 28.03. Johann Zumsteg, Steinäckerstr. 22 91. 28.03. Antonia Isler-Voser, Ahornstr. 7 81. 29.03. Edith Haller, Leemattenweg 16 82. 14.03. Elisabetha Thalmann-Meier, Busslingerstr. 3c 81. 15.03. Josefa Vogler-Keller, Cholacherstr. 12 86. 16.03. Willy Isliker, Unterriedstr. 15 Margaritha Würsch-Burkhard, 25.03. Morgenacherstr. 3b Gertrude Meier-Bischoff, 26.03. Buechraiweg 6 80. 84. 86. 26.03. Ivan Imhof, Scheidweg 14 80. 26.03. Pia Attiger-Meier, Badenerstr. 33 82. 29.03. Alice Stöhr-Wermelinger, Bergstr. 8 91. 29.03. Ernst Frei, Badenerstr. 33 81. 27.03. Elisabeth Trost, AZ im Grüt 3 Mellingen 90. 29.03. Christel Liebert, Fohrhölzlistr. 24b 80. In Oberrohrdorf 30.03. Hans Aeberhard, Birmenstorferstr. 1 87. In Remetschwil 07.01. Gerhard Wettstein, Buchslistr. 11 83. 18.01. Louis Panis, Weidstr. 6 88. 24.01. Yvonne Marley, Hägelerstr. 8 87. 30.03. Rosa Zumsteg, Steinäckerstr. 22 83. 02.01. Friedrich Stäubli, Bergstr. 8 85. 31.01. Adolf Conrad, Zopfstr. 5 83. 30.03. August Martina, Zelglistr. 15 95. 02.01. Anna Ender-Blumer, Ramsigweg 7 83. 14.02. Max Vogt, Lindenweg 7 80. 06.01. Johann Witschi, Riedweg 4 86. 16.02. Anneliese Buis, Dorfstr. 2 83. 07.01. Hans Stapfer, Hofmatt 17 80. 16.02. Marie Kolcava, Steinacker 7 85. 13.01. Alice Kaufmann, Rüslerstr. 5 89. 16.02. Edwin Somm, Eigerstr. 6 83. 15.01. Franz Streif, Buechraiweg 47 80. 25.02. Ruth Hunziker, Hübelrebe 43 86. 16.01. Martin Zehnder, Morgenacherstr. 3a 84. 26.02. Johann Gsell, Hübelrebe 41 84. Karl-Heinz Eberhardt, 03.03. Rohrdorferstr. 5B 82. Elsbeth Keller-Zürcher, 30.03. Buchhaldenstr. 17 81. In Künten 05.01. Josef Bielmann, Föhrenweg 10 87. 20.01. Margrit Willi, Bergstr. 8 12.01. Armin Hartmann, Dorfstr. 8 81. 23.01. 12.01. Sonja Müller-Fischer, Kirchweg 34 80. 21.01. Josef Hafner, Bellikonerstr.1 80. Jakob Meier, AZ Bärenmatt, Bremgarten 90. 26.01. Alphons Stutz, Römerweg 7 80. Maria Zimmermann, 30.01. Reusspark Niederwil 88. 02.02. Anna Staubli-Gehrig, Dorfstr. 17 80. 05.02. Johann Käppeli, Oberlandstr. 13 84. 05.02. Hans Kottmann, Griedstr. 16 85. 07.02. Kaspar Josef Stocker, Sulzerstr. 5 82. 09.02. Monica Krenger, Kirchweg 46 83. 23.02. Rosa Zimmermann, Weiherstr. 4 84. 24.01. Cecile Lafranchi-Padayachy, Mülibachweg 5 81. 11.03. Ida Aebischer, Hauptstr. 2 86. 23.01. Johann Brandmaier, Zelgli 22 86. 12.03. Nelly Dutly, Sennhofstr. 24 85. Katharina Erismann-Elsener, Huttenacherstr. 9 84. 14.03. Klara Rüegg, Hüslerstr. 19 83. 24.01. Josef Attiger, Hochstr. 3 81. 15.03. Paul Zehnder, Haldemättlistr. 30 86. 25.01. Oskar Erismann, Huttenacherstr. 9 87. 23.03. Alice Frey, Hägelerstr. 14 90. 28.01. Hans Jörg Suter, Hintermatthof 2 83. 26.03. Josef Studer, Bolismattstr. 9 81. 30.03. Verena Studer, Bolismattstr. 9 82. 23.01. 28.01. Rosmarie Suter-Bächli, Hintermatthof 2 81. 30.01. Hans Thalmann, Busslingerstr. 3c 92. 30.01. Zita Meier-Holenweger, Steiacher 6 82. In Stetten Bertha Kaufmann-Huser, Weidhofstr. 8 86. 06.01. Anna Frey, Fabrikstr. 7 82. 03.02. Gertrud Locher, Brunnengässli 1 86. 25.01. Hermann Gysel, Lerchenweg 7 82. 81. 28.01. Anton Nauer, Busslingerstr. 32 92. 29.01. Juliana Marcut, Aspstr. 14 80. 07.02. Johann Huber, Lerchenweg 15 86. 10.02. Heidy Humbel, Erlenweg 5 85. 