BERÜHREN – Jahresprojekt Vater & Sohn: Edgar

Kultur fur KurZe
Die KulturAmbulanz ist eine Einrichtung der Gesundheit Nord.
Öffnungszeiten
Krankenhaus-Museum und Galerie im Park
Mi–So | 11–18 Uhr | Eintritt 4 € | 2 €
Führungen für Gruppen nach Vereinbarung
Newsletter unter www.kulturambulanz.de
facebook.de/KulturAmbulanz
Ticketvorverkauf
Anfahrt
rS
er La
nds
traße
he
ße
KulturAmbulanz
Klinikum Bremen-Ost
Buslinien 25,37
27
Oste
Klinikum Bremen-Ost
Oew
erw
eg
Busse
Osterholzer
Heerstraße
Ausfahrt
Bremen Sebaldsbrück
Dank an
Psychoanalytisches Institut Bremen e.V.,
Beirat Osterholz und Kulturverein
Haus im Park.
Änderungen vorbehalten.
Des Kaisers neue Kleider
So 24.1. | 16 h Theater Tom Teuer
4 € / 2,50 €
Gezeigt wird Hans Christian Andersens
Märchen über die Eitelkeit und Leichtgläubigkeit. Der schöne Kleider liebende Kaiser wird von einem schlauen Schneider
hinters Licht geführt, der ihm Gewänder
schneidern will, die für dumme Menschen
und solche, die in ihrem Amt nichts taugen, unsichtbar sind. Natürlich ließ sich
niemand etwas anmerken, bis ein Kind
rief: »Der Kaiser hat ja gar nichts an!«
Ab 4 Jahren.
Der Schäfer Raul
tra
rholz
Poggenburg
Buslinien 33,34
Graubündener Straße
Straßenbahnline 1
ric
agenturimturm.com | Bildnachweise: KulturAmbulanz, Frank Pusch
Veranstaltungsbüro: Mo–Fr | 9–14 Uhr
So 21.2. | 16 h Theater Pina Luftikus
4 € / 2,50 €
Die Stewardess Dagmar Schmidtbauer will
den Fluggästen ihren Lieblingsfilm zeigen.
Als der Bildschirm fehlt, spielt sie die
Geschichte kurzerhand selbst. Raul, der
Schäfer, hat die Nase voll von den Schafen
die ewig nur Gras fressen. Er macht sich auf,
um ein feiner Herr zu werden, doch seine
Schafe folgen ihm in die Stadt und auf
Schritt und Tritt. Und dann lernt Raul Barbara
kennen. Barbara, die Schafe toll findet, und
sich nach weiten, grünen Wiesen sehnt.
Ab 5 Jahren.
Szenenfoto Nesrin und Sam/2013
Jahresprojekt
KulturAmbulanz
2016
Infos: Projektflyer
Haus im Park
Krankenhaus-Museum
Galerie im Park
Klinikum Bremen-Ost gGmbH
Züricher Straße 40
28325 Bremen
Tel. (0421) 408-1757
[email protected]
www.kulturambulanz.de
Zü
BERÜHREN
Es ist normal,
verschieden zu sein
Ab 5. Klasse
Projektwoche oder
fünf Projekttage
nach Absprache
200 €
Ziel des Projektes ist, Vorurteilen
gegenüber Menschen mit körperlichen
und seelischen Behinderungen durch
direkte Erfahrungen mit Psychiatrieund Psychose-Erfahrenen, Menschen
mit Behinderungen, TherapeutInnen
und betroffenen Angehörigen zu
begegnen und sich mit dem Thema
Antistigma auseinanderzusetzen.
BERÜHREN
Themenabende – Vorträge –
Diskussionen – Lesungen – Tanz –
Theater – Worshops – Ausstellungen – Filme – Kinderkunstprojekte
Januar – November 2016
Zeitzeugengespräche mit Opfern der NS-Gesundheitspolitik und mit ehemaligen Pflegern, Schwestern und Ärzten.
bis So 21.2.
