millerreport - KMK Miller GmbH & Co.KG

MILLERREPORT
KMK MILLER Abteilungsvorstellung
EDITORIAL
Rohbau Produktionseinheit 2
Sehr geehrte Leser,
das Schlagwort Industrie 4.0 ist spätestens seit der letzten Hannover Messe
in aller Munde. Die „Smart Factory“
soll für Anpassungsfähigkeit, effizienten Ressourceneinsatz und ergonomische Arbeitsplätze stehen. Sie verfolgt
das Ziel einer nachhaltigen Optimierung des Wertschöpfungsprozesses.
KMK Miller folgt, wie viele andere Unternehmen, diesen Grundsätzen schon
seit Langem. Dennoch begrüßen wir
es, dass sich nun auch die Politik verstärkt hierfür zu interessieren scheint.
Dies kann dem Standort Deutschland
sicherlich nur gut tun.
Die aktuellen Diskussionen um „Grexit“
und „Brexit“ zeigen immer deutlicher,
dass wir in Europa wirtschaftspolitisch
vor immer größer werdenden Herausforderungen stehen. Initiativen wie Industrie 4.0 können dazu beitragen,
dass sich die Unternehmen auf ihre
Stärken und Potenziale konzentrieren,
um sich entsprechend effektiv für die
Zukunft aufzustellen. Mit der Einführung ergonomischer Arbeitsplätze oder
dem Shopfloor- sowie Lean-Management hat KMK Miller den ersten Schritt
hierzu gesetzt.
Umfassende Planung prägt die PE 2: Leiter Andreas Mayr (links) im Gespräch mit
Gruppensprecher Durmus Pamuk.
Wir wünschen Ihnen eine interessante
Lektüre und selbstverständlich schöne
und erholsame Sommermonate.
Um den hohen Qualitätsansprüchen der
Kunden gerecht zu werden, sind die Prozessabläufe im KMK-Qualitätsmanagementhandbuch beschrieben. Für den Rohbau gibt
es zusätzliche Arbeits- und Prüfanweisungen
als Hilfsmittel zur Werkerselbstkontrolle.
Diese sind hinsichtlich der hohen Komplexität und der vorgegebenen Selbstkontrolle
zwingend erforderlich.
Wie in der letzten MILLER REPORT-Ausgabe
berichtet, sind in der Abteilung Rohbau rund
60 Spezialisten im Bereich Schweißen und
Schleifen tätig. Dieser Bereich ist aufgrund
seiner unterschiedlichen Portfolio in mehrere Produktionseinheiten (PE) aufgeteilt.
Nachfolgend wird über die PE 2 informiert.
In der Gruppe PE 2 werden hauptsächlich
Maschinenverkleidungen für den Werkzeugmaschinenbau produziert. Kennzeichnend
ist, dass hierbei regelmäßig sehr hohe Anforderungen hinsichtlich Komplexität und
Genauigkeit an die Mitarbeiter gestellt werden. Damit diese Qualitätsansprüche der
Kunden erfüllt werden können, muss bei
den Mitarbeitern in der PE eine hohe Qualifikation und viel Erfahrung vorhanden sein.
Das Gespür für Blech, das Wissen wie Blech
beim Schweißen reagiert und was getan
werden muss, um Verzug zu vermeiden,
runden das handwerkliche Geschick eines
Schweißers ab. Wie in den anderen PE bei
KMK Miller werden auch in dieser Gruppe
Mit besten Grüßen
Ihre
INHALT
Karl-Martin Miller
Ulrich Miller
2
KMK MILLER Kundenartikel
Hohe konstruktive Anforderungen
an Funktionalität für BAZs
KMK MILLER als Systemlöser
Entwicklung von KMK:
die Weichen sind gestellt
KMK MILLER Personalia
Eintritte, Geburtstage, Interview
Kollegen gesucht
Martin Högerle stellvertretender
Meister Zurichterei
die gängigen Schweißverfahren angewandt,
d. h. das MAG-Schweißen (MAG = MetallAktiv-Gas) sowie das WIG-Schweißen (WIG
= Wolfram-Inert-Gas).
Da die Mitarbeiter meistens selbst festlegen,
in welcher Reihenfolge die Einzelteile zusammengeschweißt werden, sind räumliches
Vorstellungsvermögen und das Lesen komplexer Konstruktionszeichnungen eine wichtige Voraussetzung für diese Tätigkeit.
