Interactive Media Designer

Interactive
Media Designer
Eidg. Fähigkeitszeugnis
Berufsbeschreibung
Als Interactive Media Designer entwickelst du kreative Konzepte für interaktive digitale
Kommunikationsmittel – wie zum Beispiel eine Website oder eine App, Audio-, Videound 3-D-Dateien. Diese werden dann im Internet, auf E-Tablets, Smartphones, im TV oder
auch auf Screens veröffentlicht.
Du hilfst mit, die Inhalte zu bestimmen, entwirfst Designvorschläge und bist für die
Realisierung mitverantwortlich. Dabei achtest du insbesondere darauf, dass deine Produkte
medien- und benutzergerecht sind. Dafür bist du in allen Projektphasen in einem regen
Austausch mit deinen Kunden. Bei der Entwicklung und Umsetzung dieser Kommunikationsmittel arbeitest du mit statischen und animierten Bildern, Texten und Infografiken
sowie Audio-, Video- und 3-D-Dateien.
Ausbildung bei Swisscom
Während der Ausbildung zum Interactive Media Designer bei Swisscom arbeitest du in
verschiedenen Bereichen: zum Beispiel in der Unternehmenskommunikation, im (Online-)
Marketing, im Filmteam, in den Bereichen Schulung oder Web-Design. Es ist ein technisch
anspruchsvoller Beruf, doch das kreative Gestalten steht im Vordergrund.
Was bringst du mit?
Du verfügst über einen ausgeprägten Sinn für Formen und Farben und über Fantasie.
Mit deinem technischen Verständnis, deinem räumlichen Vorstellungsvermögen, deiner
geistigen Flexibilität und konzentrierten Arbeitsweise bist du in der Lage, komplexe Aufgaben zu lösen. Zudem bist du kreativ, kommunikativ, sprachlich begabt und teamfähig.
Ausbildungsaufbau
Dauer der Lehre Anschlussmöglichkeiten
4 Jahre
Schultage 1. und 2. Lehrjahr: 2 Tage/Woche
3. und 4. Lehrjahr: 1 Tag/Woche
Mit Besuch der
Berufsmaturschule 1. Lehrjahr: 2 Tage/Woche
2. Lehrjahr: 2½ Tage/Woche
3. und 4. Lehrjahr: 1½ Tage/Woche
Überbetriebliche Kurse
1. Lehrjahr: 2 × 4 Tage
2. Lehrjahr: 2 × 4 Tage
3. Lehrjahr: 1 × 4 Tage
Abschluss
Interactive Media Designer EFZ
Es stehen dir berufsbezogene Weiterbildungen offen. Mit der Berufsmatur kannst du
auch Studiengänge an Fachhochschulen oder höheren Fachschulen belegen.