AUSSTELLUNGEN - Tourist-Information Amberg

AUSST E LL U NG EN
2016
Inhalt
2
Stadtgalerie ALTE FEUERWACHE im Stadtmuseum Amberg
3
Grußworte
4
Wolfgang Keuchl - Die andere Seite
Wolfgang Keuchl
14.01. bis 06.03.2016
6
alles OK
Rolf Fütterer
17.03. bis 01.05.2016
8
Bierig
Peter Engel, Werner Claßen, Ludwig Bäuml
12.05. bis 17.07.2016
10
Malerei und Zeichnung
Richard Vogl
21.07. bis 04.09.2016
12
Alter Ego Amberg
Susanne Carl, Regina Pemsl
08.09. bis 16.10.2016
14
.bie.16
Hubert Huber
27.10. bis 04.12.2016
16
43. Jahresausstellung
Gruppe Amberger Künstler
08.12.2016 bis 06.01.2017 18
Sparda-Bank Kunstpreis Amberg – Ausschreibung
20
Stadtmuseum Amberg – Vorschau Sonderausstellung „A tribute to Michael Mathias Prechtl“
21
Stadtmuseum Amberg – Vorschau Sonderausstellung „Prost Amberger Bier!“
21
Anfahrt, Lageplan
22
Impressum
23
Stadtgalerie ALTE FEUERWACHE
Die Stadtgalerie ALTE FEUERWACHE im Stadtmuseum
Amberg ist ein städtischer Ausstellungsraum mit rund
170 qm Fläche für Ausstellungen im Bereich der bildenden Kunst. Der Schwerpunkt der Ausstellungen liegt dabei auf Zeitgenössischer Kunst aus Ostbayern.
Die niveauvolle Darstellung reicht dabei von Malerei,
Grafik, Plastik, Objekt, Fotografie, Neue Medien bis hin
zur Installation. Jährlich finden ca. acht Wechselausstellungen statt.
Weitere Informationen unter
www.stadtmuseum-amberg.de.
Die Stadtgalerie ALTE FEUERWACHE wird im Ausstellungsjahr 2016 von der Sparda-Bank Ostbayern eG gefördert!
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 11 – 16 Uhr
Samstag und Sonntag 11 – 17 Uhr
Montag geschlossen!
Sonderöffnungszeiten können ggf. bei den jeweiligen
Ausstellungen entnommen werden.
Der Eingang erfolgt grundsätzlich über das Stadtmuseum.
Der Eintritt ist frei!
Ansprechpartner/Organisation:
Kulturamtsleiter Thomas Boss
Zeughausstraße 1a, 92224 Amberg
Telefon: 09621/10-230, Email: [email protected]
3
Grußwort
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
werte Freunde der Amberger Stadtgalerie,
was wäre die Welt ohne die Kunst?
Unser Leben wäre fraglos um vieles
ärmer! Sollte überhaupt ein Beweis
für diese Behauptung notwendig sein,
so sind die in der Stadtgalerie Alte
Feuerwache stattfindenden Ausstellungen sicherlich das beste Beispiel.
Immer wieder überraschen sie uns
mit alternativen Sichtweisen, besonderen Blickwinkeln und ungewöhnlichen Exponaten, die uns staunen, ins Schwärmen geraten
oder nachdenklich werden lassen. Stets gelingt es ihnen dabei, uns
vom außerordentlichen Wert der Beschäftigung mit der Kunst und
ihren Werken zu überzeugen.
Auch in diesem Jahr wartet eine Reihe von Präsentationen auf
uns, deren Titel uns bereits neugierig auf ihren Inhalt machen.
So lassen Ingo Kübler und Maximilian Meier den verstorbenen
Künstler Wolfgang Keuchl und dessen „andere Seite“ wieder
aufleben. Anschließend hält mit Rolf Fütterer politische Kunst in
der Alten Feuerwache Einzug. Auch das Thema „Bier“ darf in diesem Jubiläumsjahr des Reinheitsgebotes natürlich nicht fehlen.
