Wunderbare Weihnachtszeit

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298. Ausgabe, Mittwoch, 2. Dezember 2015
Wir wünschen Ihnen ein
frohes Weihnachtsfest
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2016!
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Foto: Daniel Szalai
Wunderbare Weihnachtszeit
Region
Region
Inhalt
Aufregung um neuen ÖBB-Fahrplan: Ärger bei Pendlern und Schülern
Bastel-Tipps:
Geschenke selbst gemacht
4
Registrierkassen:
Das ist zu beachten
12
Unser Oberpullendorf:
Der Diamant-Meister
14
Weinblicke:
Wiedergutmachung
16
Kixxsymphonics:
Rocker, Sänger und Orchester
20
Das Beste zum Schluss:
Ruben Gludovacz
30
Impressum
24
Das Team von
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Burgenland Mitte | Dezember 2015
planumstellung ab 13. Dezember
bringt für die 600 Pendler, die
vom Kopfbahnhof Deutschkreutz
täglich in die Arbeit oder Schule
fahren, einige Neuerungen mit
sich. Die ÖBB lassen ihre Kunden
morgens früher aufstehen und
gleichzeitig länger im Zug sitzen.
Unter den Pendlern herrscht Unmut und Unverständnis. Vertreter
von ÖBB, Raaberbahn, VOR und
Landesregierung versuchten in
einer Pendlerversammlung Ende
November zu beschwichtigen.
Wer bisher morgens um 4.48
Uhr mit dem Zug von Deutschkreutz nach Wien gefahren ist,
kam – wenn alles planmäßig
verlief – um 6 Uhr in Meidling
an, Fahrtzeit 1 Stunde 12 Minuten mit drei Zwischenstopps. Ab
13. Dezember fährt dieser Zug
elf Minuten später los, also um
4.59 Uhr, und kommt erst um
6.15 Uhr in Wien Meidling an,
Fahrtzeit 1 Stunde 16 Minuten,
fünf Zwischenstopps (dies gilt
auch für die Züge um 5.48 und
6.48 Uhr).
Mit den zwei zusätzlichen
Haltestellen Loipersbach/Schattendorf und Marz-Rohrbach
möchten die ÖBB einen „möglichst hohen Kundennutzen
erzielen“. Für die Pendler aus
Deutschkreutz haben diese Änderungen jedoch weitreichende
Konsequenzen, müssen doch
viele von ihnen, um rechtzeitig
am Arbeitsplatz zu sein, nun
den früheren Zug nehmen, der
um 4.35 Uhr abfährt und um
6 Uhr in Meidling ist (Fahrtzeit
1 Stunde 25 Minuten).
„Meilenstein
für Ostregion“
Wer täglich vor Sonnenaufgang auf den Beinen sein
muss weiß, was ein paar Minuten Schlaf morgens bedeuten. Helmut Wolf von den ÖBB
versucht, Verständnis für die
Pendler aufzubringen, weist
jedoch darauf hin, dass man
A c h t z i g
J a h r e
es nicht allen recht machen
kann: „Die Vollinbetriebnahme
des Wiener Hauptbahnhofs am
13. Dezember ist ein Meilenstein
für die Ostregion. Dadurch wird
der Hauptbahnhof die neue
Fernverkehrsdrehscheibe. Das
hat natürlich auch Auswirkungen auf den Nahverkehr.“ Doch
mit der Aufzählung der Vorteile
für Reisende nach Budapest
Die ÖBB bereinigt ihren Fahrplan und „verschmutzt“ dadurch das Verhältnis
zu ihren Kunden, den täglich 600 Pendlern, die vom Bahnhof Deutschkreutz
zu ihrem Arbeitsplatz bzw. zur Schule reisen
oder München stießen die
Bahn-Vertreter bei den Anwesenden der Pendlerversammlung in Deutschkreutz auf noch
mehr Unverständnis.
Bahnhof nicht
mehr zeitgemäß
So auch bei Stefan Grosz. Er
ist seit 25 Jahren Pendler und
somit seit einem Vierteljahrhundert Kunde der ÖBB. Er
und Pendlersprecher Hannes
Wiede­
schitz bemängeln nicht
nur den neuen Fahrplan an
sich, sondern auch die fehlende
Kommunikation. Fahrplanänderungen würden den Betroffenen
in keiner Weise kommuniziert
werden, nicht einmal die Ge-
meinden wüssten davon. Alles
müsse man sich „selbst im Internet heraussuchen“. Ebenso
kritisiert wurde von Grosz die
fehlende
Investitionsbereitschaft: „In fast allen Haltestellen
im Burgenland wurde investiert.
In Deutschkreutz nicht, hier
wurde schon lange nichts mehr
getan. Eine elektrische Anzeigentafel kann doch nicht das
Budget der ÖBB sprengen.“
Ebenso für Aufregung sorgte,
dass die Pendler buchstäblich
im Regen stehen gelassen würden. „Es gibt nicht einmal einen
Unterstellplatz, wenn es regnet.
Die Fahrtzeiten werden von Jahr
zu Jahr länger, von den Verspätungen will ich erst gar nicht re-
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den. Dadurch werden auch die
Anschlusswartezeiten immer
länger“, beanstandet Walter
Maurer, der täglich in Wiener
Neustadt umsteigen muss. Im
Hinblick auf die Investitionsmängel räumte auch Verkehrskoordinator Peter Zinggl ein,
dass in den Bahnhof Deutschkreutz investiert werden sollte:
„Es muss ein Gesamtkonzept
erstellt werden. Die Umsetzung
geht nur mit einer gemeinsamen
Finanzierung, 50 Prozent ÖBB,
25 Prozent Land und 25 Prozent
Gemeinde.“
Bürgermeister
Manfred
Kölly sieht den Investitionsbedarf auch gegeben, verweist
aber darauf, dass viele Pendler auch aus den umliegenden
Ortschaften von Deutschkreutz
auspendeln würden. Hier seien
auch die Bürgermeister der anderen Gemeinden gefragt, den
Kopfbahnhof Deutschkreutz
finanziell zu unterstützen. Konkret soll es dabei auch um eine
Park & Ride-Anlage gehen, über
die bereits seit Jahren diskutiert wird. Die Parkplatzsuche
gestalte sich jeden Morgen als
Glücksspiel, auch die umliegenden Gassen würden benutzt,
was wiederum zu Problemen
mit Anrainern führe.
Auch im Hinblick auf die
Qualität der Ausstattung in den
Zügen mussten sich die BahnVertreter Vorwürfe gefallen lassen. „Wenn wir morgens schon
eine halbe Stunde früher aufstehen müssen, verdienen wir wenigstens einen bequemen Zug.
In den Talent-Zügen sitzt man
aber so bequem wie auf einer
Heurigengarnitur. Im Sommer
gibt es bei den voll besetzten
Zügen am späten Nachmittag
von Wien nach Deutschkreutz
auch keine Klimaanlage“, ärgert sich Pendlerin Ines Gold
aus Unterpetersdorf.
Ende November versammelten sich Pendler, um vor Vertretern von ÖBB,
Raaberbahn, VOR und Landesregierung ihren Unmut über die geplanten
Fahrplanänderungen kund zu tun
Schüler müssen
drei Mal umsteigen
Nicole Schlaffer
Doch nicht nur Berufspendler
fanden bei der Veranstaltung
Gehör, sondern auch die betroffenen Schüler, vertreten durch
ihre Eltern. Hier ist das Ärgernis
vor allem beim Schülerzug um
6.48 Uhr nach Wiener Neustadt
groß. Damit kamen die Schüler
bisher um 7.28 Uhr ohne Umsteigen zum Zielbahnhof und
erreichten dort via Bus ihre
Schule. Künftig wird der Zug
erst um 6.59 Uhr wegfahren
und um 7.39 Uhr ankommen.
Für den Schulbeginn um 7.50
Uhr gibt es dann keine Chance
für ein pünktliches Erscheinen.
Also muss künftig der frühere
Wir wünschen Ihnen ein
besinnliches Weihnachtsfest
und ein erfolgreiches
Jahr 2016!
Marc Tremmel
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Zug um 6.35 Uhr genommen
werden, der ein Umsteigen in
Sopron vorsieht. „Das ist eine
immense Verschlechterung für
die Schüler. Nicht nur, weil sie
früher aufstehen müssen, sondern auch weil sie in Sopron
umsteigen müssen. Ein Schüler
aus Neckenmarkt, der die HTL
in Wiener Neustadt besucht,
muss jetzt also drei Mal umsteigen, bis er in der Schule ist“, so
eine besorgte Mutter. Gemeint
sind damit die Zubringerbusse
zu und von den Bahnhöfen.
Die Pendler und Schüler
erwarten sich nun, dass die
Bahnvertreter die Kritik und Anregungen zum Anlass nehmen,
bei der nächsten Fahrplanänderung besser zu kommunizieren
und zu koordinieren. Deshalb
schlägt Kölly abschließend vor:
„Ich möchte, dass wir uns in Zukunft zwei Mal im Jahr mit allen
Vertretern und den Pendlern
zusammensetzen, um über die
Veränderungen zu sprechen.“
Peter Pan
ir müssen in Zukunft eine
W
halbe Stunde früher aufstehen. Danke, ÖBB!“. Die Fahr-
In dieser Ausgabe lesen Sie
unter anderem:
„Mein
Wunsch
ans
Christkind:
...viele Geschenke
und wenig Verpackung“
A
lle Jahre wieder: Geschenke über Geschenke. Dagegen ist
ja nicht wirklich was einzuwenden. Aber müssen die alle
so aufwendig eingepackt sein?
Mit einer Glitzerfolie und einer
Riesenmasche dran? Dabei
hab ich schon so oft gesagt:
Ihr könnt mein Geschenk auch
in ein Geschenksackerl oder
eine Box geben. Das macht
gar keinen Müll. Denn gleich
nach dem Auspacken geb’
ich das Sackerl zurück und
sage: Die nächsten Weihnachten kommen bestimmt.
Euer
er
Reini Reinhalt
Burgenland Mitte | Dezember 2015
3
Region
Region
Vom Krakelieren und Kleben: Weihnachtsgeschenke selbst gemacht
och kein passendes WeihN
nachtsgeschenk für Ihre
Liebsten? Es sollen heuer mal
keine Gutscheine oder Geld sein,
sondern etwas Persönliches?
Dann haben wir hier vielleicht
ein paar Ideen für Sie. Um zu
wissen, wie es geht, haben wir
die Hobby-Künstlerin Sabine
Gamauf besucht. Die Powerfrau
aus Steinberg-Dörfl lebt schon
seit Jahren in Deutschkreutz und
hat jetzt die Abstellkammer hinter
ihrem Haus zu einer heimeligen
„Werkstatt“ umfunktioniert.
Wenn Sabine Gamauf krakeliert, dann schreit sie nicht
hysterisch durch die Gegend.
Könnte sie natürlich, schließlich
ist sie in ihrer Kammer hinter
dem Haus ohnehin meistens
alleine. Aber „Krakelen“ ist ja
auch nicht gemeint. Beim Krakelieren konzentriert sie sich auf
den Gegenstand, den sie gerade bearbeitet. Dabei streicht sie
einen speziellen Reißlack auf
den zuvor beispielsweise mit
Acrylfarbe bestrichenen Gegenstand. Nachdem der Reißlack
auf der Grundfarbe getrocknet
ist, kommt der Clou: Eine wei-
tere beliebige Farbe wird aufgetragen und innerhalb weniger
Sekunden beginnt der Lack darunter zu „brechen“ und zaubert
so den gewünschten „ShabbyLook“, also feine Risse und
Muster, in die Farbschicht und
lässt den Gegenstand dadurch
sehr alt wirken.
Kein teures Equipment
Auf diese Art und mit einigen
anderen Techniken verschönert
die Hobby-Künstlerin in letzter
Zeit alles, was ihr in die Finger
kommt. Alte Kommoden, Spiegel, Bilderrahmen, Kindertische
und -stühle, Hocker oder Weinkisten. Letztere eignen sich
auch als Weihnachtsgeschenk
sehr gut und es können verschiedene Techniken dabei angewandt werden, um sie individuell zu gestalten (siehe unten).
„Ich bin durch eine Freundin
dazu gekommen, die hat mir das
einmal gezeigt – und dann bin
ich voll hineingekippt. Ich habe
schon immer gerne gestrichen
und war handwerklich interessiert“, erzählt Gamauf, während
sie den Pinsel schwingt. Für den
Anfang braucht es auch kein all-
zu teures Equipment:
„Man
braucht nur relativ einfache Sachen wie Schere, Schleifpapier,
Servietten, Pinsel, Schwämme.
Bei den Lacken
und Farben gibt
es viele verschiedene Preis- und
Qualitätsklassen.“
Die meisten
Farben,
etwa
Kreideoder
Acrylfarben, sind
wasserlöslich,
was vor allem
bei bestimmten
Techniken von
Vorteil ist, bei Für Sabine Gamauf bedeutet die Zeit in ihrer Werkstatt
denen die Far- komplettes Abschalten von Alltag und Stress
ben schichtweise aufgetragen und dann etwa wasserlöslichen Farben: Die
mit einem feuchten Schwamm Finger werden nach getaner Aran einigen Stellen abgerieben beit wieder sauber, was für die
werden, sodass die untere Far- hauptberufliche Zahntechnikebe zum Vorschein kommt. So rin besonders wichtig ist. Daher
kann ein Gegenstand auf origi- kann auch ihre sechsjährige
nelle Weise bunt gemacht wer- Tochter Mia manchmal getrost
den. Ein weiterer Vorzug von mithelfen.
Ausgleich für den Kopf
Wichtig ist für Gamauf bei
ihrem Hobby der geistige Ausgleich zum Alltag: „Wenn ich in
meiner Kammer bin und herumwerke, ist mein Kopf komplett
leer und ich denke oft stundenlang über nichts anderes nach,
bin nur bei dem Gegenstand
und konzentriere mich.“ Die
begeisterte Tennisspielerin sieht
ihre handwerklich-künstlerische
Beschäftigung auch im krassen
Gegensatz zum Sport. Und
das Ergebnis erfreut nicht nur
sie, sondern auch ihr Umfeld.
