Möglichkeiten zur Erosionsminderung im Kartoffelbau durch

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
Pfaffenhofen a.d. Ilm
Fachzentrum für Agrarökologie Pfaffenhofen
„ Möglichkeiten zur Erosionsminderung in
Kartoffeln durch Nutzungsänderungen und
pflanzenbauliche Maßnahmen“
Max Stadler
Folie 2
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Abweichung der monatlichen Niederschläge in den letzten 10 Jahren
Wetterstation Hüll PAF
230
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Dezember
1
November
‐20
7
September
30
August
auch sehr hohe
Niederschlagsmengen in nur kurzer
Zeit müssen vom Boden
aufgenommen werden.
Juli
80
Juni
Bodenbearbeitung unter nassen
Verhältnissen ist immer nachteilig
Mai
130
April
dies ist auch in den
Bestellmonaten im Frühjahr und im
Herbst der Fall
min
25 jährig‐Mittel
März
180
Februar
die monatlichen Niederschläge
schwanken über das ganze Jahr
hinweg sehr stark
Zur Absicherung der Ernten muss
der Boden genügend Wasser für
trockene Phasen gespeichert
haben
max
229
Januar
Das Wasser ist der
Produktionsfaktor Nr. 1, alles
andere ist käuflich zu erwerben
Oktober
Klimatische
Gegebenheiten
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Erosion- das Gute vom Acker ist weg!
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Zwfr
Folie 10
Zwfr
in der
Spur
KM
pfluglos
WG
gepflügt
+
Kreiselegge, zu
nass
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Zwischenfrucht und Bodenleben
Regenwurm als
Indikator für das
Bodenleben
Abbau von
Ernterückständen und
Krankheitserregern
Durchmischung und
Lockerung des Bodens
Humusaufbau
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260 g/m² = 2600 kg/ha = 5
GV/ha
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Regenwurmröhren sind auch im Herbst
noch da
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Zwischenfruchtmischungen
Vielfalt statt Einfalt
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Ohne Gülle und Gärrest Mischungen
entsprechend auswählen
mit Leguminosen
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ohne Leguminosen
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Das hat 2015 gebracht – Tragschicht
gelockert
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Vorteil von vielfältigen Mischungen
Einzelkomponente:
Mischung:
ausgeglichene Bestände
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reagiert stark auf
Bodenunterschiede
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Terra-Life – Sola-Rigol
(Deutsche
Saatveredelung)
 Aussaatstärke 57 Kg/ha
 Aussaat bis Mitte August
 Aussaat mit Sämaschine
sinnvoll
 gute Jugendentwicklung,
 Leguminosenanteil 75%
 kein N-Dünger erforderlich
 für alle Fruchtfolgen, vor
allem Kartoffel, leichte Böden
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Kann man hier im Frühjahr Kartoffeln legen?
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Terra Life Sola Rigol
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Der unbefahrene Feldrand zeigt wie die
Stuktur des Ackers sein könnte
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Dammformen und Zwischenbereich
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Feuchtigkeit und Wurzeln gleichmäßig
verteilt
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Wasseraufnahmefähige Dämme
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Wie sieht die Unterkrume aus?
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Mulchsaat 2015
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Reichlich Mulchmaterial
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Viele Regenwurmröhren
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Stabile Dämme
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Fachzentrum für Agrarökologie Pfaffenhofen
Neue Wege in der Bodenbewirtschaftung
„Hilfestellung bei Landnutzungsänderung “
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Ausgangssituation vor Neuverpachtung
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Flächen teilweise im Grundwasserkörper
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Erosionsgefährdung - Hanglänge
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Erosionsgefährdung - Hangneigung
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Erosionsgefährdung - Überschreitung
tolerierbarer Abtrag RK 66%
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Vorschlag 1
RK 25% + Greening
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Vorschlag 1
Erosionsgefährdung - Überschreitung
tolerierbarer Abtrag RK 25%
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Vorschlag 2: mehr Greening
RK 25% + Greening
Erosionsgefährdung - Hanglänge
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Vorschlag 2: mehr Greening
RK 25% + Greening
Bodenabtrag
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Vorschlag 2: mehr Greening
Erosionsgefährdung - Überschreitung tolerierbarer Abtrag
RK 25%
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Erosionsgefährdung - Überschreitung
tolerierbarer Abtrag RK 66%
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Überarbeitete Lösung
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Wasserweg
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Schlagteilung durch Wasserweg
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Wechsel zwischen Mais
und Kartoffeln
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Begrünung am Bach
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Hangoberseite Gerste
Hangunterseite Kartoffeln
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Gewässerschutz
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Überblick
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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