Hierzu haben sich Peter Engel, Wigg Bäuml und Werner Claßen
Gedanken gemacht. Im Anschluss an ihre Ausstellung werden
Exponate von Richard Vogl, von Susanne Carl und Regina Pemsl
sowie von Hubert Huber zu sehen sein, bevor wie gewohnt die
Gruppe Amberger Künstler mit ihrer dann 43. Jahresausstellung
den Schlusspunkt unter das Ausstellungsjahr setzt.
Ich freue mich sehr, Sie zu allen diesen Veranstaltungen einladen
zu dürfen, die uns im wahren Wortsinn ein sehr kunst-reiches
Jahr 2016 versprechen. All jene, die diese Einladung annehmen,
heiße ich hierzu herzlich willkommen und wünsche ihnen viel
Freude bei ihrer künstlerischen Auseinandersetzung. Dem Kuratorium der Stadtgalerie, dem Kulturreferat und der Sparda-Bank
Ostbayern als Sponsor gilt mein aufrichtiger Dank.
Ihr
Michael Cerny
Oberbürgermeister
4
Grußwort
Werte Kunstfreunde,
die „Familie“ ist das Motto der Sparda-Bank Ostbayern eG im Jahr 2016.
Für die meisten von uns ist die Familie
das Wichtigste, der zentrale Punkt in
unserem Leben. Doch auch die Strukturen der Familie ändern sich im Lauf
der Zeit. Jeder Mensch definiert „seinen“ Familienbegriff für sich selbst.
Die Entwicklungen im Social Web der letzten Jahre haben neue
Impulse hinzu gegeben. Kontakte, Verbindungen, Freundschaften und vieles mehr gibt es nun auch online und sicherlich sind
viele Vorteile damit verbunden. Denken Sie nur an Videotelefonie oder eine schnelle nette Nachricht über das Smartphone.
Die Sehnsucht nach familiärer Verbundenheit wird so im Social
Web zahlenmäßig sichtbar, aber dennoch herzlich nicht in gleicher Weise erfüllt.
So hat die Digitalisierung ein Füllhorn an Pluspunkten, die helfen und verbessern können. Einen Ersatz für die Geborgenheit
einer Familie bietet sie nicht.
In gewisser Weise verhält es sich mit der Kunst ähnlich wie
mit Abbildungen sozialer Kontakte im Internet: sie gibt wieder,
spiegelt, macht Dinge sichtbar. Im entscheidenden Punkt unterscheidet sie sich jedoch vom digitalen Leben: Die ist greifbar, lebendig, ja – echt. Genau so, wie eine gute Familie sein
kann.
Ich danke der Stadt Amberg, dass sie mit der Alten Feuerwache
einem breiten Kunst- und Kulturpublikum ermöglicht, der Familie der Kunstinteressierten beizutreten und ihre Gemeinschaft
zu stärken. Denn „Kunst gibt es nur für und durch den anderen“,
wie Jean-Paul Sartre erkannte. In Amberg durch die Initiative der
Beteiligten und für alle. Danke dafür!