Die Abmessung einer Baugruppe wird in der
Regel durch die
Fortsetzung S. 2
3
KMK MILLER Aktuell
Prozessoptimierung für Kunden
Nachrichten aus Lahr
Kabine für den Tiefseeeinsatz
KML Miller nun auch in
Skandinavien vertreten
4
Ausgabe 3.2015
SYSTEMLÖSUNGEN IN BLECH
2
Fortsetzung
Produktionseinheit 2
Pulveranlage begrenzt und sollte max. 3,6 x
2,3 x 1,0 m betragen, bei einem Gewicht
von bis 400 kg. Eine der von KMK Miller
umfangreichsten Verkleidungen besteht beispielhaft aus 134 geschweißten Baugruppen,
84 Montagebaugruppen, 748 Blechteilen,
40 unterschiedlichen Typen von Kaufteilen
sowie aus über 195 unterschiedlich zu
montierenden Kaufteilen. Die Summe aller
Teile beträgt insgesamt 6.139 Stück!
Modernes Design und
hohe Funktionalität
vereint das von KMK
entwickelte Gehäuse.
In der nächsten Ausgabe stellen wir eine
Spezialgruppe innerhalb der Produktionseinheiten vor, die sich auf den Prototypenbau spezialisiert hat.
KMK MILLER Aktuell – Kundenartikel
Hohe konstruktive Anforderungen an Funktionalität für Bearbeitungszentren
Von einem namhaften Bestandskunden, der
zu den führenden Herstellern für Bearbeitungszentren zählt, erhielt KMK Miller den
Auftrag zur Neuentwicklung eines Gehäuses. In diesem neuen BAZ kommen zwei
Spindeln gleichzeitig zum Einsatz mit einer
weltweit einzigartigen, dynamischen Achsen-Kompensation in X / Y/ Z. Neben einer
absoluten Dichtigkeit sollte sich das neue
Gehäuse insbesondere hinsichtlich seiner
Funktionalität von den Vorgängermodellen
deutlich unterscheiden. Herstellerseitig existierten deshalb ganz klare Vorstellungen: Im
Frontbereich wurde beispielsweise eine gute
Zugänglichkeit gefordert, die verschiedene
Beladungsarten ermöglichen soll, u. a. mit
Kran, Stapler, Roboter usw. Diese Zugangsöffnungen wurden von KMK Miller mittels
großer Fronttüren realisiert. Die konstruktive
Besonderheit bei den Türen besteht darin,
dass sich diese nach unten innen absetzen.
Sichtscheiben in den Fronttüren tragen zudem zu einer ansprechenden Optik bei.
Das von KMK Miller entwickelte Design und
die hohe Funktionalität stießen beim Kunden
auf sofortige Zustimmung. Derzeit befindet
sich das Projekt in der Prototypenphase.
KMK MILLER als Systemlöser
Entwicklung von KMK: die Weichen sind gestellt
In den nächsten Ausgaben werden wir Sie
an dieser Stelle verstärkt über die neue Ausrichtung der Konstruktionsabteilung informieren. Im Mittelpunkt steht dabei eine
Darstellung neuer technischer Lösungsmöglichkeiten. Verankert sind diese in der „Unternehmenshaus“-Philosophie von KMK
Miller. Nachfolgend beginnen wir mit den
Aspekten des Klebens und der Zertifikate.
1. Kleben
Aufgrund großer Fortschritte in der Materialund Prozessentwicklung nimmt die Klebetechnik neben den klassischen Fertigungsmethoden wie dem Schweißen, Schrauben,
Nieten einen stetig wachsenden Anteil im
Bereich der Verbindungstechnologien ein.
Die KMK-Entwicklungsabteilung hat sich
zum Ziel gesetzt, die Klebetechnik einzufüh-
ren. Dazu wird z. B. auf Fortbildung gesetzt:
Mitarbeiter absolvierten hierfür erfolgreich
die Kurse zum Klebpraktiker (EAB = European Adhesive Bonder) bzw. zur Klebfachkraft
(EAS = European Adhesive Specialist).
Ein weiterer Schritt wird die Zertifizierung
des Unternehmens zum Klebefachbetrieb
sein: als Pendant der Norm DIN EN 15085
„Schweißen im Schienenfahrzeugbau“ ist
die Norm DIN 6701 „Kleben im Schienenfahrzeugbau“ mit den entsprechenden klebtechnischen Anforderungen an Hersteller
von Komponenten für Schienenfahrzeuge
zu sehen. KMK Miller wird bestätigt, dass
man die Fähigkeit besitzt, von der Konstruktion bis zur Fertigung mit der Klebetechnik kompetent umzugehen und die
Qualität der so gefügten Bauteile sicherstellen zu können.
Natürlich findet diese Technologie nicht nur
im Bereich des Schienenfahrzeugbaus ihre
Anwendung. Schritt für Schritt werden weitere bestehende Projekte und Prozesse
analysiert und in Bezug zur Klebetechnologie gebracht, um ggf. Verbesserungen für
KMK Miller und den Kunden zu entwickeln.
Bei Neuprojekten ist diese Strategie schon
im Entwicklungsprozess integriert. Der Konstrukteur soll zukünftig schon im Ansatz
an die Klebetechnologie denken, um diese
sinnvoll zu nutzen und einzusetzen.