Denn zu Weihnachten dürfen
sich Familie und Freunde der
Hobby-Künstlerin auf mit Leidenschaft persönlich gestaltete
Geschenke freuen.
D
getrocknet ist, mit Krakelierlack überpinseln (nur in eine Richtung streichen). Dann eine beliebige Farbe (ebenfalls nur in eine
Richtung) drüberstreichen, Risse und Muster sind bereits nach
wenigen Sekunden ersichtlich. Mit Klarlack überziehen.
Kindertisch und -stühle (oben rechts) wurden ebenfalls mit der
Serviettentechnik gestaltet.
Spiegel: Hier wurde statt Servietten Seidenpapier verwendet,
die Innen- und Außeneinfassung krakeliert.
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Burgenland Mitte | Dezember 2015
5
Region
Region
MENSCHEN
S E R I E
Beeindruckende Lebensgeschichten
im Regionsbuch III
Ergänzend dazu bisher unveröffentlichte Interviews –
nur in Burgenland Mitte
im KRIEG
von Johann Hagenhofer
Bote aus der Buckligen Welt und Burgenland Mitte haben das einzigartige regionale Zeitzeugen-Projekt
und die Buchreihe „Menschen im Krieg“ in den vergangenen Jahren laufend begleitet – bis heute. Seit
S E R Ider
E Menschen in der Region zur Zeit des
dem Erscheinen der drei Bände zu den Lebensgeschichten
Zweiten Weltkriegs präsentieren wir an dieser Stelle bisher unveröffentlichtes Interview-Material.
MENSCHEN
KRIEG Bauer
SIEGGRABEN: Derim„lange“
Draßmarkt: Flamme des Friedens
tets im Sinne des Friedens zu
S
denken, zu sprechen und zu
handeln – das ist die Bedeutung
der „Flamme des Friedens“. In
aller Welt stehen Denkmäler als
sichtbares Zeichen dieser Bemühungen. Seit kurzem auch in
Draßmarkt.
„Gegen Ungerechtigkeit, Unmenschlichkeit und Krieg aufzutreten und für ein friedliches
Miteinander einzutreten ist die
Grundidee des Projekts ‚Flamme des Friedens‘. Als Bürgermeister von Draßmarkt bin ich
sehr stolz, dass unsere Marktgemeinde als bisher erste und
einzige des Burgenlands auserwählt wurde, für dieses Ideal einen Gedenkstein zu errichten“,
so Bürgermeister Rudolf Pfneisl
im Rahmen seiner Festansprache.
Das Denkmal als Symbol für
Frieden und Freundschaft steht
von Johann Hagenhofer
Schmuggler und Rebell
E
in besonders bekannter
Schmuggler war der als
Kämpfer gegen die Zollbeamten berühmte, besonders kräftige und jähzornige Franz Bauer,
ein gelernter Fleischhauer, der
von den Sieggrabern der „lange
Bauer“ genannt wurde. In der
großen Schmugglerzeit während
der Jahre 1930 bis 1938 ging
Franz Bauer hunderte Mal über
die Grenze, wurde dabei auch
oft erwischt und in Mattersburg
eingesperrt. Auf die Dauer konnte das natürlich nicht gut gehen
und die Lage für seine Familie
wurde immer schlechter.
Im Jahr 1938 fand auch Franz
Bauer wieder Arbeit. Er war ein
guter Vater für seine Kinder und
schlug diese auch nie, was damals gar nicht selbstverständlich war. Aber er war weiterhin
ein sturer Gerechtigkeitsfanatiker und jähzornig. So geschah
es eines Tages, dass er sich
aus der Fleischerei Werfring ein
Stück Wurst holen wollte. Der
Fleischer fragte: „Hast a (Lebensmittel-) Karten?“ Franz antwortete: „Na, i hob kane mit, die
hat meine Frau, aber die kommt
eh bald, und dann schneidest
dir des oba.“ Der Fleischhauer:
„Ohne Karten kann i dir nix geben, glaubst i renn den Karten
nach oder lass mich wegen dir
einsperren.“ Es folgte ein heftiger Wortwechsel, der damit endete, dass ein Fleischerge­selle
hereinkam, über Franz herfiel
und ihn bei der Tür hinauswerfen wollte. Es entstand eine
Rauferei, die durch das Eingreifen von zwei vorbeikommenden
6
deutschen Zollbeamten beendet wurde.
Franz Bauer wurde
festgenommen, in den
Gemeindekotter eingesperrt und sollte später
in das Kreisgericht
überstellt werden. Dazu
kam es aber nicht, weil
er das Fenster samt
dem Gitter herausriss
und nach Hause ging.
Am nächsten Tag wurde er in seinem Haus
festgenommen. Er verabschiedete sich von
seinem Sohn Josef,
indem er seinen Kopf
zwischen seine Hände
nahm und die Beamten
fragte: „Werde ich ihn nochmals
sehen?“. Er musste dann eine
achtmonatige Haftstrafe in Wien
verbringen. Als Häftling konnte
er auch in einer Fabrik in Ternitz
arbeiten.
Im KZ Dachau
Aber wieder spielte ihm seine
Unbeherrschtheit einen Streich.
Am Vortag seiner Entlassung erwischte ihn ein Aufseher beim
Rauchen und schlug ihm die
Zigarette aus der Hand, worauf
Franz Bauer den Aufseher attackierte. Statt der Entlassung
kam er sofort in das KZ Dachau
und musste dort unter schwersten Bedingungen im Steinbruch
arbeiten. Seine Familie in Sieggraben bekam nur sehr spärliche Nachrichten. Die letzte
Nachricht war, dass er 1942 im
Alter von noch nicht 38 Jahren
stadt um die Kinderbeihilfe
oder eine andere Unterstützung
ansuchte, wurde ihr gesagt:
„Von uns werden nur anständige Menschen unterstützt.“ Als
Frau Bauer nach dem Krieg eine
Rente nach ihrem im KZ Dachau
verstorbenen Mann beantragte,
konnte das Ansuchen nicht positiv erledigt werden, „weil er
nicht aus politischen Gründen
inhaftiert war.“
Erst sehr spät, etwa im Jahr
1972, erfuhr die Familie durch
Zufall über die näheren Umstände des Todes von Franz Bauer
im KZ. Josef W., ein in Sieggraben geborener und in Wr. Neustadt wohnhafter Eisenbahner,
war mit Franz Bauer in Dachau
inhaftiert. Beide arbeiteten im
Foto: Monika Mörz, Sieggraben
Steinbruch und wurden dort von
einem Aufseher sehr brutal beMusterung des Jahrgangs 1904, handelt. Der starke Mann Franz
Franz Bauer, letzte Reihe, Dritter von Bauer muss dem Aufseher belinks. 1922.
sonders im Magen gelegen sein.
Eines Tages trieb es der Aufan Bauchtyphus verstorben sei seher so schlimm, dass Franz
und eingeäschert wurde. Der Bauer gegen ihn meuterte. WoFamilie wurde die Urne zuge- rauf er in eine 1 x 1 Meter große
schickt, welche diese dann im und 2 Meter hohe Blechhütte
Grab seiner Eltern bestattete. gesperrt wurde, die in der Sonne
Ohne Priester natürlich, denn stand. Dort bekam er zwei Tage
er war ja 1939 aus der Kirche nichts zu essen. Am zweiten Tag
ausgetreten und außerdem war zu Mittag öffnete man den Käfig,
er ja ein KZ-ler, der es ja nicht ließ ihn heraus und befahl ihm,
anders verdient hatte. So war sofort den Schubkarren zu nehdie damalige Grundmeinung. men und Steine zu holen. Jetzt
Für seine Frau und seine Kinder stürzte sich Franz Bauer mit
begann eine Zeit der Demüti- letzter Kraft auf seinen Peiniger.
gungen und der Ächtung. Zum Dieser schien darauf schon vorBeispiel sagte eine an und für bereitet gewesen zu sein, denn
sich gute Nachbarin, als die To- er hatte schon die Pistole in der
desnachricht kam, zur Frau von Hand und jagte ihm zwei KuFranz Bauer: „Nau, lossts es geln in den Bauch. Im Bericht
nua guit sein, brauchts enk we- über sein Ableben stand dann:
ningstens nimma schoumma.“­ „Verstorben an den Folgen von
Oder als die Mutter in Eisen- Bauchtyphus.“
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Burgenland Mitte | Dezember 2015
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Auszüge aus schriftlichen Aufzeichnungen und einem Interview mit dem Heimatforscher Karl Schiessl aus Sieggraben.
in Österreich und international unter der
Schirmherrschaft
des Vereins zur
Förderung des Friedens. Auf Initiative
der Gemeinde Draßmarkt gibt es ein
solches nun auch im
Burgenland.
Als
Ehrengäste
konnten die Präsidentin des Vereins,
Herta
Margarete
Habsburg-Lothringen und der Vizepräsidenten Sandor
Habsburg-Lothringen im Mittelburgenland
begrüßt
werden. Gemeinsam
mit dem Bürger­
meister nahmen sie
die Enthüllung des Von links: NR Niki Berlakovich, Bgm. Rudolf Pfneisl
Gendenksteins vor. und Schirmherrin Herta Margarete HabsburgDie „Flamme des Lothringen
Friedens“ soll der
Bevölkerung, aber vor allem Pfneisl: „Der Friede hat ebenkünftigen Generationen, ein so Siege aufzuweisen wie der
Mahnmal sein, um sich ständig Krieg. Aber weit weniger Denkdaran zu erinnern, dass Friede mäler.“
keine Selbstverständlichkeit ist.
Cornelia Rehberger
Alt-Bischof Paul Iby nahm die feierliche Segnung des Gedenksteins vor
Sauberer Preisvorteil!
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Region
Region
Krisen: Gerüstet für den Ernstfall
as kommt nach einem
positiven Asylbescheid?
W
Ein Migrant in Horitschon hat
b die aktuellen Flüchtlingsströme, die eine große Herausforderung für das Burgenland waren, oder etwa bei HochwasserO
Ereignissen – was im Falle einer Krise zu tun ist, und wer wofür
das erreicht, wovon zigtausend
Menschen derzeit träumen. Er
ist anerkannter Flüchtling. Seit
Februar 2009 ist Abu Hanif Sheikh
schon in Österreich. Vor Kurzem
hat er nun die Erlaubnis bekommen, zu bleiben. Doch was nun?
Wir berichten über Hanifs Leben
zwischen der Kultur seines Herkunftslandes Bangladesch und
der neuen Lebensweise in Österreich – und wie er sich in seiner
neuen Heimat integrieren will.
Eltern suchen Frau
Hanif zeigt stolz seinen neuen Reisepass und den positiven Asylbescheid
– was ihm jetzt noch fehlt, ist ein Vollzeitjob
wie geht es nun weiter? Derzeit
arbeitet Hanif 30 Stunden pro
Woche bei seinem „Chef“ Toni
im Gasthaus Lazarus in Horitschon. Sobald es ihm möglich ist, möchte Hanif eine eigene Wohnung beziehen und eine
Familie gründen. Seine Eltern
haben für ihn in Bangladesch
bereits eine Frau gesucht, die
Hanif heiraten soll. Er hat sie
noch nie gesehen. Auf die Frage, warum er zulässt, dass seine Eltern die Frau aussuchen,
die er heiraten soll, lacht er nur
und sagt: „Das ist halt meine
Kultur.“ Der 35-jährige Moslem
ist zwar in Horitschon gut ver-
nh
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er Ti
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8
Burgenland Mitte | Dezember 2015
ud
Sc h ö
Nun beginnt die Zeit der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Integration für Hanif. Die
letzten sechs Jahre musste er
um seine unsichere Zukunft
bangen, jetzt weiß er, dass er
in Österreich bleiben darf. Aber
Stolz auf Österreich
Burgenland Mitte: Welche
Ereignisse in einer Gemeinde
fallen unter Katastrophen und
Krisen?
Dr. Ernst Böcskör: Grundsätzlich können sich alle Katastrophenszenarien auch, und
vor allem unmittelbar, auf die
Gemeinden auswirken. Man
denke etwa an großräumige
Katastrophen, wie Nuklearunfälle, Black Out, Erdbeben oder
Pandemien. Natürlich sind dabei vorrangig die regionalen und
überregionalen Katastrophenschutzbehörden gefordert und
werden mit ihren Krisenstäben
bzw. Einsatzleitungen die Initiative ergreifen, aber die Gemeinden bleiben selbstverständlich
davon nicht unberührt, vor allem
deswegen, weil sich Katastrophen und Krisen unmittelbar auf
die Gemeindebürger auswirken.
Wir kennen an die 200 denkbaren Katastrophenszenarien,
die mit unterschiedlicher Häufigkeit und Intensität auftreten
könnten.
BM: Wie gut sind die Gemeinden bzw. Bürgermeister für den
Ernstfall gerüstet?