Ihr
Georg Thurner
Sparda-Bank Ostbayern eG
5
WOLFGANG KEUCHL
In Zusammenarbeit mit Kunstpartner Galerie Adlmannstein
1952
geboren in Kümmersbruck bei Amberg
1969-72 Orgelkonzerte mit Werken von J.S. Bach,
Buxtehude, Johann Gottfried Walther und
Johann Pachelbel
1986
Gründung der Künstlergruppe WARUM
VÖGEL FLIEGEN mit Jürgen Huber und
Uli Boris Pöppl
1988
Beendigung der 14-jährigen therapeutischen
Tätigkeit mit psychisch Kranken beim Stadtjugendamt Regensburg
1989
Julius-F.-Neumüller-Stipendium
Arbeitsaufenthalte im Atelier in Italien, Irland,
Griechenland, Kanada
1990
berufenes Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photographie, Köln
1998
Gastprofessur an der Kunsthochschule Svenska Kunstkolan in Nykarleby, Finnland und bei
Access Artspace, Ltd., Leicester, England
2002
EON-Kulturpreis Ostbayern
2003
Joe und Xaver Fuhr-Kunstpreis der Stadt
Regensburg
2005
gestorben in seinem Haus Weg 3 bei Kürn
Öffentliche
Sammlungen und
Museen
6
Sotheby’s New York,
Contemporary Art mit
Auction-Catalogue
Museum of Modern
Art, New York
Musée d’Art et
d’Historie, Fribourg,
Schweiz
International Polaroid Collection, Cambridge/Mass., USA
Bayerische Staatsgemäldesammlungen München
Regierungspräsidium Oberpfalz, Regensburg
Winnipeg Art Gallery, Winnipeg, Kanada
Gallery of Ontario, Toronto, Kanada
Diözesanmuseum Regensburg
Museum Moderner Kunst, Passau
Museum of Modern Art, Vancouver
Museum of Modern Art, Montreal
Sammlung Madonna, New York
Wolfgang Keuchl – Die andere Seite
14. Januar bis 06. März 2016
Vernissage am 14. Januar 2016, 19.30 Uhr; Matinee am 21. Februar, 11 Uhr: „Leben ist Energie – Erinnerungen von WegbegleiterInnen“
o.T., 23,5 x 32,5 cm, 1988, Pastellkreide auf Papier
7
ROLF FÜTTERER
Rolf Fütterer (*1939 in Nürnberg)
ist ein freischaffender Künstler
und ehemaliger Kunstlehrer am
Platen-Gymnasium. Er ist Mitbegründer der Ansbacher BAP.
Fütterer studierte in den Jahren
1959 bis 1962 an der Nürnberger
Akademie der Bildenden Künste
als Schüler von Prof. Fritz Griebel
und von 1962-1964 an der Akademie d.B.K. in München.
1965 wird er Mitglied der renommierten Künstlergruppe Der Kreis, der er bis heute angehört. Seit 1967 in
Ansbach ansässig und tätig. Seine Werke wurden in
zahlreichen Ausstellungen bundesweit sowie im Ausland
präsentiert.
Neben der Malerei widmet sich Fütterer computergenerierten Grafiken und Film-/Videoproduktionen für Dokumentation, Musikfilm, Animation und Experimentalfim.
Er engagierte sich zudem als Regisseur für zahlreiche
Ansbacher Theaterproduktionen und gestaltete 1994 ein
eigenes Experimental-Theaterstück.
Am 17. Dezember 2014 wurde Fütterer für sein Engagement in zahlreichen Kulturvereinen, wie dem Speck8
drumm, dem Verein Ansbacher Kammerspiele und dem
Kunsthaus Reitbahn 3, mit dem Ansbacher Stadtsiegel
geehrt. Die Laudatio hielt Stadtrat Hannes Hüttinger.
Fütterer hat über lange Jahre hinweg den Bund Naturschutz (BN) aktiv unterstützt und dem Naturschutzbeirat
der Stadt angehört.
Ausstellungen:
z.B. 2015 Jan.: Galerie „der KREIS“/Nürnberg, Febr.:
Galerie mit der blauen Tür/ Nürnberg; März: Kunming/
China, Sept.: Spitzweedscheune Roßtal, Sept.: Kunstmuseum Erlangen, Okt.: Galerie „der KREIS“/Nürnberg,
Dez.: Kunstmuseum R3 Ansbach
Frühere Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen:
z.B. München, Wuppertal, Nürnberg, Schifferstadt,
Ansbach, Roth, New York. Amberg, Erlangen, Dachau,
Regensburg, Schwandorf, Würzburg, Landau, Neumarkt,
Palermo, Krakau, Prag, Ferrara...
