Kommunikation Pressemitteilung 18. Februar 2016 Rummelsberger berichten über Arbeit mit Flüchtlingen Experten kommen mit Schülern des Neumarkter Gluck-Gymnasiums ins Gespräch Neumarkt – Das Neumarkter Willibald-Gluck-Gymnasium engagiert sich beim Projekt „Schulen helfen“ der Rummelsberger Diakonie. Die beiden Religionslehrerinnen Stefanie Luber und Sigrun Leha-Reichenbach haben als jüngste Aktion gemeinsam mit Eva Neubert, Abteilung Fundraising der Rummelsberger Diakonie, Vorträge für die Schüler über unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (UMF) organisiert. Die Referenten erzählten von der konkreten Situation der UMF in Neumarkt, kamen aber auch mit ihren jungen Zuhörern ins Gespräch und beantworteten Fragen. Die beiden Experten Diakon Thomas Heinicke, Leiter Wohnen Schüler, und Heike SchmidtNeumeyer, Leitung und Koordination UMF der Jugendhilfestation Neumarkt der Rummelsberger Diakone, lieferten aktuelle Zahlen und Hintergrundinformationen. „Derzeit gibt es 72 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Neumarkt, 19 von ihnen betreuen wir“, sagte Heike Schmidt-Neumeyer. Eva Neubert schilderte den realen Fall des jungen Walidou, der aus dem umkämpften Norden Malis nach Deutschland flüchtete und schließlich Schutz in einer der Einrichtungen der Rummelsberger Diakonie fand. Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich interessiert und schreckten auch vor kritischen Fragen nicht zurück. Bereits seit Beginn des Schuljahrs befassen sich verschiedene Jahrgangsstufen des GluckGymnasiums intensiver mit dem Thema Flucht und Flüchtlingshilfe. Bei einer Spendenaktion im Dezember kamen 304 Euro zusammen, die Schüler der siebten und achten Klasse gemeinsam mit Direktor Bernhard Schiffer an Eva Neubert, Thomas Heinicke und Heike Schmidt-Neumeyer in Form eines symbolischen Schecks übergaben. Das Geld soll der Arbeit der Rummelsberger mit jungen Flüchtlingen in Neumarkt zugute kommen. Für das kommende Schuljahr plant das Gluck-Gymnasium ein P-Seminar rund um das Thema Flucht, bei dem die Experten der Rummelsberger Diakonie ebenfalls als Ansprechpartner zur Verfügung stehen werden. Über die Rummelsberger Diakonie Die Rummelsberger Diakonie ist mit mehr als 5.600 Beschäftigten einer der großen sozialen Träger in Bayern. In ihren Einrichtungen in allen sieben Regierungsbezirken in Bayern unterstützt und fördert sie Menschen mit Behinderung, Flüchtlinge, Kinder und Jugendliche und Senioren. Gunnar Dillschneider, Pressesprecher, Rummelsberger Diakonie e.V., Kommunikation Rummelsberg 2, 90592 Schwarzenbruck, 09128 50 2227, [email protected] www.rummelsberger.net Seite 1 von 2 i.A. Andrea Wismath (2233 Zeichen) Ansprechpartner: Andrea Wismath, Tel. 09128 50-2257 [email protected] Fotos und Bildunterschriften: Die Schüler des Willibald-Gluck-Gymnasiums hatten zahlreiche Fragen an die Referenten der Rummelsberger Diakonie. Foto: Andrea Wismath/RD In kleinen Gruppen notierten die Schüler, welche Pläne sie anstelle des jungen Flüchtlings Walidou nach der Ankunft in Deutschland hätten. Foto: Andrea Wismath/RD Soziales Engagement am Neumarkter Willibald-Gluck-Gymnasium: Den Erlös aus dem Pausenverkauf spenden Schülerinnen und Schüler der siebten und achten Klasse im Beisein von (von links) Direktor Bernhard Schiffer, Thomas Heinicke (Leiter Wohnen Schüler bei der Rummelsberger Diakonie), seiner Kollegin Heike Schmidt-Neumeyer (Leitung und Koordination unbegleitete minderjährige Flüchtlinge der Jugendhilfestation Neumarkt) sowie der beiden Lehrerinnen Stefanie Luber und Sigrun Leha-Reichenbach in Form eines symbolischen Schecks für die Arbeit der Rummelsberger mit jungen Flüchtlingen in Neumarkt. Foto: Andrea Wismath/RD Gunnar Dillschneider, Pressesprecher, Rummelsberger Diakonie e.V., Kommunikation Rummelsberg 2, 90592 Schwarzenbruck, 09128 50 2227, [email protected] www.rummelsberger.net Seite 2 von 2
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