Wunderbare Stimmung beim Tenniscamp

Mitteilungsblatt • 14
14.. Jg. • Nr
Nr.. 32 • 08.08.2015
Wunderbare Stimmung beim Tenniscamp
Zusammen mit der Vorsitzenden Gerda Klippel (2.v.r.) und den Trainern Svenja Klippel (l.), Oliver Koch (2.v.l.)
und Hergen Bauer (r.) freuten sich die Camp-Teilnehmer über eine super Woche. (Fotos: WDK)
Bericht auf Seite 2 und 3
Allgemeine Notdienste
AIDS-Hilfe Rhein-Sieg ee.V
.V
.V..
Polizeinotruf 110
Feuerwehrnotruf 112
Rettungsdienstnotruf 112
Arztrufzentrale Rhein-Sieg-Kreis
02241/
(rechtsrheinisch):
938333
Arztrufzentrale Bonn: 01805/
044100
Elektronotdienst
Telefon: 0800/5424828
Giftnotruf-Zentrale Bonn (Uni-Klinik)
Telefon: 0228/2873211 oder
Telefon: 0228/19240
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
In den sprechstundenfreien Zeiten in der Woche ist der ärztliche
Bereitschaftsdienst aller Fachrichtungen für die Stadtbezirk Hardtberg/Duisdorf, Vorgebirge, montags, dienstags und donnerstags
von 19 bis 7 Uhr, mittwochs von
13 bis 7 Uhr und freitags von 14
bis 7 Uhr. Am Wochenende: Samstags, sonntags und an Feiertagen
von 7 Uhr bis 7 Uhr
Uhr. Unter der
Rufnummer: 0228/6481-9191 zu
erreichen.
Anschrift der Notfallpraxis: vonHompesch-Str. 1, 53123 Bonn
Im nicht aufgeführten Bonner
Stadtgebiet wechseln sich die
Arztpraxen mit den Notdiensten
ab, so dass Sie die aktuelle Notfallpraxis unter der bundesweit
einheitliche Rufnummer 116-117
erfragen müssen.
Beratung und Begleitung von HIV
Positiven Menschen im RheinSieg-Kreis.
Öffnungszeit: Mo. bis Fr. 10 bis 13
Uhr
Jeden Dienstag anonymer HIVSchnelltest 9.30 bis 13 Uhr
Jeden 1. und 3. Freitag im Monat,
Positiven-Frühstück 10 bis 13 Uhr
Telefon: 02241/97 999 7
[email protected]
Präventionsveranstaltungen/Multiplikatorenschulung für Gruppen,
Vereine, Schulen, Pädagogen, etc.
nach telefonischer/schriftlicher
Vereinbarung
Hippolytusstraße 48, 53840
Troisdorf
Telefon: 02241/97 999 82
breuer@gesundheitsagentur
.net
[email protected]
Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst
In den sprechstundenfreien Zeiten in der Woche, am Wochenende und an Feiertagen ist der kinderärztliche Bereitschaftsdienst
für den Bonner Raum unter der
Rufnummer: 0228/2425444 zu
erreichen.
Anschrift der Notfallpraxis: Kinder- und Jugendärztliche Notfallpraxis Bonn (am St.-Marien-Hospital), Robert-Koch-Str. 1, 53115
Bonn
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst
Der zahnärztliche Notfalldienst für
den linksrheinischen Rhein-SiegKreis ist unter der Rufnummer
01805/986700 erreichbar.
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst
Der tierärztliche Bereitschaftsdienst ist über die Anrufbeantworter der jeweiligen Tierarztpraxen zu erfragen.
Apotheken-Notdienst
Internet: www
.aponet.de
www.aponet.de
Samstag, 8. August 2015
Apotheke am Rathaus
Bahnhofstr. 34, 50389 Wesseling,
02236/944450
Sonntag, 9. August 2015
Donatus-Apotheke
Königstr. 63, 53332 Bornheim,
02222/2503
Montag, 10. August 2015
Glocken-Apotheke
Hauptstr. 234, 53347 Alfter
(Witterschlick), 0228/9863660
Dienstag, 11. August 2015
Herz-Apotheke
Oppelner Str. 130, 53119 Bonn,
0228/97626845
Mittwoch, 12. August 2015
Mühlen-Apotheke
Moselstr. 20, 53332 Bornheim
(Hersel), 02222/952090
Donnerstag, 13. August 2015
Quellen-Apotheke
Chateauneufstr. 7, 53347 Alfter
(Oedekoven), 0228/640050
Freitag, 14. August 2015
Hubertus-Apotheke
Flach-Fengler-Str. 88, 50389 Wesseling, 02236/43192
Samstag, 15. August 2015
Bären-Apotheke
Am Herrenwingert 6, 53347 Alfter, 02222/5068
Sonntag, 16. August 2015
Entenfang-Apotheke
Hauptstr. 70, 50389 Wesseling,
02232/51105
(Angaben ohne Gewähr)
Telefonischer Abruf
Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden: Unter der Nummer 0800 00
22 8 33 sind die notdiensthabenden Apotheken rund um die Uhr
abrufbar. Aus dem Festnetz ist der
Anruf unter Tel. 0800 00 22833
kostenlos, per Mobiltelefon ohne
Vorwahl unter Tel. 22833 kostet
jeder Anruf pro Minute sowie jede
SMS 69 Cent.
Weitere Informationen finden Sie
unter
www.abda.de/
notdienst.html.
Krankenhäuser
Universitätskliniken, Venusberg
53127 Bonn
Telefon: 0228/287-0
Malteser Krankenhaus
Von-Hompesch-Str.
53123 Bonn-Duisdorf
Telefon: 0228/6481-0
Bericht zum Titelbild
Bornheim. Tennisbälle hatten es
nicht leicht beim diesjährigen Sommer-Camp des TC Blau Weiß Bornheim. 18 Kinder verbesserten ihr
Vor- und Rückhand, lobten und
schmettern, was die Schläger hergaben, und genossen das Begleitprogramm. Kein Wunder, dass sich
die Vereinsvorsitzende Gerda Klippel am Schlusstag über die „wunderbare Stimmung“ freuen konnte
und den 8 Mädchen und 10 Jungen
genauso Lob und Dank aussprach
wie den mithelfenden Eltern und
den Trainern. Deren Sprecher und
2
Campleiter Oliver Koch bescheinigte den Kindern, „dass ihr immer
besser werdet. Auch für uns Trainer ging es deutlich entspannter
zu als früher. Das war das mit Abstand beste Camp.“
An drei Tagen wurde trainiert, beim
Aktionstag ging es in die Kletterhalle nach Wesseling und am
Schlusstag wurde das Erlernte
praktisch in Turnieren erprobt. In
der Altersklasse I belegten Lasse
Scherbath (13), Lars Pfeiler (13) und
Julian Nies (11) die Plätze eins bis
drei und in der Altersklasse II Nao-
mi Schorrmann (13), Maximilian
Hüwel (10) und Miklas Schoppmann
(10). Bei den Jüngsten trugen sich
Selin Bozdugan (10), Anna Hüwel
(8) und Kristina T. (8) in die Siegerliste ein. Die drei Fairnesstrophäen gingen an Mara Schoppmann,
Jesper Dumont und Benjamin
Koczy.