Dr. Böcskör: Je ernster die
Gemeinden ihre Verantwortung
im Krisenmanagement nehmen,
desto besser wird die Krisenbewältigung im Ernstfall funktionieren. Es müssen natürlich
von Landesseite die entsprechenden Instrumente und das
Know-how zur Verfügung gestellt werden - deswegen die im
Jahr 2016 erstmalig angebotene
Schulung für Gemeindeverantwortliche und der seit mehr als
einem Jahr in den Gemeinden
des Burgenlandes aktive „Digi-
Das aktuelle Weltgeschehen
macht ihn traurig. Die Angst vor
den Flüchtlingen versteht Hanif
nicht: „Wieso denken die Menschen schlecht über Flüchtlinge? Die meisten wollen doch
nur Frieden und ein ruhiges Leben.“ Das strebt auch Hanif an
und freut sich auf die Zukunft:
„Ich bin stolz, dass ich jetzt in
Österreich bleiben darf.“
Foto: Tragl/Feuerwehr Neustift a. d. Rosalia
Es war ein langer Kampf für
Abu Hanif Sheikh, aber er hat es
geschafft. Nach mehr als sechs
Jahren ist er nun anerkannter
Flüchtling mit einem positiven
Asylbescheid. Die Ermittlungen
des Bundesverwaltungsgerichts
haben bestätigt, dass Hanif in
seinem Heimatland Bangladesch um sein Leben fürchten
muss, weil er einer oppositionellen Partei angehörte. Das
Geschäft seines Vaters wurde
beschossen, die ganze Familie
von der Regierung schikaniert,
gegen Hanif selbst Anzeige
erhoben. Schon bald nach
unserem Bericht über Hanifs
Schicksal (Burgenland Mitte
berichtete im Juli) gab es eine
weitere mündliche Anhörung
am Gericht und bereits kurze
Zeit später durfte der 35-Jährige
seinen positiven Asylbescheid
in den Händen halten.
Familie, Job & Geld
Doch um sich seinen Traum
vom eigenen Haus und der eigenen Familie erfüllen zu können,
braucht Hanif mehr Arbeit und
mehr Geld. Handwerklich sei
er sehr geschickt und vielseitig
einsetzbar. Vor allem aber merkt
man ihm zwei Dinge besonders
stark an: Wille und Fleiß. Das
hat er bereits bewiesen, indem
er in Österreich den Führerschein erfolgreich bestanden
hat. Auch saisonale Arbeiten
durfte Hanif bereits verrichten:
„Ich liebe Arbeiten, ich mache
alles.“ Von früher habe er auch
viel Erfahrung als Maurer und
Fliesenleger.
Als anerkannter Flüchtling
muss er mindestens 1.307,89
Euro brutto ver­die­nen, damit er
seine Zukünftige nach Österreich holen und hier eine Familie
gründen kann.
verantwortlich ist, ist auf Bundes- und Landesebene genau festgelegt. Damit die Krisenverantwortlichen in den Gemeinden für
den Ernstfall gerüstet sind, organisiert die Akademie Burgenland
im Jänner 2016 ein entsprechendes Seminar. Burgenland Mitte
erfuhr von zwei der Vortragenden, Dr. Ernst Böcskör (Sicherheitskoordinator und Geschäftsführer der Landessicherheitszentrale
Burgenland) und Jürgen Karall (Katastrophenschutzreferent und
Referatsleiter für Gemeinde und Sicherheitswesen der BH Oberpullendorf), worauf es im Ernstfall ankommt.
Nicole Schlaffer
Krisen-Besprechung: Im Ernstfall müssen alle Verantwortlichen rasch wissen,
was von wem zu tun ist
Erika und Ildiko
bedanken sich bei allen
Kunden für das
entgegengebrachte Vertrauen,
wünschen frohe Festtage und
viel Glück im Neuen Jahr
Nützen Sie weiterhin unsere günstigen Angebote von
Foto: zVg
netzt und hat viele Bekannte,
aber so etwas wie eine Freundin hat er nicht. Dabei träumt er
schon lange von einer eigenen
Familie. Dass die europäische
Kultur in diesen Belangen eine
andere ist, weiß er natürlich,
aber es stört ihn nicht, dass
seine Eltern die Frau seines Lebens für ihn aussuchen.
Foto: Amt der Bgld. Landesregierung
Das Leben nach dem Asylbescheid
Dr. Ernst Böcskör
Jürgen Karall
tale Katastrophenschutzplan“.
Dazu kommt das immer gegebene Unterstützungsangebot
durch die Bezirkshauptmannschaft. Nicht zu vergessen ist
das freiwillige Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger, auf
welchem unser österreichisches
System des Katastrophenschutzes entscheidend aufbaut.
Jürgen Karall: Jede Gemeinde im Bezirk Oberpullendorf
verfügt zwischenzeitlich über
einen hochmodernen Katastrophenschutzplan. Diese Pläne
werden laufend gewartet und
von der Bezirkshauptmannschaft regelmäßig überprüft.
Als weitere Maßnahme wurde
viel Geld in den Hochwasserschutz in­
vestiert. Viele dieser
Rückhalte­becken haben bereits
gute ­Dienste geleistet. Die Schulungen für die Verantwortungsträger in den Gemeinden runden
dieses Maßnahmenpaket ab.
solcher Ereignisse verläuft
aber mittlerweile sehr professionell. Einerseits wurde durch
die Einführung der neuen Katastrophenschutzpläne eine ausgezeichnete Grundlage dazu
geschaffen, andererseits hat
sich das Bewusstsein der Verantwortungsträger durch die
Einsätze geschärft.
BM: Welche Krisen aus der
jüngsten Vergangenheit sind im
(Mittel-)Burgenland vorgefallen
und wie wurde aus Ihrer Sicht
darauf reagiert?
Karall: Die Hochwasserereignisse in den letzten Jahren
sind noch jedem bestens in
Erinnerung. Die Abarbeitung
BM: Was hat dabei gut funktioniert bzw. was müsste noch
verbessert werden?
Karall: Ausgezeichnet war –
wie immer – die Arbeit der Einsatzkräfte. Die freiwillige Feuerwehr – als Beispiel – leistet
schon immer Großartiges, aber
auch diese hat sich weiterentwickelt. So wurde deren Führungsstab neu überarbeitet
und die Zusammenarbeit der
jeweiligen Einsatzorganisationen, der Gemeinden und der
Bezirkshauptmannschaft weiter
verbessert. Seitens der Bezirks­
hauptmannschaft wurde ebenfalls ein Krisenstab eingerichtet,
der bei Bedarf sofort aktiviert
wird. Bei Einzelereignissen
können Führungskräfte der BH
sogar direkt vor Ort die jeweilige
Gemeindeeinsatzleitung unterstützen.
Cornelia Rehberger
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Burgenland Mitte | Dezember 2015
9
Region
Region
Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches Jahr 2016
BOŽIĆNE
„BLAŽENE RIĆNO
S
I
E
SVETK
TO 2016“
NOVO LJE
Draßmarkt
Bgm. Rudolf Pfneisl,
Vizebürgermeister,
die Ortsvorsteher, die
Gemeinderäte und die
Gemeindeverwaltung
„Frohe und erholsame
Weihnachtstage, viel
Glück und Gesundheit im
neuen Jahr.“
FrankenauUnterpullendorf
Nikitsch
Bgm. Johann Balogh,
Vbgm. Viktor Kuzmits
und Gemeinderäte
„Allen Bewohnern der
Gemeinde Nikitsch ein
gesegnetes Weihnachtsfest und viel
Glück im neuen Jahr!“
Oberloisdorf
Bgm. Manfred Jestl,
Vbgm. Rudolf Bauer,
Gemeinderätinnen und
Gemeinderäte
„Ein gesegnetes
Weihnachtsfest und
Prosit 2016.“
„Fröhliche Weihnachten
und ein gutes neues
Jahr.“
BOŽIĆNE
„BLAŽENE RIĆNO
S
I
E
TK
E
SV
TO 2016“
NOVO LJE
Bgm. Christian Vlasich,
Vbgm. Gabriele Hafner
und die Gemeinderäte
„Frohe Weihnachten
und einen erfolgreiches
gesundes Jahr 2016.“
Piringsdorf
Sa, 5. Dez., ab 16 Uhr:
Nikolausfeier am Kirchenplatz
Sa, 12. Dez., ab 16 Uhr:
Benefizpunschstand der SPÖ,
Kirchenplatz
So, 13. Dez., 17 Uhr:
Weihnachtskonzert
des MV Weinland in der
Pfarrkirche Horitschon
So, 13. Dez., 15 Uhr:
ADVENTSINGEN
des Kirchenchores
ab 16 Uhr: SC Piringsdorf
So, 20. Dez., ab 16 Uhr:
Burschenschaft Piringsdorf
Sa, 5. Dez: Adventausschank
(Jugend Mutschen)
So, 6. Dez: Adventfeier
(Verschönerungsverein Frankenau)
Di, 8. Dez: Adventausschank
(Verschönerungsverein
Kleinmutschen)
Sa, 19. Dez: Adventausschank
(SC Unterpullendorf)
So, 20. Dez: Weihnachtskonzert
(Chor und Tamburica Frankenau)
Lockenhaus
Piringsdorf
Bgm. Stefan Hauser
und die Gemeinderäte
BR Bgm. Peter Heger,
Vbgm. Emmerich Kohlmann,
OV Edmund Seier,
die Gemeindevertretung
und die Gemeindebediensteten
„Ein frohes Weihnachtsfest
und viel Glück im neuen Jahr!“
Lockenhaus
Horitschon
Sa, 5. Dez.: Krampus/Nikolaus
(JVP Draßmarkt)
Mo, 7. Dez., ab 17 Uhr:
Weihnachtsstand des MBSV
(Briefmarkensammelverein)
in der Zeilgasse 13
Sa, 12. Dez.: Adventkonzert in der
Kirche Draßmarkt (MV Draßmarkt)
Sa, 19. Dez.: Adventkonzert in der
Kirche Oberrabnitz
Do, 31. Dez.: Silvesterpfad
Verschönerungsverein Draßmarkt
Frankenau-Unterpullendorf
Bgm. Anton Blazovich,
Vizebürgermeister und
Gemeinderäte
Horitschon
Draßmarkt
„Allen Bürgern von
Piringsdorf ein frohes
Weihnachtsfest und
ein erfolgreiches neues
Jahr.“
Raiding
So, 6. Dez., 13 bis 21 Uhr:
Adventmarkt im Schlosspark
Sa, 19. Dez., 16 bis 21 Uhr:
Adventmarkt im Schlosspark
Neckenmarkt
Sa, 5. Dez.: Nikolowanderung
der Kinderfreunde
Sa, 12. - So, 13. Dez.:
Adventmarkt
Raiding
So, 20. Dezember, ab 15 Uhr:
Stille Nacht-Singen des Männergesangsvereines Franz Liszt
Nikitsch
Mi, 23. Dez., 18 Uhr:
Punschstand beim Feuerwehrhaus
Oberloisdorf
Sa, 5. Dez., ab 15 Uhr:
Adventmarkt,
Besuch vom hl. Nikolaus
Di, 8. Dez., 14 Uhr: SPÖ Preisschnapsen im GH „Zum Dorfkrug“
Sa, 12. Dez., 18 Uhr:
Adventkonzert
in der Michaeliskirche
Do, 24. Dez., 22 Uhr: Christmette
in der kath. Kirche, danach
Glühweinstand der Burschen
So, 3. Jän. 2016, 14 Uhr:
Preisschnapsen des Sportvereins
im GH „Zum Dorfkrug“
Bgm. Walter Roisz und
die Gemeinderäte
„Allen Bewohnern von
Ritzing fröhliche Weihnachten und ein gesegnetes Jahr 2016.“
ab € 15.990,–
Fr, 4. Dez.: Adventeinklang Perchtenlauf
Sa, 5. Dez.: Adventeinklang Besuch des Nikolos
So, 6. Dez.: Adventeinklang Adventmarkt
Do, 31. Dez.: Sautanz
im FF-Haus
Öffnungszeiten:
Di-Fr 07.30-12 Uhr und 13-17 Uhr, Sa 07.30-12 Uhr
Burgenland Mitte | Dezember 2015
7373 Piringsdorf, Bundesstr. 50
Tel.: 02616/8765 oder 0664 210 54 01
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UnterrabnitzSchwendgraben
Sa, 5.12.: „Der Nikolaus kommt“
Cafe-Restaurant „Zum Emil“
So, 6.12.: Ambrosiussonntag
(8.45 Uhr Hl. Messe mit den
Imkern, anschl. Ausstellung und
Verkauf von Imkerprodukten vor
dem Pfarrhof)
Di, 8. 12.: Bauernpreisschnapsen
SPÖ im GH Leitner
13.12. und 20.12., ab 15 Uhr:
Weihnachtsbasar des SCU
in der Feuerwehrhalle
(am 20.12. Kinderprogramm: ein
Zauberer kommt)
Wir wünschen unseren Kunden
ein gesegnetes Weihnachtsfest
und einen guten Start
ins neue Jahr.
Do, 31.12.: Silvestermenü Cafe-Restaurant „Zum Emil“
Änderungen
vorbehalten
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Bgm. Franz Haspel,
Vizebürgermeister,
Ortsvorsteher,
Gemeinderat und die
Gemeindeverwaltung
„Gesegnete Weihnachten und Prosit 2016!“
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ab € 20.990,–
[email protected]
Neckenmarkt
Bgm. Hans Iby,
Vbgm. Franz Ecker,
Vbgm. Franz Heincz und
die Gemeinderäte
„Wir wünschen ein
frohes Weihnachtsfest
und viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr!“
ab € 19.990,–
Ritzing
UnterrabnitzSchwendgraben
Ritzing
Bgm. Markus Landauer,
Vbgm. Christian Zimmer,
Gemeinderäte und Gemeindeverwaltung
„Ein frohes Weihnachtsfest sowie ein glückliches
und gesundes
neues Jahr 2016.“
So, 20. Dez., 16 Uhr:
Adventkonzert des
MV Unterpetersdorf,
Pfarrkirche Unterpetersdorf
ab € 15.490,–
Vital und
Beweglich
Lydia Kainz
Elastizität und Beweglichkeit ist die Basis der Vitalität
und Schaffenskraft. Einseitige Bewegungen, Überbelastungen, rheumatische und neurologische Erkrankungen
können diese Beweglichkeit einschränken, und besonders nach Verletzungen und Operationen können akute
und chronische Schmerzmuster auftreten.
Das sind häufig Nacken-, Rücken-, Kreuz- und Gelenksschmerzen. Mit einer speziellen Mobilisationsmas­
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Burgenland Mitte | Dezember 2015
11
Wirtschaft
Wirtschaft
gistrierkassenpflicht. Wer davon
betroffen ist, wie die aktuelle
Gesetzeslage aussieht und was
das bedeutet, erfuhren die burgenländischen Unternehmer bei
einer Informationsveranstaltung
der Wirtschaftskammer in Eisenstadt.