Filmproduktionen
Bis 1973 16mm Filme (Teilnahme an Festivals z.B.
Oberhausen); seit 1988 Videofilme: Dokumentation, Musikfilm, Experimentalfilm, Spielfilm und Computeranimationen z.B.: die Burger; Autotomie, Sonntag in Amberg ...
alles OK
17. März bis 01. Mai 2016
Vernissage am 17. März 2016, 19.30 Uhr
„Zimmer ohne Aussicht“, 2008, 360 x 250 cm, Plotterdruck auf Lastwagenplane
9
LUDWIG BÄUML
WERNER CLASSEN
PETER ENGEL
1954
in Waldthurn/Oberpfalz geboren
1978-82 Lehre als Kirchenmaler,
Meisterprüfung
1983
Julius F. Neumüller-Stipendium
der Stadt Regensburg
1985
Europa-Stipendium,
San Servolo, Venedig
1998
Kulturförderpreis der Stadt
Regensburg
2000
Kulturförderpreis Ostbayern
OBAG
2001
1.Vorsitzender des Berufsverbandes Bildender Künstler
Niederbayern/Oberpfalz
2008
Kulturpreis Landkreis Regensburg
2012
Kulturpreis des Oberpfälzer
Kulturbundes
2013
Bezirksmedaille der Oberpfalz
seit 1983 als freischaffender Künstler
tätig
lebt und arbeitet seit 1989 in Kallmünz
1950
1971
1969
in Arzberg geboren
1991-95 Studium an der Akademie der
Bildenden Künste in Nürnberg
Seit 1995 freiberuflich tätig als Bühnenbildner, Zeichner, Illustrator
1995
Kulturförderpreis der Stadt
Coburg
1998
Debütantenförderung des Bayerischen Kultusministeriums
1999
A-Paul-Weber Förderpreis des A.
Paul Weber Museums Ratzeburg
für „Karikatur und kritische
Grafik“
2008
Kunstpreis des Kunst- und
Gewerbevereins Regensburg
2009
Eon-Kulturpreis Bayern
2009
Kulturförderpreis der Stadt
Regensburg
Seit 1995 freiberuflich tätig als Bühnenbildner, Zeichner, Illustrator
Illustrationen für edition buntehunde und
Lappan-Verlag
Zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen im In- und Ausland
10
in Bad Kötzting
Abitur Comenius-Gymnasium
Deggendorf
1971-74 Studium der Pädagogik in
Regensburg
1990
1.Vorsitzender der Künstlergemeinschaft ‚Isargilde’
1995-97 Mitarbeit an der Akademie in
Dillingen
2004-06 >kunstschule-digital.de<
Akademie in Dillingen
2006
Kulturpreis des Landkreises
Dingolfing-Landau
2012
Beginn der Serie ‚Rauschbilder’
Ausstellungen:
Seit 1971 im ostbayerischen Raum u.a.
in Landau, Dingolfing; Stuttgart und
Bonn (1991), Beauvais/ Frk. (1992),
Wels/ OÖ (1995), Forum Kunst der DB
Passau (1997), Milwaukee u.a. Städte
(USA 1998-99), München (2000), Kulturmodell Passau (2004), Weytterturm
SR (2006), Kapuzinerstadel DEG (2007),
Bezirkshauptverwaltung LA (2014)
Zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen sowie Bühnenbilder im In- und
Ausland
Bierig
12. Mai bis 17. Juli 2016
Anlässlich 500 Jahre Reinheitsgebot
Vernissage am 12. Mai 2016, 19.30 Uhr
Ludwig Bäuml
„A Halbe“
(Ausschnitt)
Werner Claßen
„Großes Rauschbild Nr. 4 (Auferstehung)“
Acryl auf Leinwand
100 x 100 cm (Ausschnitt)
Peter Engel
20 x 25 cm, 2015,
Tusche auf Bütten
11
RICHARD VOGL
1952
in Furth im Wald geboren
1973–80 Studium an der Akademie der Bildenden
Künste, München, bei Heinz Butz und Rudi
Tröger, bei dem er Meisterschüler wird.