31.01. 11.03. Anna Heusler, Dachmättli 4 94. 04.02. Willy Dubach, Hintermatthof 3 21.03. Olga Meier, Buechhölzlistr. 4 84. 09.02. In Niederrohrdorf 84. Johanna Schenkel-Böckli, Cholacherstr. 20 80. 10.02. Friedrich Müri, Grossberg 8 84. Pia Trost-Irniger, Seniorehuus 13.02. Maiegrüen, Hägglingen 85. 10.02. Peter Fix, Eulenweg 13 81. 14.02. Heinrich Blumer, Hochstr. 3 84. 20.02. Kurt Fischer, Eichhofstr. 3 86. 83. 02.01. Eduard Egloff, Zelglistr. 31 83. 17.02. Max Aeschbach, Hintermatthof 6 92. 01.03. Lucia Hämmig, Dohlenweg 1 07.01. Olga Beeler, Moosstr. 17 93. 18.02. Werner Zehnder, Rüslerstr. 30 84. 08.03. Louise Nauer, Busslingerstr. 32 90. 12.01. Katharina Notter-Schriber 80. 19.02. Johann Wiederkehr, Kastanierai 3 84. 17.03. Bruno Leisi, Sonnmatt 2 81. 81. 20.03. Anna Fischer, Oberzelgstr. 2 83. 19.01. Joseph Egloff, Mellingerstr. 3 84. 21.02. Amerigo Trentini, Cholacherstr. 2 19.01. Lothar Schiel, Esterlistr. 4 83. 27.02. Lily Lütscher-Schwager, Rüslerstr. 10 84. 20.03. Maria Fischer, Kirchrain 3 83. 24.01. Paul Schuppisser, Loonstr. 11 80. 01.03. Winand Mohr, Tänndliacher 6 92. 27.03. Paula Keller, Gfürtweg 4 85. 25.01. Dietrich Kuse, Gwiggweg 20 80. 03.03. Ruth Ehrler-Graf, Hintermatthof 8 80. 27.03. Verena Huber, Lerchenweg 15 81. 92. 31.03. Hugo Hämmig, Dohlenweg 1 86. 28.01. René Müller, Römerweg 38 81. 05.03. Josef Fallegger, Hintermatthof 6 10.02. Gertrud Kröni, Mülimattstr. 1 91. 06.03. Frieda Kramer-Selb, Brüggliacher 28 80. 12.02. Hermann Mülli, Bremgartenstr. 41 93. 06.03. Heidi Lammenett-Rösli 80. 13.02. Hedwig Hauenstein, Holzrütistr. 6e 83. 09.03. Josef Gerwer, Hinterbächlistr. 28 88. 15.02. Alice Müller, Loorenstr. 27 90. 11.03. Heinrich Spörl, Hintermatthof 4 81. *H inweis: Falls Sie bei den Geburtstagen nicht aufgeführt werden möchten, können Sie dies Ihrer Gemeindekanzlei ohne weiteres mitteilen. 9 Aus dem Leben erzählt Ernst Bannwart Paul Rippstein, 93-jährig Hand aufs Herz – wohl kaum jemand, der Paul Rippstein kennt, würde auf die Idee kommen, dass er den 93. Geburtstag bereits hinter sich hat. Ob das an der fröhlichen Ausstrahlung oder auch an seiner nach wie vor sehr präsenten Art liegt – oder ob noch andere Kräfte im Spiel sind? Jedenfalls ist er mit seiner Partnerin nun bereits seit vier Jahren im Alterszentrum und geniesst hier seinen Lebensabend – der allerdings noch mehr wie ein Nachmittag aussieht – in vollen Zügen. Einzige Sorge ist für ihn, dass es seiner Partnerin von einem Tag auf den anderen nicht mehr so gut ging, aber auch sie zählt bereits 93 Jahre, und durch ihr Sehvermögen von kaum mehr 5 % ist sie ganz auf ihn angewiesen. Doch beginnen wir von vorne: Am 20. Juli 1922 kam Paul Rippstein in Kienberg/SO zur Welt. Ein älterer Stiefbruder war schon da, und drei Schwestern sollten nach ihm noch folgen. Die ersten sieben Jahre verbrachte er bei der Grossmutter im benachbarten Wittnau/AG, weil diese die Familie entlasten wollte. Diese lebte von einem bescheidenen Bauernhof mit gerade mal 4 Kühen, manchmal einem Kalb sowie einem Pferd; man war also nicht auf Rosen gebettet. Da er dann jedoch im Kanton Solothurn zur Schule gehen sollte, kehrte er mit sieben in seine Familie zurück. Und als er 13 Jahre alt