Infos: Projektflyer
erfasst, verfolgt, vernichtet.
Do 4.2. | 19 h
Eintritt frei
lturAmbulanz
Ku
unterwegs
Kranke und behinderte Menschen
im Nationalsozialismus
Gespräch mit Zeitzeugen und InfoVeranstaltung zur Vorbereitung der
gleichnamigen Ausstellung in der
Unteren Rathaushalle (3.8.–6.9.16).
Veranstaltungsort: Landeszentrale
für politische Bildung
In Kooperation mit der Landeszentrale
für politische Bildung
Was berührt uns? Wovon werden wir
berührt? Was berühren wir gerne, welche
Berührungen machen uns Angst? Oder
krank? Und was passiert, wenn Berührung gar nicht mehr möglich ist? Wie
kam es, dass der in der Hierarchie der
fünf Sinne über zweitausend Jahre ganz
unten stehende Tastsinn heute zur Nr.1
avanciert ist? Fünf Themenabende,
Praktische Übungen und künstlerische
Beiträge machen die Inhalte für jeden
erfahrbar. Ausstellungen, Workshops,
Erzählcafés, eine Filmreihe und künstlerische Kinderprojekte erweitern und vertiefen das Thema »BERÜHREN«.
Die Traumwelt. Skizzen,
Zeichnungen und Malerei von
Edgar Ende (1901–1965)
NS-Zeitzeugen berichten
Ab 9. Klasse
ca. 90 Minuten
50 €
Themenabende – Vorträge – Diskussionen – Lesungen – Tanz – Theater –
Worshops – Ausstellungen – Filme –
Kinderkunstprojekte
DIE TRAUMWELT.
Skizzen, Zeichnungen und Malerei
von Edgar Ende (1901-1965)
1. November 2015 – 21. Februar 2016
Mi – So 11.00 – 18.00 Uhr
Galerie im Park
Zum 50. Todestag Edgar Endes zeigt die
Galerie im Park Skizzen, Zeichnungen
und Malerei eines vergessenen Malers.
Die Nationalsozialisten verfemten seine
Bildwelt als »entartete« Kunst. Heute ist
Edgar Endes malerisches Bildwerk voller
Magie und Spiritualität aktueller denn je.
In Kooperation mit der Sammlung Axel
Hinrich und Christa Murken, Herzogenrath, und dem Psychoanalytischen Institut
Bremen e.V.
Für die freundliche Unterstützung danken
wir dem Kulturverein Haus im Park e.V.
Vom Narrenkäfig zur Nervenklinik – Wer ist hier ver-rückt?
Mi–So | 11–18 h Die ständige Ausstellung präsentiert
4 € / 2 € Bremer Psychiatriegeschichte bis ins
20. Jahrhundert
Historische Behandlungsgeräte zeigen
Therapien und Behandlungsformen ihrer
Zeit. Interaktive Stationen und Hörinseln
erzählen von Patienten, Ärzten, Pflegenden und Angehörigen. Ein Kapitel widmet sich der Psychiatrie im Nationalsozialismus.
Führungen durch die Ausstellung
auf Anfrage
»… ab nach Ellen!«
So 24.1. | 16 h 1904 eröffnete das »St. Jürgen Asyl«
5 € / 2,50 € als »Reform-Irrenanstalt« seine Türen.
(inkl. Eintritt) Seit 2004 steht die Krankenhausanlage
im heutigen Stadtteil Osterholz unter
Denkmalschutz. Was verbirgt sich »hinter den Mauern« der Psychiatrie? Wie
lebte und behandelte man Menschen
mit psychischen Erkrankungen?