Lennard Reiz (11), Kapitän der U14
Mannschaft des TC, sprach auch
den anderen Teilnehmen aus dem
Herzen, als er „das Camp einfach
super“ fand. Und fügte für sich hinzu: „Ich habe viel gelernt. Vor al-
Mit vollem Einsatz gingen die Kinder in den Turnierspielen zur Sache.
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lem sind mein Aufschlag sowie
meine Vor- und Rückhand klar besser geworden.“ Das Team, dem
neben Reiz Moritz Borhamm, Maximilian Hüwel, Benjamin Koczy,
Miklas Schoppmann, Marcian
Ultsch und Tom Widdig angehören,
liegt derzeit in der 4. Kreisliga auf
einem verheißungsvollen 2. Tabellenplatz.
Im Verein wurde in den letzten Jahren die Nachwuchsarbeit stark
ausgebaut. Insbesondere die Trainingsarbeit der Cross Court Tennisschule hat hier vieles zum Besseren gewendet. „Dadurch hat sich
die Situation in diesen Altersklassen, aber auch im Verein insgesamt,
deutlich verbessert“, freute sich
Koch über die Aufwärtsentwicklung. Der TC BW Bornheim nimmt
derzeit mit 7 Teams am Spielbetrieb teil. (WDK)
Marcian Ultsch, Miklas Schoppmann, Moritz Borhamm (hinten v.l.),
Benjamin Koczy, Maximilian Hüwel
(Mitte v.l.) und Kapitän Lennard
Reiz (vorn) bilden zusammen mit
Tom Widdig (nicht im Bild) das
erfolgreiche U14 Team.
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Engagierte Elternschaft und Fachkräfte
prägen die Rappelkiste seit 20 Jahren
Wolfgang Henseler und Vizebürgermeisterin Petra Heller (hinten, 3. + 2. v.l.) gratulierten Peter Weikert (hinten Mitte) und Uwe Weiß (Vorsitzender
der Elterninitiative, hinten r.) sowie den Mitarbeitern und Kindern zum Jubiläum. (Foto: WDK)
M erten. Berta Föllmer und Myriam
Fürst erinnern sich noch gut an die
Gründungszeit des Mertener Kindergartens „Rappelkiste“: „Es war
die reine Not. Wir hatten keinen
Platz, wo wir unsere Kinder unterbringen konnten.“ Zusammen mit
weiteren Eltern gründeten sie Anfang der 90er Jahre eine Initiative,
4
die nach einigem Hin und Her am 5.
Januar 1995 zur Eröffnung der „Rappelkiste“ an der Mertener Broichgasse führte. „Die Mühe hatte sich
gelohnt. Wir waren 1995 der größte
freie Träger eines altersgemischten
Kindergartens in der ganzen Republik und wir boten auch damals schon
U3-Plätze an“, resümiert Fürst den
erfolgreichen Gründungsprozess.
Mitte Juni feierte die „Rappelkiste“
nun im Rahmen ihres Sommerfestes
ihr 20jähriges Bestehen mit viel Musik, schmackhaftem Essen, durstlöschenden Getränken, Tombola und
einem bunten Programm. Bürgermeister Wolfgang Henseler überbrachte die besten Wünsche der
Stadt Bornheim und bescheinigte der
„Rappelkiste“, „dass sie viele besondere Akzente gesetzt hat“. Fast
500 Eltern, Verwandte, Freunde und
Bekannte nutzten die Gelegenheit,
den Tag zu genießen und sich
zugleich über die Geschichte und
die aktuellen Gegebenheiten rund
um die Kita zu informieren.
Britta Gottwald und Sandra Breuer
sind Erzieherinnen der ersten Stunde. „Wir finden es super hier und
hoffen, dass wir nochmals 20 Jahre
dabei sein können. Die Arbeit mit
den Kindern und im Team macht einfach unheimlich Spaß“, ließen beide
bei der Festveranstaltung ihren Gefühlen freien Lauf. Zusammen mit
Panorea Jordanoglou, Birgitta Keil,
Elisabeth Langenberg, Adelheid Niermann und dem Kita-Leiter Peter Weikert wurden sie für 20 Jahre engagierte Arbeit geehrt. „Ich hoffe sehr,
dass diese tolle Institution auch in
den kommenden Jahren weiter so
erfolgreich ihren Weg gehen wird
wie bisher“, war Weikerts Geburtstagswunsch. Schon 1999 gründeten
Eltern eine Theater-AG, die immer
wieder öffentlich auftrat und den Erlös der Kita zur Verfügung stellte.
2008 verlieh der Landessportbund
der „Rappelkiste“ das Zertifikat „anerkannter
Bewegungskindergarten“, das 2013 um das Zertifikat
„Pluspunkt Ernährung“ ergänzt wurde. Heute betreuen 15 pädagogische Fachkräfte 73 Kinder in vier
Gruppen, davon 18 U3. (WDK)
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Wanderung „Weinanbau im Vorgebirge“
LSV und Heimatfreunde Roisdorf laden zur Exkursion mit
Weinprobe ein
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe des Landschaftsverbandes Rheinland Stadt Land Fluss
- Tage der rheinischen Landschaft laden der LandschaftsSchutzverein Vorgebirge (LSV)
gemeinsam mit den Heimatfreunden Roisdorf alle am Weinanbau und seiner Geschichte
Interessierten zu einer kostenfreien W anderung W einanbau
im V orgebirge inklusive einer
kleinen Weinprobe ein.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Exkursion findet am Samstag, 22.08.2015 statt. Um
14:00 Uhr treffen sich alle Weinfreunde am Roisdorfer Portal
des Grünen C an der Kreuzung
Schussgasse, Donnerstein, Südstraße in 53332 Bornheim-Roisdorf.
Die Anreise mit öffentlichen
Verkehrsmitteln kann mit der
DB bis zum Haltepunikt Rois-
Weinlage „Roisdorfer Krippsberg“
dorf oder mit der Stadtbahnlinie 18 bis Roisdorf West erfolgen. Der Fußweg von diesen
Haltestellen bis zum Treffpunkt
beträgt jeweils ca. 1 km.
Die Wanderung über asphaltierte Wirtschaftswege führt über
den recht steilen Vorgebirgshang zu zwei W einbergen
einbergen.
Diese wurden von den beiden
(Foto: Dr. Michael Pacyna)
Hobbywinzern Ewald Klein und
Manfred Sedlak, die mit von der
Partie sind, vor einigen Jahren
mit Erfolg neu angelegt.
Früher war das Vorgebirge ein
bedeutendes Weinanbau-Gebiet. Die Gründe des Niedergangs wird u.a. der Historiker
Dr. Ernst Gierlich erläutern.