1984
Bayerischer Staatsförderpreis und Stipendium der Stadt Lahti, Finnland
1986
USA-Stipendium des Freistaates Bayern,
sechsmonatiger Aufenthalt in New York
1988
Kulturförderpreis Ostbayern, Regensburg
1996
Arbeitsaufenthalt in Marokko, es folgen
weitere Aufenthalte 1997 und 2001
1998
Kunststipendium der Bayerischen Akademie
der Schönen Künste, München
2004
Wahl zum ordentlichen Mitglied der Bayerischen
Akademie der Schönen Künste, München
2005
Artist in Residence im Tyrone Guthrie
Centre, Annaghmakerrig, Irland und
2011
Artist in Residence in Hospitalfield, Arbroath,
Schottland; beide Aufenthalte ermöglicht
durch Stipendien des Oberpfälzer Künstlerhauses, Schwandorf
2013
Kulturpreis des Landkreises Regensburg und
erneuter Arbeitsaufenthalt in Schottland
12
Richard Vogl lebt und arbeitet
in Bernhardswald und
München
„ Im besten Sinne malt Richard Vogl Bilder. Nicht
Abbilder von etwas, sondern Werke, die durch das, was
sie umreißen und durch das, was sie im Vagen lassen,
durch ihre Farbigkeit, ihre Malgestik und durch die Materialität der Farbe wirken. Nur selten geht der Künstler
mit einer vorgefassten Idee an die Arbeit. Vielmehr gilt
sein Augenmerk dem intuitiven Vorgang der Bildfindung
selbst. Im permanenten Übermalen, im Aufbauen und
Zerstören verdichtet sich so das Gemälde, Bildschichten
entstehen und ebenso wachsen Bedeutungsschichten.“
(Helga Gutbrod)
Malerei und Zeichnung
21. Juli bis 04. September 2016
Vernissage am 21. Juli 2016, 19.30 Uhr
„Zu Viert“, 2013, Öl auf Leinwand, 130 x 160 cm
13
SUSANNE CARL UND REGINA PEMSL
Susanne Carl (geb. 1962, aufgewachsen am Chiemsee)
und Regina Pemsl (geb. 1963 in Nürnberg) studierten
zusammen an der Akademie der Bildenden Künste
in Nürnberg bei Prof. Günter Dollhopf. Die beiden
freischaffenden Künstlerinnen leben und arbeiten in
Nürnberg und international. Sie sind Gründungsmitglieder der Künstler- und Forschungsgruppe LeoPART (seit
2007). Susanne Carls künstlerische Facetten entfalten
sich im Zwischenraum von Kunst, Theater und der Arbeit
mit Menschen. 2016 erscheint die Publikation Ich bin
nicht auf dieser Welt mit dem Fotografen Bruno Weiß,
in Kooperation mit dem Institut für moderne Kunst,
Nürnberg.
Susanne Carl und Regina Pemsl beschäftigen sich auf ungewöhnliche Weise mit einem vielschichtigen Porträt der
Stadt Amberg und ihrer Menschen. Mit Masken bietet Carl
einen Rahmen, sich in überraschenden Facetten zu erleben und zum eigenen Betrachter zu werden. Mit Fragen im
öffentlichen Raum lädt Pemsl ein, das Gesicht der Stadt
Amberg aus einem neuen Blickwinkel wahr zu nehmen
und zu reflektieren. Für diese Ausstellung entwickeln die
beiden Künstlerinnen Projektionen, Installationen und Objekte auf der Basis des Dialogs mit Ort und Menschen.