Führung und Rundgang durch
250 Jahre Psychiatriegeschichte
mit Kerstin Hornung
Januar/Februar 2016
BERÜHREN – Jahresprojekt
Vater & Sohn: Edgar & Michael Ende
Musica de Barrio
Podium Alte Musik
KÜNFT’GER ZEITEN
So 10.1. | 16 h »Süßer Blumen Ambraflocken«: eine Zeile
Eintritt frei aus den Deutschen Arien von Georg Friedrich
Händel war Namensgeber des Ensembles,
das sich auf historische Aufführungspraxis
spezialisiert hat. Mit ihrem Repertoire
möchten die Ensemblemitglieder ihrer
internationalen Herkunft gerecht werden
und einen möglichst vielseitigen Eindruck
der Musik des Barockzeitalters vermitteln.
Träume, Mythen, Fantasy
Sa 16.1. | 14–17 h Symposium
12 € / 8 €
Es gibt eine neue Lust am Mythos. In den
populären Medien sind mythische Themen
und Szenarien wie im »Kleinen Hobbit«
oder »Harry Potter« Blockbuster. Gibt es
tatsächlich ein wachsendes Bedürfnis
nach der Freiheit der Phantasie, nach der
Freiheit der Traumwelt?
Edgar Ende, Der gekreuzigte Adler,
1932
So 3.1. | 16 h Martina Flügge und Ralf Knapp lesen
10 € »Zwölf Fotos zu viel«, ein Kriminalhörspiel
(inklusive Kaffee von Peter Kramer
und Kuchen satt)
Sich mit der zufälligen Reisebekanntschaft
auf ein »heiteres Beruferaten« einzulassen,
Um Anmeldung
stellt sich sehr bald als Fehler heraus, denn
wird gebeten
der unterhaltsame – zugegeben etwas aufdringliche – Fremde weiß erstaunlich viel über
sie, ihre Lebensumstände, die Fahrerflucht.
Und er hat Beweise: Zwölf Fotos, die er ihr für
eine Viertel Million Mark verkaufen würde …
Mit: Karin Anderten, Psychoanalytikerin;
Dieter Begemann, Kunstwissenschaftler
und Künstler; Arne Bode, Fantasy-Autor
und einer Schlafforscherin
Moderation: Dr. Mura Kastendieck,
Achim Tischer
Zertifizierung durch die Ärztekammer
Bremen beantragt. Ausführliches
Programm bitte anfordern
Podium Gitarre
So 17.1. u. So 14.2. Studentinnen und Studenten der HfK
16 h Bremen präsentieren in dieser Reihe klasEintritt frei sische und zeitgenössische Gitarrenmusik.
Leitung: Prof. Jens Wagner
Mit: Prof. Dr. Robert Jütte, Medizinhistoriker; Dr. Thorsten Körner,
Kinderarzt; Marion Hanke, Pflegerin;
Pastor Uwe Köster, Notfallseelsorger
Moderation: Ulrike Petzold
Praktische Qigong-Übungen:
Michael Masch
Piano Podium
Duo Fantasie
So 31.1. | 16 h Ein romantischer Dialog zwischen Viola
Eintritt frei und Klavier
Die zwei freischaffende Musikerinnen
Narine Zakharyan (Armenien) und
Sin Hui Lu (Taiwan) haben sich in Bremen
getroffen und an der Hochschule für
Künste Bremen studiert.
Gespielt werden Werke von Robert
Schumann, Paul Hindemith, Henryk
Wieniawski und Frank Bridge
Musica de Barrio CD Release
»Romance de Barrio«
Fr 5.2. | 19.30 h Christoph Linke (Tenor Saxophon),
12 € / 8 € Mariska Nijhof (Akkordeon, Gesang)
und Michael Berger (Piano)
Das Trio bietet eine aufregende Mischung
aus Tango, französischer Musette und Jazz.
So 21.2. | 16 h Führung und Bildbetrachtung
5 € / 2,50 €
Die Diplompsychologin und Psychoanalytikerin Heide Kyek erläutert im
Rahmen der Ausstellung »Die Traumwelt« ein Gemälde Edgar Endes aus
tiefenpsychologischer, der Kurator
Achim Tischer aus kunst- und kulturwissenschaftlicher Sicht.