war, starb auch seine Mutter wie die erste Frau seines Vaters im «Kindbett». Das hatte zur Folge, dass zwar lange Zeit eine Haushälterin zum Rechten sah, er aber trotzdem viel Hausarbeit zu verrichten hatte, auf dem Hof arbeitete und im Winter zum Geldverdienen bei der Gemeinde zusätzlich als Holzer tätig war. Eigentlich hätte er viel lieber nach der Bezirksschule das Lehrerseminar besucht, doch die Familie brauchte ihn, und an eine Lehre war daher nicht zu denken. Mit 18 wurde er «ausgehoben» und machte die RS bereits ein Jahr später, also in der Kriegszeit von 1941 in Thun, bei den berittenen Truppen, dem «Train». Nach 14 Tagen Heim urlaub musste er wieder für zwei Monate einrücken 10 und kam so zuletzt auf 400 Aktivdiensttage. Die Zeit verging, und er lebte und half noch bis 24 zuhause mit, bis er sich klar wurde wurde, dass er sein Glück und einen Beruf ausserhalb des elterlichen Betriebes suchen musste. Durch die Vermittlung eines Freundes konnte er 1947 bei den SBB in Zürich Arbeit finden und war dafür von Beginn an Feuer und Flamme. Er freute sich insbesondere darauf, Rangiermeister zu werden, doch dann kam eine weitere Enttäuschung: er war farbenblind, was wegen der Signalerkennung eine unüberwindbare Barriere war. Doch fand er in der Gepäckabfertigung bald eine Beschäftigung, in der er sich voll entfalten konnte. 10 Jahre später übte er die gleiche Tätigkeit in Brugg und danach als Hallenchef ab 1963 bis zu seiner Pensionierung 1987 im Bahnhof Baden aus. Mit seinen 15 Mitarbeitern war er für alles Reisegepäck, aber auch Stückgut, Eil- und Expressgut, natürlich viel Fluggepäck bis hin zum Hotelgepäckservice, die Wagenreinigung usw. zuständig. Er kann sich auch gut noch an die Zeit vor den Hubstaplern erinnern, als z.B. in Brugg noch tonnenweise Papier vom und zum Papiergrosshändler mit Rollwagen verschoben werden mussten. Da kam ihm auch zugute, dass er sich durch die frühere Landwirtschafts- und Holzarbeit einen starken Rücken angeeignet hatte. 1949 heiratete Paul Rippstein, und im 1953 konnten sie dank einem Landstück der Schwiegereltern in Birmenstorf ein Haus bauen, das bald schon mit zwei Söhnen und zwei Töchtern beglückt wurde. Mit seiner Familie ging er gerne wandern, und viele Jahre verbrachten sie ihre Ferien gemeinsam in Jugendherbergen. Gerne nützten sie jedoch auch die Freikarten der Bahn für Reisen im In- und Ausland, aber sein absolutes «Highlight» war die Einladung seines Sohnes zur goldenen Hochzeit, gemeinsam vier Wochen lang Amerika zu entdecken – noch dazu mit einem unvergesslichen Erstklass-Flug! Viele schöne Erinnerungen also – auch zum Beispiel an seine siebenjährige Amtszeit in der Kirchenpflege und 14 Jahre Mitwirkung im Kirchenchor. Doch gab es auch traurige Ereignisse zu verkraften: mit 50 Jahren verstarb der ältere seiner beiden Söhne, der in Fislisbach 20 Jahre lang Posthalter gewesen war, innert Gedicht Erkannt Erkenntnis ist, wenn man sie hat Und dies aus guten Gründen Die beste Basis für die Tat Wer sucht, der kann sie finden weniger Wochen an einem Organversagen. Und im 2003 musste er auch von seiner geliebten Frau Abschied nehmen, was ihm sehr nahe ging. Erst im 2010 begegnete er durch den Kontakt