Elementis Specialties- Weniger ist mehr: Neue hocheffektive

Weniger ist mehr: Neue hocheffektive Assoziativverdicker in
der modernen Lackformulierung
Carlos Feito, Frank Abschlag und Udo Schonhoff1
N
eue Assoziativverdicker bringen den
nötigen Zug unter dem Pinsel. Durch
ihre hohe Effektivität können kleinere Einsatzmengen als bei handelsüblichen Produkten verwendet werden. Dadurch werden Filmeigenschaften wie Glanz und Härte weniger beeinflusst. Der Einsatz als Alleinverdicker in einer
großen Bandbreite von Bindemitteln ist möglich.
Molekül und Verdickungsmechanismus
Die im Artikel beschriebenen NiSAT-Verdicker
(non-ionic synthetic associative thickeners) basieren auf Polyurethantechnologie und werden
in der Literatur auch als HEUR (hydrophob modifizierte Ethylenoxid-Urethane) bezeichnet. Die
grundsätzliche Struktur zeigt Abbildung 1.
Ergebnisse auf einen Blick
Die neue Verdickerreihe RHEOLATE® HX-Reihe bietet:

sehr gut ausgeprägte Streichbremse durch ausgezeichneten Viskositätsaufbau bei hohen Scherraten
(ICI) gepaart mit einem zusätzlichem Beitrag zur Topfviskosität bei mittleren Scherraten.

durch die höhere Effizienz sind im Vergleich zu
marktüblichen Produkten erhebliche Einsparungen
möglich

Formulierungsvereinfachung von Farben und Lacken,
bedingt durch die Reduzierung der Komplexität

geringe Einsatzkonzentrationen beeinflussen Lackfilmeigenschaften wie z.B. Glanzgrad und Härte weniger
Einleitung
Maler und ambitionierte Heimwerker erwarten
innovative emissionsarme Lacke, die sich in
keiner Weise von den Jahrzehnt gewohnten
lösemittelhaltigen Alkydharzlacken verarbeitungstechnisch unterscheiden. Ein gutes System soll sich mit wenigen Arbeitsgängen angenehm verarbeiten lassen und einen guten Verlauf, Glanz, Härte und Trocknung aufweisen.
Lackformulierer können heute aus einer Vielzahl von modernen Bindemitteln auswählen.
Ziel war es, hoch wirksame Universalverdicker
zu entwickeln, die mit einer geringen Einsatzmenge in der Rezeptur eine gute Streichbremse
gewährleisten. Dadurch ergeben sich höhere
Freiheitsgrade in der Formulierung. Mit einem
breiten Wirkspektrum in verschiedenen Bindemitteltechnologien lassen sich zudem noch
Rohstoffe
in
der
Fabrik
reduzieren.
1
Abbildung 1: Struktur eines NiSAT-Verdickers und vereinfachte Darstellung
Das Copolymer wird in der Regel aus Diisocyanaten, Diolen und hydrophoben Komponenten
synthetisiert.
NiSATs verdicken im Wesentlichen über einen
assoziativen Mechanismus. Die hydrophoben
Endgruppen bilden temporäre Netzwerkstrukturen mit entsprechenden Oberflächen im Fluid
aus (Bindemittel, Pigmente und sich selbst in
Form einer Mizellenbildung):
Abbildung 2: Netzwerkstruktur in einer mit NiSAT verdickten Farbe
Das Viskositätsprofil eines NiSAT-Verdickers
lässt sich unter anderem über die Länge und
Anzahl der hydrophoben Endgruppe, dem Verzweigungsgrad und dem Emulgatorsystem
steuern.
Für Technische Fragen: [email protected]
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ihrer Effizienz profitieren. Die neuen Produkte
gewährleisten einen guten Schichtaufbau ohne
unnötige Verstärkung der gefühlten Viskosität
„im Topf“ kombiniert mit ausgezeichneten Verlaufseigenschaften. Eine höhere Effektivität bedingt
geringere
Einsatzkonzentrationen.