Koordination: Franciska Anna Hajdu
»Dazugehören«
Edgar Ende, De Profundis, 1951
Mörderischer Kaffeeklatsch:
Zwölf Fotos zu viel
Do 21.1. | 19.30 h Startveranstaltung des Jahresprojektes
Eintritt frei
Wir leben in einem haptischen Zeitalter.
Mit einem Wisch bedienen wir unser
Smartphone. Es boomen auf dem Gesundheitsmarkt Körpertherapien, die auf Berührung setzen.
Edgar Ende »De profundis«
geben Studentinnen und Studenten einen
Einblick in ihre Arbeit.
Fr 12.2. | 15 h Freitagslesung
Eintritt frei
Was bedeutet Inklusion von Menschen
mit seelischer Krisenerfahrung konkret?
Wozu wollen die Autoren dazugehören
und wozu nicht?
In Kooperation mit dem Psychoanalytischen Institut Bremen
Lesung von AutorInnen des IRRTURMS
mit Musik
Vater und Sohn:
Edgar und Michael Ende
Sa 6.2. | 15 h Vortrag und Lesung
5 € / 2,50 €
Die Psychoanalytikerin Dr. Mura Kastendieck stellt im Rahmen der Ausstellung
»Die Traumwelt. Der Maler Edgar Ende
(1901–1965)« die besondere Beziehung
zwischen dem Malervater Edgar Ende und
dem Schriftstellersohn Michael Ende vor.
Vater und Sohn begegnen sich in einem
»kreativen Raum« wie in Michael Endes
Buch »Der Spiegel im Spiegel«, aus dem
die Schauspielerin Franziska Mencz liest.
In Kooperation mit dem Psychoanalytischen Institut Bremen
Podium Alte Musik
So 7.2. | 16 h Der Fachbereich Podium Alte Musik an der
Eintritt frei Hochschule für Künste zeichnet sich
durch die Vielfalt der Instrumente und der
Vielfalt der Stile der unterschiedlichen
Jahrhunderte aus. In dieser Konzertreihe
Foto: Lisa Späthe
Fr 15.1 | 15 h Freitagslesung
Eintritt frei
Myriam Witt, Ärztin am Klinikum Links der
Weser, erzählt auf sehr persönliche Weise,
wie Betroffene, Angehörige und Ärzte sich
mit dem Sterben auseinandersetzen.
Das Buch informiert darüber hinaus über
Sterbehilfe, Palliativmedizin, Möglichkeiten von Angehörigen in der Pflege und
Sterbebegleitung.
BERÜHREN
»Rühr-mich-nicht an« war einmal –
Warum der Tastsinn so bedeutend
wurde
Foto und Titelfoto: Urs Siedentop
Foto: Claudia Hoppens
Wie mein Vater starb. Sterbehilfe und ärztliche Begleitung
BERÜHREN
Das gemeinsame Spiel mit
physischen Kräften
Sa 20.2. | 14–17 h Contactimprovisation
10 €
Improvisiert und in gegenseitigem Körperkontakt geht es bei dieser Duett-Tanzform
um das Spiel der Kräfte miteinander, um
das »Alphabet« für die gemeinsame Bewegung. Matthias Früh unterrichtet Contactimprovisation und kombiniert Körpertechniken (z.B. Feldenkrais) mit Tanz, Kampfkunst und Spaß an Bewegung.
Piano Podium
Duo Kondraschewa/Chica
So 28.2. | 16 h Das Duo aus der Ukraine/Deutschland
Eintritt frei und Kolumbien bringt mit risikoreichem
Verve und völlig unakademischen
Appeal feinst gewobene Interpretationen von anspruchsvoller klassischer
und zeitgenössischer Klaviermusik für
vier Hände zu Gehör. Frische und Intensität der Interpretation sind absolut
hörenswert, auch für Hörer, die bisher
mit »klassischer« Klaviermusik nicht so
viel anzufangen wissen.