einer Cousine wieder seiner heutigen Partnerin, die er schon in jungen Jahren gekannt hatte, und mit der er auch «ganz weit aussen» verwandt war. Sie hatten sich zwar damals schon sehr gut verstanden, trotzdem hatte das Schicksal mit beiden anderes vor. Da Frau Lea Moser jedoch zusehends sehbehinderter wurde und ihren Mann auch bereits vor einiger Zeit verloren hatte, zog er auf ihre Bitte hin vor fünf Jahren zu ihr nach Zeiningen, bis dann im 2011 eben ein Umzug ins Alterszentrum unumgänglich wurde. Glücklicherweise war hier gerade ein Appartement frei geworden, sodass sie hier ihre Gemeinsamkeit weiterhin pflegen konnten und – so Gott will – auch weiterhin noch können. Und eben – vielleicht trägt ja auch eine späte Liebe dazu bei, dass Paul Rippstein noch immer voller Lebensfreude und Zuversicht ist. Er freut sich aber natürlich auch immer über die Besuche seiner Kinder und der zwei Enkel – die allerdings auch bereits 30 und 31 Jahre alt sind… Unsere Bewohnenden 4. Quartal 2015 Wir heissen herzlich willkommen: Otto Urech Gertrud Urech Hanny Bürki-Ruch Anna Wettstein-Barmert Robert Dunand Hans Luginbühl-Zürcher Liesa Luginbühl-Zürcher Wettingen Wettingen Birmenstorf Fislisbach Oberrohrdorf Fislisbach Fislisbach Erkenntnis finden hat den Sinn Sich geistig stets zu regen Und bringt vor allem den Gewinn sich vorwärts zu bewegen Erkenntnis schützt vor Fehlern nicht Die kann man kaum vermeiden Doch wächst daraus die Zuversicht Noch besser zu entscheiden Erkenntnis bleibt ein Leben lang Ein Buch mit sieben Siegeln Das jedoch weckt in uns den Drang Verschlossnes zu entriegeln Erkenntnis heisst auch das Prinzip Sich selbst zu hinterfragen Und liefert manchen guten Tipp Den nächsten Schritt zu wagen Erkenntnis hat kein A und O Und ist doch nicht vergebens Im Unterschied zum Status quo Bleibt sie der Zweck des Lebens Zürich Niederrohrdorf Ernst Bannwart Austritte: Heidi Huber Erkenntnis heisst, man lernt dazu Und lernt zugleich nicht aus Die Zeiten ändern sich im Nu Und fordern uns heraus Erkenntnis ist aus dieser Sicht Durchaus von edlem Wert Wenn man sie statt nur im Gedicht Dann auch durch Taten ehrt Wir haben Abschied genommen von: Ralph Keller Erkenntnis braucht viel Zeit und Raum Und auch viel Augenmerk Denn Früchte trägt ein jeder Baum Nur durch sein Wurzelwerk 11 Ausstellungsvorschau Ernst Bannwart Rosmarie Marder, Aquarelle/Acryl Trudy Koster, Aquarelle Ich wohne seit vielen Jahren in Untersiggenthal und liebe die Natur und Pflanzenwelt. Meinen Garten hege und pflege ich ausgiebig, er ist zugleich Erholungsoase und Inspirationsquelle. Viele Blumen- und Landschaftsmotive finden sich deshalb in meinen Bildern wieder. Ebenso inspirieren mich Stillleben zum Malen. In meinen Arrangements versuche ich, die Stimmung der prosperierenden Natur wiederzugeben. Auch verleihen mir Reisen in nahe und ferne Länder immer wieder neue Impulse, das Gesehene auf Papier zu bringen. Seit 1989 male ich Aquarellbilder. Die Technik hierzu habe ich mir in diversen Kursen unter anderem bei Horst Pietrovsky, René Gehrig und Soraya Hamzavi angeeignet. Später kamen Acrylmalkurse und das Experimentieren mit Acryl unter Anleitung von Maria Mohos dazu. In Malkursen mit