Das Thema brennt unter den
Nägeln der heimischen Wirtschaftstreibenden: Rund 400
Unternehmer aus dem ganzen
Burgenland kamen zur Informationsveranstaltung der Wirtschaftskammer zum Thema
Registrierkassenpflicht und alles, was dazugehört. Aufgrund
des Ansturms wurde der Termin
in das Kultur- und Kongresszentrum Eisenstadt verlegt. Im
großen Saal erläuterten die Experten, worauf die Geschäftsleute künftig achten müssen.
Neben der Registrierkassenpflicht wurden im Zuge der
Steuerreform 2015 nämlich
noch einige weitere Neuerungen
gesetzlich verankert, von denen
die Unternehmer betroffen sind.
Dazu gehört unter anderem
auch die Belegerteilungspflicht
und in weiterer Folge ein Manipulationsschutz für eben diese.
„Teilweise wurde das Gesetz
ohne jeden Praxisbezug konzipiert und die Finanz weiß oft
nicht, was das für den einzelnen
Unternehmer bedeutet. Wir haben aber in den letzten Tagen
noch eine Abfederung erreicht“,
so Iris Thalbauer, die durch die
Veranstaltung führte. Gemeint
ist dabei eine Änderung bei den
Einzelaufzeichnungen – sprich:
Was muss auf dem Beleg letztlich draufstehen. Man habe
erreicht, dass vor allem klei­
nere Unternehmer, die keine
Waren­wirtschaft betreiben, nun
15 Warengruppen selbst definieren können. Diese sind dann
auf den Belegen ausgewiesen.
Fix ist außerdem: Eine Registrierkasse brauchen ab 1. Jänner 2016 all jene Unternehmer
(Land- und Forstwirtschaft, Freiberufliche, Gewerbetreibende),
die jährlich einen Umsatz von
über 15.000 Euro erzielen und
davon Barumsätze von über
7.500 Euro erwirtschaften. Beide Kriterien müssen erfüllt sein,
Schafften Klarheit (v.li.): Steuerberater Mag. Peter Seybert, Spartenobfrau
Handel der WK Burgenland Andrea Gottweis, IT-Spezialist Markus Zoglauer,
Moderatorin Mag. Iris Thalbauer, Steuerberater Dr. Johann Hanisch und Spartengeschäftsführer Handel der WK Burgenland Mag. Jürgen Rathmanner, BA
nur dann braucht man eine Registrierkasse. Zu den Barumsätzen gehören übrigens auch
Zahlungen mit Bankomat- oder
Kreditkarten, mittels Mobiltelefon, Quick oder Gutscheinen.
Ab 1. Jänner 2017 kommt
noch eine weitere Verpflichtung
hinzu. Ab dann müssen die Belege, die mit der Registrierkasse
erstellt werden, nämlich einen
Manipulationsschutz aufweisen. Dieser besteht unter anderem aus einem Code, der jeden
Beleg einer bestimmten Zeile
Glasklare Wohnträume
ie schönsten Produkte aus
D
Glas haben jetzt auch den
passenden Rahmen: Die Firma
Glas Höfler ist ab sofort am neuen
Standort in Oberwart zu finden.
Mit noch mehr Platz für edles
Wohndesign. Vom Bilderrahmen
bis zum Glasvordach.
Unter dem Motto „Ihrem Anspruch entsprechend!“ ist das
Team von Glas Höfler jeden Tag
für seine Kunden im Einsatz.
Dazu gehört auch die passende
Umgebung. Ab sofort bieten Johannes Höfler und sein Team in
der neuen Zentrale in Oberwart
daher noch mehr Platz und Auswahl in einem modernen Schauraum auf dem neuesten Stand
der Technik.
Das neue BilderrahmenFachgeschäft mit einer außergewöhnlich großen Auswahl
an Holz- und Alurahmen, individueller Beratung und Maßanfertigung, Passepartouts in
vielen verschiedenen Farben
und Variationen sowie ein umfangreiches Riedel-Glas-Sortiment sind dabei nur ein Teil der
Highlights am neuen Standort.
Selbstverständlich ist Glas Höfler
12
auch weiterhin der Experte für
besondere Wohnträume – vom
Glasvordach über TerrassenÜberdachungen oder kreative
Innenraumgestaltung mit transparenten Ganzglastrennwänden
bis hin zu Walk-In-Duschen oder
Duschkabinen mit SignapurBeschichtung (wasser- und
schmutzabweisende
Oberflächenveredelung),
Glasgeländer und vieles mehr.
In den neuen Räumlichkeiten
gibt es das alles nicht nur zu
sehen, sondern es ist auch ausreichend Platz für umfangreiche
Beratung geschaffen worden.
Machen Sie sich selbst ein Bild
von der neuen Glas Höfler-Zen-
Portrait
D
Foto: WK Burgenland
ie Begeisterung hält sich
D
in Grenzen: Ab 1. Jänner
2016 gilt in Österreich die Re-
Unternehmer
Von Bernstein
in die Glitzerwelt
im Kassenjournal zuweist. Wie
dies in der Praxis funktioniert
und wie das Thema Registrierkasse technisch umgesetzt
wird, erfuhren die Besucher
durch die Steuerexperten Peter
Seybert, Johann Hanisch und
Markus Zoglauer, die den Unternehmern im Anschluss an ihre
Vorträge in einer ausführlichen
Fragerunde zur Verfügung standen. Ein Angebot, das intensiv
in Anspruch genommen wurde.
Cornelia Rehberger
trale. Wir freuen uns
auf Ihr Kommen!
Sebstverständlich
ist der Schauraum in
Oberpullendorf auch
weiterhin für unsere
Kunden geöffnet.
Ihr Glas Höfler Team
ie Aufregung war groß,
als Friseurin und Nagel­
de­
signerin Nicole Nika aus
Bernstein Ende November
­
(nach Redaktionsschluss) nach
Hanau (Deutschland) aufbrach.
Im Rahmen einer internatio­
nalen Nailart-Vernissage wurde
auch die 32-Jährige eingeladen,
ihre Nagel-Kunst zu präsen­
tieren. Darüber hinaus war auch
ein Treffen mit Harald Glööckler,
der derzeit wohl schillerndsten
Figur der deutschen Mode­
szene, angesetzt. „Ich bin schon
ziemlich nervös und auch in
meiner Heimatgemeinde­ ­werde
ich dauernd gefragt, ob ich ihn
denn schon getroffen habe“, erzählt Nika vor ihrer Abreise.
Glööckler ist Werbeträger der
Firma Unguis Arts, die unter seinem Namen spezielle Farbgele
vertreibt. Voraussetzung für die
Teilnahme an der Vernissage
war die Gestaltung eines Bilderrahmens, der die Ideen der
Nageldesignerinnen
zeigen
sollte. Nachdem die Bernstei-
Zur Unternehmerin
in wenigen Stunden
F
nerin ihre Kreationen eingeschickt hatte, wurde sie nach
Deutschland eingeladen. Wie
es ihr dort ergangen ist und wie
ihr Treffen mit Glööckler ausgegangen ist, findet man unter
www.burgenland-mitte.at
ür Viktoria Schermann aus
Hammerteich
(Lockenhaus) war schon im Kindergarten klar, dass sie Friseurin
werden will. Zunächst besuchte sie aber eine Fachschule für wirtschaftliche Berufe. Erst nach dem Abschuss
fand sie einen Arbeitgeber, bei
dem sie die Ausbildung in ihrem Traumberuf absolvieren
konnte.
Dass sie heute ihren eigenen
Salon hat, war so eigentlich
nicht geplant. Nach mehreren
Jahren Berufserfahrung und
der Meisterprüfung erfuhr sie
von einem leer stehenden Geschäftslokal. Innerhalb weniger Stunden musste sie sich
entscheiden, ob dieses künftig als ihr eigener Fri­seursalon
fungieren soll. Und sie entschied sich dafür. „Ich habe
schon immer im Hinterkopf
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Foto: zVg
Registrierkassen: Das ist zu beachten
Viktoria Schermann
gehabt, dass ich irgendwann
mal selbstständig sein will.
Aber die Entscheidung für
das Geschäft in Lockenhaus
fiel dann sehr spontan“, so
die 28-Jährige. Mittlerweile
beschäftigt sie eine Mitarbeiterin. Ihre Schwester hilft
ihr bei der Büroarbeit. Als
Chefin sieht sich Schermann
aber nicht. „Ich bin Friseurin
und sehe mich als ganz normale Arbeiterin.“ Viel Freizeit
bleibt daneben nicht. Wenn
sie derzeit nicht gerade mit
ihren Freundinnen oder ihrer
kleinen Nichte unterwegs ist,
plant sie den Ausbau ihres Elternhauses, der nächstes Jahr
am Programm steht.
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Unser Oberpullendorf
••• Geschichten aus der Bezirkshauptstadt •••
Unser
Oberpullendorf
Der Diamant-Meister
K
urz schleifen, durch die
Lupe überprüfen, wieder
schleifen, wieder überprüfen –
und das unzählige Male. Einer
der jüngsten Diamantschleifer
Deutschlands, Gerd Märker,
kam auf Einladung von Juwelier
Zauner nach Oberpullendorf,
um sein Handwerk zu präsentieren. Denn sein Beruf
ist selten geworden. „Ich
habe zu einer Zeit Diamantschleifen gelernt, wo
alle Berufskollegen nach
Israel oder Antwerpen
gegangen sind.“ Heute gibt
es in ganz Deutschland noch
neun Diamantschleifer. Den
interessierten Besuchern zeigte
er, worauf es beim perfekten
Schliff ankommt und wie man
aus einem unscheinbaren Klumpen ein echtes Juwel formt. Die
Geräte dafür sind rund 100 Jahre alt. Nur die Technik, wie man
die fertigen Steine im Anschluss
vermisst, wird dank moderner
Laser immer ausgefeilter.
... in
Oberpullendorf
Oberpullendorf ein einzigartiges
Pilotprojekt zur Architekturvermittlung umgesetzt. Mitte November fanden die Präsentation
der Ergebnisse und die Eröffnung
der Ausstellung statt.
Anhand von Experten-Vor­
trägen, Workshops und Exkursionen wurde den damals 6. und
7. Klassen des Gymna­
siums
Oberpullendorf das Thema Baukultur unter dem Titel „Architektur3 – Einblicke – Eindrücke
– Erfahrungen“ in all ihren Facetten nähergebracht. Was die
Schüler von dem in dieser Form
österreich­weit einzigartigen Pilotprojekt hielten und welche
Erkenntnisse sie mitnehmen
konnten, verrieten sie im Rahmen der Projektpräsentation im
November.
Hinter ihnen liegt eine sehr
arbeitsintensive Zeit, denn der
Architekturschwerpunkt wurde
nicht nur im Rahmen des Unterrichts in verschiedenen Fächern
– von Mathematik bis Kunst –
umgesetzt, sondern auch in der
Freizeit. Die beiden Professoren
Sonja­ MelchartLedl und Manfred Leirer waren
neben Architektin
Daniela FilipovitsFlasch die Initiatoren des Projekts
und begleiteten
die Schüler ein
Jahr lang bei ihren Aktivitäten.
„Die
Schüler
haben die Aufgaben sehr inspirierend erfüllt und
genau verstanden, worum es
geht: um ihren unmittelbaren Ein- Bei der Projektpräsentation (v.li.): DI Dr. Daniela Filipovits-Flasch, Mag. Heinz Josef Zitz
(Präsident des burgenländischen Landesschulrats), Mag. Sonja Melchart-Ledl, Direktorin
fluss auf unseren Mag. Helga Fabsits und Mag. Manfred Leirer
Lebens- und Naturraum. Wir alle schaffen Bau- Umgang mit alter Bausubstanz aus Kartonrollen am Gymna­
kultur“, so Filipovits-Flasch.
bis zum praktischen Projekt sium, wodurch ein Rückzugsort
Anhand von 20 Schautafeln „Bau in Hanglage“ wird anhand geschaffen wurde. Die Ausstelwerden die verschiedenen Pro- von zahlreichen Bildern das ar- lung „Architektur3“ ist noch bis
jekte veranschaulicht. Von den beitsreiche Jahr dokumentiert. 20. Jänner 2016 in der Schule
Alltagsschwierigkeiten für Men- Highlight für die Schüler war zu sehen.
schen mit Behinderung über den die Errichtung einer „Wand“
Cornelia Rehberger
Advent
Liebe Kinobesucherin, lieber Kinobesucher!
Vielen Dank, dass Sie seit der Wiedereröffnung
Ende April 2015 so zahlreich bei uns im Kino waren!
Wir möchten Ihnen auch im Jahr 2016 ein abwechslungsreiches Filmprogramm in unseren zwei kleinen Sälen
und in unserem Kultursaal andere
abwechslungsreiche Veranstaltungen bieten!
Der
Der neue
neue Sharan.
Sharan.
Mit innovativen
innovativen Assistenzsystemen.
Assistenzsystemen.
Mit
Verbrauch:
Verbrauch: 5,0
5,0 –
– 7,3
7,3 l/100
l/100 km.
km.
CO
-Emission: 130
130 –
– 168
168 g/km.
g/km. Symbolfoto.
Symbolfoto.
CO2-Emission:
Aktuelle Eventbilder
finden Sie
auf
www.facebook.com/Bote.BM
7350
7350 Oberpullendorf,
Oberpullendorf, Gewerberied
Gewerberied 4
4
Telefon 02612/42521
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www.porscheoberpullendorf.at
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Hier ein paar Highlights für das Ende des Jahres 2015
ab Fr, 11. Dezember:
„Die Tribute von
Panem –
Mockingjay 2“
Do, 17. Dezember:
2
Burgenland Mitte | Dezember 2015
m Rahmen vom „Jahr der
I2014“
burgenländischen Baukultur
wurde am Gymnasium
Überall zu Hause.
