Kultur fur KurZe Die KulturAmbulanz ist eine Einrichtung der Gesundheit Nord. Öffnungszeiten Krankenhaus-Museum und Galerie im Park Mi–So | 11–18 Uhr | Eintritt 4 € | 2 € Führungen für Gruppen nach Vereinbarung Newsletter unter www.kulturambulanz.de facebook.de/KulturAmbulanz Ticketvorverkauf Anfahrt rS er La nds traße he ße KulturAmbulanz Klinikum Bremen-Ost Buslinien 25,37 27 Oste Klinikum Bremen-Ost Oew erw eg Busse Osterholzer Heerstraße Ausfahrt Bremen Sebaldsbrück Dank an Psychoanalytisches Institut Bremen e.V., Beirat Osterholz und Kulturverein Haus im Park. Änderungen vorbehalten. Des Kaisers neue Kleider So 24.1. | 16 h Theater Tom Teuer 4 € / 2,50 € Gezeigt wird Hans Christian Andersens Märchen über die Eitelkeit und Leichtgläubigkeit. Der schöne Kleider liebende Kaiser wird von einem schlauen Schneider hinters Licht geführt, der ihm Gewänder schneidern will, die für dumme Menschen und solche, die in ihrem Amt nichts taugen, unsichtbar sind. Natürlich ließ sich niemand etwas anmerken, bis ein Kind rief: »Der Kaiser hat ja gar nichts an!« Ab 4 Jahren. Der Schäfer Raul tra rholz Poggenburg Buslinien 33,34 Graubündener Straße Straßenbahnline 1 ric agenturimturm.com | Bildnachweise: KulturAmbulanz, Frank Pusch Veranstaltungsbüro: Mo–Fr | 9–14 Uhr So 21.2. | 16 h Theater Pina Luftikus 4 € / 2,50 € Die Stewardess Dagmar Schmidtbauer will den Fluggästen ihren Lieblingsfilm zeigen. Als der Bildschirm fehlt, spielt sie die Geschichte kurzerhand selbst. Raul, der Schäfer, hat die Nase voll von den Schafen die ewig nur Gras fressen. Er macht sich auf, um ein feiner Herr zu werden, doch seine Schafe folgen ihm in die Stadt und auf Schritt und Tritt. Und dann lernt Raul Barbara kennen. Barbara, die Schafe toll findet, und sich nach weiten, grünen Wiesen sehnt. Ab 5 Jahren. Szenenfoto Nesrin und Sam/2013 Jahresprojekt KulturAmbulanz 2016 Infos: Projektflyer Haus im Park Krankenhaus-Museum Galerie im Park Klinikum Bremen-Ost gGmbH Züricher Straße 40 28325 Bremen Tel. (0421) 408-1757 [email protected] www.kulturambulanz.de Zü BERÜHREN Es ist normal, verschieden zu sein Ab 5. Klasse Projektwoche oder fünf Projekttage nach Absprache 200 € Ziel des Projektes ist, Vorurteilen gegenüber Menschen mit körperlichen und seelischen Behinderungen durch direkte Erfahrungen mit Psychiatrieund Psychose-Erfahrenen, Menschen mit Behinderungen, TherapeutInnen und betroffenen Angehörigen zu begegnen und sich mit dem Thema Antistigma auseinanderzusetzen. BERÜHREN Themenabende – Vorträge – Diskussionen – Lesungen – Tanz – Theater – Worshops – Ausstellungen – Filme – Kinderkunstprojekte Januar – November 2016 Zeitzeugengespräche mit Opfern der NS-Gesundheitspolitik und mit ehemaligen Pflegern, Schwestern und Ärzten. bis So 21.2. Infos: Projektflyer erfasst, verfolgt, vernichtet. Do 4.2. | 19 h Eintritt frei lturAmbulanz Ku unterwegs Kranke und behinderte Menschen im Nationalsozialismus Gespräch mit Zeitzeugen und InfoVeranstaltung zur Vorbereitung der gleichnamigen Ausstellung in der Unteren Rathaushalle (3.8.