AUSST E LL U NG EN 2016 Inhalt 2 Stadtgalerie ALTE FEUERWACHE im Stadtmuseum Amberg 3 Grußworte 4 Wolfgang Keuchl - Die andere Seite Wolfgang Keuchl 14.01. bis 06.03.2016 6 alles OK Rolf Fütterer 17.03. bis 01.05.2016 8 Bierig Peter Engel, Werner Claßen, Ludwig Bäuml 12.05. bis 17.07.2016 10 Malerei und Zeichnung Richard Vogl 21.07. bis 04.09.2016 12 Alter Ego Amberg Susanne Carl, Regina Pemsl 08.09. bis 16.10.2016 14 .bie.16 Hubert Huber 27.10. bis 04.12.2016 16 43. Jahresausstellung Gruppe Amberger Künstler 08.12.2016 bis 06.01.2017 18 Sparda-Bank Kunstpreis Amberg – Ausschreibung 20 Stadtmuseum Amberg – Vorschau Sonderausstellung „A tribute to Michael Mathias Prechtl“ 21 Stadtmuseum Amberg – Vorschau Sonderausstellung „Prost Amberger Bier!“ 21 Anfahrt, Lageplan 22 Impressum 23 Stadtgalerie ALTE FEUERWACHE Die Stadtgalerie ALTE FEUERWACHE im Stadtmuseum Amberg ist ein städtischer Ausstellungsraum mit rund 170 qm Fläche für Ausstellungen im Bereich der bildenden Kunst. Der Schwerpunkt der Ausstellungen liegt dabei auf Zeitgenössischer Kunst aus Ostbayern. Die niveauvolle Darstellung reicht dabei von Malerei, Grafik, Plastik, Objekt, Fotografie, Neue Medien bis hin zur Installation. Jährlich finden ca. acht Wechselausstellungen statt. Weitere Informationen unter www.stadtmuseum-amberg.de. Die Stadtgalerie ALTE FEUERWACHE wird im Ausstellungsjahr 2016 von der Sparda-Bank Ostbayern eG gefördert! Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 11 – 16 Uhr Samstag und Sonntag 11 – 17 Uhr Montag geschlossen! Sonderöffnungszeiten können ggf. bei den jeweiligen Ausstellungen entnommen werden. Der Eingang erfolgt grundsätzlich über das Stadtmuseum. Der Eintritt ist frei! Ansprechpartner/Organisation: Kulturamtsleiter Thomas Boss Zeughausstraße 1a, 92224 Amberg Telefon: 09621/10-230, Email: [email protected] 3 Grußwort Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, werte Freunde der Amberger Stadtgalerie, was wäre die Welt ohne die Kunst? Unser Leben wäre fraglos um vieles ärmer! Sollte überhaupt ein Beweis für diese Behauptung notwendig sein, so sind die in der Stadtgalerie Alte Feuerwache stattfindenden Ausstellungen sicherlich das beste Beispiel. Immer wieder überraschen sie uns mit alternativen Sichtweisen, besonderen Blickwinkeln und ungewöhnlichen Exponaten, die uns staunen, ins Schwärmen geraten oder nachdenklich werden lassen. Stets gelingt es ihnen dabei, uns vom außerordentlichen Wert der Beschäftigung mit der Kunst und ihren Werken zu überzeugen. Auch in diesem Jahr wartet eine Reihe von Präsentationen auf uns, deren Titel uns bereits neugierig auf ihren Inhalt machen. So lassen Ingo Kübler und Maximilian Meier den verstorbenen Künstler Wolfgang Keuchl und dessen „andere Seite“ wieder aufleben. Anschließend hält mit Rolf Fütterer politische Kunst in der Alten Feuerwache Einzug. Auch das Thema „Bier“ darf in diesem Jubiläumsjahr des Reinheitsgebotes natürlich nicht fehlen. Hierzu haben sich Peter Engel, Wigg Bäuml und Werner Claßen Gedanken gemacht. Im Anschluss an ihre Ausstellung werden Exponate von Richard Vogl, von Susanne Carl und Regina Pemsl sowie von Hubert Huber zu sehen sein, bevor wie gewohnt die Gruppe Amberger Künstler mit ihrer dann 43. Jahresausstellung den Schlusspunkt unter das Ausstellungsjahr setzt. Ich freue mich sehr, Sie zu allen diesen Veranstaltungen einladen zu dürfen, die uns im wahren Wortsinn ein sehr kunst-reiches