Cornelia Rehberger
14
BRG-Projekt: Alles ist Baukultur
Wir wünschen
wünschen allen
allen
Wir
Kunden
Kunden ein
ein frohes
frohes
Weihnachtsfest
Weihnachtsfest
und
ein
und ein gutes,
gutes, erfolgerfolgreiches
reiches Jahr
Jahr 2016!
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Die Premiere Silvester - Do, 31. Dezember, 20:00 Uhr:
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Woody Allen Film „Irrational Man“
„Star Wars 7“ und ab 22:30 Uhr Lesung von Jutta Treiber
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„Einkaufen - Gewinnen“ und mit etwas Glück steht Ihr neues
Traumauto schon unter Ihrem Christbaum. In diesem Jahr
kann der Wunsch in Erfüllung gehen, denn bei jedem Einkauf
in Oberpullendorfs gekennzeichneten Geschäften steigen Ihre
Siegerchancen ins Unermessliche.
Burgenland Mitte | Dezember 2015
15
Kulinarik
Horitschoner Weine Weihnachten
Silvester
in aller Welt
o schwierig der Weinjahrgang
S
2014 war, so außergewöhnlich gut verlief 2015 – vor allem
Genügend Reife –
genügend Frische
Wichtig war es, trotz des raschen Zuckeraufbaues in den
Beeren, nicht zu früh zu ernten,
denn in der Hitze des Sommers
stellten die Reben die Entwicklung ziemlich ein. Die Ernte fand
daher ab Mitte September bis
Mitte Oktober im üblichen Zeitraum statt.
Die Befürchtungen, dass die
Säure zu niedrig sein könnte,
scheint zum Redaktionsschluss
Ende November unbegründet.
Albert Gesellmann meint, dass
trotz niederer pH-Werte nach
der Lese die Säure nach der Vergärung in ausreichendem Maß
vorhanden ist. Gregor Wolf, Kellereileiter der Vereinten Winzer
Blaufränkischland, sagt ebenfalls, dass die Säure gut erhal-
16
Burgenland Mitte | Dezember 2015
Foto: zVg
im Mittelburgenland. Weinblicke
hat einige Winzer um ihre Einschätzung gebeten.
Empfang in der österreichischen Botschaft in China (v.li.): Mag. Angelika
Schönegger-Men, Hans und Karin Dowitsch, Botschafterin MMag. Dr. Irene
Giner-Reichl, Renate und Hannes Forauer und Yadong Men
D
Foto: © ÖWM Lukan
ie Weine der Vereinten Winzer
Blaufränkischland erobern
den Osten. In China läuft eine erfolgreiche Partnerschaft
mit einem renommierten Weinhändler, und in Polen sind die
mittelburgenländischen Tropfen
in der Delikatessen- und Supermarktkette Alma seit kurzem in
den Regalen zu finden.
ten blieb und die Weine schöne
Frische zeigen werden. Gerald
Wieder, Betriebsleiter des Winzerkellers Neckenmarkt hat „auf
unseren Kalkböden in Neckenmarkt sowieso keine Probleme
mit zu geringer Säure. Die Niederschläge im August haben
uns da sehr geholfen. So einen
raschen Zuckeraufbau in den
Beeren habe ich allerdings in 26
Ernten auch noch nie erlebt: bis
zu 2° KMW in einer Woche.“
Nahe an der Perfektion
Der viele Zucker führt im Zusammenspiel mit der Trockenheit und der dadurch geringeren
Stickstoffverfügbarkeit dazu,
dass man den Gärverlauf genau
beobachten musste. Gerald Wieder: „Die Gärung hat stürmisch
begonnen, aber sich dann rasch
verlangsamt. Wir haben daher
die Gärtanks nicht gekühlt, aber
man musste schon aufpassen,
dass die Weine schön trocken
durchgären.“ Bei den Vereinten
Winzern gab es damit ebenfalls
keine Probleme und Albert Gesellmann – seit heuer biozertifiziert – konnte alle Weine ohne
Zusatz von Reinzuchthefen vergären – allerdings sind manche
Mitte November noch nicht ganz
fertig.
Gesellmann hat 2015 sogar
eine Trockenbeerenauslese vom
Sämling 88 geerntet, „Beinah zu
spät – die hatte 45° KMW und
ist extrem konzentriert, aber so
was macht man ja eh nicht jedes
Jahr.“ Und er stellte fest, dass
die Saftausbeute sehr gering ist:
„Wir haben nur etwa 60% Saftanteil herausgekriegt, das ist
wirklich wenig.“ Tatsächlich ist
der Ertrag bei Rotwein sogar etwas niederer als 2014. Doch mit
dem, was da abgepresst wurde,
sind alle äußerst zufrieden: Hohe
Farbausbeute, tiefe dunkle Beerenfrucht, mollige Tannine – das
zieht sich durch alle Weinbaugemeinden.
Gerald Wieder möchte noch
keine Euphorie ausbrechen lassen, denn oft haben sich die
Weine aus den heißen Jahrgängen langfristig als doch nicht so
gut herausgestellt. Aber: „Vom
Traubenmaterial her ist es einer
der größten Jahrgänge, den ich
miterlebt habe. Auch die Weine
aus den nicht ganz so guten
Lagen versprechen sehr viel.
Und die Top-Lagen werden sowieso gut werden.“
Gregor Wolf schlägt in die gleiche Kerbe, weist aber darauf hin,
dass man den 2015er-Weinen
ausreichend Zeit geben sollte,
vor allem die Blaufränkisch
sollten frühestens in zwei bis
drei Jahren genossen werden.
„Die Konsumenten brauchen
Geduld – inzwischen gibt es ja
andere schöne Jahrgänge zu
genießen, und die 2014er sollten
nicht unterschätzt werden.“
Einig sind sich alle drei Winzer
auch darin, dass sie 2015 wie
eine Wiedergutmachung für die
Herausforderungen und die unbelohnte Arbeit in 2014 sehen:
nicht ganz perfekt, aber doch
sehr nahe an der Perfektion.
Der Ruf der mittelburgenländischen Weine hat den fernen
Osten erreicht. Seit 10 Jahren
existiert eine Partnerschaft mit
dem Weinhändler Yadong Men
und den Vereinten Winzern in
Horitschon. Dieser Umstand
wurde nun im Rahmen eines
zweiwöchigen China-Aufenthalts gefeiert. Men hat sich ausschließlich auf die Horitschoner
Weine spezialisiert und verkauft
diese in seinen stilecht hergerichteten Weinkellern in Peking
und Jinan. Auf die heimischen
Tropfen ist er durch seine Frau
gestoßen. Mit der Österreiche-
rin stattete er auch dem Mittelburgenland einen Besuch ab
und war von den Horitschoner
Weinen derart begeistert, dass
er diese nach China mitnahm.
Heute werden bis zu zwei Container (rund 20.000 Flaschen)
pro Jahr in die Volksrepublik
geliefert. Yadong Men verkauft
diese dann an exklusive Kunden. Bei seinen Verkostungen
werden darüber hinaus klassische Spezialitäten von österreichischen Köchen aufgetischt.
Frohe Weihnachten
ein gutesund
neues Jahr
2016!
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Neujahr geschlossen
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am Sa, 2. Jänner 2016
MODERNE KÜCHE AUF HÖCHSTEM NIVEAU
Wiedergutmachung
Man soll immer vorsichtig mit
der frühen Klassifizierung von
Weinjahrgängen sein. So wie es
2014 auch hervorragende Weine
gab, wird 2015 sich nicht überall
als denkwürdig herausstellen.
Tatsache ist aber, dass die Winzer heuer mit einem entspann­
ten Lächeln ihre Fassproben
verkosten können.
Das Jahr verlief im Mittelburgenland sehr ausgewogen.
Nach einem milden Winter folgte
ein rascher Austrieb. Im Juni
gab es die ersten lokalen Hagelereignisse, im Juli brachten
einige Gewitterregen Entspannung nach der ersten Hitzewelle, allerdings auch wieder etwas
Hagel. Nach der extremen Hitze und Trockenheit im August
waren die um den 17. August
einsetzenden Niederschläge
perfekt für die Wasserversorgung. Albert Gesellmann aus
Deutschkreutz sagt außerdem:
„In unseren schweren Böden
war noch viel Feuchtigkeit aus
dem Vorjahr gespeichert – das
hat uns heuer sehr geholfen.“
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Ein weiterer Coup ist erst vor
wenigen Wochen gelungen: Ab
sofort sind die Horitschoner
Weine in der exklusiven polnischen Supermarktkette Alma
gelistet. Aktuell führt Vereinte
Winzer-Geschäftsführer Hans
Dowitsch vor Ort Gespräche mit
der Konzernleitung über die Ausweitung des Sortiments in Polen.
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Burgenland Mitte | Dezember 2015
17
Kultur & Bildung
Kulinarik
Kochtopf Pannonia
Daniel Szalai
Foto: zVg
Einfach, luftig, burgenländisch
Jugendkulturpreis
im Mittelburgenland
Von links: Dir. Mag. Karl Wessely (Esterházy Privatstiftung), Bgm. Bruno
Stutzenstein und Vize-Bgm. Markus Schrödl (Stoob), Matthias Tremmel
(4. Platz), Mag. Gabriel Stern aus Großwarasdorf (1. Platz in Vertretung der
Coffeshock Company) , Filip Borcić (9. Platz), LR Mag. Astrid Eisenkopf
und Bgm. Rudi Berlakovich (Großwarasdorf)
D
as Burgenland verfügt über
eine bunte, vielfältige und
lebendige Kultur- und Jugendszene. Diese wurde Ende November vor den Vorhang geholt: Jugendlandesrätin Astrid
Eisenkopf zeichnete junge burgenländische Künstler mit dem
Jugendkulturpreis 2015 aus.
Und dabei räumten vor allem
Vertreter aus dem Mittelburgenland ordentlich ab: Der erste
W
In jeder Folge von Kochtopf Pannonia bereitet eine erfahrene Hobby­köchin
für Burgenland Mitte burgenländische Klassiker zu. Diesmal zaubert Susanne
Kutschi aus Stoob die Burgenländer Kipferl.
Zutaten:
18
Für den Teig:
Für die Fülle:
40 dag Mehl (glatt)
1/16 L Milch
3 EL Staubzucker
3 dag Germ
25 dag Butter
3 Dotter
40 dag geriebene
Nüsse
4 cl Rum
25 dag Staubzucker
3 Eiweiß
Burgenland Mitte | Dezember 2015
eihnachten rückt immer
näher und damit die Zeit,
wo es in den heimischen Küchen
wieder köstlich nach Keksen und
Mehlspeisen duftet. Verzaubern
auch Sie ihre Familie und Freunde
mit Selbstgebackenem. Kochtopf Pannonia präsentiert das
passende Rezept zur Jahreszeit.
Burgenländer Kipferl können
klassisch in Kipferlform oder in
Streifen geschnitten werden.
Vorbereitung braucht es nicht
sehr viel. Zutaten herrichten,
Butter weich werden lassen und
dann ran an die Nüsse. Zuerst
werden diese mit dem Rum beträufelt, gut durchgemischt und
in vier Schüsseln geteilt. Während die Nüsse im Rum ziehen,
wird der Teig mit der Hand verarbeitet. Einfach die Zutaten
mischen und gut durchkneten.
Wenn das erledigt ist, den Teig
in vier Teile aufteilen, zugedeckt
beiseite stellen und rasten lassen, bis er die doppelte Größe
hat. In der Zwischenzeit Eiweiß
und Zucker in eine Schüssel geben und mixen, bis eine schnittfeste Maße entsteht.
Die flache Rolle
Wenn die Teigstücke ihre
doppelte Größe erreicht haben,
das erste Stück dünn ausrollen
(3 bis 5 Millimeter). Nun den
ausgerollten Teig vorsichtig mit
dem Zucker-Eischnee be­decken
und die Rumnüsse aus einer
der vorbereiteten Schüsseln
drüberstreuen. Nachdem die
Fülle aufgetragen ist, wird gerollt. Dabei sollte die so ent­
standene flache Rolle einen
etwas größeren Durchmesser
haben, als der zur Verfügung
stehende Ausstechring (man
kann auch ein Glas verwenden). Dieser Vorgang wird mit
den anderen Teigstücken wiederholt. Wenn die Rollen fertig
sind, werden die Kipferl ausgestochen. Dazu einfach alle zwei
Zentimeter ansetzen und ausstechen. Dabei bleibt links und
rechts ein wenig Teig über, den
man zu kleinen Röschen formen
und mitbacken kann. Wer Streifen statt Kipferl mag, schneidet
einfach alle zwei Zentimeter einen Streifen der Rolle ab.
Die einzelnen Stücke werden
dann mit einer Gabel auf das
Backblech gelegt und bei 200
Grad goldbraun gebacken. Die
noch warmen Kipferl oder Streifen mit Staubzucker bestreuen,
auskühlen lassen und servieren.
Sollten Sie keinen Rum mögen,
können Sie die Nüsse auch mit
Baileys beträufeln oder auch
ganz auf Alkohol verzichten.
Haben auch Sie ein typisch
burgenländisches Rezept, das
Sie uns präsentieren wollen?
Dann kontaktieren Sie uns:
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Tel.: 02646/70 01 11
Platz ging an Marco Blascetta
und die Coffeeshock Company
aus Kleinwarasdorf. Den Preis
nahm Gabriel Stern entgegen,
da die Musiker im Moment in
Luxemburg auf Tournee sind.
Auch Matthias Tremmel aus
Stoob (in der Kategorie Kunst)
und Filip Borcić aus Oberpullendorf (Kategorie Musik) holten
sich die begehrten Auszeichnungen.