–6.9.16). Veranstaltungsort: Landeszentrale für politische Bildung In Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Was berührt uns? Wovon werden wir berührt? Was berühren wir gerne, welche Berührungen machen uns Angst? Oder krank? Und was passiert, wenn Berührung gar nicht mehr möglich ist? Wie kam es, dass der in der Hierarchie der fünf Sinne über zweitausend Jahre ganz unten stehende Tastsinn heute zur Nr.1 avanciert ist? Fünf Themenabende, Praktische Übungen und künstlerische Beiträge machen die Inhalte für jeden erfahrbar. Ausstellungen, Workshops, Erzählcafés, eine Filmreihe und künstlerische Kinderprojekte erweitern und vertiefen das Thema »BERÜHREN«. Die Traumwelt. Skizzen, Zeichnungen und Malerei von Edgar Ende (1901–1965) NS-Zeitzeugen berichten Ab 9. Klasse ca. 90 Minuten 50 € Themenabende – Vorträge – Diskussionen – Lesungen – Tanz – Theater – Worshops – Ausstellungen – Filme – Kinderkunstprojekte DIE TRAUMWELT. Skizzen, Zeichnungen und Malerei von Edgar Ende (1901-1965) 1. November 2015 – 21. Februar 2016 Mi – So 11.00 – 18.00 Uhr Galerie im Park Zum 50. Todestag Edgar Endes zeigt die Galerie im Park Skizzen, Zeichnungen und Malerei eines vergessenen Malers. Die Nationalsozialisten verfemten seine Bildwelt als »entartete« Kunst. Heute ist Edgar Endes malerisches Bildwerk voller Magie und Spiritualität aktueller denn je. In Kooperation mit der Sammlung Axel Hinrich und Christa Murken, Herzogenrath, und dem Psychoanalytischen Institut Bremen e.V. Für die freundliche Unterstützung danken wir dem Kulturverein Haus im Park e.V. Vom Narrenkäfig zur Nervenklinik – Wer ist hier ver-rückt? Mi–So | 11–18 h Die ständige Ausstellung präsentiert 4 € / 2 € Bremer Psychiatriegeschichte bis ins 20. Jahrhundert Historische Behandlungsgeräte zeigen Therapien und Behandlungsformen ihrer Zeit. Interaktive Stationen und Hörinseln erzählen von Patienten, Ärzten, Pflegenden und Angehörigen. Ein Kapitel widmet sich der Psychiatrie im Nationalsozialismus. Führungen durch die Ausstellung auf Anfrage »… ab nach Ellen!« So 24.1. | 16 h 1904 eröffnete das »St. Jürgen Asyl« 5 € / 2,50 € als »Reform-Irrenanstalt« seine Türen. (inkl. Eintritt) Seit 2004 steht die Krankenhausanlage im heutigen Stadtteil Osterholz unter Denkmalschutz. Was verbirgt sich »hinter den Mauern« der Psychiatrie? Wie lebte und behandelte man Menschen mit psychischen Erkrankungen? Führung und Rundgang durch 250 Jahre Psychiatriegeschichte mit Kerstin Hornung Januar/Februar 2016 BERÜHREN – Jahresprojekt Vater & Sohn: Edgar & Michael Ende Musica de Barrio Podium Alte Musik KÜNFT’GER ZEITEN So 10.1. | 16 h »Süßer Blumen Ambraflocken«: eine Zeile Eintritt frei aus den Deutschen Arien von Georg Friedrich Händel war Namensgeber des Ensembles, das sich auf historische Aufführungspraxis spezialisiert hat. Mit ihrem Repertoire möchten die Ensemblemitglieder ihrer internationalen Herkunft gerecht werden und einen möglichst vielseitigen Eindruck der Musik des Barockzeitalters vermitteln. Träume, Mythen, Fantasy Sa 16.1. | 14–17 h Symposium 12 € / 8 € Es gibt eine neue Lust am Mythos. In den populären Medien sind mythische Themen und Szenarien wie im »Kleinen Hobbit« oder »Harry Potter« Blockbuster. Gibt es tatsächlich ein wachsendes Bedürfnis nach der Freiheit der Phantasie, nach der Freiheit der Traumwelt? Edgar Ende, Der gekreuzigte Adler, 1932 So 3.1. | 16 h Martina Flügge und Ralf Knapp lesen 10 € »Zwölf Fotos zu viel«, ein Kriminalhörspiel (inklusive Kaffee von Peter Kramer und Kuchen satt) Sich mit der zufälligen