Spiel, Spass und Unterhaltung für Senioren Atchaya Rajaratnam Sek E3a, Schulhaus Mur 2015 Betreuende Lehrperson Frau Luckey Andrea Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort 1.1 Wie ich zu diesem Thema gekommen bin 3 3 2. Einleitung 2.1 Was sind meine Ziele? 4 4 3. Spiel, Spass und Unterhaltung für Seniorenheim 3.1 Wie habe ich die Aktivitäten gewählt allgemein 3.2 Probleme bei der Planung allgemein 5 5 5 4. Aktivitäten 4.1 Osterhasen Gutzli backen 4.2 Gehirntraining 4.3 Sommerdekoration basteln 4.4 DIY Basteln 6 6 7 8 9 5. Zusammenfassung und Reflexion 5.1 Was habe ich erreicht 5.2 Was für Erfahrungen habe ich daraus gewonnen. 10 10 10 6. Danksagung 12 7. Anhang 13 1. Vorwort 1.1 Wie ich zu diesem Thema gekommen bin Wie jede/r habe ich sehr lange nach einer perfekten Projektidee gesucht, am Anfang fand ich aber keine die mich überzeugen konnte. Dann versuchte ich mich an meinen Stärken zu orientieren, somit konnte ich ein Projekt wählen, dass mir auch Spass machen würde dies durchzuführen. Da kam mir der Vorschlag etwas für die Menschen zu machen. Weil ich auch als meine Berufsrichtung Gesundheit gewählt habe, wäre dieses Projekt sicher gut sich erste Erfahrungen zu machen. Da es noch eine Gosse Themengebiet war musste ich mich auf was einschränken, was in dieser Zeit möglich wäre. Dabei kam ich zum Schluss, ältere Menschen eine Freude zu bereiten. Da meine Schwester im Altersheim arbeitet, erzählt sie mir immer wie sich die Senioren freuen wenn sie an den Aktivitäten teilnehmen. Somit habe ich mich entschieden, dass ich verschiedene Unterhaltungen (Aktivitäten) organisiere und sie durchführe. Ich wollte dass es auch nicht zu leicht ist darum hab ich mich auf acht Unterhaltungen geeinigt. Dabei wollte ich mich nicht auf ein Thema konzentrieren und es an allen Unterhaltungen durchführen. Ich wollte, dass jede dieser Unterhaltungen anders ist und die Senioren auch die Lust haben mitzumachen. Nach dieser langen Suche nach einem geeigneten Projekt musste ich jetzt das Projekt definieren, damit man weiss, was mit dem Projekt gemeint ist. So habe ich meinen Projekt den Namen ‘’Spiel, Spass u. Unterhaltung für Senioren’’ gegeben. Atchaya Rajaratnam, Sek E 3a, 2015 3 2. Einleitung Bei meinem Projekt werde ich so vorgehen, dass ich mir zuerst einen groben Zeitplan erstelle, um mir einen Überblick zu verschaffen. Somit habe ich die Gelegenheit jede Woche daran zu arbeiten. Ich habe durch meine Schwester erfahren wie eine Aktivität aussehen würde und worauf man besonders bei den Senioren achten muss. Ich werde Kontakt mit den Aktivitätsleitern aufnehmen und sie nach Ratschlägen und Ideen fragen, die ich dann in meinem Projekt anwenden kann. Bei meinem Projekt wird es darum gehen den Senioren eine Freude zu bereiten und mit Ihnen die Aktivitäten durchzuführen. 2.1 Was sind meine Ziele? Die Ziele habe ich mir so gestellt, dass sie nicht zu leicht sind, denn wenn ich schon vorher weiss, dass ich sie erreichen werde, hätte ich mir wahrscheinlich nicht so viel Mühe gegeben. Schlussendlich habe ich meine drei Ziele so bestimmt, sodass ich auch den Willen habe sie zu erreichen. Ich habe mir auch vorgenommen die ganze Zeit, die mir zu Verfügung steht, auszunutzen und das Projekt so zu gestalten, dass es mir auch Spass macht es vorzubereiten und durchzuführen. • Eines meiner Ziele ist, dass ich acht verschiedene Unterhaltungen im Alterszentrum Passwang durchführe. • Ich hab mir auch vorgenommen den Senioren/innen zu zeigen, dass man nie zu alt ist um Spass zu haben. • Und das letzte meiner Ziele ist, dass ich nach der Vollendung meines Projekts mit Stolz darauf zurückblicken kann. Atchaya Rajaratnam, Sek E 3a, 2015 4 