Jeannette Hämmerli in der Toskana und in Südfrankreich vertiefe ich meine Kenntnisse laufend. Vor der Aquarellmalerei war ich während vielen Jahren mit der Porzellanmalerei beschäftigt. Seit 2003 stelle ich meine Werke regelmässig in verschiedenen Ausstellungen im Grossraum Baden aus. Vernissage: Ich bin an der Reuss in Birmenstorf aufgewachsen und verbrachte meine Jugend in freier Natur und in der Gemüsekultur meines Vaters. Die Mithilfe von uns sechs Kindern war damals selbstverständlich, auf dem Feld oder im Rüsthaus gab es immer genug zu tun. Dafür wurden wir jeweils am Sonntag mit Skifahren, Wandern im Wald oder im Kaffee mit «Guetzli und Ovomaltine» belohnt. Die Liebe zur Natur und zu den Blumen, die mein Vater ebenfalls kultivierte, trugen dazu bei, dass ich den Beruf der Floristin lernte, den ich in Zürich mit Bravour abschliessen konnte. Die Blumenwelt hat mich immer fasziniert, sodass ich mich fürs Aquarellieren entschieden habe. Um die Kunst der Farben mit dem Pinsel zu beherrschen, lernte ich anfänglich in der Migros-Klubschule, später im Atelier der Künstlerin Soraya Hamzavi, verbunden mit verschiedenen neuen Techniken. So z.B. nass in nass strukturieren von Landschaften oder das Lasieren von Blumen wie auch das Spiel mit Licht und Schatten. Kontakte: Rosmarie Marder Untersiggenthal, [email protected] 056 288 39 80 / 076 537 99 25 Freitag, 15. Januar 2016 19.00 Uhr im Haus B Dauer der Ausstellung: 15. Januar – 17. April 2016, täglich 9.00-20.00 Uhr 12 Trudy Koster Stetten, [email protected] 056 496 36 62 / 079 457 05 55 Christiane Serve – ihr Name ist übrigens elsässisch – kommt ursprünglich aus dem Schwarzwald, genauer gesagt aus dem schönen Kinzigtal, das südlich von Offenburg in Richtung Freiburg liegt. Nach der Schule, dem Gymnasium und einem AuPair Jahr in Paris in einer Familie mit sechs Kindern absolvierte sie die Pflegefachausbildung an einer Klinik für Neurologie und Psychiatrie im Nordschwarzwald. Von der Schweiz hatte sie während dieser Ausbildung so viel Positives gehört, dass sie sich schon bald nach dem Lehrabschluss in einer St. Galler Höhenklinik wiederfand. Anderthalb Jahre später führte sie der berufliche Weg zum PDAG in Königsfelden, wo sie etliche Jahre in der Pflege der Akutpsychiatrie arbeitete. In dieser Zeit gründete sie auch ihre Familie, mit der sie seit zwei Jahrzehnten in Birr wohnt. Ihre drei Töchter brachten es mit sich, dass sie die Arbeitspensen zeitweise flexibel gestalten musste. So fand sie 2003 auch die Möglichkeit, an ihrem Wohnort im Alterszentrum Pikettwachen zu übernehmen, um zwei Jahre später in den Tagdienst zu wechseln. Hier baute sie als stv. Gruppenleiterin u.a. eine Tagesstätte für Externe und später die Demenzstation mit auf und war in dieser Zeit verantwortlich für die Ausbildung der Mitarbeitenden und Lernenden. Als sich mit der frei gewordenen Stelle in unserem Pflegegruppen-Leitungsteam auf anfangs Dezember die Möglichkeit ergab, ihre breite Erfahrung nochmals an einem neuen Ort einzusetzen, war Frau Serve nach zwei Schnuppertagen überzeugt, die richtige Wahl getroffen zu haben. Die spürbar gute Atmosphäre, der fortschrittliche Stil des Hauses, der freundliche Umgang und die