Reisebekanntschaft auf ein »heiteres Beruferaten« einzulassen, Um Anmeldung stellt sich sehr bald als Fehler heraus, denn wird gebeten der unterhaltsame – zugegeben etwas aufdringliche – Fremde weiß erstaunlich viel über sie, ihre Lebensumstände, die Fahrerflucht. Und er hat Beweise: Zwölf Fotos, die er ihr für eine Viertel Million Mark verkaufen würde … Mit: Karin Anderten, Psychoanalytikerin; Dieter Begemann, Kunstwissenschaftler und Künstler; Arne Bode, Fantasy-Autor und einer Schlafforscherin Moderation: Dr. Mura Kastendieck, Achim Tischer Zertifizierung durch die Ärztekammer Bremen beantragt. Ausführliches Programm bitte anfordern Podium Gitarre So 17.1. u. So 14.2. Studentinnen und Studenten der HfK 16 h Bremen präsentieren in dieser Reihe klasEintritt frei sische und zeitgenössische Gitarrenmusik. Leitung: Prof. Jens Wagner Mit: Prof. Dr. Robert Jütte, Medizinhistoriker; Dr. Thorsten Körner, Kinderarzt; Marion Hanke, Pflegerin; Pastor Uwe Köster, Notfallseelsorger Moderation: Ulrike Petzold Praktische Qigong-Übungen: Michael Masch Piano Podium Duo Fantasie So 31.1. | 16 h Ein romantischer Dialog zwischen Viola Eintritt frei und Klavier Die zwei freischaffende Musikerinnen Narine Zakharyan (Armenien) und Sin Hui Lu (Taiwan) haben sich in Bremen getroffen und an der Hochschule für Künste Bremen studiert. Gespielt werden Werke von Robert Schumann, Paul Hindemith, Henryk Wieniawski und Frank Bridge Musica de Barrio CD Release »Romance de Barrio« Fr 5.2. | 19.30 h Christoph Linke (Tenor Saxophon), 12 € / 8 € Mariska Nijhof (Akkordeon, Gesang) und Michael Berger (Piano) Das Trio bietet eine aufregende Mischung aus Tango, französischer Musette und Jazz. So 21.2. | 16 h Führung und Bildbetrachtung 5 € / 2,50 € Die Diplompsychologin und Psychoanalytikerin Heide Kyek erläutert im Rahmen der Ausstellung »Die Traumwelt« ein Gemälde Edgar Endes aus tiefenpsychologischer, der Kurator Achim Tischer aus kunst- und kulturwissenschaftlicher Sicht. Koordination: Franciska Anna Hajdu »Dazugehören« Edgar Ende, De Profundis, 1951 Mörderischer Kaffeeklatsch: Zwölf Fotos zu viel Do 21.1. | 19.30 h Startveranstaltung des Jahresprojektes Eintritt frei Wir leben in einem haptischen Zeitalter. Mit einem Wisch bedienen wir unser Smartphone. Es boomen auf dem Gesundheitsmarkt Körpertherapien, die auf Berührung setzen. Edgar Ende »De profundis« geben Studentinnen und Studenten einen Einblick in ihre Arbeit. Fr 12.2. | 15 h Freitagslesung Eintritt frei Was bedeutet Inklusion von Menschen mit seelischer Krisenerfahrung konkret? Wozu wollen die Autoren dazugehören und wozu nicht? In Kooperation mit dem Psychoanalytischen Institut Bremen Lesung von AutorInnen des IRRTURMS mit Musik Vater und Sohn: Edgar und Michael Ende Sa 6.2. | 15 h Vortrag und Lesung 5 € / 2,50 € Die Psychoanalytikerin Dr. Mura Kastendieck stellt im Rahmen der Ausstellung »Die Traumwelt. Der Maler Edgar Ende (1901–1965)« die besondere Beziehung zwischen dem Malervater Edgar Ende und dem Schriftstellersohn Michael Ende vor. Vater und Sohn begegnen sich in einem »kreativen Raum« wie in Michael Endes Buch »Der Spiegel im Spiegel«, aus dem die Schauspielerin Franziska Mencz liest. In Kooperation mit dem Psychoanalytischen Institut Bremen Podium Alte Musik So 7.2. | 16 h Der Fachbereich Podium