Jahr 2016 versprechen. All jene, die diese Einladung annehmen, heiße ich hierzu herzlich willkommen und wünsche ihnen viel Freude bei ihrer künstlerischen Auseinandersetzung. Dem Kuratorium der Stadtgalerie, dem Kulturreferat und der Sparda-Bank Ostbayern als Sponsor gilt mein aufrichtiger Dank. Ihr Michael Cerny Oberbürgermeister 4 Grußwort Werte Kunstfreunde, die „Familie“ ist das Motto der Sparda-Bank Ostbayern eG im Jahr 2016. Für die meisten von uns ist die Familie das Wichtigste, der zentrale Punkt in unserem Leben. Doch auch die Strukturen der Familie ändern sich im Lauf der Zeit. Jeder Mensch definiert „seinen“ Familienbegriff für sich selbst. Die Entwicklungen im Social Web der letzten Jahre haben neue Impulse hinzu gegeben. Kontakte, Verbindungen, Freundschaften und vieles mehr gibt es nun auch online und sicherlich sind viele Vorteile damit verbunden. Denken Sie nur an Videotelefonie oder eine schnelle nette Nachricht über das Smartphone. Die Sehnsucht nach familiärer Verbundenheit wird so im Social Web zahlenmäßig sichtbar, aber dennoch herzlich nicht in gleicher Weise erfüllt. So hat die Digitalisierung ein Füllhorn an Pluspunkten, die helfen und verbessern können. Einen Ersatz für die Geborgenheit einer Familie bietet sie nicht. In gewisser Weise verhält es sich mit der Kunst ähnlich wie mit Abbildungen sozialer Kontakte im Internet: sie gibt wieder, spiegelt, macht Dinge sichtbar. Im entscheidenden Punkt unterscheidet sie sich jedoch vom digitalen Leben: Die ist greifbar, lebendig, ja – echt. Genau so, wie eine gute Familie sein kann. Ich danke der Stadt Amberg, dass sie mit der Alten Feuerwache einem breiten Kunst- und Kulturpublikum ermöglicht, der Familie der Kunstinteressierten beizutreten und ihre Gemeinschaft zu stärken. Denn „Kunst gibt es nur für und durch den anderen“, wie Jean-Paul Sartre erkannte. In Amberg durch die Initiative der Beteiligten und für alle. Danke dafür! Ihr Georg Thurner Sparda-Bank Ostbayern eG 5 WOLFGANG KEUCHL In Zusammenarbeit mit Kunstpartner Galerie Adlmannstein 1952 geboren in Kümmersbruck bei Amberg 1969-72 Orgelkonzerte mit Werken von J.S. Bach, Buxtehude, Johann Gottfried Walther und Johann Pachelbel 1986 Gründung der Künstlergruppe WARUM VÖGEL FLIEGEN mit Jürgen Huber und Uli Boris Pöppl 1988 Beendigung der 14-jährigen therapeutischen Tätigkeit mit psychisch Kranken beim Stadtjugendamt Regensburg 1989 Julius-F.-Neumüller-Stipendium Arbeitsaufenthalte im Atelier in Italien, Irland, Griechenland, Kanada 1990 berufenes Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photographie, Köln 1998 Gastprofessur an der Kunsthochschule Svenska Kunstkolan in Nykarleby, Finnland und bei Access Artspace, Ltd., Leicester, England 2002 EON-Kulturpreis Ostbayern 2003 Joe und Xaver Fuhr-Kunstpreis der Stadt Regensburg 2005 gestorben in seinem Haus Weg 3 bei Kürn Öffentliche Sammlungen und Museen 6 Sotheby’s New York, Contemporary Art mit Auction-Catalogue Museum of Modern Art, New York Musée d’Art et d’Historie, Fribourg, Schweiz International Polaroid Collection, Cambridge/Mass., USA Bayerische Staatsgemäldesammlungen München Regierungspräsidium Oberpfalz, Regensburg Winnipeg Art Gallery, Winnipeg, Kanada Gallery of Ontario, Toronto, Kanada Diözesanmuseum Regensburg Museum Moderner Kunst, Passau Museum of Modern Art, Vancouver Museum of Modern Art, Montreal Sammlung Madonna, New York Wolfgang Keuchl – Die andere Seite 