3. Spiel, Spass und Unterhaltung für Seniorenheim 3.1 Wie habe ich die Aktivitäten gewählt allgemein Die längste Zeit brauchte ich, um die verschiedenen Aktivitäten zu wählen, da ich sehr darauf achten musste, dass es älteren Menschen möglich wäre auch mitzumachen und, dass sie nicht überfordert werden. Darum habe ich im Internet nach Tipps gesucht, die ich vielleicht in meine Unterhaltungen einbauen könnte. Da auch meine Schwester im Altersheim mit älteren Menschen arbeitet habe ich von Ihr noch viele hilfreiche Ratschläge bekommen. Da auch bald Ostern war, konnte ich noch Aktivitäten planen, welche was mit Ostern zu tun haben. Die Aktivitäten mussten abwechslungsreich sein. Da ich nicht wollte, dass sie immer das Gleiche machen, habe ich die Aktivitäten so gewählt, dass für jeden was dabei ist. Ich wollte auch nicht alle Unterhaltungen in einem Saal durchführen, darum habe ich noch Aktivitäten gewählt, bei denen man raus oder an einer Veranstaltung, welche vielleicht in der Nähe stattfindet gehen kann. Nach langen Überlegung und Beratung hatte ich endlich 8 verschiedene Unterhaltungen. Dabei ist der grobe Teil des Projekts geplant. Jetzt geht es nur noch um die Details der einzelnen Aktivitäten. 3.2 Probleme bei der Planung allgemein Ich hatte die Aktivitäten jeweils an Samstagen geplant. Leider konnte ich sie nicht durchführen, weil keine der Aktivierungssleiter an den Wochenenden arbeitet und ich ohne Erfahrung nicht alleine mit den Senioren arbeiten darf. Darum musste ich meine ganze Planung ändern. Es war nicht so einfach wie ich es mir gedacht hatte, da ich fast jeden Tag bis 17 Uhr Schule habe. Somit musste ich die Unterhaltungen in den Ferien machen. Wobei ich die Aktivitäten noch ändern musste, weil die eine oder andere was mit Ostern zu tun hatte und wenn ich es in den Ferien durchgeführt hätte, wäre Ostern schon vorbei gewesen. Darum musste ich neue Aktivitäten wählen, die auch zu diesem Zeitpunkt passen. Das hat auch sehr viel Zeit gekostet, die ich nachholen muss. Aber meine 1. Aktivität konnte ich noch am Montag Nachmittag vor den Ferien unterbringen, da wir in dieser Zeit an den Projekten in der Schule arbeiten. Atchaya Rajaratnam, Sek E 3a, 2015 5 4. Aktivitäten 4.1 Osterhasen Gutzli backen Als meine 1. Aktivität habe ich das Backen von Osterhasengutzli gewählt. Bei der Vorbereitung musste ich nur die Zutaten für das Rezept kaufen, da es für sechs Personen war und ich es für 18 Personen ausrechnen musste. Als Vorbereitung habe ich noch die Osterhasen Schablonen aus Karton ausgeschnitten, dass brauchte man, um die Hasenform im Teig auszuschneiden. Die Aktivität habe ich am Montag Nachmittag geplant, weshalb ich am Montag Vormittag die Zutaten einkaufen gegangen bin. Am Montagnachmittag habe ich mich dann mit der Leiterin der Aktivierung des Alterszentrum Passwang getroffen. Mit ihr habe ich die Materialien und Zutaten bereit gestellt, die wir für das Rezept brauchten. Bevor die Senioren kamen habe ich mir das Rezept noch mal genau durchgelesen und die Schritte geplant, die wir zu tun hatten. Als ich mit den Pflegern auf der Suche nach Senioren war, die mitmachen wollten, war es jedoch schwierig diese zu finden, da um diese Zeit die meisten am Schlafen waren. Aber schlussendlich hatte ich fünf Senioren die mitmachten. Mit ihnen habe ich angefangen die Osterhasenguetzli zu backen. Da die Senioren nicht bei allem mitmachen konnten, haben sie unter anderem dabei geholfen, die Zutaten abzuwiegen. Ich und die Aktivierungssleiterin haben den Teig geknetet und das Ausschneiden der Osterhasen Schablone aus dem Teig übernommen. Da es mit der Osterhasen Schablone zu lange dauerte haben wir noch Blumen