Alte Musik an der Eintritt frei Hochschule für Künste zeichnet sich durch die Vielfalt der Instrumente und der Vielfalt der Stile der unterschiedlichen Jahrhunderte aus. In dieser Konzertreihe Foto: Lisa Späthe Fr 15.1 | 15 h Freitagslesung Eintritt frei Myriam Witt, Ärztin am Klinikum Links der Weser, erzählt auf sehr persönliche Weise, wie Betroffene, Angehörige und Ärzte sich mit dem Sterben auseinandersetzen. Das Buch informiert darüber hinaus über Sterbehilfe, Palliativmedizin, Möglichkeiten von Angehörigen in der Pflege und Sterbebegleitung. BERÜHREN »Rühr-mich-nicht an« war einmal – Warum der Tastsinn so bedeutend wurde Foto und Titelfoto: Urs Siedentop Foto: Claudia Hoppens Wie mein Vater starb. Sterbehilfe und ärztliche Begleitung BERÜHREN Das gemeinsame Spiel mit physischen Kräften Sa 20.2. | 14–17 h Contactimprovisation 10 € Improvisiert und in gegenseitigem Körperkontakt geht es bei dieser Duett-Tanzform um das Spiel der Kräfte miteinander, um das »Alphabet« für die gemeinsame Bewegung. Matthias Früh unterrichtet Contactimprovisation und kombiniert Körpertechniken (z.B. Feldenkrais) mit Tanz, Kampfkunst und Spaß an Bewegung. Piano Podium Duo Kondraschewa/Chica So 28.2. | 16 h Das Duo aus der Ukraine/Deutschland Eintritt frei und Kolumbien bringt mit risikoreichem Verve und völlig unakademischen Appeal feinst gewobene Interpretationen von anspruchsvoller klassischer und zeitgenössischer Klaviermusik für vier Hände zu Gehör. Frische und Intensität der Interpretation sind absolut hörenswert, auch für Hörer, die bisher mit »klassischer« Klaviermusik nicht so viel anzufangen wissen. Podium Alte Musik KÜNFT’GER ZEITEN So 10.1. | 16 h »Süßer Blumen Ambraflocken«: eine Zeile Eintritt frei aus den Deutschen Arien von Georg Friedrich Händel war Namensgeber des Ensembles, das sich auf historische Aufführungspraxis spezialisiert hat. Mit ihrem Repertoire möchten die Ensemblemitglieder ihrer internationalen Herkunft gerecht werden und einen möglichst vielseitigen Eindruck der Musik des Barockzeitalters vermitteln. Träume, Mythen, Fantasy Sa 16.1. | 14–17 h Symposium 12 € / 8 € Es gibt eine neue Lust am Mythos. In den populären Medien sind mythische Themen und Szenarien wie im »Kleinen Hobbit« oder »Harry Potter« Blockbuster. Gibt es tatsächlich ein wachsendes Bedürfnis nach der Freiheit der Phantasie, nach der Freiheit der Traumwelt? Edgar Ende, Der gekreuzigte Adler, 1932 So 3.1. | 16 h Martina Flügge und Ralf Knapp lesen 10 € »Zwölf Fotos zu viel«, ein Kriminalhörspiel (inklusive Kaffee von Peter Kramer und Kuchen satt) Sich mit der zufälligen Reisebekanntschaft auf ein »heiteres Beruferaten« einzulassen, Um Anmeldung stellt sich sehr bald als Fehler heraus, denn wird gebeten der unterhaltsame – zugegeben etwas aufdringliche – Fremde weiß erstaunlich viel über sie, ihre Lebensumstände, die Fahrerflucht. Und er hat Beweise: Zwölf Fotos, die er ihr für eine Viertel Million Mark verkaufen würde … Mit: Karin Anderten, Psychoanalytikerin; Dieter Begemann, Kunstwissenschaftler und Künstler; Arne Bode, Fantasy-Autor und einer Schlafforscherin Moderation: Dr. Mura Kastendieck, Achim Tischer Zertifizierung durch die Ärztekammer Bremen beantragt. Ausführliches Programm bitte anfordern Podium Gitarre So 17.1. u. So 14.2. Studentinnen und