Wer langsamer fährt, spendet mehr

Bülach
Zürcher Unterländer
Dienstag, 2. Juni 2015
Wer langsamer fährt, spendet mehr
Jeder Kilometer zählte, ob auf
dem Velo, E-Bike, auf Rollerblades oder zu Fuss zurückgelegt.
258 Teilnehmende liefen oder
fuhren am Sonntag rund um den
Flughafen beachtliche 32 000 Kilometer zusammen. Sieger wurde
der Rotary Club Zürich-Glattal
mit 15 000 gesammelten Kilometern, vor den Rotary Clubs Dielsdorf, Unterland und Flughafen.
Mit dabei waren auch Anina Müller und Lena Studer aus Oberembrach. Sie umrundeten den Flughafen auf zusammenlegbaren
Klappvelos. «Obwohl wir uns einmal verfuhren, haben wir uns die
Tour schlimmer vorgestellt. Unterwegs trafen wir freundliche
Menschen und genossen die Natur», zogen die beiden jungen Damen nach der 17 Kilometer langen
Tour eine erfreuliche Bilanz.
Die beiden 17-jährigen Lenda Studer (links) und Anina Müller aus Oberembrach traten für einen guten Zweck in die Pedalen.
Kinder und Jugendliche ein.
Wenn Eltern Bedürfnisse ihrer
Kinder nicht erfüllen können,
dürfen sie sich an Rokj wenden.
Wie Peter Oeschger, Betreuer der
Koordinationsstelle von Rokj der
Bezirke Bülach und Dielsdorf, bekannt gab, konnten bisher über
Glühende Sohlen
RegensdoRf Die Wehntaler
Trachtengruppen luden
am Sonntagnachmittag zum
Maitanzen ein. Rund 30 Paare
nahmen teil.
Hier hinter einem Zaun beobachtet Geissbock Chrigi, wie sich der
Platz beim Seeholzbeizli nach
und nach mit Menschen füllt. Das
Maitanzen der Wehntaler Trachtengruppen steht kurz bevor. Aufmerksam bemerkt Chrigi, dass da
ein Efeukranz mit blauen und
weissen Bändern dran an der
Spitze eines langen Holzmaibaums befestigt wird. Und dann
ertönt die «Polka d’Echallens».
Während die Trachtenleute tanzend den Baum umrunden, flechten sich die Bänder in ihren Händen zu einem Muster um den
Stamm. Auf die gleiche Art wird
das Geflecht wieder aufgelöst.
Tracht hat, reiht sich in Zivil ein,
wie zum Beispiel ein Ehepaar aus
Solothurn, das die Tracht gerade
in der Wäsche hat. Bei der Wahl
der Kapelle macht man aber keine Kompromisse. Ohne Paul, Urs,
Stefan und Vreni von der Oberbaselbieter Ländlerkapelle geht gar
nichts. «Bei der Festlegung des
Termins richten wir uns nach
ihnen», sagt Marianne Temperli,
Präsidentin der Trachtengruppe
Furttal, und erklärt, dass die zwei
Handorgeln, der Bass und die Klarinette aus dem Oberbaselbiet
den Maitanz seit Jahrzehnten begleiten. Schon damals, als man
noch auf der Lägern tanzte, später
in Regensberg und seit einigen
Jahren im Seeholzbeizli. «Ich habe die Lägernzeit noch miterlebt.
Damals war ich ungefähr in seinem Alter», sagt Marianne Temperli und zeigt auf ihren Sohn.
Der zehnjährige Fabian tritt in die
Fussstapfen seiner Mutter und
auch seiner Grossmutter Ruth
Schlatter. Und so kommt es, dass
bei diesem Maitanz gleich drei
Generationen teilnehmen. Nach
drei Stunden sieht man dem
Zaungast Geissbock Chrigi die
Müdigkeit schon an. Nicht so den
Trachtentänzern. Erst nach dem
21. Tanz ist Schluss.
Beatrix Bächtold
400 Gesuche bearbeitet und über
180 000 Franken ausgerichtet
werden. In diesem Jahr erwartet
Oeschger gegen 100 Gesuche und
Vergabungen von insgesamt
50 000 Franken.