Reste der alten Weinberg-Terrassen finden sich noch an vielen Stellen des Vorgebirgshangs. Auch Straßennamen in
den Bornheimer Ortschaften
wie Rebengarten, Rebenstraße,
Winger t und Weingarten zeugen von der langen Historie des
W einbaus im Vorgebirge. Zum
Abschluss der gut zweistündigen Wanderung können einige
Vorgebirgs-Weine verprobt
werden.
w w w. h e i m a t f r e u n d e roisdorf
.de und www
.lsvroisdorf.de
www.lsvvorgebirge.de
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Veranstaltungen des Heimat- und Eifelvereins Bornheim
i m Monat September 2015:
Mittwoch, 02.09.2015
Rund um die Steinbachtalsperre
Flache Wanderung für jeden geeignet.
Treffpunkt: 14.00 Uhr, P 13
Burgstr. Bornheim
Verkehrsmittel: priv. Pkw Mitfahrgelegenheit
Wanderstrecke: ca. 6 km, festes
Schuhwerk
Wanderführer: W. Simon Tel.
02222/2838 / 01732663587
Sonntag, 06.09.2015
Von den Agger
auen in die WahnAggerauen
er Heide
Vom Parkplatz Lohmarer Brücke
nach Troisdorf, Burg Wissem, Eremitage, Telegrafenberg und Fliegerbergheide zurück.
Treffpunkt: 9.30 Uhr, Rathaus,
Bornheim
Verkehrsmittel: priv. Pkw Mitfahrgelegenheit
Wanderstrecke: ca. 16 km, festes Schuhwerk, Rucksackverpflegung
Wanderführer: K. H. Koch & M.
Daun Tel. 02227/9122635
Mittwoch, 09.09.2015
Am Rhein
Wanderung zwischen Godorfer
Hafen und Sürth.
Treffpunkt: 14.00 Uhr, P 13
Burgstr., Bornheim
Verkehrsmittel: priv. Pkw Mitfahrgelegenheit
Wanderstrecke: ca. 7 km, festes
Schuhwerk
Wanderführer: M. Fuchs Tel.
02227/4938
Sonntag, 13.09.2015
Zum Katzenberg
Vom Parkplatz in Trimbs durchs
Nettetal, zur Römerwarte und
über Traumpfad zurück.
Treffpunkt: 9.00 Uhr, Rathaus,
Bornheim
Verkehrsmittel: priv. Pkw Mitfahrgelegenheit
Wanderstrecke: ca. 16 km, festes Schuhwerk, Rucksackverpflegung
Wanderführer: K. H. Koch & M.
Daun Tel. 02227/9122635
Sonntag, 20.09.2015
Wanderung an der Urft
Von Urft über Kloster Steinfeld
nach Marmagen und an der Urft
zurück.
Treffpunkt: 10.00 Uhr, P 13
Burgstr., Bornheim
Verkehrsmittel: priv. Pkw Mitfahrgelegenheit
Wanderstrecke: ca.14 km, festes
Schuhwerk, Rucksackverpflegung
Wanderführer: M. Fuchs Tel.
02227/4938
Mittwoch, 23.09.2015
Rund um die Quarzsandgrube
Bornheim-Brenig
Wir wandern um die Quarzsandgrube.
Treffpunkt: 14.00 Uhr, P13
Burgstr., Bornheim
Verkehrsmittel: priv. Pkw Mitfahrgelegenheit
Wanderstrecke: ca. 6 km, festes
Schuhwerk
Wanderführer: A.Owald Tel.
02222/5518
Freitag, 25.09.2015
Mundartgruppe „Mier kalle
platt“
Treffpunkt: Gaststätte „Zum letzten Groschen“
Bornheim, Königstr. 150
Beginn: 15.00 Uhr
Ende: 17.00 Uhr
Leitung: E. Feldenkirchen Tel.
02227/5780
Sonntag, 27.09.2015
Ein Tag im Cochemer Land
Von der Parkstraße „Auf Peschelle“ in Kail ins Pommernbachtal,
über den Brothübel durch das
NSG Dortebachtal, an die Mosel,
und am Fellerbach zurück.
Treffpunkt: 9.00 Uhr, Rathaus,
Bornheim
Verkehrsmittel: priv. Pkw Mitfahrgelegenheit
Wanderstrecke: ca. 16 km, festes Schuhwerk, Rucksackverpflegung
Wanderführer:
K. H. Koch & M. Daun Tel. 02227/
9122635
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Minimierung der Feinstaubbelastung
zum Schutz von Mensch und Umwelt
Feinstaub macht krank. Er gelangt in die Atemwege
Atemwege,, lagert
sich im Körper ab und kann dabei
schwerwiegende Erkrankungen
verursachen. Neben der Gesundheit schädigt Feinstaub massiv
unser Klima. Doch alldem könnte man entgegen wirken - zum
Beispiel durch einen emissionsfreien Str
aßenverk
ehr und ÖPNV
Straßenverk
aßenverkehr
ÖPNV..
Hauptursache für Feinstaub ist
die Verbrennung von Treibstoff
bei Fahrzeugen. In den Ballungszentren ist die Feinstaubbelastung daher besonders
hoch. Mit dem Umstieg auf emissionsfreie Fahrzeuge könnte dies
deutlich gesenkt werden. Bei
Wassersoff-Fahrzeugen
zum
Beispiel wird komplett auf fossile Brennstoffe verzichtet. Statt
klimaschädlicher Abgase stoßen
diese Fahrzeuge unbedenklichen Wasserdampf aus.
Wasserstoffbusse im ÖPNV
Die Regionalverkehr Köln GmbH
(RVK) setzt bereits seit 2011
Wasserstoffbusse
ein
inzwischen sind es vier an der
6
Zahl. Der Einsatz der emissionsfreien RVK-Wasserstoffbusse erfolgt bislang im Rhein-Erft-Kreis
und in den Stadtverkehren von
Hürth und Brühl. Es ist aber erklärtes Unternehmensziel der
RVK, in den kommenden Jahren
alle Fahrzeuge im gesamten Verkehrsgebiet durch Fahrzeuge mit
umweltfreundlichen Antrieben zu
ersetzen. Bis 2020 sollen 20
Brennstoffzellen-Hybridbusse für
die RVK unterwegs sein, ab 2030
schafft das Unternehmen ausschließlich emissionsfreie Fahrzeuge an. Eugen Puderbach, Geschäftsführer der RVK stellt fest:
„Punktuell haben wir Zeichen gesetzt. Nun müssen wir diese erprobten Technologien flächendeckend einführen, um die Früchte
unserer Bestrebungen im Interesse aller Bürger zu ernten.“ Seit
April 2015 ergänzt außerdem ein
Wasserstoffbusse stoßen lediglich unbedenklichen Wasserdampf aus.
Wasserstoff-PKW den RVKDienstwagenfuhrpark, der aus
mehreren umweltfreundlichen
Elektro- und Hybridfahrzeugen
besteht. Auch hier hat sich die
RVK ambitionierte Ziele gesteckt: 2018 sollen 33 Prozent
der PKW emissionsfrei fahren,
2021 bereits 66 Prozent und ab
2024 alle Dienstwagen.