Podium Alte Musik
KÜNFT’GER ZEITEN
So 10.1. | 16 h »Süßer Blumen Ambraflocken«: eine Zeile
Eintritt frei aus den Deutschen Arien von Georg Friedrich
Händel war Namensgeber des Ensembles,
das sich auf historische Aufführungspraxis
spezialisiert hat. Mit ihrem Repertoire
möchten die Ensemblemitglieder ihrer
internationalen Herkunft gerecht werden
und einen möglichst vielseitigen Eindruck
der Musik des Barockzeitalters vermitteln.
Träume, Mythen, Fantasy
Sa 16.1. | 14–17 h Symposium
12 € / 8 €
Es gibt eine neue Lust am Mythos. In den
populären Medien sind mythische Themen
und Szenarien wie im »Kleinen Hobbit«
oder »Harry Potter« Blockbuster. Gibt es
tatsächlich ein wachsendes Bedürfnis
nach der Freiheit der Phantasie, nach der
Freiheit der Traumwelt?
Edgar Ende, Der gekreuzigte Adler,
1932
So 3.1. | 16 h Martina Flügge und Ralf Knapp lesen
10 € »Zwölf Fotos zu viel«, ein Kriminalhörspiel
(inklusive Kaffee von Peter Kramer
und Kuchen satt)
Sich mit der zufälligen Reisebekanntschaft
auf ein »heiteres Beruferaten« einzulassen,
Um Anmeldung
stellt sich sehr bald als Fehler heraus, denn
wird gebeten
der unterhaltsame – zugegeben etwas aufdringliche – Fremde weiß erstaunlich viel über
sie, ihre Lebensumstände, die Fahrerflucht.
Und er hat Beweise: Zwölf Fotos, die er ihr für
eine Viertel Million Mark verkaufen würde …
Mit: Karin Anderten, Psychoanalytikerin;
Dieter Begemann, Kunstwissenschaftler
und Künstler; Arne Bode, Fantasy-Autor
und einer Schlafforscherin
Moderation: Dr. Mura Kastendieck,
Achim Tischer
Zertifizierung durch die Ärztekammer
Bremen beantragt. Ausführliches
Programm bitte anfordern
Podium Gitarre
So 17.1. u. So 14.2. Studentinnen und Studenten der HfK
16 h Bremen präsentieren in dieser Reihe klasEintritt frei sische und zeitgenössische Gitarrenmusik.
Leitung: Prof. Jens Wagner
Mit: Prof. Dr. Robert Jütte, Medizinhistoriker; Dr. Thorsten Körner,
Kinderarzt; Marion Hanke, Pflegerin;
Pastor Uwe Köster, Notfallseelsorger
Moderation: Ulrike Petzold
Praktische Qigong-Übungen:
Michael Masch
Piano Podium
Duo Fantasie
So 31.1. | 16 h Ein romantischer Dialog zwischen Viola
Eintritt frei und Klavier
Die zwei freischaffende Musikerinnen
Narine Zakharyan (Armenien) und
Sin Hui Lu (Taiwan) haben sich in Bremen
getroffen und an der Hochschule für
Künste Bremen studiert.
Gespielt werden Werke von Robert
Schumann, Paul Hindemith, Henryk
Wieniawski und Frank Bridge
Musica de Barrio CD Release
»Romance de Barrio«
Fr 5.2. | 19.30 h Christoph Linke (Tenor Saxophon),
12 € / 8 € Mariska Nijhof (Akkordeon, Gesang)
und Michael Berger (Piano)
Das Trio bietet eine aufregende Mischung
aus Tango, französischer Musette und Jazz.
So 21.2. | 16 h Führung und Bildbetrachtung
5 € / 2,50 €
Die Diplompsychologin und Psychoanalytikerin Heide Kyek erläutert im
Rahmen der Ausstellung »Die Traumwelt« ein Gemälde Edgar Endes aus
tiefenpsychologischer, der Kurator
Achim Tischer aus kunst- und kulturwissenschaftlicher Sicht.