Am Schluss der Veranstaltung
verlosten die beiden Unterländer
kloten
Sportlerinnen Florence Schelling, internationale und bisherige
Torhüterin beim Eishockey-Club
Bülach, sowie Nicola Spirig, Triathlon-Olympiasiegerin, unter
den Teilnehmenden einen Zeppelinflug, zehn Gramm Gold und
einen Simulatorflug der Runway
Madeleine Schoder
34 Sim Academy. Nicola Spirig
fuhr nach einem erfolgreichen
Triathlonwettkampf in Frauenfeld direkt mit dem Velo nach Kloten zum Restaurant Runway 34,
um bei der Preisvergabe dabei zu
sein.
Olav Brunner
Ab Samstag, 6. Juni, besteht in
Kloten die Möglichkeit, dieses
Jahr wieder am Eidgenössischen
Feldschiessen teilzunehmen.
Willkommen sind alle, welche
am Schiesssport Freude haben,
nicht nur die Pflichtschützen
oder die Mitglieder der Bettensee-Schützen Kloten-Dietlikon.
Wer kein Gewehr hat, kann
sich bei der Schiessleitung
melden, es stehen genügend
Sturmgewehre, Karabiner und
ausgebildete Betreuer zur Verfügung. Das Eidgenössische
Feldschiessen auf der 300-Meter-Schiessanlage Bettensee in
Kloten wird turnusgemäss von
der Schützengesellschaft Bassersdorf durchgeführt, zusammen mit den teilnehmenden
Sektionen Bettensee-Schützen
Kloten-Dietlikon, SV Nürensdorf und dem SV Opfikon. Der
Slogan für das Jahr 2015 heisst:
«Alle ans Feldschiessen!» Natürlich gibt es eine gemütliche Festwirtschaft im Schützenhaus.
Dort kann man sich nach dem
Schiessen zu einem gemütlichen
Umtrunk, einem heissen Jass
oder auch zum Fachsimpeln treffen und alte Erinnerungen mit
Schul- oder Dienstkollegen auffrischen. Die Schiessdaten sind
wie folgt: Samstag, 6. Juni, 9 bis
12 Uhr und 14 bis 16 Uhr sowie
Sonntag, 7. Juni, von 9 bis 11.30
Uhr. Die Teilnahme am Eidgenössischen Feldschiessen ist
kostenlos. e
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Ohne Kapelle geht es nicht
Zu den Wehntaler Trachtengruppen gehören die Trachtengruppen Furttal, Wehntal und Dielsdorf. Jedes Jahr führen sie diesen
Maitanz durch. Und weil es sich
nicht gut alleine tanzt, laden sie
Tanzgruppen aus der Umgebung
ein. So sieht man dieses Jahr zum
Beispiel die Würenloser in ihrer
Limmattaler Tracht. Wer keine
Anlass
Feldschiessen
im Bettensee
flughafen Am Sonntag
organisierten vier Rotary
Clubs rund um den Flughafen
einen sportlichen Benefizanlass. Der Club, der am wenigsten Kilometer zurücklegte,
musste am meisten spenden.
Für benachteiligte Kinder
Der Wettbewerb unter den Rotary Clubs war freundschaftlich, im
Vordergrund standen Begegnungen untereinander und sportliche
Betätigung. Nach dem Lauf oder
der Fahrt trafen sich die Rotarier
beim Restaurant Runway 34. Der
Erlös aus dem Anlass geht an die
soziale Einrichtung Rotary für
Kinder und Jugendliche (Rokj).
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Die bunten Bänder spannen sich um den Maibaum.
Madeleine Schoder