ausgeschnitten. Die Verzierung haben wir den Senioren überlassen. So konnten sie nach Geschmack und Lust die Osterhasen und Blumen Guetzli dekorieren. Am Schluss kamen noch sehr viele Senioren und Pfleger, die uns beim Dekorieren geholfen haben. Nachdem alles dekoriert war musste es nur noch trocknen. In dieser Zeit habe ich das Material und die Küche wieder sauber gemacht. Als die Osterhasen und Blume Guetzli fertig getrocknet waren konnten sie gegessen werden. Die Aktivität dauerte länger als ich geplant hatte. Allgemein brauchte ich für die Durchführung zwei Stunden, da ich für die Kühlung des Teiges sehr viel Zeit verbrauchte. Am Schluss hatte ich noch ein Gespräch mit der Aktivierungsleiterin, die mir gute Ratschläge gegeben hat, worauf ich beim nächsten Mal besser achten sollte. Dies war unter anderem, dass ich die Senioren immer bei Laune halten sollte, damit sie sich nicht langweilen. Atchaya Rajaratnam, Sek E 3a, 2015 6 Mit dieser 1. Aktivität war mir bewusst geworden, dass ich die Zeit genauer einteilen und sie an den Senioren angewandt besser berechnen muss. Im Großen und Ganzen war es ein schöner und süßer Einstieg in mein Projekt und das Thema Ostern. 4.2 Gehirntraining Als meine 2. Unterhaltung habe ich ein Gehirntraining gewählt. Dabei musste ich die Aufgaben so beschränken, dass die Senioren es auch lösen konnten. Ich hab noch Tipps von der Aktivitätsleiterin bekommen, was ich für Trainingsaufgaben machen könnte und auf was ich mich konzentrieren musste. Mit diesen Ratschlägen habe ich mir drei verschiedene Trainings ausgesucht. Die drei Trainingseinheiten waren Begriffe erklären, Märchen erraten und Suddokus zu lösen. Diese Aktivität führte ich in der 2. Ferienwoche am Donnerstagmorgen im Altersheim Passwang durch. Diesmal waren es sechs Senioren welche teilnahmen. Zum Einstieg habe ich mit dem Begriffe erklären begonnen. Dazu habe ich drei Begriffe genannt, die ein Wort beschrieben und welches sie erraten mussten. Dabei war es bei manchen Begriffen so, dass ich die drei gesagt und zusätzlich noch Hinweise gegeben habe, unter anderem Zeichnen, damit es noch ein bisschen einfacher wurde. Aber manchmal fanden die Senioren das Wort bereits nach dem ersten Begriff raus. Nach eine halbe Stunde war ich mit dem Begriffe erklären fertig und machten mit dem zweiten Training weiter. Beim Märchen erraten war es fast das Gleiche wie bei den Begriffen. Dabei haben ich zum Beispiel einen Text, ein Sprichwort oder die Charaktere beschrieben und sie mussten raten, um welches Märchen es sich handelte. Bei dieser Aufgabe wussten sie alle Märchen. Ich musste nicht viel beschreiben, da die meisten ihren Kindern diese vorgelesen haben oder noch selber von Ihrer Kindheit kannten. Es dauerte auch nicht mehr als eine halbe Stunde. Nach einer Stunde durften die Senioren gehen, da es für sie sonst zu lange gedauert hätte. Bei der Durchführung dieser Aktivität habe ich gemerkt, dass es den Senioren Freude bereitete, wenn Sie die Begriffe richtig erraten haben. Dabei entstand auch ein Erfolgsgefühl und somit hatten sie mehr Lust mitzumachen. Das Sudokku habe ich dann bewusst weggelassen, da es zu anstrengend und die Senioren dabei sicher überfordert gewesen wären. Zum Schluss habe ich mich gefreut, dass so viele anwesend waren und mit Lust und Laune mitmachten. Atchaya Rajaratnam, Sek E 3a, 2015 7 4.3 Sommerdekoration basteln Bei der 3. Unterhaltung, welche ich am Freitagmorgen in der 2.Woche der Osterferien durchführte, habe ich zuerst mit der Aktivitätsleiterin besprochen, was sie zurzeit machen. Dabei habe ich erfahren, dass sie die Sommerdekorationen vorbereiten, wo verschiedene Früchte hergestellt und gestaltet werden. Da