14. Januar bis 06. März 2016 Vernissage am 14. Januar 2016, 19.30 Uhr; Matinee am 21. Februar, 11 Uhr: „Leben ist Energie – Erinnerungen von WegbegleiterInnen“ o.T., 23,5 x 32,5 cm, 1988, Pastellkreide auf Papier 7 ROLF FÜTTERER Rolf Fütterer (*1939 in Nürnberg) ist ein freischaffender Künstler und ehemaliger Kunstlehrer am Platen-Gymnasium. Er ist Mitbegründer der Ansbacher BAP. Fütterer studierte in den Jahren 1959 bis 1962 an der Nürnberger Akademie der Bildenden Künste als Schüler von Prof. Fritz Griebel und von 1962-1964 an der Akademie d.B.K. in München. 1965 wird er Mitglied der renommierten Künstlergruppe Der Kreis, der er bis heute angehört. Seit 1967 in Ansbach ansässig und tätig. Seine Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen bundesweit sowie im Ausland präsentiert. Neben der Malerei widmet sich Fütterer computergenerierten Grafiken und Film-/Videoproduktionen für Dokumentation, Musikfilm, Animation und Experimentalfim. Er engagierte sich zudem als Regisseur für zahlreiche Ansbacher Theaterproduktionen und gestaltete 1994 ein eigenes Experimental-Theaterstück. Am 17. Dezember 2014 wurde Fütterer für sein Engagement in zahlreichen Kulturvereinen, wie dem Speck8 drumm, dem Verein Ansbacher Kammerspiele und dem Kunsthaus Reitbahn 3, mit dem Ansbacher Stadtsiegel geehrt. Die Laudatio hielt Stadtrat Hannes Hüttinger. Fütterer hat über lange Jahre hinweg den Bund Naturschutz (BN) aktiv unterstützt und dem Naturschutzbeirat der Stadt angehört. Ausstellungen: z.B. 2015 Jan.: Galerie „der KREIS“/Nürnberg, Febr.: Galerie mit der blauen Tür/ Nürnberg; März: Kunming/ China, Sept.: Spitzweedscheune Roßtal, Sept.: Kunstmuseum Erlangen, Okt.: Galerie „der KREIS“/Nürnberg, Dez.: Kunstmuseum R3 Ansbach Frühere Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen: z.B. München, Wuppertal, Nürnberg, Schifferstadt, Ansbach, Roth, New York. Amberg, Erlangen, Dachau, Regensburg, Schwandorf, Würzburg, Landau, Neumarkt, Palermo, Krakau, Prag, Ferrara... Filmproduktionen Bis 1973 16mm Filme (Teilnahme an Festivals z.B. Oberhausen); seit 1988 Videofilme: Dokumentation, Musikfilm, Experimentalfilm, Spielfilm und Computeranimationen z.B.: die Burger; Autotomie, Sonntag in Amberg ... alles OK 17. März bis 01. Mai 2016 Vernissage am 17. März 2016, 19.30 Uhr „Zimmer ohne Aussicht“, 2008, 360 x 250 cm, Plotterdruck auf Lastwagenplane 9 LUDWIG BÄUML WERNER CLASSEN PETER ENGEL 1954 in Waldthurn/Oberpfalz geboren 1978-82 Lehre als Kirchenmaler, Meisterprüfung 1983 Julius F. Neumüller-Stipendium der Stadt Regensburg 1985 Europa-Stipendium, San Servolo, Venedig 1998 Kulturförderpreis der Stadt Regensburg 2000 Kulturförderpreis Ostbayern OBAG 2001 1.Vorsitzender des Berufsverbandes Bildender Künstler Niederbayern/Oberpfalz 2008 Kulturpreis Landkreis Regensburg 2012 Kulturpreis des Oberpfälzer Kulturbundes 2013 Bezirksmedaille der Oberpfalz seit 1983 als freischaffender Künstler tätig lebt und arbeitet seit 1989 in Kallmünz 1950 1971 1969 in Arzberg geboren 1991-95 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg Seit 1995 freiberuflich tätig als Bühnenbildner, Zeichner, Illustrator 1995 Kulturförderpreis der Stadt Coburg 1998 Debütantenförderung des Bayerischen Kultusministeriums 1999 A-Paul-Weber Förderpreis des A. Paul Weber Museums Ratzeburg für „Karikatur und kritische Grafik“ 2008 Kunstpreis des Kunst- und Gewerbevereins Regensburg 2009 Eon-Kulturpreis Bayern 