2. Zertifikate
Die Zertifizierung ist im unternehmerischen
Bereich nicht mehr wegzudenken. Sei es,
wie zuvor erwähnt, bei der Klebetechnologie oder im Bereich der Schweißtechnologie.
Hier wird KMK Miller als Unternehmensgruppe die Zertifizierung nach DIN EN ISO
3834-2 abschließen. Diese Qualifikationen
haben einen erheblichen Einfluss auf die
Entwicklungs- und Konstruktionsarbeit.
KMK Miller nutzt diese qualifizierte Basis der
Normen und Richtlinien, um die interne Entwicklungsabteilung optimal zu lenken.
3. Kernkompetenz
Dem Thema „Kernkompetenz BLECH“ wird
in der nächsten Ausgabe ein eigenes Kapitel
vorbehalten, da KMK Miller auch für dieses
Kernthema Ideen hat und Ziele verfolgt.
MILLERREPORT 3.2015
KMK MILLER Personalia
Neue Mitarbeiter
Wir begrüßen die folgenden vier neuen
Mitarbeiter bei KMK Miller:
Markus Eckel (Schweißen)
Walter Konrad (Betriebselektriker)
Gert Eberhard (Schweißfachingenieur)
Sylwester Harazim (Schweißen) wurde in
ein Festanstellungsverhältnis übernommen.
Kollegen gesucht
Derzeit sucht KMK Miller qualifizierte
Kräfte für die Tätigkeiten als Schweißer.
Für Informationen steht Ihnen unser
Personalleiter, Herr Maucher, unter Tel.
07354 886 330 gerne zur Verfügung.
Allen neuen Kollegen wünschen wir viel
Erfolg bei ihrer künftigen Tätigkeit.
Drei Fragen an …
Durmus Pamuk, der sich von seinen
Kollegen gerne als „türkischen Bayer“
bezeichnen lässt.
KMK MILLER Personalia
Martin Högerle stellvertretender Meister Zurichterei
Seit wann sind Sie bei KMK Miller?
Ich habe vor 23 Jahren im Unternehmen
begonnen, zunächst als Schleifer, heute
als Schweißer.
n
Zum 1. April wurde Herr Martin Högerle
offiziell zum stellvertretenden Meister in
der Zurichterei ernannt. Er kann damit auf
einen erfolgreichen Werdegang bei KMK
Miller zurückblicken. Am 1. September 2005
trat er bei KMK Miller als Auszubildender
zum Konstruktionsmechaniker ein und hat
sich nach seiner Übernahme konstant weiterentwickelt hat.
Herrn Högerle wünschen wir bei seiner
neuen und verantwortungsvollen Aufgabe
allzeit gutes Gelingen.
Runde Geburtstage
Was ist Ihre Aufgabe?
Ich bin Gruppensprecher der Produktionseinheit 2. Dies heißt, dass ich die Logistik
in der PE 2 organisieren muss, neue Mitarbeiter einarbeite und betreue sowie die
Qualitätskontrolle sicherstelle.
n
Was ist das Besondere
bei Ihrer Arbeit?
Ich mag die Abwechslung in der PE 2.
Wir haben sehr komplexe Baugruppen,
bei denen man besonders auf Schweißverzüge achten muss. Genauigkeit ist sehr
wichtig, damit die Teile passgenau sind.
Man kann sagen, dass hier vieles in etwa
so ist wie in der Automobilindustrie, in
der ich zuvor gearbeitet habe.
n
Ein weiterer Jubilar
50 Jahre alt wurde Wolfgang Schoch, der
seit September 1991 bei KMK Miller arbeitet und heute als Konstrukteur tätig ist. Die
Geschäftsführer gratulierten herzlich und
wünschten Herrn Schoch für seinen weiteren Lebensweg alles Gute.
Seinen 50. Geburtstag feierte Armin Kolb (2. von links), der im August 2006 in das
Unternehmen eingetreten und in der Pulverbeschichtung tätig ist. Sein Arbeitskollege Yasar Al (2. von rechts, der ebenfalls in der Pulverbeschichtung arbeitet und
bereits seit März 1986 bei KMK Miller ist, feierte ebenfalls den 50. Geburtstag. Die
Geschäftsführung gratulierte den beiden Jubilaren herzlich.
3
MILLERREPORT
Ausgabe 3.2015
Nachrichten aus Lahr
KMK MILLER Aktuell
Kabine für den Tiefseeeinsatz
Prozessoptimierung
für Kunden
Mit Hydralift AmClyde Inc.
konnte KML Miller erfolgreich ein weiteres Projekt für
den Marktführer National
Oilwell Varco realisieren.