14
Regina Pemsl ist als Künstlerin und Kuratorin an der
Entwicklung von Strategien, „Bildern“ und Installationen
im öffentlichen Raum interessiert, die mit einem neuen
Blick auf den Alltag einladen, die Lebensumwelt gemeinsam zu gestalten.
www.susanne-carl.de – [email protected]
Arbeitsgebiete: Performance, Installation/Objekt, Kunstprojekte, Workshop
Alter Ego Amberg
08. September bis 16. Oktober 2016
Vernissage am 08. September 2016, 19.30 Uhr
Alter Ego Amberg – Reflektionen
15
HUBERT HUBER
1956
1978–81
seit 1981
seit 1987
1988
seit 1988
1989
1990
1990–94
seit 1992
1993
seit 1994
seit 1997
2001
2005
16
geboren in Gurlarn bei Passau, Niederbayern
Holzbildhauerlehre
freischaffend
1. Vorsitzender des Berufsverbandes
Bildender Künstler Niederbayern
Stipendium Civitella D’Agliana (Italien)
Beteiligung und Berater bei „Kunst im
öffentlichen Raum“
Mitglied der Künstlergruppe „AR 83 GE“
Initiator und Gründungsmitglied der Produzentengalerie Passau
Vorsitzender des BBK der Bundesrepublik
Deutschland
Initiator und Motor für das „Kulturmodell
Bräugasse“ in Passau
„11 x Junge Kunst“, Kunst- und Gewerbeverein
Regensburg
Mitglied der Gruppe „Kunst und Bauen“, BBK
LV Bayern
Beirat des Kunstvereines Passau
Kulturpreisträger des Landkreises Passau
Kulturmedaille des Landes Oberösterreich
2009
2012
2013
2015
St. Anna-Preis Julbach (A)
Mitglied der Künstlergruppe Parz (A)
Kulturbeirat der Stadt Passau
Ehrennadel der Innviertler Künstlergilde
Preis Brückenbauer/ Stavitel mostů des
Bavaria Bohemia e. V.
Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland
Organisator von nationalen und internationalen Kulturprojekten
Vertreten in öffentlichen und privaten Sammlungen
.bie.16
27. Oktober bis 04. Dezember 2016
Vernissage am 27. Oktober 2016, 19.30 Uhr
„ ... bie ... “, 2002, Mischtechnik, Größe variabel, Fotomontage Dionys Asenkerschbaumer
17
GRUPPE AMBERGER KÜNSTLER
43. Jahresausstellung
der Gruppe Amberger Künstler 2016
Die „Gruppe Amberger Künstler“ hat über mehr als vier
Jahrzehnte das Amberger Kulturleben mitgeprägt. Bei den
jährlichen Ausstellungen werden die jeweils neuesten Werke zum ersten Mal gezeigt. Die Besucherzahlen zeigen,
dass die Akzeptanz ungebrochen ist! Zur Bereicherung der
Jahresausstellung tragen auch die Gastkünstler mit bei.
Großer Beliebtheit erfreut sich nach wie vor die Jahresradierung, die jedes Mal ein anderer Künstler speziell für
diese Ausstellung gestaltet.
Frankreich
Italien
Finnland
In vielen deutschen Städten u.a.
Schweinfurt
Karlsruhe
Neumarkt
Dinkelsbühl
Auerbach
Burglengenfeld
Freiberg i. S.
Meiningen
Weiden
Straubing
Eichstätt
Passau
Gera
Besonderheiten:
Künstler GAK:
Achim Hüttner
Angela Steinkohl
Anne Dreiss
Berndt Trepesch
Johann Baptist Ferstl
Ausstellungen (Auswahl)
Hans Lauter
Helmut Rösel
Heini Hohl
Sandro Maxim
Ulrike Lauter
Immer Gastkünstler bei den Jahresausstellungen.
Für Sammler zu jeder Ausstellung eine Jahresradierung.