Koordination: Franciska Anna Hajdu
»Dazugehören«
Edgar Ende, De Profundis, 1951
Mörderischer Kaffeeklatsch:
Zwölf Fotos zu viel
Do 21.1. | 19.30 h Startveranstaltung des Jahresprojektes
Eintritt frei
Wir leben in einem haptischen Zeitalter.
Mit einem Wisch bedienen wir unser
Smartphone. Es boomen auf dem Gesundheitsmarkt Körpertherapien, die auf Berührung setzen.
Edgar Ende »De profundis«
geben Studentinnen und Studenten einen
Einblick in ihre Arbeit.
Fr 12.2. | 15 h Freitagslesung
Eintritt frei
Was bedeutet Inklusion von Menschen
mit seelischer Krisenerfahrung konkret?
Wozu wollen die Autoren dazugehören
und wozu nicht?
In Kooperation mit dem Psychoanalytischen Institut Bremen
Lesung von AutorInnen des IRRTURMS
mit Musik
Vater und Sohn:
Edgar und Michael Ende
Sa 6.2. | 15 h Vortrag und Lesung
5 € / 2,50 €
Die Psychoanalytikerin Dr. Mura Kastendieck stellt im Rahmen der Ausstellung
»Die Traumwelt. Der Maler Edgar Ende
(1901–1965)« die besondere Beziehung
zwischen dem Malervater Edgar Ende und
dem Schriftstellersohn Michael Ende vor.
Vater und Sohn begegnen sich in einem
»kreativen Raum« wie in Michael Endes
Buch »Der Spiegel im Spiegel«, aus dem
die Schauspielerin Franziska Mencz liest.
In Kooperation mit dem Psychoanalytischen Institut Bremen
Podium Alte Musik
So 7.2. | 16 h Der Fachbereich Podium Alte Musik an der
Eintritt frei Hochschule für Künste zeichnet sich
durch die Vielfalt der Instrumente und der
Vielfalt der Stile der unterschiedlichen
Jahrhunderte aus. In dieser Konzertreihe
Foto: Lisa Späthe
Fr 15.1 | 15 h Freitagslesung
Eintritt frei
Myriam Witt, Ärztin am Klinikum Links der
Weser, erzählt auf sehr persönliche Weise,
wie Betroffene, Angehörige und Ärzte sich
mit dem Sterben auseinandersetzen.
Das Buch informiert darüber hinaus über
Sterbehilfe, Palliativmedizin, Möglichkeiten von Angehörigen in der Pflege und
Sterbebegleitung.
BERÜHREN
»Rühr-mich-nicht an« war einmal –
Warum der Tastsinn so bedeutend
wurde
Foto und Titelfoto: Urs Siedentop
Foto: Claudia Hoppens
Wie mein Vater starb. Sterbehilfe und ärztliche Begleitung
BERÜHREN
Das gemeinsame Spiel mit
physischen Kräften
Sa 20.2. | 14–17 h Contactimprovisation
10 €
Improvisiert und in gegenseitigem Körperkontakt geht es bei dieser Duett-Tanzform
um das Spiel der Kräfte miteinander, um
das »Alphabet« für die gemeinsame Bewegung. Matthias Früh unterrichtet Contactimprovisation und kombiniert Körpertechniken (z.B. Feldenkrais) mit Tanz, Kampfkunst und Spaß an Bewegung.
Piano Podium
Duo Kondraschewa/Chica
So 28.2. | 16 h Das Duo aus der Ukraine/Deutschland
Eintritt frei und Kolumbien bringt mit risikoreichem
Verve und völlig unakademischen
Appeal feinst gewobene Interpretationen von anspruchsvoller klassischer
und zeitgenössischer Klaviermusik für
vier Hände zu Gehör. Frische und Intensität der Interpretation sind absolut
hörenswert, auch für Hörer, die bisher
mit »klassischer« Klaviermusik nicht so
viel anzufangen wissen.