professionellen Strukturen vermochten sie von Beginn an zu begeistern. Ihr primäres Ziel als Pflegegruppenleiterin und stv. Bereichsleiterin ist es denn auch, gemeinsam mit ihrem 15-köpfigen Team weiterhin mit grossem Einfühlungsvermögen für das Wohl der Bewohnenden zu sorgen. Teamwork wird übrigens auch in ihrer Familie gross geschrieben. Wie sonst wäre es möglich, dass oft am Sonntag sämtliche fünf Familienmitglieder gemeinsam kreativ kochen können? Neben Kochen und Essen gehören für Christiane Serve Musik und Tanzen, vor allem aber das Schwimmen zu den Lebenselixiren, egal ob im Hallenbad, See oder Meer. Und Schnee? Nee! Es gibt viele Möglichkeiten, sein Gedächtnis zu trainieren. Manches geht ganz spielerisch, zum Beispiel mit Jassen, Memory, Sudoku – oder eben auch mit Anagrammen. Das sind Worte, bei denen die Buchstaben durcheinander geraten sind. Im folgenden Beispiel versteckt in jedem Wort ein Tier. Im ersten Beispiel findet sich mit der richtigen Umstellung der STORCH. Wichtig ist: Jeder Buchstabe muss im gesuchten Wort enthalten sein. Finden Sie auch die weiteren Tiere heraus? Auch wenn es manchmal nicht einfach ist – genau der Suchprozess ist das Wertvolle an dieser Übung. Ihre Lösungen können Sie anschliessend untenstehend überprüfen. Welches Tier ist das? 1.R O S C H T 2.T E F A N L E 3.M E S R A T H 4.T A K E R 5.A R S C H B R O T 6. N I P U N G I 7.E I S M E A 8.M I N A G O L F 9.T R O K E R Z U E T 10. S C H O L F R A U B 11. B U C H G A W E I N H Ä S C H E N 12. F Ä M I E N K A R E R 13. L E C H W A B S 14.S A H E 8. Flamingo, 9. Kreuzotter, 10. Laubfrosch, Leitung Pflegegruppe 2 und stv. Bereichsleitung Pflege 11. Hängebauchschwein, 12. Marienkäfer, Frau Christiane Serve Gedächtnistraining – mit Anagrammen 13. Schwalbe, 14. Hase Wir stellen vor 4. Kater, 5. Rotbarsch, 6. Pinguin, 7. Ameise, Lösungen: 1. Storch, 2. Elefant, 3. Hamster, Ernst Bannwart 13 Auszug aus der Jubiläumsbroschüre 2016 – 40 Jahre Regionales Alterszentrum Rohrdorferberg/Reusstal, neu Alterszentrum am Buechberg AG Auf dieser Doppelseite finden Sie wiederum Auszüge aus der Jubiläumsbroschüre, die im kommenden September zum 40. Geburtstag des Zentrums erscheinen wird. Vielleicht haben auch Sie in Ihrem Fundus noch eine interessante Erinnerung oder ein besonderes Foto aus früheren Jahren, die in die Broschüre mit einfliessen könnten? Dann können Sie diese gerne an die Redaktionsadresse (siehe Rückseite) senden. Wir freuen uns darauf! Die Anfänge des Alterszentrums im Zeitraffer Ein besonderes Zeitdokument sind die Handaufzeichnungen des ersten Verbandspräsidenten Walter Keller aus Fislisbach, in denen er am 27. Mai 2001 wohl aus Anlass des 25-Jahre-Jubiläums die Vorgeschichte und Entstehung des Alterszentrums stichwortartig festgehalten hat. Diese Aufzeichnungen sind im Folgenden unverändert als Abschrift wiedergegeben. 1970, 17.12.Landkauf für den Bau eines Altersheimes war für die Gemeindeversammlung traktandiert. 83.84 a mit Wohnhaus, Stall und Scheune an der Dorfstrasse, für Fr. 350’720, Fr. 80.–/m2. 1970Landschenkung der Eheleute Imhof Fislisbach, 5’000 m2 und damit Absetzung des Traktandums Landkauf 1971Das Land war nicht erschlossen mit Strasse, Wasser, Abwasser usw. 1971, 17.6.Beschluss der Gemeindeversammlung Fislisbach für die Erschliessung des Gebietes Esp-Staldenrain. 