Wasserstoff:
Wenn das Gute so nahe liegt…
In der Region Köln sind zahlreiche Chemie- und Industrieunternehmen ansässig, die Wasserstoff als Nebenprodukt erzeugen. Dieser Wasserstoff versorgt
beispielsweise die seit Mai 2010
in Betrieb befindliche öffentliche Wasserstoff-Tankstelle in
Hürth. Federführend bei der Einrichtung dieser Tankstelle war
das regionale Energiecluster
„HyCologne - Wasserstoff Region Rheinland e.V.“, das die Wasserstoff-Projekte im Raum Köln
koordiniert, mitentwickelt und
bei internationalen Initiativen
repräsentiert.
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 32 – 08. August 2015 – Woche 32 – www.wir-bornheimer-online.de
Veranstaltungen Bönnsche Chinese e.V.
Montag, 28. September 2015
Chinesisches Mondfest
Mondfest, Vereinslokal: China-Restaurant Kaiser Garten, Einlass 18.00 Uhr, Beginn 19.00
Uhr
Freitag, 23. Oktober 2015
Bönnsch-Chinesische Schiffstour
Schiffstour,,
Gemeinschaftsveranstaltung mit
der Ehrengarde der Stadt Bonn, Vaterstädtischer Verein e.V., Schiff
Anja, Wesseling-Urfeld-Schiffsanleger, Einlass 18.00 Uhr, Beginn 19.00
Uhr
Donnerstag, 12. November 2015
Karnevalsauftakt - Ordensfest und
Mitsingabend, Vereinslokal: ChinaRestaurant Kaiser Garten, Einlass
18.00 Uhr, Beginn 19.00 Uhr
Montag, 7. Dezember 2015
Weihnachtsfeier
eihnachtsfeier, Vereinslokal: China-Restaurant Kaiser Garten, Einlass 18.00 Uhr, Beginn 19.00 Uhr
Tel. 0228 - 9663093, E-Mai:
[email protected]
Chorkonzert am 15.08.2015
in der Pfarrkirche St. Martin
in Bornheim-Merten
des Kirchenchores St. Cäcilia Mer
Mer-ten und des Gesangvereins „Sängerbund“ 1884 Krefeld-Bockum am
Samstag, dem 15. August 2015 um
17:30 Uhr in der Pfarrkirche St.
Martin zu Bornheim-Merten
Der Kirchenchor St. Cäcilia Merten
und der Gesangverein „Sängerbund“ 1884 Krefeld Bockum konzertieren am Samstag, dem 15. August
2015, um 17:30 Uhr gemeinsam in
der Mertener Pfarrkirche St. Martin.
Das Kirchenkonzert steht unter der
musikalischen Leitung von Herrn Stephan Krings, Dirigent beider Chöre.
Herr Rainer Jüssen spielt die grundsanierte Orgel. Den Zuhörer erwar-
tet ein abwechslungsreiches und interessantes Programm mit einer Vielzahl von musikalischen Leckerbissen. Die Interpretationen neuen
geistlichen Liedgutes durch die beiden Chöre werden weit über das
erwartete Niveau von Laienchören
hinausgehen. Der Zuhörer wird positiv von dem Dargebotenen überrascht sein. Der Eintritt ist frei!
Als Türkollekte werden Spenden für
den Förderverein St. Martin Merten
e. V. entgegen genommen, mit denen der Erhalt des Pfarrzentrums St.
Martin als Begegnungsstätte für die
Kirchen- und die Zivilgemeinde gesichert werden kann.
Bornheimer
Jugendfeuerwehren in Aktion
Unter diesem Motto werden die Jugendfeuerwehren der Stadt Bornheim am 16. August 2015 von 11.00
bis 17.00 Uhr im Franz-FarnschläderStadion (Bornheim, Wallrafstraße)
fast 20 Stationen anbieten.
Dann können die Kinder- und Jugendlichen beim Bullenreiten, dem
XXL-Tischkicker, an der XXL-Torwand, beim Minigolfen, dem
Schlauchkegeln und vielen anderen
Aktivitäten ein paar Stunden Spaß
haben und sich austoben. Neben dem
Kinderschminken ist der Spieleparcours eine weitere Attraktion. Jedes
Kind, das mitmachen möchte, kann
eine Stempelkarte erwerben. Für jede
volle Karte und die Tagesbesten an
den einzelnen Stationen gibt es schöne Preise. Gegen 16.00 Uhr werden
in einer kleinen Feier Auszeichnungen an Jugendfeuerwehrmitglieder
und weitere Ehrungen für Feuerwehrangehörige der Stadt Bornheim übergeben. Die Mitglieder der Jugendfeuerwehren haben an diesem Tag
außerdem die Möglichkeit, die Prüfung zur Jugendflamme Stufe I abzulegen und freuen sich über jeden
Zuschauer. Auch werden sie zusammen mit den übrigen Mitgliedern
der Freiwilligen Feuerwehr in Bornheim für einen Imbiss, Getränke und
eine Cafeteria zum Verweilen sorgen - und das alles zu familienfreundlichen Preisen. (WDK)
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 32 – 08. August 2015 – Woche 32 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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„Bei dem Spielerpotential müsste der Aufstieg drin sein“
SSV Merten stellt Kader für die Saison 2015/16 vor - 2:1 Sieg im Testspiel gegen Düren-Nieder
au
Düren-Niederau
Merten. Mit viel Optimismus geht
der SSV Merten in die Saison
2015/16 der Landesliga, Staffel 2.
Nachdem letzte Saison der
Wiederaufstieg in die Mittelrheinliga nicht geklappt hatte, gibt sich
Kapitän Michael Pauls hoffnungsvoll: „Wir sind ausgeglichener
besetzt als letztes Jahr und wenn
wir konstanter spielen, dann können wir ganz vorne landen.“ Ähnlich sieht es Mirko Schirmer, früher Spieler, Trainer und Schiedsrichter in Dresden und heute kontinuierlicher Zuschauer bei den
SSV-Heimpartien: „Bei dem Spielerpotential müsste der Aufstieg
drin sein. Allerdings muss dazu
die Fehlerquote deutlich reduziert
werden.“
Etwas zurückhaltender formuliert
die Vereinsspitze die Saisonziele.
Der 1. Vorsitzende Theo Riegel,
hätte zwar „nichts gegen den Aufstieg. Aber wichtig ist, dass wir
mit einer guten Leistung überzeugen und mindestens unter die ersten fünf kommen.“ Ludwig Dederichs, sportlicher Leiter des SSV,
Das Saisonziel ist für die 1. Mannschaft und deren Trainer- und Betreuerteam klar: Ganz oben in der Landesliga mitspielen und möglichst den
Aufstieg in die Mittelrheinliga perfekt machen. (Fotos: WDK)
hofft „auf einen guten einstelligen Tabellenplatz. Der Kader ist
ausgeglichener als in der Vergangenheit und in der Offensive haben wir uns trotz des Weggangs
von Takahiro Higa verstärkten
können. Als unsere Hauptkonkurrenten sehe ich die Teams aus
Bad Honnef, Bonn-Endenich,
Rheinbach und Siegburg an.“
Ähnlich sieht es der langjährige
Cheftrainer Frank Pleimes: „mein
bisheriger Eindruck ist, dass wir
stärker sind als in der letzten Saison. Damit ist klar, dass wir ganz
vorne mitspielen wollen“.