Veröffentlichungen:
Kataloge 1985 – 1995 – 2005 – 2009 – 2013
Achim Hüttner, Sprecher der „Gruppe Amberger Künstler“
18
43. Jahresausstellung
08. Dezember 2016 bis 06. Januar 2017
Vernissage am 08. Dezember 2016, 19.30 Uhr
19
SPARDA-Bank-Kunstpreis Amberg
Ausschreibung zur Verleihung des Nachwuchspreises
„SPARDA-Bank-Kunstpreis Amberg“
Die Stadt Amberg verleiht zusammen mit der SPARDA-Bank
Ostbayern eG zur Auszeichnung junger Künstler im ostbayerischen Raum den Nachwuchspreis „SPARDA-Bank-Kunstpreis
Amberg“, um ihre außergewöhnliche künstlerische Begabungen im Bereich Bildende Kunst (z. B. Malerei, Zeichnung Grafik,
Fotografie, Neue Medien) anzuerkennen und ihre künftige Entwicklung auch in finanzieller Hinsicht zu fördern.
Der „SPARDA-Bank-Kunstpreis Amberg“ wird mit 3.000,-- €
dotiert. Es können nur Einzelpersonen ausgezeichnet werden.
Bis zum 1. Juni 2016 besteht die Möglichkeit, sich mit einem
ausführlichen Ausstellungskonzept zur Gegenwartskunst zum
Jahresthema „Familie“ zu bewerben. Im Jahr 2017 folgt die
Ausstellung dazu in der Stadtgalerie Alte Feuerwache im Stadtmuseum Amberg, wobei die Ausstellung den kompletten Ausstellungsraum umfassen muss.
Die Bewerbungen sind schriftlich beim Kulturamt der Stadt
Amberg, Zeughausstraße 1a, 92224 Amberg, einzureichen.
Die Bewerbungen sollen folgenden Umfang haben:
• Bewerbungsschreiben
• Lebenslauf
• künstlerischer Werdegang und Zielsetzung
• detaillierte Beschreibung des Ausstellungskonzeptes
• Einverständniserklärung, dass die Nachweise über
künstlerische Tätigkeiten und Exponate der Öffentlichkeit
zugänglich gemacht werden dürfen.
Eine Jury wählt unter den Bewerbern den Preisträger aus. Gegen Entscheidungen über die Vergabe des Kunstpreises ist der
Rechtsweg ausgeschlossen.
Bewerbungen können von jedermann eingebracht werden.
Die Bewerber müssen durch Geburt, Leben oder Werk mit der
Region Ostbayern (Niederbayern und Oberpfalz) verbunden sein
und dürfen bis zum Bewerbungsschluss das 30. Lebensjahr
nicht vollendet haben.
20
Michael Cerny
Oberbürgermeister
Georg Thurner
Sparda-Bank Ostbayern eG
Stadtmuseum Amberg
A tribute to Michael Mathias Prechtl
Endlich ist es so weit! Ab 17. April 2016 sind die Werke
von Michael Mathias Prechtl wieder im Stadtmuseum
Amberg zu sehen.
Der komplette Prechtl-Nachlass (Gemälde, Zeichnungen,
Graphiken) ist seit Oktober 2015 als Dauerleihgabe an
das Stadtmuseum Amberg gegangen. Deshalb wird dem
bekanntesten Sohn der Stadt ein erweiterter Dauerausstellungsbereich gewidmet.
In größeren Räumlichkeiten, mit neuer Konzeption und
zahlreichen Medienstationen gibt es einen Überblick
über Prechtls Schaffen. Zu sehen sind viele unveröffentlichte Frühwerke, Gemälde aus seinem Privatbesitz und
zahlreiche Werke, die sein Lebenswerk dokumentieren.
Die interaktive Ausstellung zeigt den Künstler und Menschen M. M. Prechtl.
Öffnungszeiten: Di.-Fr. 11-16 Uhr, Sa. u. So. 11-17 Uhr
STADTMUSEUM AMBERG:
Zeughausstraße 18, 92224 Amberg
Telefon: 09621/10-284, Email: [email protected]
www.stadtmuseum-amberg.de
Ausstellungsvorschau 2016
Prost Amberger Bier!