Dadurch werden Kosten reduziert und Freiheitsgrade in der Rezeptur geschaffen. Durch geringere Additivmengen werden Filmeigenschaften
wie Härte, Glanz, Wasserbeständigkeit, Scheuerfestigkeit weniger beeinflusst. Insbesondere
hochwertige Innenfarben und Außenfarben können davon profitieren. Lesen Sie dazu auch
Teil 3 dieser Studie.
Kurze hydrophobe Endgruppen mit einer hohen
Platzwechselkinetik bewirken oft ein newtonisches Fließverhalten in der Lackformulierung.
Lange hydrophobe Endgruppen mit einer trägeren Neigung, die gelösten Netzwerkstrukturen
unter Last wieder zu bilden, zeigen meist ein
pseudoplatisches Fließverhalten [1 - 4].
Die Neuentwicklungen
Eigenschaftsbedingt sind NiSAT Verdicker die
erste Wahl für Systeme, bei denen es auf sehr
gute Verarbeitbarkeit mit Pinsel und Rolle, hohen Schichtaufbau (Deckfähigkeit) und optimale
Verlaufseigenschaften ankommt.
Teil 1: Bewertung der Effizienz in
verschiedenen Bindemitteltechnologien
Durch die unterschiedlichen Teilchengrößen der
Bindemitteltechnologien war es nicht möglich,
einen Universalverdicker für alle Systeme zu
entwickeln. Dies wird in Teil 1 der folgenden
Studie anschaulich dargestellt.
In diesem Teil der Studie sind beide Additive,
RHEOLATE® HX 6008 und RHEOLATE® HX
6050, in den jeweiligen Formulierungen in gleicher Konzentration enthalten. Einsatzmengen
und Ergebnisse der Krebs-Stormer-Viskosität
als Maß für die Topfviskosität sowie ICI Viskosität als Maß für die Verarbeitungsviskosität
(Streichbremse) sind in Tabelle 1 zusammengefasst.
Getestet wurde in einem PVK 30% Farbsystem
auf Reinacrylatbasis sowie in PVK 50% Systemen auf Basis von Styrolacrylat, Vina-Veova
und Vinylacetat-Ethylen (VAE) (siehe Tabelle
7).
Des Weiteren kann mit der neuen Verdickergeneration eine Kombination aus einem Mid/LowShear- und einem High-Shear-Verdicker nahezu gleichwertig ersetzt werden. Lackformulierungen, Vorchargierung und Lagerhaltung lassen sich dadurch deutlich vereinfachen. Weitere
Details zu dieser Komplexitätsreduktion werden
in Teil 2 beschrieben.
High-Shear-Verdicker sind üblicherweise der
dominierende Teil in einer Verdickerkombination für dekorative Anwendungen. Daher würden
diese auch am meisten von einer Verbesserung
w [%]
Krebs-Stormer
viscosity
High-shear Viskosität
1%
1%
-
108
140
47
2.10
1.50
0.20
PVK 50% Styrolacrylat
RHEOLATE® HX 6008
RHEOLATE® HX 6050
ohne Additiv
1.8%
1.8%
-
97
124
51
2.40
2.60
0.20
PVK 50% VinaVeova
RHEOLATE® HX 6008
RHEOLATE® HX 6050
ohne Additiv
1.8%
1.8%
-
76
98
57
1.55
2.55
0.35
PVK 30% Reinacrylat
RHEOLATE® HX 6008
RHEOLATE® HX 6050
ohne Additiv
bei 10000 s-1 (P)*
PVK 50% VAE
RHEOLATE® HX 6008
1.6%
86
1.10
RHEOLATE® HX 6050
1.6%
104
1.57
-
65
0.35
ohne Additiv
Tabelle 1: Einsatzkonzentrationen und KU- bzw. ICI Viskositäten in den
Testsystemen
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Abbildung 3: Rheogramm PVK 30% Farbe auf Reinacrylatbasis
Abbildung 4: Rheogramm PVK 50% Farbe auf Styrolacrylat-Basis
Im PVC 30% Reinacrylatsystem erreicht RHEOLATE® HX 6008 bei gleicher Einsatzmenge
deutlich höhere ICI Viskositäten. Zudem zeigt
es in diesem System einen newtonischeren
Kurvenverlauf als RHEOLATE® HX 6050. Dieses wird als deutlich stärker scherverdünnend
bewertet (Abbildung 3), d.h. die Topfviskosität
ist höher, die Verarbeitungsviskosität niedriger.