Studenten der HfK 16 h Bremen präsentieren in dieser Reihe klasEintritt frei sische und zeitgenössische Gitarrenmusik. Leitung: Prof. Jens Wagner Mit: Prof. Dr. Robert Jütte, Medizinhistoriker; Dr. Thorsten Körner, Kinderarzt; Marion Hanke, Pflegerin; Pastor Uwe Köster, Notfallseelsorger Moderation: Ulrike Petzold Praktische Qigong-Übungen: Michael Masch Piano Podium Duo Fantasie So 31.1. | 16 h Ein romantischer Dialog zwischen Viola Eintritt frei und Klavier Die zwei freischaffende Musikerinnen Narine Zakharyan (Armenien) und Sin Hui Lu (Taiwan) haben sich in Bremen getroffen und an der Hochschule für Künste Bremen studiert. Gespielt werden Werke von Robert Schumann, Paul Hindemith, Henryk Wieniawski und Frank Bridge Musica de Barrio CD Release »Romance de Barrio« Fr 5.2. | 19.30 h Christoph Linke (Tenor Saxophon), 12 € / 8 € Mariska Nijhof (Akkordeon, Gesang) und Michael Berger (Piano) Das Trio bietet eine aufregende Mischung aus Tango, französischer Musette und Jazz. So 21.2. | 16 h Führung und Bildbetrachtung 5 € / 2,50 € Die Diplompsychologin und Psychoanalytikerin Heide Kyek erläutert im Rahmen der Ausstellung »Die Traumwelt« ein Gemälde Edgar Endes aus tiefenpsychologischer, der Kurator Achim Tischer aus kunst- und kulturwissenschaftlicher Sicht. Koordination: Franciska Anna Hajdu »Dazugehören« Edgar Ende, De Profundis, 1951 Mörderischer Kaffeeklatsch: Zwölf Fotos zu viel Do 21.1. | 19.30 h Startveranstaltung des Jahresprojektes Eintritt frei Wir leben in einem haptischen Zeitalter. Mit einem Wisch bedienen wir unser Smartphone. Es boomen auf dem Gesundheitsmarkt Körpertherapien, die auf Berührung setzen. Edgar Ende »De profundis« geben Studentinnen und Studenten einen Einblick in ihre Arbeit. Fr 12.2. | 15 h Freitagslesung Eintritt frei Was bedeutet Inklusion von Menschen mit seelischer Krisenerfahrung konkret? Wozu wollen die Autoren dazugehören und wozu nicht? In Kooperation mit dem Psychoanalytischen Institut Bremen Lesung von AutorInnen des IRRTURMS mit Musik Vater und Sohn: Edgar und Michael Ende Sa 6.2. | 15 h Vortrag und Lesung 5 € / 2,50 € Die Psychoanalytikerin Dr. Mura Kastendieck stellt im Rahmen der Ausstellung »Die Traumwelt. Der Maler Edgar Ende (1901–1965)« die besondere Beziehung zwischen dem Malervater Edgar Ende und dem Schriftstellersohn Michael Ende vor. Vater und Sohn begegnen sich in einem »kreativen Raum« wie in Michael Endes Buch »Der Spiegel im Spiegel«, aus dem die Schauspielerin Franziska Mencz liest. In Kooperation mit dem Psychoanalytischen Institut Bremen Podium Alte Musik So 7.2. | 16 h Der Fachbereich Podium Alte Musik an der Eintritt frei Hochschule für Künste zeichnet sich durch die Vielfalt der Instrumente und der Vielfalt der Stile der unterschiedlichen Jahrhunderte aus. In dieser Konzertreihe Foto: Lisa Späthe Fr 15.1 | 15 h Freitagslesung Eintritt frei Myriam Witt, Ärztin am Klinikum Links der Weser, erzählt auf sehr persönliche Weise, wie Betroffene, Angehörige und Ärzte sich mit dem Sterben auseinandersetzen. Das Buch informiert darüber hinaus über Sterbehilfe, Palliativmedizin, Möglichkeiten von Angehörigen in der Pflege und Sterbebegleitung. BERÜHREN »Rühr-mich-nicht an« war einmal – Warum der Tastsinn so bedeutend wurde Foto und Titelfoto: Urs Siedentop Foto: Claudia Hoppens