habe ich mich angeschlossen und mir vorgenommen etwas mit Zitronen zu machen. Da sie bereits mit dem Basteln angefangen haben, konnte ich es jetzt mit dem Ausgestalten weiter machen. Material musste ich keines mitnehmen, da ich alles zu Verfügung gestellt bekommen hatte. An dieser Aktivität waren es diesmal acht Senioren die mitmachten. Sechs wollten die Zitronen gestalten und die anderen zwei wollten gerne zeichnen. Ich hatte dabei drei Aktivitätsleiterinnen zu Hilfe, die mir nebenbei noch geholfen und an der Aktivität mitgemacht haben. Die Zitronen waren grob angefertigt. Da die Aktivitätsleiterinnen die Senioren besser kannten und somit ihre Stärken und Schwächen besser einschätzen konnten, haben sie die Aufgaben so aufgeteilt, dass jeder mit seiner Fähigkeiten das entsprechende zu tun hatte und somit nicht überfordert war. Einige zereisten das Papier für das Kleistern, währen die Aktivierungleiterinnen und ich die restlichen, ausser denen die Zeichneten, die Zitronen bemalten. Nach ungefähr zwei Stunden hörten wir auf, da es bald Zeit fürs Mittagessen war. Nachdem die Senioren von den FaGe’s abgeholt wurden, konnten wir mit dem Aufräumen beginnen. Am Schluss habe ich noch erfahren, dass die Aktivitätsleiterinnen immer einen kleinen Bericht zu den jeweiligen Senioren schreiben mussten. Dort musste festgehalten werden, was sie bei den Aktivitäten gemacht und welche Schwierigkeiten sie dabei hatten. Ich war froh, dass wir mit dem Bemalen der Zitronen fertig wurden. Somit konnten sie bald als Sommerdekoration im Alterheim Passwang aufgehängt werden. Atchaya Rajaratnam, Sek E 3a, 2015 8 4.4 DIY Basteln Ich wollte eigentlich alle meine Unterhaltungen im Altersheim absolvieren. Da ich aber aus Zeitgründen diese nicht durchführen konnte habe ich mich für eine Alternative entschieden. Dabei bin ich auf die Idee gekommen, dass ich zu den Senioren, die ich kenne, hingehe und mit denen die Aktivitäten durchführe. Folglich habe ich die Zeit genutzt, die mir noch übrig blieb. Mit Frau Tobler, die ich durch einen Bekannten kennengelernt habe, kam ich auf die Idee, eine Raumdekoration herzustellen. Dabei handelt es sich um das Herstellen eines Bilderrahmens mit Initialen drauf. Diese DIY (Do it yourself) Idee hab ich mal in einem YouTube Video gesehen. Bei der Planung ist mir eingefallen, da es auch nicht viel Zeit beansprucht und auch leicht herzustellen ist. Somit war es eine perfekte Aktivität. Da es schon lange her war, dass ich das Video gesehen habe, schaute ich es mir noch mal genauer an. Somit wusste ich nun, was für Materialen ich dazu brauchte und wie man es für Schritt für Schritt macht. Am Samstag bin ich in den Baumarkt gegangen, um die nötigen Materialen einzukaufen. Für die DIY brauchte ich: • Initialen • Bilderrahmen • Heissklebepistole • Farbspray (Gold) • Geschenkpapier Da ich am Dienstagnachmittag mit Frau Tobler verabredet war habe ich am Montag alles vorbereitet. Dabei habe ich die Initialen Gold angesprayt, damit sie während der Nacht trocknen konnten. Am Dienstag bin ich dann nach der Schule zu Frau Tobler gegangen. Zuerst haben wir das Geschenkpapier in den Rahmen eingeklebt. Diese habe ich im voraus zurecht geschnitten, da es sonst zu viel Zeit beansprucht hätte. Danach mussten wir die Initialen darauf kleben. Dafür haben wir einen Heisskleber verwendet, denn mit normalem Leim hätte es nicht am Glas gehalten. Somit war die DIY Raumdekoration fertig. Atchaya Rajaratnam, Sek E 3a, 2015 9 5. Zusammenfassung und Reflexion 5.1 Was habe ich erreicht Bei den drei Zielen, die ich mir gestellt habe, konnte ich eine nicht erreichen. Ich konnte nicht acht Unterhaltungen organisieren und durchführen. Nach der ersten