2009 Kulturförderpreis der Stadt Regensburg Seit 1995 freiberuflich tätig als Bühnenbildner, Zeichner, Illustrator Illustrationen für edition buntehunde und Lappan-Verlag Zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen im In- und Ausland 10 in Bad Kötzting Abitur Comenius-Gymnasium Deggendorf 1971-74 Studium der Pädagogik in Regensburg 1990 1.Vorsitzender der Künstlergemeinschaft ‚Isargilde’ 1995-97 Mitarbeit an der Akademie in Dillingen 2004-06 >kunstschule-digital.de< Akademie in Dillingen 2006 Kulturpreis des Landkreises Dingolfing-Landau 2012 Beginn der Serie ‚Rauschbilder’ Ausstellungen: Seit 1971 im ostbayerischen Raum u.a. in Landau, Dingolfing; Stuttgart und Bonn (1991), Beauvais/ Frk. (1992), Wels/ OÖ (1995), Forum Kunst der DB Passau (1997), Milwaukee u.a. Städte (USA 1998-99), München (2000), Kulturmodell Passau (2004), Weytterturm SR (2006), Kapuzinerstadel DEG (2007), Bezirkshauptverwaltung LA (2014) Zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen sowie Bühnenbilder im In- und Ausland Bierig 12. Mai bis 17. Juli 2016 Anlässlich 500 Jahre Reinheitsgebot Vernissage am 12. Mai 2016, 19.30 Uhr Ludwig Bäuml „A Halbe“ (Ausschnitt) Werner Claßen „Großes Rauschbild Nr. 4 (Auferstehung)“ Acryl auf Leinwand 100 x 100 cm (Ausschnitt) Peter Engel 20 x 25 cm, 2015, Tusche auf Bütten 11 RICHARD VOGL 1952 in Furth im Wald geboren 1973–80 Studium an der Akademie der Bildenden Künste, München, bei Heinz Butz und Rudi Tröger, bei dem er Meisterschüler wird. 1984 Bayerischer Staatsförderpreis und Stipendium der Stadt Lahti, Finnland 1986 USA-Stipendium des Freistaates Bayern, sechsmonatiger Aufenthalt in New York 1988 Kulturförderpreis Ostbayern, Regensburg 1996 Arbeitsaufenthalt in Marokko, es folgen weitere Aufenthalte 1997 und 2001 1998 Kunststipendium der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, München 2004 Wahl zum ordentlichen Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, München 2005 Artist in Residence im Tyrone Guthrie Centre, Annaghmakerrig, Irland und 2011 Artist in Residence in Hospitalfield, Arbroath, Schottland; beide Aufenthalte ermöglicht durch Stipendien des Oberpfälzer Künstlerhauses, Schwandorf 2013 Kulturpreis des Landkreises Regensburg und erneuter Arbeitsaufenthalt in Schottland 12 Richard Vogl lebt und arbeitet in Bernhardswald und München „ Im besten Sinne malt Richard Vogl Bilder. Nicht Abbilder von etwas, sondern Werke, die durch das, was sie umreißen und durch das, was sie im Vagen lassen, durch ihre Farbigkeit, ihre Malgestik und durch die Materialität der Farbe wirken. Nur selten geht der Künstler mit einer vorgefassten Idee an die Arbeit. Vielmehr gilt sein Augenmerk dem intuitiven Vorgang der Bildfindung selbst. Im permanenten Übermalen, im Aufbauen und Zerstören verdichtet sich so das Gemälde, Bildschichten entstehen und ebenso wachsen Bedeutungsschichten.“ (Helga Gutbrod) Malerei und Zeichnung 21. Juli bis 04. September 2016 Vernissage am 21. Juli 2016, 19.30 Uhr „Zu Viert“, 2013, Öl auf Leinwand, 130 x 160 cm 13 SUSANNE CARL UND REGINA PEMSL Susanne Carl (geb. 1962, aufgewachsen am Chiemsee) und Regina Pemsl (geb. 1963 in Nürnberg) studierten zusammen an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg bei Prof. Günter Dollhopf. Die beiden freischaffenden Künstlerinnen leben und arbeiten in Nürnberg und international. Sie sind Gründungsmitglieder der Künstler- und Forschungsgruppe LeoPART (seit 2007). Susanne Carls künstlerische Facetten entfalten sich im Zwischenraum von Kunst, Theater und der Arbeit mit Menschen. 