Kultur fur KurZe
Die KulturAmbulanz ist eine Einrichtung der Gesundheit Nord.
Öffnungszeiten
Krankenhaus-Museum und Galerie im Park
Mi–So | 11–18 Uhr | Eintritt 4 € | 2 €
Führungen für Gruppen nach Vereinbarung
Newsletter unter www.kulturambulanz.de
facebook.de/KulturAmbulanz
Ticketvorverkauf
Anfahrt
rS
er La
nds
traße
he
ße
KulturAmbulanz
Klinikum Bremen-Ost
Buslinien 25,37
27
Oste
Klinikum Bremen-Ost
Oew
erw
eg
Busse
Osterholzer
Heerstraße
Ausfahrt
Bremen Sebaldsbrück
Dank an
Psychoanalytisches Institut Bremen e.V.,
Beirat Osterholz und Kulturverein
Haus im Park.
Änderungen vorbehalten.
Des Kaisers neue Kleider
So 24.1. | 16 h Theater Tom Teuer
4 € / 2,50 €
Gezeigt wird Hans Christian Andersens
Märchen über die Eitelkeit und Leichtgläubigkeit. Der schöne Kleider liebende Kaiser wird von einem schlauen Schneider
hinters Licht geführt, der ihm Gewänder
schneidern will, die für dumme Menschen
und solche, die in ihrem Amt nichts taugen, unsichtbar sind. Natürlich ließ sich
niemand etwas anmerken, bis ein Kind
rief: »Der Kaiser hat ja gar nichts an!«
Ab 4 Jahren.
Der Schäfer Raul
tra
rholz
Poggenburg
Buslinien 33,34
Graubündener Straße
Straßenbahnline 1
ric
agenturimturm.com | Bildnachweise: KulturAmbulanz, Frank Pusch
Veranstaltungsbüro: Mo–Fr | 9–14 Uhr
So 21.2. | 16 h Theater Pina Luftikus
4 € / 2,50 €
Die Stewardess Dagmar Schmidtbauer will
den Fluggästen ihren Lieblingsfilm zeigen.
Als der Bildschirm fehlt, spielt sie die
Geschichte kurzerhand selbst. Raul, der
Schäfer, hat die Nase voll von den Schafen
die ewig nur Gras fressen. Er macht sich auf,
um ein feiner Herr zu werden, doch seine
Schafe folgen ihm in die Stadt und auf
Schritt und Tritt. Und dann lernt Raul Barbara
kennen. Barbara, die Schafe toll findet, und
sich nach weiten, grünen Wiesen sehnt.
Ab 5 Jahren.
Szenenfoto Nesrin und Sam/2013
Jahresprojekt
KulturAmbulanz
2016
Infos: Projektflyer
Haus im Park
Krankenhaus-Museum
Galerie im Park
Klinikum Bremen-Ost gGmbH
Züricher Straße 40
28325 Bremen
Tel. (0421) 408-1757
[email protected]
www.kulturambulanz.de
Zü
BERÜHREN
Es ist normal,
verschieden zu sein
Ab 5. Klasse
Projektwoche oder
fünf Projekttage
nach Absprache
200 €
Ziel des Projektes ist, Vorurteilen
gegenüber Menschen mit körperlichen
und seelischen Behinderungen durch
direkte Erfahrungen mit Psychiatrieund Psychose-Erfahrenen, Menschen
mit Behinderungen, TherapeutInnen
und betroffenen Angehörigen zu
begegnen und sich mit dem Thema
Antistigma auseinanderzusetzen.
BERÜHREN
Themenabende – Vorträge –
Diskussionen – Lesungen – Tanz –
Theater – Worshops – Ausstellungen – Filme – Kinderkunstprojekte
Januar – November 2016
Zeitzeugengespräche mit Opfern der NS-Gesundheitspolitik und mit ehemaligen Pflegern, Schwestern und Ärzten.
bis So 21.2.
