verrĂĽckter gockel - Winkler Schulbedarf

VERRÜCKTER GOCKEL
WINKLER - Nr. 100553
Materialliste:
1 Dreischichtplatte-Fichte 300 x 60 x 16 mm
1 Pappelsperrholzplatte 280 x 100 x 4 mm
1 Karton (einseitig weiß) 210 x 95 mm
2 Fichtenleisten 200 x 15 x 15 mm
2 Buchenrundstäbe Ø 5 x 250 mm
3 Fichtenscheiben Ø 30 mm
2 Fichtenscheiben Ø 40 mm
2 Holzkugeln Ø 20 mm
1 Kunststoff-Handkurbel
1 Gummischeibe
Arbeitsanleitung:
1. Länge das Fichtenbrett (300 x 60 x 16 mm) mit
einer Gehrungssäge den Angaben entsprechend
ab und bohre die zwei Brettchen (B) mit einem
Ø 6 mm Bohrer. (Bohrständer verwenden!)
2. Die Leisten (C), (D), (E) und (F)
entstehen aus den zwei Fichtenleisten (200 x 15 x 15 mm).
Säge sie zurecht und bohre die
angegebenen Löcher. Schleife alle
Ecken und Kanten mit feinem
Schleifpapier nach und runde bei
Leiste (E) das eine Ende laut
Zeichnung ab.
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3. Leime Leiste (D) laut nebenstehender Skizze auf Leiste
(C) und diese dann mittig auf das Brettchen (A). Bohre
nach dem Trocknen des Leims die zwei vorgegebenen
Löcher (Ø 6 mm) im Bohrständer ganz durch.
Danach können die zwei Seitenbretter (B) unten auf
das Brett (A) geleimt werden.
4. Länge die zwei Rundstäbe (Ø 5 mm) ab:
Kurbelachse ............................. 145 mm
Drehachse für Kopf .................... 85 mm
Drehachse für Schwanz ............ 55 mm
Drehlager für Leiste (E) ............. 25 mm
Achse für Augen ........................ 55 mm
5. Bohre die zwei größeren Fichtenscheiben (L)(Ø 40 mm) und eine kleine Scheibe (M)-(Ø 30 mm)
im Mittelpunkt mit einem Ø 5 mm Bohrer. Eine
weitere, kleine Scheibe (N) muss der Zeichnung
entsprechend exzentrisch gebohrt werden.
Stecke die zwei Drehachsen (85 mm, 55 mm) in
die großen Scheiben (L) und schiebe beide von
unten durch die Bohrungen in Brett (A).
Stelle die Antriebswelle aus Kurbelachse (145 mm), Kurbel und den
Scheiben (M) und (N) her. Sichere das freie Wellenende mit der
Gummischeibe und prüfe die Leichtgängigkeit aller Wellen.
TIPP: Sollte die Kurbel oder Scheiben auf den Achsen durchrutschen,
so lege beim Aufschieben der Räder auf die Achsen jeweils ein Stück
Spagat bei.
6. Klebe die Schablonen für die Teile (G), (H), (I) und (J) auf den
beiliegenden Karton. Schneide sie aus, übertrage sie mit Bleistift auf
die Sperrholzplatte und stelle die Bohrungen (Ø 6 mm) der zwei
Flügel (G) her. Schleife die Sägestellen nach und bemale die Teile.
Bereiche, die später angeleimt werden, müssen farbfrei bleiben!
Bohre die zwei Kugeln für die Augen (K) mit
einem Ø 5 mm Bohrer auf und befestige sie
mit der Achse (55 mm) an Leiste (F).
Leime den Schnabel (I) und den Kamm (J)
an und stecke den fertigen Kopf auf die
Drehachse.
7. Schiebe den 25 mm langen
Rundstab so in die Bohrung der
Schwanzleiste (E), dass er
beiderseits gleich weit herausragt.
Teste nun bei provisorisch
angelegten Flügeln (G), ob sich
Leiste (E) locker auf- und
abbewegen lässt.
Ist das nicht der Fall, muss sie
seitlich abgeschliffen werden.
Leime die zwei Flügel (G)an den
Leisten (C) und (D) fest und
kontrolliere noch einmal die Funktion
der Leiste (E).
Anschließend wird der Schwanz (H)
mittig auf die Leiste (E) geleimt.
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8. Der Antrieb der Drehachsen erfolgt über ein Reibradgetriebe, wobei die Auf- und Abbewegung des
Schwanzes durch ein exzentrisches Antriebsrad erfolgt. Verschiebt man die Antriebsräder (M, N),
dann verändert sich die Drehgeschwindigkeit der Drehachsen.
Solche Getriebe werden z.B. bei Fahrraddynamos angewandt. Reibradgetriebe sind günstig
herzustellen. Sie haben jedoch den Nachteil, dass die Scheiben bei größeren Belastungen
durchrutschen können.
SCHABLONEN
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