2016 erscheint die Publikation Ich bin nicht auf dieser Welt mit dem Fotografen Bruno Weiß, in Kooperation mit dem Institut für moderne Kunst, Nürnberg. Susanne Carl und Regina Pemsl beschäftigen sich auf ungewöhnliche Weise mit einem vielschichtigen Porträt der Stadt Amberg und ihrer Menschen. Mit Masken bietet Carl einen Rahmen, sich in überraschenden Facetten zu erleben und zum eigenen Betrachter zu werden. Mit Fragen im öffentlichen Raum lädt Pemsl ein, das Gesicht der Stadt Amberg aus einem neuen Blickwinkel wahr zu nehmen und zu reflektieren. Für diese Ausstellung entwickeln die beiden Künstlerinnen Projektionen, Installationen und Objekte auf der Basis des Dialogs mit Ort und Menschen. 14 Regina Pemsl ist als Künstlerin und Kuratorin an der Entwicklung von Strategien, „Bildern“ und Installationen im öffentlichen Raum interessiert, die mit einem neuen Blick auf den Alltag einladen, die Lebensumwelt gemeinsam zu gestalten. www.susanne-carl.de – [email protected] Arbeitsgebiete: Performance, Installation/Objekt, Kunstprojekte, Workshop Alter Ego Amberg 08. September bis 16. Oktober 2016 Vernissage am 08. September 2016, 19.30 Uhr Alter Ego Amberg – Reflektionen 15 HUBERT HUBER 1956 1978–81 seit 1981 seit 1987 1988 seit 1988 1989 1990 1990–94 seit 1992 1993 seit 1994 seit 1997 2001 2005 16 geboren in Gurlarn bei Passau, Niederbayern Holzbildhauerlehre freischaffend 1. Vorsitzender des Berufsverbandes Bildender Künstler Niederbayern Stipendium Civitella D’Agliana (Italien) Beteiligung und Berater bei „Kunst im öffentlichen Raum“ Mitglied der Künstlergruppe „AR 83 GE“ Initiator und Gründungsmitglied der Produzentengalerie Passau Vorsitzender des BBK der Bundesrepublik Deutschland Initiator und Motor für das „Kulturmodell Bräugasse“ in Passau „11 x Junge Kunst“, Kunst- und Gewerbeverein Regensburg Mitglied der Gruppe „Kunst und Bauen“, BBK LV Bayern Beirat des Kunstvereines Passau Kulturpreisträger des Landkreises Passau Kulturmedaille des Landes Oberösterreich 2009 2012 2013 2015 St. Anna-Preis Julbach (A) Mitglied der Künstlergruppe Parz (A) Kulturbeirat der Stadt Passau Ehrennadel der Innviertler Künstlergilde Preis Brückenbauer/ Stavitel mostů des Bavaria Bohemia e. V. Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland Organisator von nationalen und internationalen Kulturprojekten Vertreten in öffentlichen und privaten Sammlungen .bie.16 27. Oktober bis 04. Dezember 2016 Vernissage am 27. Oktober 2016, 19.30 Uhr „ ... bie ... “, 2002, Mischtechnik, Größe variabel, Fotomontage Dionys Asenkerschbaumer 17 GRUPPE AMBERGER KÜNSTLER 43. Jahresausstellung der Gruppe Amberger Künstler 2016 Die „Gruppe Amberger Künstler“ hat über mehr als vier Jahrzehnte das Amberger Kulturleben mitgeprägt. Bei den jährlichen Ausstellungen werden die jeweils neuesten Werke zum ersten Mal gezeigt. Die Besucherzahlen zeigen, dass die Akzeptanz ungebrochen ist! Zur Bereicherung der Jahresausstellung tragen auch die Gastkünstler mit bei. Großer Beliebtheit erfreut sich nach wie vor die Jahresradierung, die jedes Mal ein anderer Künstler speziell für diese Ausstellung gestaltet. Frankreich Italien Finnland In vielen deutschen Städten u.a. Schweinfurt Karlsruhe Neumarkt Dinkelsbühl Auerbach Burglengenfeld Freiberg i. S. Meiningen Weiden Straubing