Möglichkeiten und Grenzen der Aufnahme von Flüchtlingskindern in Kindertageseinrichtungen am Beispiel der Stadt Leverkusen gefördert vom: 1 Gliederung 1. 2. 3. 4. 5. Wie Flüchtlinge zu uns kommen – Verfahrensablauf „Betreuungskonzept“ der Stadt Leverkusen Quantitative Relativierungen Organisatorische Möglichkeiten und Grenzen der KiTas Pädagogische Möglichkeiten und Grenzen der KiTas 1. Wie Flüchtlinge zu uns kommen - Verfahrensablauf 2. „Betreuungskonzept“ der Stadt Leverkusen 3. Quantitative Relativierungen 3. Quantitative Relativierungen 3. Quantitative Relativierungen Gesamtzahl (Stand 12/2014) Personen 2.044 Geschlecht männlich 1.176 weiblich 868 57,5% 42,5% Alter über 65 26-64 17-25 6-16 3-6 U3 3,6% 56,4% 15,8% 18,0% 3,2% (bei 4.389 Plätzen 1,5%) 2,9% (bei 1.624 Plätzen 3,7%) 73 1.153 322 370 66 60 100% Monatlicher Zuwachs: insgesamt 90 Personen, davon ca. 6 KiTa-Kinder 4. Organisatorische Möglichkeiten und Grenzen der KiTas a. Reguläre Aufnahme in KiTas und Kindertagespflege Grenzen der Kapazitäten – Anmeldefristen – Vormerkverfahren Standardisierte Information/Kooperation innerhalb der Verwaltung: 33, 50, 51, KI Geregelte Elterninformation und Bedarfsermittlung in Kooperation mit freien Trägern der „Migrationssozialarbeit“ Information über Sachstand und Appell an kommunale Einrichtungen und freie Träger, regelmäßiger TOP AG 78 b. Einrichtung zusätzlicher „Großtagespflegestellen“ bei freien Trägern Separate Förderung – hohe Kosten – mangelnde Mobilität Optimales Betreuungsverhältnis (3:9) Unterjährige Aufnahme möglich: „Übergangssystem“ c. „Brückenprojekte“, jetzt auch mit Landesmitteln: z.B. Mutter-KindGruppen, Spielgruppen, mobile Angebote 4. Pädagogische Möglichkeiten und Grenzen in KiTas a. Chance, einen konkreten Beitrag zur Verwirklichung des Kinderrechts auf Bildung zu leisten Fluchterfahrung und Lebenslage Asyl erfordert besondere pädagogische Aufmerksamkeit Sensibilität entwickeln, Vertrauen und Sicherheit des Kindes wiederherstellen Eltern beteiligen, Sprachbarrieren überwinden, kulturelle Differenzen wahrnehmen und bearbeiten b. Solidarität einheimischer Eltern und Kinder fördern Grenzen der Solidarität, mögliche Ängste und Vorurteile Not erklären, pädagogisch - humane Haltung vertreten, fachlich begründete Grenzen setzen c. Interne und externe Verbündete suchen eine von vielen Herausforderungen im KiTa – Alltag, Zeitmangel Reflexions – und Fortbildungszeiten zur Verfügung stellen ehrenamtliche Einbinden (z.B. Erzieherinnen im Ruhestand) auftretende Probleme bündeln und fachpolitisch kommunizieren Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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