Wie mein Vater starb. Sterbehilfe und ärztliche Begleitung BERÜHREN Das gemeinsame Spiel mit physischen Kräften Sa 20.2. | 14–17 h Contactimprovisation 10 € Improvisiert und in gegenseitigem Körperkontakt geht es bei dieser Duett-Tanzform um das Spiel der Kräfte miteinander, um das »Alphabet« für die gemeinsame Bewegung. Matthias Früh unterrichtet Contactimprovisation und kombiniert Körpertechniken (z.B. Feldenkrais) mit Tanz, Kampfkunst und Spaß an Bewegung. Piano Podium Duo Kondraschewa/Chica So 28.2. | 16 h Das Duo aus der Ukraine/Deutschland Eintritt frei und Kolumbien bringt mit risikoreichem Verve und völlig unakademischen Appeal feinst gewobene Interpretationen von anspruchsvoller klassischer und zeitgenössischer Klaviermusik für vier Hände zu Gehör. Frische und Intensität der Interpretation sind absolut hörenswert, auch für Hörer, die bisher mit »klassischer« Klaviermusik nicht so viel anzufangen wissen. Kultur fur KurZe Die KulturAmbulanz ist eine Einrichtung der Gesundheit Nord. Öffnungszeiten Krankenhaus-Museum und Galerie im Park Mi–So | 11–18 Uhr | Eintritt 4 € | 2 € Führungen für Gruppen nach Vereinbarung Newsletter unter www.kulturambulanz.de facebook.de/KulturAmbulanz Ticketvorverkauf Anfahrt rS er La nds traße he ße KulturAmbulanz Klinikum Bremen-Ost Buslinien 25,37 27 Oste Klinikum Bremen-Ost Oew erw eg Busse Osterholzer Heerstraße Ausfahrt Bremen Sebaldsbrück Dank an Psychoanalytisches Institut Bremen e.V., Beirat Osterholz und Kulturverein Haus im Park. Änderungen vorbehalten. Des Kaisers neue Kleider So 24.1. | 16 h Theater Tom Teuer 4 € / 2,50 € Gezeigt wird Hans Christian Andersens Märchen über die Eitelkeit und Leichtgläubigkeit. Der schöne Kleider liebende Kaiser wird von einem schlauen Schneider hinters Licht geführt, der ihm Gewänder schneidern will, die für dumme Menschen und solche, die in ihrem Amt nichts taugen, unsichtbar sind. Natürlich ließ sich niemand etwas anmerken, bis ein Kind rief: »Der Kaiser hat ja gar nichts an!« Ab 4 Jahren. Der Schäfer Raul tra rholz Poggenburg Buslinien 33,34 Graubündener Straße Straßenbahnline 1 ric agenturimturm.com | Bildnachweise: KulturAmbulanz, Frank Pusch Veranstaltungsbüro: Mo–Fr | 9–14 Uhr So 21.2. | 16 h Theater Pina Luftikus 4 € / 2,50 € Die Stewardess Dagmar Schmidtbauer will den Fluggästen ihren Lieblingsfilm zeigen. Als der Bildschirm fehlt, spielt sie die Geschichte kurzerhand selbst. Raul, der Schäfer, hat die Nase voll von den Schafen die ewig nur Gras fressen. Er macht sich auf, um ein feiner Herr zu werden, doch seine Schafe folgen ihm in die Stadt und auf Schritt und Tritt. Und dann lernt Raul Barbara kennen. Barbara, die Schafe toll findet, und sich nach weiten, grünen Wiesen sehnt. Ab 5 Jahren. Szenenfoto Nesrin und Sam/2013 Jahresprojekt KulturAmbulanz 2016 Infos: Projektflyer Haus im Park Krankenhaus-Museum Galerie im Park Klinikum Bremen-Ost gGmbH Züricher Straße 40 28325 Bremen Tel. (0421) 408-1757 [email protected] www.kulturambulanz.de Zü BERÜHREN Es ist normal, verschieden zu sein Ab 5. Klasse Projektwoche oder fünf Projekttage nach Absprache 200 € Ziel des Projektes ist, Vorurteilen gegenüber Menschen mit körperlichen und seelischen Behinderungen durch direkte Erfahrungen mit Psychiatrieund Psychose-Erfahrenen, Menschen mit