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8-12und
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Uhr
Burgenland Mitte | Juni 2015
19
Kultur & Bildung
Kultur & Bildung
Rocker, Sänger und Orchester
Kroatisch Minihof:
Zu Besuch im Buch
as nächste Jahr startet für
D
Freunde der Rockmusik und
Klassik mit einem einzigartigen
Andrea Kromoser (li.) führte in die Welt der Bilderbücher
Foto: Attila Farkas
Man nehme eine Rockband,
ein Symphonieorchester und
fünf Solisten und vermische diese zu einem völlig neuen Musikerlebnis: Das sind die Zutaten
für das Projekt Kixxsymphonics,
das in neuer Besetzung im Dezember in Oberwart und im
März 2016 in Eisenstadt und in
Wien zu sehen und zu hören ist.
Im Südburgenland ist vielen die
Mischung aus Rockmusik mit
Elementen aus der klassischen
Musik und Gesang längst ein
Begriff. Bereits im Jahr 2010
wurde das Experiment „Rock
meets Symphonieorchester“ gestartet. Nun will man mit neuer
Besetzung auch außerhalb des
Südburgenlands durchstarten.
Neben einem der Neuzugänge,
EAV-Bassist Alvis Reid, hat sich
vor allem bei den Vokalisten einiges getan. David Gspandl von
der Band „Lofnitz Rocker“ und
Erwin Ehrenhöfer von der Band
„Voice Factory“ übernehmen
die männlichen Gesangsparts,
Foto: zVg
Projekt: Kixxsymphonics stellen
musik- und stimmgewaltig die
Gemeinsamkeiten der beiden
Musikrichtungen auf den großen
Bühnen des Landes unter Beweis.
die in Deutschland geborene
Sängerin Farina Miß steuert die
weibliche Note bei.
Internationaler
Musik-Nachwuchs
Überhaupt sind die Kixxsymphonics sehr international besetzt. Die Musiker kommen aus
China, Australien, den USA,
Teilen Europas und natürlich aus
dem Burgenland. Das liegt nicht
zuletzt an der Geburtsstätte dieses besonderen Musikprojekts.
In Oberschützen befindet sich ein Institut,
das als selbstständiger
Teil der Musikuniversität Graz seit Jahren
besteht. Immer wieder treffen hier Nachwuchs-Musiker aus
aller Welt aufeinander.
Die „Erfinder“ der Kixxsymphonics: Joe Schneider (li.) und Christian Berg
bei der Arbeit im Tonstudio in Oberschützen
Daraus ist schließlich das Uni- die Musiker proben dann einversitätsorchester „Pannonian zeln oder in kleinen Gruppen
Symphony Orchestra“ unter der mit dem entsprechenden PlayLeitung von Christian Berg ent- back“, so Berg.
standen. Dieser wiederum nützt
Die eigentlichen Proben finnun seine Kontakte, um national den erst drei Tage vor den Konund international erfolgreiche zerten statt. „Das Programm
Künstler für Kixxsymphonics zu entsteht schon vorher in unbegeistern. Gemeinsam mit
Joe seren Köpfen. Ob das dann
Orthopädieschuhtechnik
Schneider, der seit der Grün- auch so funktioniert, sehen wir
dung der Rockband Kixx in un- erst in der Praxis. Meistens ist
terschiedlichen Formationen auf das so, ansonsten werden noch
den Bühnen des Landes stand, kurzfristig Änderungen vorgehat er Kixxsymphonics ins Le- nommen“, so Schneider.
Und was kann man sich nun
ben gerufen. Praktisch, dass
Schneider in Oberschützen ein von der Mischung aus SymphoTonstudio betreibt. Nur so ist es nieorchester, Rockband und
möglich, sich auf die Auftritte Sängern erwarten? „Wir spiemit einer derart großen Anzahl len gemeinsam Stücke unter
an vielbeschäftigten Künstlern anderem von Metallica, Police,
Orthopädieschuhtechnik
vorzubereiten.
Led Zeppelin oder auch eigene
„Die meisten Vorarbeiten ma- Stücke mit klassischen Inseln
chen wir beide gemeinsam im dazwischen“, so die beiden MuStudio. Dazu ist es nicht not- siker. Wie es nach den Auftritwendig, dass alle auf einmal ten im März weiter geht, erfährt
anwesend sind. Wir suchen die man auf der Facebook-Seite der
Nummern aus, erstellen die Ar- Kixxsymphonics.
rangements am Computer und
Cornelia Rehberger
Schuhe
mit anderen
Augen
sehen!
Schuhhaus
HAUSER
Schuhhaus
HAUSER
Schuhreparaturen werden
i n e i g e n e r We r k s t a t t p r o m p t e r l e d i g t !
20
Burgenland Mitte | Dezember 2015
stern können, zeigte sich bei einer
Workshop-Reihe der Öffentlichen
Bibliotheken Burgenlands.
Die Regionalbibliothek Kroatisch Minihof ließ einige Erwachsene tief ins Buch schauen. Der
im Rahmen der Schwerpunktaktion „Lesefrühförderung“ vom
Familienreferat Burgenland finanzierte Bilderbuchworkshop
fand hier, sowie in weiteren Regionalbibliotheken Burgenlands,
regen Anklang.
Germanistin und Kinderbuchexpertin Andrea Kromoser führte
durch den von ihr konzipierten
Workshop, bei dem Erwachsene Bilderbücher für Zwei- bis
Sechsjährige entdeckten. Die
Teilnehmer – Eltern, Pädagogen
und Bibliothekare – erwartete eine gut sortierte Auswahl an aktuellen Bilderbuchgeschichten
und Sachbilderbüchern. Diese
wurden durchgeblättert, genau
unter die Lupe genommen und
natürlich besprochen. Gemeinsam wurden Fragen rund ums
Vorlesen und (Bilder-) Lesen mit
Kindern diskutiert. Die vorgestellten Bücher waren fantastisch, berührend, sehr amüsant
und regten zum Weiterdichten
an. Andrea Kromoser führte
spannend und gleichzeitig behutsam in die Welt der Bilderbücher ein, indem sie der Fantasie
der Teilnehmer viel Raum gab.
Die Erwachsenen konnten Kromosers Stimme lauschen und
einmal in die Rolle des Kindes
schlüpfen.
Begeisterung teilen
Wenn sich Erwachsene für
Bilderbücher begeistern können, schaffen sie es auch, ihre
eigenen Kinder zu begeistern.
Kromoser: „Ich möchte Kinderbücher, die das Potenzial zu
guten, echten Lieblingsbüchern
haben, entdecken, lesen und
Familien empfehlen.“
Vorlesen als Familienerlebnis, als gemeinsame, wertvolle
Zeit, aber auch als Lese- und
Sprachförderung steht dabei
im Mittelpunkt ihrer Arbeit. Ein
Vorhaben, das in der Bibliothek
in Kroatisch Minihof schon gut
funktioniert hat.
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Di, 8. Dezember
von 10 bis 17 Uhr geöffnet!
ass Bilderbücher nicht nur
D
für Kinder gemacht sind,
sondern auch Erwachsene begei-
Von Mi, 9. Dez. b
wünscht Ihnen ein
besinnliches Weihnachtsfest
und einen guten Rutsch
ins neue Jahr!
!
s
e
l
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a
f
u
a
%
-10
sche, Strumpfwaren
(ausgenommen Wä
und Aktionen)
e Weihnachten!
Wir wünschen Froh
jedem
Wir haben zu
ende
Anlass die pass
Kleidung!
Burgenland Mitte | Dezember 2015
21
Kultur & Bildung
Kultur & Bildung
Martinikirtag am 11.11.
U
nter dem Motto „Leder­hose
trifft Fiata und Schürze“
wurde am 11. 11. in Markt St.
Martin dem burgenländischen
Landespatron mit dem tradi­
tionellen Martinikirtag die Ehre
erwiesen. Das umfangreiche
Kulinarik- und Unterhaltungs­
programm und die frühlingshaften Temperaturen sorgten
für einen Besucherrekord:
Insgesamt 3.200 Gäste wurden gezählt und feierten bis
in die späten Abendstunden.
Passend zum heurigen Motto
gestaltete sich auch das Rahmenprogramm mit Auftritten
der „Alphornbläser Krumbach“,
der „Gößnitztaler Schuhplattler“ und der „Schürzenträger“
entsprechend zünftig. Für ein
besonderes Highlight sorgte
„Sunny“, der Heißluftballon des
Burgenland Tourismus, mit dem
die Besucher des Martinikirtags
vom Sportplatz aus in luftige
Höhen abheben konnten. Der
Tag der Kirchweihe der St. Martiner Pfarrkirche begann mit
einem Festgottesdienst, ehe
der „Hl. Martin“ hoch zu Ross
das Fest eröffnete. Der Kinderchor der Volksschule Markt St.
Martin bereitete die Bühne für
den Frühschoppen mit dem
„11er Blech“. In einer Schweige­
minute gedachten die Festgäste
und Besucher dem erst kürzlich
verstorbenen, langjährigen Dorftrommler Josef Brunner. In seine Fußstapfen ist nun Wolfgang
Schmit als neuer „Gmuatrommler“ getreten, der 2015 erstmals
in alter Tradition die Gäste durch
das Martini-Programm führte.
Ina Tschabuschnig
... in
Markt
St.
Martin
Pfarrer Brei: neue CD
Tag der offenen Tür Freitag, 18. Dd
ez. 2015, 09:00 bis 7:00 Uhr Tag der er ffenen ür Tag ooffenen TT1ür Freitag, 18. Dez. 2015, 09:00 bis 17:00 Uhr Freitag, 1Wirtschaftsfachschule
8. Dez. 2015, 09:00 bis 17:00 Uhr 1-jährige
1-­‐jährige Wirtschaftsfachschule Ideale Vorbereitung für viele Lehrberufe
Ideale Vorbereitung für viele Lehrberufe
jährige W
irtschaftsfachschule 1-­‐1-­‐
jährige W
irtschaftsfachschule Pfarrer Brei und der Chor „Signum“ mit Karl Kanitsch (2. v.l.) in der Pfarrkirche Deutschkreutz bei der Präsentation der neuen CD
J
edes Ende ist ein neuer Anfang“ heißt die neue CD von
Pfarrer Franz Brei, die er Anfang
November in der Pfarrkirche
Deutschkreutz präsentierte. Mit
den 13 Liedern möchte Brei den
Menschen Themen näherbringen, die auch Glaubensgrundsätze beinhalten. Denn bei all der
Unsicherheit und Angst, die die
Menschen heutzutage quälen
würden, wolle er darauf hinweisen, wie wertvoll Glaube, Hoffnung und Liebe seien. Ebenso
auf dem Album zu hören ist der
Vorbereitung
fürviele
vieleLehrberufe
Lehrberufe
5-jährige
Höhere
Lehranstalt
für Berufe Ideale
Vorbereitung
für
5-­‐jährige H öhere LIdeale
ehranstalt für w
irtschaftl. wirtschaftliche Berufe
5-­‐jLährige Lehranstalt für wirtschaftl. Berufe 2. ebende HF öhere remdsprache: Wahlmöglichkeit zwischen Chor „Signum“. Das männliche
Quartett unterstützt Pfarrer Brei
gesanglich bei seinen „Lebensliedern“, die beispielsweise von
so gegensätzlichen Themen wie
dem Konsumwahn und dem Jakobsweg handeln.
Die CD-Präsentation wurde
in der voll besetzten Kirche von
Karl Kanitsch moderiert und
Pfarrer Franz Brei als „singender
Pfarrer“ von seinen Fans und
Kirchenanhängern bejubelt.
Nicole Schlaffer
5-­‐jährige H öhere Lehranstalt für wirtschaftl. Berufe 2. 2. Lebende
Wahlmöglichkeit
zwischen
2. LSPANISCH
ebende Fremdsprache: Fremdsprache: Wahlmöglichkeit ahlmöglichkeit zzwischen wischen Fremdsprache:
Lebende W
und FRANZÖSISCH
SPANISCH
und
FRANZÖSISCH
SPANISCH
und
FRANZÖSISCH
SPANISCH und FRANZÖSISCH
Allgemeinbildung und Fremdsprachen Allgemeinbildungund
undFremdsprachen
Fremdsprachen Allgemeinbildung
Allgemeinbildung
und
Fremdsprachen
Fundierte
kaufmännische
Ausbildung
Fundierte
kaufmännische
Ausbildung
Fundierte
kaufmännische
Ausbildung
Fundierte
kaufmännische
Ausbildung Gesundheitsund
Sozialmanagement
Gesundheits- und Sozialmanagement Gesundheitsund
Sozialmanagement
Gesundheitsund
Sozialmanagement
Tourismus
mit
Berufsberechtigungen
Tourismus mit Berufsberechtigungen Tourismus
mitmit
Berufsberechtigungen
Tourismus
Berufsberechtigungen
Praxissoftware:
SAP
und
BMD
Praxissoftware: SAP und BMD Praxissoftware:
SAP SAP
und und
BMD BMD
Praxissoftware:
Vertiefende
EDV-Ausbildung
Vertiefende
EDV-Ausbildung
Vertiefende
EDV-Ausbildung
Vertiefende
EDV-Ausbildung
Modulare
Oberstufe
Modulare
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statt „Durchfallen“
„Durchfallen“ Modulare
Oberstufe
statt
„Durchfallen“
Modulare
Oberstufe
statt
„Durchfallen“
Notebook-Klassen
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Notebook-Klassen
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Burgenland Mitte | Dezember 2015
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Burgenland Mitte | Dezember 2015
23
Kultur & Bildung
Kultur & Bildung
Carl Goldmark: Es kehrt ein neuer Besen
Kaisersdorf:
Krippen-Schau E
In den letzten Wochen und
Monaten wurde in der Krippenbauwerkstatt im Gemeindeamt
von Kaisersdorf fleißig gebas­
telt. Zahlreiche mehr oder weniger handwerklich begabte Teilnehmer aus der ganzen Region
haben sich an der Darstellung
von Jesus in der Krippe, Josef,
Maria und den Hirten versucht –
mit großem Erfolg.
Zwei Laternen-Krippenbaukurse, einen normalen Krippenbaukurs und einen eigenen Kurs
für Kinder hat der Krippenbauverein bereits organisiert.