Aktivität, welche ich im Altersheim Passwang durchführte, war mir klar, dass es sehr viel Vorbereitung und einen genauen Ablauf braucht, um es auch durchzuführen. Da auch wegen der Schule die Aktivitäten Vormittags nicht möglich waren, konnte ich diese auch nicht während der Woche durchführen. Darum habe ich die Zeit, die mir noch übrig blieb, genutzt und eine Aktivität bei einer Seniorin zuhause absolviert. Allgemein habe ich daraus die Erkenntnis genommen, dass man zuerst die wichtigen Details abklären muss und dann die weiteren Abläufe planen. Damit man nicht erst gegen Ende sich Gedanken über das Wichtige macht. Aber mein zweites und drittes Ziel habe ich erreicht. Dabei war, dass ich den Senioren zeigen werde, dass man nie zu alt ist, um ein bisschen Spass zu haben. Bei diesem Ziel hat es mir auch Freude bereitet die Senioren zu sehen, wie sie mit den anderen zusammen an den Aktivitäten teilnahmen und gute Laune verbreiteten, sodass ich auch gern mit Ihnen gearbeitet habe. Obwohl ich mein erstes Ziel nicht erreichen konnte, bin ich sehr Stolz auf mich, dass ich bis zum Schluss durchgehalten und mein Bestes gegeben habe. Folglich habe ich mein drittes Ziel, ,, Bei Vollendung meines Projekts will ich Stolz zurückblicken können’’, auch erreicht 5.2 Was für Erfahrungen habe ich daraus gewonnen. Ich habe sehr viel Neues gelernt. Dabei war, dass man sich die Zeit gut einteilen und sich auch an diesen Plan halten sollte, damit man am Schluss das gewünschte Ergebnis erreicht. Das Selbständige Arbeiten und Organisieren war für das Projekt wichtig und das hat mir einen Einblick in das Berufsleben gegeben. Durch die beschränkte Zeit, die man zu Verfügung hat, und dem Druck, war mir während des Projektes klar, dass man auch was tun muss, um an das Ziel zu gelangen. Bei der Erstellung der schriftlichen Arbeit hatte ich nicht so viel Mühe. Am Anfang fand ich es noch relativ schwierig die Einleitung und das Vorwort zu schreiben. Aber nachdem ich die Atchaya Rajaratnam, Sek E 3a, 2015 10 Skripte der vorherigen Projekte angesehen habe, wusste ich in etwa wie eine Einleitung und ein Vorwort aussehen würde und somit ist es mir einfacher gefallen es zu schreiben. Am meisten hat es mir geholfen, dass ich nach den Aktivitäten die Texte gleich geschrieben habe. Somit konnte ich mir das Schreiben am Schluss sparen und musste nicht überlegen was ich an den jeweiligen Tagen erlebt und getan habe. Das werde ich in Zukunft auch für Vorträge und Texte anwenden. Bei den Aktivitäten, die ich im Altersheim durchgeführt habe, musste ich viel organisieren und mich mit den Leitern absprechen. Das wird mir im weiteren Leben bei Gruppenarbeiten helfen, da ich nun ein paar Erfahrungen damit gemacht habe. Während ich die Aktivitäten mit den Senioren durchgeführt habe, konnte ich sehr viele Erfahrungen sammeln, wie man mit Ihnen richtig umgeht und was man speziell bei Ihnen beachten muss. Da wir nur eine beschränkte Geldsumme zu Verfügungen hatten, musste ich das Geld so einteilen, dass es für alles was ich geplant hatte, reicht. Dabei spielt es eine grosse Rolle, dass man sich ein Budget erstellt um zu wissen, ob das Geld auch so verwendet werden kann oder ob man bei der Planung was ändern muss. Dieser Budgetplan hat mir sehr geholfen, da ich nun wusste, wie viel ich pro Aktivität ausgeben konnte. Das werde ich im weiterem Leben auch verwenden um mein Geld sinnvoll einzuteilen und um Schulden zu vermeiden. Die meisten Erfahrungen habe ich damit gemacht, wie man eine Aktivität organisiert. Mit dieser Erfahrung habe ich jetzt auch keine Mühe was vorzubereiten und es danach durchzuführen. Durch das Problem am Anfang ist mir klar geworden, dass