Eichstätt Passau Gera Besonderheiten: Künstler GAK: Achim Hüttner Angela Steinkohl Anne Dreiss Berndt Trepesch Johann Baptist Ferstl Ausstellungen (Auswahl) Hans Lauter Helmut Rösel Heini Hohl Sandro Maxim Ulrike Lauter Immer Gastkünstler bei den Jahresausstellungen. Für Sammler zu jeder Ausstellung eine Jahresradierung. Veröffentlichungen: Kataloge 1985 – 1995 – 2005 – 2009 – 2013 Achim Hüttner, Sprecher der „Gruppe Amberger Künstler“ 18 43. Jahresausstellung 08. Dezember 2016 bis 06. Januar 2017 Vernissage am 08. Dezember 2016, 19.30 Uhr 19 SPARDA-Bank-Kunstpreis Amberg Ausschreibung zur Verleihung des Nachwuchspreises „SPARDA-Bank-Kunstpreis Amberg“ Die Stadt Amberg verleiht zusammen mit der SPARDA-Bank Ostbayern eG zur Auszeichnung junger Künstler im ostbayerischen Raum den Nachwuchspreis „SPARDA-Bank-Kunstpreis Amberg“, um ihre außergewöhnliche künstlerische Begabungen im Bereich Bildende Kunst (z. B. Malerei, Zeichnung Grafik, Fotografie, Neue Medien) anzuerkennen und ihre künftige Entwicklung auch in finanzieller Hinsicht zu fördern. Der „SPARDA-Bank-Kunstpreis Amberg“ wird mit 3.000,-- € dotiert. Es können nur Einzelpersonen ausgezeichnet werden. Bis zum 1. Juni 2016 besteht die Möglichkeit, sich mit einem ausführlichen Ausstellungskonzept zur Gegenwartskunst zum Jahresthema „Familie“ zu bewerben. Im Jahr 2017 folgt die Ausstellung dazu in der Stadtgalerie Alte Feuerwache im Stadtmuseum Amberg, wobei die Ausstellung den kompletten Ausstellungsraum umfassen muss. Die Bewerbungen sind schriftlich beim Kulturamt der Stadt Amberg, Zeughausstraße 1a, 92224 Amberg, einzureichen. Die Bewerbungen sollen folgenden Umfang haben: • Bewerbungsschreiben • Lebenslauf • künstlerischer Werdegang und Zielsetzung • detaillierte Beschreibung des Ausstellungskonzeptes • Einverständniserklärung, dass die Nachweise über künstlerische Tätigkeiten und Exponate der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden dürfen. Eine Jury wählt unter den Bewerbern den Preisträger aus. Gegen Entscheidungen über die Vergabe des Kunstpreises ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Bewerbungen können von jedermann eingebracht werden. Die Bewerber müssen durch Geburt, Leben oder Werk mit der Region Ostbayern (Niederbayern und Oberpfalz) verbunden sein und dürfen bis zum Bewerbungsschluss das 30. Lebensjahr nicht vollendet haben. 20 Michael Cerny Oberbürgermeister Georg Thurner Sparda-Bank Ostbayern eG Stadtmuseum Amberg A tribute to Michael Mathias Prechtl Endlich ist es so weit! Ab 17. April 2016 sind die Werke von Michael Mathias Prechtl wieder im Stadtmuseum Amberg zu sehen. Der komplette Prechtl-Nachlass (Gemälde, Zeichnungen, Graphiken) ist seit Oktober 2015 als Dauerleihgabe an das Stadtmuseum Amberg gegangen. Deshalb wird dem bekanntesten Sohn der Stadt ein erweiterter Dauerausstellungsbereich gewidmet. In größeren Räumlichkeiten, mit neuer Konzeption und zahlreichen Medienstationen gibt es einen Überblick über Prechtls Schaffen. Zu sehen sind viele unveröffentlichte Frühwerke, Gemälde aus seinem Privatbesitz und zahlreiche Werke, die sein Lebenswerk dokumentieren. Die interaktive Ausstellung zeigt den Künstler und Menschen M. M. Prechtl. Öffnungszeiten: Di.