1972 / 73Bau der Bernardastrasse mit übriger Erschliessung. – Mutter Bernarda Heimgartner, *1822 – 1863, war Begründerin und erste Oberin des Lehrschwestern-Institutes vom hl. Kreuz in Menzingen, darum Bernadastrasse. 1972, 22.6.Gründung Zweckverband – alle 8 Gemeinden haben zugestimmt, Projekt Fr. 8.4 Mio. 1972Erste Sitzungen der Kommissionen Planung (Präsident Walter Keller, Fislisbach) und Statuten (Präsident Louis Leimgruber, Stetten). 1972Genehmigung des von den Gemeinde ammännern Max Baumann und Walter Keller erarbeiteten Raumprogrammes (Beide Architekten). 14 1972 / 73Auftrag an 3 Architekturbüros für Vorschläge, Wettbewerb. 1973, 9.5.Architekturbüro Flück + Vock, Ennetbaden, erhält den ersten Preis. 1973, 30.5.Orientierungsversammlung in Niederrohrdorf. 1973 / 74Definitive Planung und Finanzierung. Geldbeschaffung von Fr. 8.4 Mio war äusserst schwierig. Schlussendlich haben 9 Banken der Region, der AHV-Fonds, die Suva und die Basler Versicherung den Baukredit zu 5 ½ – 8 ¾ % zugesichert. 1975 Briefe Niederrohrdorf und Oberrohrdorf, Einstellung der Arbeiten verlangt … 1975, MaiBaubeginn 1976, 24.9.Wahl der Eheleute Marie-Rose und Rolf Bircher als Heimleiter-Ehepaar. Rolf Bircher 100 % und Marie-Rose Bircher 33 %, Jahreslohn Fr. 54’000.–, 28 Bewerber. Stellenantritt 1.9.76 1976, OktoberFertigstellung und Bezug 1976, 4.12.Einweihung 1976, 7.-10.10.Altersheimfest in Fislisbach. Alle Gemeinden haben mitgemacht. OK Walter Keller und Erhard Lüscher, Gemeindeschreiber, Aktuar. E. Gehrig, Steueramtsvorsteher, Rechnung. 1972 – 81Walter Keller, Präsident der Trägerschaft der 8 Verbandsgemeinden «20 Jahre Regionales Altersheim» Das Personal im speziellen Jubiläums-T-shirt Am Samstag, 19. Oktober fand die offizielle Jubiläumsfeier mit geladenen Gästen statt. 15.30 UhrApéro Clairon-Garde der Jungwacht Fislisbach Kleiner Chor des Altersheims Fislisbach Darbietungen des Personals und der Pensionäre Alfredo-Show Anschliessend Nachtessen, zubereitet von der Küchen brigade des Altersheims. Das 20 Jahre-Jubiläum im Herbst 1996 fiel gemäss den einleitenden Programmworten von Rolf Peyer, dem damaligen Präsidenten der Jubiläumskommission, mitten in eine Periode des Bauens. Erstellt wurde damals der neue Pflegetrakt, der ein Jahr später eingeweiht werden sollte. Da damit auch ein baldiges öffentliches Fest bevorstand, wurde das 20-jährige vor allem als Dankeschön an die Pensionäre und an das Personal verstanden. Der absolute Hit des Abends: der legendäre Alfredo mit seiner Paradenummer «Granada» Der kleine Chor der Bewohnerinnen Am 18. September erhielt das Personal als Jubiläumsgeschenk einen ganztägigen Ausflug ins Gebiet Engelberg und Brunni. Im Programm steht dazu: Dabei wird nicht nur gefahren, sondern es wird auch gewandert. Eingeladen sind alle Mitartbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Führung des Altersheimes und die Betreuung der Pensionäre übernimmt an diesem Tage, im Rahmen einer Übung, die Zivilschutzorganisation Rohrdorf. Am 21. September 1996 wurde mit den Pensionären das 20-jährige Bestehen des Altersheims