Peter Nolden (79), seit seinem 12.
Lebensjahr SSV-Mitglied, ist „sehr
zufrieden mit der Vorbereitung.
Ich wäre enttäuscht, wenn die
wirklich gute Mannschaft nicht
unter die ersten Drei käme.“ Und
Wolfgang Löhrer, engagierter
SSV-Fan seit dem Aufstieg in die
Landesliga, ist sich sicher: „Wenn
die Spieler die Chancen konsequent nutzen und die Abwehr stabil steht, dann hat die Elf exzellente Aufstiegschancen.“
In der 1. Runde des Kreispokals
siegte der SSV standesgemäß 7:0
beim Kreisliga C-Ligisten 1. FC
Südstadt-Bonn und muss nun die
beim Kreisliga B-Ligisten Godesberg FV antreten. Das Testspiel
gegen den ebenfalls in der Landesliga spielenden FC 1908 Düren-Niederau entschieden die Vorgebirgler mit 2:1 für sich. Die Tore
für den SSV erzielten Dominik
Reinold mit einem sicher verwandelten Handelfmeter und Daniel
Thonke per Direktschuss nach einem gut getimten Freistoß von
Michael Maier. (WDK)
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Zum Start ins neue Schuljahr
prüft die Rheinland Raffinerie
in Wesseling die FFahrräder
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Alter von 6 bis 14 Jahre auf
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Aktion am 19. August von 10
bis 16 Uhr ist kostenlos. Die
Radwerkstatt bittet vorab um
Anmeldung.
Sitzen die Bremsklötze richtig
an der Felge? Funktioniert das
Licht? Und ist die Klingel an der
richtigen Stelle montiert? Fragen wie diese beantwortet Marcus Ruhnow Dutzend Male am
Tag. Er arbeitet in der Radwerkstatt der Shell Rheinland Raffinerie. Zusammen mit seinen
Kollegen von bike & fly hält er
die rund 3.000 Werksräder der
beiden Raffinerie-Standorte intakt.
Am 19. August stellen Marcus
Ruhnow und sein Team ihr BikeKnow-how kostenlos für Schü-
8
lerinnen und Schüler aus der Umgebung zur Verfügung. Von 10
bis 16 Uhr bieten sie im Eingangsbereich des Werks Wesseling kostenlose Verkehrs-Sicherheits-Checks für Schülerfahrräder. Zudem erledigt die
Werkstatt kleinere Reparaturen
direkt vor Ort. Einzige Voraussetzungen, so Ruhnow: „Wir
brauchen pro Rad einige Minuten und wollen Wartezeiten vermeiden. Außerdem haben wir
nicht jedes Ersatzteil in jeder
Größe vorrätig.
Um uns besser vorbereiten zu
können, bitten wir die Schülerinnen und Schüler um eine kurze Anmeldung per E-Mail.“
Interessierte senden einfach
eine E-Mail mit Vorname und
Nachname, Größe des Rades
(oder: Alter des Kindes) und
Wunschzeit für den Besuch am
19. August an:
[email protected]
SSV-Torwart Tobias Haardt ließ bei diesem Angriff der Niederauer nichts
anbrennen und hielt seinen Kasten bis auf den Führungstreffer der Gäste
sauber.
Peter Nolden (hinten, 2.v.r.) und Wolfgang Löhrer (hinten, 2.v.l.) sind sich
einig: Dieses Team ist gut aufgestellt und hat alle Chancen auf die
Aufstiegsplätze.
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„Bei der Europameisterschaft
musst du jeden Tag Vollgas geben“
Die ist echt: Lukas Müller mit seiner in Leipzig erkämpften Goldmedaille.
Merten. Und das tat Lukas Müller
vorbildlich. Der verdiente Lohn: Zusammen mit André Michow (Regensburg), Giancarlo Reyes (Oberhausen) und Christoph Schurian (Berlin) gewann der Mertener in Leipzig
den Team-Wettbewerb bei der
Bowling-Jugend-Europameisterschaft. Vorher hatten sich die Vier
in sechs Vorrundenspielen durchgesetzt und im Halbfinale den großen Favoriten Finnland nach hartem Kampf besiegt. Das Finale gegen Schweden war dann eine klare
Angelegenheit für die Deutschen.
„Das war das beste Team, mit dem
ich bisher gespielt habe“, freute
sich Müller. „Vier Freunde wurden
Europameister“.
Inzwischen trug er sich auf Einladung von Bürgermeister Wolfgang
Henseler in das Gästebuch der
Stadt Bornheim ein. Großen Rückhalt findet er bei seiner Familie,
„die mich mental stark unterstützt
und stolz auf mich ist, egal, was ich
werfe.“
„Körperliche und geistige Fitness
sind unbedingtes Muss, wenn man
im Bowling Erfolg haben will“, erläuterte der künftige Bundesligaspieler. „Während der zehn Tage
Europameisterschaft musste ich jeden Tag Vollgas geben.“ Denn neben dem Team-Wettbewerb trat er
noch im Doppel und Einzel an. „Entscheidend ist in jedem Wettkampf,
dass man schneller als die anderen
die Eigenschaften der jeweiligen
Bahn liest.“ Durch Ölmaschinen erhalten diese einen Film mit unterschiedlichen Strukturen, die man
von Wurf zu Wurf besser erfassen
muss. Auch verändert sich jede Bahn
nach jedem Wurf. Neun Bälle, die
unterschiedlich auf die jeweiligen
Bahnbeschaffenheiten reagieren,
hat Müller dabei. „Die Intelligenz,
die Bahn richtig lesen zu können,
gepaart mit viel Dynamik und
möglichst hoher Präzision beim Wurf
- das sind die Schlüssel zum Erfolg.“ Wenn er dran ist, läuft alles
stets nach einem gleichen Ritual
ab. Das beginnt mit der Ballaufnahme und endet nach diversen Zwischenschritten mit einmal Pendeln,
exakt fünf Schritten Anlauf und Ballabgabe. Drei- bis viermal pro Woche stehen zwei bis drei Stunden
Training auf dem Programm.
Nach dem im Sommer bestandenen Abitur am Sankt Ursula Gymnasium in Brühl nimmt Lukas Müller im Herbst sein Wirtschaftsmathematik-Studium in Köln auf. Die
nächsten großen sportlichen Ziele
sind die Teilnahme an der Jugendweltmeisterschaft in Lincoln (USA)
und der Jugendeuropameisterschaft in Reykjavik (Island). Der
sympathische junge Sportler hofft,
dass er bis dahin auch einen oder
mehrere Sponsoren gefunden hat,
„denn Bowling ist ein teurer Sport“.
Schließlich fallen pro Jahr insgesamt
rund 4.000 Euro Kosten für Bälle,
Reisen usw. an. (WDK)
So sehen Europameister aus (v.r.): Lukas Müller, André Michow, Giancarlo Reyes und Christoph Schurian.