Dies zeigt sich auch anhand deutlich höherer
KU-Viskositäten und erheblich niedrigeren High
-Shear-Viskositätswerten.
In einer PVK 50% Styrolacrylatfarbe liefern beide Rheologieadditive ein ähnliches Fließverhalten, wobei die mit RHEOLATE® HX 6050 formulierten Farbe leicht höhere Viskositätswerte
über dem gesamten Scherratenbereich aufweist
(siehe Abbildung 4).
RHEOLATE® HX 6050 liefert in den Farben auf
Vina-Veova- (Abbildung 5) und VAE-Basis
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Abbildung 5: Rheogramm PVK 50% Farbe auf Vina-Veova-Basis
Abbildung 6: Rheogramm PVK 50% Farbe auf VAE-Basis
(Abbildung 6) den signifikant höheren Viskositätsbeitrag bei mittleren- und hohen Schergeschwindigkeiten.
lacrylate im mittleren Teilchengrößenbereich
können von beiden Produkten erfolgreich verdickt werden (Abbildung 7).
RHEOLATE® HX 6008 ist besonders bei feinteiligen Dispersionen (z.B. Reinacrylat, Alkyd-,
Hybrid oder Polyurethanemulsionen) erste Wahl
zur Einstellung der ICI Viskosität. RHEOLATE®
HX 6050 zeigt Vorteile bei gröberen Dispersionen wie VinaVeoVa oder VAE. Übliche Styro-
Teil 2: Reduktion der Komplexität
Wie eingangs beschrieben werden in der Praxis
bei den meisten Formulierungen Kombinationen
aus Verdickern eingesetzt, um die verschiedenen Scherbereiche einzustellen.
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Abbildung 7: Teilchengröße von ausgewählten Bindemitteln und zugehörige Verdickerauswahl
RHEOLATE® HX 6008 und RHEOLATE® HX
6050 werden als Alleinverdicker in den Farbsystemen untersucht, in denen sie sich in Teil 1
dieser Studie als dominant erwiesen haben. Im
Falle von RHEOLATE® HX 6008 wird die auf
Reinacrylat basierende Farbe mit einer PVK
von 30%, gewählt. RHEOLATE® HX 6050 wird
in dem Farbsystem mit der PVK 50% auf VAEBasis geprüft.
Als Referenzprodukte werden Kombinationen
aus handelsüblichen rheologischen Additiven
herangezogen.
Rheologisch wurden alle Farben auf identische
Krebs-Stormer- und ICI-Viskosität eingestellt.
Im Falle von RHEOLATE® HX 6008 wurden auf
118 KU Einheiten (±1) und eine ICI Viskosität
von 3 Poise (±0.2), bei RHEOLATE® HX 6050
105 KU Einheiten (±1) und 1.5 Poise (±0.2) eingestellt.
Durch den Einsatz von RHEOLATE® HX 6008
bzw. RHEOLATE® HX 6050 können marktübliche Kombinationen aus Verdickern für den mittleren sowie den hohen Scherbereich bei deutlich reduzierten Einsatzkonzentration ersetzt
werden.
Die mit RHEOLATE® HX 6008 modifizierte Farbe auf Reinacrylatbasis erwies sich gegenüber
den Testfarben mit den Additivkombinationen
(siehe Abbildung 8) im Fließverhalten als
newtonischer. Bei einer Scherrate von ca. 100 s
-1
, kann ein Schnittpunkt aller Formulierungen
beobachtet werden. Der Viskositätswert bei dieser Scherrate deckt sich mit den voreingestellten KU-Viskositäten.