Behinderungen, TherapeutInnen und betroffenen Angehörigen zu begegnen und sich mit dem Thema Antistigma auseinanderzusetzen. BERÜHREN Themenabende – Vorträge – Diskussionen – Lesungen – Tanz – Theater – Worshops – Ausstellungen – Filme – Kinderkunstprojekte Januar – November 2016 Zeitzeugengespräche mit Opfern der NS-Gesundheitspolitik und mit ehemaligen Pflegern, Schwestern und Ärzten. bis So 21.2. Infos: Projektflyer erfasst, verfolgt, vernichtet. Do 4.2. | 19 h Eintritt frei lturAmbulanz Ku unterwegs Kranke und behinderte Menschen im Nationalsozialismus Gespräch mit Zeitzeugen und InfoVeranstaltung zur Vorbereitung der gleichnamigen Ausstellung in der Unteren Rathaushalle (3.8.–6.9.16). Veranstaltungsort: Landeszentrale für politische Bildung In Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Was berührt uns? Wovon werden wir berührt? Was berühren wir gerne, welche Berührungen machen uns Angst? Oder krank? Und was passiert, wenn Berührung gar nicht mehr möglich ist? Wie kam es, dass der in der Hierarchie der fünf Sinne über zweitausend Jahre ganz unten stehende Tastsinn heute zur Nr.1 avanciert ist? Fünf Themenabende, Praktische Übungen und künstlerische Beiträge machen die Inhalte für jeden erfahrbar. Ausstellungen, Workshops, Erzählcafés, eine Filmreihe und künstlerische Kinderprojekte erweitern und vertiefen das Thema »BERÜHREN«. Die Traumwelt. Skizzen, Zeichnungen und Malerei von Edgar Ende (1901–1965) NS-Zeitzeugen berichten Ab 9. Klasse ca. 90 Minuten 50 € Themenabende – Vorträge – Diskussionen – Lesungen – Tanz – Theater – Worshops – Ausstellungen – Filme – Kinderkunstprojekte DIE TRAUMWELT. Skizzen, Zeichnungen und Malerei von Edgar Ende (1901-1965) 1. November 2015 – 21. Februar 2016 Mi – So 11.00 – 18.00 Uhr Galerie im Park Zum 50. Todestag Edgar Endes zeigt die Galerie im Park Skizzen, Zeichnungen und Malerei eines vergessenen Malers. Die Nationalsozialisten verfemten seine Bildwelt als »entartete« Kunst. Heute ist Edgar Endes malerisches Bildwerk voller Magie und Spiritualität aktueller denn je. In Kooperation mit der Sammlung Axel Hinrich und Christa Murken, Herzogenrath, und dem Psychoanalytischen Institut Bremen e.V. Für die freundliche Unterstützung danken wir dem Kulturverein Haus im Park e.V. Vom Narrenkäfig zur Nervenklinik – Wer ist hier ver-rückt? Mi–So | 11–18 h Die ständige Ausstellung präsentiert 4 € / 2 € Bremer Psychiatriegeschichte bis ins 20. Jahrhundert Historische Behandlungsgeräte zeigen Therapien und Behandlungsformen ihrer Zeit. Interaktive Stationen und Hörinseln erzählen von Patienten, Ärzten, Pflegenden und Angehörigen. Ein Kapitel widmet sich der Psychiatrie im Nationalsozialismus. Führungen durch die Ausstellung auf Anfrage »… ab nach Ellen!« So 24.1. | 16 h 1904 eröffnete das »St. Jürgen Asyl« 5 € / 2,50 € als »Reform-Irrenanstalt« seine Türen. (inkl. Eintritt) Seit 2004 steht die Krankenhausanlage im heutigen Stadtteil Osterholz unter Denkmalschutz. Was verbirgt sich »hinter den Mauern« der Psychiatrie? Wie lebte und behandelte man Menschen mit psychischen Erkrankungen? Führung und Rundgang durch 250 Jahre Psychiatriegeschichte mit Kerstin Hornung Januar/Februar 2016 BERÜHREN – Jahresprojekt Vater & Sohn: Edgar & Michael Ende Musica de Barrio
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