Mit Lukas Müller freuten sich (v.l.) Bürgermeister Wolfgang Henseler, die
Eltern Hildegard und Friedhelm Müller sowie Vizebürgermeisterin Petra
Heller, als der Europameister sich in das Gästebuch der Stadt Bornheim
eintrug. (Fotos: WDK/privat)
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Aus der Arbeit der PParteien
arteien CDU
Roisdorf: „Stolperfalle Gehweg“
CDU: Bürgersteige und Gehwege sind eine Zumutung!
„Bürgersteige und Gehwege tragen dem demografischen Wandel
und der Idee der Inklusion kaum
Rechnung“, so Roisdorfs Ortsvorsteherin Gabriele Kretschmer nach
der Begehung des Seniorenbeirates in Bornheim und Roisdorf. „Viele unserer Bürgersteige und Gehwege sind in einem desolaten Zustand. Aber auch die Parkflächenbegrenzung auf der neuen Königsstraße mit hellen Steinelementen
sei nicht durchdacht. Man übersieht
die Höhenunterschiede und es besteht „höchste Stolpergefahr“.
„Hier hat aber die Verwaltung
bereits eine Änderung signalisiert“,
berichtet Kretschmer. Bei ihrem
Besuch im Seniorenheim Maria Hilf
in Roisdorf war die Gehwegsituation auf der Brunnenallee auch ein
Thema. Die Bewohner der zu Maria
Hilf gehörenden Wohnungen gehen
täglich zur Bushaltestelle Friedrichstraße oder zum Einkaufen. „Für
Senioren, die auf eine Gehhilfe angewiesen sind, ist dies ein wahrer
Kraftakt. Auf der Brunnenallee gilt
es Löcher, Kopfsteinpflaster und
abgesägte Eisenstangen im Boden
und eine steile Absenkung des Gehweges zu überwinden, dass selbst
der Rollator kaum noch hilft.“ Aber
auch Rollstuhlfahrer und Mütter mit
Kinderwagen leiden unter dem Zustand. „Besonders gefährlich“ beschreibt Frau Margot Rocke aus
der Senioren-Wohnlage Brunnenallee die Überquerung an der
Schnittstelle Bendenweg. „Hier ist
die Absenkung so stark, dass ich
alle Kraft benötige, um nicht auf
die Fahrbahn zu geraten.“ Anwohner des Bendenweges bestätigen,
dass es auch für Rollstuhlfahrer
kaum möglich ist, die Straße gefahrlos zu überqueren. Roisdorfs
Vertreter im Seniorenbeirat Heribert Bell und Marie Luise Mertens haben u.a. nicht nur dies in
Roisdorfs Ortsvorsteherin Gabriele Kretschmer (rechts) bei der Begehung
mit dem Seniorenbeirat.
ihr Protokoll aufgenommen. „Zusammem mit Bernhard Strauff
und Holger Lamprichs werde ich
mich dafür einsetzen, dass Ab-
senkungen der Borsteine und die
Löcher schnellstmöglich ausgeglichen werden“ sagt Gabriele
Kretschmer.
Ende: Aus der Arbeit der Parteien CDU
Aus der Arbeit der PParteien
arteien UWG
UWG/Forum:
Sommerfest trotz Unwetterwarnung gut besucht
germeister Petra Heller und Jörn
Freynick, ließen sich von dem
schlechten Wetter nicht abhalten. Statt gekühlter Getränke
wäre ein Glühweinstand angebracht gewesen. Dennoch harrten die Besucher bei der Musik
der Bornheimer Schützenkapelle
Sollen wir das Fest abblasen?
Oder ziehen wir es durch? Wie
machen wir es richtig? Nach der
Gewitter- und Unwetterwarnung
für den Rhein-Sieg-Kreis standen
diese Fragen im Raum. Es war
alles geplant und gut vorbereitet. Zum Schluss entschieden die
UWG-Vorstandsmitglieder: „Wir
und leckeren Grillwürstchen so
lange aus, bis die Kälte die Oberhand gewann. Die UWG/Forum
dankt allen Gästen für ihren Besuch und hofft darauf, dass das
nächste Sommerfest bei sommerlicheren Temperaturen stattfinden
kann.
lassen es mal d´rauf ankommen!“
Und siehe da - es war gut so!
Trotz der schlechten Wetterprognose fanden sich überraschend
viele Besucher ein. Auch Bürgermeister Henseler mit Gattin sowie die Vertreter der anderen
Ratsfraktionen, darunter auch
die beiden stellvertretenden Bür-
Ende: Aus der Arbeit der Parteien UWG
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Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 32 – 08. August 2015 – Woche 32 – www.wir-bornheimer-online.de
Aus der Arbeit der PParteien
arteien SPD
SPD spricht sich für die Erweiterung
des Rewe-Marktes in Waldorf aus
Bevorzugt die CDU dirigistische
Eingriffe?
Eingriffe?Die Bornheimer SPDFraktion greift die Sorgen vieler
Menschen im Vorgebirge auf und
spricht sich entschieden für den
geplanten Neubau und die Erweiterung des Rewe-Marktes in Waldorf aus.
Vertreter der SPD-Fraktion sind
immer wieder von Bürgerinnen
und Bürgern aus Waldorf, Dersdorf, Kardorf und Hemmerich angesprochen worden, die sich große Sorge um die Versorgung im
Vorgebirge machen. Die Sozialdemokraten erinnern daran, dass
die jetzt von Bürgermeister Wolfgang Henseler vorgelegte Erweiterung auf 1.700 qm bereits ein
Kompromiss ist, nachdem aufgrund von Gesprächen mit der Bezirksregierung Köln die ursprünglich gewünschte Größe von 2.100
qm entsprechend verkleinert wurde. Ebenfalls wurde die Höhe des
Gebäudes reduziert.
Fraktionsvorsitzender
Wilfried
Hanft: „Wenn man mit Bürgern
aus Waldorf und Kardorf spricht,
nimmt man zu der Haltung der
Mehrheit im Stadtentwicklungsausschuss nur noch Kopfschütteln
und zum Teil richtige Wut w
ahr
wahr
ahr..
Die verstehen auch die Haltung
der örtlichen Vertreter nicht
mehr.“
Nach Auffassung von Ute Kleinekathöfer, Sprecherin der SPD im
Stadtentwicklungsausschuss,
passt das Vorhaben ausgezeichnet an den Standort. Aus ihrer
Sicht sind die Erneuerungspläne
aber dringend erforderlich. Die
Parkplatz- und Zufahrtsituation in
diesem Bereich sollte unbedingt
verbessert werden. Sie erinnert
daran, dass in unmittelbarer Nähe
des Marktes ein großes Neubaugebiet entsteht. „Da sollte es
auch eine entsprechende Infrastruktur für den mittleren Teil des
Vorgebirges geben“, betont Ute
Kleinekathöfer.
Der Investor braucht eine realistische Zukunftsperspektive auch
unter dem Aspekt, dass die Edeka-Märkte in Bornheim und Walberberg größer sind als die angestrebte Erweiterung in Waldorf.