PVK 30% Reinacrylat
w [%] Lieferform
PVK 50% Styrolacrylat
Kombination 1
Kombination 2
Kombination 1
Mid-shear (KU) Referenzverdicker
0.3
0.1
1.35
High-shear (ICI) Referenzverdicker
3.4
2.0
1.0
Summe
RHEOLATE® HX 6008
3.7
2.1
1.5
2.35
--
--
1.6
®
RHEOLATE HX 6050
Tabelle 2: Konzentration Addiivkombinationen
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5
Abbildung 8 & 9: Fließeigenschaftsvergleich von RHEOLATE ® HX 6008 und 6050 gegenüber Referenzverdickerkombinationen
In der VAE basierenden Farbe zeigt RHEOLATE® HX 6050 ebenfalls ein weit weniger scherverdünnendes Fließverhalten (siehe Abbildung
9) als die geprüfte Kombination aus den Referenzverdickern. Beide Proben zeigen bei einer
Schergeschwindigkeit von ca. 100 s-1 sehr ähnliche Viskositätswerte.
Die Ergebnisse der Applikationsprüfung im
Reinacrylatsystem bleiben mit RHEOLATE® HX
6008 auf dem gleichen hohen Niveau bei deutlich niedriger Einsatzkonzentration. Beim VAE
System mit RHEOLATE® HX 6050 konnte ein
wesentlich besserer Verlauf erzielt werden. Die
Roller/Spritzer Neigung ist bei beiden HX-
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6
w
Ablaufbeständigkeit
Lieferform
Rakel
[%]
Kombination 1 ICI Verd.
3.4
KU Verd.
0.3
Kombination 2 ICI Verd.
2.0
KU Verd
RHEOLATE® HX 6008
Verlauf nach Applikation mit
[µm]
Pinsel
Roller/Spritzer
Neigung
Rolle
0 - Unbefriedigend
0 - Unbefriedigend
10 - Ausgezeichnet
5 - Ausgezeichnet
400
3-4
5
5
400
3
5
5
400
3
4-5
5
0.1
1.5
Tabelle 3: Anwendungstechnische Ergebnisse -RHEOLATE ® HX 6008 in einer Farbe auf Reinacrylatbasis, PVK 30%
w
Ablaufbeständigkeit
Lieferform
[%]
Kombination 3 ICI Verd.
1.0
KU Verd.
1.35
RHEOLATE® HX 6050
1.6
Verlauf nach Applikation mit
Rakel
Pinsel
Roller/Spritzer
Neigung
Rolle
0 - Unbefriedi-
0 - Unbefriedigend
10 - Ausgezeich-
5 - Ausgezeichnet
[µm]
>500
3
4
4-5
500
5-6
5
4-5
Tabelle 4: Anwendungstechnische Ergebnisse - RHEOLATE ® HX 6050 in einer Farbe auf VAE-Basis,
PVK 50%
Produkten im Vergleich zu den Additivkombination verbessert.
Grundsätzlich zeigt sich, dass RHEOLATE® HX
6008 und RHEOLATE® HX 6050 in den jeweiligen Testsystemen als Alleinverdicker eingesetzt werden können.
Teil 3: Einfluss von RHEOLATE® HX
6008 auf die Eigenschaften des fertigen Lacksystems
Die Eigenschaftsparameter eines fertig ausgehärteten Lackes können bisweilen durch kleine
Änderungen in der Formulierung stark beeinflusst werden.
Hier wird der Einfluss von RHEOLATE® HX
6008 auf die Lackparameter Glanz und Härte
nach Auftrag und Aushärtung im Vergleich zu
einem marktüblichen Rheologieadditiv untersucht.
Bei dem Prüfsystem handelt es sich um einen
Acrylat basierenden 1K-Parkettlack. Das System wurde bewusst auf eine DIN-4-mmAuslaufviskosität von 100 Sekunden eingestellt,
um Effekte besser simulieren zu können. Der
Referenzwert der Blindprobe beträgt 14 Sekunden.
Zur Einstellung gleicher Auslaufzeiten wird gegenüber des Marktstandards eine deutlich geringere Konzentration RHEOLATE® HX 6008
verwendet.
Nach allen Prüfzeiten weist der mit RHEOLATE® HX 6008 modifizierte Lack deutlich höhere
Glanzgrade sowie Filmhärten auf (siehe Tabelle 5), dies ist der geringeren Einsatzkonzentration geschuldet.