Obmann Wilhelm Grubits und
Emil Millonig legten in Tirol die
Prüfung zum Krippenbaumeis­
ter erfolgreich ab und geben
ihr Wissen nun an Interessierte weiter. Ihnen zur Seite steht
Renate Grubits, die Obfrau des
Landesverbandes Burgenland
der Krippenvereine Österreichs.
Seit 1997 veranstaltet der
Verein regelmäßig Krippenbaukurse. Und auch dabei folgt
man gewissen Trends. So sind
heuer vor allem Laternen-Krippen beliebt und man hat auch
die Möglichkeit, persönliche
Erfahrungen – etwa an das Elternhaus – in weihnachtlichen
Kunstwerken zu verarbeiten.
Auch im nächsten Jahr stehen
wieder normale Krippenkurse,
Kinderkurse, Laternen-Krippenbaukurse, Bilderkrippenbaukurse und Kurse für Passions­
krippen am Programm.
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24
Burgenland Mitte | Dezember 2015
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Wi
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Der Carl Goldmark Verein präsentiert stolz den neuen Obmann Walter Burian
(5. von rechts) – er soll frischen Wind in den Verein bringen
hen, dass hier das Carl Goldmark Haus ist, das Licht muss
leuchten. Die Deutschkreutzer
müssen stolz auf Carl Goldmark
sein. Es gibt keinen anderen
Carl Goldmark Verein auf der
Welt. Wenn irgendjemand etwas über Carl Goldmark wissen
möchte, muss er sich an uns
wenden.“ Darüber hinaus soll
auch gefördert werden, dass
sich mehr Studierende mit dem
großen Musiker befassen. Besonders stolz ist auch Bürgermeister Manfred Kölly, sowohl
auf Carl Goldmark als auch auf
den neuen Obmann: „Das, was
in der Vergangenheit war, war
toll. Der Verein hat viel geleistet.
Neben Liszt in Raiding ist Carl
Goldmark vielleicht manchmal
etwas untergegangen, das wird
sich in Zukunft ändern.“
Nicole Schlaffer
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können, ist bei der Ausstellung in
Kaisersdorf zu sehen.
Was die Bastler unter fachkundiger Anleitung geschaffen haben, ist noch am 5. und
6. Dezember in den neuen Ausstellungsräumen in Kaisersdorf
(Graben 5) jeweils von 13 bis
19 Uhr zu sehen. Darunter auch
eine original Tiroler Kastenkrippe, eine große orientalische
Krippe und ein Diorama. Im
Anschluss nehmen die Nachwuchs-Krippenbaumeister ihre
Kunstwerke mit nach Hause.
Bei der Generalversammlung
des Carl Goldmark
Vereins Anfang November gab der ehemalige Obmann Gerhard Heinrich offiziell
die Niederlegung seines Amtes
bekannt und bleibt dem Verein
künftig als Archivar und Ehrenmitglied erhalten, während Walter Burian zum neuen Obmann
gewählt wurde. Burian selbst
sieht sich als „neuer Besen“, mit
dem man „neu kehren“ kann. Er
möchte künftig, dass das Carl
Goldmark Museum noch präsenter wird: „Das Haus muss
möglichst viele Leute anziehen.
Es muss auf der Fassade ste-
Lanzenkirchen
Breitenau
Schwarzau/Stfd.
Erlach
Loipersbach
Pitten
Neunkirchen
Natschbach
Wartmannstetten
Warth/Scheiblingkirchen
Raach
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Stmk.
ie Krippe gehört zu WeihnachD
ten wie der geschmückte Tannenbaum. Wie vielfältig diese sein
ü
n Frohe W
eih
che
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n
n
Einziger Verein
weltweit
B u r g e n l a n d
In der Krippenwerkstatt in Kaisersdorf wurde fleißig an den Weihnachtskrippen gearbeitet. Zu sehen bei der Ausstellung am 5. und 6. Dezember
Die Anzahl der akademischen
Titel ist so lang, dass sogar der
Geschäftsführer des Carl Goldmark Vereins, Robert Strobl, um
Entschuldigung bat, weil er sie
ablesen musste. Dabei legt der
neue Obmann gar keinen Wert
darauf. Trotzdem sorgte die
Nominierung von HR Dir. Prof.
Mag. Dr. h.c. Walter Burian
zum neuen Obmann des seit 35
Jahren bestehenden Vereins für
großes Aufsehen. Der Direktor
des Joseph Haydn Konservatoriums gilt als Koryphäe auf
dem Gebiet der klassischen
Musik. Seine Beziehungen zu
Deutschkreutz haben eine lang-
jährige Grundlage.
In den Jahren 1979
bis 1982 war er Leiter der Blaskapelle
Deutschkreutz und
wirkt seitdem musikalisch im Bezirk
Oberpullendorf auf
verschiedenen Ebenen.
n
hte
ac
ine Musik-Koryphäe wird vom
Carl Goldmark Verein als neuer Obmann präsentiert: Walter
Burian. Er will den Verein und das
Ansehen Carl Goldmarks stärker
in den Vordergrund rücken und
den Musikern den Menschen
mehr ins Bewusstsein bringen.
Schließlich verbrachte das musikalische Genie Goldmark, der
heuer seinen 100. Todestag hatte,
zehn Jahre seiner Kindheit in
Deutschkreutz.
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Mayrhofer e.U., 7350 Oberpullendorf, Hauptstr. 37, www.bote-bw.at Redaktion und
Anzeigenannahme, Satz, Repro und Druck: Alois Mayrhofer e.U., 2860 Kirchschlag,
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Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes weisen wir an dieser Stelle darauf
hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und
Männer gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit
verzichten wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen.
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gesellschaftliche Ereignisse aus den Regionen Mittelburgenland und der Buckligen
Welt. „Burgenland Mitte“ finanziert sich ausschließlich durch die Einnahmen von
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Burgenland Mitte | Dezember 2015
25
Kultur & Bildung
Kultur & Bildung
Martinsnacht-Gala
Adventkonzert in
Lackenbach
Das Raidinger
Stille-Nacht-Singen
W
Klängen der St. Martiner
„Mingerl Musi“ gelauscht. Nach dem Menü sorgten „The Chelsix“
für das musikalische
Rahmenprogramm. Neben
der Großzügigkeit der Gäste trugen die zahlreichen
Sachspenden regionaler Betriebe und das freiwillige Engagement der Gastgeber, Helfer
und Künstler zum Spenden­
erfolg des Charity-Abends bei.
...in
ee
Lands
Ina Tschabuschnig
A
ASL
dvent, wia i di mog“ – unterGmbH
diesem Motto lädt der
Kirchenchor Lackenbach auch
AlternativenergieSanitärLüftung
heuer
wieder am
8. Dezember
Unternehmen der Fuchs Holding
zuEin
seinem
bereits traditionellen
Adventkonzert. Um 16 Uhr
startet der vorweihnachtliche
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Steinberg-Dörfl: Fitness am Prüfstand
ASL
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Alternativenergie-Sanitär-Lüftung
Foto: zVg
empfehlungen. Danach ging
der Test in eine zweite Runde,
wo Verbesserungswillige erste
Trainingserfolge im Vergleich
zum ersten Test sehen konnten.
Irene Schanda
Im Rahmen von „Gesundes Dorf“
wurde in Steinberg-Dörfl gemeinsam
fleißig trainiert
vom Stefanitag, 26. 12. 2015 bis
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Burgenland Mitte | Dezember 2015
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Weihnachts-Ausstellung
26
Musik­
abend unter Mitwirkung
der Jugendmusik
in der PfarrGmbH
kirche Lackenbach.
ElektroPhotovoltaikBus-Installationen
Mit Liedern,
Texten
und Musik
will der Chor auf eine zauberhafte Weihnachtszeit einstimmen.
er es einmal erlebt hat, kommt
jedes Jahr wieder,
heißt es in Raiding.
Das Stille-Nacht-Singen des Männergesangsvereins
Franz
Liszt am Sonntag­
nachmittag vor Weihnachten zählt zu den
Höhepunkten des mittelburgenländischen
Advents. Vor dem historischen Torbogen,
dem Eingang zum
Franz-Liszt-Geburtshaus, begrüßt die Rai­dinger Blasmusik
mit stimmungsvollen Weisen.
Und mehr als 50 Sänger erfreuen mit den Klassikern der
Weihnachtslieder, vom „Drummer Boy“ bis zu „A Weihnacht
wie’s früher war“. Unterstützt
wird der Männergesangsverein Franz Liszt vom Soproner
Kórus Spontánusz, der wie
der Raidinger Chor von Zoltán
Kocsis-Holper geleitet wird.
Es gibt aber auch etwas zum
Schmunzeln und Nachdenken:
Texte, vorgetragen in original
Raidinger Mundart. MGV-Obmann Gerhard Huf­
nagel verspricht aber auch einen beeindruckenden Abschluss: „Wenn
die Sänger und die Besucher
– mit einem brennenden Sternspritzer in der Hand – gemeinsam das ‚Stille Nacht’ singen,
dann wird einem wohl ums
Herz.“ Los geht es am Sonntag,
20. Dezember um 15 Uhr vor
dem Liszthaus. Eintritt frei!
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m die Wichtigkeit von Bewegung im Alltag zu propagieren, wurden im Herbst vom
Arbeitskreis „Gesundes Dorf
Steinberg-Dörfl“ zwei sportliche Veranstaltungen initiiert.
Der erste 2-Kilometer-WalkingTest zur Feststellung der persönlichen Fitness fand regen
Anklang. Gesundheitsförderer
Gerhard Karoly betreute die
Teilnehmer, ermittelte den persönlichen Fitness-Index und
erstellte individuelle Trainings-
EPB
Foto: zVg
n der „Martinsnacht“, der
Nacht vor Martini, war wie bereits im letzten Jahr der Künstlerbauernhof der Familien Wohlfahrt und Handler in Landsee
Schauplatz für ein kulinarisches
Erlebnis der besonderen Art. Die
Veranstaltung fand im Rahmen
von Martini in St. Martin statt
und verfolgte neben dem kulinarischen Genuss auf Haubenniveau für die Gäste vor allem
einen Zweck: Im Sinne des Hl.
Martin Bedürftigen zu helfen und
Gutes zu tun. Der Reinerlös der
Veranstaltung wurde dem Caritas Behinderten-Wohnheim St.
Stephan in Oberpullendorf gewidmet. Die Gäste kamen nicht
nur aus der Gemeinde Markt St.
Martin, sondern auch aus der
benachbarten Buckligen Welt,
aus Wien, der Steiermark oder
sogar aus Bayern, um sich vom
Wiener Haubenkoch Roman
Steger mit einem nicht alltäglichen Ganslmenü verwöhnen
zu lassen. Bei einem Glas Winzersekt wurde den heimatlichen
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Burgenland Mitte | Dezember 2015
27
Gesundheit & Sport
Gesundheit & Sport
So bleibt das Gedächtnis
in jedem Alter in Schwung
D
as Thema geistige Fitness
betrifft nicht nur ältere
Menschen, sondern alle Altersgruppen. Unausgewogene Ernährung, Bewegungsmangel,
Alltagsstress oder Reizüberflutung machen den „grauen Zellen“
zu schaffen. Doch dagegen kann
man etwas unternehmen.
Rund 130.000 Österreicher
sind an Demenz erkrankt. Damit
einher geht der fortschreitende
Verlust der Lernfähigkeit, aber
auch der emotionalen und sozialen Fähigkeiten. Damit es erst
gar nicht so weit kommt, ist es
sinnvoll, den persönlichen Lebensstil unter die Lupe zu nehmen und gezielt gegenzusteuern. Das fängt schon bei den
Kindern an.
Ernährung und
Konzentration
Das Thema Gedächtnis und
Konzentration betrifft nicht nur
den alternden Geist. Kinder gehen oft ohne Frühstück aus dem
Haus und nehmen am Vormittag
zu viel Zucker und die falschen
Fette zu sich. Darunter leidet
die geistige Leistung. Nährstoffreiche Lebensmittel helfen,
die Konzentrationsfähigkeit zu
steigern. Auch eine gezielte
Nahrungsergänzung ist dabei
sinnvoll.
Kreuzworträtsel
ist zu wenig
Wenn es um die geistige Leistungsfähigkeit im Alter geht,
steht das Thema Demenz an erster Stelle. Während der Körper
oft bis ins hohe Alter relativ fit
bleibt, nimmt das Denkvermögen ab. Und dabei kann jeder
einzelne aktiv die „grauen Zellen“ fit halten. Wesentlich ist
dabei das richtige Training, denn
das Gehirn ist wie ein Muskel.
Es braucht die regelmäßige
Beanspruchung und Pflege.
Kreuzworträtseln oder fernsehen ist dabei zu wenig. Es geht
um das Erlernen von neuem
Wissen. Etwa wenn man eine
neue Sprache oder ein Instrument lernt.
Motor für das Hirn
Zusätzlich zu einem aktiven
Lebensstil kann man die Gedächtnisleistung
bei
Jung
und Alt auch durch Vitamine,
28
Burgenland Mitte | Dezember 2015
Apotheker
Mag. Alfred Szczepanski
Spurenelemente und Mineralstoffe unterstützen. Eine besonders wichtige Rolle spielt dabei
Vitamin D, das laut neuesten
Studien einen wichtigen Beitrag
zur Demenz-Vorbeugung leistet.
Gleichzeitig ist die Zufuhr dieses
Vitamins über die Nahrung bei
einem Großteil der Menschen
unzureichend.
Pflanzliche Helfer
Die Erforschung der Wirkung
von Heilpflanzen erlebt in den
letzten Jahren einen regelrechten
Boom. Zu Recht. Auch gegen
Demenz ist ein Kraut gewachsen:
Gingko sorgt etwa für eine bessere Durchblutung – auch im Gehirn. Ginseng schützt nicht nur
den Körper – etwa gegenüber
Infektionskrankheiten – sondern
verbessert auch die Konzentrationsfähigkeit, die geistige
Leistungsfähigkeit und das Reaktionsvermögen. Rosenwurz
und Jiaogulan können ebenfalls
dazu beitragen, das Gedächtnis
in Schwung zu halten.