Große Bierausstellung im Stadtmuseum Amberg
zum 500. Jahrestag des bayerischen Reinheitsgebotes
22. Mai – 1. November 2016
Wertvolle Exponate zur Amberger Bier- und Wirtschaftsgeschichte, Raritäten und Kuriositäten werden die
Besucher begeistern.
Zu sehen sind:
Eine der bisher größten Präsentationen an alten Amberger
Bier- und Wirtshauskrügen.
Dazu gibt es ergänzend Werbeschilder, Bierflaschen, Etiketten und vielerlei Bierartikel. Ein großer Bereich ist dem
Thema „Wirtshäuser“ gewidmet.
Aus Amberger Fertigung werden gezeigt:
Fayencekrüge des 18. Jhs., Steinzeugkrüge und Porzellankrüge aus der Amberger Steingutfabrik, Bierflaschen
aus der Flaschenhütte, Emailkrügerl der Firma Baumann
und Gläser der Firma Rosenthal.
Tauchen sie ein in die Bierkultur und lernen Sie das fünfte Element der Bayern auf unterhaltsame Weise kennen.
Jeder Besucher bekommt nach der Führung einen Probierschluck Amberger Bier.
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Ambergs Bahnhof ist
verkehrsgünstig an das
ICE-Schienennetz der
Deutschen Bahn angeschlossen. Das Stadtmuseum ist vom Bahnhof zu
Fuß in ca. fünf Minuten zu
erreichen.
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Mit der Bahn:
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Von Süden über die A93
Regensburg-Hof, Ausfahrt
Schwandorf/Amberg und
weiter über die B 85. In
Amberg folgen Sie bitte der
Ausschilderung Stadtmitte.
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Von Westen und Norden
über die A6 Nürnberg-Heilbronn, Ausfahrt AmbergWest und weiter über die
Bundesstraße 299.
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Mit dem Auto:
-
Impressum
Veranstalter: Stadt Amberg – Kulturamt
Zeughausstraße 1a, 92224 Amberg
Tel. 09621/10230
E-Mail: [email protected]
www.amberg.de
Kuratorium:
Kulturreferent Wolfgang Dersch
Kulturamtsleiter Thomas Boss
Museumsleiterin Judith von Rauchbauer
Kunsthistorikerin Michaela Grammer
Konzept und Gesamtherstellung:
Kartenhaus Kollektiv, Regensburg
Auflage:
2.000 Expl.
Gefördert durch die Sparda-Bank Ostbayern eG
www.koopf.de
Die Stadtgalerie Alte Feuerwache ist seit 2015 Mitglied in
der Kulturkooperative Oberpfalz – KoOpf, ein Oberpfälzer
Netzwerk mit derzeit 20 Mitgliedern und weiteren drei
Partnern in Tschechien und einem in Niederbayern.
Bildnachweis: Stadt Amberg, Privat
Seiten 1, 3, 23: Erich Spahn
Seiten 6/7: Herbert Stolz/Kartenhaus
Kollektiv
Seiten 8/9: Rolf Fütterer
Seite 11: privat, Werner Claßen, Ludwig
Bäuml
Seiten 12/13: Anna Lena Radlmeier/
Herbert Stolz
Seiten 14/15: Privat
Seiten 16/17: Constanze Huber/
Dionys Asenkerschbaumer
Seite 19: Wolfgang Steinbacher
23
Stadtgalerie ALTE FEUERWACHE im Stadtmuseum Amberg
Zeughausstraße 18 · 92224 Amberg · Telefon: 09621/10-230
AU SSTE LLU NG EN
Wolfgang Keuchl
2016
Rolf Fütterer
Ludwig Bäuml
Werner Claßen
Peter Engel
Richard Vogl
Susanne Carl
Regina Pemsl
Hubert Huber
Gruppe Amberger Künstler
Gefördert durch die Sparda-Bank Ostbayern eG