-Fr. 11-16 Uhr, Sa. u. So. 11-17 Uhr STADTMUSEUM AMBERG: Zeughausstraße 18, 92224 Amberg Telefon: 09621/10-284, Email: [email protected] www.stadtmuseum-amberg.de Ausstellungsvorschau 2016 Prost Amberger Bier! Große Bierausstellung im Stadtmuseum Amberg zum 500. Jahrestag des bayerischen Reinheitsgebotes 22. Mai – 1. November 2016 Wertvolle Exponate zur Amberger Bier- und Wirtschaftsgeschichte, Raritäten und Kuriositäten werden die Besucher begeistern. Zu sehen sind: Eine der bisher größten Präsentationen an alten Amberger Bier- und Wirtshauskrügen. Dazu gibt es ergänzend Werbeschilder, Bierflaschen, Etiketten und vielerlei Bierartikel. Ein großer Bereich ist dem Thema „Wirtshäuser“ gewidmet. Aus Amberger Fertigung werden gezeigt: Fayencekrüge des 18. Jhs., Steinzeugkrüge und Porzellankrüge aus der Amberger Steingutfabrik, Bierflaschen aus der Flaschenhütte, Emailkrügerl der Firma Baumann und Gläser der Firma Rosenthal. Tauchen sie ein in die Bierkultur und lernen Sie das fünfte Element der Bayern auf unterhaltsame Weise kennen. Jeder Besucher bekommt nach der Führung einen Probierschluck Amberger Bier. 21 Anfahrt stra ße sern e aß str of hn h Ba r a ue ße -R wig rM ing llg. -R lm ße de ilhe ße tra ter . rp Amtsgericht Grundbuchamt burg Straße er Sc ei Bast Ku g we erg Regens latz ehem. Zeughaus ne Marienheim Altenheim Kindergarten Stadtbrille rs rfü hla str cht aß ha e us g rin te n Carl- SchulzPlatz tr. iks br s fa Ga a str aß g we str e ß tte er of e tzch ü Freis chen gäß stä sh er n ria Flo Stadtwerke ieß ing AmbergerCongressCentrum S ch ß chu Ans Am Ernst-MichlKurfürstenbad Platz W raße oldst e aß e Str aß er lstr ll ke ch Ko Ze hilfb Paulanerstadel la Schloßgraben fgasse üh rg bu Luitp Hindenburgplatz u Pa ho Landratsamt e aß str us ha Stadtmuseum ug ria Ma Na bb urg er Stra ße se as rg ne ula PaulanerPa kirche asse in Ste g Schiffgasse - Salzg ta igä ßchen ße tra ers Un tere ls nk 2 Lud er- Hin at z ise n ße ra rst stra e rger Str . 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In Amberg folgen Sie bitte der Ausschilderung Stadtmitte. rg we stallg Hollerg asse ße rnstra Velho rg Eisbe Von Westen und Norden über die A6 Nürnberg-Heilbronn, Ausfahrt AmbergWest und weiter über die Bundesstraße 299. Bu Mit dem Auto: - Impressum Veranstalter: Stadt Amberg – Kulturamt Zeughausstraße 1a, 92224 Amberg Tel. 09621/10230 E-Mail: [email protected] www.amberg.de Kuratorium: Kulturreferent Wolfgang Dersch Kulturamtsleiter Thomas Boss Museumsleiterin Judith von Rauchbauer Kunsthistorikerin Michaela Grammer Konzept und Gesamtherstellung: Kartenhaus Kollektiv, Regensburg Auflage: 2.000 Expl. Gefördert durch die Sparda-Bank Ostbayern eG www.koopf.de Die Stadtgalerie Alte Feuerwache ist seit 2015 Mitglied in der Kulturkooperative Oberpfalz – KoOpf, ein Oberpfälzer Netzwerk mit derzeit 20 Mitgliedern und weiteren drei Partnern in Tschechien und einem in Niederbayern. Bildnachweis: Stadt Amberg, Privat Seiten 1, 3, 23: Erich Spahn Seiten 6/7: Herbert Stolz/Kartenhaus Kollektiv Seiten 8/9: Rolf Fütterer Seite 11: privat, Werner Claßen, Ludwig Bäuml Seiten 12/13: Anna Lena Radlmeier/ Herbert Stolz Seiten 14/15: Privat Seiten 16/17: Constanze Huber/ Dionys Asenkerschbaumer Seite 19: Wolfgang Steinbacher 23 Stadtgalerie ALTE FEUERWACHE im Stadtmuseum Amberg Zeughausstraße 18 · 92224 Amberg · Telefon: 09621/10-230 AU SSTE LLU NG EN Wolfgang Keuchl 2016 Rolf Fütterer Ludwig Bäuml Werner Claßen Peter Engel Richard Vogl Susanne Carl Regina Pemsl Hubert Huber Gruppe Amberger Künstler Gefördert durch die Sparda-Bank Ostbayern eG
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