„Wundermittel“ Wasser
Ein wesentlicher Baustein –
auch in Sachen Demenz-Vorbeugung und Steigerung der
Konzentrationsfähigkeit – ist
die ausreichende Versorgung
mit Flüssigkeit. Vor allem ältere
Menschen trinken viel zu wenig,
jüngere oft das Falsche. Dabei
ist das Gehirn das wasserreichste Organ des Körpers. Zwei Liter
brauchen wir täglich. Am besten
Wasser oder grünen Tee.
Ihr Apotheker berät Sie gerne
über die Helfer für die „grauen
Zellen“!
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Wenn Kinder nach dem Tod fragen
ollen Kinder am Begräbnis
S
eines geliebten Menschen
teilnehmen? Was sagt man ihnen,
wenn sie wissen wollen, wo der
Verstorbene jetzt ist? Wenn Kinder Fragen über den Tod und das
Sterben stellen, wissen viele nicht
damit umzugehen. Dabei können
unsere Antworten prägend für ihr
ganzes Leben sein. Burgenland
Mitte war bei einem Vortrag zum
Thema und hat mit Betroffenen
gesprochen.
Alles andere als Trauerstimmung herrschte beim Vortrag
von Prof. Dr. Karl-Richard Essmann im Haus St. Stephan in
Oberpullendorf. Mit lebhaftem
und manchmal schelmischem
Ausdruck referierte der Theologe über ein Thema, das eigentlich niemanden zum Schmunzeln bringt – und doch hat er
genau das geschafft. Das Sprechen über den Tod ist für viele
Menschen unangenehm, doch
Kinder lassen sich davon nicht
abhalten, Fragen zu stellen.
„Wenn wir die Themen Tod und
Trauer vor Kindern vermeiden
und wegschieben, zeigt das, wie
wir selbst damit umgehen“, weiß
Essmann.
Offen mit dem Tod ihres
Mannes ist auch eine junge
Mutter aus dem Bezirk umgegangen. Sie hat ihre damals
einjährige Tochter in die Trauer
miteinbezogen: „Alle meinten,
dass sie eh nichts mitkriegen
wird oder dass sie bald alles
vergessen hat – kompletter
Blödsinn! Sie beschäftigt sich
nach wie vor mit dem Thema
und weint auch gelegentlich um
ihren Papa! Wir reden bis heute
noch viel über ihn. Ich möchte,
dass er ihr in Erinnerung bleibt.
Ich erzähle ihr am Abend, was
wir Papa jetzt erzählen würden,
was wir gemacht haben. Sie hat
die Trauer von Anfang an mitbekommen. Wichtig war mir, dass
sie weiß, dass ich nicht wegen
ihr weine. Ehrlichkeit finde ich
sehr wichtig, warum sollte ich
mein Kind anlügen.“
Nicht weinen?
Doch leider sei die Tabuisierung von Tod und Sterben laut
Essmann in unserer Gesellschaft
„einzementiert“. Kinder werden
häufig noch von Begräbnissen
ferngehalten, beim Trauern ausgeschlossen. Sätze wie „Der
liebe Gott hat den Papa zu sich
geholt“ oder „Opa war schon
alt und müde, ist von uns ge-
gangen, ist eingeschlafen“ hört
man immer wieder. Sind sie
aber auch angebracht? „Nein!
Das kann doch für ein Kind kein
lieber Gott sein, der ihm seinen
geliebten Papa nimmt. Und ein
Kind ist auch manchmal müde,
muss es dann auch sterben?
Und wenn es dann einschläft,
wacht es dann auch nicht mehr
auf?“, rezitiert Essmann die
möglichen Sorgen der Kinder.
„Kinder sind menschliche Wesen und verdienen Respekt,
Offenheit und Ehrlichkeit. Keine Ausreden und Ausflüchte.
Das Kind muss begreifen, dass
die Oma nie wieder zu Besuch
kommen wird. Natürlich müssen die Worte für den Entwicklungsstand des Kindes gerecht
gewählt werden.“
Wenn ein Familienmitglied
oder ein Haustier stirbt, können
Kinder oft nicht verstehen, was
„endgültig“ bedeutet, jedoch
verstehen sie, dass hier etwas
Großes passiert, wovon die
gesamte Familie betroffen ist.
Sie trauern meist punktuell, in
bestimmten Situationen kommt
die Trauer so schnell, wie sie
auch wieder vergeht. Anfangs
wirken sie oft gefasst, doch zeitverzögert weinen sie, weil sie
da begreifen, dass der geliebte
Mensch nicht wieder kommt.
Wichtig sei laut Essmann, Sätze wie „Sei tapfer, weine nicht“
zu vermeiden. „Mit Tränen holt
die Seele Luft, um danach weiterzuleben.“
Ist Oma wirklich
im Himmel?
Ebenso sei es wesentlich,
die Warum-Fragen zuzulassen,
auch wenn man nicht immer
eine Antwort darauf weiß. Sich
die Zeit nehmen, dem Kind zuhören, es in den Arm nehmen,
ihm zeigen, dass es mit seiner
Trauer nicht alleine ist. Antworten sollten überhaupt nur das
beinhalten, woran man selbst
auch glaubt. „Wenn dem Kind
gesagt wird, dass die Oma im
Himmel ist, glauben Sie das
dann selber? Kinder spüren
Wider­sprüche und Täuschungsmanöver“, gibt Essmann zu bedenken. Religiöse Erklärungen
seien in solchen Fällen auch
nicht förderlich, meint der Religionspädagoge: „Seien Sie
auf einfache Erklärungen vorbereitet. Malen Sie nicht ein zu
schönes Leben nach dem Tod.
Kinder werden davon geprägt.
Wenn sie in die Pubertät kom-
men und eine sehr schwere Zeit
durchmachen, haben diese Gedanken auch schon zu Selbstmord geführt.“ Die Zeit sollte
lieber darauf verwendet werden,
das Leben vor dem Tod
schön zu gestalten.
Auch wenn Erwachsene Bilder der Verstorbenen oft lange nicht
sehen können, wollen
gerade Kinder sie oft
aufstellen oder betrachten, das sollte ihnen auch
gewährt werden. Ebenso
können Gedenktage zu
Feiertagen gemacht werden, denn der Todestag
des Verstorbenen gehört zum eigenen Leben
bis zum Ende dazu. Die
Kinder können hier in die
Pflege der Beerdigungsstätte
miteinbezogen
werden, so haben sie
das Gefühl, noch etwas
für den Verstorbenen tun
zu können.
Sprüche wie „Die Zeit
heilt alle Wunden“ haben wohl schon so viele
Betroffene gehört. Doch
laut Essmann stimmt das nicht:
„Zeit heilt nicht alle Wunden. Es
bleiben manche, aber man lernt,
mit ihnen zu leben.“
Funpark, Genussplätze, breite Steilhangumfahrung für Familien, vollflächige Beschneiung, bestens präparierte Pisten
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Fotos: zVg
Ruben Gludovacz: Laut und voller Gefühl
Ruben mit seiner Band Ruben Dimitri
Auf der Bühne zu stehen, ist für Ruben die beste Bestätigung Als Hauptschullehrer in Wien
für die harte Arbeit, die er als Musiker im Vorfeld leistet
genießt Ruben die schulfreie
Zeit mit seiner Gitarre
in Mann – zwei Projekte. Wo Ruben Gludovacz die Bühne betritt, ist Haaresträuben auf die schöne Art vorprogrammiert.
E
Neben seiner Band „Ruben Dimitri“ hat der Musiker in diesem
Jahr ein weiteres Projekt gestartet. Gemeinsam mit Jennifer Kandut heißt er „Wolfslaut“, der Videodreh zu ihrer ersten Single ist
seit wenigen Tagen abgeschlossen. Das Jahr 2016 wird für den
Sänger mit der gehaltvollen Gänsehautstimme wohl eines seiner aufregendsten. Davor gilt es jedoch noch den 30er zu feiern
und uns zu erklären, welche Kuriositäten sich hinter der Bühne
abspielen.
Ein 29-jähriger Hauptschullehrer für Englisch und Turnen,
der gerne und viel isst und ursprünglich aus Kleinwarasdorf
stammt. Die Vorstellung unter
dieser Beschreibung hat so gut
wie gar nichts mit der Realität zu
tun. Ruben Gludovacz ist temperamentvoller Vollblutmusiker
und lebt diese Leidenschaft
auch. Auf der Bühne lässt er „die
Sau raus“ und schleicht sich mit
Gefühl und einem unheimlichen
Timbre in der Stimme direkt in
den Gehörgang seiner Fans.
Angesprochen auf seine Gänsehautstimme wirkt Ruben fast
verlegen: „Zuerst mal danke.
Das ist wahrscheinlich auf meinen Lebensstil zurückzuführen.
Alkohol und zwei Schachteln Zigaretten am Tag. In Wirklichkeit
war viel Übung notwendig. Aber
dadurch, dass es kaum etwas
Schöneres für mich gibt als Singen, sehe ich das nicht als Arbeit. Ich habe einfach immer gesungen. Sehr wichtig war, mich
selbst zu reflektieren. Dabei hat
Geheimnisse backstage
Mit seiner Rockband „Ruben
Dimitri“, die 2011 als Trio ge-
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mir geholfen, dass ich irgendwann angefangen habe, mich
in meinem kleinen Homestudio selbst aufzunehmen. Aber
wenn ich mir jetzt Aufnahmen
von früher anhöre, kommt mir
das Kotzen!“ Eigentlich unvorstellbar, wenn man ihn einmal
live auf der Bühne gesehen hat.
Mit seinen Songs schreibt sich
der Musiker seine Geschichten
von der Seele: „Dadurch ist mir
auch jeder Song wichtig.“
Mit Sängerin Jennifer Kandut ist Ruben seit einigen Monaten gesanglich
liiert – das Duo setzt auf Gefühl und Stimmgewalt
gründet und 2013 mit fünf Mann
neu aufgestellt wurde, tourte
Ruben auf nationalen und internationalen Festivals. Was
man dabei so erlebt, berichtet
der Sänger eher geheimnisvollkryptisch: „Nach einem Konzert
auf dem Donauinselfest wurde
ich von einer sehr freundlichen
Dame abgepasst. Diese erzählte
mir, dass sie den ganzen weiten
Weg aus Köln gekommen sei,
um uns zu sehen.“ Und was ist
kurios daran? „Die wahren Kuriositäten spielen sich backstage
ab und bleiben unter Verschluss!
Zum Beispiel meine Eskapaden
mit der Sängerin von Kosheen...
Ich weiß nicht, ob ihr das schreiben solltet.“ Bei dieser Aussage
bleibt wohl einiges an Interpretationsspielraum offen. Was
nicht offenbleibt, ist der Erfolg
des Musikers. Die Ruben Dimitri
Debüt-Single „Darkness“ feierte bei diversen Wettbewerben
große Siege. Im heurigen Jahr
wurde es jedoch etwas ruhiger
um das Quintett.
Fokus auf der Stimme
Grund dafür ist mitunter Rubens musikalische Vielfalt, die
er seit Kurzem mit einer weib-
Wir bedanken uns für Ihr
Vertrauen und wünschen Ihnen
frohe Weihnachten und gute
Fahrt im neuen Jahr 2016.
lichen Gesangspartnerin auslebt. Zusammen nennen sie sich
„Wolfslaut“ und bezeichnen sich
als „deutsche Rock-Pop-Band“:
„Unser Fokus liegt auf den Stimmen. Wir wollen ihnen viel Platz
geben und nicht durch Instru­
mente zu viel ablenken“, so
Sängerin Jennifer Kandut. Der
Videodreh zur ersten Single „In
dieser Nacht“ ist seit Kurzem
abgeschlossen, das Duo arbeitet derzeit auf Hochtouren an
den Aufnahmen zu ihrem ersten
Album, im Frühjahr 2016 soll es
erscheinen.
in meinem Leben werden sollte.
Bald wurde mir das Gitarrespielen alleine zu langweilig und ich
fing an, dazu zu singen. Ich war
begeistert, wie viele verschiedene Melodien sich auf diese Art
und Weise erschaffen ließen.
Diese Begeisterung zum Songwriting blieb mir bis heute.“ Mit
15 zog er wieder in seine Heimat
Kleinwarasdorf im Mittelburgenland und gründete gleich eine
Band mit seinen Schulkollegen.
Von da an war sein Leben endgültig mit Musik erfüllt.
Musik als Konstante
Was sein Leben in Zukunft
erfüllen wird, ist noch unklar.
Musikalisch wird es auf jeden
Fall, alles andere kann warten.
„Familienplanung gibt es im Moment nicht. Dafür hab ich zu viele andere Sorgen“, schmunzelt
der Herr Lehrer.
Fakt ist, dass wir noch viel
von ihm hören werden, denn
authentische Musiker ziehen
auch weit nach den 30ern in der
Musikwelt ihre Kreise. „Manche
behaupten, ich sei kompliziert.
Stimmt nicht. Ich sage einfach
nur, was ich mir denke. Und
manche kommen mit dieser Art
von Offenheit nicht aus. Andere
lieben mich dafür.“
Bis dahin gibt es aber für Ruben noch einiges zu tun. Am
17. Dezember feiert er seinen
30. Geburtstag. „Das Alter ist
nur eine Zahl für mich. Obwohl
es mich dann doch manchmal
wurmt, wenn ich damit von
Freunden aufgezogen werde.“
Fast 20 Jahre davon verbringt
er bereits intensiv mit Musik:
„Als Kind habe ich durch den
Beruf meiner Eltern viel Zeit im
Ausland verbracht und war alle paar Jahre woanders. Mit elf
Jahren fand ich die Schulgitarre
meiner Mutter am Dachboden
und schrammte die ersten Akkorde. Da war schnell klar, dass
die Musik zu einer der wenigen
und bedeutenden Konstanten
„Sage, was ich denke“
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