mit einem Festanlass gefeiert. Hier ein Auszug aus dem Programm: 16.00 UhrMusikalische Eröffnung mit den Musikfreunden Rohrdorf Allerlei-Theater Rohrdorf Senioren-Turngruppe Bellikon Trachtentanzgruppe Birmenstorf Jugendchor Rohrdorf Echo vom Gemeindehaus Niederrohrdorf 18.00 UhrFestessen, zubereitet von den Gugger hobbyköchen aus Fislisbach. Vom April bis Dezember 1996 gab es ein besonderes Geschenk für die Pensionäre: Alle Pensionäre wurden eingeladen, sich etwas zu wünschen, was sie gerne einmal machen würden. Darunter gehörten Wünsche wie: einen Ausflug machen, Martin Zehnder, Verbandspräein Zoobesuch, ein sident, hielt die Festansprache Theater besuchen, zu Verwandten oder Freunden reisen und vieles mehr. Diese Wünsche wurden durch die Mitglieder der Jubiläumskommission, Abgeordnete aus den Verbandsgemeinden und viele andere erfüllt. Marie-Rose und Rolf Bircher erhalten von den Pensionären, vertreten durch Eugénie Mouton, eine besonderes Dankesurkunde 15 Veranstaltungskalender Januar – März 2016 Mo. 04.01.2016 10.30 –11.30 Neujahrs-Apéro mit Thomas Rohrer, Geschäftsleiter Mo. 04.01.2016 10.00 –15.30 Verkauf von Comfortschuhen, Peter Schibler, sowie Nacht- und Unterwäsche, Christine Amann, Heim Service Fr. 15.01.2016 19.00 –21.00 Vernissage Bilderausstellung mit Rosmarie Marder und Trudy Koster Fr. 22.01.2016 15.00 –16.30 Unterhaltungsmusik mit den ESCH-BA Klängen Di. 09.02.2016 18.30 –19.00 Fasnachtsausklang mit der Bänkli Clique Fr. 19.02.2016 15.00 –16.30 Musikalische Reise durch die Schweiz mit Luc Oberleitner Sa. 27.02.2016 14.30 –15.30 Trachtengruppe Birmenstorf Sa. 12.03.2016 09.00 –18.00 Alterszentrum am Buechberg an der Seniorenmesse EXPOsenio im Trafo Baden Fr. 18.03.2016 15.00 –16.30 Musikperlen / Klavier mit Tatjana Schaumova Do. 31.03.2016 10.30 –15.30 Damenmodenverkauf von Senior Joy Weitere Veranstaltungen und Detailangaben finden Sie jeweils auch im Wochenprogramm auf unserer Homepage www.buechberg.ch unter AKTUELL. Auch externe Gäste sind zu allen öffentlichen Veranstaltungen jederzeit herzlich willkommen! Alterszentrum am Buechberg Bernardastrasse 3 5442 Fislisbach Tel. 056 484 83 83 Fax 056 484 83 82 [email protected] www.buechberg.ch Einladung zum Mittagstisch Impressum Redaktionsadresse: Seniorenpost Alterszentrum am Buechberg Bernardastrasse 3 5442 Fislisbach Redaktionsteam: Ernst Bannwart Thomas Rohrer Elisabeth Burger Claudia Marty Annelies Hubler Auflage: 3500 Exemplare Realisation: Texte / Bilder Erbacom Kommunikation, Lupfig Layout/Gestaltung Megura AG Werbeagentur ASW, Wettingen Druck Druckerei P. Rohr, Mellingen Verteiler: An die Bewohner und Mitarbeitenden des Alterszentrums am Buechberg sowie an die Senioren der Gemeinden Bellikon, Birmenstorf, Fislisbach, Künten, Niederrohrdorf, Oberrohrdorf, Remetschwil und Stetten. Gerne verwöhnen wir Sie in unserer Cafeteria täglich mit einem Mittagessen. Im Preis von CHF 17.– (ab 3 Mahlzeiten pro Woche) sind Salat, Suppe, Hauptgang und Mineralwasser inbegriffen, dazu am Mittwoch und Sonntag ein Dessert. Den Wochen-Menüplan finden Sie unter www.buechberg.ch. Auskunft und Tischreservation unter Telefon 056 484 83 83
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