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7
w [%]
Glanz bei 20°
Pendelhärte nach König nach
Lieferform
[Einheiten]
24 Stunden
1 Woche
2 Wochen
RHEOLATE® HX 6008
1.4
94
61
94
105
Marktreferenz
2.4
64
57
72
80
Tabelle 5: Anwendungstechnische Ergebnisse - Acrylat basierenden 1K-Parkettlack
Fazit
Sowohl RHEOLATE® HX 6008 als auch RHEOLATE® HX 6050, können in einer Vielzahl von
Bindemittelsystemen
eingesetzt
werden:
RHEOLATE® HX 6008
RHEOLATE® HX 6050
Acrylat
VAE
Alkyd
Vina-Veova
Styrolacrylat
Styrolacrylat
Tabelle 6: Einsatzempfehlungen
Danksagung
Literatur
Besonderen Dank möchten wir unserer Laborleiterin Elke Piron sowie ihrem Team bestehend
aus Sebastian Heinz, Wolfgang Fuchs, Anja
Wingerath, Parwis Adli, Jörg Bungarten und Lisa Hoppe aussprechen. Ohne deren Unterstützung wäre die Erstellung der dargestellten Daten nicht möglich gewesen.
[1]: Smith, D. N.: Polyurethane associative thickeners for waterborne coatings; in: A. A. Tracton:
Coatings technology handbook, Taylor & Francis,
Boca Raton, 2006
[2]: Bielemann, J.: Lackadditive, Wiley-VCH Verlag, Weinheim, 2008
[3]: Müller, B.: Additive kompakt, Vincentz Network, Hannover, 2009
[4]: Lynch, T.,
Mangnus, E., Buford, N.,
Beaupre, J., Aidoo, Y., Abschlag, F.: Novel high
efficient non-ionic synthetic associative thickeners (NiSAT), SLF Congress, Göteburg, 2015
www.elementis-specialties.com
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Anhang
PVK 30%
Rohstoff
PVK 50%
w [%]
Mahlgutphase
7.55
Wasser
Funktion
14.9
Unter Rühren in der angegebenen Reihenfolge nacheinander zugeben
®
NUOSPERSE FX 504
DAPRO® DF 7005
Natriumpolyphosphate
Titandioxid
0.1
0.2
0.5
4.1
0.1
0.3
0.1
5.8
Dispergiermittel
Entschäumer
Enthärter
Pigment
Calciumcarbonat, verschiedene Teilchengrößen
21.7
30.9
Füllstoff
Microtalkum
2.4
3.4
Füllstoff
Aluminiumsilikat
1.1
1.5
Füllstoff
15 Minuten bei einer Umfangsgeschwindigkeit von 10 m/s vermahlen
In angegebener Reihenfolge zugeben und weitere 10 Minuten bei niedriger Scherung verrühren
DAPRO® DF 7005
Wasser
0.05
10.0-X
0.1
9.7-X
Entschäumer
Mowilith LDM 7717
51.55
—
Reinacrylatdispersion
Acronal S 790
Vinavil 03V
Mowilith LDM 1871
—
32.1
Styrol-Acrylat,
Vina-Veova oder
VAE Dispersion
DAPRO® FX 511
—
0.8
Koaleszenzmittel
0.55
—
Koaleszenzmittel
X
X
Ammoniaklösung w=24.9%
0.15
0.2
pH Einstellung
Topfkonservierung
Summe
0.05
100
0.1
100
Biozid
Dowanol DPnB
Rheologieadditive
Tabelle 7 : Testformulierungen PVK 30% / PVK 50%
Einkomponenten Parkettlack
Rohstoff
Alberdingk AC 2714
w [%]
Funktion
83.0
Bindemittel
Unter Rühren in angegebener Reihenfolge zugeben
DAPRO® DF 900
1.6
Entschäumer
®
DAPRO W-77
0.5
Substratbenetzer
Dowanol DPM
4.0
Koaleszenzmittel
Dowanol DPnB
5.0
Koaleszenzmittel
Rheologieadditive
X
Topfkonservierung
0.05
Wasser
Summe
Biozid
5.85-X
10 Minuten bei 6 m/s rühren
100
Tabelle 8: Testformulierung 1K Parkettlack
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