! Heute erscheint in fast allen Tageszeitungen eine ganzseitige

Horst Debusmann
Sebastian-von-Heusenstamm-Straße 2
63150 Heusenstamm
Datum:
Telefon:
e-Mail:
05.03.2016
(06104) 6 76 17
[email protected]
Horst Debusmann | Seb.v.Heusenstamm-Str. 2 | 63150 Heusenstamm
per eMail an
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[email protected]
Stellvertretender SPD-Vorsitzender des Bundes-SPD
Betreff: Gemeinsamkeiten von VW und SPD
Bezug: Bundesweite Anzeigenkampagne von VW
Es geht um Ehrlichkeit (!), Verlässlichkeit (!), Vertrauen (!), Vertragstreue (!).
Sehr geehrter Herr Stegner,
sehr geehrte Damen und Herren vom Bundesvorstand der SPD.
Die Gemeinsamkeiten von VW und SPD sind bewusste Täuschung der Kunden/
der Wähler und verschleiern der wahren Sachverhalte.
Bleiben wir zunächst bei VW:
Die Fakten seit langem bekannt, wurden aber seitens der Politik gedeckt. Bezeichnend,
dass nicht unsere, sondern die amerikanische Justiz den Stein ins Rollen brachte mit verheerenden Folgen für
– den Imageverlust: nicht nur von VW, sondern für „Made in Germany“ überhaupt,
– für die VW-Mitarbeiter. Wie üblich sind diese dann die Manövriermasse für das
„Gürtel enger schnallen, die Verantwortlichen bemühen sich um Schadensbegrenzung,
– für die VW-Aktionäre,
– aber auch für die Staatskasse durch verringerte Steuereinnahmen, die bei Bedarf dann
wieder bei uns Bürger eingefordert werden.
Lesenswert:
http://www.altersdiskriminierung.de/themen/artikel.php?id=7011
Abgas-Skandal bei VW versus Direktversicherung beim GMG
Betrug, nur noch ein Kavaliersdelikt?
!
Heute erscheint in fast allen Tageszeitungen eine ganzseitige Anzeige von VW
!
Seite 2 zum Schreiben vom 05.03.2016 an [email protected]
„Wir wissen, dass es um viel mehr geht als die Umrüstung von Motoren.“
Es gibt nichts Wichtigeres für eine Marke als Vertrauen.
Vertrauen kann man nicht durch Schnelligkeit wiederherstellen. Sondern durch Gründlichkeit, Ehrlichkeit, Verlässlichkeit. Durch alles das, was Sie zu Recht von Volkswagen erwarten.
Wir haben gründlich gearbeitet,
Wir wollen Ihr Vertrauen zurückgewinnen.
Und daran arbeiten wir rund um die Uhr. Gründlich, ehrlich, zuverlässig!
Zitat Robert Bosch am 5. April 1921:
»Immer habe ich nach dem Grundsatz gehandelt: Lieber Geld verlieren als Vertrauen.
Die Unantastbarkeit meiner Versprechungen, der Glaube an den Wert meiner Ware und
an mein Wort standen mir stets höher als ein vorübergehender Gewinn»
Weder Manager noch Politiker lernen dazu. Die vermeintlichen Vorteile schlagen ins
Gegenteil um,
womit wir bei der Direktversicherung sind.
Zitat Robert Bosch:
»Einen Vertrag abschließen ohne Hintergedanken, ihn aufs pünktlichste erfüllen, ist eine Tat
von höchster geschäftlicher Klugheit»
Auch hier geht es um Ehrlichkeit (!), Verlässlichkeit (!), Vertrauen (!), Vertragstreue (!).
Alles Begriffe, die heute in unserem Lande nicht mehr zählen. Politiker, aber auch Richter
sind blind geworden für fundamentale Werte unserer Gesellschaft.
„Das ist zumutbar, das hat keine erdrosselnde Wirkung“ wird zur Maxime erhoben, der Bürger hat zu akzeptieren. Basta.
Womit ich mit Hinweis auf den Anhang „Focus 9/2016, Seite 48-49“ beim „-Mobil“, hier aber
nicht beim „Auto-“, sondern beim „SPD-Abwärts“-mobil angelangt bin.
Jürgen Borchert analysiert:
Die SPD hat die Armen zahlreicher
und die Reichen reicher gemacht.