Von einem „ruinösen Wettbewerb“ bei Erweiterung des Waldorfer Rewe-Marktes kann somit
absolut nicht die Rede sein. Aber
wir wollen im Interesse der Kunden auch kkeinen
einen Wettbewerb ver
ver-hindern, wie das anscheinend die
größte Fraktion im Rat mit dirigistischen Eingriffen versucht,
beschreiben Hanft und Kleinekat-
höfer ihre Haltung.
Die Kunden im Vorgebirge wollen
auch weiterhin ihren Rewe-Markt
erhalten wissen. Wenn eine solche Zukunftsperspektive nicht
geboten wird, besteht die Gefahr
eines künftig „anonym“ betriebenen Supermarktes mit den dann
unvermeidlich negativen Begleiterscheinungen, wie Sortimentskürzungen, Einschränkung der
Kassenbesetzung, etc.
Unter Abwägung all dieser Gegebenheiten hält die SPD daher eine
Erweiterung für dringend geboten, auch unter dem Aspekt des
vielfältigen und vorbildlichen Engagements des Marktleiters für
die Vereine und Organisationen
in den einzelnen Ortsteilen des
Vorgebirges.
.spd-bornheimMehr unter: www
www.spd-bornheimnrw
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nrw.de
Ende: Aus der Arbeit der Parteien SPD
Aus der Arbeit der PParteien
arteien ABB
Ein schönes Fest bei bestem Wetter
Ca. 130 Gäste konnten wir zeitversetzt über die zwei Tage (1. bis 2.
August 2015) begrüßen. Wir bedanken uns bei allen Gästen, die den
Weg zu uns nach Widdig, teilweise
mit vier Generationen, gefunden
haben. Viele Gäste nutzten die Situation auch für einem Spaziergang
am Rhein. Vielen Dank für den Inhalt der Spendendose. Es sind 100
€ gespendet worden.
Wir haben uns auch über die Vertreter der Bornheimer Stadtratsfraktionen gefreut. Unterschiedliche
Meinungen zu kommunalpolitischen Themen sind die eine Sache.
Das man trotzdem gemeinsam feiern und sich gemütlich und ungezwungen unterhalten kann, ist eine
ganz andere Sache.
Die Sommerpause geht zu Ende.
Wichtige Themen stehen zur Bearbeitung an. Die juristische Beanstandung des Bürgermeisters
beim Thema Reiterhof oberhalb
von Roisdorf, das Thema Neubau
Rewe Waldorf und auch das Thema „weiches Wasser“ werden uns
im Rat und in den Ausschüssen in
Widdiger Rheinufer - Blick in Richtung Uedorf/Hersel
Kürze wieder beschäftigen.
Es wird sich zeigen, ob sich die
Mehrheiten im Rat bzw. in den Ausschüssen zu diesen Themen gegen
den Bürgermeister durchsetzen
können, oder ob es ein Einknicken
der Befürworter für „weiches Wasser“ oder gegen die „Baugenehmigung Reiterhof“ geben wird. Kommunalpolitik bleibt in Bornheim
spannend. Packen wir es an!
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Ende: Aus der Arbeit der PParteien
arteien ABB
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 32 – 08. August 2015 – Woche 32 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Aus der Arbeit der PParteien
arteien Bündnis90 / Die Grünen
GRÜNE wollen REWE-Ausbau in Waldorf. Politik muss zu
Zusagen stehen!
GRÜNE wundern sich über die
Diskussion zum geplanten REWEAusbau. „Es gibt kkeine
eine neuen Er
Er-kenntnisse, die einen Rückzieher
der PPolitik
olitik bei den Planungsvor
Planungsvor-gaben rechtfertigen“ meint Pressesprecher Markus Hochgartz.
Vernünftiger Zugang zum Markt
für Fußgänger als Nachbesserung
erwünscht.
Dass am REWE-Markt in Waldorf
dringend etwas geschehen muss,
steht für die GRÜNEN außer Frage. „Der Markt muss saniert werden. Wer mal durch einen modernen Supermarkt gegangen ist, er-
kennt sofort, wie veraltet der REWE
ist“ erklärt der Fraktionsvorsitzende Manfred Quadt-Herte.
Dass nun über die Größe gestritten wird, verwundert die GRÜNEN
allerdings. CDU und FDP verwiesen auf das Einzelhandelskonzept
doch als 2014 die Rahmendaten
einstimmig beschlossen wurden,
war das Konzept ebenfalls bekannt und hat sich seitdem nicht
verändert. „Der Investor bekommt
von der Politik Vorgaben, plant
danach und dann wird ihm gesagt, „Nö, so doch nicht!“ Das
geht nicht. Die Politik muss zu
Zusagen stehen und verlässlich
sein! Dies gilt sowohl Bürgern als
auch Investoren gegenüber“ erläutert Hochgartz die Haltung der
GRÜNEN.
Es gäbe nur eine Einschränkung
ergänzt
Quadt-Herte.
„Im
Nachhinein Änderungen zu erwirken muss zwar immer möglich
sein und ist Aufgabe der Politik,
aber diese müssen sich durch neue
Fakten und Analysen ergeben.
Doch die gibt es nicht. Alle Zahlen
und Daten lagen schon 2014 vor.“
Mit Blick auf den Verweis von CDU
und FDP, der Ausbau sei für ande-
re Supermärkte existenzbedrohend, verweisen die GRÜNEN auf
die vorliegende Auswirkungsanalyse. „Die uns vorliegende Daten
zeigen zwar einen Umsatzabfluss
in Richtung Waldorf, aber bei keinem Markt existenzbedrohend.
Man mag dies anzweifeln, aber
dann muss man das auch überzeugend belegen.“
In einem Punkt wünschen sich die
GRÜNEN aber noch Verbesserungen. „Der Zugang für Fußgänger
muss vernünftig geplant werden.
Hier sind wir noch nicht vollständig zufrieden“ meint Hochgartz.
Ende: Aus der Arbeit der Parteien Bündnis90 / Die Grünen
Aus der Arbeit der PParteien
arteien FDP
FDP bringt Zusammenarbeit der Bauhöfe von Bornheim
und Alfter ins Gespräch
Die FDP-Fraktion Bornheim regt
zusammen mit der FDP Alfter eine
Kooperation der beiden Bauhöfe an. In Alfter gibt es bereits
Beschlüsse des Gemeinderats zu
diesem Thema und konkrete
Überlegungen zur Zusammenarbeit mit Nachbarkommunen.
„Wir wollen, dass sich die Stadt
Bornheim mit ihrem Stadtbetrieb als möglicher Partner für
Alfter ins Gespräch bringt“, so
Christian Koch, Fraktionschef
der Bornheimer Freidemokraten. In ihrem Antrag schlägt die
FDP-Fraktion vor, dass zunächst
auf Verwaltungsebene ausgelotet wird, wie die beiden Bauhöfe zusammenarbeiten können.