Hydralift AmClyde in St. Paul
(Minnesota) entwickelt „Heavy
Lift Cranes“ (Schwerlastkräne)
und Verankerungssysteme. Mit
ca. 180 Mitarbeitern ist das Ingenieurbüro ein kleiner Teil des
Marktführers von Geräten und
Komponenten in Öl- und GasBohroperationen, der insgesamt 64.000 Mitarbeiter
weltweit zählt.
Anfang Februar
dieses Jahres wurde auf Wunsch des Kunden das Kick-off-Meeting in St. Paul für eine Variante der bestehenden Kabine erfolgreich durchgeführt, die liebevoll im Hause
KML als „NOV-Kabine“ bezeichnet wird.
Die „NOV-Kabine“ von KML Miller, die
auf dem Schiffskran der „Normand
Maximus“ eingesetzt wird.
Das Projekt wurde mit großer Begeisterung
ins Leben gerufen. Mit einer Breite von 2,8
Metern und einer Länge von knapp 4,5 m
stellt diese 2,7 m hohe Krankabine, die in
der Offshore-Branche eingesetzt wird, einen
weiteren Meilenstein in der Geschichte von
KML Miller dar.
Montiert wird die Kabine auf dem Schiffskran „Normand Maximus“. Das Schiff wird
von der Firma Saipem betrieben und für
Unterwasser-Konstruktionen verwendet. Mit
einer enormen Tragkraft von bis zu 450 t in
einer Tiefe von bis zu 3.600 m kommt die
Krankabine weltweit zum Einsatz. Sofern
die Belastungsgrenze höher gesetzt wird,
kann bis zu 1.500 m Tiefe ein Gewicht von
maximal 900 t befördert werden.
KML Miller nun auch in Skandinavien vertreten
KML Miller freut sich, seit dem 1. Februar
2015 eine neue Vertretung in Schweden
mit Sitz in Göteborg gewonnen zu haben.
Die Firma swedmec Holding AB ist im Familienbesitz und wird in der zweiten Generation von Herrn Fredrik Ahlström geführt.
Swedmec Holding AB ist spezialisiert auf
Business Development, Marketing & Sales
sowie Key Account Management. Die Firma
verfügt im skandinavischen Raum über sehr
gute Kontakte in der Lkw- und Nutzfahrzeug-, sowie Kommunalfahrzeug- und
Sonderfahrzeuge-Industrie. Das derzeitig
mit KML Miller vereinbarte Vertragsgebiet
umfasst Dänemark, Schweden, Finnland
und Norwegen.
Mit swedmec knüpft KML Miller konsequent an seine geltende Unternehmensstrategie an, den Wachstumskurs weiter
auszubauen. Ziel ist, neue Kunden in den
Zielmärkten zu finden und ein noch effizienteres Bestandskundenmanagement zu erreichen. KML Miller wünscht Herrn Ahlström
allzeit gutes Gelingen und eine langfristige,
partnerschaftliche Zusammenarbeit.
KMK Miller analysiert kontinuierlich seine
internen Prozessabläufe sowie die zahlreichen Schnittstellen zu den Zulieferern und
Kunden. Dies gewährleistet die permanente
Optimierung der gesamten Fertigungskette.
Jüngst wurden erneut Verbesserungen im
Zuge des Lean-Managements im Bereich
der Projektplanung entwickelt und umgesetzt. Bislang erfolgte dort die Planungssteuerung hauptsächlich mit Excel-Listen
(sogenannte PE-Liste). Diese Listen beinhalteten allerdings Ungenauigkeiten und konnten verfügbare Kapazitäten, insbesondere
von WBZ-Zukaufteilen, nicht präzise berücksichtigen. Um diesen Zustand zu verbessern,
wurde ein neues Planungs-Steuerungs-Tool
entwickelt, das diese Ungenauigkeiten korrigiert. Dieses neue Tool wird mit Plantafeln
auf der Shop-Floor Ebene ergänzt. Das Ziel
der neuen Planungsinstrumente ist, die zahlenbasierte Transparenz über Kapazitätsbedarfe und verfügbare Kapazitäten weiter zu
verbessern. Diese bilden die Basis für Maßnahmen und Planungen.
IMPRESSUM
MILLER REPORT – Hauszeitung
der Karl Miller GmbH & Co. KG
V.i.S.d.P.: Ulrich Miller
Mitarbeit
Harald Altvater, Andrea Jehle, Gerhard
Maucher, Andreas Mayr, Karl-Martin
Miller, Ulrich Miller, Erwin Schauwecker,
Werner Springer, Herbert Stoerk
Produktion
pr-agentur lippay, Freiburg/Rostock
www.lippay.de
Anschrift
Karl Miller GmbH & Co. KG
Unterdettinger Weg 13
D - 88486 Kirchberg/Iller
E-Mail: [email protected]
Internet: www.kmk-miller.de
Erscheinungsweise: Vier Mal pro Jahr
Laufende Nummer: 32