Infos: Projektflyer
erfasst, verfolgt, vernichtet.
Do 4.2. | 19 h
Eintritt frei
lturAmbulanz
Ku
unterwegs
Kranke und behinderte Menschen
im Nationalsozialismus
Gespräch mit Zeitzeugen und InfoVeranstaltung zur Vorbereitung der
gleichnamigen Ausstellung in der
Unteren Rathaushalle (3.8.–6.9.16).
Veranstaltungsort: Landeszentrale
für politische Bildung
In Kooperation mit der Landeszentrale
für politische Bildung
Was berührt uns? Wovon werden wir
berührt? Was berühren wir gerne, welche
Berührungen machen uns Angst? Oder
krank? Und was passiert, wenn Berührung gar nicht mehr möglich ist? Wie
kam es, dass der in der Hierarchie der
fünf Sinne über zweitausend Jahre ganz
unten stehende Tastsinn heute zur Nr.1
avanciert ist? Fünf Themenabende,
Praktische Übungen und künstlerische
Beiträge machen die Inhalte für jeden
erfahrbar. Ausstellungen, Workshops,
Erzählcafés, eine Filmreihe und künstlerische Kinderprojekte erweitern und vertiefen das Thema »BERÜHREN«.
Die Traumwelt. Skizzen,
Zeichnungen und Malerei von
Edgar Ende (1901–1965)
NS-Zeitzeugen berichten
Ab 9. Klasse
ca. 90 Minuten
50 €
Themenabende – Vorträge – Diskussionen – Lesungen – Tanz – Theater –
Worshops – Ausstellungen – Filme –
Kinderkunstprojekte
DIE TRAUMWELT.
Skizzen, Zeichnungen und Malerei
von Edgar Ende (1901-1965)
1. November 2015 – 21. Februar 2016
Mi – So 11.00 – 18.00 Uhr
Galerie im Park
Zum 50. Todestag Edgar Endes zeigt die
Galerie im Park Skizzen, Zeichnungen
und Malerei eines vergessenen Malers.
Die Nationalsozialisten verfemten seine
Bildwelt als »entartete« Kunst. Heute ist
Edgar Endes malerisches Bildwerk voller
Magie und Spiritualität aktueller denn je.
In Kooperation mit der Sammlung Axel
Hinrich und Christa Murken, Herzogenrath, und dem Psychoanalytischen Institut
Bremen e.V.
Für die freundliche Unterstützung danken
wir dem Kulturverein Haus im Park e.V.
Vom Narrenkäfig zur Nervenklinik – Wer ist hier ver-rückt?
Mi–So | 11–18 h Die ständige Ausstellung präsentiert
4 € / 2 € Bremer Psychiatriegeschichte bis ins
20. Jahrhundert
Historische Behandlungsgeräte zeigen
Therapien und Behandlungsformen ihrer
Zeit. Interaktive Stationen und Hörinseln
erzählen von Patienten, Ärzten, Pflegenden und Angehörigen. Ein Kapitel widmet sich der Psychiatrie im Nationalsozialismus.
Führungen durch die Ausstellung
auf Anfrage
»… ab nach Ellen!«
So 24.1. | 16 h 1904 eröffnete das »St. Jürgen Asyl«
5 € / 2,50 € als »Reform-Irrenanstalt« seine Türen.
(inkl. Eintritt) Seit 2004 steht die Krankenhausanlage
im heutigen Stadtteil Osterholz unter
Denkmalschutz. Was verbirgt sich »hinter den Mauern« der Psychiatrie? Wie
lebte und behandelte man Menschen
mit psychischen Erkrankungen?
Führung und Rundgang durch
250 Jahre Psychiatriegeschichte
mit Kerstin Hornung
Januar/Februar 2016
BERÜHREN – Jahresprojekt
Vater & Sohn: Edgar & Michael Ende
Musica de Barrio