„Von einem gemeinsamen Personal- und Maschinenpool bis
hin zu einem gemeinsam betriebenen Bauhof sind unterschiedliche Modelle denkbar. Wir wür-
den uns wünschen, dass die beiden Verwaltungen offen an dieses Thema herangehen und
dabei positive Erfahrungen anderer Gemeinden mit einbeziehen, zum Beispiel aus dem bergischen Land in Hückeswagen und
Wipperfürth“, so Koch. Nachdem die Verwaltungen sich gemeinsam kundig gemacht haben, sollen nach Vorstellung der
FDP Ratsvertreter aus beiden
Kommunen über konkrete Modelle ins Gespräch kommen.
Koch betont, dass die FDP sowohl in Alfter als auch in Bornheim eine Partnerschaft auf Augenhöhe wolle: „Effizienter arbeiten, guter Service für die Bürger und eine Zusammenarbeit,
die für beide Seiten ein Gewinn
ist: Das versprechen wir uns von
einer Bauhof-Kooperation zwischen Bornheim und Alfter.“
Ende: Aus der Arbeit der Parteien FDP
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Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 32 – 08. August 2015 – Woche 32 – www.wir-bornheimer-online.de
Größte Bornheimer Kita nimmt immer mehr Gestalt an
Bornheim. Der dreiflügelige Bau an
der Rilkestraße
wächst von Tag zu
Tag. Wenn nichts
Außergewöhnliches dazwischen
kommt, soll Bornheims größer Kindergarten Anfang
2016 fertig sein. In
sechs
Gruppen
werden dann 109
Kinder, davon 26 Bürgermeister Wolfgang Henseler (2.v.r.) erläuterU3, zusammen mit te zu Beginn des Presserundgangs die städtischen
ihren 24 Erziehe- Intentionen für den Kita-Neubau.
rinnen das neue
Domizil in Beschlag nehmen. „Es Die Brutto-Geschossfläche beträgt
wird eine unserer schönsten Ein- 1.430 Quadratmeter und der Bruttorichtungen sein. Sie besticht durch Rauminhalt 11.100 Kubikmeter. Bei
ihre reizvolle Lage und ihre ganz der Tragkonstruktion wurde besonbesondere Architektur“, betonte derer Wert auf die Verwendung
Bürgermeister Wolfgang Henseler nachwachsender Rohstoffe gelegt
bei einem Presserundgang, bei dem und eine Holzrahmenkonstruktion
Architekt Frank Zurawski vom mit massiven Brandschutzwänden
gleichnamigen Euskirchener Pla- gewählt. Ein umlaufender Balkon
nungsbüro die einzelnen Baufort- ermöglicht mit einem Außenaufzug
schritte und das Baukonzept erläu- den barrierefreien Zugang und ist
terte. Besonderen Wert legte die im Notfall als Fluchtweg vorgeseStadtverwaltung darauf, eine barri- hen. Im Untergeschoss stehen weierefreie Einrichtung zu schaffen. Die tere Spiel- und Abstellflächen zur
Kosten belaufen sich auf rund 3,9 Verfügung und dort ist ferner die
Millionen Euro.
Technik untergebracht. Ein farbenDie fünf Gruppen der derzeitigen froher Anstrich wird der Kita auch
Kindertagesstätte (Kita) Secunda- außen eine ganz besondere Note
straße werden um eine weitere verleihen. Eingebettet ist das neue
Gruppe hier ihre Heimstatt finden. Gebäude in eine große AußenfläEinen Namen gibt es noch nicht. che mit altem Baumbestand.
„Aber die Kinder werden schon Der Rohbau ist fertig und die Fassaentsprechende Vorschläge ma- den-, Elektro-, Heizungs- und Sanichen“, ist sich Kita-Leiterin Fran- tärarbeiten sind in vollem Gange.
ziska Nikolaus sicher. Schon jetzt „Diese Kita ist nicht für fünf Jahre
kommt sie mit Kindergruppen geplant, sondern für die nächsten
vorbei. „Die Kleinen finden es span- 30, 40, 50 Jahre“, betonte Hensenend zu sehen, wir ihr Kindergar- ler. „Deshalb sind unsere Anfordeten wächst.“
rungen an die verbauten Materia-
lien, an das Konzept und die Ausführung deutlich höher als im privaten Bereich. Es wird eine tolle mul-
tifunktionale Kita, die sicher großen Anklang bei Kindern, Eltern und
Mitarbeitern finden wird.“ (WDK)
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Oldies, but Goldies
für gute Zwecke
Sechtem. Zum
zweiten
Mal
legte DJane Walumm in der letzten
Vorweihnachtszeit zu
„Let’s fetz relouded“
Oldies
hauptsächlich
ab den 70er Jahren
aufwärts
auf. Knapp 400
Gäste schwangen das Tanzbein im Waldorfer
Hotel-ReGlückliche Gesichter bei der Scheckübergabe (v.):
staurant „Zum
Achim Stommel, Stephan Langerbeins, Isabelle Lütz,
Dorfbrunnen“,
Sabine Heckelsberg, Katja Cimpean, Karin Pohl und
wohin die VerPetra Heller. (Foto: WDK)
anstaltung von
Merten aus weitergezogen war. Mit dem Reiner- mericher „Schützenhof“ ihre
lös von 1.500 Euro konnten die Heimstatt und insgesamt über
Organisatoren drei Bornheimer 25.000 Euro für soziale Projekte
Kinder- und Jugendprojekte för- erzielt. Nach dessen Schließung
dern. Dieses Jahr gingen je 500 sollte das Projekt eigentlich beEuro an den Sechtemer Kultur- endet sein. Aber die Erinnerung
raum, wo auch die Übergabe an die tolle Stimmung und der
stattfand, die Mertener Flücht- Hilfsgedanke ließen einige Oldielingshilfe und die Zirkuswoche im Freunde nicht los. Zusammen mit
Rahmen des Sommerferienange- Ellen Bené, Johannes Knapstein,
botes der Stadt Bornheim. Vize- Jan Kobernuß, Karin Pohl und
bürgermeisterin Petra Heller Norbert Schilling brachte Sabine
dankte im Namen der Stadt Born- Heckelsberg eine Nachfolgeverheim der Initiative herzlich für anstaltung auf die Bühne. „Den
das beispielhafte ehrenamtliche Spaß verbinden mit dem karitatiEngagement. Auch in der kom- ven Anliegen - das ließ uns einmenden Vorweihnachtszeit, am fach nicht ruhen“, erinnerte sie
12. Dezember, wird die 3. Aufla- sich. „Oder anders ausgedrückt:
ge junge und junggebliebene Ol- Oldies tanzen für Jugendeinrichdie-Fans mit Ohrwürmern und tungen. Das motiviert uns Jahr für
Chartkrachern vergangener Jahr- Jahr aufs Neue.“ Der Altersdurchzehnte auf die Tanzfläche des schnitt der tanzwütigen Gäste liege bei über 40 Jahren, aber auch
„Dorfbrunnen“ locken.
20 Jahre hatte die Vorgängerver- jüngere Tanz- und Musikfreunde
anstaltung „Let’s fetz“ im Hem- seien herzlich willkommen. (WDK)
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