Sie ist keine Partei der Mittelschicht.
Dabei machte man die Opfer zu Tätern, denn das „Fördern und Fordern“ suggerierte ein
individuelles Versagen als Ursache
Liebe SPD,
sie haben bei der Entgeltumwandlung anfangs mit einer Pauschalsteuer von 10%, danach
mit 15% und am Ende „nur noch“ mit 20% gefördert.
Im Gegenzug fordern Sie am Ende fast 20% von der ausgezahlten Summe wieder zurück.
Seite 3 zum Schreiben vom 05.03.2016 an [email protected]
„Erst animieren, dann kassieren“ wurde zum Markenzeichen Ihrer Partei mit der hanebüchenden Behauptung, meine arbeitnehmerfinanzierte Lebensversicherung sei jetzt eine
„betriebliche Altersvorsorgung“. Basta.
Eingangs schrieb ich „verschleiern der wahren Sachverhalte“.
Genau das wurde mit Ihrer Billigung getan:
Wir wurden weder vom Arbeitgeber noch von der Versicherungsgesellschaft über die wahren
Absichten des GMG informiert. Man stellte uns vor vollendete Tatsachen. Basta.
Jürgen Borchert schließt:
Die SPD wird deshalb das Schicksal der malträtierten Mittelschicht teilen.
Und das heißt: Abwärtsmobilität!
Anmerkung:
Seit 2004 geht es mit der SPD abwärts, und die bisherigen Meinungsumfragen für die bevorstehende LT-Wahlen bestätigen dies.
Stoppen Sie Ihren Abwärtstrend, nehmen Sie sich ein Beispiel an VW.
Wenn Sie Vertrauen zurückgewinnen wollen, dann arbeiten Sie daran.
Rund um die Uhr muss nicht sein, dafür aber >
Gründlich! Ehrlich! Zuverlässig!
Millionen von der SPD um ihre Ersparnisse betrogene Arbeitnehmer,
heute Rentner fragen monatlich:
Schafft die SPD die Kehrtwende?
Sie haben es in der Hand:
Unsere Kapitallebensversicherungen, die vor 2002 abgeschlossen wurden,
fallen nicht unter den § 229 SGB V.
Hier werden nur Versorgungsbezüge (regelmäßige Rentenzahlungen) bzw.
Kapitalabfindungen geregelt.
Man bezieht sich stets auf die Begriffe „Betriebsrente, Versorgungsbezug“,
wohl wissend, dass dies falsch ist.
In § 229 Abs. 1 Satz 3 werden nach den Wörtern „wiederkehrende Leistung“ die Wörter
„oder ist eine solche Leistung vor Eintritt des Versicherungsfalls vereinbart oder zugesagt
worden“ eingefügt. Das ist alles.
Damit wird ein millionenfacher Betrug gerechtfertigt.
Wir fallen auch nicht unter das Betriebsrentengesetz und Gerichtsurteile z. B.1660/08.
Sie geben uns die Beitragsfreiheit, denn die Voraussetzung einer Beitragspflicht ist die
Versorgungszusage des Arbeitgebers, die haben wir nicht. Sogar das BMG schreibt, nur
Direktversicherungen, die einer Entgeldersatzzahlung entsprechen sind beitragspflichtig.
Seite 4 zum Schreiben vom 05.03.2016 an [email protected]
Noch ist nichts verloren. Es gibt die BT-Drucksache 18/6364:
Antrag der Fraktion DIE LINKE - Gerechte Krankenversicherungsbeiträge für Direktversicherungen und Versorgungsbezüge - Doppelverbeitragung vermeiden.
Unterstützen Sie diesen Antrag, werben Sie dafür bei Ihrem Koalitionspartner, denn
auch CDU/CSU sind für die Betrogenen nicht mehr wählbar.
Bis zur BT-Wahl 2017 haben Sie die Option „Wir
schaffen das“.
Mit freundlichen Grüßen
Horst Debusmann
Kopie an
– Parteivorstand,
– SPD-Bundesausschüsse für
* Gesundheit,
* Abeit und Soziales,
* Petition.
Siehe auch:
Partei in der Krise: SPD > verliert immer mehr Vertrauen beim Volk.
"FOCUS-Leser diskutieren über:
Halten Sie die SPD noch für eine Volkspartei?