man nicht darauf warten soll bis es von alleine weggeht, sondern das man sich den Problemen stellen muss. Dabei ist es auch hilfreich andere um Rat zu fragen, wenn man nicht mehr weiterkommt. Im Allgemeinen war dieser Projekt eine Vorbereitung für mein Berufsleben, da ich die gewonnene Erfahrung auch weiter anwenden kann. Atchaya Rajaratnam, Sek E 3a, 2015 11 6. Danksagung Ich danke dem Alterszentrum Passwang, dass sie es mir ermöglicht haben, mein Projekt dort mit den Senioren zu absolvieren und die verschiedenen Materialen zu Verfügung gestellt haben. Ein grosser Dank auch an die Aktivitätsleiterin Frau Susanna Buonfrate, welche mir bei der Vorbereitung und Durchführung der Aktivitäten geholfen hat. Ein Dank geht auch an alle Senioren, die bei den Aktivitäten mitgemacht haben. Und einen herzlichen Dank an meine Projektbetreuerin Frau Luckey, die mir bei meiner Projektidee geholfen und hilfreiche Tipps gegeben und allgemein mich sehr bei der Projektarbeit unterstützt hat. Atchaya Rajaratnam, Sek E 3a, 2015 12 7. Anhang Aktivitätsleiterin Frau Susanna Buonfrate und Seniorin beim dekorieren des Hasens. Die Hasen werden nach dem auskühlen noch von den Senioren dekoriert. Atchaya Rajaratnam, Sek E 3a, 2015 13 Die Initialen werden am Tag vor der Aktivität gold angesprayt. Das Geschenkpapier wird zurecht geschnitten und die übrigen Vorbereitungen werden gemacht. Frau Tobler und ich mit der hergestellten DIY. Atchaya Rajaratnam, Sek E 3a, 2015 14 Projektjournal Im Projektjournal werden: - die durchgeführten Arbeiten und die dabei gemachten Erfahrungen protokolliert, - die Feinplanungen für die nächsten Arbeitsschritte vorgenommen (Welche Arbeitseinheiten gibt es im nächsten Arbeitsschritt, welche vorgängig noch nicht eingeplant werden konnten? Welches Material muss neu organisiert werden? Welche Personen gilt es anzufragen? etc.) Datum Durchgeführte Arbeiten / Erfahrungen / Zeit Weitere Planung Besonderes in h wer?/etc. 1. Themafindung 15.Dez Heute habe ich grob meine Themengebiet gewählt. 45 min 2. Leitfrage und Projektziele formulieren 5.Jan Heute habe meine 3 Projektziele bestimmt 30 min. 12.Jan Heute habe ich meine Zeitplan erstellt 45 min 3. Informationen beschaffen und Arbeitsmaterial sammeln 19.Jan Heute habe ich angefangen das Vorwort grob 2.Feb 30 aufzuschreiben min Heute habe ich die 8 verschiedene 1h 15 Unterhaltungen ausgesucht und bestimmt min 4. Projektarbeit erstellen Atchaya Rajaratnam, Sek E 3a, 2015 15 9.Feb Heute habe ich einige Ideen zusammengebracht 2h für die 1.Unterhaltung 2.März Heute habe ich die genauen Durchgang von der 2h 1.Unterhaltung geplant, und mit dem Schreiben angefangen. 5. Dokumentation 3.März Heute habe ich ein Gespräch mit der 30 Aktivierungsleiterin vom Alterszentrum min Passwang, wo ich die genauen Details abkläre. 9.März Heute habe ich an meinem Skript 45 weitergearbeitet min. 16.März Heute habe ich meine 1. Unterhaltung 5.April 2h 30 (Osterhasenguetzli backen) durchgeführt. min Vorbereitung Aktivitäten Gehirntraining 40 min. 7.April Vorbereitung Aktivitäten Basteln 30 min 9. April Aktivitäten Gehirntraining durchgeführt 1h 30 min 10.April Aktivitäten Basteln durchgeführt 3h 2h 30 13.April Heute habe ich an meinem Skript min. weitergearbeitet. Atchaya Rajaratnam, Sek E 3a, 2015 16 20.April Heute habe an meinem Skript weitergearbeitet. 2h 30 min. 27.April Heute habe ich an meinem Skript weitergearbeitet und die nächsten Aktivierungen 2h vorbereitet. 4.Mai Heute habe ich an meinem Skript 1h weitergearbeitet 15.Mai Gespräch im Alterszentrum Bodenacker 20 min 19.Mai Weiterarbeite am Skript Atchaya Rajaratnam, Sek E 3a, 2015 2h 17
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